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Since the first moment

Zexion x Demyx
von

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Was wäre, wenn an diesen Tagen...

War es nur Zufall?

Was für eine Rolle spielt das Schicksal?

Was wäre, wenn ich an diesem einen Tag wie immer den Fernseher aus gelassen hätte?

Was wäre, wenn du an diesem einen Tag nicht aufgetreten wärst?

Was wäre, wenn ich an diesem anderen Tag mal keine 10 Bücher ausgeliehen hätte?

Was wäre, wenn du an diesem anderen Tag mal nicht zu spät gewesen wärst?

Wäre alles dann genauso gekommen?

Oder doch völlig anders?
 

~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~
 

Ganz ehrlich?

Ich liebe den Prolog *_*

Würde mich freuen, wenn ich eure Meinung lesen könnte ^_~

...*nix mehr zusagen hat*
 

Saki-hime

On this another day I meet you

So ganz wichtig! Nicht wundern wenn Zexion, Riku und Xigbar nix zu tun haben. In der ff braucht man keinen Job! xD *zu faul is sich welche auszudenken*
 

„Reden“

'Denken'
 

Kapitel 1: On this another day I meet you
 

*~ Demyx POV ~*
 

„Hey Demyx! Was machst du so lang? Wir müssen auf die Bühne!“, ruft es durch die Tür meiner Garderobe. Es ist mein bester Freund, Mitbewohner und vor allem Bandkollege, Axel. „Was denn? Ist doch noch Zeit genug!“, verteidige ich mich. „Ja, ja, 7 Minuten und wir müssen noch letzte Vorbereitungen machen!“, beschwert er sich weiter. Langsam geht er mir auf die Nerven. Er weiß doch, dass ich immer so >spät< bin und bis jetzt waren wir auch immer pünktlich. Genervt zupfe ich noch meine Haare weiter zurecht und nachdem ich mir noch meine geliebte Sitar schnappe, rufe ich: „Komm ja schon!“ Als ich aus der Tür trete, sehe ich, wie Axel ungeduldig und mit wütendem Gesicht, auf mich wartet.
 

Schnell gehen wir auf die Bühne, wo auch schon Xaldin und Larxene warten. Gott sei Dank sind die 2 nicht halb so genervt wie Axel. 'Warum dreht er eigentlich immer noch so durch? Xaldin und Larxene haben sich auch schon an mein Tempo gewöhnt.' Ein paar letzte Besprechungen, Instrumente nachstimmen und einmal tief Luft holen. Bühne frei.
 

*~ Zexion POV ~*
 

Ich klappe das Buch zu, das ich gerade zu Ende gelesen habe. Langsam stehe ich von meiner Couch auf und gehe zu dem Stapel ausgeliehener Bücher. Als ich das gerade gelesene ablege, bemerke ich, dass ich sämtliche 8 Bücher schon ausgelesen habe. 'Mist ich hätte doch 10 nehmen sollen...' Da die Bibliothek heute nicht auf hat, kann ich auch keine weiteren Bücher ausleihen. Gelangweilt lasse ich mich wieder auf die Couch sinken. Kurz schaue ich im Zimmer umher und entscheide mich dafür, einfach mal wieder Fernsehen zu gucken. 'Ist auch schon eine Ewigkeit her... Wenn ich Glück habe, läuft vielleicht was interessantes.'
 

Ich schalte zwischen den Programmen hin und her, in denen allesamt das Gleiche zu laufen scheint. Und da frage ich mich auch schon, was ich falsch gemacht haben könnte... 'Warum ist ausgerechnet jetzt nichts gutes am laufen?' Nachdem ich trotzdem weiter schalte - man kann ja nie wissen -, lasse ich einfach einen Musiksender an. Warum ich nicht einfach den Fernseher, wie sonst eigentlich auch immer, aus mache, weiß ich nicht. Während ich die Lautstärke etwas runter drehe, entschließe ich mich kurzerhand in einem Rätselheftchen zu stöbern.
 

Im Hintergrund läuft der Fernseher unnötigerweise immer noch: „...und jetzt unsere erfolgreichsten Newcomer in diesem Jahr: Liquid Poison!“ Kurz lässt mich der Name aufhorchen, denn irgendwie klingt er interessant. Kaum, dass der Moderator zu Ende sprechen kann, kreischen auch schon Fans los. 'Wie kann man nur so wegen einer Band ausrasten?' Ich wende mich gerade wieder den Rätseln zu, als mich eine unglaubliche Stimme in ihren Bann zieht.
 

Keinen Zentimeter bewege ich mich. Starre geradeaus auf die leere Wand, bin einfach gefesselt von dieser wahnsinnig, kraftvollen Stimme. Als ich mich dann aber doch bewege, um auf den Fernseher zu gucken, muss ich hart schlucken. Ich weiß nicht woher, aber unweigerlich stelle ich fest, dass dieser Typ umwerfend aussieht und als mir klar wird, was ich da gerade gedacht habe, fange ich an mit mir selbst zu reden: „...Seit wann bitte stehe ich auf Männer??“
 

Ich will mich schon zwingen weg zugucken und den Fernseher ausmachen, als das Lied zu Ende ist und der Sänger sich bei dem Publikum bedankt, mit einem Lächeln, das es in meinem Körper leicht kribbeln lässt. Wieder starre ich, diesmal aber auf den Fernseher. Einen Moment scheint die Zeit still zu stehen, doch dann schalte ich das Gerät schnell aus. 'Heilige Scheiße, was war das denn?' Ich sinke tiefer ins Sofa, die Augen geschlossen und automatisch taucht dieses Lächeln wieder vor meinen Augen auf. Abrupt stehe ich, als ich ein erneutes Kribbeln in meinem Bauch spüre, auf und schnappe mir das erst beste Buch. Ich muss mich unbedingt ablenken.
 

*~ Demyx POV ~*
 

Kaum sind wir mit dem einen Lied fertig, müssen wir auch schon weiter.

Dieser Job ist unglaublich anstrengend, aber es ist wohl auch einer, der den meisten Spaß machen kann, denn der Jubel der Fans ist einfach überwältigend. Aber genug davon, wir haben noch 2 Tage puren Stress, aber dann endlich mal Pause. Ich kann es schon sehen... endlich wieder ausspannen. Leider wird mir aber auch im selben Moment klar, dass ich dann wieder Axels und Rikus Turteleien ertragen muss...
 

--- 2 Tage später ---
 

„Yes! Endlich mal ein bisschen Ruhe!“, freue ich mich. Auf Axels Zügen breitet sich ein Grinsen aus: „Ruhe? Die wirst du, denke ich, nicht finden.“ Er holt sein Handy raus, während ich leider zugeben muss, dass er da in gewisser Weise Recht haben wird. „Riku is' in 'ner Stunde da, also los Abmarsch!“, teilt er mir netterweise mit. In irrem Tempo schleift mich Axel weg. Ich habe gar keine Zeit mich von Xaldin und Larxene zu verabschieden, aber das kennen sie schon, denn wie ich zu geben muss, läuft das immer so ab.
 

Als wir endlich zu Hause sind, kontrolliert Axel erstmal alles in der Wohnung. Ich habe kaum Zeit mal durch zu atmen, da klingelt es auch schon an der Tür. Missmutig schlendere ich zur dieser und mache sie dann auf. Natürlich ist es Riku und nach einem kurzen „Hey“ von ihm, kommt auch schon Axel angeflitzt und zieht ihn in die Wohnung. Sofort geht wieder das Geknutsche los und ich verfluche mich selbst, warum ich nicht einfach schon woanders hin gegangen bin. Schnell greife ich mir meinen Schlüssel und verlasse fluchtartig die Wohnung, als die 2 auch schon anfangen sich zu befummeln.
 

Ist ja schön und gut, dass sie sich lieben und einander haben, aber ich muss sagen, ich bin so neidisch! 'Ich möchte so gerne auch einen Freund!

Ja stimmt, ich bin auch schwul. Meine Letzte Beziehung ist 3 Jahre her und war mit einem Mädchen, da habe ich dann irgendwann gemerkt, dass ich auf Männer stehe. Seitdem bin ich Single und Axel nervt nur noch mehr. Er hatte schon öfter Beziehungen, auch noch seit er vor 5 Jahren gemerkt hat, dass er schwul ist, aber am Anfang hat mir das noch nicht so viel ausgemacht.
 

Leise fluchend, entscheide ich mich in den Park zugehen. Ich schaue mich nicht um, bin nur in Gedanken versunken. Aber den Weg zu dem kleinen See, zu dem ich möchte, kenne ich eh blind. Als ich dort bin, lege ich mich einfach auf das Gras. Die leisen Geräusche des Wassers beruhigen mich immer sehr. Bald schon werde ich müde und immer öfter fallen mir die Augen zu, bis ich dann irgendwann einschlafe.
 

*~ Zexion POV ~*
 

Ich bin gestern direkt neue Bücher ausgeliehen gegangen, aber weil ich wie ein verrückter gelesen habe, um diesen Sänger zu vergessen, bin ich schon jetzt an dem 10. und letzten Buch angekommen. Und wie befürchtet bin ich auch schon eine Stunde später mit diesem fertig. Fluchend lege ich das Buch zurück und setze mich Emo-like auf die Couch. Ich könnte schon neue Bücher ausleihen, aber ich möchte im Moment nicht nach draußen. Ein paar Minuten später klingelt es plötzlich an der Tür.
 

Ich mache kaum die Tür auf, da werde ich auch schon mit schrecklich guter Laune begrüßt: „Hey Zexion altes Haus! Vergammelst du schon wieder zu Hause?“ „...Dir auch einen schönen Tag Xigbar...“, entgegne ich und der Sarkasmus ist deutlich zu hören. „Los vorwärts, draußen ist so schönes Wetter und so wie ich das sehe, hast du eh kein Buch mehr zum lesen.“, stellt er fest und auf die vielen Fragezeichen in meinem Gesicht, fährt er fort: „Hättest du noch was zu lesen, dann hättest du noch ein Buch in der Hand.“, erklärt er grinsend. Während ich noch ein „Hm“, zustande bringe, nimmt er sich schon meine Schlüssel, die auf der Kommode liegen und zieht mich nach draußen.
 

Ich rege mich gar nicht erst darüber auf, da das eh nichts bringen würde. „Und was machen wir jetzt?“, frag er mich und wirft mir nebenbei meinen Schlüssel zu. „Du hast mich raus geschliffen.“, stelle ich knapp fest. Ich gucke ausdruckslos in der Gegend herum, als Xigbar nichts sagt. Erst bin ich Gedankenlos, doch dann kommt mir wieder eine gewisse Person in den Sinn. „Ich gehe in die Bibliothek.“, entscheide ich mich abrupt, um mich abzulenken. „Was? Warte! Warum willst du jetzt in so eine dunkle Bibliothek?“ „Zum lesen.“, erwidere ich kurz und gehe. Wenn er mich nicht noch aufhalten will, dann wird er mir nicht folgen, denn was Bücher angeht, kann man nicht verschiedener sein als wir.
 

'Endlich Ruhe. Er würde niemals in die Bibliothek gehen. Dafür hasst er Bücher zu sehr.' So langsam fängt es mich echt an zu wundern, warum wir befreundet sind. Bevor ich aber weiter darüber nachdenken kann, stehe ich auch schon vor der Bibliothek. Ich kann Xigbar nicht verstehen, schon allein der Park, in dem sie steht, macht dieses Gebäude um so vieles schöner. Ich bin allerdings nicht hier, um das Gebäude zu bewundern, sondern um zu lesen und kaum bin ich drinnen, habe ich auch schon ein Buch in der Hand und fange an zu lesen.
 

*~ Demyx POV ~*
 

Langsam öffne ich meine Augen und setze mich auf. 'Jetzt bin ich doch tatsächlich eingeschlafen... Toll, und wie spät ist es?' Noch mit guter Laune schaue ich auf meine Uhr, als ich feststellen muss, dass es schon 19 Uhr ist und da Riku bei uns ist, heißt das, dass er kocht und Axel mir wieder die Hölle heiß macht, wenn ich nicht rechtzeitig da bin.

Augenblicklich springe ich auf und laufe zurück zu unserer Wohnung. Kurz bevor ich den Park aber verlassen kann, renne ich in jemanden hinein und lande, wie mein Gegenüber, unsanft auf dem Boden.
 

Mich langsam wieder aufrappelnd entschuldige ich mich bei dem Fremden ohne ihn anzusehen. „Du... du bist dieser Sänger...“, sagt dieser plötzlich und unwillkürlich sehe ich in an, sehe in seine wunderschönen, dunkelblauen Augen, die mich unverwandt anstarren. Immer noch sitzt er auf dem Boden und bewegt sich nicht. Sekunden, in denen wir uns nur stumm ansehen, vergehen und er wird zunehmend röter. Plötzlich setzt er sich auf seine Knie und sammelt Bücher auf, die um uns herum liegen und er scheinbar vorher getragen hat.
 

Perplex zähle ich... '...8...9...10. Wofür braucht er nur ganze 10 Bücher?' Langsam komme ich auch auf mal auf die Idee ihm zu helfen und frage ihn dabei: „Ähm... wofür brauchst du die ganzen Bücher denn?“ Erst kommt keine Antwort, er steht nur mit den 6 Büchern, die er auf dem Arm hat, auf. „Ich... lese eben gerne.“, sagt er zögerlich und erst jetzt fällt mir auf, dass er unglaublich gut aussieht. Er ist etwas kleiner als ich und die grau-blauen Haare, die sein rechtes Auge bedecken, sehen aus, als ob sie wunderbar weich sind. Kaum schaut er kurz weg, kann ich mich nicht mehr beherrschen und streiche durch seine Haare. 'Wow! Das ist die reinste Seide.'
 

Einige Zeit brauche ich, bis ich merke, dass er mich überrascht mustert. Abrupt lasse ich von ihm ab. In seinen Augen liegt immer noch eine gewisse Neugier, aber auch Unsicherheit und Verwirrung kann ich sehen. Na ja logisch, wenn mir jemand fremdes durch meine Haare streichen würde, wäre ich auch sehr verwirrt. 'Man er sieht echt süß aus, wie er da so steht...' Er ist sehr dünn, was aber nicht ungesund aussieht. 'Nein Demyx, mach dir keine Hoffnungen... Er ist doch sowieso nicht schwul...'
 

*~ Zexion ~*
 

Schnell nimmt er seine Hand aus meinen Haaren und das Lachen, das plötzlich von ihm kommt, klingt beschämt. 'Warum hat er das gemacht? Und vor allem, warum rast mein Herz deswegen so?' „Ich muss gehen.“, lüge ich schnell und drehe mich um, um zu gehen. „Wa- Moment. Die Bücher!“, erinnert er mich an die restlichen 4, die er aufgesammelt hat. „Oh, ...ähm ja, danke.“, sage ich leise. Bevor er sie aber auf die Bücher legt, die ich trage, nimmt er sie wieder zurück und erklärt: „Die alle zusammen sind doch viel zu schwer... ich helfe dir. Ähm... ich bin übrigens Demyx.“ Ich schaue ihn nur an, nicht wissend was ich von der Situation halten soll. Kann aber seine Hilfe schließlich doch nicht ablehnen: „D-danke. ...ich bin Zexion.“
 

Als er mich dann anlächelt, drehe ich mich schnell und mit rotem Kopf um. Zögerlich mache ich mich auf den Weg zu meiner Wohnung. Nicht lange schweigend, folgt er mir. „Liest du immer so viel?“ „Ja.“, antworte ich nur schnell. Eigentlich rede ich nicht gerne, doch auf einmal höre ich mich selbst sagen: „Du... deine Band... ihr macht gute Musik...“ Ich werde wieder rot und richte meinen Blick gen Boden. „F-findest du?“, fragt er ein wenig aufgeregt. „...Ja... du... hast eine tolle Stimme.“, gebe ich ohne zu überlegen zurück und als ich verstehe, was ich da gesagt habe, werde ich röter als eine Tomate. Schweigen. Ich wohne nicht weit weg, daher dauert es nicht lange um dorthin zu kommen. Bis wir ankommen, schweige ich und auch Demyx sagt nichts mehr, was die mir peinliche Situation nicht besser macht.
 

Obwohl ich die ganzen Bücher trage, schaffe ich es die Türen auf zumachen und uns so Zutritt zu meiner Wohnung zu verschaffen. „Ähm... danke nochmal fürs tragen...“, beginne ich, als er auf die Uhr guckt und plötzlich hektisch wird: „Oh Shit! Äh kein Problem, aber ich muss jetzt ganz schnell los!“ Schnell legt er die Bücher ab und läuft mit einem „Wir sehen uns!“, aus der Wohnung. Perplex schaue ich auf den Punkt, wo Demyx eben noch stand. 'Das ging jetzt aber mal wirklich fix... Wohin er jetzt wohl so schnell muss?'
 

