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Fallen Hero

- Narutos Way of Ninja ( Kapitel 21 on)
von

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Prolog

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Declaimer: Die Figuren gehören nicht mir, ich verdiene kein Geld damit(wär aber schöner XD) und würden sie mir gehören, würde ich RTL2 verklagen (sorry, aber das musste mal sein XD) Nur die Sotry stammt von mir.

Ps: für alle von mir erfundenen Jutsus übernehme ich keine garantie, da ich diese nur zusammengestückelt hab, falls einer ne bessere idee hat, oder fehler sieht(bei was auch imemr) pls ENS. ansonstens kann ich nur sagen, pls lesn un fleißig konstucktive commis geben XD
 

Prolog:
 

Es ist wieder einmal ein wunderschöner Tag in Konoha-gakure, wie schon die letzten Wochen, die Sonne scheint, die Vögel singen, es ist absolut keine Wolke am Himmel. Wenn man über den Markt, nein, das gesamte Dorf sieht, erkennt man nur strahlende und fröhliche Gesichter. Die Kinder spielen und lernen, die Genin üben fleißig und alles geht seinen gewohnten zufriedenen Gang.
 

`Die Zeit heilt alle Wunden´ sagt man, doch dies stimmt nur zum Teil, es gibt unheilbare, jene welche im Herzen klaffen und jene die durch ganz bestimmte Ereignisse unvergesslich gemacht werden.

Schlimmer noch als eine Wunde, sind zwei. Seit Naruto mit Akatsuki gegangen ist und absolut nichts über ihn in Erfahrung gebracht werden konnte brennen nunmehr zwei Wunden in Sakuras Herz: Sasuke…, Naruto ….
 

Es heißt Naruto wäre freiwillig gegangen, er hätte Itachi sogar geholfen vor Jiraiya zu fliehen, doch das kann sie einfach nicht glauben, genauso wenig wie sie glauben will das Sasuke freiwillig gegangen ist, doch es ist so, sie war ja dabei.
 

Sakuras Ausbildung zur Heil-Konoichi ist fast beendet, die freut sich schon mit Ino-chan feiern zu gehen, denn auch sie wird bald mit ihrer Ausbildung fertig sein, danach wollen die beiden versuchen die Jonin-Prüfung zu bestehen.
 

Neji, Shino, Hinata, Lee und Shikamaru sind bereits auf dem Jonin-Level, Neji, Shino und Lee sogar bei der Anbu, als Dreierteam machen sie sich echt gut.
 

Kakashi und Sakura bilden immer noch ein Team, nur dass sie immer Unterstützung von einen der anderen Ninja bekommen, was aber nicht weiter ein Problem ist, denn beide sind sehr anpassungsfähig und so schon ein sehr gutes Team, auch ohne einer dritten Person, oder einer vierten.

Heimkehr mit Hindernissen

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Heimkehr mit Hindernissen:
 

Shino, Neji und Lee haben einen Auftrag bekommen, sie sollen am Rand des Feuerlandes eine verdächtige Person ausfindig machen und zur Go-Daime bringen, lebendig versteht sich.

Als die Drei ihren Auftrag von Tsunade-sama erhalten haben, ziehen sie aus gleich los, doch nur nach knapp 100 Metern hinter dem Großem Tor stoppen alle Drei auf einmal. Sie stehen wie angewurzelt da: Neji auf dem Ast eines Baumes, Shino auf einem dickerem Ast darüber und Lee auf dem Boden, sehend in ein und dieselbe Richtung.

Nach einer kurzen Weile, die dem angesehenen schon wie Minuten und mehr vorkommt, besinnt sich Neji wieder: „Angriff, Tringal Attacke!“

Erst fragend sehn Shino und Lee Neji an, doch dann können sie sich auch wieder besinnen und begeben sich in Position, einen hinter den vermeintlichen Feind die andern zwei richten sich an diesem aus und bilden ein Dreieck um das Ziel. „Der Auftrag ist immer noch derselbe; zum Hokage bringen, ob tot oder lebendig.“, platzt es aus Neji heraus, bevor er seinen Juuken-Angriff startet, danach gleich Lee hinterher: „KONOHA-SENPUU!“ Und schon wirbelt Lee wie der Wind persönlich auf sein Ziel zu, gut abgestimmt mit den Angriffen vom Neji. In der Zwischenzeit ruft Shino bereits seine Käfer, welche dabei sind eine Art Halbkugel um das Kampfgebiet zu bilden.

Das Ziel der Dreier-Anbu-Einheit bewegt sich noch kein Stück, seiner Sache unendlich sicher.
 

Backflash:
 

Fünf Jahre zuvor:
 

„Ich(Kakashi), Neji und Sakura bilden Team eins in dieser Mission, zu uns werden später noch Gaara und Kankuro stoßen, Gai, du bildest mit Hinata, Lee und Shikamaru das Team 2, zu euch wird später Temari hinzustoßen.

Jiraiya wird uns bis zu einem bestimmten Punkt führen, an dem wir uns auch mit den Ninja aus Suna treffen sollen, zugleich soll dort die volle Mission erläutert werden, doch ich kann sie euch nicht vorenthalten. Gai, Jiraiya, seid ihr einverstanden wenn ich es allen erkläre?“

Die zwei angesprochenen nicken nur trübselig und damit fährt Kakashi fort:

„Ihr wisst vielleicht, dass Naruto von Akatsuki `entführt´ wurde, doch dem ist nicht so, er ist freiwillig mit gegangen.“ Doch noch bevor alle unwissenden ihren Unmut über diese Nachricht verbreiten können, erklärt Kakashi weiter: „Der Hokage hat zur Sicherheit des Dorfes Naruto zu einem Abtrünnigem erklärt, wir sollen ihn finden und töten, da er sonst, freiwillig oder nicht, Geheimnisse über Konoha und auch die Macht in ihm preisgeben könnte, welche zu unserem Untergang führen könnten.

Ich möchte betonen, dass diese Mission auf garkeinen Fall schiefgehen darf, wie damals… .“

Eine laute Diskussion bricht über den Sinn oder Unsinn dieser Mission aus, doch ein einziger Blick aus Sakura und die donnernde Stimme von Jiraiya reichen um diesen, nunmehr Streit, zu beenden und die Mission beginnen zulassen.
 

An dem Treffpunkt mit den Suna-Ninja angekommen, warten jene schon auf ihre Freunde aus Konoha, da sie noch nicht wissen was vorgefallen ist, erklären Kakashi und Jiraiya es ihnen in der Kurzfassung. Als sie zuende gehört haben können die drei es kaum fassen und bringen kein Ton raus, selbst der sonst so kühle Gaara wirkt nun etwas geknickt über diese Nachricht.

Nach eine weiteren kleinen Diskussion machen sich die 2 Teams auf getrenntem Weg auf die Suche nach Naruto und Itachi, in der Hoffnung nur die beiden zu treffen, manche in der Hoffnung sie nicht zu finden.

Jiraiya schlägt auf die bitte von Kakashi den Weg von Team `Gai´ ein, da dieser erfolgreich gegen das Sharingan und selbst das Mangekyou-Sharingan gekämpft hat.

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Stille weite, nichts als Bäume und Getier, keine Spur von Naruto.

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Selbst nach 3 Tagen ununterbrochener Suche, können die 2 Teams, welche immernoch in Funkkontakt stehen, nichts finden. Zu Beginn des vierten Tagen haben sie sich entschlossen aufzugeben, doch dann plötzlich, kurz bevor sie aufbrechen wollen sehen sie Naruto auf dem Ast eines Baumes vor ihnen stehen, sie können es kaum glauben: „Naruto, so leid es mir tut, aber du wurdest vom Hokage zu einem Abtrünnigem erklärt und kannst nicht mehr zurück. Wir müssen dich hier und heute TÖTEN.“ Diese Worte kamen so schmerzverzerrt aus Jiraiya heraus, wie man es noch nie vom ihm gehört hat.“

„Ero-Senin… , Kakashi-Sensei…. , Sakura…. , und auch ihr anderen… , meine Freunde… , Gaara… , … , ich möchte danke sagen.“ Zarte Worte, für den sonst so aufgedrehten Naruto, Herzensworte, tief aus seiner Seele und doch mit Verachtung.

Nachdem Naruto diese Worte gesprochen hatte, könnten sich die 2 Teams an nichts mehr erinnern, außer, dass sich wohl ein paar Stunden bewusstlos gewesen sein müssen, aber von Naruto… , von Naruto keine Spur.
 

Backflash Ende:
 

„HAAAAAAAA – Kitsunebi no Jutsu: ōki~i baku・fū (Feuerfuchstechnik: Gigantische Druckwelle)“, eine gewaltige Druckwelle; Shinos Käfer werden einfach weggeblasen, ebenso wie Neji und Lee, welche sich nicht einmal mit ihrem Chakra in Händen und Füßen am Boden festhalten können, stattdessen werden beide an einen Baum geschleudert.

Mit einer kühlen Stimme und aus jeder Kampfhaltung gelöst sagt der unbekannte endlich etwas: „Hey Leute, bitte, ich will euch nicht verletzten, ich will nur reden, aber nicht mit euch sondern mit dem Hokage, verstanden!?!?“

Letzteres kommt mit einer so durchdringenden Stimme rüber, dass jenes Anbu Dreierteam zusammenzuckt bis Neji endlich antwortet: „Naruto… , … nach 5 Jahren wagst du es dich hier blicken zu lassen? Und wagst es eine Audienz beim Hokage-sama zu verlangen?! Du wirst hier und heute sterben, verstanden?“

Doch Naruto kann nur mit einem grinsen auf dem Lippen lächeln und: „Tss, hey Neji, das hat Jiraiya vor 5 Jahren auch schon mal gesagt, aber ich leb immernoch und das wird diesmal nicht anders sein. Bitte lasst mich einfach durch, ich will euch nicht verletzten. Doch solltet ihr mich angreifen werde ich mich verteidigen. Ob ihr es wollt oder nicht, ich werde zum Hokage gehen.“

„Warum glaubst du dich so sicher?“

„Shino, ich weis etwas das ich Tsunade erzählen muss, aber es ist zu wichtig als dass ich es euch sagen könnte.“

„Wir sind das zweitbeste Anbu-Team, was Konoha zu bieten hat, also Naruto, sag uns was soooo wichtig ist, sonst werden wir dich gleich töten müssen.“

„Lee, wie ich sehe ohne Verband,“, ein Lächeln tritt auf des Blonden Gesicht, „es geht um das Überleben von Konoha… und um…“ , Naruto stock ein wenig, doch dann redet er entschlossen weiter: „… Sasuke, mehr kann ich euch nicht verraten. Lasst mich durch, oder ich werde euch tatsächlich ausschalten müssen!“

Nur wenige Sekunden nachdem Naruto seine Worte gesprochen hat bringt Neji erneut seine Einwende ein: „NEIN, sag uns was du weist, oder stir …“ doch bevor Neji seine Worte beenden kann, ist Naruto auch schon dabei Siegel zu Formen: „Kage bunshin no Jutsu! ( Schattendoppelgänger Fähigkeit)“ und schon stehen anstatt einem Naruto gleich 7 Narutos da. Jeweils 2 begeben sich in Kampfposition und nach nur wenigen Sekunden schlagen sie zu: Total perplex vergisst Shino seine Verteidigung und wird von beiden anrennenden bushins getroffen, ein direkter doppelter Schlag in den Bauch, stark genug dass der angegriffene Blut spucken muss, aber nicht stark genug um ihn ernsthaft zu verletzten. Auch Neji hat diese Tatsache eben bemerkt, doch er hat keine Zeit sich etwas dabei zu denken, denn schon kommen seine zwei bushin Gegner angerannt: „Haaaa- Kaiten!“, und mit einem mal Fliegen die 2 bushins durch die Luft, doch verschwinden nicht wie erwartet, sondern grinsen Neji nur an: „Nijū no Rasengan! (Doppeltes Rasengan)“ Die zwei bushins halten ihre jeweils linke und rechte Hand nach hinten, auf welchen nun eine blaue insich rotierende Chakrakugel entsteht. Die zwei schießen auf Neji zu, welcher sich wieder bereit macht sein Kaiten einzusetzen und dann passiert es, wie im Chor: „Nijū no Rasengan! (Doppeltes Rasengan)“ „Kaiten!“ Eine gewaltige Explosion, welche die bunshins verschwinden lässt und Neji gegen einen Baum schmettern lässt, der sogleich verbricht.

„NEJI!“ kommt es von Lee, doch er wendet sich gleich wieder ab, da die letzten zwei Doppelgänger von Naruto auf ihn zu kommen: „Konoha-Senpuu!“ Mit enormer Geschwindigkeit tritt Lee-san zu, doch die beiden bushin können wie die andern zwei nur grinsen. Der erste hält den tritt von Lee mit fast schon Leichtigkeit auf, der zweite schnappt sich sein Bein und beginnt sich zu drehen. In diesem Moment rennt der erste ein Stück weiter weg und Lee wird mit beängstigender Kraft geworfen, direkt in die Richtung des Ersten bushin, welcher zum tritt ausholt und auch trifft.

In der Zwischenzeit hat Naruto 3 Schriftrollen auf dem Boden ausgerollt und sie beschriftet, er beginnt nun Siegel zu Formen und murmelt etwas vor sich hin. Shino kann wieder stehen, doch die zwei bushin welche ihn angegriffen haben, setzten ihren Angriff fort und er kann sich nur schwer auf den Beinen halten.

„San・jū no ryū ashi・kase no jutsu (dreifache Drachenfesseln)!“ die drei Schriftrollen gehen aufeinmal in blauem Feuer auf und formen sich zu kleinen Drachenförmigen Wesen, welche sich jeweils auf einen der drei Anbu stürzen und sie wissen nicht einmal wie ihnen geschieht und sind schon gefesselt, in blau flammenden Schnüren.

Naruto schreitet nun an den gefesselten vorbei, die vergebens versuchen sich mit Entfesslungs-Jutsus zu befreien: „Ha, ich hab euch doch gesagt ihr könnt mich nicht besiegen. Dieses Jutsu wird sich in ca. einer Stunde oder so auflösen, bis dahin bleibt schön ruhig hier liegen. …

Henge!“, und mit diesem Jutsu betritt Naruto seine alte Heimat, Konoha, das Dorf hinter dem Blättern.

Nachrichten

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Nachrichten
 

Als Naruto Konoha betritt, überströmen ihn Erinnerungsfluten: die Zeit in Team 7, das Training mit Jiraiya und … und Sakura, sie kommt ihm gerade entgegen und wirkt erschrocken: *hee, (kurzes intensives Luftholen, wenn man erschreckt XD) dieses Gefühl, aber das ist doch Neji, wieso hab ich DIESES Gefühl bei ihm. Nein das kann nicht sein!* Und damit geht Sakura weiter, doch weiterhin sehr nachdenklich und erschrocken.

*Ichiraku’s Ramen …, nein, ich muss mich auf meine Mission konzentrieren* kopfschüttelnd, geht Naruto weiter, bis er endlich vorm Hokage-Gebäude steht:* Das ist es, war schon lange nicht mehr hier…, nanu? Wer ist dieser Mann neben Tsunade-sama’s Steinkopf?* Nachdem Naruto realisiert was er da gerade sieht, weis er sich nicht zu helfen. Tatsächlich, Jiraiya, sein alter Meister, der alte Spanner, er ist scheinbar wirklich Hokage, vorausgesetzt Naruto wird nicht durch ein sehr starkes Gen-Jutsu getäuscht.

Der Blonde benötigt einige Minuten um jenes zu verarbeiten, doch als er sich besinnen kann geht er endlich weiter und begegnet Hinata: „Hallo Neji, seid ihr schon wieder von eurer Mission zurück? Ich dachte es würde etwas länger dauern, aber egal. Ich soll dir sagen, dass dich mein Vater sehen will, es geht um etwas sehr wichtiges.“ Naruto weis nicht ganz was er sagen soll und Hinata wirkt ganz perplex als Naruto alias Neji rot wird und er sagt nur: „I-Ist in Ordnung.“, und geht weiter.

Endlich hat der Abtrünnige sein Ziel erreicht, die Tür des Hokage steht direkt vor ihm, doch er weis nicht was er sagen soll wenn er Jiraiya antrifft, Naruto hat fest mit Tsunade-sama gerechnet und was mag mit ihr passiert sein?

Doch die Entscheidung über sein Tun wird vom öffnen der besagten Tür unterbrochen: „Ah, hallo Neji, seid ihr schon wieder von eurer Mission zurück? ... … Sag doch was!“

„Ich, ich muss zu Tsunade-sama, ist sie da?“

„Ja klar, komm rein, wir reden später noch, ok?“

„Geht klar.“ Und damit betritt Naruto das Zimmer und Jiraiya geht den Gang Richtung Ausgang entlang.
 

Tsunade sitzt auf ihrem Stuhl, Berge von Papierstapeln um sie herum, und eine kleine Ecke wo ihr Fläschchen Sake steht. Dass einzige was Naruto neues am Go-Daime bemerken kann ist, dass sie nun drei kleine Siegel auf ihrer Stirn hat, anstatt einem. „Hey Neji, komm herein. Hätte nich gedacht, dass ihr so schnell wieder da seid, is was passiert?“

Naruto zögert erst bevor er etwas sagt, doch auf Tsunades drängendem Blick hin: „Ich bin nicht Neji, ich bin …, … ich bin jemand der schlechte Nachrichten bringt.“

Tsunade wirkt auf einmal ernster und stellt die gerade gehobene Flasche Sake mit einem heftigem Schlag wieder auf den Tisch und fragt mit Nachdruck: „Wer bist du? Enthülle dein Henge oder was du auch benutzt, ZEIG DICH‼“

„Haha, immer noch so Energiegeladen wie eh und je,“ Naruto kann sich ein Grinsen nicht verkneifen und löst dann sein Henge auf.
 

… Poff …
 

Und ein großer, gutgewachsener Naruto mit neuem Outfit steht vor dem Hokage, sie staunt nicht schlecht, doch springt dann mit einem Satz plötzlich über den Tisch. Naruto sieht wie sie enorme Mengen Chakra in ihren Händen gesammelt, doch bevor sie nur einen Schritt machen kann, sagt Naruto impulsiv und in der Hoffnung das Tsunade-sama von ihrem Angriff ablässt: „Bitte hör mir zu, ich hab Informationen über Akatsuki, Sasuke und Konoha, sie wollen es angreifen.“ Und es scheint zu wirken, die Blonde lässt von ihrem Angriff ab und begibt sich langsam, Naruto stets im Auge behaltend, wieder zurück auf ihren Platz: „Was hast du dir gedacht? Wieso bist du wieder hier? Ich hoffe du weist, dass du, egal wie das hier ausgeht, dass du weiterhin als Abtrünniger behandelt wirst!“

Doch Naruto kann nur kühl antworten. „Tut was ihr nicht lassen könnt, doch hör mich erst an, ja?“

Stirnrunzelnd blickt Tsunade Naruto an, nimmt wieder einen Schluck Sake und: „Nun, sag was du zu sagen hast, Kakashi wird bald hier auftauchen, um seine neue Mission abzuholen. In diesem Moment ist meine Geduld dann am Ende. ALSO SPRICH!“

„Nun, …“

Doch in genau diesem Moment, als Naruto anfangen will etwas zu sagen, geht die Tür auf: „Hoi“ Und da steht Kakashi, *Immer noch diese dämliche Maske auf.*, denk sich Naruto.

Kakashi ist sichtlich erschrocken als er Naruto endlich erblickt, zuerst erkennt er ihn nicht, doch dann: „Na…, auch mal wieder hier?“

„Hallo Kakashi-sensei“, in diesem Moment dreht sich Naruto zu Tsunade und sagt: „Hey Tsunade, das ist nicht fair, ich konnte nicht einmal einen Satz fertig sagen. Gilt dein Ultimatum mit der `Geduld´ immer noch?“

„Kakashi, bitte setzt dich, Naruto wollte mir gerade sagen, warum wir noch etwas warten sollten, bevor wir ihn töten.“ Etwas erschrocken über die Tatsache, dass der Hokage Naruto töten will, als wäre es Gang und Gebe, dass Abtrünnige hier ein und aus gingen, setzt er sich hin.

„Nun“, beginnt Naruto erneut, „wie ich gerade sagen wollte, in den fünf Jahren meiner Abwesenheit habe ich mich nicht nur vor der Anbu … versteckt, sondern auch wertvolle Erfahrungen gesammelt, mit denen ich folgende Informationen erhalten konnte: Wie ihr wisst, wollte Orochimaru Sasuke's Körper übernehmen und so das Sharingan für sich gewinnen. Und da nunmehr 5 Jahre vergangen sind müsste er dies auch schon getan haben.“ Der Blondschopf hält kurz inne und fährt dann mit einem selbstgefälligen Grinsen fort. „Ihr habt sicher versucht ihn zu finden, ich nehme an erfolglos?“ Doch noch bevor Tsunade antworten kann, spricht ihr Naruto dazwischen: „Eure Bemühungen mussten erfolglos enden, da ich Sasuke da raus holen konnte, und zwar noch bevor Orochimaru ihn übernehmen konnte. Es ist mir gelungen ihn zu überreden, da ich ihm gesagt habe, dass ich seine Rache schon ausgeführt habe.“ Naruto hält wieder kurz inne um die Reaktion der beiden abzuwarten, doch als nichts außer nur staunen zu vernehmen ist, erzählt er weiter. „Ich habe seine Rache übernommen und Itachi-sensei getötet.“

Da springt auf einmal Kakashi ein: „`Sensei`? Du nennst IHN Sensei?“

Ebenso erstaunt wie Kakashi ist Tsunade und fragt nur widerwillig „Wieso?“.

„Er hat mich fast drei Jahre lang unterrichtet, doch es hat sich herausgestellt, dass Akatsuki mich als `Waffe´ benutzen wollte, mich und den Kyuubi.“

Erneut stock Naruto, fährt dann jedoch rasch weiter fort: „Wie gesagt, als ich Sasuke gesagt habe, dass ich seinen Bruder getötet habe, denn ich wollte nicht als Waffe für Akatsuki enden, kam er schließlich mit.“

„Un- und wo ist Sasuke jetzt?“ stottert es aus Tsunade heraus, woraufhin Naruto nur verschwommenen antwortet: „Nun ja, … …“, er hält eine ganze Weile inne und bevor einer der beiden Zuhörer etwas sagen kann, „… später, jetzt erst einmal zu wichtigeren Dingen. Wie ich sagte, wollen SIE Konoha angreifen und mit SIE meine ich Akatsuki, es ist sowas wie eine Racheaktion. Ich hatte Glück diese Information zu bekommen und herzu gelangen. Denn nachdem ich gegen Itachi-sensei gekämpft hatte und ihn besiegte, schworen mir die andreren Todrache.

Und nun warum ich hier bin: ich ersuche euch, dass ich solange in Konoha bleiben kann, bis Akatsuki angreift. Ich will mein Heimatdorf beschützen, mehr verlange ich nicht.“

Tsunade und Kakashi sind sichtlich geschockt, doch dann beginnt Kakashi: „Nun ja Naruto, so gern ich dich wieder in meinem Team haben würde“, die Ironie und der Sarkasmus sin deutlich aus Kakashis Stimme zu hören, „würde es wohl kein Anbu dulden dich hier zu haben, beziehungsweise glaube ich nicht, dass irgendjemand in diesem Dorf damit einverstanden wäre.“

Außerdem“, wirft Tsunade ein, „hast du UNS verraten, Naruto, DU hast dein Dorf verraten und egal wie ernst die Lage sein sollte, wir können dir diesen Wunsch nicht gewähren. Glaub mir, du wärst auch nicht glücklich damit. Du wärst allein, ausgestoßen …“

Vollkommen unbeeindruckt und selbstbewusst tritt Naruto dem entgegen: „Nun, das war ich bisher immer, aber egal, ich habe euch noch mehr zu sagen bevor ihr was auch immer mit mir vorhabt.“

Fuchskind

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Fuchskind
 

Flashback:
 

„Haaaaa, Kitsunebi: ōki~i baku・fū (Feuerfuchs: gigantische Druckwelle)!“, man sieht wie Naruto enorme Mengen an Chakra in seinem beiden Händen gesammelt, mit sichtlicher schwere versucht er sie zusammen zu klatschen. „Haaaa“ und es gelingt ihm, er schlägt beide Hände erst zusammen, dann mit gewaltiger Kraft auf den Boden. Und da geschieht es: eine Druckwelle von ungeheurem Ausmaß breitet sich aus, alles niederschmetternd auf ihrem Weg.

Jiraiya und selbst Itachi werden in die Luft geschleudert, der Akatsuki kann noch erkennen wie 4 Bushin’s von Naruto den alten Mann an den Boden klammern, während er und Naruto versuchen außer Sichtweite des Sannin zu kommen.
 

Flashback ende
 

Still schweigend springen Itachi und Naruto von Baum zu Baum, der Gelbschopf immer ein Stück weiter hinten, da er den Weg nicht kennt.

Mit eisiger Stimme unterbricht Itachi die Stille: „Weise Entscheidung Naruto-kun.“

Nur trocken kann der angesprochene antworten: „Du kamst mir nur gelegen, ich hatte sowieso vor mein Dorf zu verlassen.“

„Also nur ein glücklicher Zufall für mich?“, selbst der sonst so humorlose Itachi kann sich nun ein Grinsen nicht verkneifen, „… wie auch immer, du wirst mit mir kommen und ich werde dich Ausbilden. Lehnst du ab, wirst du sterben! Hast du das verstanden?“

Naruto antwortet nicht, doch selbst ein Blinder könnte an seiner wortlosen Reaktion sehen, dass er wiederwillig einverstanden ist.
 

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Etwas später an der Grenze zum Flussland vor einem kleinen Dorf:

„Das ist `Dōyō mura´ ein kleines unbekanntes Dorf, hier werden wir uns einnisten und dein Training abhalten.“

Schweigend geht Naruto mit runter ins Dorf, wo sie eine kleine Hütte betreten, die mit allem Lebensnotwendigen ausgestattet ist: ein kleines Bett, ein noch viel kleinerer Kühlschrank, ein Schrank für Sachen, welcher wohl das größte Möbelstück hier zu sein scheint, und einen ebenfalls kleinen Wasserkocher, für gerade einmal 250 ml Wasser. Doch da musst Naruto das erstmal lächeln als er diesen erblickt, denn 250 ml ist genau soviel, wie er für seine Fertig-Ramen braucht: „Na wenigstens werd ich hier nicht verhungern.“ Platzt er nach zuvor Stunden des Schweigens aus ihm heraus.
 

„Ja, in der Tat, … …, ich werde morgen wiederkommen und dann beginnt dein Training. Falls du verschwinden solltest, werden wir Leute aus deinem Dorf entführen die dir wichtig sind und sie töten. Jetzt ruh dich bis morgen aus, du wirst die Kraft brauchen.

Nachdem Itachi gegangen ist muss Naruto an `sein´ Dorf denken.

Doch kaum das er sich in tiefen Erinnerungen befindet schläft er ein und die Erinnerungen gehen in Träume über.
 

Wuum!
 

Und die Tür des viel zu kleinen Hauses schlägt auf; da steht Itachi, mit etwas in der Hand, was der noch völlig verschlafene Naruto als Schriftrolle identifizieren kann.

„Aufstehen kleiner, dein Training beginnt. Du hast noch 10 Minuten um die fertig zu machen, dann kommst du zu dem kleinen Hügel am Ende des Dorfes, ich warte dort auf dich.“ Und mit diesen kühlen Worten verlässt Itachi das Haus wieder und Naruto lässt sich wieder nach hinten in das Bett fallen und denkt nach.

Nach fast fünf Minuten entschließt er endlich aufzustehen, sich anzuziehen und los zugehen.
 

Während der Gelbschopf durch die einzig lange Straße des Dorfes schlendert, fällt ihm der Frieden in den Gesichtern und der ganzen Stadt auf: *Keine Tropfen Blut des Kampfes sind hier je gefallen.*, denk sich Naruto.

Ein Ball rollt ihm vor die Füße und nur Sekunden später sieht er woher dieser kommt. Ein Kind ist hingefallen und der Ball ist ihm wegrollt, es weint. Als Naruto den Ball aufhebt und jenem kleinen Kind wiedergibt, freut es sich sehr und hört auf zu weinen, es bedankt sich und geht weiter seines Weges.

Naruto tut es ihm gleich und geht weiter zum besagten Hügel, auf welchem Itachi auf ihn wartet. *Was wird mich wohl erwarten? Was hat Itachi mit mir vor? Will er mich wirklich Trainieren?*

Diese und andere Gedanken fliegen durch Narutos Kopf, doch die Stimme von Itachi hebt seine Fragen auch gleich auf: „Willst du sterben?“ – sind seine einzigen Worte, doch er sagt diese so überzeugt, als wäre es eine alltägliche Frage und Naruto kann nur perplex antworte: „Was? N-nein natürlich n-nicht!“

„Katon: Goukakyuu no jutsu (Feuerelement: Großer Feuerball)!“ Naruto kann nur noch erkennen wie ein gigantischer Feuerball auf ihn zukommt- Fast schon aus Instinkt aktiviert er seinen tettō no kitsune bōgyo・butsu (undurchdringliche Fuchs-Schild). Der Feuerball explodiert und um Naruto herum entsteht ein großer Krater, doch er selbst bleibt unbefleckt.

„Nicht schlecht, Naruto-kun, … … Jiraiya hat dir eine gute Technik beigebracht, aber leider ist sie noch nicht stark genug. Ohne Zweifel hat dir dein ehemaliger Meister gesagt, dass diese Technik zu `deiner´ Technik werden soll, hab ich recht?“

Nur halb bei der Sache antwortet Naruto mit einem schlichtem „Ja.“

„Naruto-kun, ich bin von heute an dein Lehrer, dein Meister, benenn mich auch danach!“

„Ja, Itachi-sensei!“
 

„Gut, die Grundlage dieses Jutsus ist die Macht des Kyuubi, das heißt um deine Kraft zu stärken und die deiner Technik, müssen wir die Kraft des Monsters weiter freilassen.

Versuch nun so viel Chakra des Kyuubi anzusammeln wie du kannst, stell dir vor es gibt kein Limit.“

„Nein“, antwortet Naruto nun in einem Ton der klingt als wäre er nun voll bei der Sache, „nein, das werde ich nicht. Beim letzten mal als ich dies Tat, hatte der Kyuubi die Kontrolle über mich und ich konnte nichts tun als wie ein Beobachter zuzusehen.“

Doch Itachi hat auch dafür eine gute Antwort parat: „Das habe ich mir schon fast gedacht und deswegen diese zwei Schriftrollen hier mitgebracht.“ Nun kann man sehen, dass jene Schriftrolle die Naruto erkannt hatte, sogar zwei waren. „Und was sind das für Schriftrollen?“

„Nun ja, die eine ist die kan・jiku no hai・shin, die Schriftrolle des Vertrauensbruchs. Mit ihr wirst du deinen Vertrag mit den Fröschen brechen und durch die zweite Rolle einen neuen schließen.

Komplet verwirrt und nicht im Stande zu antworten, sieht Naruto die beiden Schriftrolle nur an.

Nach einigen Sekunden kann er sich wieder besinnen und fragt: „Und was für einen Vertrag soll ich schließen? Mit welchen Wesen soll ich einen Vertrag machen?“

„Denk mal nach Naruto-kun, welches Tier wäre wohl die beste Wahl für dich?“

Erst über diese Antwort verdutzt, dann nachdenklich, versucht Naruto herauszufinden mit welchem Tier er wohl einen Vertrag schließen soll. Und dann kommt es ihm wie ein Geistesblitz: „Fuchs, er ist ein Fuchs, ich soll einen Vertrag mit dem Füchsen machen!?!“

Positiv verwundert antwortet Itachi: „Ja ganz recht, also lass uns beginnen, wir haben noch viel Arbeit vor uns.“ Und damit legt Itachi die kan・jiku no hai・shin auf dem Boden aus und weist Naruto an seinen Namen mit Blut auf die Rolle zu schreiben. Der Gelbschopf kann erkennen, wie jede Silbe seines Namens in das Papier verschwindet und nur wenige Sekunden später an einem anderen Ort der Rolle wieder auftauchen. „Nun, Naruto-kun, beschwöre einen Frosch, töte ihn und schmier sein Blut wie ein Kreuz über deinen Namen. Dem tut Naruto gleich, er beschwört einen Frosch, zögert kurz bevor er zum tödlichen Stoß ansetzt. Er sticht dann doch recht entschlossen zu und verschmiert dann dessen Blut wie befohlen. Er kann erkennen, wie sein Name anfängt zu brennen, Silbe für Silbe und dann erscheint auf einmal ein merkwürdiges Siegel unter seinem Namen und sein Meister sagt: „Nun tröpfle etwas Blut von dir auf die Mitte des Siegels, damit ist der `Bruch´ dann komplett. Auch dies tut Naruto, doch nun ohne auch nur zu zögern, und dann nachdem er dies tat, verpufft die gesamte Rolle auf einmal.

„Nun, Naruto-kun, es ist geschafft, jetzt kommen wir zur zweiten Rolle, die kan・jiku no kitsunebi ki・kon, die Schriftrolle des Fuchsgeistes.“

Naruto steht starr vor der ausgerollten Schriftrolle. Da er die Prozedur schon kennt, beginnt er auch gleich, doch Itachi stoppt ihn: „Warte, wir werden hier etwas anders verfahren als gewöhnlich: Schreib als erstes deinen Namen mit Blut auf die Rolle, danach sammelst du etwas Chakra des Kyuubi in deinem Finger, und überschreibst deinen Namen damit. Danach machst du dein Handzeichen unter deinen Namen erst mit Blut, dann wieder mit Chakra. Und als letztes dann, sprichst du die Beschwörungsformel, verstanden? Gut dann los“

Wieder erledigt Naruto die ihm gestellte Aufgabe: „Kuchiyose no Jutsu!“ eine kleine Rauchwolke entsteht. Kurze Zeit darauf, kann man einen kleinen niedlichen Fuchs sehen, der vor Naruto sitzt und jault.

„Echt süß, Naruto-kun, doch wenn du einen Fuchs rufen willst der wesentlich stärker ist, musst du das Kyuubi Chakra verwenden. Und wenn wir mit dem Training fertig sind, wirst du sogar in der Lage sein Fuchsdemonen zu rufen. Falls du jetzt denkst, dass der Kyuubi ja einer ist, hast du vollkommen recht. Nur leider kann er nicht mehr gerufen werden, bzw. konnte es noch nie. Niemand hatte je genug Chakra um dies zu tun.

