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In der Stille

Saix x Demyx
von

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Stop Looking Start Seeing

Während Demyx zu seinem Zimmer rannte und der kalte Wind durch seine Kleidung peitschte, ging Axel schon in den Backstagebereich. Dort wartete Marluxia, der ihm nun nervös entgegenkam.

“Mensch, wo ist Demyx?!”, fragte er hektisch. “Wenn wir nicht pünktlich auftreten, macht uns Xigbar die Hölle heiß!” Axel beruhigte ihn: “Keine Sorge. Er ist gleich da und wir werden pünktlich sein.” “Das hoff ich für euch!”, drohte Xigbar, der plötzlich hinter Marluxia auftauchte. “Sonst sorg ich dafür, dass ihr nirgends mehr auftreten könnt!”

Axels Blick verfinsterte sich. Zähneknirschend zischte er den Namen des Produzenten: “Xigbar...” “Vergesst nicht! Wir haben einen Vertrag!” “Wie könnte ich das?” Axels Augen funkelten nur so vor Hass. Xigbar hingegen blieb lässig und grinste die beiden Bandmitglieder nur fies an. Dann ging er weiter zum Tontechniker mit den Worten: “Dann ist ja gut.” Axel und Marluxia sahen ihm hinterher. Ihre Blicke sprachen Bände. “Warum haben wir nur den Vertrag von ihm unterschrieben?”, fragte sich Marluxia. ‘Leider hatte ich keine andere Wahl’, dachte Axel und antwortete: “Weil er der einzige war, der einen Vertrag mit uns abschließen wollte.”

Im nächsten Moment schaute er sich um. Er bemerkte, dass ihr Drummer gar nicht anwesend war. “Wo ist eigentlich mein süßer Roxas?” Marluxia sah zu Korridor, der zu den Räumen der anderen Bands führte. “Der ist auf Klo”, erklärte er mit einer etwas entspannteren Stimme. Er war dabei, sich etwas zu beruhigen und sich neu zu sammeln, als Roxas plötzlich lachend mit einem braunhaarigen Mädchen im Schlepptau vorbeikam. Axels Mund öffnete sich einen Spalt und er zog seine Augenbrauen hoch.

Marluxia begrüßte das Mädchen. Roxas, der Axels Reaktion bereits vorhersehen konnte, ging gleich zu seinem Freund und schenkte ihm eine Umarmung und einen Kuss. Axel wusste zwar, dass Roxas ihm nie fremdgehen würde, hin und wieder wurde er aber dennoch eifersüchtig. Dies ließ er sich jedoch nur sehr selten anmerken... So ein Gefühl konnte man nicht unterdrücken und aufgrund dessen war Roxas deswegen nicht sauer auf ihn.

Roxas löste sich von seinem Kuss, strich mit einem Zeigefinger über Axels Wange und grinste: “Hi mein Großer.” Sofort wich die Eifersucht und die Freude füllte Axels Herz. Nun grinste er seinerseits Roxas verführerisch an und legte seine Arme um ihn. “Hi mein Süßer!”

Da meldete sich das Mädchen zu Wort: “Hallo! Ich bin Kairi. Ich wollt nur Bescheid geben, dass meine Zwillingsschwester Naminé und ich vor euch drankommen.” Sie wurde ein wenig verlegen. Marluxia, Roxas und Axel bedankten sich bei ihr, dann hörte man von Weitem eine Stimme, die Kairi zu sich rief. Diese verabschiedete sich noch schnell von den dreien und ging.

Marluxia sah ihr noch ganz kurz hinterher. Im Gegensatz zu ihm fingen Axel und Roxas an zu knutschen. “Ihr seid gemein”, beschwerte sich Marlu und schmollte die beiden an. Innerlich grinsend, aber äußerlich völlig ignorierend, knutschten sie weiter. Doch dann schaute Roxas den Langhaarigen an und streckte ihm seine Zunge entgegen, während Axels Gesicht von einem breiten Grinsen geziert wurde.

Marluxia wollte etwas sagen, doch just in diesem Moment erschien Demyx.

“Da bin ich wieder. Sorry Leute, dass es so lange gedauert hat”, entschuldigte er sich keuchend.

“Schon okay, hol du erstmal Luft”, meinte Axel.

