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Begehrte BitBeasts

~*~Nur Freundschaft kann die Welt verändern~*~
von

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Unfaire Mittel

„Das wars dann wohl“, meinte Tyson und grinste frech zu den Fairylucks.

Riku lachte empört: „Das glaubst ja auch nur du!“

Sie verließ grinsend mit dem Rest des Teams den Raum. Doch das Gitter flog wieder nach unten und versperrte den Freunden den Ausgang. Verwundert, geschockt und irritiert sahen die Blader ihnen hinterher. Bisher passierte es nicht, dass sie in den Raum gesperrt wurden, weil sie gewannen.

„Was hat Boris denn jetzt mit uns vor? Er kann uns doch schlecht ewig hier festhalten“, grummelte Bryan.

Kai seufzte: „Kann er doch. Wir sind alle etwas erschöpft und er wartet jetzt auf eine gute Gelegenheit uns wieder anzugreifen und Tysons und mein BitBeast zu stehlen.“

„Das wird er aber nicht schaffen. Wir sind doch nicht so dämlich und lassen es nach nem Sieg noch fangen. Für wen hält der uns eigentlich?“, fauchte Tyson schlecht gelaunt.

Max zuckte mit den Schultern: „Er wird sicher noch einen Plan C haben oder er arbeitet gerade dran und hat uns deshalb eingesperrt. Wer weiß.“

„Ich gehe davon aus, dass ihm klar war, dass nicht jeder von seinem Team gewinnen wird. Sicherlich hat er schon einen neuen Plan, den er gerade umsetzen will“, seufzte Leenrei.

Tala lehnte sich an die Wand: „Ich hab echt keinen Bock auf diesen Scheiß. Der ist echt nen Feigling, wenn der sich noch nicht mal traut sich uns gegenüber zu stellen.“

„Er hat sich schon immer hinter seinen Teams versteckt“, meinte Bryan und grinste dabei.

Asuka lachte: „Echt schon lustig, dass ihr in so einer Situation Scherze über ihn macht.“

„Was sollen wir sonst machen? So schnell lässt er uns sicher nicht raus“, sagte Ian.

Durch die Sprechanlage ertönte plötzlich Boris Stimme: „Meine lieben Freunde, ich habe ein Deal für euch.“

„Freunde? Pah! Was willst du von uns?!“, knurrte Kai wütend.

„Ganz ruhig, mein Kleiner. Wie ich gerade sagte, mache ich einen Deal. Ihr gebt mir eure BitBeasts, dafür lasse ich euch wieder raus. Ich kann euch auch solange festhalten bis ihr verhungert seid.“

Daichi grummelte: „Wenn ich hier rauskommen bring ich ihn um!“

„Ich werde dir dabei helfen!“, fauchte Tyson wütend und seine Augen funkelten vor Hass.

Leenrei verschränkte die Arme vor der Brust: „Wieso sollten die zwei dir ihre BitBeasts geben? Sie haben die Kämpfe fair gewonnen. Und wenn du sie haben willst, warum kommst du nicht persönlich und holst sie dir? Ich glaube nur nicht, dass du es schaffen würdest.“

„Du bist genauso vorlaut wie du damals warst. Das hilft dir aber auch nicht weiter!“, hörte man Boris Stimme, die einen wütenden und hinterhältigen Unterton hatte.

Danach erlisch seine Stimme und die Blader sahen zu den Angels.

Kenny fragte: „Was meinte er mit damals? Hattet ihr schon mal was mit ihm zu tun?“

„Man kann es nehmen wie man will. Wir sind ihm schon einmal über den Weg gelaufen oder eher gesagt seinem Team. Wir entwickeln mehr die Strategie als zu bleaden. Ich meine damit, dass wir oft genug die Strategie der Gegner analysieren und eine eigene wählen, die dagegen effektiv ist, so wie Kenny. Ich glaub, Boris gefiel das und er wollte uns haben. Er drohte uns, aber es war eher das Team, was uns gefährlich vorkam. Boris wollte schon vor der Meisterschaft eure Blades, aber er hatte keine Gelegenheit eure zu stehlen. Die Armageddons und wir hängen schon seit unserer ersten Begegnung daran ihn aufzuhalten. Aber bis jetzt hatten wir nicht viel Erfolg“, meinte Asuka.

