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Vermächtnis der Vergangenheit

von

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Ein ganz normaler Schultag oder doch nicht? (Teil2)

Kapitel 8: Ein ganz normaler Schultag oder doch nicht? (Teil 2)
 

Und hier ist auch schon das 8. Kapitel!

Viel Spaß beim lesen.

Eure Ice- Queen
 


 

Legende:

»…« jemand denkt

“…” jemand redet

Hilf mir… Gedankenübertragung
 

Kapitel 8: Ein ganz normaler Schultag oder doch nicht? (Teil 2)
 

Endlich war große Pause. Gabriel und seine Freunde begaben sich auf den Schulhof, um sich wie üblich an ihrem gewohnten Platz niederzulassen und die Pause zu genießen. Auch heute war es wieder extrem schwül und so war der schattige und luftige Platz unter dem Baum gerade richtig, um sich ein wenig zu entspannen und die Pause so zu verbringen.
 

Natürlich blieb Gabriel vor den Fragen seiner Freunde nicht verschont:

“Ey, Mann wie haste das gemacht?”, fragte Sasha den Blonden. “Du weißt doch sonst nie ne Antwort und hast auch nie irgendwelche Hausaufgaben gemacht.”

“Genau! Und so eine Aufgabe, so schnell zu beantworten, dass sogar der Holz nicht fassen konnte das du richtig geantwortet… Du hast geraten oder?”, meinte auch Katja, immer noch verblüfft über Gabriel.

“Genau du hast nur geraten! Mensch und das sogar richtig!!! So viel Schwein kannst auch nur du haben. Hahahaha.”, fügte Daniel lachend hinzu. Worauf alle anderen mit einstimmten. Nur Gabriel schmunzelte vor sich hin und winkte schließlich ab.

“Denkt doch was ihr wollt. Ich kann euch nur das sagen was ich auch dem ollen Mathe- Prof. gesagt habe: Ich bin nicht so dumm, wie immer alle denken! Ich war nur immer zu faul etwas zu machen. Das was der mich vorhin gefragt hatte is eigentlich ganz einfach. Zumindest für mich!” Grinste der achtzehnjährige frech und fügte dann noch hinzu: “Ich finde das alles nur immer langweilig. Daher habe ich kein Interesse etwas zu machen, von dem am Ende vielleicht noch vor Langeweile ins Gras beiße.”

Darauf fingen Chris, Daniel und Sasha erst recht an zu lachen und konnten die Lachtränen nicht mehr unterdrücken. Nur Katja konnte man ansehen was auf den Blonden gleich zukam! Das Mädchen war sauer auf den Blonden und meckerte gleich drauf los. Was das denn für eine Einstellung wäre und was ihm einfiele. So komme er im Leben nie weiter! Doch sie wurde gar nicht erst beachtet, weder von Gabriel noch von den anderen Jungs.

Diese jedoch feixten noch eine Weile rum und trieben ihre Scherze mit dem Braunäugigen.

“Man, Alter dann kannst du uns von nun an ja Nachhilfe geben. Damit wir auch bald so schlau sind wie du!” ärgerte Sasha den etwas kleineren.

“Na klar warum nicht” erwiderte dieser. “Aber die wird nicht billig, auch wenn ihr meine Freunde seid. Vielleicht könnte man ja auch ‘nen Freundschaftspreis aushandeln… Muss ich mir aber ganz stark überlegen.” Scherze Gabriel mit den Jungs.

Nach einer Weile fragte Gabriel warum ihn alle Schüler, seid er am Morgen in der Schule eintraf, anstarren und hinter seinem Rücken tuscheln würden. Dies fiel ihm gerade wieder ein, als er erneut die Blicke der anderen Schüler auf dem Schulhof spürte.

Daraufhin wurde er von dem Kleinsten in der Runde aufgeklärt.

“Nun ja Gab… Es geht das Gerücht rum, dass du etwas mit Enrico Krüger hättest.” Als der angesprochene das hörte, bekam er erst große Auge, fing dann an zu lachen und konnte sich erst nach ein Paar Minuten wieder so einigermaßen beruhigen.