Jetzt wirst du auch in der Lage sein mehr Chakra vom Kyuubi zu erhalten, da du diesen Vertrag geschlossen hast. Und nun tu dies auch, ich werde dich gleich wieder angreifen … …

Erste Mission

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Erste Mission
 

Monate sind nun schon seit dem Tag vergangen, an dem Naruto mit Itachi gegangen ist. Sein hartes Training macht sich auch nun langsam bezahlt, er kann das Chakra des Kyuubi viel besser kontrollieren und auch dessen Intensität. Einige neue Jutsus hat er auch schon gelernt, doch selbst Itachi verzweifelt fast daran, als er ihm die Kunst der Illusion beibringen will, Gen-Jutsu. Naruto ist einfach nicht der Typ dazu, stadtessen zeigt er ihm jene Technik die Jiraiya damals bei ihrem Kampf benutzt hat, das ryū ai: kami no me・nashi (Drauchenaugen: göttliche Blindheit).

„Itachi-sensei?“, fragt Naruto seinen Meister.

Itachi antwortet nicht, er sieht seinen Schüler nur an, mit einem Blick der Naruto wissen lässt, dass er ihn schon verstanden hat.

„Sensei, warum hast du mir eigentlich das ryū ai: kami no me・nashi beigebracht? Wie kannst du dir sicher sein, dass ich euch nicht hintergehe?“

Sein Meister überlegt erst kurz, doch dann: „Hm, … der Leader hat mir diesen Auftrag gegeben, genauso wie dich zu holen. Ich weis nicht warum ich dir diese Technik beibringen sollte, aber es ist ein Befehl.

Außerdem kann ich mir schon denken wieso.“

Ganz neugierig wie immer fragt Naruto: „Weswegen?“

Und nur trocken antwortend erwidert Itachi: „Das wird er dir heut selbst sagen, wir werden ihn nachher treffen.“

Naruto weis nicht was er darauf sagen soll, er setzt sich nur hin und trinkt seinen Tee und isst seine Fertig-Ramen, denn sie machen gerade eine Pause.
 

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Nach einigen weiteren Stunden des harten und ermüdenden Trainings stoppt Itachi Naruto und sagt: „Naruto-kun, es ist Zeit sich mit dem Leader treffen. Komm hier rüber.“

Naruto folgt seinem Sensei, beide gehen nur ein Stück weiterhin zu einem Baum und dann bleibt Itachi auf einmal stehen. Er formt Siegel und spricht eine merkwürdige Beschwörungsformel. Kurz darauf erscheint eine Gestalt, komplett in schwarz. Nur manchmal flimmert diese kurz auf, wie ein Fernseher, der Bildstörungen hat. Die glühenden Augen, welche in rote Ringe unterteilt sind starren erst Itachi kurz an, dann fallen sie auf Naruto und bleiben hängen.

Als die Gestalt zu sprechen beginnt, zuckt Naruto zusammen, sie ist verzerrt und dunkel, angsteinflößend und böse. „Itachi, gut gemacht. Wie macht er sich?“

„…-sama, er ist ein guter Schüler, er hat die Macht des Kyuubi schon zu mindestens einem viertel gemeistert, die abgewandelte Form des ryū ai: kami no me・nashi ebenfalls sehr schnell gelernt und einige andere Techniken.“

Die Gestalt sieht immer noch auf Naruto, und nun spricht sie ihn auch an: „Naruto-kun? Richtig? Ich bin der Leader von Akatsuki, du hast dich sicher gefragt was wir von dir wollen.“ Naruto ist so paralysiert, dass er nur steif nicken kann. „Gut, Itachi wird dir später alles darüber berichten, aber nun wird es Zeit, dass du deinen ersten Auftrag bekommst. Solange Kisame auf einer Spezialmission ist, werdet ihr ein Team sein. Itachi ist immer noch dein Sensei und du wirst weiter von ihm lernen, aber wir müssen unsere …“, die Gestalt stoppt und es hat den Anschein, als würde er grinsen, „`Quote´ erfüllen.“ Mit diesen Worten verschwindet die Gestalt wieder und Naruto scheint auch wieder aus seiner Paralyse erwacht zu sein und schaut nun Itachi an: „Sensei, was meint er mit Quote?“

„Nichts, es hat dich nicht zu interessieren, verstanden? Nun geh wieder runter ins Dorf, schlaf bis morgen, du wirst deine Kraft für deine erste Mission brauchen. Geh!“

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren gehen Itachi und Naruto in verschiedene Richtungen.
 

Doch Naruto geht nicht, wie ihm befohlen in das kleine Haus zurück, sonder wartet bis sein Meister weg ist, dann beginnt er Siegel zu formen. Er sammelt viel Kyuubi Chakra und dann: „Kuchiyose no Jutsu!“ – ein mittelgroßer Fuchs erscheint vor ihn. Er hat in den Monaten nach dem Itachi ihm diesen Vertrag hat machen lassen, viel geübt, um einen großen Fuchs zu beschwören, oder einen Fuchsdämon, jedoch ist es ihm bis her nicht gelungen. Naruto hockt mit verschränkten Armen vor dem Fuchs und sieht in an: *hmm, ich brauche wohl mehr Chakra um einen Fuchs zu beschwören, als einen dummen Frosch. Wie gern hätte ich jetzt einen Fuchs der mit mir sprechen könnte.* - denkt sich Naruto und stupst dem Fuchs auf die Nase. „Na kleiner, du hast sicher keine Sorgen, oder? Du hast sicher ein schönes Leben in deinem Fuchsbau.“ Doch das kleine rote Tier jault nur leise auf, als Naruto ihn dann streichelt, hat es den Anschein als würde er vor Freude schnurren.

Dann steht Naruto wieder auf und sagt: „Du kannst wieder gehen, ich werde es später nochmal versuchen einen großen Fuchs oder einen Fuchsdämon zu rufen. Danke, dass du mir Gesellschaft geleistet hast, vielleicht sehen wir uns mal wieder.“ Mit diesen Worten und einem Winken geht Naruto nun doch Richtung Dorf, Richtung Haus, um sich schlafen zu legen.
 

Am nächsten morgen steht Itachi vor Narutos Bett und hat einen Beutel in der Hand, als er ihn auf seines Schülers Bett wirft, nachdem dieser endlich erwacht ist, bemerkt Naruto dass der Beutel voller Geld ist. Augen reibend sag er nur schleppend: „Wa-was soll ich damit?“

„Du brauchst neue Sachen, und dein Stirnband, … … mach einen Kratzer rein. Du bist ein Abtrünniger, du hast nicht mehr das recht unter diesem Symbol zu kämpfen.“

Itachi geht wieder, im hinausgehen übermittelt er Naruto noch den Treffpunk und die Uhrzeit, dann ist er auch schon verschwunden.

Der Gelbschopf zögert erst was er tun soll, doch dann nimmt er sein Stirnband ab, betrachtet es. Doch zu seiner Überraschung fühlt er rein garnichts wenn er sich das Symbol ansieht Er nimmt ein Kunai und ritzt das Symbol mit voller Kraft durch. Nun bedeckt das Konoha-Symbol ein dicker, tiefer Schlitz, das Zeichen, dass er nun ein endgültiger Abtrünniger ist und es keinen Weg mehr zurück gibt.
 

Naruto schlendert durch die wenigen Gassen des kleinen Dorfes, er entdeckt ein Geschäft, welches Sachen verkauft, es ist wohl das einzige von dieser Art.

Nachdem Naruto wieder aus dem Geschäft kommt und seine neuen Sachen betrachtet, fühlt er sich stark und zugleich wohl, die neuen Sachen sind echt Klasse: *Man sehe ich jetzt gut aus, … hmm … jetzt fehlt nur noch die richtige Ausrüstung, doch die werde ich hier wohl kaum finden.* Naruto geht nach einiger Zeit der Selbstbeweihräucherung zum vereinbarten Treffpunkt.
 

Zu Narutos Überraschung hält sein Meister eine Scheide in der Hand und bei genauerem betrachten, erkennst er auch das Schwert, welches in ihr steckt. „Naruto-kun, dieses Katana gehört nun dir, ich schenke es dir. Und nun lass und gehen, wir haben einen weiten Weg.“

Beide machen sich auf die Socken und Naruto betrachtet noch immer seine neue Waffe; er kann sehr gut erkennen, dass es ein 1000-Schwert ist, bei normalen Katana wird der Stahl aus dem es gemacht ist 200 bis 400 mal gefaltet. Doch bei einem 1000-Schwert, wird dies nicht nur 1000-mal getan, sondern es ist auch noch aus einer bestimmten Mischung von verschiedenen Metallen. Es gilt als unzerstörbar und hat bei Richtiger Führung die Macht Stein und Metall zu schneiden.

Desweiteren hat es einen schwarzen Griff, mit goldenen, sehr feinen Bändern und einem rotem Faden, der als Schmuck zu dienen scheint. In die Klinge selbst scheinen Siegel eingraviert zu sein, Naruto kann nur die ersten Silben darauf erkennen: „kakujū suru (verstärken)?“

„Das ist das Katana ha-no-chikara (Klinge der Macht), es kann bis zu fünf Jutsus `speichern´ und ihre Kraft verstärken, jedoch immer abhängig von deinem momentanen Chakra. Benutzte es klug, wenn du einmal ein Jutsu in ihm gespeichert hast, ist es für immer darin. Willst du eines der fünf Jutsus aktivieren, benutzte deinen Willen und dein Chakra, leite es in die Klinge und führe das Schwert.

„Danke Sensei!“
 

Etwas später …
 

„Da sind wir, dass ist jenes Dorf in dem unsere Mission wartet …. „

Wandlung

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Wandlung
 

Naruto und Itachi stehen auf einem Hügel vor einem Dorf, welches dem Gelbschopf unbekannt ist.

Nicht lang zögert der Akatsuki und geht zielstrebig darauf zu, Naruto ihm folgend.

„Sensei, was sollen wir hier machen?“

„Naruto-kun, wir sollen einen Mann töten, der zu viel weis. Er hat Informationen über unseren geheimen Aufenthaltsort und wir wissen auch, dass er diese Informationen nach Konoha bringen will. Was uns unbekannt ist, ist die Tatsache ob er von Ninjas oder anderen beschützt wird, außerdem müssen wir herausbekommen wer seine Quelle ist, notfalls mit Folter.

Naruto versucht ein müdes Lächeln aufzusetzen und sagt: „Für die Sache mit der Folter bist du ja der richtige Sensei.“

Itachi muss ebenfalls lächeln, sagt dann jedoch: „Es ist dein erstes Attentat aber du wirst ihn nicht gleich töten, hast du das verstanden? Du bist kein Kind mehr und als ein solches wirst du in dieser Welt auch nicht behandelt wenn du ein Abtrünniger bist.

„~Os.~“, nur eine müde Zustimmung von Naruto. Itachi blickt leicht genervt drein, zerrt jedoch dann an seines Schülers Schulter, als Zeichen, dass es los geht. „Noch etwas, wenn sich dir jemand in den Weg stellt, … Töte ihn! Verstanden!?!“

Naruto scheint nun mehr bei der Sache zu sein und nachdem sein Meister ihm das Ziel gezeigt hat, begibt er sich auf den Weg zu ihm; in eine alte Taverne.
 

Naruto öffnet die Türen der Taverne nur vorsichtig. Als er sein Ziel erspäht, hält ihn ein Mann auf, der leicht angetrunken wirkt: „HEEEEYYYY KLEINER, VERSCHWINDE HIER, ~hicks~, DU BIST DOCH SICHER NICH NICHMA VOLLJÄHIG, ~hicks~‼“

„Bitte gehen sie mir aus dem Weg, ich habe etwas zu erledigen und möchte sie nicht verletzten.“

Doch der besoffene Mann wird immer lauter, besonders nachdem er seine Flasche Sake nun in einem Zug geleert hat:“ HEEEYYYY, DU KLEINER SCHEISSER, ~hicks~, WAS GLAUBST DU WERDU BISD?! ~hicks~ „ Der alte Mann holt zum Schlag aus mit dem er Naruto umhauen will, doch der angegriffene weis sich zu wehren. Mit der linken Hand wehrt er den Angriff mit Leichtigkeit ab, mit der rechten zieht er ein Kunai und will gerade zustechen. Doch er hält inne, Naruto ist in zwei gerissen und weis nicht was er tun soll.

Doch seine Entscheidung darüber nimmt ihm der Besoffene ab, denn er hat sich aus Narutos Griff befreit und will erneut zuschlagen. Da geschieht es, Naruto sticht zu, … Blut spritz durch die Taverne. Der Abtrünnige hat sein Kunai dem Mann genau ins Herz gestoßen.

Narutos eigentliches Ziel hat soeben das Zeichen eines Abtrünnigen an Naruto erkannt und als er draußen Itachi stehen sieht, erkennt er die Lage: seine Mörder. Das Ziel versucht zu flüchten, doch Naruto sieht das und lässt den Alten toten Mann fallen, und in diesem Moment stürzen sich zehn Männer auf den Naruto und begraben diesen. Jedoch nicht einmal eine Sekunde später, fliegen Körper durch die Luft, die Männer werden gegen Balken, Wände, Stühle und auf Tische geschleudert. Zwei von ihnen brechen sich das Bein, man sieht wie ihre Knochen aus dem Bein ragen; wie schrecklich. Einer wird von einem zerbrochenen Stuhl aufgespießt und andere werden so heftig gegen die Wand oder einen Balken geschleudert, dass ihre Wirbelsäulen wie ein Zahnstocher zerbrechen.

Das Ziel entfernt sich immer weiter, Naruto ihm hinterher und alle die sich ihm in den Weg stellen, werden einfach umgehauen als wenn sie aus Papier wären.
 

Draußen, hinter der Taverne:
 

Es haben sich mittlerweile einige Leute versammelt um das Spektakel zu beobachten. Naruto hat gerade wieder ein Kunai gezückt und will soeben auf den Mann, sein Ziel, zu rennen, als sich ihm ein Junge in den Weg stellt. „Bitte nicht, bitte töte meinen Vater nicht, ich flehe dich an!“

Naruto stoppt: „Aus dem Weg Junge, bitte geh aus dem Weg!“

Doch der Junge kann nicht verstehen was Naruto ihm sagt, da er zu sehr damit beschäftigt ist ihn anzuflehen seinen Vater nicht umzubringen. Doch dann vernimmt Naruto eine flüsternde Stimme hinter sich: „Tu es, Naruto-kun,… tu es oder stirb!“ das flüstern ist so leise, dass nur Naruto er hören kann, aber ist so deutlich dass er die Botschaft versteht. *Dafür habe ich mich also entschieden, das soll also mein Weg des Ninja sein?*

Völlig unerwartet holt Naruto ein weiteres Kunai aus seiner Tasche heraus, eines in der linken, eines in der rechten Hand. Er stürmt los, das erst Messer in seiner linken rammt er dem Jungen in den Hals, das zweite dem Mann in die rechte Brust, aber nur soweit was er gerade noch leben kann. Ein weiteres Messer, welches Naruto eben erst aus seiner Tasche gezogen hat in sein linkes Bein. Die Menschen stürmen vor Angst davon, und diese Angst ist auch berechtigt, denn Narutos Augen glühen feuerrot; er ist erneut von Blut überströmt.
 

Neben ihm erscheint ganz ruhig Itachi: „Gut gemacht, Naruto-kun. Nehmen wir ihn mit, damit er uns seine Quelle verraten kann.“
 

Etwas weiter weg vom besagten Dorf …
 

Die zwei stehen nun vor einem Baum, vor welchem der Mann liegt: „Alter Mann, sagt mir wer dir deine Informationen gegeben hat und du wirst einen schnellen Tod sterben. Tust du es nicht, werde ich diese Informationen aus dir heraus foltern.“

„Warum sollte ich euch irgendetwas sagen? Meine Frau ist schon lange tot, du Dämon hast meinen Sohn, meinen einzigen Sohn kaltblütig umgebracht“, bei diesen Worten fällt der Blick des Mannes auf Naruto, „ich habe nichts mehr für was es sich zu sorgen lohnt!“ Mit diesen Worten bricht der alte Mann in einem Fluss aus Tränen aus und schluchzt.

„Also hast du dich entschieden, gut: Mangekyou-Sharingan!“

Während der ganzen Prozedur sieht Naruto immer tief in die Augen des Mannes, er sieht seinen Schmerz, seine Wut und sein Leiden, doch er verspürt nicht das geringste verlangen ihm zu helfen.
 

Ein einziger angsteinflößender Schrei des Mannes ist noch zu hören, dann stirbt er an den Folgen des Mangekyou-Sharingan.

„Naruto-kun, kennst du einen Kabuto?“

- Kabuto -, bei diesem Namen dreht sich Narutos Magen um: „Ja, ich kenne ihn.“ Sagt er jedoch nur trocken. „Wie gut kennst du ihn? Was weist du über ihn?“

„Er ist der Lakaien von Orochimaru, ein Heilninja und ein Trickser.“

„Ich nehme an, dass du nichts dagegen hättest ihn zu töten?!“

„Wohl kaum.“ – kommt es höhnisch aus ihm heraus.
 

Naruto und sein Meister begeben sich wieder auf den Rückweg nach `Dōyō mura´, Itachi aber trennt sich von ihm schon ein wenig eher, er sagt Naruto nur noch den Treffpunkt und die Zeit ihres nächsten Trainings.
 

Der Gelbschopf ist auf dem Weg zu dem kleinen Haus, als ihm erneut ein Ball vor die Füße rollt, es ist der gleiche Junge wie neulich. Doch diesmal weint er nicht, er geht vertraut auf Naruto zu, der soeben den Ball aufgehoben hat. Doch anstatt dem Jungen seinen Ball wieder zu geben, zerstört er ihn, ohne auf nur mit der Wimper zu zucken. Die Ballfetzten fliegen durch die Luft und der Druck haut den Jungen auf den Boden, wobei er anfängt zu weinen. Voller Desinteresse und Wohlwollen geht Naruto gemütlich in sein Haus, schlägt die Tür hinter sich zu und lässt sich gleichgültig ins Bett fallen.

Verrat?

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Verrat?
 

Eine gewaltige Explosion ist auf dem Hügel zu `Dōyō mura´ zu hören, die Dorfbewohner sehen auf und erkennen nur eine dicke Rauchwolke. Besorgt gehen sie weiter, denn alle hier wissen wer DA oben ist, was ER da macht und vor allem mit wem. Denn die Nachricht aus dem kleinen Dorf, über das Attentat, hat sich schneller rumgesprochen als erwartet.
 

„Sehr gut, Naruto-kun, du hast dich stark verbessert und das Ryū ai: kami no me・nashi gemeistert. Ich glaube du ist bereit dich Kabuto und Orochimaru zu stellen. Der Leader sagte mir, dass er dich aufnehmen will, sobald du die drei getötet hast.“

Fragend sieht Naruto seinen Meister an: „Drei? Hast du nicht nur von Orochimaru und Kabuto gesprochen?“

Itachi wartet bis er etwas sagt, in der Hoffnung sein Schüler komme von allein auf die Antwort: „… Was für ein Tag ist heute?“

„Hää? Was soll das jetzt?“ Völlig verwirrt und ahnungslos sieht er Itachi an, doch dann scheint ihm ein Licht aufzugehen. Etwas Betrübtheit, aber keinerlei Trauer ist in seiner Stimme zu hören: „Genau heute ist es zwei Jahre und 11 Monate her, dass Sasuke zu Orochimaru ging.“

„Genau, und etwas weniger als ein Monat später kamst du mit mir.
 

Dein Auftrag wird lauten Orochimaru davon abzuhalten sich das Sharingan anzueignen, dabei wirst du alle drei: Orochimaru, Kabuto und meinen kleinen Bruder, Sasuke, töten. Hast du verstanden?“

Erst zögert Naruto was er sagen soll, jedoch dauert es nicht lange da seine Stimme wieder entschlossen und sicher klingt: „Verstanden, wann soll es losgehen?“

Grinsend sieht Itachi seinen Schüler an: „Immer mit der Ruhe, ich werde morgen mit dem Leader Kontakt aufnehmen, er wird mir dann die Einzelheiten des Auftragen sagen und erst dann geht’s los.“

Naruto nickt bloß und begibt sich dann wieder in Verteidigungsposition: „Los, noch einmal. Ich will es nochmal versuchen!“

„Ok, Naruto-kun, aber das ist das letzte mal für heute, du brauchst deine Kraft Morgen, es ist ein ganzes Stück bis zu Orochimarus Versteck.
 

Dann los, ich komme!“

Itachi stürmt Siegel formend auf Naruto los: „Katon: Goukakyuu no jutsu (Feuerelement: Großer Feuerball)!“

Der angegriffene macht keine Anstalten auszuweichen, stattdessen formt er Siegel: „Kitsunebi: kyū・shū no kyū・tai: Katon (Feuerfuchs: Absorptionskugel: Feuerelement)!“

Vor Naruto erscheint plötzlich eine kleine, rote, tänzelnde Kugel aus Feuer, als dann der riesige Feuerball von Itachis Jutsu auf diese kleine Sphäre zukommt, saug jene den gigantischen Feuerball einfach auf. Doch dann, ganz unerwartet explodiert dieser, erneut steigt eine gewaltige Rauchwolke über dem Hügel auf: „Hmmm, ich glaube du konzentrierst nicht genug Chakra in der Sphäre, aber lass uns ein andermal weiter trainieren. Geh jetzt erstmal schlafen, wir treffen uns morgen früh wieder hier.“
 

Und so geht Naruto leicht enttäuscht zurück zu seinem Haus, genau erkennend, dass alle Leute ihn verachtend und angsterfüllt ansehen. Er denkt noch etwas in seinem Bett nach, über Sasuke … und kommt dann auf Konoha, doch nicht wie üblich ertränkt es ihn fast in Erinnerungen, nein, diesmal sind ihm fast alle Erinnerungen fremd und zuwider … .
 

Am nächsten Tag:
 

Naruto ist heut ziemlich früh aufgestanden, eher als sonst und da er nicht nochmal einschlafen kann, zieht er sich an, legt sich seine Ausrüstung an und geht zum vereinbartem Treffpunkt.

Doch Itachi scheint auch schon da zu sein: er redet mit jemanden, Naruto kann erst nicht erkennen wer es ist, doch dann erkennt er diese dunkle, schattenhafte Gestalt wieder; der Leader. *Sie bereden wahrscheinlich den Auftrag.*, denkt sich Naruto und sich dieser Tatsache sicher will er gerade losgehen, als er etwas hört dass der Leader sagt: „Itachi, wir haben alle Vorbereitungen abgeschlossen, wir sind bereit Suna anzugreifen und uns den Kazekage zu holen. Dazu werden wir unsere neue `Waffe´ das erstemal einsetzten. Gib Naruto diesen neuen Auftrag, wir werden an der Grenze zum Windland auf euch warten.“

„Was ist mit Orochimaru?“

„Der kann warten. Du hast gesagt, dass Junge das Ryū ai: kami no me・nashi gemeistert hat, dann sollte auch Orochimaru kein Problem sein, selbst wenn er sich das Sharingan angeeignet hat.“

„Verstanden, wir werden in drei Tagen bei euch sein.“

Naruto kann nicht glauben was er da eben gehört hat: *Eine `Waffe´? Meinen die etwa mich? Was wollen sie mit dem Kazekage?* Doch noch bevor er sich weitere Fragen stellen kann, wird ihm klar, dass er 100%-ig diese Waffe sein soll, warum sonst hätte Itachi ihn wohl trainiert? Aber was sollte dann das ganze mit der `Aufnahme´ in die Organisation?

Naruto will antworten und kann nicht länger warten. Er stürmt aus seinem Versteck heraus und: „Itachi-sensei, was meinst du mit `Waffe´? Und was will Akatsuki mit dem Kazekage? … ANTWORTE!“

Der Leader ist noch vor Narutos Auftreten verschwunden und Itachi dreht sich langsam zu seinem Schüler um: „Naruto-kun, bitte mach jetzt nicht alles kaputt“, Itachi kann genau Narutos Wut in seinen nun Feuerroten Augen sehen, „wir hatten schon länger geplant dich aufzunehmen, damit wir einen Jinchuuriki, einen Träger eines Dämon, als starke Waffe haben. Du sollst unser Schild und unser Schwert sein. Es sollte dir eine Ehre sein.“

Naruto kann nicht glauben was er da hört, er als Waffe, das Monster in ihn als Schwert und er als Schild. Nein das wollte er nicht, das wollte er nicht damit bezwecken: „Und was wenn ich nicht mitspiele?“

Itachis Blick verdüstert sich, wird ernster: „Dann lasse ich dir jene Wahl wie damals, wie damals als du vor der Entscheidung standest mit mir zu kommen.“ Zu gleich begibt sich Itachi in Verteidigungsposition.

„Ich habe es dir schon einmal gesagt, Sensei, ich bin damals freiwillig mitgekommen, nicht auf irgendein Ultimatum hin. Aber als Waffe lass ich mich nicht missbrauchen.“

„Ich habe dem Leader versprochen dich zu unserer Waffe zu machen, ich habe ihm versichert dass du in drei Tagen mit mir vor der Grenze zum Windland stehen wirst, und so wird es auch geschehen, ob du willst oder nicht!“

Mit diesem letzten Worten verschwindet Itachi auf einmal vor Narutos Augen: *Oh nein, ein Gen-Jutsu? Ich muss es schnell auflösen und das Ryū ai: kami no me・nashi anwenden.*

Naruto sammelt Chakra und es sieht so aus als würde es wirken, für einen Augenblick kann er Itachi stückelweise erkennen und jener hat sichtlich zu kämpfen sein Gen-Jutsu aufrecht zu halten.

„Haaaaa!“ – und damit ist es komplett verschwunden, in Itachi Augen ist eindeutig Wut zu erkennen und dann: „Ryū ai: kami no me・nashi!“ Gleisendes Licht … , als sich alles wieder normalisiert und Itachi wieder etwas sehen kann, versucht er Naruto erneut in ein Gen-Jutsu zu bringen. Doch es wirkt nicht und er ahnt schlimmes: „Haa, Itachi-Sensei, sie hätten mir vielleicht doch nicht diese Technik beibringen sollen.“

Doch darauf kann der Akatsuki nur müde antworten: „Ich habe mehr als nur Gen-Jutsus drauf, es gibt mehrere Möglichkeiten dich zu besiegen und dann wirst du mit mir kommen, wie damals!“

Er stürmt auf Naruto zu und formt ein Siegel und plötzlich erscheinen drei weitere Itachis, die sich um Naruto verteilen. „Selbst vier von dir können mich nicht besiegen, Itachi-Sensei.“

„Katon: Goukakyuu no jutsu (Feuerelement: Großer Feuerball)!“ – und es fliegen vier gigantische Feuerbälle auf Naruto zu, doch sein Meister ist nicht der einzige der Bushins beschwören kann: „Kage bushin no Jutsu!“ Nun sind es ebenfalls vier Narutos, die sich den Feuerbällen entgegenstellen und Siegel formen: „Kitsunebi: kyū・shū no kyū・tai: Katon (Feuerfuchs: Absorptionskugel: Feuerelement)!“ So gleich erscheinen vier Energiesphären in welche die Feuerbälle eingesogen werden: *Ja, diesmal scheint es zu klappen, ich habe das Chakra anscheint hochgenug dosiert.*

Die Feuerbälle verschwinden restlos in den Sphären und nichts passiert: „Du scheinst es begriffen zu haben, Naruto-kun.“

„Mehr als das!“ – nach diesen Worten sind die vier Narutos plötzlich verschwunden, Itachi bemerkt noch im rechten Moment drei der Narutos über sich. Sie haben die Siegel noch immer geformt, halten sie nun jedoch vor ihren Mund, wo sich eine kleine Feuerkugel gebildet hat. In dem Moment als die Bushins in die Kugeln pusten, entstehen drei gigantische Feuerkugeln. Itachi kann ihnen mit einem Satz nach hinten, noch rechtzeitig ausweichen. Dann vernimmt er die Stimme von Naruto: „Zu langsam!“ Eine vierte Feuersbrunst kommt auf Itachi zu, doch sie ist so nah, dass er ihr nicht mehr ausweichen kann.
 

Mit einem Satz stehen die drei bushins und Naruto nebeneinander, wobei die Schattendoppelgänger einer nach dem anderen verschwinden.

Auch die Rauchwolke lichtet sich langsam, doch Naruto kann immer noch nichts erkennen, er zieht sein Katana und begibt sich in Angriffsposition.

Der letzte Uchiha

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Der letzte Uchiha
 

Das Ha-no-chikara funkelt im Licht, die Strahlen der Sonne blitzten an seiner Schneide entlang und alles wirkt ruhig.
 

Naruto sieht jetzt eine Art Schatten in der Rauchwolke, *Sensei…* denk er sich und stürmt los. Das Katana im Anschlag neben seinem Kopf, bereit zuzustechen und sein Ziel aufzuschlitzen.

„Katon: Ryuka no Jutsu (Feuerelement: Drachenfeuer Technik)“ – und eine lavaartige Feuersbrunst schießt auf Naruto zu. Immer noch von sich überzeugt hält Naruto jedoch weiter auf Itachis Angriff zu und dann flüstert plötzlich eine unheimliche Stimme zu dem Gelbschopf; jene Stimme ist gerade so laut, das Naruto sie mit mühen hören kann: „Kitsunebi: kyū・shū no kyū・tai“. Dieselbe Energiekugel wie eben erscheint an der Spitze des Schwertes, saugt das Drachenfeuer in sich auf. Als wüsste Naruto was zu tun ist, schwingt er sein Katana und mit einem Schwertstreich, glüht die Klinge auf. Mit einem zweiten Schwertstreich Richtung Itachi ist die finstere Stimme wieder zu hören: „Katon: Ryuka no Jutsu“!

.

.

.

Feuer, überall Feuer..., die Wiese, Bäume und Sträucher brennen, ein wahres Inferno. Jene Rauchwolke ist nun auch lange verschwunden, doch keine Spur von Itachi.

Gelassen steht Naruto da, doch plötzlich bemerkt er wie die Erde unter sich anfängt zu bröckeln: *Was zum ...?*

Er kann noch rechtzeitig etwas zurückspringen, sodass das Kunai in Itachi Hand, welcher aus der Erde geschossen kommt, ihn knapp verfehlt. Doch der Uchiha zögert nicht lange, wirft das Kunai in Richtung Naruto, jener springt ein ganzes Stück zurück, doch da formt Itachi schon Siegel: „Kata・kage no Jutsu: Sen・bai Kunai (Schattenversteck-Jutsu: tausendfaches Kunai)!“, das Wurfmesser spaltet sich in 9 weitere auf und sie fliegen ebenfalls in Richtung Naruto. Und plötzlich spaltet sich jedes der zehn Kunais erneut in zehn auf und nur kurz darauf vermehren sich all jene in jeweils wieder zehn. Naruto sieht nun 1000 Wurfmesser auf sich zukommen und versucht sich gerade etwas auszudenken, als plötzlich:

„Katon: Ryuka no Jutsu!“ – wieder erzeugt Itachi ein Inferno mit diesem Drachenfeuer und Naruto kann nicht glauben was er sieht, die 1000 Kunais werden geschmolzen und es fliegen nun über hunderttausend Spritzer geschmolzenen Metalls auf ihn zu. Der Versuch diesem Bombardement aus flüssig heißem Metall auszuweichen misslingt Naruto sichtlich und es sind tausende von Schmerzensschreien von ihm zu hören.
 


 

Itachi kommt langsam auf seinen, am Boden liegenden, Schüler zugelaufen, er kann sehn, dass seine Sachen durchlöchert sind und seine Haut mit glühenden Metalltropfen überseht ist.

„Naruto-kun, ich habe dir doch besagt dass du nicht gewinnen kannst.“ Itachi ist gerade dabei Naruto aufheben zu wollen, als er bemerkt wie die Metalltropfen einfach abfallen und die Wunden vor seinen Augen verheilen. *Was ist das? … Wie kann er noch ..., oh nein, der Kyuubi übernimmt die Kontrolle!*

Doch Itachi täuscht sich und nur Sekunden später, springt Naruto mit eigener Kraft auf und tritt seinen Sensei so heftig in den Bauch, dass dieser den Halt verliert und zurückgeworfen wird.

„ITACHI-SENSEI!“ – Naruto schreit so laut, dass Itachis Ohren schmerzen; jener hat sich eben wieder aufgerichtet: *Erstaunlich, er hat sich anscheint doch noch unter Kontrolle und nicht der Kyuubi ihn.*

„Naruto-kun, dieser Kampf könnte noch ewig dauern, deine Ausdauer ist erstaunlich, doch meine Erfahrung und Geschick werden dein Untergang sein.“

„Du redest zu viel Sensei, ich werde dir nun meine neue Spezial-Attacke zeigen!“ – mit diesen Worten springt Naruto ein Stück zurück und beginnt Siegel zu formen: „Taju, Kage Bushin no Jutsu!“ und es erscheinen hunderte, nein tausende von Narutos rund um Itachi: „Beeindruckend, Naruto-kun, aber du solltest inzwischen gelernt haben, dass Masse nicht alles ist, besondern nicht gegen mich.“

Doch nur kühl und halb abwesend antworten die Narutos wie im Chor: „Wieder einmal redest du zu viel, Sensei.

Hier kommen wir, das `Feuerwerk des tausendfachen Rasengans´!“

Jeder Bushin spring nun in die Luft und streckt dabei seine rechte Hand nach hinten aus. Itachi kann sehen wie sich überall in sich drehende Chakrakugeln bilden. Dann schießen einige Narutos auf Itachi zu und wie Raketen haben sie Narutos Sensei ins Visier genommen.

Man sieht, dass es durch Itachis Sharingan eine Leichtigkeit für ihn ist den ankommenden Bushins auszuweichen, doch jeder Naruto der auf den Boden, mit den Rasengan voraus, knallt, erzeugt eine gewaltige Explosion. Vor lauter Rauch und Krach wird es immer schwieriger für den Akatsuki auszuweichen … und dann ein Fehler, Itachi achtet während des abwehren des Naruto Hagels nicht auf seine Rückendeckung. Da geschieht es, ein Bushin hat sich hinter ihn geschlichen und springt auf ihn zu. Der angegriffene bemerkt dies zu spät und ist schon im Klammergriff des Naruto gefangen, welcher Itachi zuflüstert: „Ein Ninja darf nie seine Deckung vernachlässigen, Itachi-Sensei. ... Es ist vorbei ...!“ Mit diesen Worten, so scheint es, hat der Klone ein Zeichen an die anderen gegeben loszustürmen. Itachi kann nur noch sehen wie hunderte von Narutos mit einem Rasengan in der Hand auf ihn zu fliegen: „ SEN ・ BAI RASENGAN NO SHiKAKE! (Feuerwerk des tausendfachen Rasengans)“ – kommt es von allen Naruto geschrien.
 