Demyx ließ sich das nicht zweimal sagen und stemmte seine Hände auf die Knie, sah zu Boden und atmete ein paar Mal tief durch.
 

Der Moderator der Show begab sich auf die Bühne, um die nächsten Musiker anzukündigen: “Das waren die apokalyptischen Sänger.” Das gesamte Publikum applaudierte. “Doch nun kommen wir zu zwei reizenden jungen Damen, deren Stimmen jeden zum Schmelzen bringen. Hier sind Kairi und Naminé mit ‘Be the One’!”
 

be the one

http://youtube.com/watch?v=qoNwrMt6jjs
 

Es wurde dunkel, der Moderator ging von der Bühne und schlagartig begann die Musik mit den passenden Lichteffekten zu spielen. ‘4 Elements’ wollten sich das nicht entgehen lassen und schlichen sich leise unter das Publikum. Allerdings blieben sie nahe dem Eingang zum Backstagebereich. Dafür, dass es der erste Auftritt der beiden 17-jährigen war, legten sie eine 1A-Performance hin. Das Lied ‘Be the One’ gefiel den vier jungen Männern, obwohl es zu einer Musikrichtung gehörte, die sie eigentlich nicht besonders mochten.

Demyx schaute sich das Publikum an und als ob eine leise Stimme ihm zuflüstern würde, dass er in die linke hintere Ecke sehen solle, tat er dies und erspähte nun den blauhaarigen Mann, der soeben in die Halle kam. Olette war auch bei ihm. Anscheinend wollte sie ihn nicht mehr allein lassen, nachdem er versucht hatte, sich umzubringen, und vielleicht war es auch ein verzweifelter Versuch, ihren Schützling aufzumuntern; dessen Gesicht blieb jedoch ausdruckslos und seine Augen waren leer. Olette beugte sich nach vorn und sagte ihm etwas ins Ohr.

Er zeigte keine Reaktion.

Aus irgendeinem Grund konnte Demyx seine Augen nicht von Saix abwenden. Ob es sein Aussehen oder seine Aura war, wusste er nicht, aber eines sagte ihm sein Herz ganz deutlich: Dass er sich zu ihm hingezogen fühlte.

Nach langem Betrachten fiel ihm auf, dass Saix offenbar in einer Art Trance gefangen war. In dem Sänger kam das Gefühl auf, dass er ihn in die Arme nehmen und ihm Geborgenheit schenken wollte. ‘Was ist dir passiert? Was hat dir die Hoffnung und die Freude am Leben genommen?’

Das Publikum schrie nach Zugabe, riss damit Demyx aus seinen Gedanken und ließ ihn seinen Blick von Saix wenden.

Roxas wippte im Takt mit dem Kopf und Marluxia betrachtete ein Foto in seinem Portmonee. Auf einmal schnappte sich Axel dieses und fragte sogleich: “Na? Was guckst du denn da an?” “Hey!”, schimpfte Marluxia und wollte es sich gleich wiederholen. “Gib mir das sofort zurück!” Doch daran dachte Axel noch nicht mal und drückte ihn mit einer Hand von sich. “Lass mich doch mal in Ruhe gucken”, meinte er. “NEIN! Gib mir das wieder!”

Durch Marlu’s hektische Bewegungen konnte Axel sich das Foto nicht richtig ansehen. Augenblicklich drückte er es deshalb Roxas in die Hand und hielt Marluxia fest. Roxas sah sich das Foto genau an und sagte mit einem etwas erstaunten Unterton: “Hui! Unser Marlu ist in jemanden verliebt!” Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Jetzt wurde auch Demyx neugierig und betrachtete das Foto interessiert. “Den kenn ich doch! Hat der dich nicht wegen deiner Mandeln behandelt?”, fragte er schließlich. Marluxia hörte auf zu zappeln, da er eingesehen hatte, dass es keinen Sinn mehr machte und nickte. Axel ließ ihn los und schaute sich nun ebenfalls das Bild an. “Wie hieß der Arzt noch gleich?” Er überlegte für einen Moment. “Ach ja! Dr. Vexen!” Roxas blickte zu Marluxia. “Also vom Alter her könnte man glatt der Meinung sein, dass er dein Vater sei...”, stellte er fest. “Ja, ich weiß”, entgegnete sein Bandkollege genervt.

