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Fuko ai

eine unglückliche Liebe, zweier Youkais (8.kapitel online!)
von

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Wie alles Begann III

Kapitel 3: Wie alles Begann III
 


 

Sie schritten durch die große Eingangsforte und verwundert verbeugten sich die Fußsoldaten und gaben keinen Laut von sich und ließen die Beiden passieren. Erst jetzt wurde ihr klar, dass er hier wohnte, doch sie kannte die Königsfamilie nur von den Namen her, sie hatte im Unterricht nie wirklich aufgepasst, weil es sie nicht interessiert hatte. Aber er könnte auch nur Angestellter sein, aber das Widersprach sich mit der Tatsache, dass man sich vor ihm verbeugte. Sie betraten dass riesige Schloss aus Marmorsteinen, was sie gleich in den Bann zog. Die Flure hatten viele schwere Holztüren und an den Wänden standen die Soldaten Bewegungslos. Zwei ältere Tako-youkais mit langen Umhängen kamen ihnen auf dem Flur entgegen.

„ Junger Lord, was soll dieser Neko Abschaum in unserem Schloss? Das stinkt ja schlimmer als die Pest und wieso tragen sie es? Dafür haben die doch ihre Diener, diesen elenden Gestank bekommen sie doch nie mehr von der Haut,“ sagte eine raue Stimme abwertend und am liebsten hätte Sasori ihm an Kopf geknallt, dass eine alte Vogelscheuche, die in Mist gefallen ist, sogar besser richt, als die alten Vergammelten... grrr, sie kochte förmlich vor Wut. Aber dann kamen ihr die genauen Worte in den Sinn, die eben fielen. Junger Lord? Sie sah verwundert in sein Gesicht. Wo immer noch die Blutige schmale Wunde um sein Auge zierte. Das konnte doch unmöglich Saboru sein. Der angehende Thronfolger.

„Wo ist Shou-sama?,“ war die einzigste Frage die Kühl über seine Lippen kamen.

Warum sagte er nichts zu dem was, die Tako-youkais sagten? „Ich denke mal, er ist wieder in den Gemächern am Ende des Westflures, wo er Sayuki-sama eine Kräutermassage verabreicht.“, beantwortete einer dieser und ohne ein weiteres Wort, lies Saboru diese Stehen und ging den langen Flur weiter. „Aber junger Herr, der Westflur liegt in der entgegen gesetzten Richtung,“ meinte einer dieser verwundert und Saboru warf einen Blick über seine Schulter zurück und die Beiden verbeugten sich tief. „Verzeihen sie junger Herr, ich wollte sie nicht beleidigen. Natürlich wissen sie das.“, mit diesen Worten verdünnisierten sich die Beiden alten Gestalten. Sasori kann sich ein Kichern nicht verkneifen, versummt aber gleich wieder, als sie den scharfen Blick von ihm spürte.
 

Sie betraten einen großen Raum am Ende dieses Flures. Er war abgedunkelt und in der Mitte stand ein riesiges Bett, ansonsten stand an einem großen Fenster nur ein Schrank und ein Tisch, mehr nicht. Sehr Kahl, fand Sasori, sie dachte Lords würden geräumiger Leben.

Er legte sie aufs Bett und klatschte dann in die Hände. Sofort kam durch die Tür ein Diener, ein kleiner Inu-youkai und er verbeugte sich tief. Damit bedeutete er seine Loyalität. „Sie haben mich gerufen, mein Herr? Was kann ich für sie tun?“, fragte er untergebend und wagte sich nicht, den Blick zu heben. „Schick mir Shou-sama hier her, und zwar sofort, verstanden?“, befahl dieser. Und mit einer weitaus tieferen Verbeugung und einem jawohl, verschwand der Diener wieder aus der Tür. „Wer ist dieser Shou-sama?,“ fragte Sasori neugierig und traute sich nicht zu bewegen. Sie spürte ihren Puls rasen und die Wunden Schmerzen. „Unser Heiler bzw. der Beste dieses Landes, ein Hebi-youkai.“, antwortete Saboru zum ersten mal, was sie schon überraschte, sie hätte nicht damit gerechnet, dass er ihr eine Antwort geben würde.

Es klopfte an der Tür und ein älterer Mann mit langer schwarzer Kutte betrat den Raum, verbeugte sich leicht. „Ah mein junger Herr, sie sind zurück vom Training, wie ist es gelaufen?“, fragte dieser. Als er die Kutte ablegte kam sein langes weißes Haar zum Vorschein, doch seine Gesichtszüge waren noch sehr frisch und Jung. Und irgendwie hatte er eine Ähnlichkeit mit Schlangen, fand Sasori. „Recht gut, so wie immer. Du weißt weshalb ich dich gerufen habe?“, fragte Saboru und bekam ein Nicken des Anderen als antwort. Er traf auf ihn zu und ging einmal um diesen herum. „Ihr wurdet angegriffen, junger Herr? Wer wagt sich so was, ihr hab es doch sicher getötet, oder nicht?, Niemand kommt Lebend davon, besonders, weil ihr getroffen wurdet. Das sehe ich zum ersten Mal, komische Wunden. Da scheint sich jemand ziemlich gut mit Kräuterkunde auszukennen.“, erklärte der Alte zu seinem ersten Eindruck.

