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Liebe mal etwas anders

SakuraxKakashi oder SakuraxSasuke? Wer weiß ^^
von

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Nach der Rückkehr

Hey! ^^

Hier wieder die Info, wie jedes Mal.

Wenn einer was sagt ist es halt ganz normal geschrieben.

Wenn einer was denkt ist es so geschrieben: °Bla, bla, bla.°
 

Warmes Licht fiel durch die Fenster in das Zimmer. Langsam erwachte ein neuer Tag. Der Himmel war schon zu dieser frühen Morgenstunde strahlend blau, während einige weiße Wolken vorüber zogen. Die Sonne strahlte schon warm vom Himmel und die Vögel zwitscherten fröhlich ihre Lieder und begrüßten so den neuen, angebrochenen Tag.

In dem großen Haus der Hatake wurde ebenfalls langsam die Müdigkeit vertrieben. Noch leicht verschlafen öffnete Kakashi sein Auge. Wie er, mit einem zufriedenen Grinsen, feststellte, lag Sakura noch immer in seinen Armen und hatte sich an ihn geschmiegt. Er bewegte sich keinen Millimeter, aus Angst, die schlafende Frau zu wecken. Eine Weile lag er so da und dachte nach, während Kakashi den Liedern der Vögel zuhörte.

°Hm, wie wird Sakura wohl reagieren, wenn sie aufwacht? Sie sieht so friedlich und süß aus, wenn sie so daliegt. Doch was wird sie wohl, im Bezug auf Sasuke, unternehmen?°

Nicht sehr erfreut erinnerte sich der Kopierninja daran zurück, wie er gesehen hatte, dass sich Sakura und Sasuke geküsst hatten. Allein der Gedanke daran, ließ sein Herz schmerzhaft zusammen ziehen. Diese Eifersucht musste er dringend ablegen, wenn er es schaffen wollte, die Jonin für sich zu gewinnen.

Leicht bewegte sich Sakura und murmelte etwas vor sich hin. Das riss den grauhaarigen Jonin aus seinen Gedanken. Doch leider konnte er nicht verstehen, was Sakura sagte. Dennoch musste er grinsen, als sie versuchte, noch näher an ihn heran zu rücken. Doch war das nicht weiter möglich, da sämtlicher Platz zwischen ihnen nicht mehr vorhanden war. Zumindest oben herum. Mit ihren Beinen und ihrem Unterkörper lag Sakura noch ein Stück von ihm entfernt, doch das sollte sich auch gleich ändern. Im Schlaf schlang die Jonin ein Bein über seine und drückte sich somit gänzlich an ihn.

Kakashi musste schlucken. Peinlich berührt merkte er, wie sein Körper anfing, darauf zu reagieren. Langsam aber sicher richtete sich bei ihm etwas auf. Er versuchte Sakura leicht von sich zu schieben, was nur zur Folge hatte, dass sie sich an ihm festhielt.

Leicht musste der Kopierninja schlucken. Wenn er sich jetzt noch etwas mehr bewegen würde, würde Sakura sicherlich wach werden. Doch das wollte er nicht. Ein kurzer Blick auf seine Uhr sagte ihm, dass es gerade mal sechs Uhr war. Seufzend ließ Kakashi seinen Kopf ein wenig hängen, ehe er da weiter machte, wo er aufgehört hatte. Sakura beobachten.

Nach einer Weile hatte er das Gefühl der Lust und Leidenschaft, was Sakuras Nähe bei ihm auslöste, gekonnt gelernt zu ignorieren. Als er das nächste Mal auf seine Uhr sah, war es bereits nach neun. Über drei Stunden hatte er jetzt wach und in dieser Position neben Sakura gelegen. Die Jonin hatte sich in der Zeit kaum bewegt.

Jetzt wurde es dem Kopierninja jedoch zu viel. Seine Gelenke und sämtlichen Gliedmaßen hatten angefangen zu schmerzen. Daher hatte er beschlossen, die schlafende Medic-nin zu wecken. Er war außerdem schon viel zu spät für den Dienstantritt. Das war bei ihm zwar nichts neues, aber ausnahmsweise lag es nicht daran, dass er zu lange gelesen hatte.