“Hey, hast du geglaubt, dass wir dich auslachen?”, fragte Axel. Marluxia rollte mit den Augen. “Nein, das nicht, aber...” “Aber?”, hakten Roxas und Demyx nach.

“Naja, dass ihr vielleicht nicht damit einverstanden seid aufgrund seines Alters und mir einen Vortrag haltet.” Axel legte einen Arm um die Schulter des Verliebten und Roxas gab ihm sein Portmonee wieder. “Spinner”, sagte Demyx. “Wir werden dir keine Vorträge halten.” “Im Gegenteil wünschen wir dir viel Glück”, fügte Axel noch hinzu. Abschließend sagte Roxas, dass die Liebe eben noch immer ein Mysterium sei.
 

Die vier bemerkten, dass Kairi und Naminé sich beim Publikum bedankten und somit unbewusst signalisierten, dass die Jungs sich besser schnell wieder in den Backstagebereich begeben sollten.

Als sie dies taten, kam ihnen hinter der Bühne gleich der Moderator entgegen, der ihnen noch die letzten Details erklärte. Kaum war er auf die Bühne verschwunden, traf die Band auf Kairi und Naminé, welche ihnen noch viel Glück wünschten.

Erst als das Publikum still wurde, sprach der Moderator: “Kairi und Naminé, meine Damen und Herren!” Er machte eine kurze Pause und wieder applaudierte das Publikum, bevor er weitersprach: “Jetzt kommen wir zu einer Band, deren Album ‘Getting away with a Murder’ es seit Kurzem zu kaufen gibt. Ihr wisst von wem ich rede! Hier sind die Jungs aus der Welt die niemals war: 4 Elements!” Den Bandnamen schrie er förmlich und die Leute flippten aus.

Wieder ging das Licht aus. Die vier begaben sich auf die Bühne. Ihre Nervosität ließen sie sich nicht anmerken. Demyx drehte sich zu seinen Bandmitgliedern um und sagte als Startschuss: “Let’s rock!”

Augenblicklich schlug Marlu mit einem Grinsen in die Saiten seiner Gitarre. Daraufhin setzten Roxas und Demyx gleichzeitig ein. Mit einer lauten, kräftigen Stimme sang Demyx ins Mikro.

Axel setzte als letzter ein und gab damit dem Lied den letzten Schliff.
 

Not Listening

http://de.youtube.com/watch?v=12iovwNL7sM
 

In der Masse von Leuten waren auch viele 4 Elements-Fans, welche lautstark mit brüllten und das Pogen anfingen.

4 Elements animierten jeden zum Rocken. Keiner stand gelangweilt in der Ecke...

Bis auf Saix.

Dieser starrte noch immer ausdruckslos in den Raum. Demyx wollte ihn aus seiner Trance wachrütteln und verstärkte seinen Gesang.

Als das Lied zu Ende war, begrüßte die Band das Publikum und bedankte sich für den Empfang. “Danke, danke!”, rief Demyx, um auch wirklich jeden zu erreichen. “Wie der Moderator schon verriet: Wir sind 4 Elements. Einige von euch kennen uns wahrscheinlich bereits von vorherigen Konzerten und wissen daher, wie wir einheizen. Allerdings ist es unserem Bassisten untersagt worden, Pyrotechnik jeglicher Art anzuwenden...” Ein Lachen ging durch die Runde. “...Aber keine Sorge: Irgendwo hinter der Freude und Traurigkeit hat irgendetwas unseren Wahnsinn erschaffen!” Die 4E-Fans wussten, was Demyx meinte und jubelten. Nur noch einen Satz rief Demyx mit seiner lauten Stimme, bevor sie spielten:

"Getting away with a Murder!”
 

http://de.youtube.com/watch?v=nVuUfTNFNhk
 

Das Schreien des Publikums war extrem laut, gerade so, als ob sie versuchen würden, die Band zu übertönen. Sogar Olette grölte mit.

Saix blieb unbeeindruckt, denn er sah nur die feiernden Menschen. Olettes Versuche, ihn aufzumuntern, schlugen ins Gegenteil um und verschlimmerten seine Lage. Die Musik in seinen Ohren wurde dumpfer, bis sie schließlich ganz verschwand und einzig und allein Demyx’ Stimme leise zu hören war.

