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Orochimarus "besondere" Aufträge

Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!
von

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Erste Tritte und ein Flötenspiel

Nachdem Tayuya ihre neuen Klamotten ein paar Tage Probe getragen hatte, war sie

zufrieden mit dem Kauf. Nicht nur, dass sie ihre neue Figur elegant, wenn auch

ein wenig provokant, hervorhoben, dem Kind und Orochimaru schienen sie auch zu

gefallen.

In der Zwischenzeit ließ sie sich täglich von Kabuto über die Vorgänge

während einer Schwangerschaft aufklären und hatte schon einiges an Wissen

angehäuft. Bald würde er ihr mehr von der Niederkunft des Kindes sagen, aber

das hatte noch Zeit, so hatte er ihr versprochen. Jetzt schon davon zu sprechen

wäre nicht gut und sie stimmte ihm zu. Solange Tayuya nichts darüber wusste,

konnte sie keine Angst davor haben, die sie zermaterte.

Es war mittlerweile Mitte April und das Mädchen befand sich in der 21ten Woche.

Müde reckte sie sich in ihrem Bett. Orochimaru lag neben ihr, seine Hand befand

sich auf ihrem gewölbten Leib. Er wollte nichts verpassen, was dort drin vor

sich ging, so hatte der Meister gesagt und sie ließ nun zu, dass er ihren Bauch

so oft berührte wie nur möglich. Er war vollkommen vernarrt in das Ding da

drin und sie freute sich darüber.

Plötzlich spürte sie den Tritt des Kindes, ganz zart, aber sie konnte es immer

spüren. Das Ding war verdammt lebendig und bewegte sich andauernd. Schade nur,

dass ihr Meister das nicht mitbekam, jedoch würde das ab jetzt anders sein.

“Da war doch was.”, stellte Orochimaru fest.

“Du hast es gespürt?”, fragte sie überglücklich.

“Ja, genau hier.” Er fuhr zärtlich über die Stelle. “Hallo, du kleines

Kind da drin, wie geht es dir denn?” Es war seltsam den größten Bösewicht

aller Zeiten mit einem Fötus im Mutterleib reden zu hören. Orochimaru legte

sein Ohr an ihren Bauch und spürte einen Tritt gegen seine Wange. Perplex zog

er den Kopf zurück und starrte den kleinen Hügel an.

“Es will dir bestimmt sagen, dass es dich gehört hat.” Tayuya schnappte

sich Orochimarus Hand und strich mit seinen und ihren Fingern über diesen

Punkt. Dem Meister kamen beinah die Tränen, aber nur beinah. “Das Wunder des

Lebens.”, flüsterte er und konnte kaum glauben, dass er so viele Leben ohne

mit der Wimper zu zucken hatte auslöschen können. Wenn jeder dieser Menschen

einmal so mit liebenden Eltern begonnen hatten. Einfach unvorstellbar für ihn,

als öffnete sich für ihn eine vierte Dimension, die er nicht erfassen und

begreifen konnte.

“Ja, es ist schon ein kleines Wunder.”, sagte sie im gleichen Tonfall.

“Wenn du dann mal bei uns bist, werden wir uns ganz arg um dich kümmern.

Deine Mama wird dich mit ganzem Herzen umsorgen und ich werde dich mit der

ganzen Kraft meines Körpers beschützen. Du wirst mal jemand ganz Großes

werden, stark, schlau und schön.”

“Wow, welch eine Prophezeiung”, lachte Tayuya, “was ist, wenn es lieber

seine Ruhe haben will und mal ein großer Künstler wird?”

Orochimaru blickte zu ihr auf und zog eine Augenbraue nach oben. “Das ist

jetzt nicht dein Ernst, oder?” Er strich wieder über den Bauch. “Hast du

gehört? Deine Mama will, dass du mal ein großer Künstler wirst, aber das

willst du nicht, stimmts?”
 

“Hey, ich habe nicht gesagt, dass ich das will! Er oder sie soll nur kein

blutrünstiges Schwein werden!”

Ihre Bemerkung war eher witzig gemeint, doch Orochimaru ließ ein wenig

gekränkt von ihrem Leib ab und kam zu ihrem Gesicht. “Ich bin in deinen Augen

also ein blutrünstiges Schwein, oder wie darf ich das verstehen?” Er sah sie

mit einem gespielt traurigen Blick an und fuhr mit seiner Zunge ihre Lippen

nach.

