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Begehrte BitBeasts

~*~Nur Freundschaft kann die Welt verändern~*~
von

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Dem Ende nah

Guardian Driger drängte Dragoon immer mehr zum Wasser und das BitBeasts konnte nichts dagegen tun. Alle Angriffe die es versuchte wurden abgewehrt und verletzten ihn und nicht den Feind. Tyson ballte seine Hände zu Fäusten, biss die Zähne zusammen und knurrte. Riku stand mittlerweile lässig auf der anderen Seite, hatte die Arme vor der Brust verschränkt und grinste fies zu ihm rüber. Der Blauhaarige gab sich Mühe sich noch unter Kontrolle zu halten, doch als er hochblickte und Rikus hochnäsiges Grinsen sah, hielt er es nicht mehr aus ruhig zu bleiben.

„Geht deine Geduld langsam zu Ende?“, fragte die Dunkelblondhaarige arrogant.

Tyson knurrte: „Sei einfach ruhig! Ich werde dich fertig machen!“

„Du musst die Ruhe bewahren, Tyson. Reg dich nicht so viel darüber auf“, versuchte Hilary ihn zu beruhigen, doch dieser knurrte nur seinen Gegner an.

Kai blickte zu Riku: „Du wirst diesen Kampf nicht gewinnen! Mit deiner Arroganz kommst du nicht weit! Sieh dich doch mal an! Du kämpfst ja noch nicht mal mit deinem BitBeast zusammen!“

„Soll das ein Ablenkungsmanöver sein? Es bringt dir aber nichts. Tyson hat schon so gut wie verloren. Und noch was. Du nennst mich arrogant? Das bist du doch selbst“, fauchte sie.

„Und genau deswegen ist Tyson stärker. Er hat diese Arroganz nicht und hat mich auch oft genug besiegt und es mir gezeigt! Hörst du, Tyson! Lass dich von ihr nicht verunsichern! Du musst einfach nur mit Dragoon zusammen kämpfen!“

„Du hast Recht. Wir schaffen es, Dragoon! Galaxy Turbo Twister!“, rief der Blauhaarige.

Riku seufzte: „Das hilft dir auch nicht mehr. Guardian Driger! Zeig ihm, dass ich keine Lust mehr auf diesen Kinderkram habe. Ultra Gravity Control!“

„Mit Maxs Angriff kommst du bei mir nicht weit! Ich kenne seine Attacken besser als du!“

Zu Rikus Verwundern konnte Tyson der Attacke sogar ausweichen und dem Wasser entkommen. Er selbst erzeugte einen Wirbelsturm, indem sich auch etwas Wasser vom See befand. Er setzte einen kritischen Treffer bei Guardian Driger und kickte ihn zum Rand. Nun knurrte das Mädchen wieder, denn das gefiel ihr gar nicht. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, biss die Zähne zusammen und blickte wütend in die Arena. Tyson hingegen stand wieder etwas lockerer da. Zwar merkte man, dass sein Atem unregelmäßig war und er kaum noch Kraft hatte, aber in seinem Gesicht machte sich ein Grinsen breit, denn er hatte es endlich geschafft auch mal Riku zu treffen. Guardian Driger begann immer wieder mit der gleichen Attacke anzugreifen, doch Dragoon wich geschickt aus.

„Jetzt reichts mir aber! Guardian Driger! Thunder Claw!“, zischte sie.

Tyson grinste: „Schon wieder eine bekannte Attacke. Dragoon! Galaxy Turbo Twister!“

Wie Riku vermutete konnte Dragoon den Angriff standhalten und selber einen kritischen landen. Dem Mädchen war klar, dass sie nicht mehr mit diesen Attacken anzugreifen brauchte, denn man konnte von Tysons Strategie heraussehen, dass er alle Angriffe seiner Freunde kannte und unwirksam machen konnte. Riku musste sich einen neuen Plan überlegen. Ihr Blick wirkte kalt und leer und ihre Augen wanderten von der Arena, zu Tyson und zu seinen Freunden.

„Was hast du jetzt vor? Du kommst nicht gegen mich an!“, sagte der Blauhaarige hochnäsig.