Langsam senkte Kakashi seinen Kopf und flüsterte Sakura ein leises „Guten Morgen. Aufstehen“, ins Ohr.

Sofort begann die Schlafende ihren Kopf zu bewegen und ihre Augenlider zuckten etwas. Trotz allem, blieb der Rest ihres Körpers in derselben Stellung, wie zuvor.

°Das wird wohl nicht so leicht, Sakura zu wecken.°

Erneut flüsterte der Jonin ihr die Worte ins Ohr, doch auch jetzt geschah nichts anderes als vorher.

°Was kann ich denn noch machen? Sie zu rütteln ist nicht sehr angenehm. Küssen vielleicht zu aufdringlich.°

Auch wenn Kakashi zu letzteres tendierte, so unterließ er es. Stattdessen fuhr er mit seiner einen freien Hand, auf der er nicht abgestützt lag, langsam und vorsichtig über Sakura Gesicht. Immer und immer wieder wanderte sie über Wangen, Nase und Lippen und sorgte dafür, dass die schlafende Jonin sachte aus ihrem Schlaf geholt wurde.

Etwas verwirrt, wo sie sich befand und was sie da gerade weckte, öffnete Sakura die Augen. Sie sah in das lächelnde Gesicht von Kakashi und spürte seine Wärme und Nähe direkt an sich. Seine eine Hand ruhte an ihrer Wange und sofort wurde der Jonin die Situation peinlich. Wenn man bedachte, dass sie gestern noch mit ihm beinahe geschlafen hätte, so kam sie sich jetzt albern vor. Gegen ihren Willen verfärbten sich Sakuras Wangen leicht rötlich.

„Morgen. Na, auch endlich wach?“ fragte Kakashi gut gelaunt und die Angesprochene nickte nur. Sie war noch nicht ganz Herr ihrer Sinne, daher merkte Sakura erst nach einiger Zeit, wie sie an Kakashi gekuschelt lag. Schnell nahm sie ihr Bein von Kakashi und rückte weg von ihm, sodass wieder einige Zentimeter Abstand zwischen ihnen war.

„Tut mir Leid. Das wollte ich nicht“, entschuldigte sich die Jonin schnell.

°Ach du meine Güte! Wie peinlich! Und Kakashi hat bestimmt die ganze Zeit gewartet, bis ich wach werde, weil er mich nicht wecken wollte.°

Leicht belustigt tat der Kopierninja ihre Entschuldigung mit einer Handbewegung ab. Ein wenig war er schon enttäuscht, dass Sakura das ganze unangenehm war, doch fand er ihr Verhalten einfach nur süß.

Gerade wollte sich die Medic-nin in dem Bett etwas aufrichten, als sie sich fragte, warum sie noch einmal bei Kakashi im Bett lag. Doch schon nach kurzer Zeit fiel es ihr wieder ein. Sasuke.

Sasuke war der Grund gewesen. Er war wieder da und sie hatten sich fürchterlich gestritten, worauf sie bei dem Kopierninja Trost gesucht hatte.

„Sakura, alles okay?“

Besorgt musterte Kakashi sie, da die Jonin einen sonderbaren Ausdruck im Gesicht bekommen hatte und anscheinend ganz in Gedanken versunken war, da sie ihn nicht gehört hatte.

Erschrocken fuhr Sakura aus ihren Gedanken.

„Äh, bitte was? Entschuldigung.“

Erneut schämte sich die Jonin etwas. Es war sehr unhöflich von ihr, neben Kakashi im Bett zu liegen und wenn er auch noch mit ihr redete, hörte sie ihm nicht zu!

„Ist mit dir alles in Ordnung? Du siehst,… nicht danach aus.“

Besorgt musterte der Kopierninja die Pinkhaarige, doch auch leichte Eifersucht bildete sich bei ihm.

