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Männer

Aufzucht und Pflege
von

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Wenn mal was schief Läuft (Teil 1)

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Aua! Man, die haben beim Ohrloch stechen direkt einen Nerv getroffen. Ich hab voll angefangen zu heulen! Aber was solls! Ich bin stark. Hoffe ich…

LG

Nami___________________________________________
 

Wenn mal was schief Läuft 1, Nana
 

Wieso war ich nur in diesen Bus gestiegen?, dachte ich während ich die Verkleidung des Busses, die bei jeder Bewegung wackelte, anstarrte. Ich fragte mich ,ob die Leute aus dem oberen Abteil des Doppeldeckers herunter fallen würden, wenn sie irgendwann abfällt. Ich sah weiter auf das wacklige Gummi.

“Endstation! Aussteigen junge Frau!”, hörte ich die grimmige Stimme des Busfahrers.

Was? Wie? Endstation? Aussteigen? Hier?, fragte ich mich während ich den Bus verlies. Ich war so in Gedanken gewesen das ich vergas an der richtigen Haltestelle auszusteigen. Nun stand ich in einem dunklen Viertel, die Straße die kaum vorhanden war, war matschig und meine neuen Schuhe versaut. Obwohl ich andere Probleme hatte machte ich mir erst einmal darum Gedanken, während ich weiterlief. Die Laternen brachten spärliches Licht auf den Matschweg. Ich beschleunigte als ich ein knacken hinter mir hörte. Schritte! Ruckartig drehte ich mich um, doch dort war niemand. Ein kalter Schauer nach dem anderen durchflutete meinen Körper. Schnell rannte ich weiter und mein unsichtbarer Begleiter hinterher. Ich bog um ein paar Ecken und blieb in einer Sackgasse stehen um Luft zu holen und weil es nicht weiter ging. Plötzlich spürte ich heißen Atem auf meinem Nacken, der wegen meinem Zopf freigelegt war. Es roch nach Rauch. Wieder drehte ich mich um. Grelles Licht, welches von einer Taschenlampe kam, fiel mir ins Gesicht. Ich erblickte die schwarzen Umrisse eines ca. 1,80 m großen Mannes. Der Unbekannte richtete die Lampe in Richtung Boden. Sein Aussehen kam zum Vorschein. Er hatte blonde etwas längere Haare, die ihm zur hälfte ins Gesicht fielen. Seine sichtbare Augenbraue war am Ende gekräuselt, wie ein Schneckenhaus, die Augen selbst besaßen ein wunderschönes dunkles Blau, das im Licht wunderbar glitzerte. In seinem Mundwinkel hing eine Zigarette, was den stechenden Geruch erklärte. Den Köper des Mannes bedeckte ein stilvoller, schwarzer Anzug, darunter kam ein hellblaues Hemd hervor. Hätte er mich nicht verfolgt hätte ich ihn glatt für sympathisch erklärt.

“Was macht eine so wunderschöne Frau, wie Sie, so spät an so einem Ort?”, seine Stimme klang freundlich.

“Wieso?”, wollte ich gleich wissen, immer noch nicht von seiner friedlichen Gestalt überzeugt, “Was geht Sie das an! Es ist mein Recht zu entscheiden wo ich wann hingehe!” Ich schrie schon beinahe.

“Ihnen könnte etwas zustoßen. Darf ich Sie nach Hause begleiten?”

Oh, mir könnte was passieren! Wie schrecklich! Dir passiert gleich was MANN!, dachte ich auf meine gewohnte trotzige Art.

“Nein danke!”, lehnte ich sein Angebot ab und schritt an ihm vorbei, “Ich kann gut auf mich selbst aufpassen!”

“Oh, wie schade!”, er senkte den Kopf, ich ging weiter, den Blick warf ich immer einmal kurz nach hinten um sicher zu gehen ,dass er mir fern blieb. Doch egal wohin ich ging, er folgte mir.

“WAS WOLLEN SIE VERDAMMT NOCH MAL!”, ich war stehen geblieben und schrie ihn ungehalten an.

“Ich möchte sicher sein, dass Ihnen nichts passiert!”

“Wer sind Sie? Schutzengel vom Dienst?”, in meinem Kopf klang das irgendwie anders, da hatte ich gesagt Idiot vom Dienst. Na ja was solls!

“Für Sie würde ich alles sein!”, Hallo? Hat der Kerl sie noch alle? Ich glaube nicht! Macho! Ich bin ja eigentlich nicht so, aber sobald ich zu Hause bin, ist er dran!

“Das war keine klare Auskunft!”, meinte ich schnippisch.

“Mein Name ist Sanji. Dürfte ich vielleicht auch Ihren Namen erfahren?”, mit einem fragenden und auf eine unerklärliche Weise niedlichem Lächeln blickte er mich an.