Riku lachte: „Pah! Bei mir soll meine Arroganz eine Schwäche sein? Dann ist sie es bei dir auch! Ich habe genug Pläne und ich weiß genau, wie ich dich besiegen kann!“

„Das wollen wir mal sehen! Bring es zu Ende, Dragoon! Galaxy Turbo Twister!“

„Guardian Driger! Final Swoop Attack!“

Dragoon entfachte wieder einen Wirbelsturm, doch der blaue Tiger machte ihm diesmal einen Strich durch die Rechnung. Durch die schnellen Bewegungen, konnte Tyson nicht zielen und versuchte das Blade mit seinen Augen zu fangen. Guardian Driger hingegen legte viele Angriffe hin und attackierte Dragoon von allen Seiten. Der Junge biss die Zähne zusammen, schaffte es aber trotzdem seinen Gegner näher zum See zu locken. Riku konnte sich denken, was Tyson vor hatte und blickte dann hinterhältig grinsend nach oben.

„Was guckst du so? Du wirst nicht mehr lange in der Arena sein!“, knurrte er.

Riku lachte: „Kommt ganz drauf an was du meinst. Ich schlage mal Plan B vor.“

„Bitte was?“

Tyson wusste nicht was sie meinte, auch die Freunde waren ein bisschen überfragt. Das Gitter auf Rikus Seite öffneten sich und Sora, Hotaru und Sandy kamen in den Raum. Sie grinsten fies zu den Bladern und nahmen ihre Blades in die Hand.

„Wollen sie jetzt auch gegen mich antreten? Das ist unfair!“, brüllte der Blauhaarige.

Sandy lachte: „Gegen dich doch nicht! Wir werden deine Freunde ein bisschen verletzen!“

Sie schossen ihre Blades los, diese die Freunde bei Tyson angriffen. Die Blitzkrieg Boys und Angels schossen auch ihre los, doch sie waren schon von den Kämpfen zuvor etwas angeschlagen.

„Wollt ihr nicht helfen?“, fragte Hotaru und blickte zu Kai und Daichi.

Kenny zitterte leicht: „Das ist nicht fair. Ihr… ihr zwei dürft nicht bleaden…“

„Ich werde nichts Unüberlegtes tun. Dranzer ist mir viel zu wertvoll“, meinte Kai.

Sora lachte: „Dann werden verletzen wir euch!“

„Willst du deinen Freunden denn nicht helfen?“, kicherte Riku mit einem hinterhältigen Grinsen.

Tyson biss die Zähne zusammen: „Das ist eine Falle! Ihr wollt mich damit besiegen, dass ich meinen Freunden helfe! Ihr versucht mich abzulenken!“

„Auch schon gemerkt? Das Leben ist im Leben nie fair!“

„Wie feige kannst du noch sein, wenn du deine Freunde brauchst, um gegen mich zu gewinnen?!“

„Ich will nichts riskieren. Ich könnte dich auch ohne sie besiegen, aber von dir hängt alles ab! Außer natürlich Kai übergibt uns freiwillig Dranzer. Dann werde ich aufhören deine Freunde anzugreifen!“

„Das ist Erpressung! Wie könnt ihr mit eurem Gewissen noch nachts schlafen?!“, fragte Tyson empört.

Riku lachte: „Gewissen? Was ist das? Etwa das, was das Leben bestimmen soll? Mein Gewissen sagt mir, dass ich mich schämen soll, wenn ich Dragoon nicht bekomme!“

„Wir werden dir unsere BitBeasts nicht geben!“

Die Angels und Blitzkrieg Boys hatten keine Chance gegen die Fairylucks, da diese auch Unterstützung von maschinellen Blades bekamen. Sie attackierten die Blader so sehr, dass sie Kratzer, Schürfwunden und weitere Verletzungen bekamen. Kai hielt Dranzer fest in der Hand. Er würde Dranzer nicht hergeben. Er würde ihn mit seinem Leben beschützen, aber seine Freunde sorgten ihn.

„Ihr müsst durchhalten! Ich mach sie noch fertig!“, rief Tyson.

Kenny hielt seinen Laptop nah an sich: „Aber mach bitte schnell! Ich kann nicht mehr!“

„Wie wäre es, Kai! Willst du uns Dranzer nicht freiwillig geben?!“, fragte Riku.

