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Begehrte BitBeasts

~*~Nur Freundschaft kann die Welt verändern~*~
von

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Gefangene BitBeasts

Es funktionierte nicht mehr, dass sie zusammen angriffen, denn jedes der neuen Blades kümmerte sich um ein bestimmtes der Freunde. Kai und Tyson konnten noch mit dem Gegner mithalten, aber die anderen hatten mittlerweile keine Kraft mehr und ihre Blades hörten auf sich zu drehen. Sie konnten sie noch nicht einmal erneut in den Kampf schicken, da sie zu sehr zerstört waren. Nun griffen die acht übrigen Blades auch Dranzer und Dragoon an.

„Verdammt! Dranzer! Spiral Fireball!“, rief Kai und versuchte sein Blade zu befreien.

Tyson brüllte: „Du schaffst es, Dragoon! Galaxy Turbo Twister!“

Doch der Gegner war zu stark. Ihre Blades waren von jeweils fünf anderen umgeben und ließen ihnen keine Möglichkeit zu entkommen. Die Jungs sahen konzentriert zu ihren Blades, doch war ihnen klar, dass es für sie kein gutes Ende nehmen würde, wenn sie nicht bald eine neue Idee hatten.
 

„Das sieht schlecht für die zwei aus. Sie sollten aufhören solange sie es noch können“, murmelte Kenny.

Hilary sah bedrückt zu den Jungs: „Ich glaub, wenn sie es könnten, dann würden sie es tun.“
 

„Hast du ne Idee was wir tun sollen, Tyson?“, fragte Kai ihn.

Der Blauhaarige schüttelte den Kopf: „Ich bin leider etwas überfragt. Wir müssen sie schleunigst besiegen oder unsere Blades zu uns holen. Sonst siehts schlecht aus.“

„Sie zu uns zu holen wird schon schwierig. Boris hat mal echt nen Plan entwickelt, bei dem wir schwer überlegen müssen, wie es weiter gehen soll. Soviel Intelligenz bin ich von ihm gar nicht gewöhnt.“

„Ich glaub, der würde dir grad liebendgern den Kopf umdrehen“, lachte Tyson leicht.

Kai nickte: „Wahrscheinlich, aber unrecht habe ich damit ja nicht. Jeder seiner bisheringen Pläne war so einfach zu durchkreuzen, aber dieser hier ist eine echte Herausforderung.“

„Wenn wir ihn nicht aus dem Weg räumen, wird es fürs nächste Mal vielleicht unmöglich ihn zu besiegen.“

„Wir sollten vielleicht nicht so viel reden, sondern uns eher eine Strategie überlegen. Lange halten das unsere BitBeasts nicht mehr aus. Die Blades sind schon ganz mitgenommen.“

„Was schlägst du denn vor? Wer weiß wie lange es dauert, bis wir eine Schwachstelle gefunden haben?“

„Wahrscheinlich viel zu lange… Es muss doch irgendeinen Weg geben.“

„Gebt lieber auf, bevor eure Blades in ihre Einzelteile zerlegt werden. Ihr könnt mich nicht besiegen. Ich bin euch mehrere Schritte voraus und ein bisschen zu Intelligent für solche kleinen Kinder wie ihr es seid“, ertönte Boris Stimme, die sich sehr überheblich anhörte und sein Lachen war nicht zu überhören.

Tala knurrte: „Wenn wir hier rauskommen, bring ich ihn um!“

„Ganz ruhig, Kumpel. Lass deine Wut an ihm raus, wenn wir ihm gegenüber stehen“, meinte Bryan.

Kai fauchte: „Halt du dich daraus, Alter! Wir werden hier kaum verlieren!“

„Und außerdem sind wir zu Intelligent für dich!“, brüllte Tyson und in seiner Stimme war Zorn zu erkennen, was die Freunde verwunderte, da man das von ihm nicht gewöhnt war.
 

Kenny tippte weiter in seinem Laptop einige Dinge ein, doch seinem Gesicht zumute war es kein gutes Ergebnis war er erhielt. Tyson und Kai widmeten sich wieder ihren Blades, ignorierten Boris Stimme und bekamen auch nichts von Kennys Sorge mit.

„Was guckst du so erschrocken?“, fragte Hilary den Braunhaarigen.