Eine Explosion jagt die andere und zum Schluss sieht man nur noch zehn Narutos gleichzeitig in die Rauchwolke stürmen... .
 

Eine gigantische und unbeschreiblich zerstörerische Explosion ... .
 

Die Dorfbewohner sehen schon die ganze Zeit auf den Hügel hinauf, von welchem Explosionen und Rauch kommt. Doch bei dieser Zerstörungswelle, fliehen sie ängstlich in ihre Häuser.
 

Die Explosion hat ein so gewaltiges Ausmaß angenommen, dass umliegende Bäume und Sträucher einfach wegeblasen werden. Als die Druckwelle das Dorf erreicht ist sie zwar schon abgeschwächt, aber immer noch so kraftvoll, dass das ganze Dorf vibriert.
 

Nach einer ganzen Weile erst, ist zu erkennen, dass der richtige Naruto als einziger noch da steht. Mit abwertendem Blick sieht er auf den Krater, welcher vor ihm entstanden ist; keine Spur von seinem Meister und diesmal ist er sich relativ sicher, dass er tot ist.
 

Völlig verausgabt lässt sich der Blonde auf den Boden fallen.

*Wow..., der Kampf hat mich mehr Chakra gekostet als ich dachte. Aber wer hätte gedacht, dass ich Itachi Sensei überhaupt besiegen kann.* - damit schlägt Naruto seine Augen zu und schläft einfach ein.
 

.

.

.
 

Zwei ganze Tage später, steht er erst wieder auf, seine Wunden sind vollkommen geheilt und er ist schon fast wieder voller Energie. Da kommt ihm plötzlich Sasuke in den Sinn: *Oh Schande, ich hab nicht mehr viel Zeit.* Und damit lieg er ganz richtig, denn während er und Itachi gekämpft haben, hat Orochimaru Vorbereitungen getroffen um Sasukes Körper zu übernehmen.
 

Irgendwo im Reich des Klangs:
 

Sasuke ist gerade noch mit Kabuto im Trainingsraum, als Orochimaru durch die Tür kommt: „Sasuke-kun, es ist soweit.“

„Orochimaru ...“ – der Uchiha hat nur wenig Respekt über und äußert dies auch im Klang seiner Stimme. „Sasuke, ich hab dir vor gut drei Jahren gesagt, dass ich vorhabe eine Technik zu entwickeln, welche das Chakra und die Stärke des Anwenders verdreifacht oder sogar verfünffacht.“

Nur müde und gelassen antwortet Sasuke: „Das hast du ..., und?“
 

Diese Technik ist natürlich eine Finte von Orochimaru, um sein `Opfer´ für die drei Jahre festzuhalten, denn soviel Zeit braucht er um erneut seinen Geist in einen anderen Körper übertragen zu können.

„Nun, ich habe es geschafft, ich habe diese Technik vervollständigt.

Du musst nur noch dein Chakra wieder hundertprozentig herstellen, dann kann es los gehen. Wir sehen uns morgen Abend wieder, geh nun schlafen, damit du vollkommen ausgeruht bist.“

Miesmutig geht Sasuke in sein Quartier und legt sich schlafen, werdend dessen denkt er über seinen Bruder nach und wie und ob er ihn endlich töten kann.
 

Auf dem Hügel zu `Dōyō mura´:
 

Naruto ist gerade aufgestanden und rennt geradewegs auf die kleine Hütte zu um seine Sachen zu packen und ins Klang-Land zu ziehen. Sein Ziel ist klar: er will Orochimaru und Kabuto töten, doch was wird er mit Sasuke machen? Was wird er ihm sagen, wird Sasuke ihn vielleicht töten wollen, weil Naruto seiner Rache zuvorgekommen ist?

Wie soll er reagieren wenn er zu spät kommt und Orochimaru schon in Sasukes Körper ist?

*Egal, ich muss mich beeilen und einfach positiv denken. Ich werd schon noch rechtzeitig da sein.

Ich sollte mir lieber weniger Sorgen um Sasuke machen, als um eine Taktik wie ich Orochimaru und Kabuto töte. Selbst Jiraiya und Tsunade konnten sie damals nicht besiegen und damals war Orochimaru sehr geschwächt.*
 

Immer noch grübelnd über das `wie´ ist Naruto schon auf dem Weg zum Klang-Land, doch nach ein paar Minuten des Rennens bemerkt er, dass er im taumel seiner Gedanken den falschen Weg genommen hat und sich schon wieder im Feuer-Land befindet. Es könnte nicht schlimmer sein als dass er mit diesem Umweg noch mehr Zeit verschwendet, als plötzlich ein Anbu-Team vor ihm steht ... .

Konoha

„...“ -> Dialog

*...* -> Gedanken
 

Konoha
 

Interessiert aber bereit zuzuschlagen sitzen Kakashi und Tsunade da und hören Naruto zu.

„Wie ich sagte, etwas noch viel wichtigeres als ich und Sasuke steht bevor. Ich habe euch ja schon erzählt, dass Akatsuki Konoha angreifen will, nur leider konnte ich nicht erfahren wann das sein wird. Aber ich befürchte, dass sie es bald tun werden, denn als ich auf dem Weg zu …“, Naruto wirkt bedrückt, erzählt dann jedoch rasch weiter, „ … zu Sasuke war, traf ich auf einige Akatsukis. Sie hatten mich nicht gesehen, aber ich konnte hören wie sie nach einer mir unbekannten Mission sich in ihrem Versteck alle treffen wollen um ihren Angriff auf Konoha zu planen.“
 

Flashback:
 

Als Naruto aufblickt um zu erkennen wem er gegenübersteht, sieht er nur in die Masken der Anbu-Einheit. Das dreier-Team starrt Naruto ebenfalls an, doch dann: „Uzumaki Naruto? … Du wurdest vom Hokage zum Abtrünnigen erklärt und damit zum Tode ver…“ Doch der Anbu kann seinen Satz nicht beenden, denn schon sprintet Naruto los, direkt auf ihn zu. Mit rasender Geschwindigkeit zieht Naruto an dem vordersten Anbu vorbei und flüstert ihm ins Ohr: „Zu viel Gerede!“. Und mit einemmal liegt der Anbu am Boden. Die beiden anderen setzen sofort zum Angriff an, doch ist Naruto schon verschwunden bevor sie auch nur einen Finger krumm machen können. Denn er hat bemerkt, wie einige hundert Meter von ihnen entfernt, sich eine starke Chakrakonzentration in Form von drei Personen befindet. Es sind drei Akatsukis; Kisame, Daidara und Sasori.

„Akatsuki …“, kommt es von einem der beiden Anbu ängstlich, als die den drein gegenüberstehen, „wa- was wollt ihr hier?“

Ohne auch nur ein Wort zu verlieren stürmt Kisame auf die beiden Anbus zu, schwingt sein Schwert Samehada und zerreißt seinen ersten Feind in der Mitte. Der zweite kann gerade noch sein Katana ziehen und das Samehada abblocken. Doch im selben Moment erzeugt Kisame einen Mizu Bunshin (Wasserklon) welcher den Anbu von hinten angreift und mit einem Hieb niederstreckt.

„Kisame, du lässt nach, ich hab dich schon mal schneller deine Gegner zerfetzen sehen!“ – hämisch lacht Daidara, doch da kommt es von Kisame wuterfüllt: „Los weiter, wir müssen die andern schnell treffen, damit wir Konoha endlich angreifen können.“

„Du weist das der Leader etwas gegen diese Aktion hat, die andere Mission mit dem Jinchuuriki hat Vorrang!“ entgegnet Sasori mit dumpfer stimme.

„Ist mir egal, ich will meine Rache gleich, ich kann nicht dulden, dass dieser miese Bengel ungestraft davon kommt. Ich will Rache für Itachi‼“

Und schon sind die drei Richtung Konoha verschwunden und auch Naruto macht sich wieder auf den Weg, doch er ist unentschlossen was er tun soll: Sasuke versuchen zu retten oder nach Konoha gehen und die Warnung überbringen.
 

Flashback Ende:
 

„Du hast dich nicht für Konoha entschieden, richtig?“ – fragt Tsunade-sama und Naruto antwortet auch prompt: „Doch, da die Vermutung nahe war, dass Sasuke schon von Orochimaru übernommen wurde, entschied ich mich für Konoha …“
 

Flashback 2:
 

Auf dem Weg nach Konoha vernimmt Naruto nach einer Weile erneut Personen: Es sind wieder die Akatsukis von vorhin, nur diesmal erkennt der Gelbschopf wieder DIE dunkle und grausame Stimme. Der Gestalt liegt eine weitere Person zu Füßen. Nach genauerem betrachtet wird deutlich, dass es sich um Kisame handelt, der von dem dunklen Wesen mit seinen Füßen auf den Boden gedrückt wird:

„Kisame“, dabei donnert die Stimme des dunklen so gewaltig, dass die Vögel von den Bäumen fliegen, „ich hab dir doch gesagt, dass die Mission in Suna höchste Priorität hat und dass wir Konoha noch früh genug angreifen werden. Doch noch nicht jetzt, es bedarf Vorbereitung und keinen sinnlosen Angriff, bei dem ihr eventuell noch drauf geht. Und deine Rache an dem Jinchuuriki für Itachi wirst du auch noch bekommen, aber nicht jetzt. VERSTADEN?“

Unter schmerzen presst Kisame einige schwerverständliche Worte über die Lippen: „-sama, j-ja, ja ich hab verstanden!“
 

Flashback 2 Ende:
 

„Der Leader ist dann verschwunden und die anderen Akatsukis gingen weiter Richtung Suna – was dann dort geschah weis ich leider nicht.

Ich bin dann sofort weiter zu Orochimarus Versteck um mein eigentliches Ziel, die Rettung von Sasuke, weiter zu verfolgen.“
 

„Akatsuki“, wirft Tsunade ein, „hat versucht den Kazekage, Gaara-sama, zu entführen. Unter schweren Verlusten ist es Gaara gelungen sein Dorf zu schützen und der Gefangennahme zu entkommen. Doch leider konnten die Akatsukis wieder fliehen.“

Narutos Augen beben, *Gaara? Warum Gaara? Was wollen sie von ihm?*, doch er fängt sich wieder:

„Wisst ihr was sie von Gaara wollten?“

Darauf mischt sich ein dritter ein, Jiraiya-sama ist gerade wieder zur Tür hinein gekommen und erzählt: „Das gleiche wie von dir, Naruto, den Bijuu (der Dämon der in einem Jinchuuriki inne wohnt). Doch warum sie die Bijuus `sammeln´ ist mir noch ein Rätsel, viel interessanter ist: Was machst DU hier?“
 

„Ah, hallo Jiraiya, leiste uns doch auch Gesellschaft, Naruto versucht uns immer noch zu erklären, warum wir ihn nicht töten sollten. Bis jetzt hat er mir aber noch keinen brauchbaren Grund genannt, sondern nur von Dingen berichtet, die seine Vergangenheit als Abtrünniger beleuchten.“
 

„Gaara…, Sasuke…“ – flüstert Naruto vor sich hin, doch eben bevor Jiraiya noch etwas sagen kann, fährt Naruto fort: „Einen Grund? Einen Grund warum ihr mich nicht töten sollt?

Ganz einfach: Ihr braucht meine Hilfe um dem Angriff von Akatsuki zu überstehen.

Ich weis noch, dass sie zu sechst angreifen wollen, Kisame, Deidara, Sasori, Zetsu, Hidan und Kakuzu werden Konoha-Gakure angreifen, um es vollständig zu vernichten!“

Die Augen von Kakashi, Tsunade und Jiraiya zittern und beben zugleich. Die drei wissen nicht was sie sagen sollen.

„Ihr seid sprachlos?“ – unterbricht Naruto die Stille – „Ich …“, doch da entgegnet ihm Tsunade: „UND DU, DER ACH SO STARKE UND UNBESIEGBARE UZUMAKI NARUTO, KÖNNTE UNS, KONOHA-GAKURE, EINE HILFE SEIN? DAS ICH NICHT LACHE!“, schreit Tsunade-sama aus vollen Rohren, dass Naruto selbige dröhnen.
 

Jiraiya und Kakashi sehen erst sich gegenseitig, dann Tsunade verdutzt an: „Hokage-sama, nach dem was Naruto erzählt hat, könnte er uns vielleicht doch nützlich sein, immerhin hat er Itachi töten können…“ erwidert Kakashi, doch wird dann von Naruto unterbrochen, der mit einem hämischen Grinsen sagt: „Und konnte Orochimaru besiegen.“

„WAS?“ – kommt es von allen drein gleichzeitig und Jiraiya fährt fort: „Du hast was? Wie hast du das geschafft?“

„Eine Andere Geschichte!“ – ergänzt Naruto und versucht die drei wieder auf das eigentliche Thema, den Angriff von Akatsuki, zu lenken: „Nun Go-Daime …, Hokage-Sama …, Tsunade …, wie entscheidest du dich?“, fragt der Gelbschopf offen und direkt.

Zu Beginn etwas zurückhaltend, doch dann wieder entschlossen antwortet Tsunade: „Kakashi, Jiraiya, kommt bitte mit. Und du Naruto, bleibst hier, wir sind gleich wieder da. Die Anbu, die ich gerufen hab, werden auf dich aufpassen und solltest du versuchen zu fliehen, werden sie dich augenblicklich töten.“ – Daraufhin erscheinen zwei Anbu Teams vor Narutos Nase und Tsunade, Kakashi und Jiraiya begeben sich aus dem Raum.

In der Zeit setzt sich Naruto voller Genugtuung auf den Hokage-Sessel: „Nun, hier wollte ich schon immer mal sitzen!“ *Ob ich dieses Ziel wohl noch erreichen kann?* Doch nach diesem Gedanken schüttelt der Abtrünnige heftig seinen Kopf *NEIN, ich habe mich anders entschieden, DIES soll nun mein Weg des Ninja sein und so wird es auch bleiben… …, oder?*

Verwirrt und sich nun seiner Sache nicht mehr so sicher, lehnt sich Naruto mit den Armen über den Kopf, einem Bein über das andere geschlagen auf dem Sessel weit zurück und geniest die einfallende Sonne.
 

In der Zwischenzeit, beraten sich die zwei Hokage, Kakashi und der Ältestenrat, was sie mit Naruto anstellen sollen, welche Vorkehrungen sie gegen den Angriff von Akatsuki treffen sollen, und und und … .

„Es hat keinen Sinn,“, kommt es von Kakashi, „bitte Tsunade-Sama, akzeptieren sie meinen Vorschlag, Naruto für die Zeit des vermeintlichen Angriffes als eine Art `Söldner´ zu engagieren. Er hat nützliche Erfahrung im Kampf gegen Itachi gesammelt und auch so könnten uns seine Fähigkeiten gut weiterhelfen.“

„NEIN,“ – entgegnet einer der Ältesten Kakashi indem er seine Fäuste mit voller Wucht auf den Tisch haut, „wir sollten ihn sofort töten, so wie es das Gesetzt verlangt …“

„Außerdem“, schaltet sich Jiraiya ein, „trägt Naruto immer noch den Kyuubi in sich und wir können nicht verantworten, dass dieser in den besitzt von Akatsuki wandert oder sonst wen.
 

Nach einer heftigen Diskussion, um das `für´ und `wieder´, werden die zwei Hokage schließlich allein im Zimmer gelassen, damit sie sich untereinander besser beraten können.
 

Mehr als eine Stunde später…
 

Langsam und knarrend öffnet sich die Tür zum Büro des Hokage und Naruto dreht sich auf dem Sessel zu eben jenem knarren um: „Habt ihr euch nun endlich entschieden? Mir wird langsam langweilig!“

„Sei nicht so vorlaut, Naruto!“ – erwidert Jiraiya und Tsunade schließt an: „Wir haben uns entschieden …“

Voller Desinteresse schaut Naruto auf und direkt an Tsunade vorbei, doch jene fährt fort: „Wir haben entschieden, dass du, du Uzumaki Naruto ...

Forbidden Love

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Forbidden Love
 

„Dass du, Uzumaki Naruto, dass du ..." Tsunade fällt es schwer ihre Worte zu fassen, die sich sagen möchte.

"Naruto, du bist eine Gefahr und dazu ein Abtrünniger. Der Kyuubi in dir könnte uns gefährlich werden, was wenn er Akatsuki in die Hände fällt? Oder du die Kontrolle über ihn verlierst?

Du musst das einfach verstehen Naruto!

Wir haben daher entschieden dich zu ...“

„Zu töten?“ – unterbricht Naruto Tsunade, „schlechte Entscheidung, aber ich verstehe euch, ihr habt Angst, seid unsicher ..., ...schwach ...“

„DU ...“, doch noch bevor Jiraiya, der sich nun auch einmischt, seinen Einwand kund tun kann und Tsunade, Kakashi und die Anbu zum Angriff ansetzten können, ist Naruto schon verschwunden.

„Verdammt, er ist schnell!“ – flucht Kakashi.
 

Der Gelbschopf befindet sich in einer Seitengasse, angelehnt an eine Wand und den Kopf gesenkt: *Idioten, alles Idioten, warum können sie nur den Ernst nicht verstehen?*

Plötzlich spürt Naruto eine Anwesenheit und ohne zu zögern zieht er ein Kunai und wirft es in die Richtung, aus welcher die Präsens kommt.
 

„Sakura-chan...“ – vollkommen verschreckt ist Sakura auf ihre Knie zusammengesackt und dem Kunai nur knapp entkommen, es steckt in der Wand einige Millimeter über ihrem Kopf.

„Was machst du hier Sakura?“

Total entrüstet steht sie wieder auf und mit desorientiertem Blick antwortet sie Naruto: „Das selbe könnte ich dich fragen“, während ihrer Worte bricht sie in Tränen aus und wirft sich Naruto um den Hals, welcher erst etwas zurückweicht, sie dann aber gewähren lässt, „Wo warst du nur? Narutoooo! Wo nur? Und warum? Wa- Warum nur?
 

Warum hast DU mich auch noch allein gelassen?“

Naruto weis nicht so recht was er tun soll, hebt dann jedoch seine Hand und legt sie auf Sakuras Schulter, nähert sich ihrem Ohr und flüstert ihr zu: „Flieh, pack deine Sachen und flieh aus Konoha. Akatsuki wird kommen und alles zerstören. Tsunade hat meine Hilfe verweigert. Flieh!“

Und noch bevor Sakura irgendwas erwidern kann, ist der Abtrünnige auch schon verschwunden.
 

Im Büro des Hokage:
 

„Kakashi“

„Ja, Go-Daime-Sama?“

„Bitte überprüf die Informationen von Naruto bezüglich Akatsuki!“

„Verstanden!“ - „Ich werde mitkommen Kakashi, wir können zusammen meine alten Quellen befragen ...“

„Gut, Jiraiya du gehst mit, bitte beeilt euch. Falls Narutos Informationen stimmen, haben wir vielleicht nicht mehr viel Zeit.“ – und nach diesem Worten wendet sich Tsunade einem der Ältesten zu, welcher sie gerade angeräuspert hat.

„Tsunade, was wollen wir werden dem Abtrünnigem tun?“

„Werte Älteste, falls seine Informationen stimmen, haben wir erstmal andere Sorgen als ihn zur Strecke zu bringen. Und falls nicht..., wir konnten ihn fünf Jahre lang nicht ausfindig machen, wie sollten wir es jetzt?“

In sich zornig wendet sie der Älteste ab und ihm folgend der Rest bis Tsunade allein in ihrem Büro am Fenster steht: *Oh Naruto, was hast du dir da nur eingebrockt, was hast du dir nur gedacht...*
 

Etwas außerhalb von Konoha sitzt Naruto auf einem Ast:
 

*Verdammt, was soll ich jetzt tun? Ich hatte mir zwar schon gedacht das die Zusammenarbeit mit Konoha schwierig sein würde, aber nicht dass sie unmöglich werden würde.*
 

Während Naruto weiter in Gedanken ist, geht eine Person unter ihm vorbei; es ist Hinata. Und als Naruto sie bemerkt: *Hinata-chan? Was macht sie hier und was das für ein Gefühl wenn ich sie ansehe?*
 

Plötzlich blickt sie nach oben: *Hmm, war da nicht eben jemand?*

„Ha- Hallo Hinata!“ – merkwürdig verlegen spricht Naruto Hinata an, der gerade hinter ihr aufgetaucht ist. Doch sie erschreckt sich so sehr, dass sie kräftig ausholt.
 

Patsch
 

Voller schreck zuckt sie zusammen, zieht die Hände vor den Mund und vollkommen rot: „Na- Naruto-kun.

Eh- es tut mit leid.“

Hinata wird immer röter und Naruto reibt sie seine linke Wange, welche wie Hiata selbst volkommen rot ist. Bis ihr dann wieder klar wird wer vor ihr steht und was sie tun müsste:

„Was machst du hier? W- wo warst du? Man sagte uns du hättest das Dorf verlassen und wurdest zu einem Abtrünnigen erklärt.“

Ohne zu Antworten sehen sich die beiden an.
 

Minuten vergehen und beide sehen sich nur an, das funkeln in Hinatas Augen wird nun immer größer, als würde eine Flamme aufleuchten.

Naruto wird auf einmal klar welch ein Gefühl er immer hatte wenn er Hinata ansah, es war dieses eine Gefühl was er dachte in Sakuras Anwesenheit zu spüren. Doch bei Hinata war es immer viel viel stärker.
 

Beider Blicke können sich nicht voneinander lösen, stattdessen vertiefen sie sich nur weiter.

Plötzlich lehnt sich Naruto leicht nach vorn, Hinata spürt seine Lippen ganz nah bei ihren und erwidert die Bewegung nach vorn. Tausende von Gefühlen sprießen durch Naruto, so wohl und Geborgen fühlte er sich noch nie. *Würde dieser Moment doch nie enden.* - denkt sich der Gelbschopf.

Ihre Lippen kommen sich immer näher und beider Atem und Herzschlag wird immer schneller, bis sie sich endlich berühren. Und aus einem flüchtigem Kuss wird ein romantischer und leidenschaftlicher, Naruto hebt seine rechte Hand und streichelt Hinatas linke Wange.

Ihr beider erster Kuss ist ein schöner und langer Kuss und anscheint wollen oder können die beiden diesen Moment nicht abklingen lassen. Vielleicht vor der Angst was sie sagen sollen, oder wie der andere reagieren könnte.
 

Doch der Moment welcher unvergänglich sein sollte wird unterbrochen, denn plötzlich spürt Naruto wie sich eine Person den beiden nährt und er trennt sich von Hinatas Lippen und verschwindet. Sie sackt auf dem Boden zusammen, als wäre ihr mit Naruto eine Stütze genommen worden.
 

Etwas tiefer im Wald:
 

*Was war das? Mein Herz rast. Mein Atem ist schnell...

Hinata-chan…, ich ...?*
 

Im Stadtteil des Hyuuga Clans:
 

„Hinata,“ fährt sie ihr Vater an, „wo warst du? Wir wollten doch trainieren!“

„Vater ... .

Vater, ich bin in der Anbu...

Ich danke dir Vater, aber warum muss ich noch mit dir trainieren?“

„Hmpf..., du glaubst also, nur weil du es in die Anbu geschafft hast, könnte dir dein alter Herr nichts mehr beibringen?

Dann zeig doch mal dass du den Titel des Anbu-Teamleiters verdient hast!“ – Hinata sieht ihren Vater sie das erste mal anlächeln, er tat dies nicht einmal als sie zur Anbu ging, oder dort nach nur knapp zwei Jahren zur Teamleiterin der Anbu erklärt wurde.

„Ich bin bereit Vater ... Komm!“
 

Nach ca. 4 Stunden des Trainings geht Hinata duschen und legt sich dann auf ihr Bett um etwas zu entspannen, denn morgen ist der 18. Mai; die Kirschblüten sind in ihrer vollsten Pracht und damit steht das Kirschblütefest in Konoha bevor.
 

Nach ungefähr einer halben Stunde des Entspannens und ihrer Gedanken an Naruto, will Hinata ihren Kimono aus dem Schrank holen um ihn etwas herzurichten.

Nachdem sie dies erledigt hat probiert sie ihn auch gleich an, um zu sehn wie er ihr steht und ob er überhaupt noch richtig passt.
 

Sie sieht echt bezaubern hübsch aus, Hinata trägt einen rosa Kimono, mit blauen Ärmelstreifen. Auf dem Kimono sind blau-weise Kirschblüten gestickt. Dazu trägt sie eine goldene Schärpe mit weinroten Rändern und dunkel-goldenen Muster, das ganze wird von einem lila Band zusammengehalten.

Darunter trägt sie eine beige (ist die unschreibbare Farbe, oder auch „Eierschalenfarben“ XD) Bluse und dazu Holz-Sandalen.
 

Nach der Anprobe zieht sich Hinata wieder aus und legt sich schlafen, damit sie für morgen gut ausgeruht ist.
 

Am nächsten Tag:
 

„Hinata Schatz, aufwachen, es ist 9 Uhr, das Kirschblütenfest fängt in 3 Stunden an!“ – weckt Hinatas Mutter sie. Leicht träge aber nach einer kurzen weile putz munter macht sie Hinata fertig und geht zum Frühstück hinunter und danach gleich wieder auf ihr Zimmer um ihren Kimono anzuziehen. Kurz darauf stehen Neji, Lee, Tenten und Sakura vor der Tür um sie abzuholen und um sich gemeinsam mit allen anderen auf den Wiesen zu treffen, wo das große Eröffnungspicknick stattfindet.
 

Neben Hinata sehen alle anderen vollkommen blass aus, sie strahlt aus allen Poren und freut sich echt auf das Fest.
 

Gemeinsam gehen sie dann los und plaudern noch ein wenig über dies und das, dabei fällt das Thema Naruto, welcher Neji, Lee und Shino so einfach überwältigt hat und plötzlich ist von Hinatas neu gewonnener Offenheit nichts mehr zu spüren. Sie muss die ganze Zeit an den Kuss von gestern denken.
 

Alle sehen etwas betrübt aus, doch Lee schafft es mal wieder, ob mit oder ohne Absicht, die Stimmung wieder etwas zu lockern, indem er volle Kanne gegen einen Mast läuft, während er Sakura und ihren doch recht offenen Kimono gewundert.
 

Kurz darauf haben sie die Wiesen endlich erreicht und bewundern wie schön alles verziert ist, die Kirschblüten sind in ihrem vollen Glanz und alles strahlt und funkelt.

„Ich geh mal ein bisschen spazieren.“ – sagt Hinata leise und macht sich auf den Weg, zwischen den herrlichen Blüten hindurch; ein Meer aus rosa.
 

Plötzlich sieht Hinata etwas abseits des ganzen Trubels eine Person hinter einem Baum sitzen, und sie glaubt nicht recht wer es ist ...

Das Kirschblütenfest

"..." -> Diaglog

*...* -> Gedanken
 

Das Kirschblütenfest
 

*Naruto-Kun?* und Hinata hat recht, Naruto sitzt hinter dem Baum und spielt mit irgendetwas, aber sie kann es nicht erkennen, da es zu weit hinter dem Baum ist und so geht sie vorsichtig auf ihn zu.
 

„Hallo Hinata!“ begrüßt Naruto sie, ohne sich zu ihr umzudrehen und noch bevor das schüchterne Mädchen etwas sagen kann. Nun kann sie auch sehen mit was Naruto beschäftig ist; es ist ein kleiner Fuchs mit dem er spielt. Er ist knall orange, vom Kinn bis zum Bauch hat er weises Fell, ebenso wie seine Schwanzspitze, seinem rechten hinteren Ohr und an der linken und rechten Pfote. Der Fuchs versucht immer an Narutos Finger zu knabbern, doch dieser zieht ihn immer wieder hoch, bevor er ihn erreicht.

„Er heißt Mika (das ist von mikan・iro abgeleitet, was soviel wie orange[die Farbe] heißt -> wie originell XD).“ – sagt er nur matt, bis er dann von dem kleinen Fuchs ablässt indem er ihn ein letztes Mal streichelt und dann aufsteht.

Er erblickt dann Hinata in ihrem Kimono und kann kaum ein Wort fassen: „Wow, Hi- Hinata-Chan, du siehst echt atemberaubend aus. Echt!“

Hinata wird darauf wie zu erwarten vollkommen rot, legt ihre typische ich-bin-schüchtern-Mine auf und zieht ihre Hände dazu vor ihren Mund.
 

Nach einer kurzen Weile hat sie sich dann aber wieder gefangen und: „Naruto-Kun, was da gestern geschehen ist..., ich eh...“ Doch noch bevor Hinata auch nur einen weiteren Gedanken fassen kann, ist ihr Naruto wieder so nah wie gestern, jedoch zögert er diesmal ich so lange und küsst sie gleich. Hinata erwidert den Kuss.
 

Der kleine Mika sieht nur fragend zu beiden auf und zieht an Narutos Hosenbein als wolle er ihm sagen `ich will spielen, bitte spiel mit mir´.

Nach dem Kuss, welcher diesmal sogar noch länger war als jener von gestern, setzten sie sich hin und Hinata streichelt Mika.

„Hinata-Chan, ich...“ – aber Naruto weis nicht wie er ihr seine Liebe gestehen soll, ihm ist dies ja auch erst letzte Nacht so deutlich bewusst geworden und deswegen: „Ich... ähm, ich hab dich wirklich sehr vermisst!“ *Verdammt, ich Idiot.*

„Na- Naruto, i-ich ...“, Hinata wird plötzlich noch röter als sonst und hört auf Mika zu streicheln, welcher sich nun bettelnd an Naruto wendet.

„Ich... ich liebe dich Naruto-Chan.“

Geschockt. Glücklich. Erleichtert. So könnte man Narutos Gefühle vielleicht beschreiben.

Doch...
 

Er ist sich ganz sicher was er sagen will und dass er es sagen will, doch aus irgendeinem Grund bekommt er die Worte nicht über die Lippen und noch nie zuvor hat er sich gewünscht einfach bewusstlos zu werden.

Doch dann: Narutos Rettung, denn als er weiterhin nicht auf Mikas drängen reagiert, versucht dieser ihn mit seinen kleinen Zähnchen in den Finger zu beißen und Naruto erwacht endlich aus seiner Trance: „I-Ich liebe dich auch, Hinata-Chan."

Naruto wirkt nachdenklich und Hinata ist sichtlich überglücklich und will Naruto gleich wieder küssen, doch dieser wendet sie diesmal ab, indem er seinen Zeigefinger auf ihren Mund legt und zu ihr flüstert:

"Doch... doch wie soll das klappen mit uns?“

Total verlegen und fast nicht im Stande etwas zu sagen ringt Hinata einige Worte heraus: „Naruto-Chan, du... du könntest doch zurück kommen..., komm bitte zurück zu uns, zurück zu mir.“
 

Auf diese Worte erwacht Naruto wieder aus seinem Liebestaumel und wirkt nüchtern: „Hinata...

Ich kann nicht zurück, ich bin ein Abtrünniger, ein Nuke-Nin (ein Abtrünniger Ninja, ich glaube man spricht das “e“ am Ende von “Nuke“ nicht mit, bin mir aber nicht sicher ^^). Ich habe Tsunade-Obaachan meine Hilfe angeboten, doch sie hat sie abgelehnt und wollte mich töten lassen...

Ich kann nicht..., selbst wenn ich wollte.“

Sich wieder Mika zuwendet flüstert Hinata: „Ich – ich verstehe.“
 

Von etwas weiter hinten kommt auf einmal eine laute und Naruto vertraute Stimme auf sie zugestürmt; es ist Sakura, doch sie hat Naruto nicht bemerkt und spricht nur Hinata von weiter an: „Hinata-saaaan, kommst du? Wir wollen mit dem Eröffnungspicknick beginnen und alle anstoßen.“

„Ja ich komme!“ – antwortet ihr Hinata nach kurzem zögern und als sie sich gerade zu Naruto umdrehen will um sich zu verabschieden... - fürs erste... - hoffentlich....

Doch Naruto ist nicht mehr da, ebenso Mika und so macht sie sich leicht bedrück auf den Weg zu den anderen.
 

Das Fest ist nun schon seit Stunden im vollen Gange, es ist mittlerweile 16:00 Uhr Nachmittag und es gibt einen Basar aus Kaffee und Kuchen, eine Überraschung des Go-Daime. Alle feiern ausgelassen und vergessen momentan ihre Sorgen, den Stress des Ninja-Daseins, den vermeintlichen Akatsuki Angriff und auch alles andere, denn so ein Fest ist zum entspannen da.

Selbst Tsunade ist auf Bitten von Shizune aus ihrem Büro raus gekommen, was ja eigentlich vollkommen ungewöhnlich für Tsunade ist, aber es steht immerhin vielleicht ein Angriff von Akatsuki bevor und sie macht sich ernste Gedanken über Konohas Verteidigung und anderes. Doch bevor sie das Fest genießen will, schickt sie noch einen ihrer Gehilfen zum Falkenturm, mit einer Nachricht die so schnell wie möglich den Kazekage erreichen soll.
 

„Tsunade-Sensei“, schreit Sakura von weitem, „kommen sie her, wir haben hier einen Platz für sie freigehalten!“ – und mit Shizune und Tonton kommt sie dann auch, zu Sakura, Hinata, Lee, Neji, Shikamaru, Shino, Ino und all den anderen die noch im Kreise sitzen. Sie unterhalten sich gemütlich, tauschen sich aus und lachen herzlich.
 

Von weiten beobachtet Naruto das Ganze, Mika im Arm. Jedoch, er spürt kein Verlangen bei ihnen sein zu wollen, nur bei ihr zu sein, bei Hinata. Sie ist im Moment das einzige was Naruto noch in Konoha hält. „Was soll ich nur tun!“ – seufzt er und legt sich mit dem Rücken auf den Boden und den kleinen Fuchs auf seinen Bauch, welcher sich nun zusammenrollt.

„Na Mika, du hast keine Probleme, was? Hauptsache einer spielt mit dir!“ – ungläubig jault Mika Naruto daraufhin an und rollt sich wieder zusammen.
 