Der Raum schien etwas dunkler geworden zu sein und die Bewegung der Masse verging nun wie in Zeitlupe. Das Fixieren der Feiernden rief Gedanken neu hervor, die Saix seit seinem Unfall quälten:
 

’Ich bin egoistisch...

Das geschieht mir Recht -

Ich habe Xemnas in den Tod geführt.

Nie wieder... wird mein gebrochenes Herz das Gefühl der Freude empfinden (können)...

Ich wünschte, ich wäre t...
 

Plötzlich verspürte er einen leichten Druck auf seiner rechten Schulter, der ihn aus seinen düsteren Gedanken riss. Es fühlte sich wie eine warme Hand an. Saix merkte, dass jemand hier war, aber er wusste nicht genau, wer. Diese unbekannte Person war nur eine verschwommene Rauchwolke, die sich langsam vor ihn kniete und dabei langsam an Konturen gewann.

Während dieser Prozedur erkannte Saix, um wen es sich handelte und wollte etwas sagen... doch der Mann hielt ihm seine Hand vor den Mund. Eine Träne lief langsam über Saix’ Gesicht. Seine Augen waren nun nicht mehr ausdruckslos.

Dieser Fremde war Xemnas, sein verstorbener Freund.

Er schüttelte leicht den Kopf und lächelte den Blauhaarigen sanft an.

“Nein, denk das nicht! Ich will, dass du mich loslässt und glücklich wirst.” Der Geist strich mit einer Hand über Saix’ Gesicht.

“Nein, das kann ich nicht!”, erwiderte dieser leise. Noch immer bahnten sich die salzigen Wasserperlen ihren Weg über seine Wangen. Er war erleichtert und verzweifelt zugleich.

Xemnas lächelte noch immer verständnisvoll, aber dennoch entschieden.

Ihre Blicke wollten schienen beinah zu verschmelzen...

”STOP LOOKING, START SEEING!”

Diese Worte rissen Saix nun doch aus seiner Trance und mit weit aufgerissenen Augen sah er Demyx an, der laut ins Mikrofon brüllte. In diesem kurzen Moment schien nur ein Scheinwerfer, der auf Demyx gerichtet war und der Sänger schaute Saix direkt in die Augen. Dessen Mund öffnete sich einen Spalt. In ihm kam ein neuer Gedanke auf, aber er schüttelte sich nur kurz und verwarf diesen wieder.
 

stop looking start seeing

http://de.youtube.com/watch?v=0UGH1awaP2c
 

Irgendetwas tat sich bei Saix, das spürte Demyx.

Ihm war nicht entgangen, dass dessen Augen sich mit Tränen gefüllt hatten und daraufhin hatte er ihn fasziniert angesehen.

Jedoch konnte sich der Sänger nicht lange auf ihn konzentrieren, er musste schließlich sein Publikum unterhalten. Noch immer sang er kräftig und kündigte am Ende das letzte Lied an: “Leider sind wir jetzt schon beim letzten Lied. Uns wurden nur vier genehmigt und deswegen sagt IHR uns jetzt, was wir als Viertes spielen sollen!”

Kurz ging eine leichte Enttäuschung durch die Massen, doch dann schrien sie im Chor: “‘Do or Die’, ‘Do or Die’!”

http://de.youtube.com/watch?v=v7z0EmyFXoE
 

Mit einem Grinsen im Gesicht gab Roxas den Takt an.

Ohne weiteres Zögern begannen sie mit diesem Lied und füllten den Raum mit lauter Musik und einem dröhnenden Bass.

Demyx glaubte noch immer, etwas bei dem Blauhaarigen bewirkt zu haben und sang leidenschaftlicher als je zuvor, in der Hoffnung, ihn mit diesem letzten Lied aufbauen zu können; was er empfand, war jedoch kein Mitleid.

Es war etwas... anderes...
 

Keiner von beiden würde diese Nacht je vergessen können.
 