Tala hob eine Augenbraue: „Heißt das, dass die Armageddons und ihr zusammenarbeitet?“

„Nein. Wir kannten uns vor der Meisterschaft nicht. Wir hatten nur das gleiche Ziel. Ich habe damals schon einmal zu Boris gesagt, dass er doch persönlich versuchen soll die BitBeasts zu stehlen, denn seine Teams hätten ja nicht genug Grips dafür. Danach sagte ich aber, dass er eh keine Chance hätte und es immer so bleiben würde. Aber wie es scheint gibt er ja nicht auf“, seufzte Leenrei.

Tyson streckte sich: „Dann sollten wir mal schleunigst hier rauskommen, ihm kräftig in den Arsch treten und dann die BBA anrufen, dass sie ihn festnehmen. Dann sind wir ihn ein für alle mal los.“

„Dann mach mal einen Vorschlag, wie wir hier rauskommen sollen?“, fragte Hilary.

Ratlos sahen die Freunde sich im Raum um, doch außer die zwei Türen, die mit dem Gitter versperrt waren, gab es keinen Ausgang. Ray sah sich die kleinen Löcher an und suchte einen Ausweg, der sich vielleicht höher befand und durch den man mit Hilfe der Löcher kam, doch er fand keinen Schacht oder ähnliches. Der Raum ging hoch nach oben und die Löcher schmückten auch die ganze Wand, doch sie behielten immer die kleine Größe und auch an der Decke war kein Schacht zu erkennen.

„Wozu sind die Löcher da, wenn es keinen anderen Ausgang gibt?“, fragte sich Spencer.

Kiznas Blick verfinsterte sich: „Es ist eine Falle. Die Löcher dienen einem Angriff. Sie könnten Schlafgas oder sonstige Sachen hier in den Raum lenken, denn Fenster gibt es hier nicht, aus dem das Gas entweichen könnte. Wir müssen vorsichtig sein. Ich traue ihm alles zu.“

„Ich glaube weniger, dass sich dadurch Gas hierher leiten lässt. Viel mehr gehe ich davon aus, dass er uns wieder mit Blades attackiert. Wir sollen unsere einsetzen und dann stiehlt er unsere BitBeast, die die ihm noch fehlen“, knurrte Kai wütend über den Gedanken.

Kenny nickte: „Das wäre denkbar, aber was glaubt er zu erreichen? Hier gibt es genug andere Blader, die zuerst kämpfen würden und ihr müsst nicht eure BitBeasts einsetzen.“

„Glaubst du wir würden zusehen, wenn die Blades der anderen zerstört werden oder vielleicht sogar unsere? Wenn die anderen keine Chance haben und wir angreifen, werden Tyson und ich wahrscheinlich unsere BitBeasts einsetzen müssen.“

„Aber wir werden sie nicht verlieren, denn wir sind stärker und schlauer als Boris. Erst wenn die anderen Hilfe brauchen werden wir uns einmischen“, meinte Tyson zuversichtlich.

Kai nickte, hatte aber nicht ganz so das Vertrauen, wie es Tyson hatte. Die Freunde gingen auch davon aus, dass Boris ihnen zugehört hatte und wohl bald mit dem Angriff starten würde. Sie mussten nicht lange warten und die ersten Blades kamen durch die Löcher in den Raum geflogen. Sofort bereiteten die Angels und Blitzkrieg Boys ihren Angriff vor. Die Blades die aus den niedrigen Löchern kamen waren einfach zu besiegen, doch die aus den Höheren herunterflogen waren nicht so schnell zu besiegen, denn sie hatten einfach mehr Speed drauf. Daichi, Max und Ray halfen mit ihren Blades, doch Max und Ray hatten nicht so viel Erfolg, denn sie hatten nicht mehr ihre BitBeasts, weswegen ihre Angriffe nicht sonderlich stark waren. Kai, Tyson, Kenny und Hilary hatten sich in die Arena gestellt, denn an die Wand konnten sie sich nicht stellen, da die Blades von dort kamen.

„Hoffentlich verläuft es gut“, murmelte Kenny und die Angst war in seiner Stimme zu erkennen.