Ich will gerade die Bücher nehmen, um sie ins Wohnzimmer zu bringen, als mir auffällt, dass ich immer noch wahnsinniges Herzklopfen habe. Ich weiß nicht warum, aber ich schließe die Augen und lächle für einen kurzen Moment, was ich wahrlich nicht oft mache. Danach nehme ich schließlich doch die Bücher und verfrachte mich mit dem neuen Lesestoff auf die Couch.
 

*~ Demyx POV ~*
 

Ich renne wie sonst was und komme kurz vor 20 Uhr vor unserer Wohnung an. Als ich meinen Schlüssel nehme, bereite ich mich schon mal auf die saftige Standpauke von Axel vor. Mit einem Seufzen drehe ich den Schlüssel um und betrete die Wohnung. Ich kann gerade mal Jacke und Schuhe ausziehen, als mir auch schon ein wütendes paar Augen entgegenblitzt. „Wo zum Henker warst du? Riku hat extra Essen gemacht!“ „Ach bitte, verschon mich mit dem Schwachsinn! Riku kocht doch immer. Und außerdem hab ich ganz andere Probleme!“, beschwere ich mich. „Und was wären das für welche?“, will Axel wissen.
 

Während ich ihn noch mit einem bösen Blick bewerfe, gehe ich ins Wohnzimmer und lasse mich auf das Sofa fallen. Langsam, aber immer noch wütend, wie ich erkenne kann, folgt er mir. „Tja, ganz einfach... ich hab einen echt süßen Typen getroffen, aber ich brauch mir kaum irgendwelche Hoffnungen zu machen... wird eh wie immer enden, bevor es überhaupt anfängt...“ Betrübt lasse ich den Kopf hängen. Kurz darauf kommt Riku zu uns und weist uns daraufhin, dass das Essen ja nicht noch kälter werden muss. Kaum hat er ausgesprochen, wird er aber von Axel, der mich jetzt scheinbar vergessen hat, direkt wieder küssend in die Küche gezogen. Die Augen verdrehend, folge ich ihnen, denn Hunger habe ich leider schon.
 

~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~
 

Himmel noch mal! bitte trettet mir in den Hintern!

Ich schreib einfach nicht weiter... wenn ich davor sitze, dann muss ich nur des Tv im Wohnzimmer hören und ich bin weg... ~_~

Desaster >_<...

Bitte gebt mir Kommis T.T Tritte und Drohungen sind aber genauso erwünscht!
 

Saki-hime

Hidden feelings, however, without doubt

Naya hier ist doch schon das 2. Kapi, da ich regelrecht angefleht wurde es schon on zustellen |DD

Ich hoffe es gefällt euch^^
 

Kapitel 2: Hidden feelings, however, without doubt
 

*~ Demyx POV ~*
 

Ich sitze am Schreibtisch vor ein paar Liedtexten und meinem Essen. Ich konnte es in der Küche nicht mehr aushalten. Das ständige Kichern der beiden, weil sie sich gegenseitig füttern, nervt dermaßen. 'Wie es wohl wäre Zexion zu füttern, oder von ihm gefüttert zu werden? ...Aus Demyx! Böse Hoffnung... das kann nicht gut gehen...' Deprimiert lasse ich den Rest meines Essens stehen und lege mich voll bekleidet ins Bett. Schon nach kurzer Zeit bin ich eingeschlafen.
 

Als ich meine Augen öffne, wundere ich mich erstmal über die Dunkelheit. 'Na toll 3 Uhr...', bemerke ich, als ich auf die Uhr sehe. Nur eine Sekunde später wird mir klar, was mich geweckt hat... 'Na danke. Riku scheint dann ja doch noch nicht gegangen zu sein...' Ich halte mir die Ohren zu. 'Und wie soll ich jetzt bitte wieder einschlafen? Die Wände sind wirklich viel zu dünn.' Nach einer Ewigkeit, wie es mir scheint, scheinen die beiden endlich fertig zu sein und ich habe wieder meine Ruhe. Eine Stunde später, kann ich dann auch wieder einschlafen.
 

Am nächsten Morgen ist erstmal das Bad belegt. So entscheide ich mich also dafür, erstmal zu Frühstücken. Viel Hunger habe ich nicht und bin so schon nach einem Marmeladenbrötchen fertig. Gelangweilt schaue ich in der Wohnung umher. 'Seit wann haben wir so viele Bücher?', frage ich mich, als ich das Regal angucke. Wirklich viele sind es eigentlich nicht, wohl knappe 20, aber ich wusste noch nicht mal von denen, dass wir die haben...
 

Schlagartig fällt mir Zexion ein. 'Hm, ich kann mir gar nicht vorstellen soviel zu lesen... Irgendwann hätte ich einfach keine Lust mehr. Was er wohl so alles liest?' In dem Moment werden meine Gedanken von der sich öffnenden Badezimmertüre unterbrochen. In der Hoffnung, das Bad auch endlich benutzen zu dürfen, gehe ich in mein Zimmer und suche frische Sachen raus, da ich, wie ich gerade erst bemerke, immer noch die Klamotten von Gestern trage.
 

Im Bad bin ich erstmal froh darüber, dass ich eben keinem von beiden begegnet bin. Schnell entledige ich mich meiner Kleidung und stelle mich unter die Dusche. Das angenehme Nass auf meiner Haut lässt mich schon direkt alle Probleme vergessen. Heute lasse ich mir mal richtig Zeit beim duschen und genieße einfach nur das Gefühl des Wassers auf der Haut. Ich trockne mich regelrecht enttäuscht, als ich fertig bin, ab und ziehe mich unter einem Seufzen an.
 

Nachdem ich dann völlig fertig im Bad bin, mache ich mich auf den Weg in die Küche, wo ich auch gleich Axel und Riku antreffe. In letzter Zeit macht es mir immer mehr zu schaffen, die 2 zu sehen, wie sie zusammen glücklich sein können. Riku sitzt auf Axels Schoß und füttert ihn mal wieder. Dass dabei ein Marmeladenbrötchen nicht sonderlich praktisch ist, ist eigentlich voraus zu sehen. Vielleicht war das aber auch seine Absicht, denn kaum geht was von der Marmelade auf Axels Wange verloren, leckt Riku diese ab.
 

Mir wird das langsam zu viel und ich räuspere mich laut. Langsam schauen sie in meine Richtung und sagen nach kurzem schweigen synchron: „Morgen.“ Wobei beide ein unschuldiges Grinsen auflegen. „Hättet ja wenigstens sagen können, dass Riku über Nacht bleibt.“, sage ich noch nach einem missbilligendem Blick und gehe zum Kühlschrank. Bevor ich einen Schluck von der Milch nehmen kann, die ich gerade raushole, meint Axel nur: „Hättest du dir eigentlich denken können.“ „Ich hab´s hören können!“, berichte ich ihm dann.
 

Jetzt meldet sich Riku zu Wort: „Wirklich? Das tut uns leid.“ Die Ironie in seiner Stimme ist nicht mal für einen Tauben zu überhören. Die Augen verdrehend und mit plötzlich einsetzenden Kopfschmerzen, verlasse ich die Küche wieder. Ich gehe zurück in mein Zimmer und werfe mich auf mein Bett. '11Uhr... Was soll ich denn heute machen? Vielleicht nochmal in den Park zum See? Oder... Nein, warum sollte ich zu ihm? Außerdem wäre doch komisch. Ich bin doch nur in ihn reingerannt und... Ach fuck, ich kann ihn nicht vergessen! Irgendeine Ausrede fällt mir schon ein.'
 

Letztendlich stehe ich mit dem Entschluss, Zexion zu besuchen, auf und verlasse wieder mein Zimmer. Während ich Schuhe und Jacke anziehe, rufe ich noch „Bin mal weg.“ in die Wohnung. Bevor ich aber die Türe aufmachen kann, hält mich Axel auf. „Wohin gehst du denn?“, meint er mich wieder bemuttern zu müssen. „Weg.“, wiederhole ich mich genervt. Und als Riku nun auch den Flur betritt, verschwinde ich aus der Wohnung, da ich keinen Nerv habe auch nur eine kleine Turtelei zu sehen. Draußen werde ich erstmal langsamer, um mir irgendeine Ausrede einfallen zulassen und mache mich auf den Weg zu Zexion. Zum Glück weiß ich den Weg noch.
 

*~ Zexion POV ~*
 

Diesen Morgen habe ich erstmal grauenhafte Kopfschmerzen. 'Meine Güte, was habe ich denn gemacht, dass ich derartige Kopfschmerzen kriege?' Kraftlos schäle ich mich aus dem Bett und schleppe mich ins Bad. Ich lasse mir ausgiebig Zeit bei allem, habe ja heute sowieso nichts vor. Danach schlendere ich in die Küche, um mich mit Kornflackes und einem neuen Buch auf die Couch zu bequemen.
 

Als ich das Buch aber aufschlagen will, bemerke ich erst wie dreckig es ist. 'Oh, das ist wohl gestern passiert...', denke ich, worauf ich wieder an Demyx denke. Denke an den großen schlanken Körper, denke an die interessant funkelnden blauen Augen, an die Stimme, die nicht nur beim Singen wunderbar klingt... 'Halt! Was denke ich denn? Bin ich denn schwul oder was?' Schnell schüttele ich meinen Kopf, um die aufkommende Röte zu vertreiben. Mit leichtem Herzklopfen richte ich meinen Blick in das Buch und beginne, während ich meine Kornflackes esse, zu lesen.
 

Ich merke nicht wie die Zeit vergeht und als ich fast bei der hälfte des Buches ankomme, klingelt es plötzlich an der Türe. Ich schaue von meinem Buch auf. 'Wer stört denn jetzt?', frage ich mich. Im gehen weiter lesend gehe ich zur Tür. Als ich diese dann auf mache, trifft mich fast der Schlag und das Buch fällt ein weiteres mal zu Boden. Ich glaube, ich gucke ziemlich dämlich, aber genauso verwirrt bin ich auch. Mein Herz schlägt einen Takt schneller und wird irgendwie warm. „Ähm, hi...“, begrüßt Demyx mich verlegen. Ein genuscheltes „...hi...“ ist alles was ich sagen kann, während ich mich bücke, um das Buch wieder auf zu heben.
 

Total nervös und mit hochrotem Kopf drücke ich das Buch an mich.

...Kommt es mir nur so vor, oder benehme ich mich gerade, wie eine verknallte Oberschülerin, die vor ihrem Angebetetem steht?
 

*~ Demyx POV ~*
 

'Ich hätte nicht klingeln sollen...

Ich hätte nicht herkommen sollen...

Ich hätte um Gottes Willen zu Hause bleiben sollen!'

Nervös lächelnd stehe ich vor Zexion, der seinen Kopf gesenkt hat. Bevor ich meine Ausrede allerdings losstottern kann, sagt er leise: „Komm doch... rein.“ Er dreht sich langsam um und geht in die Wohnung. Kurz zögere ich noch, folge ihm dann aber in die Wohnung. Wir gehen, wie es aussieht, ins Wohnzimmer. „Ähm... möchtest du was trinken?“, fragt er, während er immer noch seinen Kopf zum Boden gerichtet hat und das Buch umklammert. Dies ändert sich auch nicht, als er in die Küche geht, um die von mir gewünschte Cola zu holen. Ich schaue mich erstmal im Raum um und so viele Bücher hätte ich jetzt nicht erwartet. Eine ganze Wand ist voll und an allen möglichen Stellen, stehen auch noch Bücher.
 

*~ Zexion POV ~*
 

Schnell bin ich in der Küche und hole ein Glas Cola. Beim zurückgehen lasse ich mir aber Zeit, um mein Herz wieder zu beruhigen. 'Warum er wohl hier ist?' Im Türrahmen vom Wohnzimmer bleibe ich stehen. Starre wie gebannt auf Demyx, der sich im Zimmer umschaut. 'Er sieht echt verdammt gut aus.' Erst nach einer Weile bemerke ich, dass er mich ebenfalls anguckt. „Ä-ä-ähm... hier...“, stottere ich schnell und reiche ihm das Glas Cola.
 

Ich setze mich auf die Couch und deute ihm, dass auch er sich setzen soll. „Möchtest du das Buch nicht langsam weglegen?“, fragt er plötzlich und ich schau nur verwundert auf dieses. 'Hab gar nicht bemerkt, dass ich es noch dabei habe.' Als ich es dann auf einen Stapel Bücher neben der Couch lege, wundere ich mich wirklich über mein komisches Verhalten. 'Warum macht dieser Typ mich nur so verrückt?' „Ähm was machst du denn sonst so... also außer lesen?“, fragt er. Einen Moment überlege ich ratlos.
 

„Eigentlich nichts...“, meine ich immer noch überlegend. Erstaunt guckt er mich an. „Wirklich nichts?“ „Ähm na ja, manchmal zieht mich Xigbar aus der Wohnung und überredet mich was mit ihm zu unternehmen...“ „Xigbar?“ „Ein Freund.“ Wir reden noch ziemlich lange, wobei eigentlich er redet und ich fast nur zuhöre. Lausche seiner schönen Stimme und immer öfter klebt mein Blick auf seinen Lippen, die so wunderbar Lächeln können, dass mir heiß und kalt zu gleich wird.
 

Schon seit Stunden habe ich es aufgegeben, gegen den Drang ihn zu beobachten, an zukämpfen. Beobachte jede Bewegung, jede Gestik. Ich höre nicht wirklich zu, aber kriege trotzdem alles mit. Jedes Wort, das diese schmalen Lippen verlässt. Doch nach und nach vergesse ich die Worte, die er sagt und verliere mich in der Vorstellung, diese wunderbaren Lippen zu küssen. „Zexion?“ „WAS?“, schrecke ich aus meinen Gedanken. „Ähm hast du zu gehört?“, fragt er. „Wie? Ja... äh... nein, also... zum Schluss n-nicht mehr...“, gebe ich stotternd zu. Das ist mir wirklich unangenehm, er soll nicht denken, dass ich ihm nicht gerne zuhöre, oder mich gar langweile.
 

Entschuldigend schaue ich ihn an und werde rot, als mir wieder einfällt, was ich mir vorgestellt habe. Unerwartet rettet mich das Klingeln der Tür aus dieser Situation. „Moment.“, sage ich an Demyx gewannt, bevor ich schnell zur Tür gehe. Ein mal wieder über alle Maßen gut gelaunter Xigbar überfällt mich beinahe mit seiner Begrüßung: „Hey Zexion, schon wieder kein Buch mehr? Bist du krank oder so? Siehst so rot aus.“ „Hallo Xigbar. Ich hab noch Bücher, es ist nur-“, fange ich an, werde dann aber von Demyx unterbrochen, der aus dem Wohnzimmer kommt: „Ähm... Zexion?“
 

„Ach du hast Besuch?! Kommt ja auch nicht oft vor. Was macht ihr denn so?“ „Wir unterhalten uns.“, entgegne ich genervt. „Echt jetzt? Du und reden, Zexion?“ Nach einem bösen Blick von mir, stelle ich die beiden einander vor. Xigbar entscheidet sich dann dazu, der Unterhaltung bei zu wohnen und drängt sich an uns ins Wohnzimmer vorbei. Ich seufze nur einmal schwer, da ich lieber noch mit Demyx allein gewesen wäre.
 

Im laufe der Unterhaltung, die nun Xigbar anführt, erfährt dieser, dass Demyx Sänger einer Band ist. „Das ist ja cool. Hey Zexion, wusste gar nicht, dass du Berühmtheiten kennst.“ „Erst seit gestern.“, erwidere ich. „Hm, ach sag mal Demyx, wohnst du denn auch mit denen zusammen? Hört man ja häufiger, dass die dann alle in 'ner WG leben.“ „Ähm mit einem, meinem besten Freund. Wir wohnten aber schon vor der Band zusammen.“, erklärt Demyx. Interessiert höre ich zu. Auf dieses Thema sind wir bisher noch nicht gekommen.
 