Am Abend:
 

Es ist nun schon 21:00 Uhr und alle haben sich auf dem großen Markt und Umgebung versammelt. Es sind unendlich viele Buden und Stände aufgebaut, Fress-, Spiel- und Unterhaltungsbuden, soweit das Auge reicht.

Ino hat sich Shikamaru geschnappt und ihn an eine der Fang-den-Fisch-mit-einer-unglaublich-dünnen-Papierkelle-Bude gezerrt, damit er ihr einen Fängt. Doch der Ladenbesitzer weist Shikamaru daraufhin, dass Shinobi keine Jutsus anwenden dürfen, als er gerade dabei ist sein Kagemane no Jutsu einzusetzen.

Daraufhin versagt er kläglich und fängt sich eine Rüge von Ino ein und geht beleidigt ab *Man wie nervig diese Frau doch ist* denkt er sich und geht wieder zu Shino, Choji und Kiba.
 

Währenddessen hat sich Ino wieder bei Sakura und Hinata eingefunden, die sich in ein Restaurant gesetzt haben. Sie sitzen jedoch draußen, damit sie noch die Leute um sie herum beobachten können und lästern können.

„Na Ino, wie ist es mit Shikamaru gelaufen?“, dabei setzt Sakura ein ganz eindringliches und nervendes Grinsen auf von dem Ino sich nur schnaufend abwendet.

Hinata zuckt auf einmal zusammen, als sie einen Mann mit einer gekauften Anbu-Maske sieht, der einen kleinen Fuchs neben sich laufen hat.

„Hey Hinata, was ist denn los?“ – bemerkt Sakura und die angesprochene flüstert nur leise etwas, was als „nichts“ zu erkennen ist.

Doch sie glaubt nicht ganz, dass sie nur `nichts´ gesehen hat, diesmal ist sich Hinata ganz sicher, dass es Naruto war und somit versucht sie seine Spur zu finden und verabschiedet sich vorläufig von den andern beiden.
 

Aber Hinata kann ihn nirgends finden, als sie dann schlussendlich aufgibt sieht sie Mika wieder und folgt ihm.

Als sie an einer Seitengasse vorbeikommt in die der Fuchs getippelt ist, wird sie von jemandem hinein gezogen, Hinata erkennt sofort die Lippen und die großen blauen Augen von Naruto, der gerade wieder zu einem Kuss ansetzten will. Doch Hinata weicht ihm diesmal aus.

„Was hast du..., Hinata-Chan.“ – „Naruto-Chan...“, antwortet sie zaghaft, „... bitte, Naruto-Chan..., sprich noch einmal mit Hokage-Sama. Vielleicht... . Vielleicht überlegt sie es sich noch einmal..., vielleicht wenn ich dabei bin?“

„Hinata...

Sei bitte nicht immer so naiv...“
 

Daraufhin zuckt das Mädchen in Narutos Armen leicht zusammen, da das große Feuerwerk begonnen hat und der Himmel in den schönsten Farben aufleuchtet.

Schließlich küssen sich die beiden wieder und Naruto fährt mit seiner rechten Hand hinter Hinatas Ohr und bewegt ihren Kopf weiter zu sich hin, damit er ihr etwas ins Ohr flüstern kann. Doch vorher küsst er sie vom Hals aufwärts bis hin zu ihrem Ohrläppchen und flüstert: „Ich liebe dich so sehr..., Hinata-Chan.“

Die Haut von Hinata leuchtet von dem Feuerwerkt und in Narutos tiefen Augen kann Hinata ein rotes Herz im Himmel aufleuchten sehen.

Ironie.

Daraufhin tauschen beide die Plätze mit einem Ruck von Naruto und Hinata steht nun mit dem Rücken zur Wand.

Der Geldschopf massiert sanft ihre Brust während er ihr weiter etwas zuflüstert und Hinata immer erregter und röter wird: „Dir zu liebe..., Hinata.“
 

Doch schon ist er wieder verschwunden, so plötzlich wie zuvor auch und erneut sackt sie zusammen, als würde ihr eine Stürze genommen und noch immer errötet und erregt hockt sie da.

Seufzend: „Hmmm, Naruto-Chan... .“

Die Bedrohung

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Die Bedrohung
 

Es ist der morgen nach dem Kirschblütenfest und hoch am Himmel über Konoha-Gakure ist ein Falke zu sehen. Es ist Takamaru aus Suna und nachdem die Decodiererin den Brief entschlüsselt hat sie rennt so schnell wie möglich zum Hokage Büro, um ihr zu berichten was der Kazekage, Gaara-Sama, schreibt.

Es klopft an der Tür und: „Herein!“ – ruft eine recht mürrische Stimme.

„Jiraiya-Sama, wo ist Tsunade-Sama, Takamaru, Sunas schnellster Falke, ist eben eingetroffen und er hat sehr schlechte Nachricht mitgebracht!“

„WAS? Los! Lies schon vor, Tsunade ist mit Shizune einkaufen.“, kurz darauf kommen zwei der Hokage-Gehilfen durch die Tür mit einem Stapel Anträgen, Berichten und weiteren Zetteln, „Einer von euch! Geh sofort los und such Tsunade, sie soll so schnell wie möglich wieder herkommen. Sag ihr dass es sehr dringend ist. Sag ihr, es ist wegen Akatsuki!“

Denn gerade hat die Decodiererin den Brief zu Ende vorgelesen und was Jiraiya da erfährt ist echt schrecklich.

Der Roku-Daime liest sich den Brief selbst noch einmal durch.
 

Gaaras Brief:
 

Sehr geehrte Hokage von Konoha-Gakure,
 

ich habe durch eine Untersuchung, die ich als erste Amtshandlung vor 4 Jahren einberufen habe, viele Informationen über die Geheimorganisation Akatsuki, im Laufe der Jahre erfahren können. Durch den Entführungsversuch vor einiger Zeit ist mir zudem noch einiges mehr klar geworden.

Ich würde mich sehr freuen wenn sie mich in Konoha willkommen heißen würden und ich ihnen von der Gefahr Namens Akatsuki berichten dürfte.
 

Mein Anliegen ist natürlich nicht ganz selbstlos, ich hoffe durch den Informationsaustausch zwischen uns mein Dorf besser beschützen zu können und einen Verteidigungspackt zwischen Konoha- und Suna-Gakure abschließen zu können, aber darüber können wir bei meiner Ankunft reden.
 

Zudem möchte ich noch sagen, dass die neusten Informationen sehr beunruhigend sind, da sie die Sicherheit und das Bestehen von Konoha betreffen. Aufgrund der Gefahr dass diese Nachricht abgefangen sein könnte und der Code der Schrift geknackt sein könnte würde ich ihnen von dieser Gefahr lieber selbst berichten.
 

Zu letzt:

Da die genannte Gefahr zu nah bevorsteht, kann ich nicht auf eine Rückmeldung von ihnen warten und habe daher beschlossen mich mit meinen besten Männern nach Konoha zu begeben.

Bitte haben sie Verständnis für diese Entscheidung, wir werden einen Tag nach Erhalt dieser Nachricht in Konoha ankommen.
 

Kazekage von Suna-Gakure

Sabaku-no Gaara
 

„Wow, wie förmlich, hätt ich nicht von Gaara erwartet…, aber egal, schickt sofort zwei Anbu Teams los. Sie sollen dem Kazekage und seinen Männern entgegenkommen und sie sicher hierher geleiten.“

„Ja. Verstanden.“ – antwortet der andere Gehilfe und macht sich auf den Weg.

Als gerade Shikamaru reinkommt um seinen Bericht seiner letzten Mission abzugeben fährt ihn Jiraiya an:

„Shikamaru, los schnell! Trommel alle Jonin zusammen und den Anbu-Teamleiter. Ich glaube sie ist gerade in ihrem Büro und organisiert die Aufträge der Anbu.“

Total desinteressiert wie immer, mault Shikamaru rum, doch der Roku-Daime schreit ihn, vollkommen unerwartet für Shikas Begriffe, an und als er hört was Jiraiya ihm sagt, wird ihm der Ernst der Lage klar.

„Los jetzt, beeil dich.“
 

In der Zeit sind Tsunade und Shizune wieder da, Jiraiya unterrichtet sie um was es geht und dass die Jonin und Hinata schon unterwegs sind. Zudem befielt Tsunade Shizune auch mit zu helfen und schickt sie ebenfalls los.
 

Nach knapp einer dreiviertel Stunde kommt Shizune vollkommen abgehetzt wieder im Büro des Hokage an, mit so einigen Jonin und auch mit Hinata, welche sie unterwegs getroffen hat, im Schlepptau.

20 Minuten später kommt auch Shikamaru mit dem Rest der gerade verfügbaren Jonin.
 

„Gut!“ – verkündet Tsunade.

Und Jiraiya beendet ihren Satz: „Wir haben euch hergerufen, da wir nun etwas genauere Informationen über den Angriff von Akatsuki haben.“

„Besser gesagt“, unterbricht ihn Tsunade, „hat der Kazekage genauere Informationen, er ist schon auf den Weg hierher.“

„Zwei Anbueinheiten sind schon auf dem Weg um ihn und seine Leute zu begleiten.“ – fährt Jiraiya fort, „Laut Gaara-Sama, werden sie morgen gegen Mittag hier sein und wir wünschen, dass alle hier im Raum morgen im großen Konferenzraum, eine Etage unter uns, erscheinen.“

Und Tsunade schließt wieder an: „Dort wird uns Gaara dann alles erzählen was er uns zu berichten hat und weiteres, soweit wir dies aus dem Brief entnehmen konnten.

Zudem möchte ich dich, Hinata, bitten alle derzeitigen Anbu-Aktivitäten einzustellen, da wir unsere gesamte Stärke gegen diesen Angriff brauchen werden.“

Alle im Raum sehen sich an und tuscheln, sie hatten zwar alle schon von dem vermutlichen Angriff gehört, aber niemand sagte ihnen wer die Quelle sei und wann es soweit sein würde. Sakura wusste natürlich dass es nur Naruto sein konnte, dessen Hilfe Tsunade und Jiraiya abgewiesen haben.

Sie sieht ihren Teamkollegen an, doch Kakashi lächelt nur vertraut zurück.

„Keine Sorge Sakura, es wird schon alles gut!“

Wie gern würde sie das glauben, dass alles gut wird, dass Akatsuki einfach nicht angreift, Naruto wieder zurück ins Dorf kann und auch dass Sasuke wieder zurück kommt, aber die Wirklichkeit sieht nun einmal anders aus.

„… Ja, Kakashi-Sensei… alles wird gut!“ – Sakura lächelt zurück, doch es ist ein gestelltes lächeln ….
 

Nach der Unterredung verlassen alle das Büro und Tsunade gönnt sich eine Auszeit, die nach Shizunes Ansicht völlig unangebracht ist, wenn man die Umstände bedenkt. „Shizune, sei nicht immer so steif, nur wenn ich mich entspannen kann, kann ich das Dorf auch gut verteidigen und Jiraiya ist ja auch noch da!“ - und damit ist sie auch schon mit einem Lächeln auf den Lippen verschwunden.
 

Tsunade schlendert ein wenig über die Straßen, trifft hier und da jemanden mit dem sie redet und geht dann weiter, Tonton immer auf ihren Armen.

„Tsunade-Obaasan…“ kommt es leise von einer Gasse geflüstert und die angesprochene weis sofort wer es ist. *Naruto!*

Sie lässt Tonton los und springt auf die Gasse zu, doch Naruto kann ihren Angriff abwehren, indem er sie am Unterarmpackt. Gleiches tut er mit dem zweiten Arm von Tsunade, mit welchem sie gerade zuschlagen will. Er dreht den Go-Daime so, dass dessen Arme nun verschränkt auf ihrem Rücken sind.

„Tsunade-Sama, ich weis dass ich dich nicht lange so halten kann, deswegen will ich dir sagen, dass ich auf Bitten von jemandem hier bin. Ich möchte die Person nicht preis geben, da sie sonst eventuell in Gefahr kommt, aber ich möchte dich in ihrem Namen etwas fragen.“
 

Auch gleich nachdem Naruto seine Worte beendet hat lässt er sie los und springt ein kleines Stück weiter in die Gasse hinein: „Nun?“

„Warum sollte ich die zuhören und dich nicht gleich töten?“ – fragt Tsunade verärgert, worauf Naruto ganz schnippisch antwortet: „Hatten wir das nicht schon mal? Die Anbu hat mich fünf Jahre nicht gefunden und töten könnt ihr mich nicht.“

„Warum glaubst du könnten wir dich nicht töten?“ – fragt Tsunade gelassen und etwas arrogant, „Ich glaube kaum, dass du noch einmal einfach so aus Konoha verschwinden kannst und auch nicht, dass du alle Jonin und Anbu hier besiegen könntest!“
 

Naruto lässt sich Zeit um zu antworten …
 

„Tsunade-Sama…, es gibt für mich genau vier Möglichkeiten einen oder mehrere Feinde zu besiegen oder zu töten. Zwei davon fordern ein gewisses Risiko für mich.
 

Ich kann einen Gegner mit meinem eigenen Chakra besiegen oder mit dem des Kyuubi.

In beiden Fällen, habe ich die totale Kontrolle über mich.

Eine dritte und nicht ganz so riskante Variante ist, dem Kyuubi zu erlauben knapp 50 % meines Körpers zu übernehmen und mich kontrollieren zu lassen, mit einem Großteil seiner Kraft, dies musste ich bisher einmal machen. Das Risiko besteht darin, dass der Kyuubi mehr als 50 % meines Körpers übernimmt und mich in totaler Kontrolle hat.

Die vierte und gefährlichste Möglichkeit ist auch die sicherste einen Feind zu besiegen, ich kann einfach nicht verlieren wenn ich in diesem … Modus… bin“ – Naruto lächelt hämisch, doch Tsunade lässt das kalt und sie unterbricht ihn als er gerade weiter ausführen will: „Was sollte mich das interessieren? Orochimaru hat sich auch für unbesiegbar gehalten und wurde von dritten vor gut fünf Jahren erheblich geschwächt und…“. Naruto unterbricht sie: „Ja… eine seiner größten schwächen ist es sich zu überschätzen!

Egal…
 

Wie ich bereits sagte, bin ich auf Wunsch der einzigen Person hier, die mich noch an Konoha bindet. Ich werde dir eine Frage stellen, Tsunade….“ – Naruto zögert erst…

„Warst du für oder gegen meinen Tot?“
 

Tsunade hätte jede Frage erwartet, aber nicht so etwas.
 

Ursprünglich war sie ja für Narutos Tot, aber in Anbetracht der Lage hatte sie für seine Mithilfe gestimmt, doch Jiraiyas Argument Naruto könnte instabil werden und der Kyuubi frei gelassen werden war zu eindringlich und nun einmal die Wahrheit.

„Ich…

Ich wollte deine Hilfe während des Angriffes nutzen, dich danach aber…

… dich danach deiner `Strafe´ unterziehen und unter Umständen hätte ich es auch selbst getan…

…aber, …“

Merklich durcheinander versucht Tsunade, untypisch für sie, etwas zusammen zu stottern.

„Was wäre wenn ich mich, naja, bewähren würde? Könnte ich dann…, könnte ich…“ – Naruto fällt es schwer seine Worte zu fassen doch dann denkt er plötzlich an Hinata und was er ihr sagte *Dir zu liebe…, Hinata.*

„Könnte ich, wenn ich mich bewähre, wieder in Konoha leben?“ kommt es mit einem mal aus Naruto raus…
 

Noch unerwarteter als die vorletzte Frage ist nun diese, *Was könnte ihn zu so einer Frage bewegt haben? Oder wer? Wieso?*.

„Naruto…du, du weist in welcher Lage du dich befindest, oder?

Ich glaube kaum das dich der Rat und die andern hier akzeptieren würden, sie werden fordern dich zu töten und …“

„Sie werden bald anders denken…!“ – unterbricht Naruto

„Danke dass du mir zugehört hast…“

Und erneut ist Naruto einfach so vor Tsunades Augen verschwunden.

Von Wind und Feuer

Anmerkung:

Also ich muss hier zum erstenmal eine Anmerkung machen:

dies ist mein bislang länsgtes Kapi *applaus*, auch wenns nur ca 300 Wörter länger is als sont XD

naja, das wa sich eigentlich sagen wollte ist, dass ja viele in den commis zum 11. kapi geschrieben haben, dass es nun endlich losgeht un so. leider muss ich euch enttäuschen :(

aber jede gute geschichte brauch nen spannungsboden un auch n bissl handlung wär nich schlecht, deswegen kommt hier nochma ein kapi viel gelaber und ein paar erklärungen, aber ich hoffe dass es nicht zu abschreckend ist XD

ich verspreche euch baldig wieder aktion und dann gibts auch wieder was neues von naru *spoiler*

ups, schon wieder gespoilert, naja was solls *rotwerd*

dann ma viel spaß beim lesn un bleibt mir treu (bitte!! *dackelblick*)
 

nun gehts los:
 

"..." -> Dialog

*...* -> Gedanken
 

Von Wind und Feuer
 

Genau wie es der Kazekage in seinem Brief erwähnt hat, kommt dieser mit seinem Gefolge und den zwei Anbu-Begleiteinheiten einen Tag nach der Ankunft von Takamaru an.

Tsunade, Jiraiya und fünf der wichtigsten Vertreter Konohas warten bereits am Großen Tor auf die Ankunft von Gaara-Sama.

„Sollten sie nicht schon da sein?“ – fragt Hinata, die trotz ihres Status als Anbuteamleiterin noch immer recht schüchtern wirkt.

„Ja, eigentlich …“, doch Tsunade unterbricht ihren Satz, als eine Gruppe von Ninja in Sichtweite kommt.

„Da sind sie endlich, also kein Grund zur Sorge!“ sagt Kakashi lächelnd zu Hinata.

„Herzlich willkommen in Konoha-Gakure, es ist schade dass wir uns unter diesen Umständen wiedersehen.“

Gaara geht auf Tsunade zu und reicht ihr seine Hand.

„Ja, es ist bedauerlich, dass sich unsere beiden Dörfer nur in Gefahrenzeiten nahe stehen.

Es würde mich freuen, wenn wir neben dem Abwenden der Gefahr Akatsuki auch dies ändern könnten.

Go-Daime-Sama…

Roku-Daime-Sama…” – Gaara nickt nun beiden Hokage zu und macht eine Bewegung, die Tsunade und den Rest des Empfangskomitees zum Abmarsch bewegt. Sie begleiten die Suna-Gruppe zum Hokage-Gebäude, wo die Versammlung stattfinden soll.

Auf dem Weg fangen die Kage schon an sich über diverse Dinge zu unterhalten:

„Kazekage-Sama, ich wollte fragen …“, Gaara unterbricht Jiraiya: „Nennt mich doch nur Gaara bitte.

Ihr wolltet etwas sagen Jiraiya?“

Etwas desorientiert versucht sich Jiraiya wieder auf seine Frage zu besinnen: „Ach ja, ich wollte fragen, wie sicher bist du dir in Bezug auf die Informationen über Akatsuki?“

„Ich habe, wie in meinem Brief erläutert, vor vier Jahren bereits eine Ermittlung beginnen lassen, die sich ausschließlich mit der Beschaffung von Informationen über Akatsuki beschäftigt hat. Ich selbst war dabei die höchste Instanz, welche alle Informationen als erstes bekommen hat.
 

Desweiteren, wissen wir, dass in Orochimarus Reihen ein Spion des Nuke-Nin Aka-Suna no Sasori (Sasori des roten Sandes) ist, wir konnten diesen unbemerkt austauschen, sodass wir praktisch direkt auf Informationen von Orochimaru und Sasori zugreifen konnten.
 

Sichtlich erstaunt über diese Nachricht sehen sich die Konohas gegen seitig an und dann zurück zum Kazekage.

„Und bis heute hat dieser Sasori noch nichts bemerkt? Wie kannst du dir sicher sein, dass du nicht mit falschen Informationen beliefert wurdest?“ – stellt Kakashi fragend fest.

„Nun“, beginnt Gaara, „Hundertprozent sicher können wir uns natürlich nicht sein, aber ihr müsst wissen, wir haben den Spion nicht einfach nur gegen einen Ninja ausgetauscht, sondern eine geheime Technik angewandt, die einen perfekten Klon des Zieles des Jutsus erzeugt.

Er hat dieselben Fähigkeiten und Erinnerungen, jedoch haben wir seine, naja, Einstellung geändert, er gehorcht nur mir und berichtet nur mir.“

Schüchtern vor der imposanten Aura Gaaras, wagt sich Hinata leise dazwischen:

„Kazekage-Sama, ich wollte sie fragen, wie weit reichen diese Informationen? Ich meine, sind es einfach nur Ausklärungsinformationen, oder über die genaue Mitgliederzahl und Namen und …“ Hinata wird immer leiser, als Gaara sie mit einem abwürgendem Blick ansieht und antwortet:

„Ich würde diese Details gerne mit euch allen besprechen, wenn wir in eurem Konferenzraum sind, damit alle sie hören und ich mich nicht wiederholen muss.“ – Gaara kann sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen, als er mit seiner Antwort ein noch größeres Zurückhalten Seitens Hinata erzeugt hat.
 

„Nun, da sind wir, bitte hier entlang Gaara.“ Weist Tsunade den Kazekage an und zeigt auf die Eingangstür des Hokage-Gebäudes. Ein paar Minuten später dann erreichen sie endlich den Großen Konferenzraum im unteren Stockwerk des Gebäudes.
 

Alle Oberhäupter der Konoha-Clans, die hochrangigsten Jonin, Chuunin und Hinata die Anbuteamleiterin sitzen mit Jiraiya, Tsunade und den Ninja aus Suna in dem Raum.

Der Go-Daime und Roku-Daime jeweils neben Gaara, links und rechts.
 

Da steht Tsunade auf und:

„Hiermit eröffne ich die Versammlung um die Akatsuki-Krise und übergebe gleich zu Beginn das Wort an Kazekage Gaara-Sama.
 

Bitte…“ – Tsunade setzt sich wieder hin und weist mit ihrer Hand auf Gaara, der gerade das Wort ergreift.
 

Kühl, trocken und direkt beginnt Gaara seine kleine Ansprache:

„Ich möchte gleich anfangen, ohne weiter Drumherum zu reden.

Nach den Informationen unseres Agenten, wird sich Akatsuki in genau zwei Tagen an einem geheimen Ort treffen, den wir leider nicht in Erfahrung bringen konnten.

Weiter wissen wir aber, dass sie dort die Planung auf den Angriff festlegen.

In meinem Brief schrieb ich, dass sechs Akatsukis angreifen werden, nach neuesten Informationen, die ich während unserer Reise hier her bekommen habe, werden es nun neun Angreifer sein.

Jedoch haben wir keine Ahnung wer die anderen drei sind.“
 

Ein allgemeines Schweigen geht durch die Runde und Gaara macht eine kleine Pause bevor er weiter redet:

„Ursprünglich hatten wir geplant Akatsukis Geheimversteck ausfindig zu machen und sie alle mit einmal auszulöschen, doch dies ist uns nicht mehr möglich, da der letzte Angriff auf mich, mein Dorf zu sehr geschwächt hat, als dass wir auch nur einen Ninja mehr als jetzt schon entbehren können.“
 

„Und nun greifen sie Konoha an!“ – schaltet sich Jiraiya ein, als er eine gewisse Trauer in Gaaras Gesicht erkennt.

Doch der Kazekage fängt sich schnell wieder und spricht weiter, wobei sich Jiraiya wieder setzt.

„Genau, nun versuchen sie Konoha auszuschalten, aber bisher konnte ich mir nicht erklären warum sie dies tun sollten, auch unser Spion konnte in der Beziehung nichts in Erfahrung bringen.“

„Nun…“ – meldet sich Tsunade etwas kleinlaut – „wir sollten hier und jetzt vielleicht eine Kleinigkeit aufklären: “

Nach diesem Worten blicken alle im Raum Tsunade verdutzt an, einige der Konoha Ninja konnten sich erklären dass es um Naruto geht, aber für den Rest würde dies eine kleine Offenbarung werden.
 

„Vor einigen Tagen bekamen wir unerwartetem Besuch von jemandem den wir über fünf Jahre nicht mehr gesehen haben; ein Abtrünniger.“

Tsunade wendet sich erst Sakura zu und nach einiger kurzer Zeit schwenkt sie zu Gaara und blickt ihm in die Augen: „Du kennst ihn Gaara, es ist Naruto, der vor fünf Jahren mit dem Abtrünnigem und Akatsuki-Mitglied Itachi mitgegangen ist.“
 

Erneut herrscht Schweigen in der Runde, denn nur die zwei Hokage, Kakashi und Sakura und Hinata wussten bisher dass Naruto wieder im Dorf ist. Sichtlich geschockt sind die anderen der Versammlung; es bricht kurz darauf ein kleiner Tumult aus, denn jeder hat Fragen und alle reden sie durcheinander.

„RUHE MEINE DAMEN UND HERREN!“ – brüllt Tsunade, wendet sich wieder Gaara zu und nachdem sich alle wieder beruhigt haben spricht sie weiter:

„Naruto hat uns mitgeteilt, dass er eine Tat begangen hat, welche Akatsuki wütend gemacht hat und da sie anscheint einen Angriff auf Konoha sowieso geplant hatten, kam ihnen dies sehr gelegen.“
 

Baki, der Ehemalige Jonin von Gaara, Temari und Kankuro und jetzt Ratsvorsitzender von Suna sieht während Tsunade spricht in Gaaras Gesicht einen Erinnerungswall aufschwemmen, denn Naruto war es, der ihn damals vor über fünf Jahren aus der Dunkelheit gerettet hat, er war es der ihm ein Freund war, ohne viele Worte, aber dennoch klar verständlich.

„Naruto…“ murmelt Gaara vor sich hin und lässt sich auf seinen Stuhl fallen.

*Nun bist du es der der Dunkelheit nicht entkommen konnte und der in ihr gefangen ist und ob du willst oder nicht, dich nicht mehr aus ihr erretten kannst.*
 

„Was…“ meldet sich Gaara und alle verstummen erneut „was haben sie mit Naruto vor?“

„Mit Naruto?“ – erhebt sich Kakashi und will gleich weiter sprechen, doch da meldet sich einer der Ratsoberhäupter von Konoha: „Naruto, er wird seiner gerechten Strafe unterzogen, er hat Konoha verraten und sich dem Feind anvertraut, damit die Geheimnisse von Konoha und auch den Kyuubi zum Feind gebracht, wie ihr sicher wisst, Kazekage-Sama. Daher wird er wenn er gefasst wurde hingerichtet.“

Gaara blickt über die Runde und kann einen Zwiespalt über dieses Thema in den Gesichtern der Konoha-Ninja erkennen. *hmm, einige scheinen anderer Meinung zu sein* denkt sich Gaara und will sich an Tsunade wenden: „Tsunade ich…“ – doch wird jäh von Baki und Hinatas Vater fast wie im Chor unterbrochen: „Genug nun!

Wir sollten uns zuerst einmal um die Sicherheit von Konoha kümmern, bevor wir irgendwelchen Nuke-Nins hinterherjagen.“

„Kazekage-Sama“ spricht Hiashi nun allein, könnt ihr uns noch etwas über Akatsuki sagen? Zum Beispiel welche Fähigkeiten sie haben?“

Hinatas Vater und Baki, die aufgestanden sind, setzten sich nun wieder, da Gaara erneut das Wort erhebt:

„Ja, wir haben noch einige mehr Informationen, leider sind diese nur begrenzt:

Aka Suna no Sasori ist der Meister des Puppenspiels, er arbeitet mit tödlichen Giften und Fallen, die seine Puppenkunst perfekt machen. Wir vermuten dass er sich selbst auch verändert hat und einen Teil von sich zur Puppe gemacht hat.

Er ist ein starker Gegner, aber bei weitem nicht der gefährlichste.
 

Hoshikage Kisame hat das mengenmäßig meiste Chakra bei Akatsuki und ist ein Spezialist was Wasser-Jutsus anbelangt. Er ist ein tödlicher Jäger und einer der der sieben Schwertkämpfer, damit besitzt er Samehada, ein Schwert von großer Macht und der Fähigkeit Chakra zu Absorbieren, zusätzlich lässt es sich nur von Kisame führen.
 

Der dritte ist Deidara, er benutzt ungewöhnliche Explosionen, dazu formt er Figuren aus Chakra und Ton, die er nach Belieben explodieren lassen kann. Er scheint nicht sonderlich gefährlich, aber man sollte sich nicht täuschen lassen.“

Gaara macht eine kleine Pause und erinnert sich, dass Deidara mit zwei anderen Akatsukis ihn damals angegriffen hatten und er ihn unterschätz hat, was schlimme Folgen hatte.
 

„Der nächste ist Zetsu, er ist der einzige über den wir keine genauen Informationen haben, er scheint laut Beobachtungen die Körper seiner besiegten Feinde mit seinem zu verschmelzen und so ihr Chakra zu Absorbieren um stärker zu werden, dies sind jedoch alles nur Vermutungen.

Über welche Fähigkeiten er im Kampf verfügt, konnten wir leider auch nie herausfinden.
 

Der fünfte ist Hidan, er ist ein Anhänger der Jashin-Religion, er ist sehr sehr gefährlich, blutrünstig und gilt als unbesiegbar. Er trägt eine große dreiblättrige Sense mit sich, mit der er das Blut seines Gegners aufsaugen kann.

Ist dies einmal geschehen, so ist der Kampf auch fast schon vorbei, denn mithilfe des Blutest seines Gegners, zeichnet er das Zeichen Jashins (Jashin ist der Gott dieser Religion, wer mehr wissen will, sollte sich an Herr Google wenden XD) auf den Boden und sobald er dieses Zeichen betritt, ist er mit seinem Opfer verbunden und jeder Schaden der Hidan zugefügt wird, wird auch dem Opfer zugefügt.

Durch seine mysteriöse Fähigkeit nicht zu sterben, macht ihn das zu einem extrem gefährlichen Gegner.

Wir wissen leider nicht wie man ihn aufhalten oder besiegen könnte, daher werde ich mich persönlich mit ihm befassen.“
 

Nachdem Gaara dies gesagt hat, meldet sich Baki besorgt und gebieterisch: „Gaara, wieso? Ihr solltet euch zurück halten Kazekage.“

Gaara wendet sich zu Baki und wirft ihm einen strafenden Blick zu und: „Macht euch keine sorgen, ich werde mich mit ihm befassen. Weiter…“

Nachdem sich alle ein wenig beruhigt haben, spricht Gaara weiter:

„Der letzte von Akatsuki ist Kakuzu auch über ihn wissen wir nicht viel, nur dass er der angeblich perfekte Partner von Hidan ist und dass er mit einer mysteriösen Technik seine Organe nach Belieben austauchen kann.
 

Wie ich bereits sagte, werden noch drei weitere Feinde mit den sechs Akatsukis angreifen. Meine Spione und Aufklärer werden zwar noch versuchen herauszufinden wer diese drei sind, doch viel Hoffnung mache ich mir in dieser Beziehung nicht, wir sollten also auf das Schlimmste gefasst sein.
 

Bevor ich mein Wort abgebe, möchte ich noch eins sagen:

Wir denken, dass die Angreifer versuche werden, erst die Oberhäupter von Konoha zu töten und danach erst die übrigen Bewohner, wir sollten also Wert auf Schutz und Teambildung legen.“

Ein Schatten zieht auf - Die Schlange und ihr Biest

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Ein Schatten zieht auf

Die Schlange und ihr Biest
 

Irgendwo im Flussland.
 

Die Nacht ist klar, die Sterne leuchten hell auf und die drei Akatsukis - Kisame, Sasori und Deidara – bewegen sich langsam auf einen großen Felsbrocken, der direkt in einer Steilklippe verankert ist, zu.

Deidara bemerkt wie groß der Mond heut zu sein scheint und dass er heller leuchtet als üblich.

Kisame tritt etwas weiter vor den Brocken als die andern zwei, zieht seine rechte Hand vor seine Brust und formt ein Siegel: „Kai!“

Ein leichtes Grollen erhebt sich und der Fels beginnt sich langsam zu bewegen.

Durch den Krach scheucht es die Vögel auf den umliegenden Bäumen hoch und sie fliegen davon.
 

Nachdem sich der Stein erst aus der Klippe heraus und dann nach oben bewegt hat, betreten die drei nun eine Höhle und Kisame lässt den Fels wieder sinken, indem er seine Hand senkt.

„Hmm, ich hasse die vermoderte Höhle!“ – sagt Deidara leicht verbittert, „hier ist es immer so kalt und…“, doch er wird unterbrochen, beziehungsweise hört auf zu reden, als er eine dunkle Gestalt vor sich sieht.

Kisame kniet sich vor diese hin: „…-Sama, bitte vergib mir, ich…“

Doch der blauhäutige wird je von der Gestalt unterbrochen: „Kisame, es ist zwar schon eine Weile her, aber du wirst deine Strafe noch bekommen, dies soll jetzt jedoch nicht unsere Sorge sein… später.“

Der Leader von Akatsuki wendet sich ab geht einige Schritte weiter in die Höhle rein, welche wohlbemerkt gigantisch ist. Sie erstreckt sich über mehrere Tunnelsysteme und beherbergt einen kleinen Flusslauf indem Wasser plätschert.
 

Kisame erhebt sich wieder, gefolgt von Deidara und Sasori gehen sie dem Leader nach.

Hinter einem den Schatten der Höhle erscheinen nun weitere Gestalten, die zweifelsohne alle zu Akatsuki gehören und sich langsam hervor bewegen.

Der Leader hebt seine linke Hand, formt ein Siegel und:

„Dōteki na no ao~ku akari (blau tanzende Lichter)!“ – von einem auf das andere mal erscheinen fünf kleine Kugeln die von blauen Flammen umschlossen sind, sie schweben förmlich vor sich hin, bis die dunkle Gestalt ihre Hand senkt, dann schließen die Sphären auf einmal insich drehend nach oben und stoßen an der Decke der Höhle zusammen.

Nach einem grellen aufleuchten verschmelzen die Kugeln. Sie geben ein strahlendes blaues Licht ab, welches fast die ganze zu sehende Höhle erleuchtet.

„Tolles Feuerwerk!“ bemerkt Deidara, welcher je verstummt, als ihm die dunkle Gestalt erneut einen finsteren Blick zuwirft.

„Wir sind hier um den Angriff auf Konoha zu planen und nicht um rumzualbern, verstanden!?!“

Kleinlaut antwortet Deidara mit einem `Os´ und begibt sich mit Sasori an eine andere Stelle.