Hilary nickte zögernd: „Es wird sicher gut verlaufen…“

Doch auch in ihrer Stimme war Zweifel zu erkennen. Es waren zehn Blader die gegen unzählige Blades am kämpfen waren und es wurden immer mehr. Tyson und Kai waren am knurren, ihre Hände waren zu Fäusten geballt und die Wut stieg in ihnen auf. Die Blades ihrer Freunde wurden mit starken Attacken schwer beschädigt.

„Wir müssen unseren stärksten Angriff hinlegen! Ice Dranzer! Spiral Icewall!“, rief Leenrei.

Asuka bebte vor Zorn: „Fire Dragoon! Zeig ihnen, dass mit mir nicht zu Scherzen ist! Galaxy Turbo Firewall! Mach sie fertig!“

„Earth Driger! Zeit fürs Finale! Earthquake Claw to Death!“, schrie Kizna.

Daichi knurrte: „StrataDragoon! Brings zu Ende! Spike Saw!“

„Wolborg! Snow Meteor!“, brüllte Tala wütend.

Ian grummelte: „Wyborg! Zeig deine Kraft! Dive Bomb!“

„Seaborg! Mach sie fertig! Stramolyu!“, schrie Spencer.

Bryan rief: „Falborg! Zeig, dass wir nicht so schnell aufgeben! Stroblitz!“

Es erschienen ein blauer Phönix, ein roter Drache, ein Tiger, ein gelber Drache, ein weißer Wolf, eine Schlange, ein Wal und ein blauer Falke die zusammen die Blades angriffen. Die Attacken waren effektiv, denn eine große Anzahl der Feinde wurde zerstört, doch leider reichte es nicht, denn es wurden immer weitere in den Raum geschossen. Die Blader atmeten schwerer und die Kraft ließ langsam nach, doch sie gaben nicht auf. Sie griffen mit ihren Blades immer und immer wieder an.

„Das wird kein Ende nehmen… Ich weiß es“, murmelte Hilary.

Kenny nickte: „Boris wird tausende haben. Er wird damit gerechnet haben, dass wir Verstärkung dabei haben, damit wir den Kämpfen aus dem Weg gehen können.“

„Wenn das nicht endet, dann müssen wir ans Werk“, sagte Kai leise vor sich hin.

Tyson nickte: „Und das will Boris auch. Er wird sicher noch genug haben.“

Ray und Max konnten nicht mehr helfen die feindlichen Blades zu verjagen, denn ihre eigenen waren schon angeschlagen und sie brauchten sie noch ganz, da sie ihre BitBeast ja wieder holen wollten. Die Angels waren sehr verbissen in diesen Kampf und attackierten die starken Blades immer gemeinsam. Kenny überlegte derweil, wie man versuchen könnte, dass die Blades nicht mehr kommen, aber er schaffte es nicht, sich in den Computer einzuhacken. Die Blitzkrieg Boys waren voller Zorn, denn sie wollten nicht gegen Boris Blades verlieren. Sie hätten am liebsten den ganzen Raum zerstört, doch das konnten sie nicht machen, da sie sich selbst dort befanden.

„Es gibt kein Entkommen. Übergebt mir einfach Dragoon und Dranzer“, ertönte wieder Boris Stimme.

Tala fauchte: „Das könntest du wohl so haben. Wir werden deine ganzen Blades zerstören! Alle!“

„Na dann, viel Spaß! Ihr werdet Wochen dafür brauchen! Bis dahin seit ihr schon verhungert!“

Man hörte sein Lachen im ganzen Raum schallen, bis seine Stimme plötzlich erlosch und weitere Blades in den Raum kamen. Sie wirkten nun viel stärker als die zuvor und die Blader hatten damit sehr zu kämpfen.

„Wir sollten helfen…“, begann Tyson.

Doch Bryan unterbrach ihn zischend: „Das kannst du vergessen! Das erledigen wir!“

Die Blitzkrieg Boys, Angels und Daichi legten einen gemeinsam Angriff hin, doch davon ließen sich die feindlichen Blades nicht beeindruckend. Wurde eines zerstört, kamen wieder zehn neue von der gleichen Stärke. Die Blader kamen nicht gegen so große Mengen an.