Kai knurrte: „Und wenn ich ihn euch geben würde, niemand von deinen Leuten würde mit den Attacken aufhören, weil ihr noch Dragoon wollt!“

„Dann werden deine Freunde halt noch mehr leiden. Hab ich auch kein Problem mit! Nach Tyson bist du eh fällig! Ich werde die Dranzer nehmen und ich werde dich leiden sehen!“

„Tse! Wie damals mit dem Kaffee? Obwohl, da wolltet ihr ja Tyson treffen!“

„Das wollten wir, aber du kamst uns ja dazwischen, obwohl ich es so besser fand!“

„Hört doch einfach auf damit! Es bringt doch gar nichts!“, brüllte Leenrei.

Hotaru lachte: „Es bringt sehr viel! Ihr werdet leiden und Boris bekommt was er will!“

„Boris, aber ihr nicht! Habt ihr auch mal an eure Träume gedacht!“, schrie Asuka.

Sandy seufzte: „Euer Gerede wird unsere Meinung nicht ändern. Ihr seid so dumme naive Hühner!“

„Tyson! Du musst diesen Kampf gewinnen! Tu es für Dragoon!“, rief Kai.

Der Blauhaarige nickte: „Ich werde diesen Kampf gewinnen, gewinnen und eure BitBeasts retten!“

„Jetzt hab ich aber Angst!“, lachte Riku hochnäsig.

„Dragoon! Galaxy Turbo Twister!“

„Guardian Driger! Final Swoop Attack!“

Der Drache entfachte erneut einen Wirbelsturm, aber diesmal schien der Tiger nicht vorzuhaben ihn direkt zu zerstören. Er wartete bis dieser sich fertig ausgebildet hatte und griff dann an. Durch diese Attacke wurde Dragoon schwerer verletzt, da er auch seinen eigenen Angriff abbekam. Der Blauhaarige kniff ein Auge zu, da er den Schmerz seines BitBeasts fühlte. Dragoon kam dem gefährlichen Wasser immer näher, was Tyson sorgen bereitete. Riku hatte ihn schon genug abgelenkt, als ihre Teammitglieder kamen und seine Freunde angriffen, aber jetzt noch die gezielten Angriffe, gegen die er mit seiner alten Strategie nichts machen konnte. Nachdenklich blickte er zu Dragoon, der sich Mühe gab immer weiter zu drehen. Guardian Driger zögerte nicht weiter anzugreifen und jagte Dragoon immer weiter zum Wasser. Riku grinste überlegen zu ihm, hatte einen Arm in die Seite gestemmt und ließ den anderen neben dem Körper hängen. Tyson hingegen hatte beide Arme nah am Körper und die Hände waren zu Fäusten geballt. Knurrend, nachdenklich und besorgt war sein Blick auf Dragoon und Guardian Driger gerichtet. Er gab sich die Mühe den Angriffen immer wieder auszuweichen, bis er eine neue Strategie gefunden hatte.

„Bist du immer noch so zuversichtlich? Ich an deiner Stelle wäre es ja nicht“, lachte Riku.

Tyson knurrte: „Sei ruhig! Du hast keine Ahnung! Es ist zwar keine Schande zu verlieren, aber wenn ich gegen dich verliere, verliere ich gegen einen Menschen, der nicht in der Lage ist den Sinn des Beybladens zu erfassen und den BitBeasts den Respekt entgegenbringt, den sie verdienen!“

„Wie rührseelig! Ich wusste gar nicht, dass du so was kannst!“

„Es kommt vom Herzen! Und weil ich aus dem Herzen bleade werde ich gewinnen!“

„Ich lach mich Tod! Du wirst nie gewinnen!“

„Wenn du dich Todlachen willst, bitte. Tu dir keinen Zwang an. Dann hab ich gewonnen.“

„Du!“, knurrte Riku, denn diese sarkastische Antwort wollte sie von Tyson nicht hören.

„Dragoon! Wir müssen unsere Freunde retten! Galaxy Turbo Twister!“

„Guardian Driger! Zeig ihm meine Wut! Final Swoop Attack!“

Dragoon entfachte nur einen kleinen Sturm, den Guardian Driger direkt zerstörte, doch danach entfachte der Drache einen riesigen Tornado, der dem Tiger richtig schwer zusetzte. Riku war ziemlich überrascht und sah mit großen Augen in die Arena, denn damit hatte sie nicht gerechnet. Knurrend sah sie nun wieder zu Tyson, der erleichtert ausatmete und zu ihr grinste.

„Das wirst du büßen! Niemand setzt so eine heimtükische Attacke bei Guardian Driger ein!“, knurrte das Dunkelblondhaarige Mädchen voller Zorn.