*~ Demyx POV ~*
 

„Hm... bestimmt lustig, so mit seinem besten Freund zusammen zu wohnen...“, vermutet Xigbar. „Eher nervig!“ Ich muss direkt an die dummen Turteleien von Axel und Riku denken. „Echt? Wie kommt´s?“, ist er ungläubig. „Ja, er reibt mir ständig unter die Nase, wie glücklich er mit seinem Freund ist. Die 2 hängen ständig aufeinander.“ „...Freund?“ „Hm? ...Achso ja, er ist schwul.“ 'Meine Güte, redet der viel. Scheint mir als wäre er das totale Gegenteil von Zexion. Langsam fängt er doch an zu nerven. Ich meine ich weiß, dass ich auch viel rede, aber, mir kommt es so vor, als wenn er noch 'schlimmer' ist als ich. Was mich jetzt aber mehr interessiert ist, ob ich es riskieren sollte zu sagen, dass ich auch schwul bin. Wer weiß, wie Zexion darauf reagiert.'
 

Ich ringe noch mit mir selbst, als Xigbar schon weiter redet: „Ach? Und du?“

Lügen wäre ganz schlecht, wie ich mir eingestehen muss, und irgendwann käme es ja sowieso raus. „Ich ähm... auch.“ Schnell gucke ich in irgendeine Ecke, wobei mein Blick Zexion streift. 'Er schaut nicht so, als würde es ihn anekeln, oder so. Nur... überrascht.'
 

*~ Zexion POV ~*
 

'Er ist schwul? ...Na ja gut und was bringt mir das? >Hey na sowas, ich zwar nicht, aber ich bin voll in dich verknallt!<, kann ich ja wohl schlecht sagen.' Überrascht starre ich an Demyx vorbei. Überrascht, nicht nur, weil er schwul ist, sondern auch wegen meiner eben gemachte Erkenntnis. Eine bedrückende Stille herrscht im Raum, aber in mir tobt ein gewaltiges Chaos.
 

'Okay ich habe mich also verliebt?! Bravo und was mache ich jetzt? Ihm sagen wäre wohl die vernünftigste Entscheidung, aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er mich auch liebt? Nein, außerdem würde ich mich sowieso nicht trauen, lieber würde ich 1000 Tode sterben!' Abrupt stehe ich auf und die beiden gucken mich an, als würde ein Buch hier herum fliegen. „Ich hab was in der Bibliothek vergessen.“, behaupte ich und verlasse blitzartig die Wohnung, denn ich weiß jetzt nicht wie ich mich verhalten soll.
 

*~ Demyx POV ~*
 

Hustend meint Xigbar: „So fix war er noch nie, die Staubwolke ist ja riesig.“ Perplex blicke ich auf die Tür, durch die Zexion verschwunden ist. 'Oh nein, findet er es doch so schlimm? Was mache ich denn, wenn ich ihn jetzt echt vergrault hab?' „Ähm hab... ich was falsches gesagt?“, frage ich Xigbar ängstlich. „Wer weiß... so hab ich ihn noch nie erlebt.“ Gerade als ich aufstehen will, hält mich Xigbar zurück. „Lass ihn lieber allein. Ich weiß nicht, aber ich glaub echt wir sollten ihm jetzt nicht hinterher.“ Betrübt schaue ich Xigbar an. „Hm. Dann... gehe ich lieber nach Hause... denk' ich.“ Schnell verabschiede ich mich und verlasse die Wohnung, ohne dass Xigbar noch etwas sagt.
 

Auf meinem Weg schwirren mir einige Gedanken durch den Kopf. 'Was mache ich denn jetzt? Ob Zexion mich noch sehen will? Soll ich ihn morgen vielleicht nochmal besuchen? Und was soll ich dann sagen? Aber wenn ich mich nicht traue zu ihm zu gehen, dann... wer weiß wann ich ihn wieder sehe!' Zweifelnd komme ich schließlich zu Hause an. Als ich drinnen bin bemerke ich, dass ich schon ein wenig Hunger habe. Auf dem Weg in die Küche staune ich ein bisschen über die Tatsache, dass ich weder Axel noch Riku bisher gesehen habe.
 

Ein Brot ist schell gemacht und ich gehe zurück ins Wohnzimmer, wo ich mich erstmal wundere, dass die 2 plötzlich ruhig auf der Couch sitzen. 'Bin ich schon so fertig, dass ich nichts mehr mitkriege?' Allerdings liegt Riku halb auf Axel, der ihm sanft über Rücken und Haar streichelt. „Hey“, grüße ich leise. „Hey“, erwidert Axel und von Riku kommt nur ein verschlafener Laut. Ein kleines Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. 'Es gibt also auch ruhige Momente zwischen den beiden...'
 

Ich setze mich ihnen gegenüber auf den Sessel und kaue gedankenverloren an meinem Brot. 'Es war wirklich schön mit Zexion zu reden... okay er hat kaum geredet, aber trotzdem war es schön. Ich würde auch gerne nochmal durch seine seidigen Haare streichen. Während ich mit ihm geredet habe, kam es mir so vor als würde er... mich beobachten. Na klar, man kann sich auch was einbilden, aber ab und zu schlich sich auch ein Lächeln auf seine Lippen, was ihm wesentlich besser steht als die 'Emo-Mine', die er, wie ich es bisher mitgekriegt habe, sonst immer drauf hat. Diese lächelnden Lippen sind echt zum küssen schön...'
 

„Leute, ich hab ein Problem.“, wende ich mich resignierend an Axel und Riku. „Was gibt´s? Ein Problem mit Typen?“, fragt Axel und Riku sieht mich verschlafen an. „In gewisser Weise.“, bestätige ich, „Ich glaube ich bin mal wieder verknallt und dabei kenne ich ihn erst seit Gestern.“ „Tja, so was geht schnell. Und was genau ist jetzt das Problem?“, fragt nun Riku. „Das Problem ist, als er erfahren hat, dass ich schwul bin, ist er plötzlich weggerannt.“ Die beiden schauen mich gleichermaßen überrascht an und scheinen auch nicht wirklich weiter zu wissen.
 

~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~
 

Nyao das wars schon^^ und diesmal kann es echt dauern bis wieder ein Kapi kommt, weil ich an einer Stelle festhänge und es partou nicht weiter gehen will... <.<

Bitte um Kommis^^
 

Saki-hime

With the next meeting everything change

Haleluja und hier gehts auch endlich mal weiter xDD naya ist wohl etwas kürzer geworden... |D

Aber ich hoffe es ist trotzdem gut^^
 

Kapitel 3: With the next meeting everything change
 

*~ Zexion POV ~*
 

Vor der Bibliothek ringe ich erstmal nach Luft, denn ich bin den ganzen Weg gerannt. Obwohl weder Demyx noch Xigbar von meinen Gefühlen wissen, war es mir peinlich in der Situation. Nur wird mir jetzt klar, was ich eigentlich gemacht habe. 'Oh je, was denkt Demyx jetzt wohl von mir? Ob ich ihn vielleicht verletzt habe? Ich stelle es mir nicht gerade schön vor, wenn jemand weglaufen würde, wenn er erfährt, dass ich schwul bin... Das war echt ein ziemlich missverständlicher Zeitpunkt...

Da fällt mir ein... wenn ich in Demyx verliebt bin, bin ich dann nicht auch schwul?'
 

Verwirrt stehe ich vor der Bibliothek. Abwesend streift mein Blick durch die Umgebung und bleibt, jetzt wieder aufmerksam, an jemandem hängen. „Demyx.“, entweicht leise meinen Lippen. Einen Moment zögere ich noch, folge ihm dann aber so unauffällig wie möglich. Na gut fragt sich für wen unauffällig... Ein paar Leute schauen mich schon komisch an, doch die ignoriere ich einfach und bin erleichtert darüber, dass wenigstens Demyx mich nicht bemerkt.
 

Von hieraus ist es auch zu seiner Wohnung nicht weit. Dort verstecke ich mich erstmal hinter einem großen Baum, um mich zu beruhigen. Diese >Verfolgung< macht mich genauso nervös, wie Demyx selbst. Als ich hinter dem Baum hervor trete und zu dem Haus gehe, bemerke ich zufällig, dass er im Erdgeschoss zu wohnen scheint. An dem Fenster, wo ich ihn gesehen habe, bleibe ich stehen und beobachte ich ihn, jedoch in der Hoffnung nicht von ihm bemerkt zu werden.
 

Der Raum, in den ich schaue, schein das Wohnzimmer zu sein. Einige Zeit bleibt mein Blick an etwas rotem hängen, als Demyx den Raum verlässt. So extrem rote Haare habe ich im Leben noch nicht gesehen. Die weiß-silbernen Haare des Mannes, der auf dem Rothaarigen liegt, sind dagegen total unauffällig. Nebenbei komme ich zu dem Schluss, dass einer der beiden Demyx' bester Freund und Mitbewohner sein muss und der andere, dann logischerweise dessen Freund.
 

Als Demyx mit einem Brot wiederkommt, richtet sich mein Blick automatisch wieder auf ihn. Er scheint sich über irgendwas zu wundern, ich weiß allerdings nicht worüber. Einen Moment später setzt er sich in einen Sessel und ist somit aus meinem Blickfeld. Ich weiß nicht warum, aber nach Hause oder so gehe ich deswegen nicht, denn in mir ist immer noch der Wunsch, ihn weiter anzusehen. Also warte ich darauf, dass er aufsteht.
 

*~ Riku POV ~*
 

Ich sitze (liege?) an Axel gekuschelt, der mindestens genauso überrascht ist wie ich, auf der Couch. 'Oh oh, weggelaufen? Hört sich nicht gut an.' Ich tausche mit Axel ratlose Blicke. Überlegend schweift mein Blick aus dem Fenster. Jemand steht da und guckt von draußen herein. Misstrauisch mustere ich den Grau-blauhaarigen. Sein rechtes Auge wird völlig von seinen Haaren verdeckt, aber es sieht so aus, als würde er... den Sessel anstarren? Ein paar Sekunden brauche ich, um meine Gedanken zu ordnen, bis mir eine Vermutung aufkommt.
 

„Ähm, wer weiß warum er weggelaufen ist?“, sage ich. Ein noch zurückhaltendes Grinsen legt sich auf mein Gesicht. „Aber sag mal, wie heißt er eigentlich? Und wie sieht er aus?“ Ich schaue in verblüffte Gesichter. „Wie... kommst du denn jetzt darauf?“, wollen Demyx und Axel wissen. „Bin nur neugierig.“, versichere ich. Einen Moment schauen die beiden mich noch an bis Demyx zu erzählen beginnt. „Er heißt Zexion und sieht wahnsinnig gut aus. Er hat Grau-blaue Harre, die sein rechtes Auge verdecken, dunkelblaue Augen, ist sehr schlank und etwas kleiner, als ich. Er ist auch sehr ruhig und sagt nur selten etwas. Dafür liest er Unmengen an Büchern...“, verfällt Demyx in der Beschreibung.
 

Während er das alles so erzählt, schiele ich öfters mal zum Fenster und mein Grinsen wird immer breiter. Ich löse mich von Axel und stehe auf. „Aha. Na ja ich muss kurz was machen. Bin so in 10 Minuten wieder da.“, verkünde ich. „Wie? Was musst du denn machen?“, fragt Axel verwirrt und ein bisschen traurig. „Das erzähle ich euch danach.“, meine ich und gebe Axel noch schnell einen Kuss. Demyx versteht scheinbar gar nichts mehr und guckt nur perplex in der Gegend rum.
 

So verlasse ich schließlich die Wohnung und das Haus. Leise gehe ich in Richtung des Wohnzimmerfensters, damit Zexion mich noch nicht bemerkt und vielleicht wegläuft. Als ich nah genug bin, spreche ich ihn an: „Du bist Zexion, oder?“ Erschrocken dreht er sich in meine Richtung. Eine Weile steht er noch still da, will, glaube ich, sogar wirklich weglaufen, nickt dann aber auf meine Frage. Ich gehe weiter auf ihn zu. „Woher kennst du meinen Namen?“, möchte er wissen, obwohl ich glaube, dass er es sich denken kann. „Das tut nichts zur Sache.“, weiche ich der Frage aus.
 

„Aber sag mal, warum starrst du so durch das Fenster?“, frage ich ihn, auch wenn ich, denke ich, die Antwort kenne. Ertappt weicht er meinem Blick aus und dreht seinen Kopf zur Seite. Da er es mir offenbar nicht erzählen will, muss ich wohl zu dem nicht-vorhandenem-Plan-B wechseln. Ein Seufzer entweicht mir und ich beginne klar Schiff zu machen: „Ehrlich gesagt, ich weiß was passiert ist. Erzähl mir bitte warum du weggelaufen bist.“, bitte ich. „Das... geht dich nichts an.“, meint er, als er sich von dem kleinen Schock, dass ich davon weiß, erholt hat. „Ich denke schon, denn Demyx gehört zu meinen besten Freunden.“, erkläre ich.
 

Als er wieder nichts sagt, fange ich wieder an: „Dann sag es wenigsten Demyx, denn ehrlich gesagt hat es ihm arg zu gesetzt.“ Wieder herrscht Schweigen. „...Will... er mich denn sehen?“, fragt er leise und unsicher. 'Genau gesagt hatte er es zwar nicht, doch wenn er in ihn verliebt ist, wird er Zexion auch sehen wollen.' „Klar.“, antworte ich deshalb.

Auf seinem Gesicht kann ich den Hauch eines Lächelns erkennen. Als wieder schweigen ausbricht, kommt mir eine Idee. „Mhm, möchtest du nicht mit rein?“ „HÄ?“, gibt er geschockt von sich und schaut daraufhin wieder in die Wohnung.
 

„Na warum denn nicht? Wenn du doch schon mal hier bist.“, erkläre ich, woraufhin er wieder zu mir guckt. Als er stark errötet und langsam den Kopf schüttelt, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. „Ach komm schon. Er würde sich bestimmt freuen.“ Und als er noch röter wird kann ich mich nicht mehr zurückhalten. „Bist du in ihn verknallt?“, fragte ich mit einem breiten Grinsen. Seine Augen weiten sich geschockt und er starrt mich fassungslos an.
 

„Ich ähm...“, fängt er nach einer Zeit an, „...glaub ja.“, gibt er zu. ’Wusst' ich´s doch! Hätte aber echt nicht gedacht, dass er es zugibt.' Schnell greife ich seinen Arm und ziehe ihn mit. „Na wo ist dann das Problem? Rein mit dir!“, bestimme ich. „A-a-a-a-a-a-aber...“, fängt er an, redet aber nicht weiter, da wir gerade die Wohnung betreten. „Hey Leute, ich hab was tolles mitgebracht.“, behaupte ich mit einem kleinen Lachen und gehe Zexion hinter mir herziehend ins Wohnzimmer.
 

Axel und Demyx sitzen immer noch am selben Platz und sehen mich fragend an: „Hm?“ Zexion, der Demyx natürlich schon gesehen hat, schaut mit rotem Kopf und beleidigtem Blick zu Boden. Als Demyx endlich realisiert hat, dass Zexion hier ist, fallen ihm beinahe die Augen aus. „Zexion?“ Ein schwaches Nicken kommt von ihm und ich gehe wieder zu Axel, der schon ein bisschen verwirrt guckt. Ich gebe ihm einen kurzen Kuss und verlasse dann mit ihm langsam den Raum.
 

In seinem Zimmer angekommen zieht er mich erstmal auf sein Bett. „So Süßer, jetzt erklärst du mir erstmal alles.“, fordert Axel. „Ganz einfach, als wir eben im Wohnzimmer saßen, habe ich ihn draußen vor dem Fenster gesehen und als ich dann zu ihm raus gegangen bin, konnte ich ihn überreden mehr oder weniger freiwillig mit rein zu kommen. Übrigens ist er auch in Demyx verknallt, also mal sehen wie lang die 2 jetzt brauchen.“, erkläre ich mit einem Grinsen. „Aber jetzt genug von den beiden...“, meine ich noch, bevor ich anfange an seinem Ohr zu knabbern...
 

*~ Demyx POV ~*
 

Auf der einen Seite bin ich überglücklich ihn wieder zu sehen, aber auf der anderen Seite verletzt es mich auch ihn vor mir zu sehen. „Ähm... setzt dich doch...“, biete ich ihm an. Langsam geht er auf die Couch zu und setzt sich nach kurzem zögern auch. „...Entschuldigung, hätte nicht weglaufen sollen...“, gibt er zu und sitzt wie ein kleines Häufchen Elend auf der Couch. Dieser Anblick versetzt mir einen Stich, aber ich kann meine Verletztheit, durch sein Verhalten nicht so wirklich verstecken. „Warum bist du´s?“, frage ich und man hört deutlich eben jene Verletztheit in meiner Stimme. „Weiß nicht.“, die Antwort kaum mehr als ein Flüstern.
 