Verzweifelt blickte Leenrei auf den Boden: „Wir haben verloren. Boris wird uns solange hier festhalten, bis unsere Blades zerstört sind und er Dragoon und Dranzer hat.“

„Jetzt hör auf mit dem Gejammer! Wir werden gewinnen! Koste es, was es wolle!“, fauchte Asuka.

Kai ballte seine Hände zu Fäusten und hielt Dranzer in seiner rechten Hand: „Tyson… Wir müssen ihnen helfen. Wir müssen es riskieren.“

„Ich weiß. Dann sollten wir mal anfangen“, nickte der Blauhaarige mit ernstem Blick.

Die Jungs schossen ihre Blades zu denen der anderen, was diesen nicht sonderlich gefiel.

„Was soll das? Er will doch nur, dass ihr kämpft“, knurrte Tala wütend.

Kai nickte: „Wir wissen das, aber wir sehen nicht länger zu. Wir werden ihm Feuer unter dem hintern machen! Er kann sich auf was gefasst machen!“

„Dragoon! Bist du bereit! Wir müssen diesen Kampf gewinnen! Galaxy Turbo Twister!“, rief Tyson.

„Dranzer! Spiral Fireball!“

Ein blauer Drache und ein Phönix erschienen, die sich sofort dem Kampf anschlossen und die feindlichen Blades attackierten. Ein Grinsen machte sich auf dem Gesicht der Freunde breit, als sie merkten, dass ihre Angriffe nun stärkere Wirkung zeigte. Die gegnerischen Blades wurden nacheinander zerstört, doch zu ihrem Unglück kamen immer wieder neue.

„Wenn wir so weiter machen, gewinnen wir ja doch“, grinste Tyson zuversichtlich.

Tala nickte: „Klar doch. Ihr seid die stärksten Blader! Mit euch an der Seite schaffen wir es!“

„Dann sollten wir mal fleißig weiter attackieren!“, meinte Kai.

Die Blades der Freunde schienen wieder volle Kraft erhalten zu haben, denn ihr Selbstvertrauen wuch und somit übertrugen sie neue Kraft zu ihren BitBeasts. Kenny und Hilary strahlten förmlich, als sie sahen, wie ein gegnerisches Blade nach dem anderen zerstört wurde. Soviele wie sie zerstörten, konnten gar nicht wieder auftauchen und somit hatten sie die Freunde einen Vorteil verschaffen.

Tala blickte nach oben: „Und Boris? Was sagst du jetzt? Bist du baff?“

„Ich? Baff? Bestimmt nicht! Ihr werdet hier nicht mit Dragoon und Dranzer rauskommen!“, ertönte die Stimme des Lilahaarigen und wirkte sehr wütend und gereizt.

Daichi grinste: „Da haben wir jemandem auf die Palme gebracht.“

„Er wird sicher noch einen Plan B haben. Wir sollten auf alles vorbereitet sein“, murmelte Kai.

Leenrei nickte: „Wir haben ihm zwar einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber er wird nicht aufgeben. Er will viel zu sehr eure BitBeasts haben.“

„Dann sollten wir einen Zahn zulegen und die Blades schneller zerstören“, meinte Tyson.

Die anderen nickten nur zustimmend und setzten weiter ihre stärksten Attacken ein, um die gegnerischen Blades zu zerstören. Es wurden immer weniger und mittlerweile konnte man das Gefühl haben, dass auch immer weniger Blades in den Raum geschossen wurden. Doch plötzlich kamen zehn Stück mit einem Mal und sie schienen stärker als die anderen zu sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Ren-san
2008-07-13T14:42:59+00:00 13.07.2008 16:42
dieser..*piiiieeeeeeppppppp*
was bildet der sich eigentlich ein?
dieses feige huhn, dieser schmalspur wix... *grr*
ich könntet den schon wieder um die ecke bringen
wie kann man nur ein so mieser verlierer sein
aber ansonten ein sehr geiles kapi^^
Von:  Haganeno-Chibi-san
2008-04-02T20:56:20+00:00 02.04.2008 22:56
hat spannend aufgehört
dieser boris
*grrrrrr*
*um mich schlag*
dem zeigen wirs >.<
Von:  Monoceros
2008-04-01T18:42:55+00:00 01.04.2008 20:42
Mann, das is doch voll unfair von Boris! Den würd ich am liebsten schlagen!


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