“Hey, keine bösen Wörter vor dem Kind!”, ermahnte sie ihn spielerisch.

“Wer hat hier den angefangen? Muss ich also deinen Mund verschließen, damit

du unserem Kind keine furchtbare Zukunft aufbürdest?” Er drückte seine

Lippen auf ihre und begann einen zärtlich Kuss, der von Tayuya gleich mit

Leidenschaft beantwortet wurde.

“Ich freue mich schon auf, die Zeit nach der Schwangerschaft. Dann kann ich

endlich wieder richtigen Sex mit dir haben. Ach ja, und versprich mir bitte,

mich nicht noch einmal mit einem Kind zu beschenken, in Ordnung?”

Orochimaru leckte ihr sanft über den Hals und das Schlüsselbein.

“Versprochen. Kabuto wird bestimmt etwas für diesen Fall haben.” Er

verpasste ihr einen leichten Knutschfleck. “Ich freue mich schon drauf.”

Tayuya genoss sein zärtliches Streicheln über ihren ganzen Körper. Da er

immer ihren nackten Bauch berühren wollte, trug sie im Bett kein Nachthemd, was

ihr sowieso viel lieber war. So konnte er nun über ihre bloße Haut fahren und

sie mit seinen Lippen liebkosen.

“Weißt du, dass das Kind sich freut, wenn die Mutter sich auch freut?”

“Wirklich? Dann darfst du jetzt niemals aufhören.”, schnurrte sie, als er

die Innenseite ihrer Schenkel entlangfuhr.

“Wenn das für mich möglich wäre, würde ich das auch nie wollen.”

Orochimaru schob sich wieder nach unten und küsste ihre Wölbung, drang mit der

Zunge in ihren Bauchnabel ein und zog eine Spur von Küssen immer weiter hinab.

Er hatte nicht vor sie auf diese spezielle Art zu befriedigen, nein, sie sollte

einfach nur genießen und sich wohl fühlen. Keine Anstrengung, kein Stöhnen,

einfach nur ihr leises Seufzen bei jeder seiner Berührungen.

“Sag mal”, fragte sie nach einigen Minuten der entspannten Stille, “wie

groß ist das Kind eigentlich?”

Er ließ von ihrem Schoß ab und kümmerte sich um ihre Brüste. “Ich glaube,

18 Zentimeter wird es schon haben und vielleicht um die 300 Gramm schwer

sein.”

Sie betrachtete ihren Bauch. “Kann ich mir fast gar nicht vorstellen.”

“Oh, doch. Wenn ich es so recht bedenke, müsste ich eigentlich das Köpfchen

ertasten können. Zumindest ist das ab der 21ten Woche möglich, wenn ich mich

da noch richtig erinnere.”

“Ertasten?”, fragte sie verwirrt. “Wie denn?”

Orochimaru fuhr über ihren Bauch und spreizte dabei die Finger um alles besser

zu spüren. “Hier kann ich das Chakra am stärksten fühlen. Da muss es

sein.” Um ehrlich zu sein, war er sich nicht ganz sicher, was genau er da

fühlte, aber es könnte tatsächlich den Kopf darstellen. “Schau, hier.”

Sie legte ihre Hand auf die gleiche Stelle. “Ja, da könntest du sogar richtig

liegen. Sag mal, kann man da nicht irgendwie Bilder von den Kindern machen.”
 

“Bilder? Nun ja, Kabuto hat da noch irgendwo ein etwas älteres

Ultraschallgerät rumstehen, aber ich bezweifle, dass das funktionieren

wird.”

“Wieso? Ist es denn schon sooo alt?”, fragte sie gespielt.

“Nein, es ist nur so, dass selbst Kabuto und ich mit unseren Chakrafühlern

nicht zu dem Kind vordringen können. Kabuto ist der Meinung, dass es sich von

uns abschirmt und es sinnlos ist, es mit irgendwelchen elektronischen Geräten

zu suchen. Ich gebe ihm recht. Das Kind hat erstaunlich Fähigkeiten und mir

scheint es so, als wollte es uns bis zu der Geburt ein Geheimnis bleiben. Nur

wenn seine Chakrareserven, welche sich von Monat zu Monat verdoppeln, fast

vollständig ausgeschöpft sind, könnten wir einen konkreten Blick in deinen

Bauch werfen.”

“So ein Mist. Warum tut es das?”