„Wo sind die Schlange und seine Untergebenen, wollten die nicht mitmachen bei dem Angriff?“ – merkt Zetsu an, der sich leicht von dem blauen Licht gestört fühlt.

„Wollte sich später mit uns treffen, wir sollen ihm dann alles so mitteilen. Er ist nur an einer Person interessierte sagte der Mistkerl! Ihn Interessiert Konoha nicht“ – meldet sich Kakuzu zu Wort, der sichtlich angewidert über diese Person spricht.

„Nun“, beginnt der Leader, „wir sind das erstemal wieder versammelt, seit dem gescheiterten Angriff auf Suna!“ – dabei wirft die Gestalt Sasori, Deidara und Kisame strafende Blicke zu, da sie es waren denen es nicht gelang den Jinchuuriki Shukaku zu entführen.

„Dieses Attentat, darf auf gar keinen Fall schief gehen, wir werden von der Welt nun schon nicht mehr als so gefährlich eingestuft, da drei von uns einen einzigen nicht besiegen konnten.

Sollte der Versuch Konoha zu zerstören und wenn möglich den Jinchuuriki Kyuubi zu entführen uns nicht gelingen, werden wir bald nur noch als Witzfiguren dastehen!“

„Er war nur einer, wie konntet ihr Nieten das nur verhauen?!“ fährt Hidan die beauftragten des Suna Angriffes genervt an und noch bevor sich einer drei zu Wort melden kann, schaltet sich der Leader wieder dazwischen. „Haltet die Klappe, alle zusammen.

Wir haben Itachi schon verloren, ein großer Verlust und sein Ring ist bis heute noch nicht aufgetaucht. Damit ist die Extraktion eines Bijuu noch schwieriger und langwieriger geworden als schon ohne Orochimaru.“

Erneut meldet sich Zetsu mit einer Frage und wirkt vollkommen gelassen, doch diesmal schein er mit einer anderen Stimme zu reden (in japanisch redet der schwarze in Kanji und der weiße in Kana[soweit ich weis XD] ) : „Was ist mit Kisame, wer soll ihm als Partner zugetragen werden?“

Abwertend blick Kisame Zetsu an: „Pah, ich brauch keinen Partner, ich schaff …“

Doch wieder wird der blauhäutige unterbrochen: „Sobald Tobi Itachis Ring gefunden hat, wird er dein Partner, Ende dieser Diskussion!“

„Aber .. .-Sama, wieso…!“

„Es ist entschieden!! Weiter im Text, wie sehen eure Berichte aus?“

Verwirrt und miesmutig nimmt Kisame diese Entscheidung hin.
 

„Seit kurzem sichert Konoha seine Grenzen mit mehr Anbu und Jonin Einheiten. Es sind nun mindestens doppelt soviele“, beginnt Sasori, „es wird schwierig ohne großes Aufsehen ins Dorf zu gelangen.

Bis jetzt hätte wir unbemerkt reinkommen können, doch durch die erhöhte Sicherheit ist dies fast unmöglich!“

„Dann töten wir halt alle und greifen frontal an, was ist schon dabei!?“ – wirft Deidara Sasori vor, doch jener erwidert sofort:

„Bei dem Angriff auf den Shukaku hat deine offene Angriffstaktik auch nicht funktioniert, wir sollten eine gute Strategie anwenden, selbst wenn wir in Stärke überlegen sind.“

„Hey, willst du mit jetzt die Schuld für den vermasselten Angriff auf Suna geben, Senpai-Sama?“

Doch ehe Sasori etwas erwidern kann, schaltet sich Hidan mit seinem Bericht ein:

„Wir haben versucht den Jinchuuriki Kyuubi ausfindig zu machen, jedoch haben wir seine Spur vor gut zwei Wochen an der Grenze zum Feuerland verloren.“

„Vermutlich“, unterbricht der Leader, „ist er nach Konoha um sie zu warnen …

Zetsu…“, die dunkle Gestalt wendet sich von Hidan ab zu Zetsu, “konntest du Informationen sammeln was Suna angeht?“

„Ja…“, nun scheint wieder die andere Stimme zu sprechen, „der Kazekage ist mit seinen besten Ninja nach Konoha aufgebrochen. Keine Ahnung warum. Dass sie von diesem Angriff wissen ist aber sehr unwahrscheinlich.“
 

„Gut…

Ruhe alle!“ – Sekunden nachdem der Leader sein Wort erhebt schweigen auch Sasori und Deidara, die sich immer noch streiten.

„Ihr werdet in den gewohnten Teams angreifen.

Hidan und Kakuzu von Norden. Ihr müsst so schnell wie möglich zu den Hokage von Konoha vordringen und sie töten! Lasst euch unterwegs nicht auf sinnlose Kämpfe ein, beherrscht euch diesmal Verstanden Hidan?“ Nüchtern nicken die beiden.
 

„Sasori und Deidara, ihr werdet vom Osten her angreifen, schaltet die Grenzposten aus und lenk die Aufmerksamkeit auf euch, damit die andern Teams ungestörter sind.

Ihr zweit seid für den Hauptangriff verantwortlich. Sobald Deidara mit seinen Explosionen die meiste Anzahl an Konoha-Ninja zum Ost-Tor gelockt hat, werden die anderen Teams angreifen.“

Wieder nicken die angesprochenen nur nüchtern, doch in Deidaras Gesicht ist ein leichtes Grinsen zu sehen.
 

„Wenn alles nach Plan läuft, wirst du, Deidara, nach dem du die Zeichen alle anderen erhalten hast, dass sie das Dorf verlassen haben, dein Spezialangriff aufführen und Konoha in Schutt und Asche legen!“ – „Sehr gern“ antwortet Deidara nur weiter grinsend.
 

„Zetsu, du wirst dich mit der Schlange und seinen Anhängern treffen. Ihr werdet durch das Süd-Tor am ungesehensten durchgelangen und dann sofort den Kazekage suchen sowie ihn kampfunfähig machen,

Aber denk dran, wir brauchen ihn lebend.“
 

„…-Sama“ unterbricht Zetsu, „die Schlange sagte dass sie nur Interesse an einer Person habe, was wenn er sich weigert den Shukaku anzugreifen?“

„Dann mach es allein und töte den Mistkerl danach!“

„Verstanden!“ – antwortet nun die dunkle Seite von Zetsu mit einem Unterton der leicht fanatische Freude ausstrahlt.
 

Nun wendet sich der Leader zu Kisame: „Kisame, du wirst dich mit Deidara und Sasori zum Ost-Tor begeben, aber dich unbemerkt neben dem erzeugtem Chaos hineinschleichen und den Kyuubi suchen. Besiege ihn und bring ihn her, nicht töten, verstanden?!“

„Ja …-Sama“
 

„Gut, dann wär alles geklärt. In zwei Tagen, zum Vollmond, wird der Angriff beginnen.“

Mit Gelächter verschwinden die Schatten allmehlig aus der Höhle und Kisame, Sasori und Deidara bleiben als einzige zurück:

„Lasst uns morgen Abend aufbrechen und bis dahin noch Kraft sammeln“ – schlägt Sasori vor, Kisame und Deidara sind davon zwar nicht sehr begeistert, stimmten aber wohl oder übel zu.
 


 

Vor knapp zwei Jahren irgendwo im Land der Klänge.
 

Kabuto eilt so schnell er kann durch die Gänge des unterirdischen Versteckes von Orochimaru.

„Morgen wird ich endlich das Sharingan anmich bringen und noch viel viel stärker werden!“ hysterisches und machthungriges Lachen ist von Orochimaru zu hören während er mit einer Schlage spielt und gerade Kabuto hereinstürmt.

„Kabuto, was machst du hier für ein Krach? Soll ich dich töten oder was?“

„Nein Orochimaru-Sama, aber ich habe schlechte Nachrichten, unsere Spione haben mir eben berichtet, dass sich Naruto, der Jinchuuriki aus Konoha, auf den Weg hierher befindet!“

„Was?“ verärgert schreckt die bleiche Person auf und funkelt Kabuto aggressiv an, ebenso wie die Boa, welche sich um Orochimarus Hals geschlungen hatte und nun in Richtung Kabuto blickt.

„Sama, ich würde empfehlen die Übertragung zu verschieben. Ihr müsst euch immer erst an den neuen Körper gewöhnen und seid in dieser Zeit meist sehr schwach!

Ihr solltet es verschieben und Sasuke für eine kurze Weile auf eine Mission schicken.“
 

Zu Orochimarus bedauern hat Kabuto recht: „Gut, schick ihn nach Ame, irgendjemanden töten, auf keinen Fall darf er Naruto begegnen.

Ich werde ihn selbst töten. *Wer weis welche Probleme er mir noch bereiten könnte, vor allem wenn Akatsuki ihn zu fassen bekommen sollte. Doch was macht der Junge hier allein?*

„Los mach schon!“ – fährt er Kabuto an, der sofort zu Sasuke stürmt.
 

Noch am selben Tag schick Kabuto Sasuke auf eine angebliche Mission eine wichtige Person in Ame zu töten.
 

Und noch in der selben Nacht erreicht Naruto sein Ziel, das Versteck von Orochimaru in dem er seinen Freund, Sasuke, zu finden hofft.
 

Als er gerade das unterirdische Labyrinth betreten will, sieht er wie eine Gestalt heraustritt.
 

„Naruto-Kun, lange nicht gesehen. Du bist groß geworden!“

Lächelt ihn Kabuto an, doch Naruto steht nur regungslos vor dem grauhaarigem und stiert ihm in die Augen.

„Du kannst das Chakra des Kyuubi also endlich beherrschen?!“ – bemerkt er, als er in Narutos nun rot leuchtende Augen blickt.

„Sasuke, wo ist Sasuke?“ sind die einzigen Worte des Abtrünnigen an seinen Gegenüber.

Unwissend blickt der angesprochene drein: „Ah, deswegen bist du also hier, naja ich muss dir sagen er ist nicht hier, er…“ doch bevor er auch nur ein weiteres Wort sagen kann bricht in Naruto die Wut aus: „WO IST SASUKEEEEE!?“ und mit einem mal beginnt Naruto von rotem Chakra umschlossen zu sein, dass es selbst Kabuto sehen kann.

„Hmm, scheint wohl zwecklos zu sein mit dir zu reden…, Kyuubi…!“

Kabuto sammelt sein Chakra in seinen Händen um seine Lähmende Ninja-Technik anzuwenden. Jedoch ist er nicht schnell genug und wird von Naruto vollkommen überrascht als dieser plötzlich verschwindet und drei Bunshins über ihm auftauchen: „Sag mir wo Sasuke ist oder stirb!!!“

„Niemals!“ – erwidert Kabuto nur und springt hoch um den ersten der Bunshin zu vernichten, doch jener löst sich einfach in Luft auf, *eine Falle?* - denkt Kabuto.

„Kitsunebi: inochi・tori o no Jutsu (Fuchsfeuer: Tödliche Ruten)!“

Kabuto wird von unten von einem rot leuchtendem Schweif durchbohrt, doch zu Narutos Überraschung war die nur eine Kopie.

*Er versteckt sich* - denkt sich Naruto - *dann muss ich ihn eben aus seinem Versteck zwingen:

Er formt Siegel, Sekunden später sammeln sich großen Mengen Chakra in seinen beiden Handflächen.

Er versucht beide Hände zusammen zupressen und als er es schafft:

„Kitsunebi no Jutsu: ōki~i baku・fū (Feuerfuchstechnik: Gigantische Druckwelle)!“

Er presst erst seine Hände zusammen, dann schlägt er sie mit voller Kraft auf den Boden und eine gigantische, zerstörerische Druckwelle breitet sich aus, die das gesamte Umland neu gestaltet.
 

Kabuto hat sich in umliegenden Bäumen versteckt und muss nun hervorkommen, Naruto sieht ihn und ergreift seine Chance: „Kage Bunshin no Jutsu!“ Er lässt vier Schattendoppelgänger entstehen, die auf die Stelle zurasen an der Kabuto landet:

„U-ZU-MA-KI!“ Der angegriffene hat kaum eine Chance zu entkommen und wird von den Bunshins in die Höhe getreten, doch von oben kommt schon der echte Naruto: „UZUMAKI - RENDAN!“

Das Ziel des Angriffes rast mit enormer Geschwindigkeit zu Boden und schlägt extrem hart auf.
 

Es ist ein kleiner Einschlagskrater entstanden.

Naruto geht kühl blickend auf diesen zu, um sich zu vergewissern das sein Feind tot ist; keine Bewegung, ein lebloser Körper liegt vor ihn.

„Hätte nicht gedacht, dass ich ihn so leicht besiegen könnte.

Er hat mich wohl einfach unterschätzt!“
 

Desinteressiert an Kabutos Tot geht er auf den Eingang des Unterirdischen Komplexes zu…

Schlange vs Fuchs

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Schlange vs Fuchs
 

Naruto geht vorsichtig durch dem Eingang zu Orochimarus Geheimversteck.

Sein Atem ist etwas flach und gedrückt: *Sasuke, ich rette dich Sasuke!*

Doch der Abtrünnige weis nicht, dass ihn hier nur eine Schlange, Orochimaru, erwartet und nicht sein Freund. Orochimaru hat die Anwesenheit von Naruto schon längst bemerkt und macht sich auf den Weg in eine Große Halle, in welcher er seinen Gegner erwartet.

*Naruto-Kun, Kyuubi…

Zeig mir was du kannst…*
 

„Kuchiyose no Jutsu!“ – nachdem sich die kleine Rauchwolke verzogen hat, erscheint ein Fuchs vor Narutos Füßen: „Hey Kariu, ich brauch wiedermal deine Hilfe, bitte geh voraus und spür eventuelle Fallen für mich auf, ja?“ – sein Beschwörer reicht Kariu etwas Futter. Als Zeichen, dass er zustimmt, leckt er Naruto die Hand und rennt voraus, der Gelbschopf ihm hinterher.
 

Die beiden rasen durch die dunklen feuchten Gänge des unterirdischen Labyrinths, einer nach der anderen Falle können sie mit Leichtigkeit entgehen und kommen bald vor einem Großen Tor an.

Er stemmt es auf und die beiden betreten langsam ein hohes, feucht und kaltes Zimmer, nachdem sie etwas weiter drinnen sind, schrecken seitlich von ihnen Ratten auf, die in Panik aus dem Zimmer flüchten.

Naruto sieht sich um, bemerkt dann, dass an der Wand etwas eingeritzt ist.

*Konoha…* - das Symbol von Konoha hat dort jemand mit einem Kunai eingeritzt und mitten durch einen tiefen Spalt gezogen: *Sa-Sasuke…*

Naruto streift mit seinen Fingern sanft über die Gravur.

„Hier muss er geschlafen haben, Kariu.“ Naruto blickt seinen Begleiter an, dieser macht jedoch nur einen verträumten blickt und bettelt nach Futter.

„Hier hast du noch was!“ – sein Herrchen recht ihm etwas, er beißt danach und legt sich dann hin um es zu fressen.
 

Indessen inspiziert Naruto weiter das Zimmer und entdeckt dann einen kleinen staubigen Tisch, der anscheint nur selten benutzt wird. An dem Tisch hängt auch ein Schieber, welchen Naruto versucht zu öffnen, doch er ist verschlossen.

Ein Kunai verschafft Abhilfe und er kann das Schloss aufknacken:

„Sasuke…“ – flüstert Naruto und nimmt ein Photo aus dem Schieber, auf dem Sakura, Sasuke, Kakashi und er drauf sind – „…Kakashi… Sakura…“
 

Ein Geräusch ist von weiter weg zu hören, Naruto und Kariu schrecken auf.

Naruto steckt das Photo noch schnell in eine seine Taschen und dann sprinten beide wieder los gen Geräusch.
 

Nach einer Weile kommen sie erneut an einem großen Tor an, Naruto erinnert es fast schon an eines der Eingangstore von Konoha-Gakure, es ist ein einen Spalt weit geöffnet und es dringt Licht heraus.

Der Fuchs geht ohne Vorbehalte einfach hindurch, doch Naruto hält sich bedeckt und erspäht unzählige von Säulen an der Seite der Halle.

Mit einem Sprung hat er sich hinter einer dieser Versteckt.
 

Die Halle ist gigantisch groß, extrem hoch und fasst mehrere Säulen an den Seiten. In der Mitte scheint eine Art Gang zu sein, der von schwach leuchtenden Lampen erhellt wird, die an den zum Gang gerichteten Säulen hängen.

„Hahahahaaa.“ – ein dunkles und furchteinflößendes Lachen ist zu hören und Kariu fängt gleich an in dessen Richtung zu knurren:

*Orochimaru!“ – denk sich Naruto und die Wut kocht in ihm hoch. Er tritt langsam aus seinem Versteck hervor und erblickt auf einiger Distanz seinen Kontrahenten: „WO IST SASUKE!“ schreit er Orochimaru an, der nur mit einem abwertenden Lachen kontert:

„Du wirst meine Zukunft nicht mehr zu Gesicht bekommen, in einigen Tagen wird sein Körper und das Sharingan mir gehören.

Und du, Kyuubi…, wirst hier und heute sterben.“
 

Plötzlich fliegt ein Kunai mit enormer Geschwindigkeit auf den Fuchs zu und nachdem Naruto „Verschwinde schnell Kariu!“ schreit, ist dieser auch schon verpufft.

Naruto scheint sich kurz wieder zu beruhigen: „Ts, du glaubst mich besiegen zu können? Selbst mit Sharingan könntest du es nicht du Mistkerl!“, *Ich muss aufpassen, selbst mit der Kraft des Kyuubi ist er ein extrem gefährlicher Feind und er ist schnell.*
 

„Sei nicht zu selbstbewusst, Naruto-Kun…

Ich frage mich, wo sind deine Kameraden? Wo ist das kleine Mädchen das allen im Weg steht und wo ist Jiraiya dieser Hund?“

„Kann dir doch egal sein, ich bin hier um Sasuke zu holen, also Quatsch hier nicht rum sondern…“ – doch Orochimaru ist auf einmal verschwunden *Was zum…*

„Hinter dir du kleine Made…“ – doch anstatt, wie von Orochimaru erwartet, schreckt Naruto nicht auf, sondern hat ein leicht düsteres lächeln drauf: „Reingefallen…“ – mit voller Kraft zieht Naruto seinen ausgetreckten Arm nach hinten und trifft sein Ziel mit voller Wucht in den Bauch.

Orochimaru spuckt erst Blut, fängt sich aber recht schnell und: „Stirb!“ Giftige Schlagen kriechen aus seinen Ärmeln und springen auf Naruto zu, dieser beschwört schnell einen Bunshin, der die bisse der Schlangen auf sich zieht. Während dessen zieht der echt Naruto sein Katana: „Ryuka no Jutsu!“ – flüstert die unheimliche Stimme des Schwertes - aus der Spitze von Ha-no-chikara erscheint eine erst eine kleine Feuersphäre, dann eine gewaltige Flamme die sich schnell und präzise auf den Bunshin und Orochimaru zubewegt.

Ein kleines Flammeninferno entsteht, der Bunshin ist verpufft und Orochimaru löst sich in einen Schlammhaufen auf: *Verdammt, ein Klon.*
 

Von irgendwo hört Naruto die Stimme seines Feindes: „Interessantes Schwert hast du da kleiner…

Wo hast du es her? Wem hast du es gestohlen?“

„Es ist nicht gestohlen und dich geht es einen feuchten Dreck an wo ich es her habe..., ZEIGT DICH FEIGLING!“
 

*Er ist gefährlicher als ich zu Beginn dachte, doch zum Schluss werde ich ihn doch töten!*

„Nan Kaizo (das ist die Technik, wo sich Oro so extrem dehnen kann); Hebi・kōshō no Jutsu (Schlangenbiss Technik)!“

Orochimarus Hals beginnt sich mit rasanter Geschwindigkeit zu dehnen und in Naruto Richtung zu schießen.

Der angegriffene kann nicht schnell genug reagieren und als er sich umdreht sieht Naruto nur noch die Fratze seines Gegners genau vor sich. Orochimaru bohrt sich mit seinen Zähnen, die nun genau wie die von einer Schlange aussehen, in Narutos Hals und pumpt ihn mit Gift voll.

Mit letzter Kraft schlägt der gebissene seinen Angreifer mehrfach ins Gesicht, bis dieser endlich loslässt.

Langsam geht Naruto zu Boden und lässt dabei sein Katana fallen: *Verdammt…* Er hat starke Schmerzen und zittert am ganzen Leib: *Di-diese verdammte Schlange…*

Naruto wird immer verschwommener vor den Augen, er versucht sich zwar zu fangen, doch es fällt ihm von Sekunde zu Sekunde immer schwerer zu Atmen, zu denken…
 

„Hahaha…“

Ertönt es von Orochimaru, der, nun wieder mit normalen Hals und Gebiss, vor dem zusammengerollten und vor Schmerzen schreienden Naruto steht.

„Ich dachte ein Jinchuuriki hätte mehr drauf, aber da habe ich dich wohl überschätzt…

Und nun stirbt du Ratte!“

Mit weitgeöffnetem Mund streckt Orochimaru seinen Kopf zurück, eine Schlange beginnt sich aus seinem Hals zu winden, aus welchem er nun sein Schwert Kusanagi zieht.

„Ich besitze auch ein Schwert von großer Macht.
 

Haaaaa!“

Doch gerade als Orochimaru zusticht, mobilisiert Naruto seine letzten Kräfte und zieht ein Kunai aus seiner Tasche mit dem er das Schwert ablockt und nach seinem eigenen Katana hechtet.

Vollkommen außer Atem und erschöpft wie nach einem Marathon, versucht sich Naruto aufzurichten.

Halb stehend halb kniend befindet er sich nun vor seinem Feind, sein Schwert als Stütze:

„Dieses Schwert gab mir Itachi!“ – als er diese Worte spricht sträubt sich Orochimaru am ganzen Leib – „er schenkte es mir und sagte ich könne fünf verschiedene Jutsus darin Speichern, deren Stärke dem Stand meines Chakra entsprächen.“
 

„Hmpf, was erzählst du mir das jetzt!“ – fragt Orochimaru nüchtern und scheinbar verdrängend, dass es Itachi war der ihm diese Waffe gab.

„Warum?

Hehe“, ein ebenfalls nüchternes lächeln von Naruto, „um etwas Kraft zu sammeln und dich zu töten…“

Mit einem Mal springt Naruto wie mit neuer Energie versorgt auf, in Richtung Feind und das Ha-no-chikara im Anschlag, bereit zuzustechen…
 

Einige Sekunden zuvor im inneren von Naruto.
 

Naruto steht erneut vor einem gigantischen Tor mit massiven Metallstäben als Schutz vor Ausbruch dazwischen und einem Siegel in der Mitte.

Eine tiefe grollende Stimme jagt dem Gelbschopf entgegen:

„Ahh, Naruto-Kun…

Wen wollen wir heute töten? Wen soll ich für sich zerfetzten?
 

Hey… Sag schon… Hahahaa!“
 

„Kyuubi, durch den Bund den ich eingegangen bin, den mit den Füchsen, bist du mir zu treue verpflichtet…“

„ICH, DIR?

HAHAHA…

Ich bin dir zu nichts verpflichtet, ich…“

Doch Naruto lässt sich nicht unterbrechen:

„Ich ging mit dir einen Packt ein, mit den Füchsen und den Fuchsdämonen…“
 

„Was willst du eigentlich?

Du kannst auf meine Kraft zugreifen wann immer du willst, oder brauchst du mich nun doch? Hahaha…“
 

„Ts…

Diese Kraft ist begrenzt, vor so einem Feind wie jetzt stand ich noch nie zuvor…

Hör zu, Kyuubi…

Ich überlass dir 50% meines Körpers…“

„Ahh, so ist das, du willst mehr Kraft, mehr Stärke…, du brauchst mich, MEIN Chakra, MEINE Energie…“
 

Naruto kann nicht abstreiten, dass er das Chakra des Kyuubi braucht um Orochimaru zu töten, vor allem da er vergiftet wurde.

„Du bist nur Mittel zum Zweck.

Also, Kyuubi, ich überlasse dir 50% meines Körpern, dafür gibt’s du mir genau soviel Kraft deinerseits, verstanden?“
 

„Hahaha, so ein Risiko gehst du ein, nur um einen Feind zu töten?“

„Meine Gründe können dir egal sein…“

„HAHAA, was wenn ich dich ganz und gar übernehme? Was willst du tun wenn ich DICH zerfetzte und nicht deinen Feind?“

„Tss, so blöd bist nicht einmal du, Kyuubi, sollte ich sterben, vergehst auch du…

JETZT GIB MIR DEINE KRAFT!!!“
 

Während Naruto kraftstrotzend aufspringt, wird er von rotem Chakra umhüllt. Doch es ist nicht das übliche Chakra, welches durch seine `Kitsunebi - Technik´ hervorgerufen wird, nein… dies ist viel gewaltiger, mächtiger und wesentlich zerstörerischer und gefährlicher.

Orochimaru bemerkt wie das Chakra-Level von seinem Gegner von null auf jetzt enorm ansteigt und er spring einen großen Schritt zurück.
 

Naruto stoppt kurz, dann jagt er auf Orochimaru zu, doch auf halben Weg lässt er sein Katana einfach fallen. Seine Augen wirken unnormal, wie die des Kyuubi und das Chakra strömt überall aus ihm heraus und er wird immer schneller.

*Verdammt, ich kann ihm kaum noch folgen, wie kann dieser Bengel nur…*

Doch noch bevor Orochimaru seine Gedanken fassen kann erwischt ihn Naruto mit enormer Kraft und Geschwindigkeit mit seiner Faust im Gesicht.

Es schleudert ihn durch den Gesamten Raum und durch mehrere Säulen die dadurch zu Bruch gehen.

„AHHHAARAHAAHRRAA!!“ – ein schrecklicher und durchdringender Schrei geht von Naruto aus, es scheint fast als währe sich sein Körper gegen die Massen an Chakra die durch ihn fließen.
 

Schwermütig steht Orochimaru auf, sein linker Arm und sein linkes Bein sind vollkommen zertrümmert, doch dann plötzlich öffnet er seinen Mund und es scheinen zwei Hände aus diesem zu kommen.

Den Händen folgt der Rest von Orochimaru und er häutet sich wie eine Schlange, deren Haut einfach vom alten Körper fällt. Er scheint wie neu, keine Wunden und keine Verletzungen. Was mag dies nur für eine schreckliche Technik sein?
 

Naruto, sich immer noch quälend, bemerkt von alledem nichts. Es scheint, dass das Gift und die übermäßige Menge Chakra des Kyuubi sich wie Säure durch Narutos Adern fressen. Der Schmerz ist förmlich zu spüren, so quälend sind seine Schreie.

*Kss, dieser verdammte Kyuubi, er bereitet mir doch tatsächlich mehr Probleme als ich je gedacht hätte. Egal, ich sollte ihn schnell töten, sonst gerät er mir noch völlig außer Kontrolle.*
 

Naruto hat nun seine Hände um sich geschlungen und seine Finger, die nun eher Krallen gleichen, bohren sich immer tiefer in seine Oberarme hinein, sodass sein Blut in Strömen fließt.

„Ha, dummer Junge…

STIRB!!!“

Die Schlange greift sich Kusanagi und rast erneut auf seinen Feind zu, Naruto bemerkt dieses und scheint plötzlich und extrem schnell mehrere Siegel zu formen. *Er kann in dieser Verfassung noch Jutsus benutzten? Oder ist es der Kyuubi der da zum Vorschein kommt?*

Nachdem er die Siegel fertig geformt hat, hält er seine Hände so, als hätte er einen größeren Ball in seinen beiden Händen.

Dazwischen sammelt sich nun eine enorme Menge an Chakra:

*Verdammt, wenn er so weiter macht, könnte diese `Chakra-Kugel´ mich noch töten, ich muss…* - doch zu spät, Naruto scheint fertig und schleudert die Kugel mit voller Kraft gen Boden, auf welchem sie in einer unvorstellbar gigantischen Explosion alles im Umkreis von mehreren hundert Metern zu vernichten scheint.

Vorbereitungen

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Vorbereitungen
 

So langsam kehrt in dem Wald um das Versteck wieder stille ein.
 

Neben Narutos lebloswirkendem Körper steckt das Schwert Ha-no-chikara, welches von rot-orangen-Flammen umschlossen wird, die von Naruto ausgehen. Als er langsam und unter großen Schmerzen seine Augen öffnet sieht er noch wie die letzten Fünkchen rotem Chakras aus ihm in das Schwert gesogen werden und erinnert sich.
 

Flashback:
 

„Naruto-Kun, ich habe dir Ha-no-chikara überlassen, da es die perfekte Waffe für dich ist.“ – sagt Itachi zu Naruto, während beide ziellos durch die Gegend laufen.

„Wie meinst du das Sensei? Wegen dem Kyuubi Chakra?“ – antwortet Naruto.

„Genau deswegen, die Kraft des Katanas resultiert aus dem Chakra des Anwender. Umso mehr Chakra du hinein pumpst, desto mächtiger werden die Jutsus, die du in ihm gespeichert hast und auch seine Durchschlagskraft erhöht sich proportional zu der eingeführten Chakramenge.“

Während Itachis Ausführungen betrachtet Naruto seine mächtige Waffe und fährt mit seiner linken Hand darüber.

„…Naruto-Kun, ich hab dir einst gesagt, du könntest insgesamt fünf verschiedene Jutsus in dem Schwert speichern.“

„ja hast du…“

„Nun, ich muss ich korrigieren, es sind nur vier, der Leader hat dir ein kleines Geschenk gemacht und dir ein mächtiges Jutsu darin gespeichert.“

Mit nun Aufmerksamen Blick folgt Naruto seinem Sensei in seiner Erklärung. Er kann es kaum glauben, dass der Leader von Akatsuki, ein Rang-S Ninja, ein einst so mächtiger und unbesiegbar scheinender Feind, ihm ein mächtiges Jutsu geschenkt hat.

„Sensei, was für Jutsu ist das? Was macht es?“

„Nun…“, Itachi lächelt leicht und fährt dann fort, „… er sagte mir, ich solle es dich selbst herausfinden lassen.

.

.

.

Flashback Ende
 

*Ein Fuujin-Jutsu (Bann-Jutsu)…

Die ist also das Jutsu, das mir der Leader von Akatsuki `geschenkt´ hat…

Ein Jutsu um die Kraft des Kyuubi zu bannen, sollte ich die absolute Kontrolle verlieren.
 

Umso größer die eingeführte Menge Chakra, desto größer die Kraft des Jutsus…, dieses Fuujin-Jutsu muss seine Kraft aus dem Kyuubi Chakra selbst geschöpft haben, um es dann wieder in mit zu bannen. Beeindruckend…*
 

Naruto versucht unter riesigen Schmerzen aufzustehen und stützt sich dabei auf seinem Katana ab als…
 

„Hahaha-ssss…“ - *diese dunkle Stimme, wie kann er?!*

Naruto blickt in die Richtung aus welcher er die Stimme vernommen hat und es ist kein geringerer als Orochimaru selbst. Doch er scheint seine Gestalt verändert zu haben, er benimmt sich nun nicht nur noch wie eine Schlange, nein, er selbst IST eine Schlange:

Sein Körper besteht aus Dachziegelmäßig angeordneten weißen Schlange und hat mindestens eine Länge von 12 Metern. Sein riesiger hässlicher Kopf stiert Naruto mit totbringendem gelben Blick an, er ist vollkommen schwarz, mit einem Zackenförmigen Muster welcher Augen, Ohren und Mund verbindet. Doch er sieht nicht gerade gesund aus, einige kleinen weißen Schlangen hängen Leblos, wie an kleinen Fäden, aus ihm heraus, er ist überall mit Blut beschmiert und in seinem Kopf Klafft eine Große Wunde…

„Hahaha-sss, dachtest du, mich zu besiegen könnte so einfach sein? -sssss-„

Das Zischen und Grollen in seiner Stimme zugleich sind nicht nur angsteinflößend, sondern bereiten Naruto arge Schmerzen in den Ohren.

*arg, verdammte Schlange, wie konnte -hust- er das überleben*

„In meiner Wahren Gestalt bin ich zwar übermächtig -ssss-, doch dieser verdammte Kyuubi und die Zeit haben mich etwas geschwächt-ssss-. Wir werden uns wiedersehen, wenn ich Sasukes Körper übernommen hab. -ssss-“
 

Naruto versucht sich vollkommen aufzurichten um seinen Feind davon abzuhalten zu verschwinden, doch seine Schmerzen sind zu groß. Das Kyuubi-Chakra konnte noch nicht alle Wunden heilen, dass Gift scheint noch nicht komplett neutralisiert zu sein und außerdem schein er fast sein gesamtes Chakra verbraucht zu haben…

Mit einem Puffen verschwindet die riesige hässliche Schlange dann; der Gelbschopf gibt seinen Schmerzen nach und lässt sich auf den Boden fallen: schwer verwundet, total ausgelaugt und mit halb zerrissenen Kleidern…
 

Gegenwart:
 

Gaara hat seinen Satz eben beendet, da springt auch schon Tsunade-Sama auf:

„Nun, wie ihr alle seht, steht es nicht gut um uns, doch wenn Akatsuki glaubt sie könnten das Feuer von Konoha mit seinen Verbündeten dem Wind von Suna einfach so, mit nur neun Mann besiegen, dann haben die sich aber voll verrechnet!“ – um ihrer Aussage noch mehr, als schon genug, Ausdruck zu verleihen, schlägt Tsunade mit beiden Fäusten auf die Tischplatte.

Und sie erhält kampfeslustiges Gejubel als Antwort der Menge.

Jiraiya sieht zu ihr und kann sich ein grinsen nicht verkneifen, da sie es wiedermal geschafft hat, in einer ausweglosen Situation die Stimmung beträchtlich zu heben…

„Nun…“, beginnt Jiraiya, „wir sollten also mit den Vorbereitungen beginnen…

Jeder weis was er zu tun hat, los geht’s!“
 

Die Versammlung löst sich langsam auf, alle machen sie sich auf ihre zugeteilten Aufgaben zu bearbeiten und zu erfüllen.
 