“Nana, … Nana Osaki!“, ich unterhielt mich mit Sanji, während wir die Straßen entlang liefen. Zu meiner Begeisterung war er ebenfalls vom Kochen begeistert. Mir war noch nie aufgefallen wie groß unsere Insel war. Es hatte eine Ewigkeit gedauert bis wir bei mir ankamen.

“Möchtest du noch auf einen Kaffee reinkommen?”, fragte ich höflich, da ich ihn mittlerweile als ungefährlich einstufte.

“Nein, danke. Ich muss los.”, antwortete er und ging die Straße hinunter, in Richtung Hafen.

Ob er nur ein Kurzbesucher war? Wär schade wenn, dachte ich als ich ins Wohnzimmer trat. Ich kochte mir einen Kaffee und setzte mich mit einem guten Buch auf die Coach.

Zu Hause war mal wieder niemand, ich schätzte das Dad sich wieder einmal in einer Taverne herumtrieb und mein hart verdientes Geld zum Fenster rausschmiss.

Um elf Uhr legte ich mich schlafen, ich hatte am nächsten Morgen zwar frei, aber ich wollte doch nicht bis in den späten Mittag schlafen!
 

Als ich am Morgen aufwachte, roch es in der kleinen Wohnung nach Alkohol, was meine Vermutung Dad gegenüber bestätigte.

Schnell zog ich mich an und schritt ins Badezimmer.

Nachdem ich vollkommen aussah machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer, wie ich später herausfand war Dad nicht zu besoffen gewesen, worüber ich sehr froh war. Denn so war wenigstens nicht alles voll gekotzt. Er lag quer auf dem Boden und hatte es anscheinend nicht mehr in sein Zimmer geschafft.

Also schleifte ich Dad in sein Zimmer und stellte ihm eine Aspirin und Wasser auf den Nachttisch.

Kurz danach stand ich in der Küche und machte das Frühstück. Schnell aß ich ein Brot mit Margarine und Käse.

Auf ein Blattpapier, welches ich auf Dads Teller legte, schrieb ich:
 

Ich komme heute vielleicht etwas später nach Hause!

Das Geld habe ich mitgenommen, also such gar nicht erst.

Kurier deinen Kater und bleib zu Hause.

Nana
 

Schnell schnappte ich mir den Geldbeutel und einen Schlüssel. Ich verließ das Haus mit schnellen Schritten und machte mich auf den Weg zum Wochenmarkt.

Dort angekommen verlangsamte ich meinen Gang, sah zu jedem Stand, bis ich “ihn” entdeckte.

Wieso ist er hier? Woher weiß er das heute Wochenmarkt ist?, dachte ich und fing aus unergründlichem Grund an zu Zittern wie Estenlaub. Sanji sah zu mir, als unsere Blicke sich trafen, sah ich jedoch erschrocken zur Seite. Ich drehte meinen Kopf so schnell in eine andere Richtung, das man meinen könnte mich hätte ein wilder Hund gebissen.

Was ist nur mit mir los? Mir ist so schlecht! Was habe ich denn nur, wenn das so weitergeht fall ich noch in Ohnmacht!, machte ich mir Sorgen, aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, dass er auf mich zu kam.

“Hallo!”, sagte Sanji als er genau vor mir stand.

Ich hob meinen Kopf um ihm ins Gesicht sehen zu können.

“Hi.”, meinte ich zögernd, langsam wurde alles um mich herum schwarz, bis ich nichts mehr merkte.
 

Um mich herum war es immer noch schwarz. Vereinzelt hörte ich Stimmen. Sanjis war auch eine unter ihnen.

“Keine Sorge! Sie ist nur Ohnmächtig!”, höre ich eine piepsige, kleinlaute Stimme.

“Okay!”, das war er. Wieso interessierte ich mich so für ihn? Irgendwie kam mir Sanji bekannt vor, ich hatte nur keine Ahnung woher.

“JUNGS!”, kam ein energischer Laut, der garantiert nicht von einem Mann stammte, “WIR MÜSSEN ABLEGEN! MARINE!!”

Ablegen? Von dieser Insel? Bin ich auf einem Schiff? Wieso haben sie A,

Angst vor der Marine? Sind sie etwa Piraten?, ging es mir durch den Kopf. Wieso konnte ich mich nur nicht bewegen.

“Aber wir können nicht einfach ablegen, Nami-Maus!”, hörte ich Sanji sagen.

“Wieso bitteschön? Mir ist dieses Mädchen total egal! Wir legen ab! SOFORT!”, da war wieder diese energische Stimme. Am liebsten hätte ich aufgeschrieen, aber ich konnte gerade so meinen Brustkorb heben. Plötzlich wurde es wieder Still.
 