°Sie ist bestimmt in Gedanken bei Sasuke.°

„Nein, nein. Es ist alles in Ordnung.“

Überzeugend lächelte Sakura den Kopierninja an. Fragte dann aber auch: „Und wie geht es dir heute Morgen? Wie fühlst du dich?“

°So gut wie noch nie und das nur wegen dir.°

„Na, ich glaube, das Gröbste hab ich hinter mir. Es geht mir besser als gestern.“

„Gut. Aber ich sollte vielleicht doch noch einmal nachschauen.“

Etwas hatte sich Sakura noch im Bett aufgerichtet und sah Kakashi an. Dieser verstand zunächst nicht, was sie wollte. Das sah man auch an seinem verwirrten Gesichtsausdruck. Daher sagte Sakura nur seufzend: „Ausziehen.“

Noch verwirrter zog der Kopierninja seine Augenbrauen hoch. An sich hatte er ja wirklich nichts dagegen, aber wie kam Sakura denn jetzt darauf?

„Bist du so doof oder tust du nur so? Wie soll ich dich denn untersuchen, wenn du,…“

Rot im Gesicht hielt die Medic-nin inne. Ihr war, unergründlicher weise, nicht aufgefallen, dass Kakashi seinen Oberkörper bereits unbekleidet hatte und nur eine schwarze Hose trug. Insgeheim hatte Sakura, wie sie noch beschämter feststellen musste, nichts dagegen, den Kopierninja unbekleidet zu sehen. Doch das konnte sie niemals sagen.

„Oh, also,…. Okay, du hast ja bereits… Also was ich meine…“

Die Medic-nin war nicht mehr im Stande, logisch Wörter aneinander zu reihen, damit ein sinnvoller Satz dabei heraus kam. Oder überhaupt ein vollständiger Satz.

Völlig durcheinander und aus dem Konzept gekommen, tat Sakura etwas, was sie im Moment am sinnvollsten erschien. Sie hielt einfach ihren Mund und sah angestrengt die Bettdecke an.

Ein breites Grinsen zog sich inzwischen über Kakashis Gesicht. So wie sie im Moment da saß, würde er sie am liebsten in den Arm nehmen und…

Schnell verscheuchte der Kopierninja seine perversen Gedanken. Dazu würde er noch Zeit haben, wenn er erst einmal Sakuras Herz erobert hatte. Trotzdem konnte er nicht verhindert, dass sich seine Hand selbständig gemacht hatte und nun Sakuras Wange berührte und zart darüber strich. Erschrocken riss sie die Augen auf und sah ihn an. Die Medic-nin musste schlucken. Kakashi sah aber auch einfach unverschämt gut aus. Zudem fühlte sie sich bei ihm geborgen und sie was schwanger von ihm. Für einen Moment wollte sie einfach nur alles vergessen. Die Schwangerschaft, Sasukes Rückkehr, einfach alles.

Kakashi konnte es gar nicht so schnell registrieren, was passierte, da er so über Sakuras Verhalten verwundert war. Erneut, wie gestern, hatte sie ihre Lippen auf seine gedrückt und forderte Einlass. Bereitwillig öffnete der Kopierninja seinen Mund und spürte kurz darauf Sakuras Zunge.

°Es ist im Moment nicht richtig. Ihr wird dadurch nur alles schwerer gemacht.°

Kakashi wusste, dass er damit Recht hatte, doch er konnte und wollte im Moment nicht auf ihre Nähe und Sakura verzichten.

Langsam wurde die Medic-nin auf das Bett zurück gedrückt, während sie noch immer in den Kuss mit Kakashi versunken war. Es war so ganz anders, als mit Sasuke. Zwar hatten sich ihre Lippen nur ganz kurz berührt, doch hatte Sakura in diesem Moment gemerkt, dass Kakashi irgendwie besser schmeckte. Das müsste eigentlich für den Kopierninja sprechen, trotzdem zweifelte die Jonin jetzt an ihrem Vorhaben.