Dieser sah schockiert zu ihr: „Die Werte… Ich weiß nicht wie lange es Dranzer und Dragoon noch aushalten. Geschweige denn, wie lange es noch Tyson und Kai aushalten.“

„Was meinst du damit?“

„Sieh sie dir doch an. Sie sind vollkommen erschöpft.“

Damit hatte Kenny nicht ganz unrecht, denn Tyson und Kai waren schwer am atmen und Schweiß tropfte ihnen von der Stirn. Kai hatte beide Hände zu Fäusten geballt und knurrte wütend. Jeder von ihnen hatte auch schon Kampfspuren am Körper, die dafür sorgten, dass ihre Ausdauer sank. Tyson biss die Zähne zusammen und stand wackelig auf seinen Beinen. Keiner von ihnen hatte vor aufzugeben und das BitBeast einfach so Boris zu überlassen. Sie gaben alles, um noch einmal gewinnen zu können.

„Sie sind völlig am Ende mit ihrer Kraft und trotzdem geben sie nicht auf“, murmelte Kizna.

Ray nickte: „Man merkt richtig, wie viel ihnen ihre BitBeasts bedeuten.“

„Ist das nicht bei jedem Blader so? Man hat doch eine besondere Beziehung zu seinem BitBeast, sonst könnte man die ganze Kraft gar nicht richtig entfachen. Das BitBeast gibt nur dem seine ganze Kraft, der es auch würdig ist sie zu benutzen“, meinte Leenrei.

Kenny sah verwundert zu ihr: „Wie meinst du das, der auch würdig ist sie zu benutzen?“

„Na ganz einfach. Die BitBeasts gehen zu den Bladern und suchen sie sich ja selbst aus. Nur Erschaffene oder im Stein Gefange können geziehlt zu einem bestimmten Blader kommen. Sie werden keinem die Kraft geben, der sie nur missbrauchen will oder benutzt. Man merkt im Kampf schon, wer mit seinem BitBeast eine starke Bindung hat und wer nicht“, erklärte Asuka.

Bryan sah verwundert zu den Angels: „Aber dann kann Boris sie ja nicht benutzen, wenn sie die Kraft nicht entfalten. Wo ist da die Logik?“

„Die Bladebreakers sind ja auch hier. Die BitBeast spüren die Nähe und auch die Schmerzen, die die Blader haben. Genauso ist es ja auch umgekehrt. Die Blader spüren die Schmerzen der BitBeasts. Wie Boris sie jedoch benutzen will weiß ich auch nicht so genau, aber eins ist klar. Er wird sich einen Plan ausgedacht haben, dass die BitBeasts mit ihm kooperieren. Oder er will gar keine Myria erschaffen, sondern etwas viel Schlimmeres“, sagte Kizna und ihr Blick verfinsterte sich.

Max schien irritiert: „Was ist bitteschön schlimmer als das stärkste BitBeast, was er ja selbst sagte, erschaffen zu wollen?“

„Den Schatten eurer BitBeasts… Sie sind dann zwar nicht stärker als das Stärkste, aber so etwas zu erschaffen ist für Boris wahrscheinlich ein Kinderspiel“, meinte Asuka.

Hilary sah sie entgeistert an: „Ein Kinderspiel? Wie kann man eigentlich BitBeasts so einfach erschaffen. Das war schon damals so als Kane mit seinem Team die CyberBitBeasts bekommen haben.“

„Manche Menschen glauben Gott spielen zu können. Sie erschaffen Wesen, die sie dann Lebewesen nennen wollen oder in diesem Fall BitBeast. Wie Riku eben von Daten sprach, werden das die Erschaffungen von Boris sein und mehr auch nicht. Man kann sie ohne zu zögern einfach zerstören, denn sie wurden erschaffen um zu töten…“, knurrte Leenrei leicht.

Ian fragte: „Was wird dann aus den BitBeasts der Bladebreakers? Es hieß ja bei der Erschaffung von Myria würden sie sterben, aber was ist nun? Werden sie jetzt auch sterben?“

„Ich denke, es kommt ganz darauf an, wie Boris es anstellt. Es gibt Methoden, dafür müssen sie nicht sterben, aber in anderen Fällen könnte das der Fall sein. Ich hoffe nicht, dass sie sterben werden… Normalerweise sind BitBeasts unsterblich…“, murmelte Kizna.
 