Eine Zeit später konnte ich langsam die Augen öffnen, es war sehr hell. Ich lag in einem kleinem Raum. Noch halb schlafend drehte ich den Kopf zur Seite und sah ein mit Fell bedecktes Lebewesen. Ich kannte das Gesicht von einem Steckbrief. … STECKBRIEF! Auf einmal viel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich kannte Sanji von einem Steckbrief! Also MUSSTE ich auf einem Piratenschiff sein!

Oh, nein! Das ist alles nur ein Traum! Ein böser Traum, gleich wache ich auf und liege in meinem warmen, weichem Bett!, dachte ich.

“Ah, du bist wach!”, sagte das Dachs ähnliche Tierchen.

“Bleib lieber noch ein bisschen liegen, bevor du wieder umkippst.”

Da ich so eine trockene Kehle hatte, dass ich befürchtete meiner Stimme nicht einen trotzigen Ton verleihen zu können, nickte ich nur. Da ich sowie noch müde war, und mich ja eh nicht wehren könnte, selbst wenn ich es wollte, beschloss ich meine Augen wieder zu schließen und noch etwas zu schlafen. Ich war niemand, der sich unnötig, oder auch nötig, zu viele Sorgen machte.

Ich war noch nicht ganz eingeschlafen da hörte ich wie die Tür aufschlug.

“Wie geht es ihr?”, fragte die mir vertraute Stimme

“Schon besser, sie ist vorhin schon einmal aufgewacht.

Lass sie doch noch ein bisschen schlafen.”, hörte ich den Dachs sagen.

Mit schnellen Schritten kam einer von beiden auf mich zu und setzte sich auf das Bett, auf dem ich lag.

“Musst du nicht wieder in die Kombüse, Sanji?”

“Wieso denn, Ruffy hatte doch eben schon sein 5. Frühstück, glaubst du echt ich stell mich jetzt schon wieder an den Herd?”

“Ja, ich meine, wir brauchen doch noch Mittagessen! Sie könnte auch etwas zu Essen gebrauchen. Am besten wäre eine Suppe. Kennst du ja”, obwohl ich es nicht sah, dachte ich mir, dass das Pelztierchen bei dem Wort Sie auch mich gedeutet hatte.

“Hast Recht, Chopper”, mit diesen Worten stand er auf. Ich sah es zwar nicht, aber ich spürte es eindeutig.
 

Eine halbe Stunde später saß ich dort mit einer warmen Suppe.

Nachdem sich die Crew der Mugiwaras freundlich vorgestellt hatte und ich ein paar mal total verängstigt zusammen gezuckt war löcherten sie mich mit Fragen. Und aus irgendeinem Grund den anscheinend niemand nachvollziehen konnte meinte der Käpten, ich glaube er hieß Ruffy, plötzlich: “Du bist jetzt ein Mitglied unserer Crew!”

“Was?”, fragte ich geschockt und auch der Rest der Bande starrte mit offenem Mund zu ihrem Oberhaupt.

“Du bist ein Mitglied in unsrer Crew und damit Basta! Jetzt wird erstmal gefeiert!”, sagte er bestimmend und ich fühlte mich als ob ich nur ein Mitglied geworden bin, weil Ruffy feiern wollte.

Aber dennoch war es ein lustiger Abend- jedoch sollte sich das schnell ändern…
 

Kapitel 3 Ende____________________________________

So, das war Nanas Kapitel. Das Bild werde ich auch bald “entunbekannten”. Was Nana meint werdet ihr im nächsten Kapitel sehen! Freut euch drauf und schreibt mir fleißig Kommentare!

LG

Nami___________________________________________



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TrafalgarKidd
2008-08-08T13:18:39+00:00 08.08.2008 15:18
Aha, so war das also mit Nana.
Nicht schlecht.
Les schnell weiter^^
Von:  Stoechbiene
2008-01-08T19:29:16+00:00 08.01.2008 20:29
Nanu, noch kein Kommi hier verewigt? Dann werde ich einfach mal so dreist sein *g*

Wie bist du bloß auf die Idee zu dieser ff gekommen? Gefällt mir echt. Die Männer im Visier der Frauen, gnadenlos auf das reduziert was sie nun mal sind und nicht das, was sie gerne wären.
Zwar hast du hier und da ein paar kleine Fehlerchen drin, aber die Story hat derart viel Charme und Humor, daß man als Leser nur zu gerne darüber hinweg sieht. Weiter so!

Bin schon sehr gespannt darauf wie die ff weiter geht und hoffe, das nächste Kap läßt nicht mehr allzu lange auf sich warten.
LG
Stoechbiene


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