°Ich will Kakashi, doch was ist mit Sasuke? Und warum interessiere ich mich auf einmal für Kakashi?°

Auch wenn Sakura Zweifel überkamen, ließ sie sich nichts anmerken und ließ es zu, dass Kakashi sich langsam über sie legte.

°Ich sollte besser aufhören. Aber sie macht mich ganz wahnsinnig.°

Den beiden Ninjas wurde ihre Entscheidung allerdings abgenommen, was sie jetzt weiter machen sollten, denn in diesem Moment klingelte das Telefon.

Leicht lächelnd ließ der Kopierninja von Sakura ab und meinte: „Ich geh mal an Telefon.“

Danach stieg Kakashi aus dem Bett und verlies das Zimmer.

Langsam richtete sich Sakura auf und sah gebannt Kakashi hinterher.

°Er ist wirklich viel zu attraktiv.°

„Na ja, ich steh dann auch mal besser auf“, nuschelte sie vor sich hin und ging ins Bad. Die Jonin war froh, dass sie bis jetzt noch keine Übelkeit verspürte. Nachdem sie im Bad fertig war, ging sie hinunter in die Küche. Dabei kam sie im Flur an ihren Koffern vorbei.

°Die muss ich auch noch wegräumen.°

Als die Jonin in der Küche ankam, saß dort Kakashi auf einem Stuhl und sah missmutig aus dem Fenster. Nachdem er Sakuras Schritte hörte, drehte er sich zu ihr um.

„Nun, ich denke, du bist fast wieder fit. Morgen kannst du wieder arbeiten gehen.“

Etwas rot im Gesicht, ging die Jonin zu dem Kopierninja und setzte sich neben ihn.

„Tja, das wird wohl nichts. Wir sollen uns jetzt sofort bei Tsunade melden.“

Überrascht sah Sakura ihn an, nickte aber dann.

°Was will die Hokage denn? Na ja, so muss ich mit Kakashi erst einmal nicht über das eben geschehne reden.°

An sich war die Aufforderung zur Hokage zu gehen, nicht wirklich ein Grund zu schlechten Laune. Doch sie hatte etwas von Sasuke erwähnt. Und auf seinen ehemaligen Schüler hatte er im Moment, wegen Sakura, keine Lust.

Trotzdem machten sich die zwei Ninjas schweigend auf den Weg zur Hokage. Keiner sagte ein Wort und jeder hing seinen Gedanken nach.

°Wie soll das nur zwischen Sakura und mir weiter gehen? Ich bezweifle, dass sie weiß, was sie will.°

°Ach! Es ist zum Mäusemelken! Wie soll ich denn nur mit Kakashi umgehen? Ich benehme mich so kindisch! Ich müsste doch wissen, in wen ich verliebt bin oder nicht.°

Während die zwei Ninjas durch die Straßen von Konoha liefen, begegneten sie niemand besonderem und auch die Natur interessierte sie nicht. Nach kurzer Zeit waren sie beim Büro der Hokage angekommen. Ohne anzuklopfen trat Kakashi einfach ein. Sakura hatte schon gemerkt, dass er nicht gut gelaunt war und sie würde gerne wissen, was los war. Aber jetzt würde es wahrscheinlich auch noch Ärger mit Tsunade geben. Sie hasste es, wenn jemand einfach so in ihr Büro platzte.

Langsam betrat auch Sakura das Büro und blieb sofort wieder stehen. Bei der Hokage stand ein schwarzhaariger, gut aussehender junger Mann.

„Sasuke“, murmelte die Jonin und betrat letztendlich das Büro ganz.

Nur ein wenig drehte sich der Uchiha zu ihr um und – Sakura konnte es einfach nicht glauben – lächelte sie an.

Mit aufgerissenen Augen sah sie zu Sasuke. Dieser hatte sich wieder zur Hokage umgedreht. Leicht drehte die Jonin ihren Kopf zu Kakashi. Dieser sah sehr schlecht gelaunt aus. Was sie nicht wissen konnte war, dass er schrecklich eifersüchtig war.