Gaara wartet noch bis alle aus dem Raum sind und nur noch er und die Kage von Konoha allein im Zimmer sind:

„Tsunade, ich wollte nochmal wegen Naruto fragen, ihr sagtet er soll getötet werden?“

„Nun“, beginnt Tsunade, „unsere Gesetzte sehen vor Nuke-Nins hinzurichten wenn sie geschnappt wurden. Nur, das Problem bei Naruto ist erstens, dass er seit fünf Jahren der Anbu entgehen konnte und zweitens, dass er den Kyuubi in sich trägt, den er nunmehr immer besser zu kontrollieren zu scheint.“
 

Bei den Wort Kyuubi muss Gaara direkt wieder an seines und Narutos bürde denken, welche ihnen unfreiwillig auferlegt wurden…

„Wenn das so ist…“ – damit wendet sich Gaara mit geneigtem Kopf ab und scheint bedrückt; ungewöhnlich…
 

„Ach herrje, das kann noch was werden…“ – meldet sich Jiraiya, als Gaara außer Hörweite ist.

„Hast recht, Jiraiya, die Fehler der Vergangenheit lasten nun wieder auf den Schultern derer, die sie verübt haben…

Nunja, machen wir uns ans Werk?!“
 

Irgendwo im Erdland in der Nähe von Iwa-Gakure…
 

„Sasuke-Sama, wo geht es als nächtest hin? Wen wollen wir als nächtest abmetzeln?“

„Hey, Sakkimaru, ich hab dir schon tausendmal gesagt, du sollt mich nicht Sama nennen…

Unser nächstes Ziel ist Iwa-Gakure, dort lebt ein Mann mit dem ich was zu klären hab…“

„Wuhahaha, klären klingt gut, kann ich ihn für euch zerreißen?“

Aus dem Hintergrund meldet sich eine zierliche Frauenstimme, die trotz ihrer Zartheit sehr bestimmend wirkt: „Sakkimaru, sei gefälligst nicht immer Blutrünstig, das kann ich echt nicht leiden!“

„Sorry Tsume, aber wenn ich Gegner vor Augen hab, kann ich mich einfach nicht zurückhalten…“

„Los jetzt, wir haben nicht mehr viel Zeit, unser Treffen mit Akatsuki steht bald bevor und ich muss diese Sache unbedingt noch erledigen!“ – unterbricht Sasuke die beiden und sie gehen los:

Tsume geht einher mit Sasuke, sie hat leuchtend blaue, lange Haare und ein sehr frauliche Statur.

Ihre eisblauen Augen stechen praktisch Löscher in die Luft und von ihr geht eine eisige Aura aus, die fast schon die Luft um sie herum gefrieren lässt.

Sakkimaru läuft den beiden mit zwei Schritten Abstand hinter her, man merkt, dass er sehr großen Respekt vor Sasuke hat und ebenso vor Tsume. Sein Gesicht ist vollkommen bleich und sein Blick starr und schwarz. Seine Fingernägel und die dunklen Augen sind blutunterlaufen und er scheint immer kurz davor zu sein, die Kontrolle zu verlieren und ein Massaker einrichten zu können.
 

Etwas später in Iwa:
 

„Heyheyhey Sasuke-Sama, wo ist der Typ und was willst du eigentlich von ihm?“

Sasuke ignoriert zuerst die aufdringliche Frage von Sakkimaru und wendet sich Tsume zu: „Geh doch schon mal eine Unterkunft für heut Nacht suchen, wir bleiben über Nacht hier. Morgen machen wir uns dann auf den Weg!

Sakkimaru, du kommst mit mir, aber halt dich ja zurück, ich brauch den Typen vorerst lebend…“
 

Sasuke und der leicht irre wirkende Junge machen sich also auf den Weg, den geheimnisumwobenen Mann zu suchen.

„Da vor ist es“ er zeigt auf ein altes heruntergekommenes Haus, mit einem Schild darauf mit der Inschrift `Toro’s Schwerter der Elemente´.

Sasuke und sein Begleiter betreten zielstrebig das verlassen wirkende Geschäft, als plötzlich: „Stirbt du Eindringling!!!“ – ein Mann Mitte der fünfziger auf Sasuke mit gezogenem Schwert zurast.

Vollkommen gelassen zieht dieser sein Katana um den Angreifer abzublocken, doch dann geschieht etwas vollkommen unerwartetes: Das Schwert des alten Mannes geht wie ein warmes Messer durch Butter durch den Stahl des Katanas von Sasuke.

Als dieses an sein Ziel, Sasuke, erreicht und es durchbohrt, verpufft der anscheint erzeugte Bunshin und der echte Uchiha taucht hinter dem Mann auf; mit gezogenem Kunai an dessen Schläfe.

„Beeindruckend, die Gerüchte stimmen also, deine Schwerter können Tatsächlich jedes Metall entzweien…“

„Nicht nur das du Bengel, JEDES Material, sie sind unzerstörbar und können nur von mir hergestellt werden!“ – „Dann“, unterbricht ihn Sasuke, „musst du Toro, der verschollene Schwertmacher aus Kumo-Gakure sein.“
 

Vollkommen überrascht, dass dieser Junge etwas über ihn weis, wendet sich Toro um, macht einige Schritte von Sasuke weg und blickt nun in sein Sharingan.
 

„W-wo bin ich? Wa-was ist das hier? AAAAAAAHHHHHHHH!“

Zusammengekrümmt liegt der Mann am Boden und zuckt gelegentlich, da ihn Sakkimaru mit seinem Fuß leicht tritt, als wolle er überprüfen ob Toro noch lebt.

„Es heißt du kannst Schwerter fertigen, die ihre Kraft aus den Chakra-Elementen des Benutzers beziehen und verstärken…

Es heißt auch, dass du ein Schwert gefertigt haben sollst, welches die Macht besitzt Jutsus aufzunehmen und verstärkt wiederzugeben, ich will dieses Schwert haben.

Also? Wirst du es mir geben, oder noch mehr Schmerzen wie diese eben ertragen?

Bevor du antwortest: Dieses kleine Gen-Jutsu war gerademal mit einem Prozent meiner Kraft versehen, also überdenke gut was du sagst.“

„Wer bist du? Wieso weist …

AAAAAAHHHHH!!!“ – erneut ertönen schreibe von unvorstellbaren Scherzen:

„Flasche Antwort!“

„Ha…Ha-no-Chikara, redest du etwas von Ha-no-Chikara, ich muss dich enttäuschen kleiner, die Klinge der Macht habe ich schon vor langer Zeit an jemanden weitergegeben.

Du kommst Jahrzehnte zu spät…“

Leider hat der Schwertmacher erneut den Fehler gemacht in Sasukes Augen zu sehen und erneut sind schmerzerfüllte Schreie zu vernehmen.

„Lass mich ihn töten, Sasuke-Sama, er scheint keinen Wert mehr für euch zu haben…“

„Warte noch“ – hält Sasuke Sakkimaru zurück, der gerade ein Siegel formen wollte.

„Sag mir, Schwertmacher, ist das Gerücht war, dass ein Schwert Namens Raijin existiert?“

„Hmpf…“ – bevor Toro antwortet spuckt er Blut zu Sasukes Füßen – „du weist viel kleiner, doch selbst wenn, würd ich es einem Kind wie dir nicht geben…“

Sakkimaru kann nur anfangen zu lachen, zum wiederholten male quält Sasuke den Schwertmachen mit seinem Sharingan und scheint nach mehrfachen Versuchen endlich Erfolg zu haben: „Danke!“, Sasuke wink nur noch ab und Sakkimaru weis, dass dies sein Zeichen ist.

„Aber mach schnell und leise, Tsume erwartet uns sicher schon und wir wollen keinen Ärger mit den hiesigen Ninja bekommen!“

Und während Sasuke das Haus verlässt, hört er nurnoch ein Spritzgeräusch und einige Spritzer Blut landen auf seinen weisen Sachen, die durch die noch nicht ganz zugefallene Tür kommen.

Abendrot

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Abendrot
 

Am Morgen vor dem nächten Vollmond, stehen die Wachen von Konoha-Gakure schon auf ihren Posten. Denn wie sie erfahren haben, soll der Angriff genau an diesem Tag, dem Tag des nächsten Vollmondes, stattfinden.

Die Anbueinheiten sind in einem Radius von fünfzig Kilometern verteilt, um Konoha zu warnen, wenn sie Akatsuki sichten und sie dann, mit der Hilfe von Konoha und dessen Ninjas selbst, einzukreisen.

Die Falle ist gestellt, nun heißt es die bittere Zeit des Wartens zu überbrücken.
 

Irgendwo in der Nähe des Zentrums von Konoha:
 

Kakashi steht vor einer Tür, die so aussieht, als wäre sie vor kurzer Zeit geöffnet wurden. Er tippt leicht dagegen und es kommt ihm eine vertraute Stimme von innen entgegen: „Du hättest nicht so lange warten müssen um hereinzukommen, Kakashi-Sensei!“

Nun öffnet sich die Tür ganz und Hatake Kakashi tritt hinein.

„Hätte mir denken können dass du hier bist, Naruto…

Was versprichst du dir davon hier zu bleiben?

Du weist doch wie der Rat zu deiner Bitte steht!“

Naruto sitzt halb betrübt halb desinteressiert auf seinem Bett und antwortet seinen Sensei erst nach einigen Sekunden: „Es ist meine Schuld, dass ganze hier, Akatsuki… Sasuke“ – letzeres kommt zu leise, als dass es Kakashi hätte verstehen können.

„Aber ändern kannst du daran nicht mehr viel und wie wir von Gaara-Sama erfahren haben, hätte dieser Angriff sowieso irgendwann stattgefunden…“

Bei dem Aussprechen von Gaaras Namen, schreck Naruto auf und wirkt nun mehr bei der Sache als zuvor: „Gaara?“

„Hey, für einen der der Anbu so gut entkommen konnte und vor den höchstrangigsten von Konoha selbst mehrere Male einfach verschwinden konnte, bist du ziemlich schlecht informiert.“

„Ich… ich war die ganze Zeit, nach der Unterhaltung mit Tsunade…, hier und… bei IHR…“

„Ihr?“ – Kakashi macht ein leicht irritiertes Gesicht, geht aber nicht weiter darauf ein. „Nun, du willst Konoha beschützen?“

„Ja!“ antwortet Naruto bestimmend.

„Dann sitzt hier nicht nur rum, laut Gaara wird Akatsuki im Laufe des heutigen Tages angreifen und…“ – doch er wird von seinem Ex-Schüler unterbrochen: „Dann werden sie bei Abenddämmerung angreifen, wenn ich eins bei Itachi-Sensei gelernt hab, ist es, dass sie einen dramatischen auftritt lieben…
 

Kannst du mir sagen wie euer Plan aussieht?“

Kakashi ist nicht wirklich erstaunt, dass er dies gefragt wird und die beiden unterhalten sich eine Weile, er weit Naruto in Konohas Pläne ein und zum Schluss sagt der Gelbschopf noch: „Gut, ich hab aber noch eine bitte…“

„Ja?“ – erwidert Kakashi mit hochgezogenen Augenbraun.

„Ich möchte gegen Kisame kämpfen… ich hab Itachi, seinen Partner, getötet, er wird sicher nach mir suchen…“

„Nun“ – beginnt Kakashi, doch wird je von Naruto unterbrochen: „‘tschuldige, aber das ist keine Bitte, ICH werde gegen Kisame kämpfen!!“

„Dann“, spricht Kakashi nun erhobenen Zeigefinger, um zu signalisieren, dass er nun auch endlich mal was sagen möchte, „werde ich dies Tsunade so sagen, aber bitte tu mir einen gefallen, verzichte auf deine `Geheimwaffe´ oder wie du es nennen willst!“

Naruto kann sich ein Grinsen nicht verkneifen und stimmt zu, dann geht Kakashi wieder, mit einem Lächeln, welches in seinen Augen zu lesen ist (wegen der Maske XD).
 

Es ist nun schon knapp 6 Uhr Abend und der Himmel leuchtet in den unglaublichsten rot, der Mond ist ein wenige über den Köpfen der Stein-Hokage zu sehen, er scheint auch in vollkommenen Rot zu strahlen.
 

„Ahh, die Dämmerung, es ist endlich soweit Sasori-Danna, sollen wir beginnen?“

„Hmmm, es beunruhigt mich etwas, dass wir auf keinerlei Widerstand gestoßen sind bis hier her, sehr ungewöhnlich…“

„Aaach, mach dir doch nicht immer so viele Sorgen, Sasori-Sama. Auf geht’s, dem Ende von Konoha entgegen…“
 

Deidara fährt mit seinen beiden Händen in die Taschen, welche jeweils rechts und links an seiner Hose befestigt sind. Die Münder an seinen beiden Handflächen beginnen den Ton zu fressen und ihn mit dem Chakra von Deidara zu vermischen. „Ah, endlich fertig: Eröffnungsangriff, das wird eine Bombenstimmung hervorrufen.“

Er formt die Ton-Chakra-Klumpen in seinen Händen zu jeweils drei Vögeln, wirft sie vor sich hin und formt ein Siegel, woraufhin sie ihre Größe verhundertfachen und Richtung Osttor fliegen.

Zwei der sechs Vögel fliegen direkt auf das Tor zu, die andern 4 verteilen sich und steuern die vier Türme an, die nahe dem Tore stehen.

„Das Feuerwerk beginnt: C-1 – Chakra Level; Katsu!!“ (ruft Deidara immer, um seine Bomben hochzujagen, wird nur Kats gesprochen [mit langem a ] )

Zeitgleich explodieren die sechs Vögel:

Das Große Osttor, zersplittert in hunderttausend Stücke und die Wächter samt Wachtürme, werden mit einer ebenso gewaltigen Explosion zerstört.

Der Krach ist bis in jeden Winkel von Konoha zu hören und wie von Akatsuki geplant, stürmen die meisten Shinobi direkt zu der Quelle des Geschehens…
 

Hinter den Steinköpfen der Hokage:
 

„Hey Hidan, Deidara und Sasori haben begonnen, wir sollten nun auch losmachen, was meinst du?“

„Na auf jeden Fall, lass uns die Kage suchen und töten…“

Hidan und Kakuzu kommen also aus ihrem Versteck hinter den Stein-Hokage und bewegen sich nun direkt auf das Hokage-Hauptgebäude zu, als sie von einigen Konoha-Nins entdeckt werden.
 

„Ahh, sie mal Kakuzu, da wollen ein paar Kinder spielen kommen!“

„Hahaha, jo, sieht so aus!“
 

„Akatsuki, gebt auf, wir sind zu zehnt, ihr habt keine Chance gegen uns!“ – fordert sie einer der Shinobi auf.

Hidan schlendert seine gewaltige Sense durch die Luft und stößt sie dann mit den Ende nach unten in den Boden: „Wie wärs Kakuzu, lass mich hier doch ein wenig spielen und gehst schon mal die Kage suchen?!“

Doch sein Partner gebietet ihn zu stoppen: „Hey Hidan, du hast den Leader doch gehört, wir sollen uns heut mal etwas zusammenreisen und nicht soviel spielen. Du kannst später sicher noch genug Blut lecken.

Lass mich das schnell machen…“

Und schon stürmt Kakuzu los, er hört noch Hidan wie er ihm etwas zuruft: „Na von mir aus, aber mach schnell…“

Die Konoha-Shinobi machen sich bereit Kakuzu anzugreifen, doch sie wissen gar nicht wie ihnen geschieht. Aus des Akatsukis Ärmeln kommen auf einmal duzende flexible Stahlseile, die auf sie zuschießen.

Einer nach dem anderen werden sie durchbohrt und aufgespießt, bis keiner von ihnen sich mehr rühren kann.
 

Vor dem Südtor hinter einem Baum:
 

„Hey hey hey, Sasuke-Sama, sollen wir hier nicht einen von diesen Akatsukis treffen?“

Doch der angesprochene ignoriert die Frage vollkommen und wendet seinen Blick hoch zu dem Baum:

„Du musst Zetsu sein, richtig?“

„Korrekt, lasst uns gehen, der Angriff hat schon begonnen.“ – antwortet eine dunkle Stimme, die eindeutig zur schwarzen Seite des Mannes gehört, der eben aus dem Baum kommt.

„Woohar, krasse Technik…“

„Klappe Sakkimaru“ – schreit Tsume ihn an und verpasst ihm eine Kopfnuss.

„Tsume, du bist dran…“

Während Sasuke dies zu ihr sagt, formt er Siegel und zieht ein Katana hervor.

Die junge Frau formt ebenfalls Siegel, nachdem die fertig ist, bildet sich Eis um ihre linke Hand, welche sie auf den Boden donnert: „Hyoton, Hyōga・Ki (Eiselement, Eiszeit)“

Von Tsumes Hand aus, bis zum Tor zieht sich eine Bahn aus Eis, welche selbiges Tor komplett vereist:

Da stürmt Sasuke los, mit dem Katana nach vorn gerichtet.

Die wenigen Wachen auf dem Tor sind gleich mit eingefroren.

„Chidori no Katana!“

Das Chidori breitet sich auf den Schwert aus, bis vor zur Spitze und schießt dann wie ein Pfeil aus Blitzen auf das vereiste Tor zu.

Überall sind Eissplitter zu sehen, der Hagel aus Eis und das sich darin brechende rötliche Licht der Dämmerung sind schon fast schön.

An einer Stelle sind auch die vereisten Überreste der Konoha-Wachen zu sehen.
 

„Gut, kommt jetzt, wir sollten uns beeilen und den Kazekage suchen.“ – gebietet Zetsu den anderen, doch Sasuke entgegnet ihm: „Hey, ich hab andere Dinge hier zu erledigen, schaffst du den Kazekage nicht auch allein?“ – Tsume und Sakkimaru müssen lachen, doch Zetsu bleibt vollkommen ruhig.

„Hmm, sobald drei rot leuchtende Sphären in die Luft steigen, solltest du dich wieder hier her begeben, sonst gehst du mit Konoha unter.“

Ohne ein weiteres Wort verschwindet er und die drei anderen sehen ihm nach.

„Gut dann, ihr wisst was ihr zu tun habt…“ – und alle drei verschwinden sie in verschiedene Richtungen nach Konoha.
 

Am Osttor:
 

„Hey Kisame, da kommen die ganzen Ratten von Konoha-Nins angestürmt, mach dich bereit dein Ziel zu suchen.“ – spricht Deidara Kisame höhnisch an.

„Klappe, mach du nur deinen Job…“ – antwortet er ihm plump und versteckt sich dann.

Deidara formt erneut Bomben, welche vor den Füßen der Shinobi explodieren; das Zeichen für Kisame und sogleich rennt er los.
 

Kisame springt ungesehen von Dach zu Dach, auf der Suche nach seinem Ziel: Jinchuuriki Uzumaki Naruto. Plötzlich bleibt er stehen und fixiert seinen Blick.

„Haha, dich zu finden war leichter als erwartet, Kyuubi-Jinchuuriki…

Hier und heute werde ich dich besiegen, dann saugen wir dir deinen Kyuubi aus und du wirst STERBEN, HAHAHA…“

Naruto antwortet mit einem trockenem lächeln: „Hmpf, das hat Itachi-Sensei sicher auch gedacht, als ich mit ihm gekämpft hab.“

Das Lachen in Kisames Gesicht verzerrt sich und Wut steigt in ihm auf.

„Suiton, Teppodama no Jutsu (Wasserelement, Wasserkugel)”

Kisame spuckt eine Fußballgroße Wasserkugel in Narutos Richtung, die mit einer unglaublichen Geschwindigkeit fliegt. Der Blonde kann sich nur knapp weghechten um dem Geschoss zu entkommen, welches hinter ihm in ein Gebäude einschlägt und es komplett zerstört.

„Suiton, Chihuka Yuma!“, plötzlich bildet sich auf Kisames rechter Handfläche eine kleine Lache Wasser, welche er in die Luft schleudert und erneut Siegel formt: „Suiton: Suiryudan no Jutsu(Wasserelement, Wasserdrache)!“ – aus der kleinen Pfütze Wasser, die Kisame erzeugt hat, entstehen nun drei große Wasserdrachen, welche auf den zurückspringenden Naruto zufliegen, doch Kisame reagiert Blitzschnell und lässt sein Opfer nicht davonkommen und formt zum erneuten mal Siegel: „Suiton, Senbai no Suikoudan (Wasserelement, tausendfache Wassergeschosse)!“

Aus den drei Wasserdrachen, die Naruto nicht erreichen konnten, schießen nun tausende Wassersträhnen hervor, die Gewehrkugeln gleichen, nur noch tödlicher und schneller.

Doch Naruto ist nicht auf den Kopf gefallen, denn er besitzt auch einige Tricks:

Er formt Siegel: „Kitsunebi: Tettō no Kitsune Bōgyo・Butsu no Jutsu (undurchdringliches Fuchs-Schild Jutsu)“ – er wird in einer Sphäre von rotem Chakra eingeschlossen:

Die Wassergeschosse prallen alle samt auf das Schild auf.

Einige verpuffen einfach an der Schildoberfläche, doch wie es scheint können nicht alle vollständig abgewehrt werden und einige stoßen leicht abgeschwächt zu Naruto durch.

Dieser krümmt sich vor Schmerzen und Kisame beginnt höhnisch zu lachen.

„Hahahaaa, ist das alles was ein Jinchuuriki zu bieten hat?

Wie konnte ein Wurm wie du nur Itachi-San besiegen?“
 

Hustend erhebt sich Naruto wieder und antwortet Kisame schwerfällig: „Genau wegen dieser Haltung…

Genau wie du, hat er gedacht ich sei zu schwach für ihn…“

„Hmpf, sie dich an, du BIST schwach!“

Doch plötzlich merkt Kisame wie hinter ihm etwas ist, noch rechtzeitig kann er einen Mizu-Bunshin erzeugen, welcher auch gleich von einem rot glühendem Schleif durchbohrt wird.

Ein zweiter Schweif rast auf Kisame zu, wieder kann er aus weichen, diesmal mit einem Sprung nach oben.

„Fehler!“ – sagt Naruto zu sich selbst und schon schießen drei weitere Ruten auf den blauhäutigen zu, doch dieser zieht nun Samehada hervor und saugt die Ruten einfach auf.

„Hehehe, so leicht mach ich es dir nicht, Kyuubi…“
 

Auch Naruto zieht nun sein Katana und stürmt auf Kisame zu:

Beide liefern sich einen Schwertkampf und es ist beeindruckend mit welcher Leichtigkeit der Akatsuki sein riesiges Schwert schwingt.

Dann holt Naruto auf einmal etwas weiter aus lässt Chakra in das Katana fließen: „Katon, Ryuka no Jutsu!“ – eine gewaltige Stichflamme rast auf Kisame zu, doch Naruto scheint nicht nachgedacht zu haben, denn der Nuke-Nin aus Kiri-Gakure ist ein Meister des Suiton.

Obwohl man für ein Wasser-Jutsu normalerweise mindestens eine kleine Pfütze Wasser benötigt, beschwört Kisame eine Wand aus Wasser, einfach so.

Das Feuer stößt auf die Wasserwand und es entstehen riesige Dampfschwaden.

Es scheint als hätte Naruto dies doch geplant, denn plötzlich kommt er aus dem Dampf direkt durch das Wasser auf Kisame zugesprungen, doch es stellt sich als Fehler heraus: „Hehe, jetzt sitzt du in der Falle kleiner: Suiton: Suirou no Jutsu (Wasserelement, Wassergefängnis)“.

Kisame berührt die Wasserwand in der sich Naruto noch befindet nur leicht und blitzschnell bildet sie sich zu einer Kugel die Naruto komplett umschließt; er kann sich nicht mehr bewegen und ist in dem Wassergefängnis gefangen.

Alte Feinde - Alte Freundet

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Alte Feinde - Alte Freunde
 

18:57 Uhr
 

Über Konoha steigen dicke Rauchschwaden auf, zweifellos Deidaras Werk. Seine Bomben halten die ganzen Konoha-Nins in Atem.

Obwohl der Kampf um Konoha bis jetzt nur an drei Orten stattfindet, scheint es, als wäre erneut ein Shinobi-Krieg entfacht.
 

Kakuzu und Hidan ziehen eine wahre Todesspur, auf ihrem Weg zu den Kage, hinter sich her.

Deidara und Sasori, vor allem Deidara richten ein ungeahntes Chaos an.

Der Kampf zwischen Naruto und Kisame scheint ins stocken zu kommen, denn der Blonde ist noch immer in dem Wassergefängnis eingesperrt.
 

„Hehehe –

Nichtsnutz…

Ich hab dir doch gesagt das du zu schwach für mich bist…“ – doch wie vom Blitz getroffen, schreck Kisame plötzlich zusammen und hört hinter sich eine Stimme, die er nicht erwartet hat.

„Und ich hab dir gesagt, dass du mich nicht unterschätzen sollst. Genau das wurde auch seinen Partner zum Verhängnis…“

Der Bunshin im Wassergefängnis löst sich auf und mit ihm fällt das Wasser Richtung Boden.

Kisame blickt langsam an sich herunter und spürt wie eine Klinge durch seinen Bauch ragt; Blutüberströmt und mit kleinen aber intensiven Blitzen übersät, welche auf dem Katana hin und her springen.

„Ishu Uchi no Raijin (Donnergottes Rache)!“ – flüstert Naruto Kisame zu, während er sein Schwert wieder aus ihm heraus zieht, die Blitze verschwinden und Kisame stürzt gen Boden.

Der blauhäutige schlägt hart auf dem Boden auf und spricht zu Naruto, der gerade einige Meter neben ihm gesprungen ist.

„Ich hab Itachi doch gesagt, dass es ein Fehler ist, dir dies mächtige Schwert zu geben!“ Kisame muss Blut husten.

„Vielleicht aus euer beiden Sicht, doch für mich war es ein Geschenk; wie Itachi-Sensei gesagt hatte >Es ist die perfekte Waffe für dich!<

Und dies ist sie auch…

Nun stirbt!!!“
 

Doch gerade als Naruto seinem Gegner den Gnadenstoß verpassen will, rappelt dieser sich noch mit letzter Kraft auf. „Glaubst du, Jinchuuriki, das so eine keine Wunde mich töten könnte?“ – entgegnet Kisame seinem Gegenüber.

Naruto starrt ihn aber nur desinteressiert und siegessicher an: „Vielleicht nicht, wenn es eine normale Wunde wäre, doch das Jutsu Ishu Uchi no Raijin bewirkt eine Ausbreitung der Wunde in dir selbst.

Soll heißen, dass die Wunde Sekunde um Sekunde größer, schmerzlicher und tödlicher für dich wird.“

Doch Kisame scheint sich nicht für Narutos Worte zu interessieren, stattdessen fort er seine Finger zu einem Tatsu-Siegel(Drachen-Siegel) und murmelt unverständliche Laute als er dann plötzlich aufschreit:„Mō ryō no Sai shiki; Kai sei no Dan kai (Ritual des Wassergottes; Regeneration-Phase)!!!“

Alles Wasser im Kampf gegen Naruto, sammelt sich und wirbelt schlangenlinienförmig um Kisame herum, der Boden auf den Straßen in der Nähe bricht auf einmal an bestimmten Stellen auf und es kommt Wasser aus den Rohren der Wasserleitungen Konohas auf Kisame zu und umschließt ihn ebenfalls.

Entgeistert blick Naruto auf das Schauspiel, stürmt dann aber los: „Ishu Uchi no Raijin (Donnergottes Rache)!“ – sein Katana wird mit den selben Blitzen wie eben überzogen. Er stürmt direkt auf die rotierende Blase, aus sich schlängelnden Wasserströmungen, zu, doch als er versucht durch das Wasser Kisame erneut zu treffen, prallt er wie ein Ball von einer Mauer einfach von der Wasserblase ab und verliert fast sein Katana.

Naruto schleudert es zurück und er muss sich am Boden halt suchen.

Die Wasserblase breitet sich immer weiter aus und nimmt nun schon einen Durchmesser von zehn Metern oder mehr an.

„Was zum…

Was ist das für eine Technik?“

Zu Narutos Unglück weis dieser nicht, dass diese Technik, Kisames letztes Ass ist, bemerkenswert, dass er es gegen Naruto braucht, aber dennoch nötig.

Durch die schlängelnden Wasserströmungen ist es sehr schwer etwas zu erkennen, doch mit viel Mühe kann Naruto etwas sehen:

Er sieht wie sich im inneren circa fünf Wasserdrachen um Kisame schlingern und seine Wunde bei jedem mal, wenn sie ihn passieren, berühren. Langsam beginnt sich die Wunde zu schließen und aus der letzten kleinen Öffnung kann Naruto erkennen, wie ein kleiner Funke sprüht.

Dann hört er plötzlich Kisames Stimme laut und deutlich, als stünde er direkt neben ihm: „Mō ryō no Sai shiki; Dai kōzui (Ritual des Wassergottes; große Flut)!!!“

Die Blase aus Wasser mit seinen rotierenden Strängen beginnt auf einmal zu stoppen und sich mit rasanter Geschwindigkeit in die Höhe zu erheben; oben drauf Kisame mit einem fiesen und heimtückischem Grinsen.
 

19:17 Uhr
 

Das sich auftürmende Wasser ist von überall aus in Konoha zu sehen und es scheint als würden für einen Moment die Kämpfe ersterben und alle Blicke nur auf diesen einen Kampf gerichtet.

Naruto erwacht aus seiner Trance, in welcher er scheinbar gefangen ist und erkennt die Lange endlich.

*Verdammt, ich muss mir schnell was einfallen lassen, sonst ist Konoha bald total überflutet.*
 

Circa dreißig Minuten zuvor, 18:48 Uhr:
 

Sasuke und sein Gefolge zerstreuen sich in drei verschiedene Richtungen…

Tsume in Richtung Hokage-Gebäude, Sakkimaru in Richtung Große Bibliothek und Sasuke selbst ins alte Viertel des Uchiha Clans.
 

Sasuke bewegt sich mit enormer Geschwindigkeit in Richtung ehemaliges Uchiha Viertel, um zu finden was er sucht…

*Ich hoffe es ist noch da…, verdammt, ich hätte es mir damals schon holen sollen…*

Auf dem Weg bis zu seinem Ziel, sieht er mehr und mehr Konoha-Nins zum Ost-Tor stürmen, doch einige erhalten auch Order zum Hokage-Gebäude zu gehen. Das reinste Chaos …
 

*Hmpf, Akatsuki scheint seine Sache gut zu machen, Konoha scheint in komplettem Aufruhr zu sein, sie bemerken mich nicht mal…*

Doch plötzlich stoppt Sasuke und springt noch auf die Spitze eines Daches…

„Ahh Sasuke, du auch hier? Wär hätte gedacht dass du dich mit Akatsuki zusammentust…“

Sasuke mustert seinen gegenüber sehr scharf und antwortet erst wenige Sekunden später: „Tss, ich hab mich Akatsuki nicht angeschlossen, ihre Ziele sind mir egal, sie sind nur Mittel zum Zweck, um zu finden was ich schon länger suche, Kakashi-Sensei…“
 

Kakashi wirk etwas überrascht Sasuke zu sehen…

„Nun, was willst du hier nun? Und wo ist Orochimaru? Bist du denn nicht mehr sein Untergebener?“

Mit Abscheu reagiert der Uchiha, als Kakashi Orochis Namen nennt. „Pah, Orochimaru ist nicht mehr, mehr oder weniger dank Naruto…“

Sasuke legt eine kurze Pause ein, als wäre ihm beim nennen von Narutos Namen etwas eingefallen – und tatsächlich: „Nun, wo ist der Überraschungsninja Nummer eins, Uzumaki Naruto eigentlich?“

Leicht erstaunt antwortet Sasukes Ex-Sensei: „Du weist es nicht? Du bist‚tschuldige, warst Orochimarus Untergebener und weis nichts weiter über Naruto?

Nun, wenn du willst erzähl ich dir die Geschichte, doch dafür ist heute keine Zeit.
 

Also…, ich nehme nicht an, dass du dich einfach so ergibt und ins Gefängnis gehst?“

„Wohl kaum…“ – antwortet Sasuke mit leicht genervtem Ton – „Aber eigentlich ist es mir auch egal was mit Naruto, diesem Looser, ist.

Lass mich gehen, oder ich töte dich, Kakashi...“

Der angesprochene kann nur seine Augenbraun verziehen und macht dann mit seiner rechten Hand sein Sharingan-Auge frei und begibt sich in Angriffsposition.

„Ahh, du glaubst also mich besiegen zu können? Mit deinem Sharingan, obwohl du nicht das Uchiha-Blut in dir hast!

Nundenn, stirbt…“

Sasuke hat während seiner Worte seine Augen geschlossen und als er sie wieder öffnet, haben sie sich in Sharingan-Augen verwandelt. Sie stieren direkt in Kakashis Auge, welcher deutlich zu kämpfen hat, dass er nicht in Sasukes Gen-Jutsu gezogen wird.

„Du bist stärker als ich dachte!“ – entgegnet Sasuke gehässig.

„Ich hab zwar nicht viel Zeit, aber diesen Spaß will ich mir nicht entgehen lassen…

Lass uns kämpfen!“

Sasuke beginnt Siegel zu formen und Kakashi kennt diese Rheinfolge nur zu gut *Goukakyuu no Jutsu* - denk er, zu Recht.

Zeitgleich sind beide mit dem formen der Siegel fertig und halten das Tora (Tiger)-Siegel vor den Mund: „Katon: Goukakyuu no Jutsu!“ – rufen beide und erzeugen zeitgleich einen gigantischen Feuerball, welcher auf den jeweiligen Feind losschießt.

Beide Feuerbälle prallen in der Mitte aufeinander und enden in einer gewaltigen Explosion, es scheint als wären beide auf dem gleichen Chakra-Level gewesen, sehr zu Kakashis Verwunderung.
 

Doch unerwarteter Weise taucht Sasuke plötzlich hinter Kakashi auf: „Katon: Housenka no Jutsu(Feuerelement: mystisches Phönixfeuer)!“

Mehrere kleine, aber kraftvolle, Feuerbälle schleudern nun direkt auf Kakashi zu; er versucht auszuweichen, doch kann dem letzten nicht entgehen und wird schwer getroffen.

„Hehe, nicht nachlässig werden, Kakashi-Sensei: Katon: Goukakyuu no Jutsu!“

Erneut fliegt ein gigantischer Feuerball auf Kakashi zu, doch diesmal hat er keiner Zeit mehr um ebenfalls einen zu erzeugen und er ist auch leicht verwundet, so dass er momentan nicht die Kraft hat. *Verdammt…

Dafür sollte meine Kraft im Moment aber noch reichen*

Kakashi hebt einen mittelgroßen Stein vom Boden auf, welcher bei dem Kampf von einem der Häuser gesplittert sein muss, wirft ihn Richtung Feuerball und formt einige Siegel: Doton: Tsuchi Kikaku no Jutsu!“ – Der Stein beginnt sich zu verformen, in eine Art Riesen-Kunai aus Stein. Das Kunai wird von dem Feuerball getroffen und versprengt in tausend Stücke. Sasuke grinst nur, doch was er nicht sieht ist, dass Kakashi schon längst wieder Siegel geformt hat und die Steinsplitter sich erneut verformen: „Doton Doryuu Heki (Erdelement: Große Felswand)!“ – Perfektes Timing! Das Goukakyuu no Jutsu prallt gegen die massive Felswand und kann nicht durchkommen.
 