Besorgt sahen sie zu Tyson und Kai, die sich mit letzter Kraft noch auf den Beinen hielten. Die Jungs hatten von dem Gespräch nichts mitbekommen, denn ihre volle Konzentration war auf die Blades gerichtet. Dragoon und Dranzer waren schon sehr angeschlagen, doch sie griffen noch mit voller Kraft an. Es war zu erkennen, dass die Attacken des Gegners immer aggressiver wurden.

Kai atmete tief durch: „Wir sollten noch einmal mit voller Kraft angreifen, Tyson.“

„Dann mal los“, nickte der Blauhaarige zustimmend.

„Dranzer! Spiral Fireball!“

„Dragoon! Galaxy Turbo Twister!“

Kais Blade leuchtete rot auf, hingegen das andere blau. Sie führten den Angriff nah aneinander aus. Dragoon entfachte einen großen Wirbelsturm, den Dranzer in Flammen setzte. Die Hälfte der Blades wurde durch diesen gemeinsamen Angriff zerstört, doch fünf blieben immer noch übrig und die der Jungs waren immer mehr beschädigt. Schwer atmend hielten die zwei sich auf den Beinen, knickten immer wieder weg, blieben aber dennoch standhaft.

„Nur noch die Hälfte… Nocheinmal so einen Angriff?“, fragte Tyson.

Kai schüttelte den Kopf: „Sie sind zu weit auseinander. Noch einmal so einen Angriff und unsere Blades sind Schrott. Der muss richtig sitzen und das tut er nur, wenn unser Gegner zusammen steht.“

„Aber wer weiß, ob wir solange noch aushalten…“

„Es bringt auch nichts, wenn wir es riskieren und genau wissen, dass wir nicht alle treffen werden.“

Mit konzentriertem Blick verfolgten sie die gegnerischen Blades, die nicht näher zusammen rückten. Dragoon und Dranzer wehrten sie einzelnd ab, denn zwei Stück griffen nur gemeinsam an. Die Kraft der Jungs nahm immer mehr ab und sie wussten nicht, ob ihre Blades noch einmal so eine starke Attacke einsetzen können, wenn ihr Gegner nicht bald näher zusammen kommt.
 

Kenny sah besorgt auf seinen Laptop: „Sie sollten es schleunigst zu Ende bringen… Nicht mehr lange und ihre Blades sind Schrott…“

„Sie dürfen nicht aufgeben!“, flehte Asuka.

Leenrei knurrte: „Ich hasse Boris! Und wie ich ihn hasse! Er ist so was von ungerecht!“

„Das war doch klar, dass es so kommen wird“, grummelte Spencer.

Tala nickte: „Aber ich stimme Leenrei zu. Er ist total unfair und dreht sich alles so zu Recht, wie er es haben will. Deswegen hasse auch ich ihn! Und wenn ich ehrlich bin, Kai und wir Blitzkrieg Boys haben den meisten Grund ihn zu hassen!“

„Da will ich dir nicht wiedersprechen. Aber ich glaube auch, dass viele ihn hassen“, fauchte Kizna.

Hilary blickte sich verwundert um: „Kommt es nur mir so vor oder wird es hier wirklich kälter?“

Sie blickten alle verwundert zur Braunhaarigen, doch Kenny nickte: „Die Temperatur hier sinkt enorm. Ich frage mich, ob Boris das Gitter öffnet, wenn er die BitBeasts hat.“

„Er hätte keinen Grund uns hier festzuhalten!“, grummelte Spencer.
 

Kai und Tyson schienen von der sinkenden Temperatur nichts zu merken. Sie waren auch zu sehr auf den Kampf konzentriert und ließen sich von nichts ablenken.

Kai sah zu Tyson: „Wir sollten es einfach noch mal versuchen.“

„Dann mal los. Dragoon! Galaxy Turbo Twister!“, rief der Blauhaarige.