Eine ganze Weile sitzen wir noch schweigend hier und er weicht meinen Blicken immer aus, bis ich die Stille breche. „Es hat mich verletzt, Zexion, sehr sogar.“, sage ich ganz offen und merke, wie viel besser ich mich fühle, nachdem ich es ausgesprochen habe. Schlagartig schaut er mich mit entschuldigenden und traurigen Augen an. Leicht öffnet er seinen Mund, um etwas zu erwidern, sagt allerdings nichts und schließt ihn wieder.
 

Das erneute Schweigen hält nicht lange. „Zexion? Ich... mag dich trotzdem irgendwie... Meinst du wir könnten... Freunde werden?“, will ich leise wissen. Einige Minuten vergehen, bevor er mir Antwortet ohne mich jedoch dabei anzusehen. „...gerne...“, vernehme ich seine sehr leise und fast schon apathische Stimme, und doch kann ich den leicht bitteren Unterton nicht überhören...
 

*~ Zexion POV ~*
 

Leicht traurig stehe ich vor meiner Wohnungstüre, da ich kurz nach meiner Antwort gegangen bin. 'Freunde - das ist nicht das was ich möchte... Das ist es absolut nicht! Ich möchte mehr!' Mit diesem Gedanken betrete ich auch schon die Wohnung und stelle perplex fest, dass jemand darin ist, der einen heiden Lärm macht. Vorsichtig gehe ich ins Wohnzimmer, aus dem der Lärm kommt und bin halb erleichtert, halb überrascht. Ich bin wirklich froh, dass es kein Einbrecher oder so ist, sondern nur Xigbar, der dort wütet.
 

„Ähm... Xigbar...?“ „Oh, da bist du ja wieder. Geht´s besser? Was hast du gemacht? Warst ja lange weg!“, überfällt er mich mit Fragen. Da ich ziemlich überrumpelt bin, kriege ich nur ein „Ähm“ heraus und starre verwirrt auf den aufräumenden Schwarzhaarigen. „Was guckst du so verstört?“, fragt er lachend. „Ich dachte, ich mach hier mal klar Schiff! Sah ja schlimm aus... du solltest nicht soviel lesen, sondern auch mal aufräumen.“, sagt er weiter und knotet nebenbei eine Mülltüte zu.
 

Endlich habe ich meine Stimme wieder gefunden und beginne zu widersprechen: „Die Unordnung hielt sich in Grenzen! Was machst du eigentlich hier?“ „Warum denn so unfreundlich? ...Ach ja ich hab´ gekocht. Ich hoffe du magst 'Maccaroni à la Mama'?“ Wieder überrumpelt schaue ich zur Küche und sogleich steigt mir ein angenehmer Geruch in die Nase. Warum macht er das eigentlich und ist nicht, nachdem ich weggelaufen bin auch gegangen? Endlich habe ich mich vollends wieder gefangen. „... à la Mama!?“, frage ich ungläubig, „...riecht aber gut.“, stelle ich noch fest und lächle sogar leicht. „Hey, ein Lächeln! Ich hab´s genau gesehen!“, spinnt er plötzlich rum und wuschelt mir durch die Haare. „Das ist viel zu selten! ...Aber lassen wir das! Jetzt wird erstmal gegessen!“
 

~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~
 

Tya und wieder einmal ist ein Kapi vorbei^^

und diesmal sag ich nicht, dass es vielleicht schneller geht mit dem nächsten Kapi weil ich bei mir echt nie weiß was kommt... Ô.o

Naya freue mich über Kommis^^ *schokikekse da lass*
 

Saki-hime

A friendship and the wish after more

Und da bin ich dann auch mal wieder ~.~“

Also hier das nächste Kapi, was eigentlich noch gar nicht fertig wäre, wenn ich mich nicht entschlossen hätte es aufzuteilen, da es sonst ziemlich lang geworden wäre…

Ich denke zwar, dass lange Kapis hier kaum jemanden stören, aber immerhin hinke ich ziemlich hinterher was das onstellen angeht |D“

Und deswegen: Hier endlich das 4. Pittelchen^^
 

Kapitel 4: A friendship and the wish after more
 

~* Zexion POV *~
 

Ich sitze mit Xigbar in meiner von ihm aufgeräumten Wohnung und wir essen ‚Maccaroni à la Mama', wie er meint. So einen idiotischen Namen habe ich zwar noch nie gehört, aber wenigstens schmeckt es. „Zexion? Was hast du? Du schaust so nachdenklich.“, fragt er, woraufhin ich bemerke, dass ich lustlos in dem Essen herumstochere. „Nur wie immer.“, erwidere ich. „Lügner! Ich seh' doch, dass du irgendwas hast! Sprich dich aus!“ Jetzt mit wirklich traurigem Blick schaue ich ihn an. „Es ... ist nur... alles so verwirrend!“, gebe ich zu, woraufhin seine Mimik ‚Rede! Ich höre dir bis zum Ende zu.' zu sagen scheint.
 

Tief hole ich Luft und stelle mich auf ein längeres Gespräch ein. „Also, es ist so, dass... ich habe so viele neue Gedanken... und Gefühle. Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich mich verhalten soll und... was richtig ist, was normal ist.“ Verwundert blickt er mich an. „Normal?“, wiederholt er. „J-ja... ist es normal sich nach Berührungen zu sehnen... Berührungen von einem Mann? Sich zu wünschen, immer nur in diese einen Augen zu schauen, nur diese eine Stimme zu hören und sich vorzustellen, wie sich seine Lippen anfühlen würden!?“
 

„Donnerwetter! Du bist schwul!?“, bringt er nach kurzem schweigen hervor. „Nein...“, behaupte ich, denn obwohl ich Demyx, einen Mann, liebe, reizen mich andere Männer nicht. Allerdings habe ich auch gemerkt, dass mich Frauen ebenfalls nicht interessieren. „Häh? ...Aber du...“ „Ja, ich liebe einen Mann, aber andere Männer interessieren mich nicht.“ „Echt nicht? Ist doch irgendwie merkwürdig, oder nicht?“ „Weiß nicht...“ „Sagst du es Demyx?“ Erschrocken starre ich ihn an. „Du bist doch in ihn verliebt.“, errät er richtig und zögernd nicke ich. „Na eben. Ach und ich denke, er mag dich.“ „Ich weiß... wir haben geredet... und sind Freunde.“ „Hey, nicht so traurig! Das ist doch schon mal ein Anfang.“ Ich lächle bitter, auch wenn er mich doch etwas aufgemuntert hat.
 

~* Demyx POV *~
 

'Na gut sind wir eben erstmal Freunde. Und wer weiß? Vielleicht kommt die Liebe ja noch? Ein lautes Magenknurren reißt mich aus meinen Gedanken. „Ich hab' doch eben erst was gegessen...“, murmle ich leicht beleidigt und ein eindeutiges Stöhnen aus Axels Zimmer veranlasst mich verstärkt dazu die Wohnung zu verlassen, um etwas zu essen.
 

In meinem Stammcafé ein paar Straßen weiter ist wie immer nicht viel los. Doch das ist mir nur recht. Ich will zwar nicht behaupten, dass ich so bekannt bin, dass mich jede 5 Meter jemand anspricht (Junge, du bist der Sänger der erfolgreichsten Newcomer in diesem Jahr!! |DD), aber diese Chance bleibt eben noch niedriger, wenn nur wenige Leute in der Nähe sind und an Tagen wie heute, möchte ich eben lieber meine Ruhe haben und alleine über dies und das nachdenken.
 

So sitze ich also mit einem Kaffee an meinem Stammtisch und warte ruhig auf die Pfannenkuchen, die ich hier liebend gern esse. „Hey, Demy!“, ruft es plötzlich. „Hi, Naminé.“, grüße ich sie zurück, während sie mir den Teller mit meinen Pfannenkuchen hinstellt. „So spät noch am schuften?“, will ich wissen, nachdem ich auf die Uhr gesehen und festgestellt habe, dass es schon 20 Uhr ist. „Ach was.“, meint sie nur leichtfertig. „Hab' heute eben mal die Spätschicht übernommen.“, erklärt sie fröhlich wie immer.
 

Da ich oft hier bin und sie hier arbeitet, sahen wir uns natürlich öfter und fingen irgendwann an miteinander zu reden, als sie mir meine Bestellung brachte. Wir haben uns auf Anhieb wirklich gut verstanden und damals wusste sie auch noch nicht, dass ich in Sänger einer Band bin, was ich ihr allerdings auch nicht gesagt habe und als sie mich dann wohl einmal im Fernseher gesehen hat, ist sie fast durchgedreht und quiekte den ganzen Tag nur rum.
 

-*-*-*- Flashback -*-*-*-
 

„Kyaaa~, Demy! Warum hast du mir denn nicht erzählt, dass du berühmt bist?“, kommt Naminé kreischend angelaufen, als sie mir die Bestellung bringt. Erschrocken durch ihr plötzliches Kreischen bin ich allerdings vom Stuhl gefallen. „Au... ähm, Naminé? Was? Woher weißt du das auf einmal?“, frage ich perplex. „Na, woher wohl?“, quietscht sie fröhlich mit meinen Pfannenkuchen auf dem Teller, den sie trägt. Mit etlich vielen Fragenzeichen in meinem Gesicht schaue ich sie an. „Na, ich hab' dich bei einer Konzertwiederholung gesehen! Ich kann echt nicht fassen, dass du berühmt bist! Aber sag mal wirklich, warum hast du mir das nicht gesagt?“, will sie immer noch leicht quietschend wissen.
 

„Ich weiß nicht... Mir erschien es nicht so wichtig.“, beginne ich und als ich sehe, wie sie zum Widerspruch den Mund aufmacht, sage ich schnell weiter, „JA, ich fand es nicht so wichtig! Außerdem ist es doch dumm, wenn ich nicht weiß, ob du mich nun magst, weil ich berühmt bin oder wegen meines Charakters.“ Daraufhin verstummt sie und stellt mir endlich meine Pfannenkuchen auf den Tisch. Plötzlich strahlt sie mich wieder an. „Da hast du Recht! Aber keine Sorge, ich mag dich auch ohne 'Glamour-Faktor!“, grinst sie.
 

-*-*-*- Flashback Ende -*-*-*-
 

Seitdem gibt sie bei ihren Freunden immer damit an, dass sie jemand berühmtes kennt. Diese betteln auch immer wieder, dass sie mich ihnen vorstellen soll, aber ich bin froh, dass sie Rücksicht auf mich nimmt und standhaft bleibt. Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass sie mich gar nicht mit ihren Freunden 'teilen' will. Immerhin wäre sie dann ja nicht mehr die einzige von ihnen, die mich kennt. Wobei das sowieso nur eine Vermutung ist.
 

Wie immer setzt sie sich mir gegenüber und mach Pause. Irgendwie finde ich es aber seltsam, dass ihr Chef das erlaubt...

„Sag mal... hast du eigentlich eine Freundin?“, fragt sie und mir fällt jetzt erst auf, dass wir merkwürdigerweise noch nie über diesen Thema gesprochen haben. „Nein. Und... ich werde wohl auch nie eine haben.“, erkläre ich eigentlich noch ziemlich unverständlich. „Was? Wieso denn?“, will sie verwundert wissen. Ich frage mich wirklich, wie sie reagiert, aber ich habe kein Problem damit mich auch ihr gegenüber zu outen.
 

„Ich bin schwul. Deshalb.“, erkläre ich mit einem Lächeln im Gesicht. Ein wenig entgleisen ihre Gesichtszüge, da sie mit so was wohl nicht gerechnet hat, werden dann aber von einem erfreuten Grinsen ersetzt. 'Warum freut es eigentlich alle Welt, dass ich schwul bin? Und ausgerechnet Zexion muss daraufhin weglaufen... Das Leben meint es echt nett...', denke ich sarkastisch. Bevor mein Gesichtsausdruck sich allerdings meinen trostlosen Gedanken anpasst, erkundigt sie sich weiter. „Hast du denn dann einen Freund?“

Hach, da ist er ja wieder. Der Sarkasmus meines Lebens. Sei gegrüßt... willst du 'nen Tee?
 

Na ja, wie dem auch sei, ich versuche die antanzenden Gedanken an Zexion zu verdrängen, während ich wieder einmal antworte. „Nein, auch das nicht.“, gebe ich leicht den Kopf schüttelnd zurück. Dabei muss ich allerdings irgendeine andere Geste oder einen Gesichtsausdruck gemacht haben, an dem sie erkennen konnte, dass: „Aber du bist verliebt.“ Ein gedehntes Seufzen entkommt mir. „Ich hab recht.“, erkennt sie ganz richtig und mit einem Lächeln. 'Meine Güte... und mal wieder bemerkt sie alles.' „Tja, wenn das mal nicht so 'ne schwere Sache wäre...“ „Wieso? Gibt es ein Problem?“ Ich gucke aus dem Fenster...
 

„Ich weiß nicht, ob er auch schwul ist oder geschweige denn mich liebt.“ „Hm...“, überlegend starrt sie mich an. „Weißt du... vor zwei Jahren hatte ich eine Internetbekanntschaft. Er liebte auch einen Jungen, hatte mir aber versichert, dass er sonst nicht auf Jungs steht. ...Guck mich nicht so verstört an... Also was ich damit sagen will: Auch wenn er nicht schwul sein sollte, hast du immer noch eine Chance.“, mit einem sanften Lächeln beendet sie ihren Vortrag und stibitzt sich dann glatt ein Stück von meinem Pfannenkuchen.
 

„Hey, das ist immer noch meiner.“, erkläre ich lachend. „Sieh es als Bezahlung.“, meint sie grinsend. „Stimmt, ein Psychiater wäre teurer.“ „Ja ja, ich arme Seelsorgerin.“, beklagt sie sich theatralisch, bevor wir beide in schallendem Gelächter ausbrechen. „Danke, Naminé.“, sage ich, nachdem wir uns beruhigt haben. „Keine Ursache, aber weißt du, die Pfannenkuchen sind schon wieder kalt.“ Plötzlich meldet sich mein Magen, der sich seltsamerweise lange ruhig verhalten hat, wieder zu Wort. „Ach egal. Hauptsache was zu mampfen!“, lache ich und beginne zu essen. „Guten Appetit! Ich bin dann mal wieder bei der Arbeit.“ Stumm nicke ich nur, da ich nicht unbedingt vor habe mit vollem Mund zu sprechen.
 

Als ich fertig gegessen habe, schaue ich verträumt nach draußen. Meine Gedanken sind natürlich bei Zexion, aber auch bei dem, was Naminé sagte... Leider kann ich nicht lange in Gedanken verweilen, da plötzlich eine kreischende Gruppe von Mädchen vor dem Fenster steht. 'Na toll, gerade heute kann ich das nicht gebrauchen.' Als ich sie auch noch zum Eingang renne sehe, stehe ich schnell auf.
 

„Naminé, Alarmstufe Rot!“, rufe ich sie. Das haben wir schon vor längerer Zeit ausgemacht: Falls mal Fans kreischend und nervend auftauchen, soll ich ihr Bescheid sagen. Zum Glück ist das jedoch noch nicht so oft passiert. Wie auf Kommando kommt sie aus der Küche gelaufen und bringt mich zu der Hintertür, die sie allerdings erst noch aufschließen muss. Schnell verabschieden wir uns, dann macht sie die Tür wieder zu und ich kann hören, wie sie sie abschließt.
 

Ich kann es förmlich vor mir sehen, wie diese verrückte Meute verwirrt im Café herumguckt und Naminé leicht grinsend meine Bestellung aufschreibt, damit ich sie nächstes Mal bezahlen kann... „Hnn. Wenigstens konnte ich noch aufessen.“, sage ich mir, während ich mich schnell strecke und mache mich vorsichtig auf den Weg nach Hause. Als ich an der Seitenstraße vorbei komme, in die ich einbiegen muss, um zu Zexion zu kommen, zögere ich kurz. 'Das ist doch blöd. Ich kann doch jetzt nicht schon wieder bei ihm auftauchen!' Ich reiße mich also zusammen und gehe weiter nach Hause.
 

~* Zexion POV *~
 

°Gebrüll.

Tränen.

Eine schallende Ohrfeige.

Ein Satz, der eine 6-Jährige Seele zerbersten lässt.

