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Ein anderes Leben

von

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Gespräche und Nachforschungen

so da bin ich mal wieder mit einen neuen Kapitel und ich hoffe, dass es länger ist als das andere. Eigentlich darf ich ja nicht so viel schreiben, da ich mir die hand wieder verletzt habe. Aber irgendwie war mir das egal ich wollte einfach nur ein neues Kapitel schreiben. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen
 


 

Samira wurde von Kati, Karin und Sören zurück ins Internat gebracht. Sie verabschiedeten sich was für Kati und Sami natürlich nicht sehr leicht war.

„Ich schreibe dir gleich morgen“, sagte Kati.

„Gut. Ich wünschte ich müsste nicht mehr hier her zurück.“

„Sami, ich weis. Aber es wird alles gut. Das verspreche ich dir. Ich weis zwar noch nicht wann aber es wird alles gut.“

„Ich hoffe es.“

Danach umarmten sich die beiden und Kati fuhr mit ihren Eltern weg, während Samira ihre Sachen in ihr Zimmer brachte. Danach ging sie ein paar Zimmer weiter und klopfte an das Zimmer der Erzieherin.

„Herein!“, kam es von drinnen. So betrat Samira das Zimmer.

„Hallo!“, grüßte sie.

„Hallo, Samira. Hattest du schöne Ferien?“

„Ja, sie waren toll bis auf eine Sache. Aber leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei.“

„Ja, das ist leider immer so.“

„Ja, leider. Ich würde übrigens gerne auf ihr Angebot das du mir vor den Ferien gemacht hast zurück kommen. Natürlich nur, wenn es noch gilt.“

„Ja, klar. Komm setz dich zu mir.“

Samira setzte sich also neben die Erzieherin und fing an zu erzählen. Sie erzählte von ihrer Familie, die eigentlich keine war, von ihren Selbstmordversuch, von der Clique, den Entzug, der Aufenthalt in der Psychatrie und die Pflegefamilien. Einfach alles. Auch das sie der Tochter von Karin und Sören so ähnlich war. Und sie weinte auch dabei, während sie das alles erzählte. Aber Lira, wie die Erzieherin nur genannt wurde, hörte ihr einfach zu und tröstete sie.

„Da hast du ja einiges mitgemacht. Das tut mir so Leid, Samira. Für ein Mädchen in deinem Alter ist das normalerweise schon sehr viel und das hätte eigentlich nicht sein sollen. Aber du hast Glück in Kati so eine gute Freundin zu haben und in Karin und Sören eine Familie. Und du solltest eins nicht vergessen, du bist niemals alleine. Egal was sein wird, du hast Menschen die dich begleiten und die dich nicht im Stich lassen.“

„Ja, das weis ich und dafür bin ich auch sehr dankbar. Denn ohne Kati und auch ihre Eltern hätte ich das nicht durchgestanden. Aber sie waren immer für mich da und sind es auch. Aber ich habe auch Angst das mich Karin jetzt nicht mehr lieb hat, da sie ja in mir die Erinnerung ihrer toten Tochter sieht. Und solche Erinnerung schmerzt ja.“

„Samira, mach dir darüber keinen Kopf. Sie hat dich immer noch lieb. Das weis ich. Denn du kannst ja dafür nichts. Und du solltest dir das auch nicht einreden, ok?“

„Ok, danke.“

„Hey, das mach ich doch gerne. Nicht nur weil es mein Job ist, sondern auch weil ich dich in mein Herz geschlossen habe.“

„Ich habe sie auch gern.“

„Ok.“

„Ich geh dann aber mal, muss ja noch auspacken.“

„Ok, mach das. Und wenn was sein sollte, du kannst immer mit mir reden.“

„Danke. Ich weis das zu schätzen.“

„Das ist gut.“
 

Samira ging in ihr Zimmer zurück und packte ihre Sachen aus. Waren ja ein paar mehr, da sie ja mit Kati shoppen war. Das war ja auch mal nötig. Nach dem sie ihre Sachen ausgepackt hatte, fiel ihr ein, dass sie Rina und Lina schon eine Zeit lang nicht mehr geschrieben hatte und wollte das unbedingt nach holen.
 

Hi Rina, hi Lina,

wie geht es euch so? Mir geht es soweit ganz ok. Ich hoffe ihr hattet schöne Ferien. Ich war die Ferien bei Kati und es war einfach nur schön. Wir haben die Zeit sehr genossen, naja bis auf den einen Tag. Karin, Katis Mutter, hat uns erzählt das sie vor einigen Jahren, ihre Tochter verloren haben. Und sie sind jetzt mit der Sprache rausgerückt, da sie dachten, Kati muss es endlich erfahren und weil sie mir so ähnlich sieht. Ihre Tochter war damals sechs als sie von einen Auto überfahren worden ist und im Krankenhaus noch an ihren Verletzungen starb. Ich weis nicht was ich jetzt denken soll. Könnt ihr mir einen Rat geben? Ich habe auch mit unserer Erzieherin darüber gesprochen, da ich ja seit einigen Stunden schon wieder im Internat bin. Sie kennt auch meine ganze Geschichte. Sie hat mir geraten, mir keinen Kopf zu machen. Was sagt ihr dazu?