“Und wie kommen alle bitte schön auf so einen Schwachsinn?”, wollte der Blonde daraufhin wissen.

Katja die sich auch wieder von ihrer Mecker- Triade beruhigt hatte, begann nun zu erklären, warum alle dies denken. “Jemand hat gesehen wie ihr euch andauernd irgendwo trefft!” Nach Gabriels fragendem Gesichtsausdruck, wusste dieser immer noch nicht was das einzige Mädchen der Gruppe meinte. Deshalb fuhr Chris fort und erzählte ihm, wie gesehen wurde, dass sie sich einmal an einer Tankstelle trafen und dann wieder in einem Computerladen. Beides Geschäfte in denen der achtzehnjährige jobbt bzw. gejobbt hat! Während Daniel und Sasha gespannt zuhörten und dabei Gabriel beobachten, um dessen Reaktion zu sehen, fuhr Katja das Gespräch fort. “Und dann noch, dass du ihm in die Production Pizza geliefert hast. Da sollst du dann ziemlich lange geblieben und dann mit einem zufriedenen Lächeln wieder raus gekommen sein! Außerdem wurde beobachtet, dass ihr euch gestern Abend um zwanzig Uhr auch wieder in der DP getroffen habt. Wie lang du jedoch dort warst konnte nicht gesagt werden, da es gestern ja geschüttet hat.”

“Also was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?”, wollte Daniel (und nicht bloß er) neugierig wissen. Erst guckt Gab verdutzt und fragt ob dass der einzige Grund sei und als seine Freunde alle nur nickten, fing er wieder an zu lachen. Diesmal aber noch lauter und herzhafter, so das letztendlich der ganze Schulhof auf den Blonden blickte.

Immer noch lachend fing er dann an seinen Freunden zu erklären, was es mit den so genannten “Treffen” auf sich hatte. Jedoch ließ er das gestrige Treffen erstmal außer acht, da er darüber ja eigentlich nichts sagen sollte.

Seine Freund verstanden was er sagte und fingen aufgrund der falschen Vermutungen auch an zu lachen. Nur Katja nicht, diese wollte jetzt noch etwas ganz genau wissen und so fragte sie frei heraus warum er sich dann gestern mit dem Firmenchef, in dessen Firma traf. Daraufhin hörten auch die Anderen abrupt auf zu lachen und sahen Gabriel wiederum fragend an. Dieser seufzte nur und überlegte ob er seinen Freunden das erzählen konnte. Doch da ja das Gerücht schon von diesem Treffen berichtet hatte, entschied er sich seinen Freunden die Wahrheit zu sagen.

“Nun ja, das Gestern… Krüger hat mich zu sich bestellt und mir einen Job angeboten und ich hab zu gesagt. Das einzige was ich jetzt nur noch tun muss ist meine beiden anderen Jobs zu kündigen, da der bei Krüger auch die Zeit der Anderen beansprucht.”

Nach dieser Aussage guckten Chris, Sasha, Daniel und Katja nur dumm aus der Wäsche. Gabriel dachte derweil: » Warum hab ich jetzt keine Kamera? Man der Ausdruck auf deren Gesichtern ist gold wert!«
 

Währenddessen hatten alle Lehrer eine Konferenz, die der Direktor kurzfristig einberufen hatte.

Durch das an der Schule kursierende Gerücht, wurde bekannt das Gabriel allein wohnt und er außerdem arbeitet, um für seinen Lebensunterhalt selbst aufzukommen. Da das jedoch für die Schüler dieser Bildungsanstalt verboten war und nur Enrico Krüger die Ausnahmen war- da dieser die Schule auch finanziell unterstützt und die Lehrer sich nicht trauten ihn von der Schule zu verweisen. Schließlich hatte der Firmenchef die besten Anwälte des ganzen Landes.- wurde beschlossen den Achtzehnjährigen von der Schule zu schmeißen. Zwar war auch bekannt was dieser heute im Matheunterricht geleistet und auch in den Anderen Fächern ausnahmsweise seine Aufgaben erledigt hatte, aber viele Lehrer ihn nicht leiden konnten (Was meist auf Gegenseitigkeit beruhte!) blieb es bei dem Beschluss. “Gabriel Schulze fliegt!” war das letzte was der Direktor sagte.
 