„Du machst mir nichts als Ärger! Ich wünschte ich hätte dich nie geboren!“°
 

Plötzlich sitze ich in meinem Wohnzimmer, bin leicht zugedeckt und habe Tränen in den Augen. „Was?“ Verwirrt blicke ich umher. „Hey, alles in Ordnung?“, fragt Xigbar besorgt, als er aus der Küche gelaufen kommt. „Du hast geschrieen... Hattest du einen Albtraum?“ Unsicher schaue ich ihn an. 'Albtraum? Also habe ich geträumt?' Unwillkürlich sehe ich die Bilder des Traums wieder vor mir. Die Bilder meiner Vergangenheit, meiner Kindheit. Zu den Tränen, die ohnehin schon da sind, gesellen sich frische dazu und bahnen sich ihren Weg nach unten.
 

„Huch...“ Schnell wische ich mir über die Augen, obwohl ich schon bald merke, dass das nichts bringt. Xigbar setzt sich neben mich und nimmt mich in den Arm. „Früher?“, fragt er so sanft und ruhig und doch ist dieses Wort unendlich schmerzhaft für mich, so dass ich gerade mal ein schwaches Nicken hinbekomme. „Du hast... lange nicht mehr daran gedacht.“, stellt er fest. Schweigen, nur ab und zu von meinem Schluchzen unterbrochen. Es stimmt ich habe die Vergangenheit erfolgreich verdrängt, aber nun habe ich wieder davon geräumt. Es schmerzt und erinnert mich an etwas. Mein Versprechen an mich selbst.
 

„Hey hey hey, komm schon. Jetzt ist aber mal gut. Das ist alles längst vorbei. Du hast jetzt quasi ein neues Leben.“ Wieder nicke ich nur und kann mich dann doch nach ein paar Minuten beruhigen. „Ich hatte... beinahe schon vergessen, warum du mir so wichtig bist...“, gestehe ich, bevor ich ein weiteres Mal einschlafe und höre so nicht, dass er mir antwortet. „Und doch wirst du dein eigenes Versprechen bald wieder brechen... ich weiß es.“
 

~* Demyx POV *~
 

Als ich zu Hause ankomme, scheint Riku nicht mehr da zu sein, denn im Wohnzimmer angekommen, sehe ich, wie Axel in der Bestellkarte von der Pommesbude ein paar Straßen weiter blättert. „Riku ist wohl gegangen?“ Da er mich zuvor noch nicht bemerkt hat, schreckt er auf. „Ach du bist´s. Erschreck mich doch nicht so!“, beschwert er sich. Ich schaue ihn entschuldigend an und lasse mich auf die Couch fallen. „Jup, richtig erkannt. Willst du auch was?“, fragt Axel, nachdem er sich selbst etwas ausgesucht hat. „Ne, danke. War eben im ‚Angels Sanctury’. Ihr beide habt mich mal wieder erfolgreich verscheuchen können.“, meine ich grinsend.
 

„Was denn, was denn? Das hier ist ein freies Land und ich bereue es eher, dass ich ihn habe gehen lassen.“ „Danke für dein Mitgefühl, aber sag bloß: Hat dich dein Liebling etwa nicht mehr ausgehalten?“ Endlich kann ich mich mal ein bisschen für seine früheren Gemeinheiten revanchieren. „Ach Quatsch. Er muss nur morgen früh zu seinem Basketballtraining.“, kontert er ruhig, während er schon die Nummer des Bestellservices wählt. „Ach stimmt. Er hat ja neben seinem Beruf als Klette auch noch ein Hobby.“ „Sehr witzig… Moment mal eben, ja?“
 

Während ich vor mich hin grummle, erledigt Axel den Anruf allerdings schnell und meint dann mit einem plötzlich überraschtem Gesicht: „In letzter Zeit bist du, wenn du mal nicht abhaust, ganz schön schlagfertig.“ „Danke. Autogramme gibt´s später![1]“, erkläre ich nun wieder grinsend, bevor ich mich noch tiefer in die Couch sinken lasse. „Es stimmt wohl, dass die Liebe beflügelt, auch wenn du im Moment eher schlapp aussiehst.“ „War halt ein anstrengender Tag.“, rechtfertige ich mich und überhöre seinen ersten Teilsatz gekonnt.
 

„Komm schon. Erzähl mal. Konntet ihr euch aussprechen?“ „Ich weiß nicht… Irgendwie… Ich glaub schon…“, sage ich nachdenklich. „Aha… Demyx in letzter Zeit bist du wirklich seltsam. Rede doch mit mir, immerhin habe ich doch schon bemerkt, dass dich das mit Zexion bedrückt. „Ach, passt schon. Außerdem denkt Naminé, dass ich noch ´ne Chance habe.“ Überrascht guckt er mich an. „Na danke. Mit ihr redest du also, aber mit mir nicht. War ich nicht dein bester Freund?“ „Natürlich bist du mein bester Freund, aber bei ihr weiß ich wenigstens, dass sie keine dummen Witze macht…“
 

„Sorry, aber wenn es ernste Themen sind reiße ich mich doch zusammen! Wenn ich dir jetzt verspreche, keine dummen Kommentare zu geben, meinst du, du könntest auch mit mir mal reden?“, fragt er schon ein wenig schmollend. Ich wusste gar nicht, dass er so niedlich schmollen kann, muss allerdings auch auflachen. „Na dann rede ich eben auch mit dir.“ Sofort schleicht sich ein kleines Lächeln auf sein Gesicht. „Gut! Dann direkt mit der Tür ins Haus: Was genau bedrückt dich?“, will er nun wissen und so erzähle ich ihm genau das selbe, wie auch schon Naminé und bevor er mich danach noch unterbrechen kann, berichte ich ihm auch noch Naminés Gedanken.
 

„Einleuchtend.“, gibt er daraufhin nur von sich. Doch als er gerade weiter reden will, klingelt es auch schon an der Tür. Er deutet mir kurz zu warten und geht schnell zur Tür, wobei er sich im Gehen noch sein Portemonnaie schnappt. Als er freudestrahlend mit einem Pizzakarton in der Hand wieder kommt, muss ich unwillkürlich schmunzeln. 'Wie ein kleines Kind.’, schießt es mir durch den Kopf.
 

Er setzt sich wieder auf seinen vorherigen Platz, macht den Karton auf und während er sich eins der bereits geschnittenen Stücke herausnimmt, wendet er sich wieder mir zu. „Naminé hat da schon Recht.“, findet er und beißt gleich danach von dem Pizzastück ab. „Gib niemals die Hoffnung auf.“, fährt er mit vollem Mund fort. „Es geschehen immer wieder Zeichen und Wunder. Außerdem habe ich so das Gefühl, dass das mit euch klappt.“, erklärt er nach einem Schlucken mit wieder leerem Mund und einem wissenden Grinsen, was mich doch etwas verwirrt.
 

~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~
 

[1] Ja Finny, jetzt rate mal von wem ich das hab xD
 

Und das wäre es dann leider auch mal wieder…

Aber ich kann mit Freuden bekannt geben, dass das nächste Kapi sogut wie fertig und das Kapi danach ganz fertig ist xD

Also ich bitte um Kommis und strenge mich an das nächste Pittel so schnell wie möglich fertig zu kriegen! >o<
 

Saki-hime

I must say you something, before the work begins

Tya da wäre ich dann auch mal wieder |D°

Gomen für die doch wieder lange Wartezeit ~.~“ Aber ich habs endlich geschafft! =D

Und hier ist dann auch endlich das 5. Pittel :3
 

Kapitel 5: I must say you something, before the work begins
 

~* Zexion POV *~
 

Langsam öffne ich meine Augen, wobei ich feststelle, dass ich wohl wieder eingeschlafen bin. Während ich mir den Schlafsand aus den Augen reibe, schaue ich aus dem Fenster und wundere mich über die aufgehende Sonne. Schnell komme ich zu dem Schluss, dass ich einfach seit Gesternabend durchgeschlafen habe. Ein blick auf die Uhr verrät mir, dass es kurz nach Fünf ist. 'Wirklich früh…’ Plötzlich fällt mir auch der Zettel auf dem Tisch auf, der vorher noch nicht dort lag.
 

Hey Zexion
 

Sorry, dass ich, während du geschlafen hast, gegangen bin…

Ich wollte dich nicht wecken, aber ich musste dringend weg.
 

Und Zexion…

Gib dich nicht selbst auf!
 

Der Hauch eines Lächelns schleicht sich auf mein Gesicht. 'Dieser Trottel.’, lache ich in Gedanken. Mein Blick wandert zu den unzähligen Büchern und ich kriege Lust mal endlich wieder zu lesen, denn durch die Ereignisse der letzten Tage, bin ich einfach nicht richtig dazu gekommen. Ich schaue durch die Bücherreihen und weiß noch nicht wirklich, was ich denn nun lesen soll, als mir plötzlich ein bestimmtes Buch ins Auge fällt: Brokeback Mountain. 'Seit wann habe ich das denn? Ich kann mich auch nicht erinnern es je gelesen zu haben…
 

Verwundert gehe ich zu eben jenem Buch. 'Und überhaupt würde es mich mal interessieren, warum ich es überhaupt habe…’ Kurz stehe ich noch gedankenverloren davor, bevor ich es kurzer Hand heraus nehme und mich wieder auf die Couch setze. Ich weiß gar nicht warum ich es nun lese, aber irgendwas sagt mir, dass es mir vielleicht weiter helfen könnte. Dabei merke ich auch nicht, wie schnell die Zeit vergeht und als ich plötzlich an der letzten Seite ankomme, schaue ich überrascht auf die Uhr, welche mir anzeigt, dass wir kurz vor halb neun haben.
 

Mit unglaublich ungeordneten Gedanken stelle ich das Buch wieder zurück und stehe nun leicht verstört vor den restlichen, ungelesenen Bibliotheksbüchern. Irgendwie habe ich das Gefühl, nicht wirklich über mein Handeln bestimmen zu können, da ich schon in Richtung Wohnungstür gehe. Lediglich eines weiß ich: Diese Bücher hier interessieren mich gleich null. Es stellt sich nur die Frage, was ich jetzt tun soll – tun will.
 

Scheinbar ziellos irre ich durch die ganzen Straßen, während ich meinen Gedanken nachgehe. 'Was soll ich nur tun? Wenn ich es ihm sage, dann… Wer weiß was dann passiert. Vielleicht will er mich dann gar nicht mehr sehen. Das könnte ich nicht verkraften, auch wenn ich ihn erst seit diesen paar Tagen kenne. Andererseits wäre es auch möglich, dass er meine Gefühle erwidert, aber das wird er sowieso nicht… wann habe ich denn auch schon mal Glück? Außerdem geht das alles überhaupt nicht. Ich… mein Versprechen… ich kann das einfach nicht zulassen. Es darf nicht passieren. Er darf diese Möglichkeit einfach nicht bekommen.’, mache ich mir einen negativen Gedanken nach dem anderen.
 

'Und wenn ich es ihm nicht sage? Einfach meine Gefühle unterdrücke, einfach wegsperre? Wie lange halte ich das aus? Diese Gefühle, dieses eine Gefühl, meine Liebe ist so groß… wie soll ich das alles verbergen? Ich habe das Gefühl, ich kann machen, was ich will und doch… gehe ich dabei kaputt.’ Und plötzlich stehe ich in der Tür der Bibliothek. Ich muss fast über mich selbst lachen. Ich kann noch so abgelenkt sein, am Ende führt mein Weg mich immer zu der Bibliothek.
 

Kurzer Hand betrete ich die Bibliothek mit dem Einfall mal etwas über Musik zu lesen. Allerdings kommt es mir komisch vor, dass ich mir dabei einrede, dies natürlich nicht wegen Demyx zu tun.
 

~* Demyx POV *~
 

Ein neuer Tag, ein neues Leben? Bestimmt nicht. Alles ist genauso kompliziert wie vorher… Nein, noch schlimmer!

Hoffnungslos stehe ich vor dem Telefon. Kaum dass ich mit dem Frühstück fertig war, hat unser Manager angerufen, da eine neue Tour ansteht. 'In zwei Tagen…’ Erstmal reiße ich mich aber zusammen und komme netter Weise auf die Idee, es auch Axel mitzuteilen. Ich würde immerhin meinen, dass er es schon erfahren müsste.
 

Und so führen mich meine nächsten Schritte in Axels Zimmer, wo dieser gerade dabei ist aufzuwachen. Mit Schwung öffne ich die Tür und rufe einfach mal laut in den Raum hinein: „Schlafmütze! Steh schon auf, es gibt wichtige Neuigkeiten.“ Worauf nur ein verschlafenes und genuscheltes „Was´n los?“ von ihm zu hören ist.
 

„Unser lieber Mr. Manager hat gerade angerufen. In zwei Tagen ist ’ne neue Tour angesagt.“, berichte ich ihm mit einem Seufzen. „Och ne… Ich wollte doch noch so viel mit Riku machen.“, beschwert er sich. „Tz. Du hast gut reden… Wenn du ihm sagst, dass bald wieder ne Tour ist, dann ist er doch in einer Sekunde bei dir.“, meine ich leicht angesäuert. Gähnend steht er auf und bevor er an mir vorbei geht, sagt er noch: „In fünf Minuten reden wir weiter, ja?“ Und damit verschwindet er ins Bad. Ein bisschen verwirrt gehe ich ins Wohnzimmer, setze mich auf die Couch und warte gezwungener Maßen auf Axel.
 

Und nach wirklich genau fünf Minuten kommt er aus dem Bad und setzt sich nochmal gähnend neben mich. Er scheint wohl immer noch müde zu sein. „Was ist dein wirkliches Problem?“, fängt er überraschend an. „Du und Riku jeden Falls nicht.“, gebe ich zu. „Eben.“ „Du weißt es doch sowieso schon. Wieso fragst du dann?“ „Weil ich wissen will, ob du es weißt.“ Ich muss zugeben, dass mich dieser Satz nun wirklich verwundert hat. Natürlich kenne ich mein Problem. Ich bin mein Problem. Ich und meine Gefühle zu jemandem, der sie sowieso nicht erwidert. Und wie nicht anders zu erwarten, habe ich natürlich auch keinen Schimmer, wie ich mich verhalten soll, wie ich damit umgehen soll. „Ja, ich weiß es.“, meine ich nur knapp. Abschätzend schaut er mich an. „Aber wie du damit umgehen sollst, weißt du nicht.“, erkennt auch er. „Volltreffer.“, stelle ich nach einem weiteren Seufzen fest.
 

Nach unserem Gespräch habe ich mich gleich auf den Weg zu Zexion gemacht. Immerhin meinte Axel auch, dass es vielleicht gut wäre noch etwas Zeit mit ihn zu verbringen. So nach dem Motto: Kommt Zeit, kommt Rat. Als ich jedoch klingle macht keiner auf und letztendlich stehe ich zehn Minuten vor seiner Tür -was doch schon zeigt wie verzweifelt ich bin- in denen ich mehrere Male klingle, bevor ich überlege, wo er sein könnte. Und da mir nur zwei Orte einfallen und ich nun mal nicht weiß wo Xigbar wohnt, bleibt nur noch die Bibliothek, zu der ich mich dann auch gleich auf den Weg mache.
 

Als ich die Bibliothek dann betrete, überblicke ich zu aller erst die große Halle, in der Hoffnung Zexion sofort zu entdecken. Doch natürlich ist dies nicht der Fall und ich beginne die durch Regale entstehenden Gänge abzusuchen. Gerade als ich anfange zu bezweifeln, dass er hier ist, sehe ich ihn auch schon an einer ziemlich abgelegenen Stelle. Mein Herz macht Freudensprünge. Schnell schnappe ich mir das erst beste Buch und gehe leicht nervös auf ihn zu.
 

„Hey! Was für ein Zufall! Ich hätte nicht erwartet dich hier zu treffen.“, begrüße ich ihn auch gleich mit einem unsinnigen Spruch, wie mir im Nachhinein auffällt. Überrascht schaut er von seinem Buch auf, erholt sich jedoch auch recht schnell von seiner Überraschung. „Hi.“, grüßt er zurück. „Nun ich würde meinen, dass wohl eher ich nicht damit hätte rechnen sollen dich hier zu treffen. Einen Zufall würde ich es also nicht direkt nennen.“, erklärt er wissend. 'Ertappt…’, denke ich nur. Skeptisch mustert er mich. „Hm?“, frage ich daher intelligenterweise. „Nun ja… erstens steht dein Buch auf dem Kopf und zweitens möchte ich bezweifeln, dass du dieses Buch wirklich liest.“, erklärt er schon leicht belustigt und dieses kleine Lächeln lässt mein Herz nur noch schneller schlagen.
 