„Dranzer! Ein letztes Mal! Spiral Fireball!“

Die Blades griffen wieder gemeinsam an. Den Tornado, den Dragoon erschuf, wurde von Dranzer wieder zu einem freurigen Tornado gemacht, der mit voller Kraft auf den Feind zukam. Doch die Attacke schaffte es nur zwei Blades zu zerstören und somit blieben noch drei übrig. Dragoon und Dranzer waren sich nur noch schwach am drehen und die Jungs wussten nicht, wie lange sie es noch schaffen würden. Plötzlich griffen die letzten drei Blades gemeinsam an und zerstörten Kais und Tysons. Schockiert sah sie zu den Einzelteilen. Ihre BitBeasts wurden von einem Loch in der Wand aufgesogen und verschwanden. Verzweifelt ließen die Jungs sich auf die Knie fallen. Sie nahmen die Teile ihrer Blades und blicken dahin. Die Freunde waren sprachlos, sie konnten nichts mehr dazu sagen. Tyson drückte die Teile an sich und weinte, wie es Max und Ray nach ihrem Verlust auch getan hatten. Kai sah immer noch schockiert zu den Einzelteilen seines Blades, doch es schien so, als würde er die Tränen unterdrücken.
 

Tala riss sich mit den Augen von den Beiden los und sah zu den Türen, an denen sich immer noch das Gitter befand.

„Willst du uns nicht mal rauslassen, Boris!“, brüllte der Rothaarige und riss die anderen aus ihrer Trance.

Boris Stimme ertönte wieder: „Wieso sollte ich? Ihr könntet ja meine Pläne durchkreuzen!“

Er lachte laut, bis seine Stimme dann wieder verschwand. Knurrend sah Tala zu der Tür, seine Hände waren zu Fäusten geballt. Die Temperatur des Raumes sank weiter, das war deutlich zu spüren.

„Ich glaube, er will uns hier sterben lassen“, murmelte Hilary und ihre Stimme zitterte.

Max hatte sich derweil neben Tyson gekniet und versuchte ihn aufzumuntern, während Ray sich um Kai kümmerte, dieser ihn aber nur abwies. Die anderen überlegten, wie sie den Raum verlasssen konnten.

Asuka knurrte: „Dann halt auf die harte Tour!“

Sie nahm ihr Blade und schoss es gegen das Gitter, doch statt zu helfen nahm nur ihr Blade Schaden.

„Es bringt nichts. Dein Blade ist schon kaputt genug. Du kannst damit nichts ausrichten. Du konntest noch nicht einmal gegen die Blades etwas tun“, sagte Leenrei ernst.

Die Blondhaarige nickte darauf nur seufzend, denn ihre Teamleaderin hatte mit ihrer Aussage Recht.

Kenny fragte ängstlich: „Und was wollen wir jetzt tun? Ich will hier nicht sterben…“

„Wir werden hier auch nicht sterben. Wir kommen hier schon raus“, meinte Tala.

Bryan lehnte sich an die Wand: „Er lässt uns vielleicht frei, wenn er die BitBeasts kopiert hat.“

„Das glaubst du doch wohl selbst nicht“, seufzte Kizna und sah nachdenklich zum Gitter.

Hilary war schon am verzweifeln: „Habt ihr denn einen Plan? Es ist hier Arschkalt und das Gitter lässt sich nicht zerstören! Ich will nicht so enden!“

„Es sah schon manchmal viel schlimmer für uns aus“, meinte Daichi aufmunternd.

Leenrei nickte: „Wenn wir das Gitter nicht zerstören können, dann kann Kenny doch versuchen sich ins System zu hacken. Auch wenn du es versucht hast, versuch es weiter.“

„Die Firewall ist aber nicht zu knacken. Ich bin kein Hacker“, murmelte der Braunhaarige.

Ian seufzte: „Vielleicht rettet uns ja Bryans Flamme.“

„Sie ist nicht meine Flamme und ich befürchte, dass sie dazu nicht in der Lage ist. Wer weiß was Boris ihr angetan hat, schließlich hat sie seine Regeln gebrochen…“, sagte Bryan und er klang besorgt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ren-san
2008-07-13T14:48:56+00:00 13.07.2008 16:48
ich bring ihn um ich schwör es was fällt dem typen ein >.<
*heul*
die jungs run mir so leid
aber das ende war gut^^
Von:  Haganeno-Chibi-san
2008-04-14T18:24:36+00:00 14.04.2008 20:24
ich hasse boris >.<
arme bladebreakers
*schnüff*
aber der letzte part mit bryan und seiner flamme ist lustig xD
Von:  Monoceros
2008-04-04T19:32:41+00:00 04.04.2008 21:32
Mann, Boris is so behindert! Der hat sie doch nit mehr alle!


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