Gabriel hatte in der Zwischenzeit das Handy von Sasha benutzt um beide Arbeitsplätze anzurufen und zu kündigen. Er wollte nur nach der Schule noch einmal zu ihnen und den Rest seiner Sachen holen, die er da gelassen hatte. Zwar waren seine beiden Arbeitgeber nicht begeistert von der Entscheidung des Blonden, besonders Giovanni hatte rumgejammert, aber sie waren letztendlich doch einverstanden und ließen den Jugendlichen ziehen. Als Gab das Handy jetzt zurück gab, sah er aus den Augenwinkeln jemanden auf sie zukommen. Als er in diese Richtung sah, erkannte er Enrico Krüger und dieser blieb genau vor ihm stehen. Als Gabriel in die blauen Augen seines neuen Chefs blickte, konnte er eine unausgesprochene Frage erkennen. Da Gabriel sich schon denken konnte was der Andere wissen wollte, gab er ihm die Antwort so das auch die Anderen vier es hörten und sich denken konnten was der Andere wissen wollte.

“Ja, ich hab’ s ihnen erzählt. Sie wissen über alles bescheid, dass war ich ihnen nach dem blödsinnigen Gerücht, dass herum geht, irgendwie schuldig.”

Der Firmenchef war mit dieser Antwort zufrieden, da er sich das schon gedacht hatte und so fragte er nur ob Gabriel nicht schon heute nach der Schule anfangen könnte. “Es gibt sehr viel zu tun und da wollte ich fragen ob du mit kommst?”

“Kein Problem! Ich muss aber erst zu meinen alten Arbeitsplätzen und den Rest meiner Sachen holen, danach komm ich gleich zur Production.”

“Ist gut aber ich kann dich mitnehmen, dann fahren wir erst deine Sachen holen und anschließend gleich in die DP.”

“Okay mir soll’ s recht sein. Geht so schneller.”, stimmte der Junge mit den braunen Augen zu.

Gabriels Freunde guckten derweil mal wieder dumm aus der Wäsche und waren ziemlich verwirrt über das Angebot des Brünetten. Außerdem wunderte es sie, dass ihr Freund einfach so damit einverstanden war. Sonst wollte er doch immer so viel Abstand wie möglich zwischen sich und dem Firmenchef haben. Warum hatte sich das Verhalten des Blonden ihm gegenüber so verändert? Ob es jetzt nur daran lag, dass dieser sein neuer Arbeitgeber war?

Da sie noch immer zu den beiden anderen sahen und nichts Anderes wahr nahmen, bemerkten sie die Sekretärin der Schule erst, als diese genau vor Gabriel und dem Boss der DP stand. Diese forderte genau diese zwei auf, ihr zu folgen. Der Direktor hatte etwas mit ihnen zu besprechen. Krüger und Gabriel waren beide verwirrt und wussten nicht was der Direx von ihnen wollte, folgten aber der Sekretärin nachdem Gab sich von seinen Freunden verabschiedet hatte. Was keiner ahnte war, dass dieser Abschied wohlmöglich für immer sein sollte.
 

Fünf Minuten später waren sie auch schon im Büro des Direktors und sollten sich setzen. Herr Paul Koch war seiner Ansicht nach der beste Schulleiter des St. Johanna Gymnasiums und keiner hätte die Schule je so gut geführt wie er. Er war mit seinen fünfzig Jahren ein kleiner, rundlicher Mann und ein totaler Schleimer, was er auch gleich wieder bewies. “Ah Herr Krüger schön das Sie gekommen sind. Ich habe Sie herbestellt, da Sie der Schülervertreter sind und über so etwas auch bescheid wissen müssen!” fing er an, sein Anliegen zu erläutern. “Nun ja sicherlich haben auch Sie die Gerüchte gehört, die über Sie beide herum gehen. Die Lehrerschaft und ich glauben natürlich nicht das diese wahr sind, aber wir mussten trotzdem etwas nachprüfen, was bei all dem Gerede herausgekommen ist. Und was soll ich sagen, es entsprach der Wahrheit! Die Belegschaft und ich hatte deshalb eben eine kleine Konferenz in der etwas eindeutig beschlossen wurde.” Ein kurzer Blick zu Gabriel und Enrico zeigte, dass beide immer noch nicht wussten, auf was der Direx hinaus wollte. Doch dieser fuhr auch schon fort mit seinem Anliegen.