Kai sah zu Kenny, der irritiert zu Riku sah: „Sie scheint wohl doch an ihrem BitBeast zu hängen. Sie ist über Tysons Angriff ziemlich aufgebracht.“

„Dann versteh ich nur nicht, wieso sie es so quält“, meinte der Junge mit der Brille.

Kai zuckte mit den Schultern: „Vielleicht will sie es nicht wahrhaben. Oder Boris hat sie gezwungen. Wer weiß schon warum sie zu ihm gegangen ist. Falsche Versprechungen und so.“

„Das wäre eine Alternative. Hoffentlich sieht sie es bald ein.“

„Ganz bestimmt. Vielleicht schafft Tyson es, wenn er sie besiegt hat.“

„Guardian Driger! Final Swoop Attack!“, zischte Riku.

Tyson rief: „Dragoon! Wir sollten den Kampf langsam zu Ende bringen! Galaxy Turbo Twister!“

Nun griff der Drache sofort mit einer starken Attacke an und auch Riku zögerte nicht den Angriff direkt auszuführen. Eine riesige Explosion in der Mitte der Arena entstand. Die anderen Mitglieder der Fairylucks nahmen ihr Blade wieder in die Hand, denn ihnen war klar, dass der Kampf damit wohl beendet wäre. Jetzt sahen alle Blader gespannt in die Arena, in der außer dem aufgewirbelten Nebel nichts zu erkennen war. Sie hofften, dass jeweils ihr Freund den Kampf gewonnen hatte, doch der Staub lichtete sich nur langsam. Besonders gespannt waren Tyson und Riku, die das Match geführt hatten.

„Du wirst verloren haben und Dragoon wird uns gehören!“, grummelte das Mädchen.

Tyson sah zu ihr: „Das glaubst ja auch nur du! Dragoon gibt nicht so einfach auf!“

„Du kannst zu Gott beten und hoffen, dass dein Blade noch aus einem Stück besteht.“

„Wie lustig! Das gleiche könnte ich auch dir sagen!“

Kenny öffnete seinen Laptop und hoffte von da Daten aufzunehmen und zu sehen, wer von beiden noch kreiselte. Zwar konnte er Schwingungen aufnehmen, aber nicht bestimmen, von wessem Blade sie stammten. Er klappte Dizzi wieder zu und blickte zu den Freunden.

„Und? Was hast du gesehen?“, fragte Tala neugierig.

Der Junge mit der Brille sah leicht nach unten: „Es dreht sich noch ein Blade… Welches kann ich aber nicht genau sagen. Wir können nur hoffen, dass sich bald der Staub lichtet.“

Neugierig, hoffend und nervös sahen die Freunde in die Arena. Die Fairylucks hingegen wirkten überheblich und blickten schon siegessicher zu ihren Feinden. Langsam hatte sich der Nebel gelichtet und man konnte schon die Umrisse von zwei Blades erkennen.

„Jetzt bin ich aber gespannt…“, murmelte Tyson aufgeregt.

Als der ganze Staub verschwunden waren trat Verwunderung, Freude und Wut auf. Die Fairylucks fluchten über ihre Niederlage, hingegen freuten sich die anderen drei Teams über den Sieg. Glücklich nahm Tyson sein Blade in die Hand und grinste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Ren-san
2008-07-13T14:33:48+00:00 13.07.2008 16:33
*erleichtert aufatmet*man war das spannend, aber da sag ich dir ja nix neues *g*
aber find es ziehmlich unfair was die anderen da abgezogen haben *knurr*
ich dachte die woööten fair bleiben, aber davon haben die zicken ja noch nix gehört
jetzt bin ja mal gespannt wie es weiter geht^^
Noris nimm dich in acht bald wirst du platt gemacht, muahahahahah^^
Von:  Haganeno-Chibi-san
2008-03-30T16:46:42+00:00 30.03.2008 18:46
Tyson Tyson
*freu*
hast du gut gemacht
Von:  Monoceros
2008-03-29T20:34:48+00:00 29.03.2008 21:34
Zum Glück hat Tyson gewonnen.
Dat war voll fies von den Fairylucks, die anderen anzugreifen... *knurr*
Von:  KleeneRobbe
2008-03-29T08:56:49+00:00 29.03.2008 09:56
Wow, das wird immer heftiger.
*aufgeregt ist* Ich liebe sowas so sehr... *g*
^^
Hast du voll gut geschrieben.

LG Ty


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