Zum Inhalt der Seite

Fuko ai

eine unglückliche Liebe, zweier Youkais (8.kapitel online!)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie alles Begann II

Kapitel 2
 


 

Er stand einfach nur da, inmitten der Lichtung, in gleißendes Licht gehüllt. Sein Schwert hielt er gesenkt und doch hieß dass noch lange nicht, dass er sie nicht angreifen würde. Sie war von Natur aus misstrauisch und ihr Instinkt sagte, dass sie auf der Hut sein musste.

Sie wusste nicht drauf zu antworten und musterte seine Gesichtszüge, doch es war wie eine kalte Maske, nicht mal in seinen Augen konnte sie lesen. So konnte sie ihn doch schlecht einschätzen, was er wohl, als nächstes tun würde.

Aufeinmahl spürte sie einen festen Griff um ihren Hals und sie wurde in die Luft gehoben. Erschrocken weiteten sich ihre Augen, sie hatte seine Bewegungen nicht kommen sehen. Eben standen sie noch 10 m auseinander und nun hatte er seine Hand um ihren Hals geschlungen und drückte ihr die Luft ab. Doch sie wollte keine Schwäche zeigen und griff mit dem Messer sein Gesicht an und verfehlte nur knapp sein Auge, weil er rechtzeitig den Kopf zur Seite gezogen hatte. Und doch bildete sich ein breiter Blutfaden über seinem Auge. Ein senkrechter Streifen, was von seiner Stirn über sein rechtes Auge zu seiner Wange verlief. Sie grinste triumphierend, doch sein knurren, lies sie schaudern und im nächsten Moment schleuderte er sie mit voller Wucht auf den Boden. Sie schrie kurz auf, doch das Knacken ihres linken Arms, auf den sie aufpralle, war lauter und der Schmerz lies ihr vergewissern, dass dieser gebrochen war. Doch sie wusste, dass sie sich nicht ergeben durfte. Sprang auf die Beine und nahm einen Sicherheitsabstand und hob wieder verteidigend ihr Messer. Sie atmete schwer und der pochende Schmerz in ihrem Arm, versuchte ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Aber sie wusste dass sie keine Chance hatte, doch fliehen zog sie nicht in Betracht, so feige war sie noch nie gewesen.
 

„Was treibst du dich hier rum, hier ist verbotenes Terrarium. Hier haben unbefugte keinen Zutritt, du weißt was auf der Strafliste steht. ,“ bemerkte er kühl und sie versuchte ihm gegenüber ihre Angst nicht zu zeigen. Natürlich wusste sie das. „Und woher willst du wissen, dass ich unbefugt hier bin und nicht doch eine Erlaubnis habe? hm? Und wer bist du überhaupt, dass du hier wagst, den dicken zu markieren.“, entgegnete Sasori wagemutig. Sie wusste dass sie sich auf dünnes Eis bewegte. „Das merkt man schon allein daran, dass du dich vorhin versteckt hast und an deiner Haltung mir gegenüber, zu dem scheinst du nicht einmal zu wissen, wem du gegenüber stehst. Du hast ein ziemlich großes Mundwerk für einen Zwerg, der noch nicht mal richtig grün hinter den Ohren ist.“, meinte er darauf hin wissend, was sie leicht verunsicherte. was sollte sie darauf antworten. „Ja und, es kann nun mal nicht jeder so ein Koloss sein, wie du. Lieber Klein und wendig, als Groß und stämmig. Oh das reimt sich sogar... wie dem auch sei! Wie kannst du dir eigentlich anmaßen so über mich zu urteilen? Ich zeig dir mal wo der Hase lang läuft. ,“ sagte sie großkotzig und biss sich auf die Zunge. Wie konnte sie nur so behämmert sein, sie wusste doch genau, dass sie keine Chance hatte. War sie etwa Lebensmüde geworden. Er lachte auf und irgendwie faszinierte sie dass gleich wieder, auch wenn es nur ein kaltes Lachen war, zu mindestens zeigte es von Emotionalität, aber diese Erkenntnis brachte ihr jetzt auch nichts.