“Nun kurz und gut, der Lehrerschaft und auch ich wissen, dass sie Herr Schulze allein Leben und arbeiten gehen und so ihren Lebensunterhalt verdienen. Sie wissen das so etwas für unsere Schüler verboten ist! Deshalb wurde beschlossen und dieser Meinung bin auch ich, dass sie von der Schule verwiesen werden.”

Krüger hatte die Worte von Herr Koch gelauscht und zum Ende hin nur eine Augenbraue gehoben. Jetzt sah er fragend zu Gabriel und wollte eigentlich wissen, was er nun gedachte zu tun. Doch das einzige was er als Antwort bekam, waren weit aufgerissene Augen und ein mehr als blasses Gesicht.

Als der Schulleiter fragte, was Gab zu seiner Verteidigung zu sagen hätte. Versuchte dieser zu erklären das er nicht mehr arbeiten würde, doch der Direx wollte ihm nicht glauben. Er hatte sich gut Informiert und selbst wenn es stimmen sollte, wohnt er trotzdem noch immer allein und das sei schließlich auch verboten.

“Das stimmt zwar”, gibt Gabriel zu. “Aber…”

“Nix aber! Sie fliegen von der Schule. Ende der Diskussion! Und nun holen Sie ihre restlichen Sachen und verschwinden!”

Daraufhin erhebt sich der Angesprochene und will betreten das Büro verlassen, doch wird er von Enrico aufgehalten. Herr Koch will wissen was das soll und die Frage wird ihm mit einem Eisblick auch schon beantwortet:

“Es stimmt schon das Herr Schulze nicht mehr dort arbeitet, wo sie sich vielleicht ihre Bestätigung her haben. Ich habe zu ihm gesagt, dass er dort kündigen soll und er hat es gemacht.”, legte der Firmenchef los. “Und bevor Sie fragen warum ich das wollte und warum er es getan hat, sag ich es Ihnen. Er arbeitet für mich und das als Nebenjob wo er sich ein wenig Taschengeld verdient.” Doch der Direx glaubt das nicht. Da der Blonde seiner Ansicht nach viel zu dumm war um dort zu arbeiten. Dies sagte er auch, doch ein Blick von Krüger genügte, damit dieser ihm glaubte. Schluckend musste sich das Oberhaupt der Schule mal wieder eingestehen, dass er doch Angst vor dem Brünetten hatte und ihm lieber nicht widersprechen sollte. Und wer weiß vielleicht hatte sein Gegenüber Recht, denn er wusste das dieser immer die Wahrheit sprach.

Der Boss der DP forderte nun, dass sein Angestellter wieder auf der Schule aufgenommen wurde, da es nicht sein kann, dass einer von seinen Leuten keinen Vernünftigen Abschluss hatte.

Gabriel währenddessen war viel zu verwirrt von dem, was der Andere für ihn gerade tat und war daher zu perplex, um überhaupt etwas zu sagen.

Der Direktor Koch jedoch weigerte sich jedoch noch immer, den Achtzehnjährigen wieder aufzunehmen. “Da ist was Wahres dran und Sie haben natürlich auch Recht, aber trotzdem wohnt er immer noch allein!”

“Ja da ist noch ein Problem”, stellt der Blauäugige fest und blickte in das hilflose Gesicht des Kleineren neben sich. Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann hatte er die Lösung!

“Eine frage Herr Koch: Was wäre wenn er bei jemanden wohnen würde, der schon lange sein eigenes Geld verdient und vielleicht sogar Ansehen hätte?” Gabriel wusste sofort was der Größere meinte und war sehr erstaunt darüber. Alles hätte er erwartet aber nicht das was jetzt kommen würde, deshalb blickte er gespannt zum Oberaufseher des Gymnasiums und wartete auf dessen Antwort. Dieser wiederum hatte keine Ahnung auf was der Chef der DP hinaus wollte und so stimmte er nichts ahnend zu. “Ja das wär eine Lösung. Wenn das der Fall sein würde, dann könnte er eventuell wieder zu uns kommen.”