„Ah, da seid ihr beide ja. Wie ihr sehen könnt ist Sasuke wieder in Konoha.“

Bei diesen Worten sah Tsunade besonders Sakura eingehend an. Diese nickte nur.

„Ja, das wissen wir. Sasuke war gestern schon bei uns.“

Verwundert zog die Hokage eine Augenbraue hoch. Der Uchiha hatte ihr das verschwiegen. Letzte Nacht hatte er nicht viel Schlaf gefunden, doch warum fiel ihm sein ehemaliger Sensei jetzt in den Rücken? War er von ihm enttäuscht?

„Tja, Sasuke, dann möchte ich mal die Wahrheit erfahren.“

Auffordernd sah die Hokage den Uchiha an, während sich Kakashi und Sakura nebeneinander hinsetzten. Noch immer stand Sasuke und betrachtete den Rücken der pinkhaarigen Jonin. Er war noch immer sauer, dass sie schwanger war. Wie konnte sie ihm das auch nur antun? Aber jetzt musste er erst einmal Tsunade überzeugen, wieder in Konoha bleiben zu dürfen. Wenn diese dumme Bemerkung, die allerdings der Wahrheit entsprach, von Kakashi nicht gewesen wäre, hätte er jetzt schon bleiben können. Jetzt musste er die Hokage erneut überzeugen.

„Was ich gesagt habe, stimmt. Ich habe Itachi besiegt. Er liegt gleich neben einem Haufen andere Oto- Leichen. Ich bin von Orochimaru weggegangen und will nun wieder hier wohnen. Ob ich jetzt einen Tag früher oder später hier aufgetaucht bin, ist doch egal.“

Gelassen und cool sah der Uchiha die Hokage an. Diese Geschichte hatte er heute schon mehrmals erzählt. Und immer wieder Tsunade.

„Was hast du gestern gemacht?“ fragte die Hokage und sah weiterhin nur Sasuke an.

Sakura fühlte sich etwas unwohl in ihrer Haut. Wenn sie nur an den Wutausbruch von Sasuke dachte, bekam sie Angst. Trotzdem war sie gleichzeitig überglücklich ihn wieder zu sehen. Jetzt war die Jonin auf die Antwort des ehemaligen Abtrünnigen Ninjas gespannt.

Kakashi dagegen befand sich in einer Zwickmühle. An sich konnte er etwas mit Sakura anfangen. Sie war volljährig und nicht mehr seine Schülerin, sondern seine Teamkollegin. Doch er wollte schließlich mehr. Zudem würde, wenn Tsunade Sasuke wieder einbürgerte, er sicherlich wieder zum alten Team zurückkehren. Dann wären zwei Männer, die sich um ein Mädchen schlugen, in einem Team. So etwas konnte sehr auf die Atmosphäre und die Stimmung in einem Team schlagen. Dazu könnte es zu Auseinandersetzungen führen. Das konnte Kakashi nicht riskieren. Auch wenn er Sasuke jetzt als Konkurrenten, im Bezug auf Sakura, ansah, so war er doch sein ehemaliger Schüler und baldiger Teamkamerad.

„Ich habe lediglich Sakura gestern besucht. Das war alles.“

°Wie lange will sie mich denn noch ausquetschen?°

„Und du bist dir sicher, dass sonst nichts passiert ist?“

„Ja, da bin ich mir sicher.“

Zu Sasukes Überraschung hatte Sakura geantwortet und fuhr fort.

„Wir haben den Nachmittag miteinander verbracht. Und er hat bestimmt nichts angestellt.“

Die Jonin wusste selbst nicht genau, warum sie Partei für Sasuke ergriff. Es hörte sich fast so an, als würde sie ihn verteidigen. Doch dafür war doch kein Grund, oder?

Kakashi saß ausdruckslos neben Sakura. Er war schweigsam und ließ sich seine Gefühle nicht anmerken. Innerlich tobte er jedoch. Warum tat Sakura ihm das an? Womit hatte er das verdient?

„Sakura, du bist dir sicher?“ fragte die Hokage.