*Tss, nur Zeitschinderei!*

„Chidori!” – Sasuke sprintet lost, sein Chidori in der Hand. Er durchschlägt die Felswand mit Leichtigkeit und erwartet Kakashi geschwächt vorzufinden, doch er irrt sich…

„Zu Leichtsinnig, Sasuke, du musst noch viel lernen…!“ – Kakashi stiert Sasuke mit seinem Sharingan an, erkennt seine Bewegungen und ergreift ihn mit seiner linken Hand am rechten Arm.

Kakashi zieht Sasuke weiter in Laufrichtung und will ihn mit seinem linken Bein den Lauf nehmen und Sasuke so zu Fall bringen, doch Sasuke besitzt auch das Sharingan und auch wenn er diese Bewegung nicht erkannt hat, so wiedersetzt er sich zumindest er nächsten:

Sasuke beendet sein Chidori, ergreift Kakashis linke Schulter mit seiner linken Hand und wirft sich Kopfüber über ihn und landet hinter seinem Alten Meister. Er hat sich von Kakashis griff gelöst und greif nun auch mit seiner rechten Hand nach Kakashi. Sasuke hat ihn nun fest im Klammergriff indem er seine beiden Arme unter seines Feindes Achseln, weiter über die Schultern schwingt und seine Beine um Kakashis Kniekehlen legt:

„Kakashi-Sensei, seit du mir das Chidori beigebracht hast, habe ich überlegt wie ich es weiterentwickeln könnte…

Und ich habe mehrere Möglichkeiten gefunden, DIESE HIER ZUM BEISPIEL: CHIDORI NAGASHI!” – Um Sasukes Körper bilden sich auf einmal unzählige kleine Blitze, die immer größer und energiegeladener werden. Schließlich entladen sie sich mit voller Wucht und setzten Kakashi extrem zu, dass dieser kaum zum Schreien kommt…

Nachdem Sasuke seinen Feind wieder freigibt, fällt dieser schlicht zu Boden und bleibt bewegungslos liegen…

„Hmpf, ich hätte mehr von dir erwartet, Kakashi-Sensei…“ – Damit zieht Sasuke weiter und überlässt Hatake Kakashi seinem Schicksal.
 

Doch wie es das Schicksal will, ist dies noch nicht Kakashis Ende, denn gerade als Sasuke außer Reichweite und der Jonin kurz vorm sterben ist, taucht seine Partnerin auf: „KAKASHI-SENSEIII!“ – schreit sie aus der Ferne, als sie ihn erblickt…
 

"Was ist geschehen? Ich …

Warten sie, ich heile sie schnell…“ – und Sakura beginnt Kakashi zu heilen, es dauert nicht einmal zwei Minuten, dass Sakura ihren Teamkollegen wieder fit gemacht hat…

„Puhh, dass war knapp Sensei…“ – „Ja, Sakura, danke dir… aber wir sollten uns beeilen!“ – doch Kakashi scheint noch nicht vollkommen geheilt. „Sensei! Bitte bewegen sie sich nicht zu viel, ich konnte sie nicht komplett heilen, dazu müssten wir sie ins Krankenhaus bringen um ein Heilungsritual zu halten…“ Doch Kakashi entgegnet ihr scharf: „NEIN, ich schaff das schon, er will sich etwas holen, was ihn noch stärker macht, ich konnte es in seinen Augen sehen, Sakura, du musst ihn aufhalten…

Geh zum alten Uchiha Viertel und suche Sasuke… halte ihn auf, ich schaff es schon, GEH!!!“

Mit der Erwähnung von Sasukes Namen werden tausend Erinnerungen in Sakura wach und sie braucht eine Weile um sich wieder zu fangen.

„SAKURA, GEH ENDLICH!“ – „Ose!“ – ruft sie als sie sich wieder gefangen hat und macht sich auf den Weg um ihre alte Liebe zur Strecke zu bringen…
 

19:17 Uhr:

Kakashi steht langsam auf und schaut sich um, plötzlich sieht er wie sich eine unendlich große Wasserfontäne gen Himmel richtet und eine Person die er nicht identifizieren kann auf ihr reitet.

Ohne lange zu überlegen, macht er sich auf…

Untote sterben nicht - sterbliche schon

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Untote sterben nicht - sterbliche schon
 

18:42 Uhr
 

Hidan und Kakuzu kämpfen sich mit Leichtigkeit durch die Reihen der Konoha-Shinobi und kommen ihrem Ziel, dem Hokage-Gebäude, immer näher.

„Hey Kakuzu, warum glaubst du sollten die Kage eigentlich noch im Hokage-Gebäude sein? Glaubst du nicht auch eher, dass sie sich am Kampf beteiligen werden?“

Kakuzu wert noch einen feindlichen Ninja ab, bevor er seinem Partner antwortet: „Nun, sollten sie nicht da sein, schnappen wir uns die Versiegelte Rolle mit den Kin-Jutsus(verbotene Jutsus), die vom Yon-Daime selbst versiegelt wurde.

Der Leader hat mir gesagt, dass er sie gern hätte wenn dazu Zeit wäre.

Daher gehen wir auch zuerst ins Hokage-Gebäude.“ – erneut versuchen Konoha-Ninja die zwei aufzuhalten, doch scheinen sie sich gar nicht wirklich für sie zu interessieren, mehr scheinen sie auf ihr kleines Gespräch fixiert. – „Sollten die Kage nicht da sein, zerstören wir das Gebäude einfach, das wird sie schon anlocken. Haha!“ – mit einem heimtückischem lachen beendet Kakuzu seinen Satz und auch Hidan beginnt zu lachen…
 

18:45 Uhr
 

„Stopp!“ – die beiden Untoten Brüder, wie Hidan und Kakuzu auch genannt werden, bleiben plötzlich stehen und preschen nicht wie sonst einfach durch.

„Hier wird euer Massaker enden! Macht euch bereit von uns vernichtet zu werden!!!“ – schreit der Shinobi die zwei sehr enthusiastisch an.

Aus dem Hintergrund ist eine leicht genervte Stimme zu hören: „Hey hey Lee, nicht so aufgeregt, du kommst schon noch zum kämpfen…

Aber hier müssen wir vorsichtig sein – die beiden werden die Untoten Brüder genannt.“ – erklärt Shino.

„Kazekage-Sama“ – beginnt Neji nun, „sagte, dass der mit der Sense angeblich nur das Blut eines Feindes braucht um ihn zu töten, wir sollten also höllisch aufpassen nicht auch nur einen Tropfen Blut zu verlieren…“

„Schon klar schon klar…

Dann ist es wohl besser, wenn ich den andern da nehme! Ihr beiden kümmert euch um den mit der Sense, ok?“ – flippert Lee aufgeregt von sich.

Hidan ist leicht überrascht, dass sie so gut über ihn bescheid wissen und doch setzt er ein Grinsen auf: „Hey Kakuzu, was sagst du? Haben wir Zeit ein wenig zu spielen?“

„Hmpf… Ich glaube nicht, dass ich dich aufhalten könnte, oder?“

„Wohl kaum, dann mal los!!!!!“
 

Für die drei Anbu vollkommen unerwartet schleudert Hidan sein Akatsuki-Gewand weg und schlendert seine Sense umher, Kakuzu macht einen Satz zur Seite um ein Duell mit Lee zu beginnen.

Wie auf Geheiß macht auch Lee einen Satz die beiden stieren sich an.
 

Shino und Neji haben sich nun auch in Kampfposition begeben: Shino hinter Neji und dieser selbst nah am Feind.

„Gebt euer bestes, wir dürfen nicht verlieren, es geht um die Zukunft von Konoha!!!“ – schreit Lee los und stürmt auf Kakuzu zu, dieser reist sich nun auch das Gewand vom Leib und streckt seine Arme nach vorn, aus welcher sogleich duzende von schwarzen, metallähnlichen, Seilen kommen.

Sie stoßen mit voller Wut gen Lee, dieser weicht immer wieder aus. Die Seile stoßen wie zentnerschwere Steine in den Boden, Lee kann ihnen immer wieder, aber trotzdessen, nur knapp ausweichen; er kommt einfach nicht nah genug an Kakuzu heran.
 

18:50 Uhr
 

Auf der anderen Seite beginnt Hidan den Angriff, indem er scheinbar auf Neji zurennt, doch gerade als dieser ein Kunai auf ihn wirft, ist er schon über Neji gesprungen, direkt vor Shino und holt mit seiner Sense aus. „Deine Waffe ist zu langsam… Genau wie du!“ sagt Shino nun hinter Hidan in einem, wie immer, neutralen Tonfall. „Jetzt Neji!“

„Hakke Kusho (Acht Trigramme, Lufthandfläche)!“ – ohne dass es Hidan richtig mitbekommt, wird Shinos Käfer-Bunshin einfach weggeblasen und die Chakra-Druckwelle von Nejis Jutsu trifft den Untoten voll im Rücken.

Hidan wird mit enormer Geschwindigkeit gegen ein Haus geschleudert. Als Neji nach ihm sieht, ist dieser auf einer Metallstrebe aufgespießt, mit dem Bauch voraus…

„Hmm, von wegen Untot…“ – Neji lächelt in sich hinein.

Doch dann: Von Hidans Richtung aus ist ein unerwartetes Husten zu hören und Neji dreht sich erschreckt wieder um.

„Ihr Bälger könnt mich nicht töten, niemand kann das…“ – Hidan hustet zwar Blut und seine Wunde ist eigentlich tödlich, doch dies scheint ihn nicht davon abzuhalten, einfach wieder aufzustehen, als wäre er nur über einen Stein gestolpert.

Er klopft sich seine Sachen ab, von dem Staub und kleine Kiesel fallen.

„Hehe, nun mach ich mal ernst, was meint ihr?“

Shino bemerkt wie an Hidans rechter Hand eine Stahlkette hängt, rückartig zieht dieser plötzlich an ihr und seine Sense kommt aus dem Hintergrund geflogen, mit enormer Geschwindigkeit direkt auf Neji zu.

„Noch immer zu langsam!“ – belächelt Neji Hidan, doch dann:

„Sei nicht so vorlaut du kleiner Rotzer, ich werde dir zeig was es heißt Schmerzen zu empfinden…“

Hidan schwingt die Kette samt Dreikopf-Sense wie wild durch die Luft.

Durch die Drehung hört es sich fast so an, als würden kleine Blitze die Luft schneiden.

„Toll wie du deine Waffe schwingen kannst, aber nützen wird dir das nichts…“, Neji wendet sich zu Shino und gibt ihm damit scheinbar ein Zeichen, „auch wenn du mit irgendeiner kranken Fähigkeit von dir dich mit einem anderen Menschen ‘verlinken’ kannst, benötigst du mit Sicherheit dazu Chakra…

Und genau das wirst du bald nicht mehr haben!“

*Er ist Nah-/Fernkämpfer und ich muss aufpassen, dass er mich auf keinen Fall mit der Sense schneidet.*

„Shino, jetzt!“ – und auf Kommando von Neji springt Shino hinter ihm hervor in die Luft. Aus seinen Ärmeln steigen Käferschwärme aus und dann greift er jeweils mit der linken und rechten Hand in den jeweils anderen Ärmel. Die Käfer formen sich unter seinem Griff zu einer Art Kunai aus Käfern, welche er mit voller Wut auf Hidan schleudert…

„Pah“, ruft dieser, „was sollen diese läppischen Waffen? Glaubt ihr, ihr könntet einen Unsterblichen töten? HAHAHAA!“

Shino grinst, „Vielleicht nicht töten, aber ihm das Chakra aussaugen…“

„Was?“ – Hidan bemerkt gerade, wie sich die Kunais merkwürdig bewegen, als wären sie lebendig und erkennt dann, dass es Käfer sind. Er versucht sie mit seiner, noch immer, kreisenden Sense abzuwehren, es gelinkt ihm auch, doch zu spät wird ihm klar, dass sich die Käfer auf seiner Waffe befinden und auf ihn zu krabbeln…

Abgelenkt von der Situation, kann Neji unbemerkt seinen Angriff starten. Er sprintet los und tauch plötzlich vor Hidan auf: „Hakke, Rokujuyon Sho (acht Trigramme, 64 Handflächen)!“

Er aktiviert sein Byakugan und drischt auf Hidan ein…

„Zwei Treffer…

Vier Treffen…

Acht Treffer…“

Mit jedem Schlag verliert Nejis Gegner immer und immer mehr an Halt und an aktiven Chakrapunkten.

„16 Treffer…“

Nejis Schläge werden immer schneller und trotz Hidans Unsterblichkeit, verspürt er Schmerz, welcher mit jedem Schlag nur größer wird.

„32 Treffer…

64 Treffer…“ – Nejis letzter Schlag trifft Hidan so stark, das dieser vom Boden abhebt und erneut gegen ein Haus kracht.
 

18:54 Uhr
 

Hustend und schnaubend erhebt sich Lee gerade wieder, als er von einem der merkwürdigen Seile Kakuzus gesteift wurde.

„Haha kleiner, allein mit Tai-Jutsu wirst du bei mir nicht weit kommen, aber eigentlich egal was du machst, du kannst mich nie besiegen!“

Lee antwortet ihm mit einem ernsten und angestrengtem Gesichtsausdruck und sagt: „Pah, ich brauche nicht mehr als Tai-Jutsu, um dich zu besiegen…

Es heißt du hättest vier Herzen in Reserve, dass bedeutet also nur, dass ich dich insgesamt fünf mal töten muss.“

„Na dann zeig doch was du kannst kleiner, und laber nicht so viel!“ - *Erstaunlich wie viel er weis, aber dieses Wissen allein wird ihn auch nichts nützen.*

Lee stürmt erneut auf Kakuzu zu, welcher erneut mit seinen schwarzen Seilen kontert, doch dann verschwindet Lee plötzlich aus jedwedem Blickfeld und tauch hinter seinem Feind wieder auf.

„Konoha-Senpuu!“ – Lee wirbelt wie verrückt umher, doch noch bevor er seinen Feind treffen kann, formt sich aus Kakuzus Rücken eine Maske mit roten Markierungen. Sie ist unglaublich hässlich und ist an einem scheinbar schwarzen Gewand befestigt, welches an den Seiten zerklüftet und angerissen ist; es scheint fast wie von Krähenfedern umrandet.

Lee erschreckt sich fast und seine Attacke wird von einem Konter der Maske abgehalten und Kakuzu schreit: „Katon: Zukokku (Feuerelement: Intensiver Schmerz)!“

Ein intensiver und stechender Flammenstrahl bricht aus der Maske hervor, Lee kann nicht mehr ausweichen und spürt das volle Ausmaß des Jutsus.

Der Angriff schleudert Lee gegen eine Hauswand, welche, mit ihm voraus, durchbrochen wird und alles ringsherum in Flammen legt.

Wuschelaugenbraue liegt regungslos am Boden, kein Lebenszeichen ist vom ihn zu vernehmen…
 

Von der Seite ist Neji zu hören wie er in Lees Richtung schreit: „LEEEEEEE!“ – Neji sieht gerade nach seinem Angriff auf Hidan zu Lee hin und muss sich das grausame Spektakel hilflos mit ansehen, ebenso wie Shino.

„LEEEEEEE!“ – schreit Neji erneut, doch er bewegt sich noch immer kein Stück und auf einmal beginnt Kakuzu a zu lachen: „Hahaha, hätte nicht gedacht, das der kleine sooo schnell stirbt…, echt schade, es hatte gerade Spaß gemacht.“
 

18:57 Uhr
 

Neji und Shino sind gerade unaufmerksam und erkennen die Lage nicht richtig:

Hidan springt unerwartet aus dem Geröllhaufen auf, mit seiner Sense im Anschlag und fliegt direkt auf Neji zu.

Shino sieht, wie als wäre sein Blick von einem schwarzen Schleier bedeckt, nur die dunklen Silhouetten von Hidan und seinem Kameraden und wie der weißhaarige seine Waffe mit voller Kraft schwenkt.

In Zeitlupe läuft das unabänderliche Schauspiel vor Shinos Augen ab, er sieht, wie Neji nur einige Zentimeter zurückweichen kann, aber dennoch getroffen wird.

Sein Blut spritzt in die Luft und als Shino endlich wieder klaren Blickes ist, erkennt er, dass Neji nach hinten fallend eine riesige, von Bauch bis Brust verlaufende, klaffende Wunde hat.

Er schlägt hart auf dem Boden auf, und wie Lee bewegt er sich nicht.

„Pah, ich brauche meine geheimen Kräfte nicht, um euch Bälger zu töten, das geht auch so…“ – dann wendet sich Hidan zu Shino – „Und nun bist nur noch du da, Käfermann.“
 

18:59 Uhr
 

Der Aburame hört hinter sich ein hinterlistiges lachen, welches von Kakuzu kommt, der sich nun nicht mehr für den bewegungslosen Lee interessiert, doch dies ist wie er schmerzlich bemerkt ein Fehler: Lee kommt wie ein Pfeil angeflogen, direkt auf Kakuzu zu: „Bitte unterschätz mich nicht weil ich nur Tai-Jutsu verwende! – Konoha Senpuu!“

Wie verrückt wirbelt Lee umher und trifft seinen Feind mit voller Wucht, welcher ebenfalls wirbelnd, vom Boden abhebt und den es durch die Luft schleudert…
 

Der Treffer war natürlich nicht ausreichend, um Kakuzu ernsthaft Schaden zuzufügen, denn schon steht er auch wieder auf und beide, er und Lee liefern sich erneut einen Kampf, indem Wuschelaugenbraue erneut vergeblich versucht Kakuzu zu treffen, was ihm durch die schwarzen Seile fast unmöglich ist…
 

Auf der anderen Seite blickt Shino fixiert auf Hidan und achtet auf jede noch so kleine Bewegung *Verdammt, ich muss mich beeilen und schnell Hilfe holen, sonst stirbt Neji hier noch.* - Shinos Gedankengang wird von einem auf den anderen Moment unterbrochen, als er sieht wie sich ihnen Ino nähert, leicht verwundet kommt sie aus Richtung Ost-Tor, wo Deidara und Sasori wüten.

*Da sind sieh, ich hab sie gefunden und sie scheinen noch ganz fit zu sein, doch wo ist Neji?* - sie landet neben Shino: „Hallo Ino, was machst du hier?“

„Keine Zeit, sag mir ob ihr Hilfe braucht und wo ist Neji überha…? – doch noch bevor sie ihren Satz beenden kann, erblickt sie Neji blutüberströmt am Boden liegen, mit der klaffenden Wunde.

„Ja, es hat ihn schwer erwischt!“, beginnt Shino, doch wendet seinen Blick nicht von Hidan ab, „Hör zu: Ich versuche dieses Monster abzulenken, währenddessen du Neji heilen musst!“

„Verstanden, gibt dein bestes und sei vorsichtig.“
 

Shino stürmt auf Hidan zu und schafft es auch ihn abzulenken, oder vielmehr ihn intensiv genug zu attackieren, denn er greift unerlässlich an.

In der Zeit macht sich Ino an Werk Neji zu heilen, doch die Wunde scheint zu tief für sie *Mist, die Wunde ist zu stark, als das ich sie allein heilen könnte…*
 

19:16 Uhr
 

Plötzlich schlägt Lee hart neben Ino auf. Er muss Blut spucken und sieht dann nach oben in den Himmel.

Leise und bedächtig flüstert er etwas zu Ino: „Was ist das für eine Fontäne da hinten?“

Ino wendet ihren Blick in die Richtung, in welche Lee sieht, doch dann wird ihr erst die Situation klar, sie hatte es, warum auch immer, nicht sofort bemerkt:

Durch Lees Oberkörper, sowie Beine und Arme sind duzende schwarze, metallähnliche Seile gebohrt. Ino wendet ihren Blick von den schrecklichen Wunden ab, und blickt nun auf Lees Gesicht, sie sieht nur noch, wie sich seine Augen langsam schwärzen und sich dann noch langsamer schließen.

Eis vs Sand

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Eis vs Sand
 

18:30 Uhr
 

Im Hokage-Gebäude:
 

„Der Feind wir bald hier sein“, sagt Gaara, als er sich gerade zur Tür wendet, „wie vereinbart werde ich mich um die zwei Untoten Brüder kümmern.

Ich geh schon mal auf das Dach, um eine bessere Sich zu haben, viel Glück euch beiden…“

Damit verlässt er das Zimmer und Tsunade und Jiraiya sehen ihm nach.

„Sollen wir uns auch schon mal verteilen?“ – fragt Jiraiya und Tsunade antwortet prompt: „Warum eigentlich nicht…

Ich mach mich auf den Weg zum Ost-Tor du gehst Naruto suchen!“

„Wie gehabt also!“ – und beide sind mit einem Satz in verschiedene Richtungen verschwunden…
 

18:48 Uhr

Tsume hat sich eben von ihren Teamkollegen getrennt und macht sich auf den Weg zum Hokage-Gebäude, von wo sie in Sasukes Auftrag, etwas holen soll.

*Hmpf, ich hoffe ich treffe unterwegs jemand starken… ich will endlich kämpfen.*
 

.

.

.
 

18:50 Uhr
 

Zetsu taucht gerade aus einem Baum aus, der circa 200 Meter vom Hokage-Gebäude steht und beobachtet Gaara, als plötzlich Tsume auftaucht, eiskalt schweift ihr Blick über den Kage und ebenso kalt und gleichgültig blick Gaara zurück:
 

„Du musst Kazekage, Sabakuno Gaara, sein.“ – beginnt Tsume und Gaara erwidert ihr: „Und du bist?“

„Jo Shin no Tsumeta~sa (Göttin der Kälte), Tsume, und dein natürlicher Feind.

Eis siegt über Sand, das wird dein Ende sein Sabaku no Gaara (Gaara der Wüste)!“
 

Weiterhin gleichgültig blickt Gaara drein, als würde er in einer kühlen Abendbrise stehen.

Keiner der beiden sagt etwas und die Spannung zwischen ihnen baut sich immer weiter auf. Gaara kommt es fast so vor, als würde sich ein hauchdünner Schleier aus Eisnebel zwischen ihnen aufbauen.
 

Dann, plötzlich, beginnt Tsume Siegel zu formen: „Eischakra besteht aus Wasser- und Windchakra und da ich beide Elemente meisterlich beherrsche, wird dies dein Ende sein: Suiton: Sanjū no Suikyū (Wasserelement: Dreifache Wassersphären)!“ – um Tsume bilden sich, wie aus dem nichts, drei, um sie rotierende, Wasserkugeln, von der Größe eines Volleyballs.

Währenddessen öffnet Gaara längst seine Kürbisflasche und der mit Chakra versehene Sand kreist wie eine sandene Schlage um ihn. Er selbst überkreuzt nur seine Arme und sagt leise vor sich hin: „Dann werden die Untoten Brüder wohl noch warten müssen…“

„Hyoton: Tsubame Hyaku Fubuki (Eiselement: Eisnadelsturm)!“ – aus allen drei Sphären beginnen sich nun kleine Wassertröpfchen zu lösen, die sich wie geschmolzenes Metall langsam um Tsume bewegen. Dann, urplötzlich, formen sie sich zu Eisspitzen, die wie kleine Kunais wirken und fliegen auf Gaara zu.

„Tss, wie unnütz!“ – flüstert Gaara. Mit Recht, denn die Eisspitzen bohren sich gerade mal soweit in den Sandschild, der sich eben aus der sich schlängelnden Sandwulst gebildet hat, dass sie darin stecken bleiben.

„Ha, unterschätz mich lieber nicht…“

Doch als Tsume gerade wieder Siegel formen will, sieht sie, wie hunderte von Sandkunais auf sie zu fliegen. „Und du solltest eine Kage nicht unterschätzen…“

Alle Geschosse scheinen ihr Ziel getroffen zu haben, doch Gaara kann noch nichts sehen, da sich eine Sandwolke um Tsume legt …

Nachdem sich die Wolke endlich langsam verflüchtigt, sieht der sonst so unbeteiligt dreinschauende Gaara, etwas schockiert aus, denn seine Gegnerin ist nicht wie erwartet tot, sondern von einem himmelblauen leichtem Dunst umgeben. Ihre Haut ist mit kristallähnlichen Eisblau geziert und an einigen Stellen mit einer dünnen Eisschicht bedeckt.

Um sie herum liegen lauter kleine Eissplitter, welche im Abendrot schimmern.

„Mein Eisschild; ich musste es lange nicht mehr aktivieren, aber dies war ja in einem Kampf mit dem berühmten Gaara zu erwarten…“

„Dann werd ich dir wohl mal einige Lektionen erteilen müssen.“ – spottet Gaara und hebt seine Hände mit den Fingerspitzen gen Himmel:

Die Frau blickt vom Dach, auf dem sieh steht, nach unten und sieht, wie sich auf einmal der gesamte Boden zu lösen scheint und sich in Sand verwandelt, welcher sich rasant erhebt und die umschließt: „Sabaku Kyu! (Wüstensarg)“ – folgend streckt Gaara seine rechte Hand nach vorn wobei er seine Faust nur halb ballt, aber dennoch Spannung aufbaut: „Sabaku Soso! (Wüstenbegräbnis)“

Ein enormer Druck lastet nun im Inneren des Sandgefängnisses, Tsume fällt wie ein wortwörtlicher Sandsack zu Boden. Der Sieg scheint gewiss.

*Hmpf…;
 

Was? ...* - Gaara ist geschockt. Der Sandkokon wird total durchnässt und fällt zusammen…

Es bildet sich langsam eine Pfütze, aus welcher sich eine kristallene Gestallt erhebt, die dann die Gestalt von Tsume annimmt.

Gaara springt von dem Dach des Hokage-Gebäudes runter.

„Du magst Kazekage sein, aber gegen Wasser und Eis hast auch du keine Chance, Sabaku no Gaara!“

Erneut bilden sich die drei Wassersphären um die eiskalte Frau und erneut quälen sich kleine Tröpfchen aus ihnen hervor und formen sich zu Eiskunais. Gaara tut es ihr gleich und erschafft seinerseits Sandkunais:

Beide schleudern ihre Geschosse gen Feind und jedes neutralisiert eines des andern.

Sand und Eis prallen immer und immer wieder aufeinander; unentwegt.

Doch es scheint, als würde der Sand langsam nachgeben, denn das Eis und der Sand zerspringen nicht nur einfach aneinander, nein, die Eisplitter durchbohren die Sandkunais etwas und zerspringen dann. Doch von mal zu mal durchbohren Tsumes Geschosse Gaaras immer weiter und unverletzter, bis schlussendlich:

Die folgenden hundert bis zweihundert Eissplitter kommen ohne großen Widerstand durch und mit hoher Geschwindigkeit genau auf Gaara zu, aber wie von einem Kazekage zu erwarten ist er auf diesen unwahrscheinliche Fall trotzdessen vorbereitet:

„Saiko Zettai Bogyo: Shukaku no Tate! (Letzte Absolute Verteidigung: Schild des Shukaku)“ – aus dem umliegenden Sand und den verbleibenden Sandkunais bildet sich eine kleine Shukaku-ähnliche Gestalt, an der alle Eissplitter einfach abprallen.

Sofort, als der Beschuss seitens Tsume aufhört, sprintet Gaara auf die Figur zu und greift scheinbar mühelos in die Diamantharte Statue:

In seiner rechten Hand verformt sich diese eine und mit der linken formt er zeitgleich Siegel: „Saiko Zettai Kogeki: Shukaku no Hoko“ (Letzter Absoluter Angriff: Der Speer des Shukaku)“

Blitzschnell hat Gaara einen riesigen, merkwürdig aussehenden, Speer in der Hand; seine Spitze scheint wie aus zu Sand gewordenen Flammen mit roten Musterungen und sein Stiel wie aus schwarzer Dunkelheit, geziert von einzelnen roten Doppel-Ringen an Ende und Anfang.

Er schleudert den Speer mit voller Wucht Richtung Tsume, an seinem Ende jedoch ist eine kleine Sandspur zu erkennen:

Mit dessen Hilfe lässt Gaara seinen Speer um sich selbst rotieren und gibt ihm damit noch mehr Wucht und Drall. Das Geschoss trifft sein Ziel mitten in den Bauch, denn er ist so schnell, dass Tsume ihn kaum fliegen sieht.

Der Speer durchbohrt die Frau einfach und nimmt noch weitere Häuser hinter sich mit bis er endlich zum Stillstand in einem Baum spießt.
 

19:13 Uhr
 

Kleine Bluttröpfchen fallen zu Boden und gefrieren vereinzelt auf dem Eis am Boden zu Blutkristallen und an anderer Stelle vermischen sie sich mit Sand zu dunkelroten Klumpen.
 

Es geht eine eisige Stille durch die Luft und Gaara blickt siegessicher drein, doch Tsume setzt ein fieses Lächeln auf. Vor Schmerz muss sie zwar ihr Gesicht wieder verzerren, sieht Gaara dann aber erneut finster und abneigend an: „Pah“ – sie muss Blut spucken – „so schnell kannst du mich nicht besiegen!“ – sie hebt ihre rechte Hand vors Gesicht und formt ihre Finger wie folgt: Zeige- und Mittelfinger sind ausgestreckt, Ring- und Kleinen-Finger presst sie fest an ihre Handfläche und unterstützt letztere mit ihrem Daumen.

Es klafft eine riesige Wunde in Tsumes Bauch, doch dann kann Gaara kaum glauben was er sieht:

„Nun zeige ich dir die Wahre Kraft des Hyoton!“ – aus ihrer Haut treten langsam kleine eisblaue Nebelschwade heraus und überziehen sie komplett. Stellenweise entstehen kleine Eisplatten auf ihrer Haut, welche sich langsam zu der riesen Wunde hin ziehen und jene dann mit Eis komplett bedecken.

Nach etwas mehr als einer Minute ist Tsume total in Eis gehüllt und nichts weiter als kristallenes blaues Eis ist von ihr zu sehen.

Gaara wartet nicht weiter, er streckt seine Hand nach unten in die Luft, als wolle er sie greifen und praktisch zeitgleich formt sich der Sand unter ihm zu kleinen Shuriken: „Suna Shuriken!“ – er greift immer wieder in die Luft und schleudert diese gen Tsume, wonach sich dann immer Sand-Shuriken bilden und auf eben jenes Ziel zufliegen:

Doch vergebens, alle Angriffe werden durch ihr Eisschild mühelos abgewehrt, denn die Shuriken vereisen einige Meter vor ihrem Ziel und fallen einfach zu Boden.

*Was für eine unglaubliche Fähigkeit…* - denk sich der Kazekage - *Was mach ich nur, mit Sand kann ich sie anscheint wirklich nicht besiegen und ‘ihn‘ kann ich hier nicht freilassen.*
 

Der eisblaue Nebel um Tsume breitet sich immer weiter aus und es scheint als wäre dieses Technik nicht nur zur Verteidigung und Heilung nütze, denn Tsume greift plötzlich an:

Ohne ein Wort von ihr kommen aus dem, nun so dichtem, Nebel, dass Gaara nicht einmal Tsumes Silhouetten sehen kann, Unmengen von Eiskunais auf ihn zugeflogen.

Auf herkömmliche Weise wehrt der Sandschild alle Angriffe automatisch ab, doch dann:

„Hyoton: Rouga Nadare no Jutsu (Eiselement: Reißwolf Technik)!“ – aus dem Nebel kommen fünf Eisblaue Wölfe angesprungen, ihre Augen wirken wie kleine, blau-leuchtende, Saphire, die immer wieder aufblitzen, ihr Fell besteht zwar aus Eis, wiegt sich aber trotzdessen im Wind, wie kleine Strähnen, während sie auf Gaara zuspringen.

Den ersten Wolf kann der Sandschild abwehren, doch dieser ist dann weiterhin mit der Verteidigung gegen den Eis-Kunai-Hagel beschäftigt.

Den zweiten Wolf kann Gaara mit einem Sandgeschoss auslöschen, den er aus dem am bodenliegenden Sand mit seiner rechten Hand bildet, ebenso wie den dritten Wolf mit seiner linken Hand.

Doch dann springt plötzlich ein vierter Reißwolf aus der Nebenwolke des zerstörten hervor und beißt Gaara in die linke Schulter.

Die Wunde ist tief und beginnt binnen Sekunden zu vereisen, Gaara schmeißt sich vor Schmerzen zu Boden, womit der Wolf loslässt und einen Rücksprung macht. Zähnefletschend stehen nun die zwei verbleibenden Wölfe einige Meter vor ihm; der Kunai-Hagel hat aufgehört, doch der Sandschild ist so durchnässt, dass er nicht mehr agieren kann.
 

Der Kazekage liegt mit einer vereisten und tiefen Wunde am Boden, er versucht sie sich zu halten, muss seine Hand aber wieder wegziehen, da die Kälte zu sehr schmerzt.
 

„Ha…, siehst du nun was es bedeutet sich mit dem Eis einzulassen?“ – geht Tsume höhnisch auf Gaara zu.

Die ehemals riesige Wunde in ihrem Bauch ist mit Eis bedeckt, als würde sie selbst aus Eis bestehen.

Mit schmerzverzogenem Gesicht versucht Gaara etwa zu erwidern, kann aber nicht; Tsume ergreift das Wort:

„Nun werde ich dem ein Ende bereiten… Sabaku no Gaara, es war ein guter Kampf.

Hyouton: Souryuu Boufuusetsu (Eiselement: Doppel-Schwardrachen Blizzard)!“

Tsume hält das letzte Siegel aufrecht, dass Mi-(Schlangen)-Siegel.

In der Luft bilden sich neben ihr kleine wirbelnde Trichter, die immer und immer höher und breiter werden. Um die Windhosen gefriert die Luft und vermischt sich mit dem Wirbeln zu zwei pechschwarzen Eis-Tornados.

Tsume formt ein neues Siegel, mit dessen Beendigung die riesen Wirbel sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Gaara bewegen.

Während die tödlichen Stürme sich auf ihr Ziel zubewegen, scheinen sie ihre Form in eine Art Drachen zu verändern; langgeschlängelte, eiskalte, aber schwarz wie die Nacht selbst, wirbelnde Drachen.