“Vielleicht, weil du ihm oder ihr mal wieder etwas Falsches eingeflüstert

hast.”, antwortete er zum Spaß.

“Ah ja, das muss Professor 'Schneiden – wir – eben – schwangere

–Weiber – auf –damit– wir – sehen – wie – klein – Tayuyas

–Kind – gerade – aussehen – würde' unbedingt sagen. Ja, klar.”

Nach einer Stunde Streit und darauffolgender Versöhnung hatten die beiden sich

aus dem Bett gequält und gefrühstückt. Nach einer kurzen Biologie-Stunde von

Kabuto fühlte sich Tayuya noch ein bisschen schlauer. Zuletzt hatte er ihr

erklärt, wie wichtig Klänge für das Kind zu dieser Zeit waren. Nicht nur das

Einprägen der elterlichen Stimmen, sondern auch Töne der Umwelt beeinflussten

das Wesen unter ihrem Herzen. Er hatte ihr empfohlen, ein wenig auf ihrer Flöte

zu spielen. Vielleicht würde das Kind dann musikalisch werden. Man konnte es ja

mal versuchen.

Als Tayuya dann den halben Nachmittag ihre Lieblingslieder rauf und runter

gespielt hatte, kam Orochimaru zu ihr nach draußen.

“Was machst du denn da die ganze Zeit?”, erkundigte er sich.

“Ich spiele Flöte, damit das Kind mal musikalisch wird.”

Orochimaru zog eine Augenbraue nach oben und sah sie schief an. “Na wenn du

meinst.” Er dachte kurz nach. “Das ist auch ein gutes Training für deine

Lungen, schließlich musst du eine spezielle Atmung während der Geburt haben,

damit du genug Luft bekommst und den Schmerz dann besser verkraftest.”

Sie sah ihn ein wenig verwirrt an und setzte sich um. “Das dumme Kind tritt

mich immer, wenn ihm meine Sitzhaltung nicht passt.”

“Wirklich?” Orochimaru konnte sich das schon lebhaft vorstellen. Das Kind

schien Tayuyas Temperament zu haben, aber das sagte er ihr lieber nicht.

“Ja, es strampelt dann regelrecht.”, erklärte sie ihm lachend.

Nachdem sie noch einige weitere Lieder gespielt hatte, die ihr spontan

eingefallen waren, war auch schon die Sonne untergegangen. Da es ohne ihr Licht

sehr schnell kühl wurde, begleitete Orochimaru sie wieder nach drinnen, wo sie

sich zuerst bei einer heißen Tasse Tee aufwärmten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2008-12-15T01:09:34+00:00 15.12.2008 02:09
Die Tritte , die ersten waren doch eigentlich schon ^^
Von: abgemeldet
2008-12-12T23:04:22+00:00 13.12.2008 00:04
toll bei southpark läuft was über abtreibungen und ich les das kapitel ... und finde kondome ... keine kommentare bitte xD

soweit ist es normal. ist wirklich richtig, was du so geschrieben hast. auch die art ansich was so im Körper vorgeht. ^^
es ist schon seltsam und lustig zugleich. und musik ist immer gut, sollte meist was ruhiges sein, was der mutteer gefällt. kann auch rammstein sein, wenn es der mutter gefällt. man sollte es doch vermeiden solche musim, zu hören...ok korn und co. wären auch noch solche vertreter.
da ist tays flöten viel besser,
und während diesem stadium sollte sie eigentlich auch nur auf oros flöte spielen ( an aja man erfährt ja erst später, dass es zwei werden)
Von:  Kabu-chan
2008-10-13T10:44:32+00:00 13.10.2008 12:44
Das Kapi is gut gelungen!!

>>Professor 'Schneiden – wir – eben – schwangere–Weiber – auf – damit – wir – sehen – wie – klein – Tayuyas – Kind – gerade – aussehen – würde<<   Na, DAS is auch mal ein Titel!^^"