Nachdem die Angesprochene nickte, herrschte kurze Stille im Raum. Nach einer Weile meinte sie dann: „Gut. Sasuke, du darfst wieder hier wohnen.“

Augenblicklich hellte sich Sakuras Gesicht auf, doch die Hokage war noch nicht fertig.

„Jedoch wirst du die nächste Zeit erst einmal unter Bewachung stehen. Da du wieder in dein altes Team kommen wirst, und Sakura sowieso bei Kakashi wohnt, bin ich mir sicher, dass du auch dort wohnen kannst.“

Das Lächeln in Sakuras Gesicht erstarb, Sasuke verkrampfte sich ein wenig und Kakashi saß nur voller Unglauben da.

Sasuke sollte bei ihm wohnen? Das konnte die Hokage sich abschminken.

„Ohne mich! Das Sakura bei mir wohnt, dafür haben wir einen triftigen Grund, aber jetzt noch Sasuke? Warum nicht gleich halb Konoha?“

Der Kopierninja hatte seinen Körper wieder unter Kontrolle, doch seine Stimme klang scharf.

Auch Sakura pflichtete dem Vater ihres Kindes bei. Sie war zwar froh, dass Sasuke wieder da war, doch das sie gleich mit ihm in einem Haus wohnen sollte, fand sie nicht so prickelnd. Besonders, weil Kakashi anscheinend nicht gut auf ihn zu sprechen war. Doch am schwerwiegendsten für Sakura, war die Tatsache, dass sie beide Männer sehr mochte und sich bei ihnen sehr wohlfühlte. Bei Sasuke war sie über seine Gefühle verwundert und bei Kakashi wusste sie nicht, wie er wirklich für sie empfand.

„Ich denke nicht, dass es sinnvoll wäre, wenn,…“ begann Sakura wurde, jedoch von Sasuke unterbrochen. Ihm war es egal, ob er mit Kakashi unter einem Dach wohnte, doch Sakura war auch dort. Für sie würde sie so einiges machen.

„Von mir aus.“

Verwundert sah die Jonin zu Sasuke. Das er so reagieren würde, hätte sie nie geglaubt. Doch anscheinend musste sie das, was sie über Sasuke wissen, alles überholen. Er hatte sich ein wenig verändert. Er war viel offener zu ihr. Besonders im Bezug auf seine Gefühle ihr gegenüber. Trotzdem wollte Sakura nicht mit ihm wohnen.

„Na schön. Dann wäre das ja wohl geklärt. Kakashi, es soll ja nicht für immer sein. Da ihr sowieso bald Zuwachs bekommt, ist es ja nicht so praktisch, wenn dann noch jemand bei euch wohnt. Es werden nur zwei Wochen sein.“

Sasuke sah verwundert zu Tsunade. Danach wanderte sein Blick zwischen Kakashi und Sakura hin und her. Die Medic-nin war bei den Worten der Hokage, leicht zusammengezuckt. Bei dem Kopierninja konnte er keine Gefühlsregung erkennen.

„Was soll das heißen. Euer Zuwachs?“ wollte der Uchiha wissen.

„Du weißt noch nichts von der Schwangerschaft?“ fragte Tsunade verwundert.

Sofort verfinsterte sich Sasuke Blick und er sagte kalt: „Doch.“

°Jetzt werde ich wohl endlich erfahren, wer der Vater ist.°

Sakura dagegen wünschte sich ein tiefes Loch, in dem sie verschwinden konnte. Sie spürte regelrecht die kalten, finsteren Blicke von Sasuke. Tsunade konnte doch jetzt nicht wirklich die Wahrheit sagen! Flehend sah die Jonin ihre Vorgesetzte an.

Doch diese fuhr unbeirrt fort.