*Verdammt, mein Chakra ist fast verbraucht und meine linke Schulter sowie meinen linken Arm kann ich nicht mehr gebrauchen…

Sie ist eine härtere Gegnerin als gedacht!*

Selbstgefällig grinsend sieht Tsume ihren Kontrahenten siegessicher an, doch dann:

„Bōgyo・butsu no Hen・getsu (Mondsichel - Schild)!“ – vor Gaaras Augen erhebt sich ein wundervoller Anblick durchrinnt von Glanz, Herrlichkeit und blendender Schönheit.

Die zwei tödlichen Wirbel prallen auf eine schimmernde Sphäre des Lichts, welche Farben darbietet, für die neue Namen gefunden werden müssten um ihrer Herrlichkeit gerecht zu werden.

Einen schier schrecklichen und zugleich wundervollen Kampf bieten sich die Sphäre und die Wirbel, das Licht des Schildes durchdringt die herumfliegenden Eisstücken und lässt sie im Abendrot schimmern und strahlen.

Nachdem sich Gaara wieder aus seiner kurzweiligen Starre über die Schönheit und Schrecklichkeit lösen kann, erblickt er leicht verschwommen die Silhouetten einer Frau in der Sphäre aus Licht.

Bei genauerer Betrachtung wird ihm klar, dass er die Frau im Inneren schon einmal gesehen hat, nur kann er sich ihres Namen nicht mehr entsinnen.
 

Tsumes Augen verkrampfen sich und man erkennt ihre Wut über die Wendung des Geschehens, dann plötzlich: „Shin・sei no Hen・getsu (Monsichel - Nova)!“ – die Sphäre vergrößert sich immer und immer mehr und dann, von einem zum anderen Moment; ein greller Lichtblitz, Gaara muss sich seine Augen zu halten.

Das Licht scheint ihn zu durchfluten und Wäre abzustrahlen und als er seine Augen wieder öffnet, erkennt er, dass die zwei Wirbel weg sind.

„Hinata!“ – ihm ist der Name der Frau wieder eingefallen, es ist die schüchterne Frau vom Empfang und der Konferenz. *Ich hatte ja keine Ahnung, dass sie solche Kräfte hat.*
 

„Kazekage-Sama, geht es ihnen gut, können sie laufen?

Kazekage-Sama??“

Gaara versucht aufzustehen und schafft es auch, doch sein Stand scheint wacklig und unsicher.

„Kazekage-Sama, ich werde sie aufhalten, versucht zum Ost-Tor zu gelangen, da wollte Tsunade-Sama hin, sie kann euch heilen!“

Gaara bringt erst kein Wort heraus und dann: „Ich kann dich doch nicht hier allein lassen, sie ist verdammt Stark und…“ – doch Hinata unterbricht ihn – „Geht! Ich schaffe das schon, ich bin auch Stark, auch wenn es vielleicht nicht so scheint!“ und mit einem Lächeln gen Gaara stürmt Hinata auf Tsume zu.
 

19:16 Uhr
 

Und ganz wie ihm gesagt wurde macht sich Gaara auf den Weg, nun schon etwas sicherer, aber mit fast vollkommen vereistem linkem Arm und unter großen Schmerzen.
 

Sein letzter Blick wendet sich von Hinata ab und schweift über Konoha:

Und während dessen erhebt sich eine riesige Fontäne in den Himmel; Gaaras Augen weiten sich. *Was haben diese Teufel nur vor?* - dann korrigiert er seine Richtung gen Fontäne.

„Hmm, Kisame scheint seinen Trumpf auszuspielen…“ – „Ja, aber das könnte schlecht für die Mission Enden…“ – „Und der Leader wird wieder Sauer auf Kisame…“ – „Aber zuvor sollten wir uns um den Kazekage kümmern, was meinst du?“ – „Ja, du hast recht, jetzt ist er leichte Beute, auch wenn wir ihn nicht absorbieren dürfen…“ – „Ja, leichte Beute, er wird kein Problem mehr sein, da waren Sasukes Leute doch noch eine Hilfe für uns…“ – „Ja… und jetzt hinterher…“

Zetsu verschwindet wieder in das Gebäude, aus welchem er den Kampf zwischen Tsume und Gaara beobachtet hat und verfolg den Kazekage nun um seine Mission zu erfüllen!

Instinkt

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

Instinkt
 

18:48 Uhr
 

„Gut dann, ihr wisst was ihr zu tun habt…“ – sagt Sasuke und alle drei verschwinden sie in verschiedene Richtungen nach Konoha.
 

.

.

.
 

18:55 Uhr
 

„Verdammte scheiße man, wo ist diese dumme Rolle nur, dass kann doch nicht wahr sein.

Tsume wird mich köpfen, verdammt!!!“ – flucht Sakkimaru vor sich hin, während er die gesamte Bibliothek von Konoha nach etwas durchforstet.
 

Das Fenster, durch welches Sakkimaru hinein gekommen ist, steht noch weit offen und es weht eine unheilvolle Brise herein. Die Gardienen wiegen sich in dem Wind und tanzen wie wild herum, ihre Bewegung wird je gestoppt, als etwas, oder vielmehr jemand, die Windzuvor unterbricht, indem er sich in das offene Fenster stellt.

„Wuff!“ – schallt es plötzlich herein und der Eindringling dreht sich erschrocken um, sichtet einen jungen Mann zu dessen Füßen Akamaru steht, welcher nun schon soviel gewachsen ist, dass er Kiba bis kurz über die Knie reicht.

Doch Sakkimaru scheint dies nicht zu stören, weiter suchend dreht er sich um und ignoriert die beiden vollkommen.

„Hey!“ – ruft Kiba und deutet mit seinem Finger auf den Fremden – „Bist du einer von diesen Akatsuki-Idioten?“

Weiter alle Regale, Schränke und Schieber durchsuchend antwortet Sakkimaru genervt: „Seh ich aus wie ein Idiot?
 

Dann verpiss dich du Wurm!“

„Also“ – entgegnet er ihm tief Luft holend – „Ehrlich gesagt ja, du siehst schon wie ein Idiot aus!“
 

Plötzlich hört der angesprochene auf wie wild alles zu durchforsten und blickt tief in Kibas Augen. Ein leichter Schauer läuft ihm über den Rücken und Akamaru fängt an wie wild zu kläffen. *So hab ich Akamaru ja lange nicht erlebt, was ist mit diesem Kerl nur los?*
 

Das funkeln in Sakkimarus Augen wird immer größer und es scheint als unterlaufen seine Augen Blutrot.

„Was zum…?

Wer zum Teufel bist du und was willst du hier?“
 

Mit einer scheinbar total veränderten Stimme antwortet Sakkimaru seinem gegenüber in einer sehr tiefen und rauen Tonlage: „Blut… Bluuuut… Fleisch… Blut und Fleisch…“ – Kiba kann noch sehen, wie sich die Fingernägel seines vermeintlichen Gegners verlängern und seine Hände wie die eines wilden Tieres werden. Dann stürmt Sakkimaru los, mit einem so extremen Tempo, dass Kiba gerade so noch seine Arme über Kreuz vor sein Gesicht legen kann:

Er wird mindestens drei bis vier Blocks weit geschleudert und kommt dann erst zum halten, seine Arme sind mit zehn tiefen Schnitten versehen und kleinen wie größeren Verletzungen durch den Flug durch die Gebäude…

Mühsam rafft er sich auf und das Blut tropft ihm von den Armen als Akamaru angerannt kommt; mit eingezogenem Schwanz und winselnd.
 

„Verdammt Akamaru, was ist das nur für ein Kerl.“ – spricht er zu seinem treuen Freund und blickt gen Bibliotheksfenster.
 

Am Fenster der Bibliothek:
 

Die scheinbaren Krallen haben sich wieder zu normalen Händen und Fingern geformt und auch die, mit Blutrot, durchtränken Auge sind scheinbar wieder normal. „Pah, Idiot!“ – damit wendet sich Sakkimaru wieder ab und geht seiner Suche weiter nach.
 

18:58 Uhr
 

„Akamaru, Jujin Bunshin!“ – Akamaru springt auf Befehl seines Herrchens auf dessen Rücken und nach Beendigung der Siegel verwandelt dieser sich in eine perfekte Kopie von Kiba – „Ich locke ihr aus der Bibliothek heraus Akamaru, dann greifen wir ihn von zwei Seiten her an: Gatsuga, alles klar?“

Mit einem verständlichen „Wuff“ macht sich der Kiba-Klon bereit und rennt mit dem Original auf das Gebäude zu, kurz vorher trennen sie sich:

Kiba springt wieder in das Fenster, doch da erwartet ihn schon eine Überraschung!

„Kō・ketsu ei・ki: Nijū Kaki・ki~ru (Blutskraft: Doppelschlitzer)“ – Vor Kiba taucht Sakkimaru mit einem Sprung auf und überrascht seinen Gegner, den er nun ernster zu nehmen scheint. Er hat die Arme Überkreutz, mit den Fingernägeln, die mehr den Krallen einer wilden Bestie gleichen, die zu einem Todeshieb der gegenüberstehenden Beute ansetzten will, in Richtung Kiba und er hat wieder diese erschreckenden Blutunterlaufenden Augen.

Auch wenn nur Sekunden vergehen, kann Kiba erkennen, dass Sakkimarus Hände mit Blut überströmt sind und die Äderchen in und um seine Augen geplatzt sein müssen; doch dann der unausweichliche Treffer:

Kiba wirft sich, wie aus Instinkt, nach hinten aus dem Fenster um den Angriff etwas abzuschwächen und sich besser Verteidigen zu können; Sakkimaru schlägt seine beiden Arme nach vorn Überkreutz mit dem scharfen und vor Blut tropfenden Krallen nach vorn:

* Gatsuga?*

Aus dem nichts kommt der Kiba-Klon von der Seite mit einem Gatsuga angestürmt, genau zwischen sein Herrchen und Sakkimaru.

Doch die Bestie lässt sich nicht aufhalten, mit sichtlich mehr Widerstand, aber trotzdessen erfolgreich, führt er seine Technik aus und schleudert Akamaru gen Boden; Kiba landet wenig später neben ihm: „Akamaru, alles in Ordnung?“ – sein treuer Freund bellt ihn liebe voll an, doch Kiba sieht erst jetzt die Wunde: „Oh Akamaru nichts ist in Ordnung!“ – eine zehn-streifige gekreuzte Wunde klafft an der rechten Flanke des Hundes. Nicht sehr tief, den das Gatsuga scheint die meiste Wucht abgefangen zu haben, aber dennoch gefährlich.

Nachdem Akamaru provisorisch verbunden ist, wendet sich Kiba wutentbrannt seinem Gegner zu:

„DICH MACH ICH KALT!“ – schreit er ihn an, doch er antwortet nicht.

„Shikyaku no Jutsu! (Vierbeintechnik)“ – Kibas Körper wird mit Chakra durchflossen, er geht nun geduckt auf allen vieren und seine Hände und Füße ähneln denen einer Bestie immer mehr, dann der Angriff: „Gatsuga!“ - er stürmt auf Sakkimaru zu, dieser steht immer noch ruhig da, doch dann:

Er beißt sich in die rechte Faust, so tief, dass die Abdrücke seiner Zähne zu sehen sind und ihm das Blut daraus fließt: „Kō・ketsu ei・ki: Da・boku (Blutskraft: Hieb)!“ – Sakkimaru holt von weit hinter sich aus und schmettert seine Faust mit voller Kraft in Richtung Kibas Gatsuga; die Kraft und Geschwindigkeit des Schlages, scheinen so enorm zu sein, dass sich seine Faust wie zittrig hin und her bewegt, als wäre die Luft verschwommen.

Der Aufprall: Sakkimarus Schlag und Kiba Gatsuga treffen sich, doch nicht mal eine halbe Sekunde lang, kann die Technik des Inuzuka standhalten: Sakkimarus Faust durchschlägt sie, trifft mitten in Kibas Gesicht und schleudert ihn durch die Wut des Hiebes mit ebenfalls enormer Geschwindigkeit durch einige Häuserblöcke hindurch…
 

19:06 Uhr
 

Bellend kommt Akamaru zu seinem Herrchen angerannt, der sich mit viel Mühe versucht aufzurichten, doch seine Wunden scheinen zu stark:

Er ist mit tiefen Kratzern und noch tieferen Wunden übersehen, Schnitte, Prellungen, Quetschungen, wahrscheinlich auch Brüche, doch er versucht weiter aufzustehen.

Akamaru leckt ihm das Gesicht.

Nach einem kleinem Kampf mit ich selbst gelingt es ihm und er steht, auch wenn wacklig, auf beiden Beinen. „Da kommt er, Akamaru“ – er blick zuerst in Richtung der Schneise die er wohl oder übel geschlagen hat, durch die Sakkimaru gelaufen kommt und dann zu Akamaru hinunter – „Sollen wir es wagen unsere Geheimtechnik zu benutzen?“

Akamaru zögert erst, doch bellt ihn dann zustimmend an und es beginnt:

Kiba verteilt an seinen Hund und sich selbst jeweils zwei Soldaten-Pillen und noch eine weitere unbekannte *Diese hier hat mir Choji vor seiner Abreise gegeben, ich hoffe sie ist extra stark gemischt*.

Nachdem beide alle Pillen geschluckt haben, duckt sich Kiba wieder und Akamaru springt auf seinen Rücken: „Jujin Bunshin“ – erneut verwandelt sich Akamaru in ein getreues Ebenbild seines Herrchens, doch dann: „Nijū Jujin Bunshin!“ und die beiden Kibas verdoppelt sich; vier Kibas: „Jetzt kannst du dein blaues Wunder erleben: LOS GEHTS!“ – einer der Kibas macht einen Sprung nach hinten und der andere springt noch auf das Original, sodass nun drei Kibas übereinander hocken. „San・jū no Konbi Henge: Keruberosu (Dreifache Kombi-Verwandlung: Zerberus)!“

Die drei verwandeln sich in ein drei-köpfiges, halb Wolfs- halb Hundsähnliches Wesen; Haushoch und vor Chakra nur so strotzend *Diese Technik können wir nur ein einziges Mal anwenden und dabei alles an Kraft aufbringen was wir haben, damit müssen wir in einfach erwischen.

Los Akamaru, zeig deine dynamische Markierung* - mit einem zunicken springt der vierte Klon hinter dem riesen dreiköpfigem-Hund vor, stößt sich an einem der drei gigantischen Köpfe ab, direkt in Richtung Sakkimaru.
 

„Dynamische Markierung, Yeeehaa, zeigs ihm Akamaru!!!“ – und der Klon trifft, dann ohne Vorwarnung, springt der Zerberus ein Stück in die Luft: „Ja・shin no Kajō・mon (Dämonenwirbel)“ – Der Zerberus beginnt sich mit unendlicher Geschwindigkeit zu drehen und alles im Umkreis einfach zu zerfetzen, dann stürmt er los:

Direkt auf Sakkimaru zu, der versucht auszuweichen, und es gelinkt ihm, doch die Kibas drehen und erkennen ihren Feind am Geruch, dieser dreht sich um und wird vollkommen unerwartet von hinten von dem vierten Klon erwischt und festgeklammert.

Die Zeit sich von ihm loszureißen reicht nicht mehr, denn der sich drehende Zerberus kommt mit so hoher Geschwindigkeit näher, dass selbst Lee Probleme hätte ihm zu folgen.

Auf seinem kurzen Weg zu seinem Feind, reisen die Kibas alles weg, was ihnen im Weg steht, ob Haus oder Baum, nichts ist ihnen ein Hindernis: „Ja・shin no Kajō・mon Shō・geki (Dämonenwirbel-Stoß)!“ Der wirbelnde Zerberus trifft genau aus Sakkimaru auf, ohne Abschwächung oder Aufhalten, mitten auf die Brust…
 

.

.

.
 

19:16 Uhr
 

Staub und Rauch umhüllen das zertrümmerte Schlachtfeld, keiner von beiden, weder Sakkimaru noch Kiba sind zu sehen, wie mag der Aufprall ausgegangen sein? Reichte Kibas Kraft noch aus für einen mehr als tödlichen Angriff?
 

Langsam schleppt sich ein, durch Blut, rotgefärbtes Wesen; Akamaru, aus den Trümmern und dem Staub. Er hinkt eindeutig auf der rechten Seite und sucht Kiba, sein Herrchen…
 

18:40 Uhr
 

„Hey, hey Sasori-Danna, ich glaube Kisame ist ungesehen reingekommen, sollen wir hier jetzt mal richtig aufräumen?“ – „Warum nicht, aber macht nicht schon alles vorher mit deinen Bomben platt, wir haben hier einen Auftrag, verstanden?“ – ermahnt ihn Sasori. - „Jaja, schon gut“ – Deidara greift erneut in seine Lehm Tasche und formt es, nachdem die Münder auf seinen Handflächen es mit Chakra vermischt haben, zu einem Vogel, den er auf den Boden wirft und ein Siegel formt, auf welches hin sich der Vogel vergrößert: „Halt du hier die Stellung, ja? Ich werd den Würmern Mal ein bisschen von oben zusetzten!“ und damit springt er auf den Vogel und fliegt nach oben, auf dem Weg lässt er noch diverse Bomben in die Reihen der Konoha-Nins fallen…
 

Duzende von Nins stürmen nun auf Sasori zu, die glauben leichteres Spiel haben, doch da täuschen sie sich, denn er wehrt alle erfolgreich mit seinem Stahl-Schwanz ab, der aus seinem Rücken kommt, oder was der Rücken zu sein scheint…

„Lasst euch nicht von dem Stachel berühren“ – ruft es von hinten – „er ist mit Gift getränkt.“

*Tss, ihr wertlosen Würmer, ich brauche kein Gift um euch alle hier zu töten.*
 

Sasori muss nach oben sehen, denn etwas merkwürdiges blinkt auf und ohne Vorwarnung kommt Tsunade von oben angesprungen, um Sasoris Panzer zu zertrümmern, indem er laut der Suna-Nins verborgen sitzt.

Doch Sasori kann mit einem Sprung nach hinten Ausweichen. „JETZT!“

Der Boden hinter dem Akatsuki beginnt zu bröckeln und Sakura kommt aus dem bodenspringend genau auf Sasori zugesprungen; zu schnell um zu reagieren.

Mit einem gewaltig starken Schlag von Sakura zerbricht der Panzer in eine Million kleine Stücke und eine dunkle Gestalt springt ein ganzes Stück hinter sie.

„Gut gemacht Sakura, geh nun Kakashi suchen und hol ihn her!“ – Mit einem deutlichen „Verstanden!“ – macht sie die Konoishi auf den Weg.
 

Tsunade wendet sich dann den übrigen Konoha-Nins zu: „Der hier gehört mir, ihr könnt zusehen oder euch wo anders nützlich machen!“

Unter seiner Kapuze murmelt Sasori etwas hervor: „Pah, glaubst du mir allein trotzen zu können? Dann stirb Weib!!!“
 

Mit diesen Worten schleudert Sasori seinen Akatsuki-Umhang von sich weg und alle außer Tsunade sind geschockt: Ein scheinbarer Junge steht vor ihnen, kaum älter als 14, zumindest vom aussehen; soll das wirklich Sasori no Aka Suna sein? Der Schrecken der Wüste?

Und laut Suna Information müsste er mindestens um die 50 Jahre alt sein…
 

„Hmpf, ich mach dich so oder so fertig; du Wurm!“ – entgegnet ihm der Hokage nur matt.

Kisames Kampf

„…“ -> Dialog

*…* -> Gedanken
 

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Vorwort:
 

Hallo Leute, ich möchte diesmal etwas vorwegsagen.

Das 21. Kapitel kommt ja wie ihr seht ziemlich spät und ist im Vergleich zu den anderen etwas kurz.

Beim mehrmaligen durchlesen ist mir auch aufgefallen, dass ich das ein wenig Lustlos geschrieben hab, ich hoffe aber dass dadurch nicht die gewohnte Qualität verloren gegangen ist.
 

Ich hab jetzt meine Prüfungszeit hinter mir und hoffe nun etwas mehr Zeit für die FF zu finden und weiter zu schreiben; ich würde sie nur ungern unabgeschlossen lassen.
 

SO... genug gelabert XD wünsch euch nun viel Spaß beim lesen und hoffe dass euch das Kapitel trotzdem gefällt, freue mich schon auf eure Resonanz.

mfg euer Ani

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Kisames Kampf
 

19:18 Uhr
 

Kisames Wassersäule steigt weiter und weiter nach oben, Narutos Gedanken rasen; was soll er nur unternehmen, er muss Konoha vor der Überflutung bewahren.
 

Dann plötzlich:

Die Flut aus emporsteigendem Wasser erstarkt auf einmal in ihrem rasanten Wachstum bis hin zum Stimmstand.

Kisame steht ganz oben auf der Wasserkaskade, mehr als 200 Meter über dem Boden, sein Schwert Samehada schwingend.

Naruto kommt eine Idee, wozu, wenn nicht für so eine Situation, hat er gelernt auf Wasser zu gehen. Er schiebt sein Schwert in die Scheide und springt, senkrecht zur Wassersäule landend sprintet er los, Richtung Spitze, um das Schlimmste zu verhindern.

Der Akatsuki bemerkt dies natürlich, doch um sein ultimatives Jutsu zu vollenden, ist nun nicht mehr genug Zeit, er muss erst Naruto für eine gewisse Zeit loswerden.

„Suiton: San・jū no Suiryudan no Jutsu (Wasserelement: dreifacher Wasserdrache)“ – und mit Urgewalt kommen genau an der Stelle, an welcher sich Naruto gerade befindet, drei Wasserdrachen heraus geplatzt, immer noch mit einer Verbindung zu der Säule.

Naruto hat es erwischt, er ist nun schon ca. 150 Meter über dem Erdboden und nun schwebt er in der Luft, ohne Halt und Aussicht auf Hilfe.

Zu Narutos unverhofftem Glück begeht Kisame einen Fehler, er lässt die Drachen noch einmal angreifen, und nun ergreift der Blondschopf seine Chance, er ballt seine Faust und schlägt den ersten Wasserdrachen direkt in den Kopf und wie erwartet durchdringt er ihn einfach. Nun jedoch, aktiviert Naruto wieder sein Chakra und stößt sich von dem Drachen ab, in Richtung Wassersäule.

Eine erfolgreiche Aktion! Zwar ist er gut 50 Meter nach unten gesunken, aber dafür rast er jetzt nur umso schneller und auch die Drachen können ihn ich aufhalten, er weicht einem nach dem anderen immer wieder aus.

Kisame steht die Wut im Gesicht geschrieben.

Er schwingt sein Schwert durch das Wasser und es spritzt durch die Luft und geht wie ein starker Regen zu Boden, zeitgleich formt er Siegel: „Suiton: Baku・geki no Teppodama (Wasserelement: Wasserkugel- Bombardement)!“ – Die kleinen Tropfen formen sich zu großen und nun extrem beschleunigten Wasserkugeln, welche in Richtung Naruto fliegen.

Dieser hat damit zu kämpfen allen erfolgreich auszuweichen, oder die mit seinem Katana abzuwehren und dabei nicht runter zu fallen.

Kisame schafft mehr und mehr Wasserkugeln, welche er auf Naruto prassen lässt; ein wahrer Hagel!

Das abwehren fordert Narutos ganze Konzentration und wie zu erwarten trifft ihn eine Kugel, dann noch eine…

Und noch weitere Treffer.

Doch standhaft und eisern kämpft der Blonde gegen die Wucht und die anschmetternden Geschosse.

Tausende von Sphären kommen nun auf Naruto zugeflogen, er sieht nur noch eine Chance, er muss sein Kyuubi-Chakra aktivieren: „Kitsunebi: Tettō no Kitsune Bōgyo・Butsu no Jutsu (undurchdringliches Fuchs-Schild Jutsu)!“ – Flammendes Chakra baut sich um Naruto auf, verdampfend prallen die Wasserkugeln einfach auf das Schild auf.

Nun wesentlich wütender, unkontrollierter und mit feuerroten, angsteinflößenden Augen rast er erneut gen Spitze.

Kurz vor dem Ziel zieht er Ha-no-chikara, Kisame setzt Samehada ebenfalls in den Anschlag.

„Im Schwertkampf bin ich sogar noch besser als im Nah-/Fernkampf, das wird dein Todesurteil sein!!!“ – brüllt ihm Kisame entgegen. Mit arger Geschwindigkeit bewegt sich Naruto auf Kisame zu und schwingt sein Schwert noch enormerem Tempo; Kisame pariert!

Durch die Wut des Zusammenpralls der beiden Klingen wird eine kleine Druckwelle ausgelöst und beide Kontrahenten starren mit purem Hass füreinander an.

Kisame scheint die Oberhand zu gewinnen, er kann Naruto Millimeter für Millimeter auf dem Wasser weiter nach unten schieben, doch er hat sichtlich zu kämpfen.

Dann nimmt Naruto plötzlich seine linke Hand vom Schwert, formt ein Siegel und führt seine Hand vor seinen Mund: „Ihr wollt den Kyuubi in mir haben? – Ich werde dir eine kleine Kostprobe unserer Macht geben:

Kitsunebi: Sūbai, Inochi・Tori no o no Jutsu (Fuchsfeuer: mehrfache tödliche Ruten Technik)!“ – insgesamt neun flammende Chakra-Schweife erheben sich aus Naruto und schlagen wie wild um sich.

Er führt seine Hand wieder zum Katana und drückt mit aller Kraft dagegen und urplötzlich kommen hinter ihm zwei der Schwänze hervorgeschossen um Kisame zu vernichten.

Eben jener erkennt die Lage noch rechtzeitig, aber etwas zu spät: er spring nach hinten und einer der glühende Schweife streift Kisame, der andere erwischt ihn genau am rechten Bein.

Der Akatsuki muss vor brennenden Schmerzen schreien, als würde er im glühenden Feuer persönlich sitzen.
 

Beide stehen sich nun mit Abstand gegenüber; Kisame mit blutender linker Flanke und stark verletztem rechten Bein.

Naruto scheint keine Wunden oder Verletzungen mehr zu haben, seit der das Chakra des Kyuubi aktiviert hat: „Gib auf, dann werde ich dir einen schnellen Tod gewähren, ich…“ – Doch Kisame unterbricht ihn: „Pah…

Selbst wenn ich mein Jutsu nicht mehr vollständig ausführen kann, so wird diese Säule auf meinen Befehl oder auch Ableben in sich zusammenstürzten und gewaltige Schäden an Konoha anrichten; du kannst es nicht mehr retten.“

Mit aller Kraft hebt Kisame sein Schwert nach oben und formt mit der anderen Hand ein Siegel: „Du solltest jedoch nicht vergessen, dass wir hier in MEINEM Element sind “ – und mit einem mal wird Kisame einfach zu Wasser und fällt in sich zusammen, Samehada mit nach unten ziehend.

„Und du solltest nicht vergessen, dass Wasser hervorragend Strom leitet:“ – Naruto hebt sein Katana und rammt es mit voller Kraft in die Säule, wobei er unglaubliche Mengen an Kyuubi-Chakra hineinfließen lässt: „Ishu Uchi no Raijin (Raijin‘s Rache)!“

Die gesamte Säule leuchtet hell und grell auf, wie als wäre ein Blitz direkt dort eingeschlagen.

Circa aus der Mitte der Säule schleudert es Kisame aus dem Wasser heraus und scheinbar bewusstlos fällt er zu Boden, mit Verbrennungen und tiefen Wunden übersät.
 

Naruto merkt jedoch nun, wie das Wasser unter seinen Füßen instabil wird und ins schwanken gerät.

Er erinnert sich an des Akatsukis Worte, dass die Säule auf seinen Befehl oder Ableben zusammenfallen würde. *Verdammt, ich muss dieses Wasser irgendwie aufhalten.* - Er springt von der Säule und landet neben ihr auf dem Boden.

„Naruto!!!“ – schreit es ihm von hinten entgegen und als er sich umdreht, sichtet er Kakashi: „Hey Kakashi, was machst du hier?“ – „Ist das jetzt nicht unwichtig? Was ist hier los, ich hab diese riesige Wassersäule auftürmen sehen und bin sofort gekommen.“

Mit wutverzerrtem Gesicht antwortet er: „Kisames Werk“ – und will auf den vermeintlichen Leichnahm von Kisame deuten, doch jener ist nirgends zu entdecken.

„Verdammt, dieser blauhäutige Mistkerl…“

Kakashi tippt Naruto an und zeigt gen Säulenspitze: „Sieh, da oben ist er.

Was macht er da?“ – Kisame hat erneut begonnen ein Siegel zu formen und in sich hinein zu murmeln.

„Verdammt“, entgegnet Naruto, „er will versuchen sein Jutsu zu wollenden, ich muss ihn aufhalten, sonst wird ganz Konoha überflutet…“
 

19:34 Uhr
 

„Kakashi, geh zu Tsunade oder Sakura, sie werden dich heilen, ich mach das hier schon…“

„Nein, Tsunade-Sama ist am Ost-Tor beschäftigt und Sakura verfolgt Sasuke und …“ – doch Naruto dreht sich geschockt um und stiert Kakashi an: „WAS? Sasuke ist hier? Und Sakura verfolgt ihn? Wie konntest du das zulassen, ich muss ihr helfen ich…

Verdammt, was mach ich bloß…“ – Naruto scheint einem Nervenzusammenbruch nahe, er kann sich kaum noch beherrschen und die Zeit drängt.

„NARUTO“ – schreit ihn Kakashi an und greift nach seinem linken Arm – „jetzt beruhig dich endlich, Sakura ist sehr stark geworden und du solltest ihr mehr vertrauen.

Außerdem, wenn du dich nicht beherrschen kannst, verlierst du nur die Kontrolle und Konoha ist in noch größerer Gefahr als durch den Angriff von Akatsuki…“ – er lässt Narutos Hand los und sie sinkt langsam nach unten: „Du hast recht.“ – er wirkt nun wieder entschlossener und gefasster, doch noch immer steht ihm Wut ins Gesicht geschrieben…

„Kakashi, ich bitte dich, hilft Sakura, auch wenn sie sehr stark geworden ist, glaube ich nicht das sie Sasuke gewachsen ist…

Ich erledige dass hier, mir ist da eben was eingefallen!

GEH!“

„Nun gut, aber versuch dich zu beherrschen, verstanden?“ – und damit zieht Kakashi wieder ab und macht sich auf den Weg zum alten Uchina-Viertel.
 

19:23 Uhr
 

Irgendwo zwischen dem Kampf von Hinata und Tsume und der gigantischen Wassersäule:
 

*Arg, verdammt, die Scherzen sind ja fast unerträglich, diese Tsume ist eine unglaubliche Konoishi, ich hoffe das Mädchen kommt mit ihr klar.*

Plötzlich stoppt Gaara und blickt auf:

„Kazekage-Sama nehm ich an“ – eine unheimliche Stimme kommt Gaara entgegen…

„Zetsu…“ – er blickt den Akatsuki voller Abneigung an - „Oh ihr kennt uns?“ – erwidert eine etwas klarere Stimme, gefolgt von der anderen - „War doch klar, oder?

Aber egal, wir sollten unseren Auftrag erfüllen.“

*Verdammt* - denk Gaara - *ich hab fast keine Kraft mehr und mein Chakra ist auch beinahe bei Null.*

Der Kazekage öffnet langsam seine rechte Hand und ein kleiner Sandwirbel entsteht. *Hmm, vielleicht reicht es noch um ihm zu entkommen…*

Der Wirbel breitet sich über seine Hand hin aus und verwischt das Blickfeld von Zetsu, welcher erheitert dreinblickt.
 

Sand und Staub werden aufgeworfen und Gaara ist nun schon nicht mehr sichtbar, und plötzlich zuckt Zetsu zusammen, blickt scharf in den Wirbel und sprintet dann mit einer enormen Geschwindigkeit los; Richtung Ost-Tor.
 

Gaara rennt so schnell er kann und um seine Beine sowie unter seinen Füßen wirbelt Wind und Sand, es hat den Anschein als gäbe es ihm zusätzliche Geschwindigkeit.

„Ihr entkommt mir nicht, Kazekage…“ – hört dieser es von rechts hinter sich schreien.

Eine Hetzjagd: Gaara, der deutlich geschwächt ist, versucht Zetsu zu entkommen, doch es scheint aussichtslos, denn der Akatsuki gewinnt immer mehr an Tempo und die Distanz zwischen den beiden wird Sekunde für Sekunde kleiner.



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Kommentare zu dieser Fanfic (166)
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Von:  Eragon48
2015-03-25T22:45:46+00:00 25.03.2015 23:45
Schade, dass du mit dem schreiben aufgehört hast, die Geschichte hat mir nämlich ziemlich gut gefallen.
Lg Eragon48.
Von:  Yuki1992
2014-07-11T21:10:35+00:00 11.07.2014 23:10
Tolles Kapitel!
Bitte schreib schnell weiter, deine Fanfic ist echt spannend.

LG Yuki1992
Von:  _Rick_
2008-07-21T19:55:09+00:00 21.07.2008 21:55
Geniale FF^^
kannst du mir vil au ne ens schicken?
Danke^^
schreib weiter so
gruß Rick
Von:  Rani
2008-05-24T10:01:46+00:00 24.05.2008 12:01
Es wird immer spannender langsam halte ich das echt nciht merh aus ich bin so gespannt wie die Kämpfe ausgehen du schreibst kampfszenen echt sehr gut und ich bnin schon gespannt wie es weiter geht bitte schreibe schnell weiter^^

lg Rani
Von: abgemeldet
2008-05-23T16:09:53+00:00 23.05.2008 18:09
Das kapi is klasse!
freu mich schon aufs nächste:)

Von: abgemeldet
2008-05-23T06:00:13+00:00 23.05.2008 08:00
endlich was von naruto x3
bin gespannd wie das weiter geht x)
Von:  Ghost6
2008-05-23T00:46:35+00:00 23.05.2008 02:46
danke für die ens

endlich.... geht das mti naruto weiter^^
was hat er vor?
*grinst leicht*

bis zum nächsten mal


Von:  lamk1ller
2008-05-22T22:10:30+00:00 23.05.2008 00:10
endlich wieder was von naruto :D

echt super , gut lesbar geschrieben usw *g*

ich freu mich aufs nächste ;)
Von:  KisunaFuji
2008-05-22T19:25:27+00:00 22.05.2008 21:25
Wow ^^
Echt cooles Kappi ^^
Von:  Ghost6
2008-03-24T09:21:50+00:00 24.03.2008 10:21
cool
bin gespannt wie es weiter geht...
so ziehmlich jeder findet seinen gegner...^^


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