„So? Na dann zeig mal was du drauf hast, du glaubst doch nicht allen ernstes, dass du eine minimale Chance gegen mich hast, oder?“, fragte er belustigt. Sie wusste dass sie keine Chance hatte, genauso wie er, aber jetzt zu kneifen, gilt auch nicht mehr. Zudem konnte sie ihren linken Arm, der vor Schmerzen schrie, nicht benutzen und zur Verteidigung hatte sie nur ihr Messer. Aber ausgeliefert war sie nicht, sie wusste sich zu helfen. Sie stürmte auf ihn zu und sprang rechts an ihm vorbei und versuchte ihn von hinten anzugreifen, doch er hob sein Schwert und sie prallte zurück, lies sich aber nicht irritieren und versuchte gleich noch einmal. Ihre Schnelligkeit und Gewandtheit war ihr Vorteil und er war nicht mal annähert so schnell und doch schaffte sie es nicht, an seinem Schwert, vorbei zu kommen, was er immer nur als Verteidigung hob. Und doch bemerkte sie schnell ihren Vorteil auszunutzen und durch Ablenkungsmanöver, in nur auf ihre Angriffe mit dem Messer zu beschränken und mit der linken Hand unbemerkt, die sie nur schwerlich bewegen konnte, aus ihrer Tasche Kräuter zu holen und zu mischen. Unter Zeitdruck konnte sie leider nicht die exakte Wirkung hervorbringen, doch als er in einem Moment wieder nur auf ihr Messer achte, klatschte sie ihm die Kräutermischung auf den Arm, in dem er das Schwert hielt.

Die brennende Substanz, reizte seine Haut und lenkte seine Aufmerksamkeit drauf, so dass sie ihn abermals von hinten Angriffen konnte, ihre langen Krallen ausfuhr und sie ihm in den Rücken rammte. Leider wich er noch schnell genug aus, als dass sie hätte, ihn schwerer Verletzen können und doch konnte sie somit lähmende Kräuter in seine Haut eingebettet, die einen brennenden Schmerz verursachten. Doch sie war so mit dem Gedanken eines Treffers beschäftigt, dass er sie zu Boden schmetterte und diesmal spürte sie, dass Wut dahinter steckte. Sie blieb vor Schmerzen auf dem Boden liegen. Das hatte gesessen. Der schmerzende Impuls, lies ihren ganzen Körper vor aufschreien und sie jaulte leise. Sie konnte ihre Arme nicht mehr bewegen und auch ihren restlichen Körper nicht, ohne größeren Schmerzen ausgeliefert zu sein. Zwar hatten ihre Kräuter nicht die richtige Wirkung auf ihn gezeigt, weil sie schienen ihm anscheinend kaum was getan zu haben. Zu mindestens zeigte er keinerlei Schwäche, doch was sie wunderte war, dass er sie nicht Angriff.
 

Er kam mit langsamen Schritten auf sie zu und stand vor ihr und sah auf sie herab. Sie kniff die Augen zusammen, denn sie erwartete einen erneuten Angriff, doch stattdessen, spürte sie seine Hände und er hob sie hoch. Erschrocken öffnete sie ihre Augen und er sah sie kühl an. „Lass mich runter,“ fauchte sie und versuchte sich zu wehren, was aber kläglich endete und ein Schauer von Schmerzen sie übermannte. Er sagte nichts und setzte sich in Bewegung in Richtung des Schlosses. Sie bekam Panik, wollte er sie etwa ausliefern?
 

„Wahhh... lass los, wo willst du hin? Da liegt das Schloss, ich will da nicht hin, verdammt, lass mich...“, nun versuchte sie sich panisch, aus seinen Armen zu werfen und er lies sie los. Sie knallte hart auf den Boden auf und schrie vor einer erneuten Schmerzenswelle auf. „Ich dachte du bist eine Katze, du hättest auf den Füßen landen müssen,“ bemerkte er und musterte die wild um sich schlagende zu seinen Füßen.

„Ja UNDDDD? Man verdammt, ich kann mich doch gar nicht bewegen, wie soll ich da den auf den Füßen landen,“ fauchte sie zu ihrer Verteidigung und steckte ihm zu Zunge raus. Die er Blitzschnell mit zwei seiner spitzen Finger packte und leicht dran zog. „Siehst, also kommst du jetzt mit ins Schloss, die können dir da helfen.“, meinte er darauf hin und lies ihre Zunge wieder los.