„Na gut. Dann wirst du jetzt aufgeklärt. Du sollst schließlich wissen, wie sich deine Teamkollegen verändert haben. Was Naruto angeht, so brauchst du dir keine Sorgen machen. Der scheidet schon mal aus. Außerdem ist er mit Hinata Hyuuga zusammen.“

Das war Sasuke im Moment völlig egal. Er wollte jetzt einfach nur wissen, wer seine Sakura geschwängert hatte. Der Typ würde es bitterlich bereuen, Sakura auch nur angefasst oder angesehen zu haben.

„Nun gut. Jetzt erst einmal zum Eigentlichen. Also, Sakura wohnt bei Kakashi, da sie von ihm schwanger ist.“
 

Gut, hier höre ich erst einmal auf. *g*

Ja, das Kapi ist jetzt nicht so lang, aber auch nicht zu kur, hoffe ich. ^^

Hoffe es hat euch gefallen! *g*

Hinterlasst mir auch bitte gaaaaaaanz viele Kommis! *smile*

Ach ja, es kann sein, dass ich nicht mehr so schnell mit meinen ffs weiter komme, da meine Eltern stressen, ich wäre zu häufig am Laptop. Daher darf ich nicht mehr so lange an den Pc. Das heißt auch, dass ich nicht so schnell weiter schreiben kann. Na, hoffen wir das Beste! *g*

Wie gesagt, denkt an die Kommis! *smile*



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Doena
2007-10-25T21:42:54+00:00 25.10.2007 23:42
AH wie gemein musst du ausgerechnet jetzt aufhören? *heul* T_T
Von: abgemeldet
2007-09-11T13:59:19+00:00 11.09.2007 15:59
Das verspricht doch mal lustig zu werden...
Die drei in einem Haus... *hüstel*
Bin echt mal gespannt (sowohl auf die nächsten zwei Wochen, als auch auf Sasus Reaktion^^)
*knuddel*
Von: abgemeldet
2007-08-21T21:33:56+00:00 21.08.2007 23:33
Tolles Kapitel, ich hoff ma drauf das sasuke in kakashi kämpfen
Von:  Yisu
2007-08-12T15:03:41+00:00 12.08.2007 17:03
Fiese stelle zum aufhören..
aber ich kann ja schon weiter lesen XD
*das jetzt auch machen werd*
*mich dann an meine eigene FF setzen werde*
Von:  yuri-engel
2007-08-08T20:15:15+00:00 08.08.2007 22:15
Tsunade?! bist du jetzt übergesnappt?
OMG!! WIE kannst du denn bloß Sasuke zu Kakashi laden?
und ihm noch ganz gelassen sagen das sie noch mit Kakashi schwanger ist?
ich dreh dir den Hals um alste Schaltel!!
spannender geht's net ne?
gerade jetzt aufzuhören *schmoll+
Von: abgemeldet
2007-08-05T19:28:28+00:00 05.08.2007 21:28
dieses kapitel ist echt geil biitte schreib schnell weiter
Von:  Kleine_Sakura
2007-08-05T12:35:04+00:00 05.08.2007 14:35
boah is des a geiles kappi...
besonders der schluss bitte schreib bald weiter bin voll gespannt...
Von: abgemeldet
2007-08-03T23:20:23+00:00 04.08.2007 01:20
gemein...*schmoll*
du hast an der besten stelle aufgehört...T.T
aber das kappi war voll gayl..XD..ganz besonders die eiversucht unserer beiden boys^--^

.....*dramatische~mucke*
aber für wen wird sich saku-chan entscheiden...?
^.^
hoffe du schreibst schnell weiter,aber das mit dem laptop kenn ich...also verbot un so,joa und ich denk du brauchst diesmal länger...?
ich hoff aber trotzdem das es schnell geht^^
bye,ka-chan
Von:  silverwolf07
2007-08-03T12:03:10+00:00 03.08.2007 14:03
und wieder ein tolles kapi :D
hoofentlich schreibst du bald weiter :)freu mich schon drauf, raus z ufinden wie sasuke reagiert ^^
Von:  Jhix
2007-08-02T09:53:02+00:00 02.08.2007 11:53
Also war echt mal wieder ein super Kapitel. Ich freu mich schon richtig auf das nächste


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