Er schien die verdutzt drein kuckende Sasori, die auf dem Bett lag, noch nicht bemerkt zu haben. „Könnt ihr bitte euch eurer Kleider entledigen, ich muss mir die Wunde auf dem Rücken genauer ansehen. Die im Gesicht, kann ich schnell Heilen, aber hier auf dem Rücken... hm,“ dokumentierte er. „Heil zu erst diesen Neko-youkai.“, befahlt Saboru kühl. Shou verbeugte sich und wendete nun erstmals seine Aufmerksamkeit auf Sasori, die verschüchtert auf dem Bett lag. Er warf ihr einen abwertenden Blick zu und wendete sich wieder an Saboru. „Junger Herr, ich verstehe nicht, wieso sollte ich diesem Balk helfen? Es ist nur ein gewöhnlicher Unterrassen Youkai.,“ meinte dieser und Sasori wurde wütend, sie konnte sich doch nicht gefallen lassen, dass er so herablassend über sie redete.

„Das tut mir aber leid, dass ich nur ein Unterrassen Youkai bin, aber im Gegensatz zu dir, bin ich kein Arschkriecher, der sich als Heiler ausgibt und eigentlich keine Ahnung von all dem hat, außer dem Wissen der Bücher, in denen man eh nichts gescheites findet.“, fauchte Sasori empört. Sie hatte gleich gemerkt, dass er nicht viel Ahnung hatte.

Verdutzt und wütend drehte er sich um und griff nach ihrer Kehle und schnürte ihr die Luft ab. Wenn sie nicht verletzt wäre, würde sie es ihm schon zeigen. Ihr wurde schon schwarz vor Augen, doch Shou dachte gar nicht daran los zu lassen. „Halt dich im Zaum Shou und heil sie endlich. Strapazier nicht meine Nerven.“, drohte seine Stimme und er ließ erschrocken von ihr ab und verbeugte sich unterwürfig ein paar Mal. Dann wandte er sich missmutig und mit bedrohlichen Blick an Sasori und heilte ihre Wunden. Sie war verwundert, sie dachte das wäre auch nur erschwindelt, aber zu ihren Erstaunen, gingen ihre Schmerzen weg und verwundert betrachtete sie sich und musste feststellen, dass all ihre Wunden verheilt waren. Sogar ihre Arme, die scheinbar vorher gebrochen waren.

Sie spielte einen Augenblick mit dem Gedanken abzuhauen, doch draußen war es schon stockduster und außerdem hatte Saboru sie am Leben gelassen und sie sogar heilen lassen, dass konnte nur bedeuten, dass er noch etwas haben wollte.

Sie rutschte vom Bett hinunter und verbeugte sich vor Saboru für seine Hilfe und auch vor Shou verbeugte sie sich schwermütig. Sie schritt hinüber zum Fenster und setzte sich aufs Fensterbrett. Sie entschied sich zu bleiben und Saboru zu fragen, warum er sie am Leben gelassen hatte. Sasori betrachte aus dem Augenwinkel heraus, wie Saboru, sich oben Rum frei machte und sie erhaschte einen Blick auf seinen Oberkörper, dass ihr Herz wieder schneller schlagen lies. Man sieht der gut aus, dachte sie sich. Wieso war sie bloß so fasziniert von ihm. Lag es nur an seinem Aussehen oder an seiner Ausstrahlung? Ansonsten war er doch gemein und Böse zu ihr gewesen, aber hat sie auch wiederum geheilt, was sie nun gar nicht verstand.

Sie betrachte Shou dabei wie er die Wunde auf Saboru´s Rücken untersuchte und verdrehte die Augen. Zu mindestens auf diesem Gebiet hatte er absolut keine Ahnung. Sie seufzte stand auf und ging auf die Beiden zu und stellte sich provokant neben den Älterem. Beide sahen sie kühl und gleichzeitig fragend an. Dann legte sie ihren Finger an die Wunde und deutete auf Einstiche hin, die bereits dabei waren zuzuwachsen, dass war die besondere Fähigkeit der Tako-youkais, sie konnten sich regenerieren.

„Siehst du dort sitzt das Gift, und wenn du weiter so wartest, ist das Gift bleibt im Körper und die Wunde ist von außen verschlossen.“, erklärte Sasori und drückte ihm ein paar der gesammelten Kräuter in die Hand. „Mit diesen kannst du das Gift neutralisieren und hier mit eine Wundschnellheilungssalbe machen. Ich denke mal, dass musst du zu mindestens wissen.“, sagte sie provozieren und bekam ein knurren von Shou, der die Kräuter an sich nahm und wahllos zusammen mischte unter den Augen von Saboru und Sasoi. Diese lachte sich innerlich ins Fäustchen und die röte in Shou´s Gesicht war unübersehbar.

Sie warf noch einen flüchtigen Blick auf die Wunde und musste erschrocken feststellen, dass diese fast verheilt war. Sie war hin und her gerissen, entweder lies sie ihn weiter experimentieren oder sie machte es selber und konnte somit Saboru helfen bevor es zu spät wäre, denn dieser würde es garantiert nicht schaffen. Aber warum wollte sie ihm eigentlich helfen?
 

Fortsetzung folgt….



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -mikufreak-
2007-12-18T18:49:27+00:00 18.12.2007 19:49
hey
die geschichte ist voll toll
würde mich freun wenn du weiter schreibst
*knuff*
Von: abgemeldet
2007-12-18T12:08:21+00:00 18.12.2007 13:08
ayyyyyyy, die geschichte is sowas von geil, dass ich garnicht mehr aufhören will zu lesen!!!!
also mach bitte gaaaaaanz schnell weiter!oder besser gesagt, stell die anderen kaps gaaanz schnell rein :-)))
hdgdl
*knuddel*
yasi
Von:  Shahla
2007-12-17T15:30:48+00:00 17.12.2007 16:30
HUI!
Das wird ja immer besser.
Sasori gefällt mir einfach.
Ihr Temperament ist klasse!
Und wie sich doch irgendwie Sorgen um den jungen Lord macht.
*gg*
Mach doch bitte schnell weiter
Ich finde das so klasse.

HDGDL*Hana


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