Krüger war mehr als zufrieden mit dieser Antwort und grinst den Direktor vor sich nur noch kalt an und beschließt, dass der Blonde von nun an bei ihm wohnen würde. Die Reaktionen hätten nicht unterschiedlicher sein können! Während Gab die Augen aufriss und den Mund nicht mehr zu bekam sich aber innerlich sogar ein wenig freute, stotterte Herr Koch vor sich hin, dass das nicht gehen würde, weil der Blonde es sicherlich nicht will…

Doch davon ließ sich Enrico nicht entmutigen. “Das geht schon und du hast doch nichts dagegen oder?” fragte er Gabriel. Dieser wiederum denkt kurz nach und gibt rasch, sehr zum Missfallen des Direx, sein Einverständnis dazu. Durch den Beschluss des Braunäugigen bestätigt, gibt der Drache ein zufriedenes “Na bitte!”, von sich.

“Sehen Sie Herr Koch es ist alles geklärt und Herr Schulze wird heute noch seine Wohnung kündigen. Dann kann er wieder aufs Gymnasium gehen!”

“Nicht so schnell!”, meint der Direktor noch und schüttelt seinen letzten Trumpf aus den Ärmel. “Wenn er wieder auf unsere Schule gehen will, muss er von allen Lehrern einer Prüfung unterzogen werden. Und nur wenn er sie besteht, dann und nur dann wird er wieder in dieses Gymnasium aufgenommen!” Mit diesen Worten und einem selbstgefälligen Grinsen im Gesicht, wartete er darauf was nun geschehen wird.

Gabriel schluckt nur und sah seinen neuen Boss fragend an. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. Daraufhin nickt Gabriel nur und erklärte sich mit der Bedingung des Direktors einverstanden.

»Der kommt nicht mehr auf meine Schule!« dachte sich der Direx, wurde jedoch von einem ungeduldigen Firmenchef in seinen Gedanken unterbrochen.

“Wenn Sie ihn schon prüfen wollen, dann tun Sie es jetzt! Wir haben noch mehr zu tun. Schließlich müssen wir noch alles mit den Ämtern und so weiter regeln!”

Damit war der Oberaufseher einverstanden und ruft alle Lehrer ins Konferenzzimmer. Da jedoch schon die Hälfte der Unterrichtsstunde zu Ende war, tat er dies über das Mikrofon. So konnte man ihn überall in den Räumen und auf dem Schulgelände hören.
 

Die Lehrer, die gerade mitten in ihrem Unterricht oder ihrer Freistunde gestört wurden, fragten sich was nun schon wieder los sei. Trotzdem verließen sie ihren jetzigen Standort und begaben sich auf den Weg ins Konferenzzimmer.

Auch die Schüler fragten sich was los, da der Oberaufseher außerdem meinte das für den Rest des Tages der Unterricht ausfiele. Doch die meisten waren einfach nur froh, dass sie mehr Freizeit bekamen und waren dementsprechend schnell aus der Schule verschwunden.

Auch Gabriels Freunde verließen die Schule, blieben jedoch auf dem Schulhof stehen und warteten auf eben diesen. Alle fragten sich wo er denn sei und Chris beschloss, dass er zur Sekretärin, Frau Ruderer, geht und mal nach fragt, wo der Blonde steckte.
 

In der Zwischenzeit hatten sich alle Lehrer im Konferenzraum versammelt und warteten gespannt auf das Oberhaupt der Schule. Dieser stand mit Enrico und Gabriel vor eben Diesen und deutet die Beiden an, vor der Tür zu warten und er würde die Lage klären.