Schreibt mir bald zurück

Umarme euch

Samira
 

Nach dem sie den Brief fertig hatte, schmiss sie ihn auch gleich in den Briefkasten. Dann fing sie noch ein bisschen zu zeichnen an. Aber mit ihren Gedanken, war sie nicht so ganz bei der Sache. Es konnte doch nicht sein, dass ihr die Tochter von Katis Eltern so ähnlich war. Wie konnte das sein?
 

Die nächsten Tage war Samira nicht bei der Sache. Als erstes schoben es die Lehrer darauf weil die Ferien ja erst zu Ende waren aber nach dem es nicht besser wurde, dachten sie das Samira irgend etwas bedrückte und so wanden sie sich an die Erzieherin die auch mit Samira redete. Aber ändern konnte sie nichts denn Samira zerbrach sich einfach den Kopf darüber.
 


 

Zur gleichen Zeit war Karin auf den Weg ins Krankenhaus. Sie wollte Nachforschungen betreiben. Sie ging also zum Empfang.

„Guten Tag, könnte ich Herrn Dr, Molos bitte sprechen?“

„Um was geht es denn?“

„Das möchte ich gerne selbst mit ihm besprechen.“

„Ok, warten sie einen Moment.“

Die Schwester rief den Arzt an.

„Sie können zu ihm. Zimmer 200. Zweiter Stock.“

„Ok, danke.“
 

So ging Karin zum Zimmer des betreffenden Arztes. Sie wusste, dass er damals der behandelte Arzt gewesen war. Sie klopfte an.

„Herein!“

Karin betrat das Zimmer.

„Guten Tag!“

„Setzen Sie sich doch.“

Nach dem Karin der Aufforderung nachgekommen war, sagte sie auch gleich.

„Existiert noch eine Akte von Samira Müller?“

„Ja.“

„Ok. Warum durften wir uns damals nicht von ihr verabschieden?“

„Sie ist nicht tot. Sie lebt. Ich weis nicht wo sie ist. Aber wir mussten es damals erzählen, da wir gezwungen wurden. Von Herr Marsen.“

„Samiras Pflegevater?“

„Ja.“

„Sagten sie eben Marsen?“

„Ja.“

„Das heißt, Samira ist meine Tochter?“

„Ja, das ist sie. Und es tut mir so Leid.“

„Sie haben das eben wieder gut gemacht.“

„Danke.“
 

Karin rannte regelrecht nach Hause. Zu Hause fiel sie Sören um den Hals.

„Sie lebt! Unsere Tochter lebt.“

„Karin. Du machst dir da etwas vor. Du willst, dass unsere Tochter lebt aber sie ist tot.“

„Nein, ist sie nicht. Ich war eben im Krankenhaus. Sie wurden damals von Herr Marsen bestochen.“

„Was?? Samira lebt?“

„Ja, sie lebt und wir haben sie wieder. Wir müssen ihr das nur bei bringen.“

„Das wird nicht so leicht.“

„Nein, das wird es nicht. Wir fahren noch morgen ins Internat. Kati kann mit. Sie bekommt eine Entschuldigung.“

„Wie sie wohl reagieren wird?“

„Ich weis es nicht.“
 

Samira las zu der Zeit gerade den Brief von Rina und Lina.
 

Hi Samira

Uns geht es ganz gut. Wir hoffen, dass es dir besser geht. Das ist schön, dass du schöne Ferien hattest. Zu der anderen Sache. Also es ist schon komisch, die Tatsache, dass ihr euch so ähnlich seit. Aber du musst jetzt erst mal versuchen, heraus zu finden wie damals alles gekommen ist und so. Halte uns auf den laufenden.

Wir umarmen dich

Rina und Lina
 

Nach dem Samira den Brief gelesen hatte, fiel sie in einen unruhigen Schlaf. Immer wieder sah sie sich als sechsjährige vor ein Auto was auf sie zuraste. Dann wachte sie schweißgebadet auf und ging in das Zimmer der Erzieherin wo sie alles erzählte. Erschöpft schlief sie da dann ein und die Erzieherin wollte sie in dem Zustand nicht alleine in ihr Zimmer lassen und so richtete sie ihr das Bett und legte Samira drauf die weiter schlief.
 

Kati bekam währenddessen alles erzählt und sie war aus dem Häuschen. Ihre beste Freundin war auch gleichzeitig ihre Schwester.

„Wenn man sie uns damals nicht weggenommen hätte, hätte Sami einiges erspart bleiben können“, sagte Kati

„Da hast du recht. Aber ändern können wir daran leider nichts mehr.“

„So gerne wir es auch täten.“

„Und morgen holen wir sie nach Hause?“

„Ja, morgen holen wir sie wieder nach Hause. Wir wissen zwar noch nicht, wie sie reagieren wird aber wir haben endlich unsere Tochter wieder.“

„Und die lassen wir nicht mehr gehen. Jetzt kann das Jugendamt auch nichts mehr machen.“

„Ich freue mich so. Und Sami wird bestimmt auch glücklich sein.“
 

über kommis würde ich mich sehr freuen

lg



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FunGhoul
2008-06-21T20:25:53+00:00 21.06.2008 22:25
Wow, also die Stelle fand ich nun eben ein bisschen zu schnell, als rauskam, dass Sam die Tochter ist.
Ich finde, du hättest die Stelle ncoh etwas ausarbeiten könne, abetr sonst fand ich es klasse^^
Hab dich lieb
Dein Twin


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