Dies lässt mich aber nicht unbedingt vergessen, dass das gerade sehr peinlich für mich ist. Warum kriege ich es nicht mal auf die Reihe das Buch, was ich mir jetzt auch mal endlich genauer ansehe, richtig in die Hand zu nehmen? '‚Höhere Mathematik für Ingenieure, Physiker und Mathematiker’? Was soll das denn?’, frage ich mich selbst und ich glaube, dass ich gerade echt sehr dämlich gucke. „Ähm na ja, also ehrlich gesagt hab’ ich dich gesucht. Ich ähm… wollte fragen, ob wir nicht was zusammen machen könnten?“
 

~* Zexion POV *~
 

Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich gerade hier Demyx treffen würde. Ich bin ja wirklich kein Typ, der oft lacht, aber Demyx ist wirklich einmalig. Es scheint ja so, als ob er ein Problem damit hätte mich einfach direkt anzusprechen. Aber nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich wahnsinnig, dass er hier ist.
 

„Ahm na ja, also ehrlich gesagt hab’ ich dich gesucht. Ich ähm… wollte fragen, ob wir nicht was zusammen machen könnten?“ Und damit fängt es wieder an in meinem Bauch zu kribbeln, weswegen ich ein Lächeln nicht verhindern kann. „J-ja, das wäre toll.“, sage ich ihm schließlich auch. „Hast du irgendwas bestimmtes im Sinn?“, frage ich ihn auch gleich und lege mein Buch auf den Tisch ohne meinen Blick von seinen wunderbar glänzenden Augen zu nehmen. „Hm. Eigentlich nicht… Möchtest du irgendwo hin?“ Während ich überlege fällt mir auf, dass ich heute noch nichts gegessen habe und so langsam schon Hunger kriege. „Vielleicht könnten wir irgendwo was essen?“, frage ich deshalb.
 

Er scheint ein wenig überrascht zu sein, meint dann aber: „Klar. …Kennst du das ‚Angels Sanctury’?“ Darauf kann ich nur den Kopf schütteln. „Das ist ein schönes Café in der Nähe. Ich bin gerne dort, denn es ist nie zu voll.“, erzählt er. „Klingt gut.“, bestätige ich und stehe auf. Nachdem ich das Buch wieder an seinen Platz gestellt habe, steht Demyx allerdings immer an der selben Stelle und sein Blick gefällt mir gar nicht. Er sieht so betrübt aus. „Demyx?“ Als ich ihn anspreche schreckt er auf und nach einer Sekunde meint er wieder mit einem Lächeln: „Fertig? Dann lass uns gehen.“ Etwas verwirrt bin ich jetzt schon, denn dieses Lächeln sieht nicht mal aufgesetzt aus. Was wohl in seinem Kopf vorgeht?
 

Etwas abwesend nicke ich auf seine Frage hin und folge ihm dann aus der Bibliothek hinaus. Auf dem Weg zu diesem Café herrscht Schweigen. Ein unangenehmes Schweigen, wie ich finde und Demyx wirkt wieder ziemlich bedrückt. Allerdings hatte er Recht damit gehabt, dass das Café in der Nähe ist, weswegen wir auch recht schnell dort sind. Als wir das Café betreten steuert er sofort einen bestimmten Tisch an „Das ist mein Stammplatz. Irgendwie sitze ich hier am liebsten.“, erklärt er mir plötzlich, während wir uns hinsetzten. Jetzt scheint er auch schon wieder bessere Laune zu haben, auch wenn immer noch dieses unangenehme Schweigen herrscht. Es dauert nicht lange bis eine Kellnerin zu uns kommt, die auch direkt fröhlich von Demyx begrüßt wird.
 

~* Demyx POV *~
 

Die Tour liegt mir schwer im Magen und das hat Zexion mit Sicherheit schon bemerkt. Immerhin ist es nicht schwer zu bemerken, rede ich doch sonst wie ein Wasserfall. Im Café aber fühle ich mich gleich viel wohler, da ich hier Naminé kennen gelernt habe und sie mir eine sehr gute Freundin geworden ist. Sie hat mir schon so oft geholfen, dass ich gar nicht sagen kann, wie dankbar ich ihr bin.
 

Natürlich habe ich direkt meinen Stammplatz im Auge, der wie sonst auch nicht besetzt ist, obwohl es insgesamt für die Verhältnisse des Cafés recht voll ist. „Das ist mein Stammplatz: Irgendwie sitze ich hier am liebsten.“, erkläre ich Zexion nebenbei, während wir uns hinsetzen. Wir müssen auch nicht lange warten bis Naminé zu uns kommt, die ich natürlich auch sofort begrüße. „Naminé! Wie geht’s?“, frage ich deshalb nach. „Hey Demy! Recht gut. Und dir?“, erkundigt sie sich anschließend. „Alles klar soweit. Ach, darf ich dir vorstellen? Das ist Zexion.“, stelle ich Zexion Naminé vor.
 

„Freut mich.“, sagt sie dann an Zexion gerichtet, worauf dieser nur nickt. „Kein Mensch der vielen Worte, was?“, erkennt Naminé lachend und legt uns die Speisekarten hin. Allerdings gebe ich ihr die für mich bestimmte zurück. „Lass mal, Naminé. Ich weiß schon was ich nehme.“, erkläre ich. Lachend nimmt sie die Karte wieder entgegen. „Wahrscheinlich wie immer, würde ich dann vermuten.“, meint sie und geht nach einem Nicken von mir an einen anderen Tisch, um die Bestellung aufzunehmen.
 

„Wer…?“, fragt Zexion mehr als irritiert. „Oh sorry. Also das war Naminé. Ich hab’ sie hier kennen gelernt. Als das ‚Angels Sanctury’ nämlich zu meinem Stammcafé wurde, kamen wir irgendwann ins Gespräch.“, erkläre ich, worauf er wieder nur nickt. „Sag mal…hat es eigentlich einen Grund, wieso du so wenig redest?“ Überrascht schaut er von der Speisekarte auf, die er gerade erst aufgeschlagen hat. „Hat es einen Grund, wieso du heute so betrübt bist?“, antwortet er mit einer Gegenfrage.
 

Er hat es also bemerkt… er musste es bemerken. „Na ja… ja schon.“ Wenn ich ihn sage, dass ich die Tour, die ansteht, nicht machen möchte, müsste ich wohl auch den Grund sagen. Wer weiß was passiert, wenn er erfährt, dass er der Grund ist. Nur bin ich schon ein wenig verwundert, dass er nicht weiter nachfragt, weswegen erneut Schweigen aus bricht. Nebenbei scheint Zexion sich nun doch entschieden zu haben, sich wieder dem Essensangebot zu widmen. Gerade als er die Karte zuklappt, kommt auch Naminé wieder. Ich glaube, sie hat einen sechsten Sinn dafür, wann ein Kunde fertig ist.
 

Schließlich bestellt Zexion sich gebratenen Reis mit Gemüse und nachdem Naminé sich nochmals erkundigt hat, dass ich wirklich ‚wie immer’ nehme, gibt sie unsere Bestellung auch weiter. Mir ist nicht entgangen, dass sie ununterbrochen grinst, aber ich vermute mal, dass sie schon erkannt hat, dass ich bei unserem letzen Gespräch Zexion gemeint habe. Als mir sein fragender Blick auffällt, schaue ich ihn eine Frage erwartend an. „Also so langsam interessiert es mich doch, was dein ‚wie immer’ ist.“, erklärt er daraufhin. „Pfannenkuchen! Ich liebe die Pfannenkuchen hier einfach.“, antworte ich ihm sofort, kann aber ein Kichern nicht unterdrücken.
 

Plötzlich fällt mir auf, dass er meiner Frage eben ausgewichen ist. Ich gebe zu, ich kann sehr leicht abgelenkt werden, aber wenn mich etwas interessiert, dann komme ich immer wieder darauf zurück. „Du hast mir eben nicht geantwortet.“, stelle ich wieder ernst fest, worauf er mich nur überrascht anschaut. „Gibt es einen Grund dafür, dass du so wenig redest… dass du so wenig lächelst?“ Unsicher weicht er meinem Blick aus und nickt dann schwach. „Weil ähm… also das ist wegen…“, er bricht ab, als Naminé kommt, um uns das Essen zu bringen. Nachdem sie uns noch einen guten Appetit wünscht und wieder geht, redet er weiter.
 

„Ich rede so wenig wegen meiner Kindheit.“ Still höre ich ihm zu. Lausche den Worten, die mir immer mehr bewusst machen, dass er keine andere Möglichkeit hatte, als so zu werden. Und doch bin ich ein wenig froh darüber, dass er so ist, denn womöglich wäre ich ihm sonst nie begegnet.
 

~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~
 

Und das wars mal wieder :o

Aber hey!

Ich verspreche: Nächste Woche Freitag ist das nächste Pittelchen da! +.+ *das dies mal mit bestimmtheit sagen kann*

Zum Schluss bitte ich noch um Kommis…

Ich mein… q.q …2 Kommis nur beim letzte Kapi? ;_; Das könnt ihr aber besser! >.<;
 

Saki-hime

Family and the past shades

Was? Nur 2 Kommis beim letzten Kapi? ó_ò

...nagut ich will doch hoffen das des jetzt wieder mehr wird... *kommis liebt*
 

Kapitel 5: Family - the past shades
 

~* Kein POV *~
 

22 Uhr. Der 5-Jährige Zexion sollte schon schlafen, doch das Gebrüll seiner Eltern lässt ihn kein Auge zubekommen.

„WO warst du so lange?“

„Wie, wo ich war? Auf der Arbeit natürlich, WO SONST?“

„NA KLAR! VERARSCHEN KANN ICH MICH SELBST. WIE WAR DAS MIT DIESER ISABELL? SEKRETÄRIN? VON WEGEN!“

„NUN LASS MICH DOCH MAL ERKLÄREN!“

„VERGISS ES! DAS KANNST DU NICHT ERKLÄREN! WAS FÜR EINE AUSREDE KANNST DU SCHON FÜR SMS, WIE 'ES WAR SCHÖN HEUTE' ODER 'ICH FREUE MICH AUF MORGEN, LIEBE DICH', HABEN?“

Unerwartetes Schweigen.

„DA FÄLLT DIR NICHTS MEHR EIN, WAS? ICH WILL DICH NICHT MEHR SEHEN! VERZIEH DICH!“

„NA SCHÖN, WENN DU ES SO HABEN WILLST! ICH PACK MEINE SACHEN!“

Stille und lautlose Tränen, Tränen der Mutter. Dann Lärm aus den anderen Zimmern und ein darauf folgendes Türknallen. Ein weiteres dumpfes Geräusch, der Zusammenbruch der Mutter. Kleine zarte Schritte, kaum zu hören. „Mama, was ist los? Wo ist Papa hin?“ Eine kleine Hand legt sich auf ihren Arm. „Gegangen.“, schluchzt sie. Eine kurze Zeit noch verweilen sie so, bevor die Mutter Leise sagt: „Geh doch wieder ins Bett, Zexion. Es ist spät...“

Eine Beziehung am Ende. Eine kleine Welt zerstört.
 

~
 

Ein Jahr danach sieht die Welt anders aus, doch keines Wegs besser. Mit Tränen in den Augen steht Zexion vor der Haustür und traut sich nicht hinein zu gehen, hat Angst vor der Strafe seiner Mutter. Letztendlich schleicht er sich jedoch rein, darauf bedacht kein Geräusch zu machen. „Zexion!“ Abrupt zuckt er zusammen, fängt an zu zittern. Seine Mutter hat ihn doch bemerkt. Seine Mühe war vergebens. „Wo hast du die Milch gelassen?“ Tränen kullern aus den großen dunkelblauen Augen.
 

„Tut... tut mir Le-leid, Mama!“, schluchzt der Kleine. „Hab´s Geld verloren.“ Und kaum, dass er den Satz zu Ende führen kann, landet die Hand seiner Mutter mit grausamer Wucht auf seiner Wange. „Warum passt du nicht besser auf? Du machst mir nichts als Ärger! Ich wünschte, ich hätte dich nie geboren!“ Ein heftiger Stich zieht sich durch das kleine Herz und für ihn fühlt es sich so an als würde er in der Mitte einfach durchgerissen. Und das nur wegen 200 Yen.
 

Zwar ist es für außenstehende Erwachsene leicht zu erkennen, dass die Mutter schlicht weg überfordert ist, doch niemand denkt auch nur daran zu helfen und es ist bei weitem nicht das erste und einzige Mal, dass der Junge ihren Schlag spürt. Fast täglich scheint er etwas falsch zu machen. Ganz im Gegensatz zu den anderen Kindern in seinem Alter, die sich auf die baldige Einschulung freuen, weiß er einfach nicht, was er davon halten soll. Zwar wird auch Zexion die Schule besuchen, aber richtig freuen... tut er sich schon längst auf nichts mehr. Lediglich hoffen, dass es in der Schule anders wird, anders als mit seiner Mutter zu Hause, kann er noch.
 

Sich die schmerzende Wange haltend läuft er in sein Zimmer und kauert sich unter der Bettdecke zusammen, lässt den Tag einfach an sich vorbeiziehen.
 

~
 

Der Tag der Einschulung. Alle Kinder warten mit ihren Eltern lachend eine Schultüte haltend darauf, dass sie endlich in eine Klasse kommen. Nur Zexion ist alleine hier, ohne Schultüte, ohne Lachen, jedoch mit einem Gefühl von Freiheit, von Erleichterung.
 

~
 

Ein paar Wochen später in der Schule. Eine Zwickmühle. Wenn er sich doch nur entscheiden könnte wo er sich besser fühlt. Auf der einen Seite ist er in der Schule frei von seiner Mutter, ohne Angst etwas zu machen, was sie wieder sauer werden lässt. Auf der anderen Seite aber, hat er in der Schule keine Freunde, schon in der ersten Klasse Außenseiter ohne je eine Chance gehabt zu haben.
 

In der Pause. Seine Klassenkameraden spielen Verstecken und obwohl er es noch nicht weiß, wird dies sein letzter Versuch sein, akzeptiert zu werden.

„Hey! Darf ich mitspielen?“, fragt Zexion mutig. Langes Zögern, langes Schweigen, fragende Blicke der anderen untereinander, ein Nicken. „Okay, wir zählen bis 10 und du versteckst dich.“ Eine unerwartete Antwort. Zexion strahlt regelrecht, sucht sich schnell ein Versteck, als der Rest sich zum zählen umdreht und fragt sich nicht mal selbst, warum nur er sich versteckt. Als Zexion außer Sichtweite ist, fängt die Gruppe an zu lachen. Nachdem sie sich dann irgendwann beruhigt haben, laufen alle schnell in einen anderen Teil des Schulhofs und denken nicht mal daran Zexion zu suchen, der noch immer fröhlich in seinem Versteck darauf wartet, dass sie ihn finden.
 

Er wartet lange und schließlich klingelt es zum Ende der Pause. Sie haben ihn nicht gefunden, noch nicht einmal fast. Er hat sie in seinem Versteck nicht mehr hören können. Langsam steht er auf, um in seine Klasse zu gehen, als sich ihm jemand in den Weg stellt. Einer der Älteren schaut ihn mit grimmiger Miene an. Zexion hat ihn noch nie gesehen. Und plötzlich ein Schlag. Vom Schmerz übermannt lässt sich Zexion den Bauch haltend zu Boden fallen. Ein Tritt in den Rücken. Eine Träne und die Frage an etwas ‚Höheres', womit er dies verdient habe. Dann wieder ein Tritt in den Bauch und ein etwas entfernter Schrei eines Mädchens. Schnelle Schritte und die Stimme eines Lehrers.
 

„Hör sofort auf, Tetsu!“ Ein Name ohne Bedeutung. Das Schmerzhafte an dieser Situation ist für Zexion einzig das Leben selbst.

„Aber er hat meinen Bruder gehauen!“ Eine Lüge, obwohl dieser Junge sie zu glauben scheint.

„Rufen wir seine Mutter an, sie soll ihn abholen.“ Und ab hier bekommt Zexion nichts mehr mit. Angst verschleiert sein Denken. 'Sie wird wieder sauer sein!', der einzige Gedanke.

Wieder endet ein Tag mit Tränen, Gebrüll und Schlägen.
 