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links werden folgen ^____^

nächtes kapitel:
 

the little wonder



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Ange_de_la_Mort
2008-09-23T11:32:03+00:00 23.09.2008 13:32
Ich muss ja sagen, es ist interessant. Mal etwas ganz anderes.
Das gibt natürlich schon einmal Pluspunkte für Originalität.
Das Thema ist natürlich - wie schon mein Vorschreiber sagte - sehr diffizil und anspruchsvoll; ich denke aber, dass du es gut behandelst.

Deine Art, auf Gefühle einzugehen, gefällt mir. Auch, wenn sie scheinbar leider zu Lasten der Beschreibung der Umgebung geht - diese ist teilweise auf ein Minimum reduziert.
Auch auf Hintergründe müsstest du ein wenig mehr eingehen. Xemnas und Saix sind auf einen Berg gekletert. Warum? Hobbybergsteiger? Auch die 4Elements kommen ein wenig zu kurz. Sie sind berühmt und haben einen offensichtlich ziemlich beschissenen Produzenten - wieso das? Wieso konnten sie bei niemand anderem einen Vertrag bekommen? Welche Reibereien gab es da schon?
Da könnte man so viel draus machen - aber ich denke mal, das wird sich alles im Laufe der Geschichte noch ergeben. =)

Auch Pluspunkt: Keine Songtexte mitten in der Geschichte.

Allerdings ... habe ich entweder etwas überlesen oder einen Logikfehler entdeckt ...
Sie sind auf einem Schiff, ja? Ich nehme mal an eine Kreuzfahrt. Kreuzfahrtschiffe sind groß, aber groß genug, um eine eigene Konzerthalle aufzunehmen? Mit einem Haufen Fans, der da drinne auch noch pogen kann?
Das ist ein bisschen sehr groß ...
Und woher haben die ganzen Teeniefans überhaupt das Geld, sich ein Konzert ihrer Band auf einem Kreuzfahrtschiff anzuschauen?

Fragen über Fragen. xD
Man wird sicher sehen ... ;)

LG
Ange
Von:  Fiona-chan
2008-01-07T22:04:52+00:00 07.01.2008 23:04
Die Idee der Geschichte finde ich gut. So eine komplette Umwandlung und Umsetzung der Figuren ist schwierig, denn sobald das Setting nicht mehr der Eigentliche Ort des Originals ist, wird es schwer den Charakter der einzelnen Figuren beizubehalten.
Das ist dir doch recht gut gelungen.

Nun, das Thema Selbstmord, Selbsthass und Schicksalsschläge ist doch sehr mit Vorsicht zu genießen.
Du hast dir ein ziemlich ernstes Thema ausgesucht, das extrem viel Ernsthaftigkeit und ernsthafter Formulierung bedarf.
Deshalb sind Worte, wie zum Beispiel "rumknutschen" doch eher unpassend gewählt. (Da sollte auch der Beta-Leser aufpassen. (Du darfst einen Keks nach Larxi schmeißen. ;P))

Deine Beschreibungen des jeweiligen Geschehens und der Gefühle der Personen gefällt mir gut. Du bist ausführlich und detailreich, aber nicht langweilig in der Ausführung und Beschreibung der jeweiligen Begebenheiten und Geschehnisse.

Besonders gut gefällt mir die Szene in der Saix diese Selbstvorwürfe hegt und ihm dann der eigentlich tote Xemnas erscheint. Diese Erscheinung wirkt wie ein nie erlöschendes Licht am Ende eines dunklen Tunnels, das man unbedingt erreichen will, um nicht aufgeben zu müssen. Die Umschreibung von Saix' Empfindungen ist dir besonders da wirklich gelungen.

"Hooks lead the reader from line to line, from page to page and from chapter to chapter."
Das trifft hier doch schon zu. Mit dem Prolog und den zwei Kapiteln steht die Story noch stark in der Entwicklung, weshalb es hier noch nicht so viele "Hooks" geben kann. (Denn dann wäre es eine Kurzgeschichte und schon zu Ende. ;))

Ich bin wirklich auf die noch kommenden Kapitel gespannt und freue mich darauf die Geschichte weiter zu verfolgen. :)
Von:  Saki-hime
2008-01-07T19:04:03+00:00 07.01.2008 20:04
O.O das... is geilo *_*
die ff is spitze x3
i-wie... find ich die hammageil x3333~
mach schnell weida *flausch* =D


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