Doch sie protestierte gleich darauf hin weiter: „Ich will da aber nicht hin, nachher lieferst du mich noch aus und ich lande im Knast.“, schmollte sie weiter und versuchte böse drein zukucken, doch ihre Schmerzen lies sie wohl eher kläglich erscheinen. „Möglich. Verdient hättest du’s ja“, meinte er dazu und sah sie kühl an, was ihr gleich wieder Angst einjagte. Warum konnte sie in seinem Gesicht nicht lesen, wie er dass wohl meinte.
 

Er hob sie wieder hoch und sie schlug wieder um sich. „Wenn du nicht auf der Stelle ruhig bist, vergesse ich mich. ,“ brüllte er sie nun ungehalten an und ihre Augen weiteten sich. Er hatte doch tatsächlich eben seine Fassung verloren, sie merkte dass sie ihn besser nicht reizen sollte, aber sie wollte aber auch nicht in den Knast. Aber seinen Kommentar konnte sie einfach nicht umgehen und fragte grinsend: „Ah ja? Was passiert dann, wenn ich’s nicht tue?“ Er sah sie abschätzend an und auf einmal grinste er hinterlistig und am liebsten würde sie ihren Kommentar zurück nehmen. „Na, da gäbe es schon einiges, willst du’s wirklich ausprobieren? ,“ fragte er hinterlistig und ihr gingen alle möglichen Flausen durch den Kopf, sodass sie rot an lief. „Ähm... Nein, ich denke nicht, spar’s dir lieber.“ versicherte sie ihm, am liebsten hätte sie natürlich bejaht, aber sie wollte nicht noch mehr aufs Glatteis geraten. Zumal wusste sie ja nicht, worauf er genau hinaus wollte.

„Ah ja.“, dieser etwas höher gehaltene Laut hallte in ihren Ohren erkennend wieder, sie wusste, das er wusste, dass sie anders antworten wollte. Aber woher. So vertieft in ihren Gedanken, musste sie erschrocken feststellen, dass das Schloss in Sichtweite war. Sie wollte wieder protestieren, aber auch nicht seinen Zorn spüren, also fragte sie leise und verunsichert: „Wieso ausgerechnet das Schloss... du wohnst da doch nicht etwas, oder?“ Er sah sie abschätzend an und er schien erst zu überlegen, ob er darauf antworten sollte oder nicht. Für ihn war es ja eindeutig, aber sie schien es wirklich nicht zu wissen. Er tat so als habe er die Frage nicht gehört und überging diese mit verbleibenden schweigen. Sie merkte das er darauf keine Lust hatte zu antworten, aber warum?
 

Fortsetzung……



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-16T12:10:23+00:00 16.12.2007 13:10
AHHHHHHHHHHHHHH das war ja sowas von geil!!!
ich liebe so geschichten!!!!!!
mach bitte gaaanz schnell weiter. das war ja einfach zuuuuuuu toll!!
HDGL
yasi
Von:  Shahla
2007-11-22T18:59:00+00:00 22.11.2007 19:59
WIE TOLL!
Ich find klasse... und w+ürde mich freuen wenn du schnell weiter schreibst.
Ich liebe solche Storys!!
Und der Prinz gefällt mir *gg*
Mach shcnell weiter

HDGDL*Hana
Von: abgemeldet
2007-11-06T15:59:52+00:00 06.11.2007 16:59
Ups, ich mein natürlich Saboru,
und nicht Sessi, wie komm ich da drauf?...
Nuja, ich schiebs einfach mal auf meine Ich-Liebe-Sessi-Ader...^^
...
Von: abgemeldet
2007-11-06T15:41:03+00:00 06.11.2007 16:41
Hallihallo!
Hei, die Geschichte ist schon mal nicht schlecht!
Dein Schreibstil gefällt mir.^^
Unser armer Sessi, die setzt ihm ja ganz schön zu!
Das Mädel ist meiner Meinung nach zwar ein bisschen zu stur, aber süß.
Wird bestimmt noch lustig mit den beiden. Und ich liebe romantische "Schnulzen"... ^^
Weiter so!
Freu mich wieder was von dir zu hören.

Und Kopf hoch! Wenn du schon was geschreiben hast, dann solltest du es auf jeden Fall reinstellen, egal ob dir 100 Kommis geschrieben werden oder nur 10!^^ Ich würds auf jeden Fall so machen. Denn bei der Menge, die Animexx jeden Tag präsentiert kann man nicht erwarten, dass jeder gleich jede Geschichte kommentiert!
>smile<
Wie auch immer:
Bis denne!!!
HDGDL!!!



Zurück