~
 

Einen Monat geht er nicht zur Schule. Ein Monat in dem seine Mutter darum bemüht ist eine neue Schule zu finden. Und jeder Tag der erfolglos geendet ist verging mit weiteren Schlägen, mit zerstörerischen Sätzen. Bis zu diesem Tag. Sie findet eine Schule, die ihr gut erscheint und zum ersten Mal hat sie Recht. Doch dass ihr Sohn auch hier keinen Anschluss finden wird, erfährt sie nie. Ein neuer Anfang beginnt am nächsten Morgen. Bevor er einschläft gibt er sich jedoch selbst ein Versprechen. 'Ich werde keinem mehr die Möglichkeit geben mich zu verletzen. Ich lasse nichts mehr an mich ran! Ab Morgen... ändert sich alles!'
 

~
 

~* Zexion POV *~
 

Endlich in der Mittelschule und dann bin ich kurz vorher auch erstmal im Krankenhaus gelandet wegen einer dummen Prügelei und darf jetzt darauf warten, dass ich in die Klasse kann, um vom Lehrer vorgestellt zu werden. Gelangweilt warte ich also darauf vom Lehrer gerufen zu werden, als sich kurz darauf auch die Klassentür öffnet und dieser mich hereinbittet. Immer noch gelangweilt trete ich ein und blicke ausdruckslos in die relativ interessierten Gesichter. 'Ja, genau! Willst du nicht direkt auch meine ganze Lebensgeschichte erzählen?', denke ich mir, als mein neuer Klassenlehrer erzählt, dass ich im Krankenhaus war und deswegen erst jetzt hier hin komme.
 

Nachdem er dann mit dem üblichen Seid-nett-zu-ihm-vortrag fertig ist, ist er der Meinung ich solle doch "Hallo" sagen. Ich schaue ihn jedoch nur mit einem kalten und abweisenden Blick an und sage nichts. Nach einigen Momenten des Zögerns von ihm, weist er mich auf meinen zukünftigen Sitzplatz. Ohne Umwege begebe ich mich zu diesem und schaue dann aus dem Fenster, neben dem ich glücklicherweise sitze.
 

Grundsätzlich gefällt mir dieser Platz. Ganz hinten und am Fenster. Wenn nur das Getuschel neben mir nicht währe, was mich nämlich mit jeder Sekunde mehr nervt und langsam frage ich mich doch, was so komisch an mir ist, denn ich kriege durchaus mit, dass sie über mich reden. Und als es dann zur 5-Minuten-Pause klingelt, kann ich gar nicht so schnell schauen, wie sich ein Grüppchen um meinen Tisch versammelt. Und ich habe es nicht für möglich gehalten, aber die Mädchen erdrücken mich beinahe mit klischeehaften Fragen, wie "Hast du eine Freundin?", allerdings gehe ich nicht darauf ein und starre nur weiterhin unbeeindruckt durch das Fenster.
 

Ein weiteres Klingeln verkündet das Ende der Pause. Doch denkt das nervende Grüppchen an meinem Tisch nicht einmal daran sich zu setzten solange der Lehrer nicht da ist. Zu meiner Erleichterung kommt dieser allerdings auch schon in der nächsten Minute und bittet alle sich zu setzen. Eine nicht enden wollende Mathestunde und ich hasse Mathe! Nach schier unendlich langer Zeit klingelt es erneut, diesmal zur Großenpause. Mich hält es keine Sekunde länger in diesem Raum, weswegen ich mir schnell meine Tasche schnappe und auf dem Weg zum Schulhof nach einem ruhigen Plätzchen Ausschau halte. Eigentlich würde ich ja die Schulbibliothek aufsuchen, aber bei dem schönen Wetter heute, mache ich eine Ausnahme und suche mir einen geeigneten Ort, um in Ruhe mein Buch zu lesen, das ich mir mitgenommen habe.
 

Ich weiß gar nicht genau seit wann ich so gerne Bücher lese... ich glaube aber, seit ich es kann. Was ich allerdings weiß, ist, warum ich so gerne lese: Es lenkt mich ab, ich werde ein Teil der Geschichte des Buches und kann mein erbärmliches Leben vergessen. Ich weiß, dass ich mich verändert habe und das vielleicht nicht unbedingt zum besseren, aber es ist mir auch egal. So egal, wie alles, mein ganzes Leben. Manche würden vielleicht sagen, dass ich nur eine Maske aufsetze, aber das stimmt nicht. Ich habe mich einfach verändert, verändert durch alles was geschehen ist.
 

Und wenn ich jetzt so zurückdenke... mein mir selbst gegebenes Versprechen habe ich eingehalten, bis heute und ich werde es auch weiter hin. Ich weiß selbst nicht, wie ich es geschafft habe mich so schnell zu verändern, denn seit ich in der Grundschule die Schule wechselte, bin ich so. Ich habe nie wieder versucht, irgendwie beliebt zu sein oder mich mit anderen anzufreunden und wie man vielleicht erraten kann... es ist mir egal. Bis auf ein paar Mädchen, bei denen ich durch meine neue Art wohl ihr Interesse geweckt habe, wollte sich auch nie jemand mit mir abgeben... nun jedenfalls nachdem auch alle verstanden haben, dass ich nichts mit ihnen zu tun haben möchte.
 

Allerdings gab es auch hier einen, der anders war... und das hat mich immer genervt. Immer wenn ich in der Pause endlich die Zeit gefunden habe zu lesen, kam dieser Junge an und wollte... ja was wollte er eigentlich? Oder eher, warum? Warum wollte er sich mit mir anfreunden? Aber obwohl er mir zwar oft auf der Pelle hing, war es keine große Anstrengung, nichts mit ihm zutun zu haben wollen. Wir waren und sind so grundsätzlich verschieden, sodass ich nicht mal weiß, ob ich etwas an ihm mögen könnte, wenn ich wollte. Nun, ich habe mir aber auch nicht die Mühe gemacht das herauszufinden.
 

Ein ruhiger Ort ist relativ schnell gefunden. Leicht abgelegen ringsum ein paar Bäume, mittendrin ein einziger Kirschbaum, der in dieser Jahreszeit im Beginn der Blüte ist, was diesem Platz zusätzlich eine beruhigende Aura verschafft. „Hey, das gibt´s doch nicht! Bist du das Zexion?“, ruft eine mir sehr bekannte Stimme, die Stimme dieses einen Jungens und ich frage mich nur: Warum? Warum sind wir schon wieder auf derselben Schule? Ich bin mir durchaus bewusst, dass hiermit auch die Mittelschulzeit so gar nicht ruhig wird.
 

Schon jetzt leicht genervt versuche ich diese provokante Stimme zu ignorieren. „Natürlich bist du das! Wer sonst hätte mir so die kalte Schulter gezeigt?“, will er lachend wissen, doch noch beachte ich ihn nicht, lese einfach still mein Buch weiter. „Ach komm, leg den ollen Schinken weg! Genieß die Sonne, die angenehme Temperatur, den ganzen Tag einfach!“ Und dann kann ich selbst kaum glauben was ich mache. Ich schaue ihn an, zwar immer noch mit einer Eiseskälte im Blick, doch ich beachte ihn und frage sogar: „Sag. Was denkst du, mache ich hier?“ Es war mir klar, dass es nicht gut gehen kann, ihm Beachtung zu schenken und das wird mir umso bewusster, als er sich ein breites Grinsen nicht verkneifen kann.
 

„Ich denke, du vergeudest Zeit damit, in diesem ollen Schinken zu blättern und dabei in einem grässlichen Schatten von diesem alten Baum hier zu sitzen.“, erklärt er süffisant. Es war so klar, dass einer seiner dummen Sprüche kommt. Es ist nicht oft passiert, aber wenn ich ihm mal so wie eben antwortete, dann kam immer irgendein dummer Spruch. „Erstens ist dieser ‚olle Schinken’ ein sehr spannendes Buch und zweitens vergeude ich weder meine Zeit noch ist der Schatten grässlich...“ Zweifelnd schaut er mich an, meint dann aber wieder belustigt: „Du hast dich nicht verändert.“ Kurz lache ich bitter auf. „Ja, seit damals nicht mehr.“
 

Schließlich wende ich mich wieder meinem Buch zu und fange erneut an Xigbar zu ignorieren. Es dauert natürlich nicht lange, bis er dies bemerkt. „Hey, eben hast du noch mit mir gesprochen! Ignorier mich also nicht schon wieder!“, beschwert er sich auch gleich. Doch diesmal bleibe ich hart. Es dauert nicht lange, bis er sich neben mich setzt und mich anstarrt. „Zexion, ...Zexion, ...Zexion, nun hör doch mal, Zexion!“ So langsam finde ich ihn echt lächerlich. Außerdem wird es nervig, immerhin ist er gerade dabei zum hundertsten Mal meinen Namen zu sagen. Am liebsten würde ich ihn jetzt einfach anschreien, aber ich reiße mich lieber zusammen und frage so ruhig wie möglich „Was?“, nicht ohne ihm einen Blick zu zuwerfen, der töten könnte. „Mir ist langweilig!“, antwortet er nur darauf und mit einem breiten Grinsen.
 

Ich merke, wie mir langsam aber sicher der Kragen platzt. „Es hat dich niemand gezwungen hier zu bleiben!“ „Hmpf... sag mir lieber mal, wie du die ganze Zeit lesen kannst. Ich weiß noch, dass du schon, seit du auf meine Grundschule gewechselt bist, immer in einem Buch geblättert hast, obwohl du noch nicht einmal richtig lesen konntest.“, stellt er fest. „Es gibt nicht umsonst Bilderbücher und jetzt kann ich es ja.“, erkläre ich mit meiner sich immer weiter minimierender Geduld. „Stimmt schon, aber du hast mir immer noch nicht gesagt, warum du soviel liest, dass es nicht mehr normal ist.“, frag er weiter nach.
 

Ich habe zwar nur wenige Momente erlebt, aber es gibt sie: Momente in denen Xigbar scheinbar ernst sein kann, so wie jetzt. Und obwohl die Frage selbst eigentlich ziemlich nichtig ist, erinnert sie mich daran, warum ich überhaupt lese. Mein Blick verliert an schärfe und wird trüb. Ohne es richtig zu merken, lasse ich das Buch sinken und ohne es wirklich zu wollen, gebe ich etwas preis: „Es lenkt mich ab, es hilft mir einfach aus der Wirklichkeit zu fliehen.“ Geschockt schaut er mich an und ich glaube, er hat durchaus verstanden, was ich unbeabsichtigt erzählt habe. „Was ähm... ist passiert?“, fragt er unsicher. Der kleine Teil in mir, der alles erzählen will, der Erleichterung will, wurde allmählich immer größer und gewinnt nun die Oberhand.
 

„Es ist... mein ganzes Leben einfach! Als ich 5 war, haben sich meine Eltern unter einem schrecklichen Streit getrennt. Ich blieb bei meiner Mutter, aber ein Jahr darauf begann sie mich zu schlagen. Kein Tag verging ohne Schläge und irgendwelche Verwünschungen. Kein einziger Tag verging, ohne dass ich scheinbar etwas falsch gemacht habe. Und auch in der Schule war es nicht wirklich besser. Ich hatte keine Freunde, war Außenseiter. Nicht dass ich nicht versucht hätte Freundschaften zu schließen, aber es konnte mich einfach keiner Leiden. Und als ich schließlich verprügelt wurde, musste ich die Schule wechseln und habe gar nicht erst wieder versucht mich mit irgendwem zu verstehen. Aber der Monat, in dem ich keine Schule besuchte, weil meine Mutter keine fand, war mit Abstand der schrecklichste.“, während ich geredet habe, habe ich meine Beine angezogen, mich so klein, wie nur möglich gemacht und versuche jetzt vergeblich die Tränen zu stoppen, die mir erbarmungslos über die Wange laufen.
 

„Ver-verdammt, das ist alles so scheiße! I-ich war 6 und habe mir schon überlegt, wie ich mich am besten umbringe! An dem Tag fand sie allerdings eine neue Schule, aber in der Nacht vor meinem ersten Tag auf der neuen Schule, habe ich mir geschworen, dass ich nie wieder jemandem die Möglichkeit gebe, mich zu verletzten, wobei das hiermit ja hinfällig geworden sein dürfte. Und dabei wollte ich dir das gar nicht erzählen, ich wollte es niemandem erzählen!“ Völlig verkrampft, heulend und deprimiert beende ich meine Geschichte. „...Glaubst du etwa, dass ich dich jetzt verletze?“ Ich antworte nicht, sondern wende meinen Blick nur noch weiter von ihm ab. Er hat Recht.
 

„Vergiss den Mist! Freunde?“ Erstaunt schaue ich ihn wieder an und sehe, wie er mir lächelnd eine Hand hinhält. Ich weiß nicht wieso und doch nehme ich seine Hand, gebe mir aber gleichzeitig erneut ein Versprechen. Ich werde keinem weiteren diese Möglichkeit geben. „Freunde!“, entschließe ich mich und lächle schwach, woraufhin er mich ungläubig anstarrt. Perplex schaut er auf seine Hände und scheint etwas zu zählen... „Ich hab dich seit ungefähr 6 Jahren das erste Mal lächeln sehen!“, stellt er fassungslos fest. Ich kann nicht anders als los zu lachen. Es ist einfach zu komisch zu sehen, wie verwundert er ist und, dass er mich jetzt auch noch zweifelnd anguckt, trägt auch nicht gerade zur Besserung bei. Letztendlich fällt er aber auch mit ins Lachen ein. Und ich merke wie gut es mir tut so frei zu lachen. So frei wie lange nicht mehr, seit der Trennung meiner Eltern.
 

~
 

Danach habe ich mich zwar nicht deutlich geändert, aber seither bin ich wenigstens ab und zu fröhlich, wenn ich etwas mit Xigbar unternehme. Wenigstens ihm habe ich mich weiter geöffnet und immer mehr Einzelheiten erzählt.

Zwar ist es so, dass meine Mutter mich seit dem letzten Grundschuljahr nicht mehr geschlagen hat, aber seitdem ignoriert sie mich, behandelt mich wie Luft. Es wundert mich, aber sogar mit ihrer Zustimmung, bin ich bei der ersten Gelegenheit ausgezogen und der Kontakt zu ihr ist augenblicklich abgebrochen. Das hat mir auch geholfen meine Vergangenheit vollständig zu verdrängen.
 

~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~
 

Tya und jetzt kann ich leider nich sagen wann das nächste Kapi kommt... denn es ist noch nicht fertig xD

freut euch einfach drauf.. wenn ihr wollt Ôo

*diesmal nich so viel zu sagen hat*
 

Saki-hime

When a dream comes true

*sich rein schleicht*

<_< … °_° … >_>

Yahaha~ hier ist wieder was von mir und… ähm… weiteres am Schluss <.<““

Much fun! ^^
 

Kapitel 7: When a dream comes true
 

~* Zexion POV *~
 

Und jetzt habe ich mein Versprechen doch ein weiteres Mal gebrochen. Und als ich fertig erzählt habe, bin ich mir nicht im Klaren darüber, ob ich mich gut oder schlecht fühlen soll. Ich habe das Versprechen wieder gebrochen, wieder einen Menschen an mich ran gelassen, aber ist das Grund genug mich schlecht zu fühlen? Demyx ist wunderbar und ich glaube, dass er mich nicht verletzen wird. Es sei denn… Es gibt nur eine einzige Sache in der ich zweifle. Meine Gefühle. Wäre es möglich, dass er sie erwidert? Oder ist es aussichtslos? Nur in einem Punkt, in diesem Punkt, habe ich noch wirkliche Angst von ihm verletzt zu werden.
 

Zum ersten Mal nach einer ehrlichen Geschichte, meiner Geschichte, kann ich jemandem offen in die Augen schauen. Und Demyx’ Augen sind anders. Sie glänzen, wegen sich anbahnenden Tränen, sie spiegeln etwas wider, etwas das ich nicht deuten kann, aber es beruhigt mich, es gibt mir Halt. Einen Moment sitzt er mir noch still gegenüber, bevor er in Sekunden aufspringt und mich, als er sich plötzlich neben mich setzt, in eine Umarmung zieht. Mit schockgeweiteten Augen und rasendem Herzen erstarre ich regelrecht in seinen Armen.
 

Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, nachdem ich mich ein bisschen beruhigt habe und zögerlich seine Umarmung erwidere. Ich bemerke erst jetzt, wo er mich noch ein wenig fester an sich drückt, wie schön sich das Kribbeln in meinem Bauch anfühlt und wie gut es zu meinem beschleunigtem Herzschlag passt. Genießerisch schließe ich die Augen und atme seinen angenehmen Geruch ein.
 