Als Herr Koch in den Raum geht und hinter sich die Tür schließt, bleiben der Blonde und der Brünette wartend stehen. Da der Blauäugige merkte, dass der Andere Zusehens nervöser wurde, versuchte er ihn zu beruhigen. “Hey bleib mal locker! Das schaffst du schon, schließlich bist du nicht so dumm wie du immer tust. Eher zu faul.. Also mach dir keine Sorgen das wird mir Sicherheit ein Kinderspiel werden.” Diese Worte, mit solch einer Überzeugung gesprochen, beruhigten den Achtzehnjährigen ein klein wenig. Zwar war er noch nicht ganz überzeugt, da er sich schon denken konnte dass ihm bestimmt extra schwere Fragen gestellt, lächelte aber trotzdem dankbar.

Etwas erleichtert da sich der Andere wohl doch gefasst hatte, rief der Chef der DP in seiner Firma an. Als seine Sekretärin am anderen Ende abnahm, erklärte er ihr das er heute nicht in die Firma kommen würde und er anderwärtige Termine hätte. Sie solle die heutigen Termine verschieben und als er alles gesagt hatte und gerade auflegte kam auch schon der Direx wieder und bat sie herein.
 

Dieser hatte während die beiden Jugendlichen vor der Tür standen, den anwesenden Lehren die Lage erklärt und von ihnen verlangt, dem Blonden extra schwere Fragen zu stellen. Womit fast alle Lehrer einverstanden waren und die es nicht waren, wurden einfach nicht beachtet! Nur wurde ihnen ans Herz gelegt, sollten sie einfache Aufgaben stellen, könnten sie sich sehr bald nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen. So mussten sich alle Lehrer an den Beschluss von Herrn Koch halten.

Während eben dieser Gabriel bat, sich vor allen Lehren hinzu setzen, nahmen er und Enrico auf den freien Plätzen zwischen den Anderen Anwesenden platz. Der Direktor erklärte dem Braunäugigen nur noch kurz, dass ihm die Fragen quer durcheinander gestellt werden würden und als dieser saß, begann auch schon die Fragestunde.
 

Währenddessen war Chris bei Frau Ruderer angekommen und erkundigt sich nach seinem blonden Freund und dem Firmenchef. Diese erklärt ihm, das die Beiden zusammen mit dem Lehrerkollegium und dem Direktor, im Konferenzraum seien. Auf die Frage warum sie dort wären und warum sie überhaupt zu Herr Koch gerufen wurden, berichtet sie was passiert ist. Da sie den Blonden eigentlich leiden konnte, da dieser immer nett und freundlich sei, wünschte sie diesem alles Glück der Welt.

Chris wurde bei den Worten der Sekretärin immer blasser. Schlussendlich bedankte und verabschiedete er sich von ihr und ging zu seinen Freunden zurück, um ihnen diese Nachricht zu überbringen.

Natürlich waren sie beststürzt, als sie alles von Chris hörten, doch sie hofften alle, dass ihr blonder Freund es schaffen und wieder mit ihnen zusammen zur Schule gehen würde.
 

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So ich hoffe es hat Euch gefallen!!!

Es ist mal ein etwas längeres Kapitel als sonst und ich hoffe das die Zukünftigen auch in etwa diese Länge haben, aber versprechen kann ich es nicht…

Wie immer bitte ich Euch um Kommis! Ich würde mich wirklich freuen wenn ich endlich mal wieder welche bekomme. Also biiiiiiiiiiiiittttttttteeeeeeeee… schreibt mir!!!
 

Ansonsten wünsch ich Euch noch ein schönes Wochenende und sage auf Wiedersehen und bis demnächst.
 

LG

Ice- Queen



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schreiberling
2008-01-20T13:29:42+00:00 20.01.2008 14:29
Hi.
Ohman, ich hab mich während des Lesens echt gefragt, ob sowas überhaupt zulässig ist. Da bin ich mir nämlich nicht so sicher um ehrlich zu sein und selbst wenn ist doch der Direx und die ganze Lehrerschaft einfach nur doof.

Aber es ist schon Hammer, wie sehr sich Krüger für den Kleinen einsetzt. Irgendwie süß.

Hoffentlich besteht Gabriel die Prüfung. *Daumen drück*
Bis zum nächsten Kap.
VLG


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