Aber Oro is iwie garned Orotypisch... eher- naja, zB warum zum Geier tut`s ihm jetzt auf einmal fast leid das er die ganzen Leutchen abgemurkst hat??!XDD
Von:  BlueGrey86
2008-07-05T14:49:44+00:00 05.07.2008 16:49
Ich finde diese Kapi mal wiedre gut gelungen.
aber Oro so... naja, wie soll man sagen, gefühlsangehaucht? Ist zwar ungewohnt, aber dennoch al was anderes.
Er denkt darüber nach, wie er die Menschen getötet hat, wahrlich Ansichtenänderungens eitens Oro.
Aber auch Tayu hat sich sehr verändert, wie sie sich auf das Kind freut und i-wie ruhiger egworden ist
Wieter so ^_^
Von:  KrawallLucy
2008-06-14T11:34:18+00:00 14.06.2008 13:34
Du weißt ja wie ichs gfinde. Es ist wieder mal total knuffig^^ aber so un-oro... trotzdem gut gemacht^^ ich bin übrigens eifrig dabei mir ratschläge für den besser-leben-ohne-fäkalsprache-ratgeber auszudenken. denke mal, ich werd bald anfangen damit^^

Was mir aber beim neuerlichen lesen aufgefallen ist - wie arg will sich denn oro um seine nachzucht (sorry, aber ich mag das wort^^) kümmern? Arg dolle oder arg schlecht? ich werds ja sehen *harhar*

na dann, ich bin mal gespannt, welches geschlecht ES haben wird und wie lange oro seine elterliche pflicht (nachts aufstehen - haha!) durchhalten wird xDDD

ach ja: herzlichen glückwunsch, die kommi-schreiber mehren sich wieder^^ du bist seeehr erfolgreich^^ *daumen hoch*

meld dich wieder wenns nächste kapitel rauskommt! dank schöö^^
Von:  fahnm
2008-06-13T22:35:34+00:00 14.06.2008 00:35
Das hat gerade noch in der Ninja Welt gefählt. Ein Kind mit Oros Stärke und mit Tayuyas Temprament. Da können die sich ja schon mal auf was gefast machen.
Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm

Von: abgemeldet
2008-06-13T20:37:05+00:00 13.06.2008 22:37
Oh mann, ich komme gar nicht mehr dazu, zu kommentieren, geschweige denn zu lesen! Ich hatte ziemlich viel Stress (Praktikum, Führerschein, etc.), also kommentiere ich hier jetzt alles, was du seit meinem letzten Kommi hochgeladen hast.
Wieder mal ne Menge OOC! Ob ich das jetzt so gut finde, weiß ich nicht, ich finds auf alle Fälle irgendwie lustig, wie Oro sich aufführt.
Und Tayuya leidet unter argen Stimmungsschwankungen!
Das Kapitel, wo Oro ihr gesagt hat, dass sie schwanger ist, fand ich echt super, zumal wieder mehr von seinem eigentlichen Charakter durch gekommen ist. Nur finde ich, dass sie es etwas zu schnell kapiert hat, zumindest im Verhältnis zu dem, was sie vorher mehr oder weniger wusste.
Und was Kabuto dann am nächsten Tag mit ihr abgezogen hat finde ich, nunja, sehr makaber. Aber naja. Die gute alte Oto-Manier eben!^^
Das Kapitel, in dem sie Klamotten kaufen, war ja einfach nur zum schreien! "Wir sind die Bösen! Wir kriegens umsonst!" *lacht* Zu köstlich!
Und schließlich das Kapi hier. Hier auch wieder die ganze OOCness, aber wie gesagt, irgendwie find ichs witzig!
Und irgendwie kann ichs auch verstehen! Ich meine, jeden bewegt es, wenn er/sie Vater/Mutter wird! Da wird man dann schon mal OOC!
So, alles in allem haben mir die Kapitel bis jetzt ziemlich gut gefallen!
Freu mich schon auf mehr!^^
Mfg Jo
Von: abgemeldet
2008-06-13T20:20:16+00:00 13.06.2008 22:20
OMG oo""""
Laß Oro bitte schnell wieder Oro werden... x'D
Kann doch nicht sein, daß er der jetzt anfängt,
es zu bereuen, daß er mal getötet hatte xD
Von:  AerithMon-Kishu
2008-06-13T16:48:57+00:00 13.06.2008 18:48
@ Akiyama:
ach ich weiß nicht... der hat mir irgendwie gefallen... hab ich echt "arg" geschrieben? So ein gottverdammter, verzapfter Mist XDDD Seit wann schreibe ich in der Umgangssprache? Tut mir leid.
Von: abgemeldet
2008-06-13T16:39:57+00:00 13.06.2008 18:39
Hmmm schönes Kapi mal wieder weniger occ auuuußer dieser satz

“Wenn du dann mal bei uns bist, werden wir uns ganz arg um dich kümmern. ”

hört sich ein bisschen wie ich an .. wegen den arg xD


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