~* Demyx POV *~
 

Ich kann es kaum fassen. Diese Geschichte, seine Geschichte. Es hat mich mitgenommen und mich überkam der Drang ihn in den Arm zu nehmen, ihn einfach fest an mich zu drücken. Allerdings kann ich jetzt auch nur hoffen, dass er meinen mehr als starken Herzschlag nicht bemerkt, der sich auch direkt nochmal steigert, als er die Umarmung erwidert.
 

Nach einer kleinen Ewigkeit, merke ich, wie er sich von mir löst und lasse deswegen auch von ihm ab. Ein zarter Rotschimmer hat sich auf seine Wangen gelegt und auch ich kann nicht behaupten meine normale Gesichtsfarbe behalten zu haben. Auch wenn sich die Hoffnung vergrößert, dass er ebenfalls etwas für mich empfindet, kann ich nichts anderes sagen als: „Wir sollten vielleicht mal essen… Ich glaube, es ist schon kalt…“
 

Während des Essens herrscht wieder Stille. Und diese wurde zum Ende hin immer unangenehmer. Als wir beide fertig sind, ringe ich mit mir. Ich würde ihm schon gerne alles gestehen. „Möchtest du… hast du nicht Lust etwas durch den Park zu gehen?“, frage ich unsicher. Stumm nickt er nur und wie gerufen, sehe ich, wie Naminé auf uns zukommt. Sie hat wirklich einen sechsten Sinn dafür.
 

Schnell habe ich das passende Geld draußen und als Naminé fragt, ob wir einzeln oder zusammen bezahlen, halte ich es ihr mit dem Wort ‚zusammen’ hin, worauf sich Zexion aber beschwert. „Warte! Du… musst doch nicht bezahlen!“ „Doch muss ich… ich habe dich schließlich auch hergebracht.“, beharre ich und drücke der unentschlossenen Naminé das Geld in die Hand, bevor ich aufstehe und Zexion hinter mir her nach draußen ziehe.
 

Den schwachen Protest von ihm ignoriere ich einfach nur und ziehe ihn grinsend weiter in den Park. Doch als wir da sind, verblasst meine gute Laune auch schon wieder und mir fällt ein, warum ich her wollte. Und natürlich bemerkt er es… wieder. „Demyx, sag mir doch endlich, was los ist. Du bist schon den ganzen Tag so niedergeschlagen.“ Ich muss mich wirklich anstrengen nicht das Thema zu wechseln, ihm die Wahrheit zu sagen. „Ich… es ist wegen der Tour…“, druckse ich herum. „Was für eine Tour?“ Fragend schaut er mich an.
 

~* Zexion POV *~
 

„Die Tour, die ich in zwei Tagen machen muss.“, erklärt er. Ich ahne Schlimmes. „Du musst also weg, oder? …Wie lange?“, höre ich mich schließlich fragen. Er setzt sich ins Gras und seufzt. „Ja, zirka ein halbes Jahr wird es wohl werden.“ Ich schaue zu ihm runter, spüre wie mein ganzer Körper zu zittern beginnt. „Ganz ehrlich, Zexion? Ich würde die Tour am liebsten abblasen.“, gesteht er, als ich nichts mehr sage. Ein bisschen sehr durcheinander setze ich mich neben ihn, bevor mich meine Beine des Zitterns wegen nicht mehr halten. „Wieso?“, will ich wissen und doch wünsche ich mir doch genau dasselbe.
 

~* Demyx POV *~
 

Er setzt sich neben mich, schaut mich ungläubig an, fragt „wieso“ und ich könnte schwören, dass er genauso wenig will, wie ich, dass ich auf Tour gehe. „Weil…“ Mein Hals wird trocken und ich schaue zu Boden, kann ihn nicht ansehen. „Weil ich dich schrecklich vermissen würde!“ Ich schließe die Augen, mein Herz rast. Mehr traue ich mich nicht zu sagen. Wer weiß, wie er das versteht… Und plötzlich spüre ich einen angenehmen Druck auf meinen Lippen. Ungläubig reiße ich die Augen auf und kann gar nicht glauben, was hier passiert. Bevor ich alles realisieren kann, entfernt sich Zexion aber schon wieder von mir und guckt auf den Boden, wobei ich trotzdem sehen kann, dass er rot anläuft.
 

Eine Minute vergeht in der keiner was sagt. Doch kaum, dass ich meine Gedanken einigermaßen wieder geordnet habe, überkommt mich eine Welle des Glücks und erneut kann ich es nicht fassen. „Du… hast mich geküsst.“, stelle ich mal wieder intelligenterweise fest. „Entschuldigung!“, platzt es plötzlich aus ihm heraus, kaum dass ich meinen Satz beenden konnte. „Wofür... entschuldigst du dich?“, frage ich verwundert. „Ähm… na ja wegen… also weil… der Kuss…“, stammelt er herum.
 

Ein Seufzen entkommt mir. „Ja, du hast Recht.“, erkläre ich scheinheilig und muss mich zurückhalten nicht loszulachen, als ich sein geschocktes Gesicht sehe. „Der Kuss war viel zu kurz!“, beende ich und lächle ihn an. Jetzt blickt er endgültig verwirrt drein. „Du bist zu niedlich.“, gestehe ich noch bevor ich ihn zu mir ziehe und hungrig seine Lippen in Beschlag nehme. Viel zu lange musste ich darauf warten.
 

Als ich sehe, wie er seine Augen langsam schließt, schließe ich auch meine Augen genüsslich. Es dauert nicht lange, bis ich um Einlass bitte, allerdings kann ich mir vorstellen, dass er nicht weiß worauf ich hinaus will, da von ihm keine Reaktion kommt. Als ich aber nochmals über seine Lippen streiche, scheint er es doch verstanden zu haben. Zögerlich öffnet er seine Lippen einen Spalt breit, weshalb ich auch gleich beginne seinen Mund zu erkunden und als ich seine Zunge anstupse, spüre ich wie unsicher er ist.
 

Nach einer viel zu kurzen Ewigkeit, löse ich den Kuss jedoch wieder. „Ich liebe dich!“, hauche ich gegen seine Lippen, während ich ihn glücklich anlächle. Ungläubig starrt er mich an, bevor er antwortet. „Ich… liebe dich auch.“, flüstert er mir, in zwischen schon stark errötet, zu und ich kann gar nicht beschreiben, wie glücklich ich im Moment bin. Noch dazu lächelt er mich gerade schüchtern an, was unglaublich süß aussieht. Schnell ziehe ich ihn in eine Umarmung und die darauf folgende Stille ist richtig angenehm.
 

Es ist einfach wunderbar. Endlich weiß ich, dass er mich auch liebt und ich würde mich nicht wundern, wenn das alles nur ein Traum wäre, ein wunderschöner Traum. Es kommt mir so irreal vor. Ich sitze an einem sonnigen Tag am Parksee und kann Zexion im Arm halten.
 

„Sag mal, wir sind doch jetzt zusammen, oder?“, fragt Zexion leise. „Natürlich! …Oder…“, habe ich plötzlich Zweifel, doch diese werden durch ein wirklich glücklich aussehendes Lächeln Zexions sofort wieder beseitigt.
 

Später auf dem Rückweg, fällt mir allerdings wieder etwas ein: Die Tour…Und ich bezweifle, dass sie mir jetzt leichter fallen wird.
 

~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~/~
 

Ya, es ist schon zu ende das Kapi ú.u

Bitte nicht böse sein, aber ich pausiere hier erstmal… ._.

Ich schaffe es einfach nicht mehr weiter zu schreiben… und eigentlich sollte dieses Kapi auch länger sein, aber ich kriege es einfach nicht fertig und bevor ich die FF hier erstmal ruhen lasse, wollte ich eben noch was hochladen^^“

Ich hoffe euch gefällts trotzdem und ihr könnt mir die Pause verzeihen Q_q

Tut mir echt leid! >o<

*abhaut*

*mit nem laster voll schockocookies wieder angefahren kommt* |3
 

Saki-hime



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Kommentare zu dieser Fanfic (40)
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Von:  thelastscrew
2008-12-12T18:01:02+00:00 12.12.2008 19:01
*direinehau*
DUMMES KIND!!!
Hör nicht auf, das war gerade so schön romantisch!
Ich habe mich so gefreut, das dieses Kapi endlich gekommen ist und dann warnst du so, ja aber am Schluss kommt eine Nachricht, die euch wahrscheinlich nicht gefallen wird und da hatte ich ja schon diese Vermutung und jetzt... arggghhhhh!!!
Es endet gerade so spannend!
*heul*
*inEckekriech*
*wiederzurückkomm*
Na mindestens ist es nicht abgebrochen, das würde mich traurig machen... sehr sogar!
Also nun zum Kapi:
Ich liebe es, endlich kommt es zum Kuss und es ist so süss, romantisch! Zex ist einfach nur niedlich und Demy ist so lieb!
Und dann das mit der Tour, OMG...
es wäre so toll wen Zexy auch einfach mit auf die Tour kommt, das wäre so klasse, du weisst nicht wie!
Aber ich fände es schrecklich wenn die zwei getrennt wäre... ich meine jetzt wo sie mehr oder weniger zusammen sind!^^
Also meine Lieblingsszene ist einfach nur der Kuss!
Man vergisst, das die zwei in einem Cafe sitzen, so romantisch geht das zu!
Und Dem ist so... OMG, wie soll ich das sagen... heiss!
Auf Zexy bin ich stolz! Weiter so mein kleiner Uke!^^
Er ist doch Uke... oder?
Demyx an die Macht, sei Seme!!! xD
Ich liebe dieses Kapi!
Und ich werde schon dafür sorgen, das du wieder Motivation bekommst!!!
*drohenddiefausthebe*
Yaiyyyyyyyyyy, das schaffe ich!!!
<3
screwi
*chu*
Von:  AmericanHero
2008-12-09T12:09:45+00:00 09.12.2008 13:09
arrrrrwwww~
wie süß *~*
endlich haben sies geschafft *freu*
^O^
das kap war super geil
x3333
vorallem der Schluss sehr süß x333
schreib schnell weiter ja? x3
lg
Sonic
Von: abgemeldet
2008-11-01T20:15:09+00:00 01.11.2008 21:15
Ich komme viel zu spät mit meinem Kommi, viel, viel zu spät!
Das tut mir Leid, aber mir ist gar nicht aufgefallen das seit langem ein neues Kapi on ist, das ist einfach nicht gesehen habe!
Doch jetzt endlich kriegst du dein, verdientes Kommi!
Das Kapitel ist anders als deine anderen Kapis. Natürlich wurde schon von den anderen Kapi her, Andeutungen gemacht, das Zexion es nicht gerade leicht hatte und doch dieses Kapi war... depremierend?!
Ja ich glaube dieses Wort trifft es gut!
Ich hasse Zexions Mutter, im allgemeinen seine Familie... omg der Arme hatte es nicht leicht!
Die Freundschaft zwischen Zexion und Xigbar ist gut, so wie sie ist. Ohne Xigbar wäre Zexion noch schlimmer in den Sumpf der Gleichgültigkeit und Gefühlslosigkeit gesunken!
Ich freue mich schon auf das nächste Kapi, welches hoffentlich fröhlicher ist!^^
Ich mag dieses Kapi, aber ich bin glücklicher wenn es happy zugeht!
Man sieht, oder besser gesagt liest sich dann! xD
Von:  thelastscrew
2008-08-31T08:24:11+00:00 31.08.2008 10:24
Dieses Kapi schlägt mir auf den Magen, es ist einfach verdammt traurig und hart...
Ich habe Mitleid mit Zex...
Tja wenn ich ehrlich bin, ich hätte gerne gesehen, wie Dem ihn am Ende, als Trost küsst, das wäre so hammer süss gewesen!
*fangirlmoduson*
KIAHHHHH
Ich weiss nicht wieso, aber ich sehe überall Kussszenen, ich dachte Xig will Zex da als er lächelte küssen...
*buargh*
Wenn sie heimlich ein Liebespaar waren, wechsel ich kein Wort mehr mit dir!^^
Ich freu mich aufs nächste Kapi, da das ja super werden soll!^^

Von: abgemeldet
2008-08-31T07:42:01+00:00 31.08.2008 09:42
lol
lol
lol
DEM IN DER BIBIOTHEK!!!
lol
lol
lol
DAS BUCH UMGEKEHRT IN DER HAND!!!
lol
lol
lol
DUMMES BUCH!!!
lol
lol
lol
Ähmm sorry, okay, weiter mit dem normalen Kommi!^^
Das wär so geil, wenn Zex mit Dem auf Tour gehen könnte!
Ob es wohl gemptlich sein wird im Tourbus?
Kann man es dort überhaupt machen??? xD
Und ich freue mich auf die Vergangenheit von Zex, auch wenn die sicher traurig sein wird...
See ya
Von: abgemeldet
2008-08-31T07:38:00+00:00 31.08.2008 09:38
Nami!!!
*drück*
Tja, ja, die Internetbekanntschaften haben es halt faustdick hinter den Ohren!^^
Du hast nen sehr schönen Schreibstil, mag den echt!
Er ist so für das süssliche erschaffen worden, für süsse, romantische FFs!!!
lol
Du hast Fangirls hineingestopft! xD
Fangirls sind super! Das fand ich so genial und dann mit Nami!!!
Dem hat Nami und Zex hat Xig...
Ach... *Drück*
*knudd*
Von: abgemeldet
2008-08-31T07:30:03+00:00 31.08.2008 09:30
Ich bin echt...
beleidig mich!
Ich habe einfach deine FF Kapis verpennt, wenn nicht eine sehr liebe Freundin mich darauf hingewiesen hätte!
Also dann komme ich mal mit meiner Kommi Kiste.
Zexion ist voll süss, hat irgendetwas stalkermässiges an sich! lol
Und Demy ist einfach... mein Gott der Typ ist so heiss, schon klar das er dem Element Wasser zugeordnet ist, ansonsten würde er sich selbst verbrennen...
Und Xigy is einfach Xigy, weder besonders motivierend für die FF noch ein zu GROSSES Übel, das jedenfalls ist meine persöhnliche Meinung. Ich mag ihn (okay damit habe ich mir Feinde gemacht, stimmts? xD)
So ich muss jetzt zum nächsten Kapi, hoffentlich kannst du mit diesem Kommi etwas anfangen!^^
Von:  sinistersundown
2008-08-30T12:45:59+00:00 30.08.2008 14:45
Achüm.
Okey... das ist hart; ein wenig Klischeehaft, aber hart.
Was mir da gefehlt hat, war die Nennung, der eindeutige Grund, warum seine Mutter ihn so plötzlich schlug (wegen der Trennung; aber es kam nicht ganz so rüber, wie ich finde). Jetzt weiß man, warum Zexion so viel liest. Die Begründung ist ziemlich nachvollziebar - abschalten ist gut, aber zu viel ist auch wieder schlecht ._. Xiggy hat ihn dann ja etwas da raus geholt und nun muss endlich Demy was machen! Jawoll!
*schon wieder Quatsch schreibt*
Aw~ ich fand das Kapitel trotzdem schön (hab jetzt selber Lust an meiner KH FF zu schreiben O.o *lach*).

Nyo, freue mich wenn es weiter geht!
LG,
Sinister-Sundown
Von:  sinistersundown
2008-08-30T12:25:38+00:00 30.08.2008 14:25
Nyaaa~
Ich hab endlich weitergelesen!
*Hände reib*
Alsooo~
Du machst es mal wieder spannend.
Ich bin wirklich neugierig, was Zexions Vergangenheit angeht!
Nun...ich glaube nicht, das Demyx einfach sagen kann "die Tour mach ich nicht mit".
Das kann ich mir nicht vorstellen, weil es auch bestimmt nicht gut für die Band ist. Sou... fand ich gut, was du da geschrieben hast und jar, ich les gleich weiter xd

LG, Sinister-Sundown
Von:  Dorimukyatcha
2008-08-30T05:42:18+00:00 30.08.2008 07:42
armer zexi....
*schnief*
aber ich muss sagen, das hast du echt gut getroffen
würde ich ihn treffen, würde ich wirklich so etwas über seine vergangenheit denken
trotzdem tut er mir voll leid, dass er so leiden musste
*zexi knuddelt*
*lächelt*
jetzt geht es ja wieder bergauf^^
sonst freu ich mich jetzt schon auf das nächste kapitel
*suchti geworden ist* ^^""
*schwarzleser hau*
macht doch mal kommis, das ist voll unfair
wenn man eine FF liest, sollte man auch ein feedback hinterlassen
*kopfschüttel*
also wirklich... die jungend von heute
*hüstel*
mach weiter so
*knuddel*

Aku-Chan^^


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