Rise of Broken Sun

Alter: 22
Beruf: Samurai, Anführer der 1. Einheit des 1. Korps der Hikari no Jotei
Fähigkeiten: Brillant in den Techniken des Kenjutsu; aber auch ein sehr guter Nahkämpfer; derzeit erlernt er den Umgang mit dem Dai-kyu (Langbogen), seine Hauptwaffe bleibt jedoch das Samuraischwert
Aussehen: hübsches Gesicht, wirkt allgemein recht feminin, violett-blaue Augen und schwarzblaues Haar bis zur Hüfte, das er im Dienst zusammengebunden und außer Dienst offen trägt

Yukita ist eine recht extreme und zwiespältige Person. Augenscheinlich wirkt er immer fröhlich, gut gelaunt und freundlich, lacht viel und gern und treibt offenbar zu gern seine Späße mit Leuten, die auf ihn ohnehin schon einen unsicheren Eindruck machen. Doch was er alles unter dieser lächelnden Maske versteckt, und welche seiner Seiten seine Wahre ist, weiß wohl keiner so genau...
Ansonsten kann er sehr ehrgeizig, diszipliniert und streng sein, wenn er will, stellt sich gern mal dumm und kann sich in seltenen Fällen auch mal aufregen oder beleidigt tun. Außerdem hält er von richtigen Haustieren (wie Katzen, Hunden oder Vögeln) nicht viel. Er liebt Teezeremonien und bunte Laternen und lässt sein Haar bei jeder Gelegenheit (sprich, außer Dienst) offen, damit es im Wind wehen kann.
Yukita besitzt eine Kabuki-Maske, die er immer bei sich trägt, hat eine schwarze Ratte namens Shukumei, außerdem spielt er Koto und Shamisen. Die Männer seiner Einheit nennen ihn, wenn er gerade nicht hinhört "kamen wo kabutta akuma"... das heißt "maskierter Teufel"...

Alter: 27
Beruf: Samurai, Vizekommandant des Dritten Korps der Hikari no Jotei
Fähigkeiten: Er ist ein brillanter Schwertkämpfer und kann seine Waffe notfalls auch blind führen (das ist in seinem Fall wörtlich zu verstehen). Außerdem ist er ein brillanter, wenn auch überaus kaltblütig planender Stratege und eine klassische Führerpersöhnlichkeit.
Aussehen: 1,97 m; lange dunkelbraune Haare, die er fast immer zusammengebunden trägt; graue, seltsam trübe Augen

Wenn man zufällig Regent oder Oberbefehlshaber einer großen Militärmacht ist, wird man Ashitaka wohl als einen eher schweigsamen, edlen und stolzen Menschen wahrnehmen, als ein kühl denkendes, bescheidenes und ehrenhaftes militärisches Genie. Leider befindet sich aber nicht jeder in der glücklichen Lage, Regent oder Oberbefehlshaber zu sein...
Ashitaka ist meist recht griesgrämig und blickt eigentlich in so gut wie jeder Lebenslage finster drein. Er ist extrem ehrgeizig, stolz und hat sehr hohe Ansprüche an seine Mitmenschen, lebt aber auch tatsächlich nach seinen Idealen und möchte diese so gut es geht erfüllen. In den Reihen der Hikari no Jotei ist Ashitaka als erbarmungsloser und grausamer Krieger und unerbittlicher Anführer bekannt und gefürchtet. In seinen Augen ist es inakzeptabel, zu verlieren – in solch einem Fall trainiert er eben so lange, bis er seine Defizite ausgeglichen hat.
Allerdings hat Ashitaka auch seine nachdenklichen Momente, große Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen und gewisse Bereiche, in denen er vielleicht doch nicht ganz so ehrenhaft ist. Und dann sind da noch so einige dunkle Flecken in seiner Vergangenheit - im wahrsten Sinne des Wortes...

Alter: 21
Beruf: Assassin
Fähigkeiten: Ceara beherrscht Windmagie auf sogar überaus tödliche Weise - sie hat sich ganz darauf konzentriert, die zerstörerischen, nicht die heilenden Kräfte des Elements zu nutzen. Zudem bewegt sie sich unheimlich geschickt und leise und kämpft und tötet gerne lautlos und unauffällig.
Aussehen: Lange hellblaue Haare, die sie kunstvoll geflochten trägt, eisblaue Augen und fast schon bläulich schimmernde Haut; sie ist schlank, aber durchtrainiert, und trägt am liebsten sehr aufwändige Kleidung, die zwar einiges, aber niemals zuviel von ihrem Körper preisgibt. Wenn es die Situation erfordert, hüllt sie sich jedoch auch in unauffälliges Schwarz – allerdings nicht minder körperbetont.

Ceara ist in erster Linie eines – kühl. Um ihre Ziele zu erreichen geht sie nicht nur über Leichen, sondern setzt auch durchaus ihre körperlichen Reize ein. Sie hat sich scheinbar vollkommen unter Kontrolle und ist sehr selbstbeherrscht, was es eigentlich so gut wie unmöglich macht zu sagen, was sie gerade denkt oder gar fühlt. Im Grunde genommen ist sie der Prototyp einer Femme fatale.
Ein ganz anderer Charakterzug von Ceara ist hingegen ihr eigentlich sogar sehr stark ausgeprägter Gerechtigkeitssinn. Das Problem ist nur, dass sie eben ihre eigenen Begriffe von Gerechtigkeit hat und diese mit allen Mitteln durchsetzen möchte. In ihren Augen ist Gewalt nämlich sehr wohl eine Lösung. Absurderweise ist aber nichts anderes als Frieden das, wonach sie sich am meisten sehnt. Ihre Disziplin und ihre kühle, überlegene Art, die bisweilen auch recht arrogant wirken kann, täuschen leicht über die eigentlichen Beweggründe ihres Handelns hinweg.

Alter: 49
Beruf: Beruf: Samurai, Kommandant der Hikari no Jotei
Fähigkeiten: Einer der erfahrensten und besonnsten Krieger und Strategen am gharithischen Königshof; sehr weitsichtig, loyal und mit einer besonderen Menschenkenntnis
Aussehen: Schwarze Haare, dunkelbraune Augen

Hatoyama ist der Kommandant und damit das Oberhaupt der Hikari no Jotei. Da Ghariths König sich nicht allzu sehr für militärische Belange interessiert, liegt die Leitung der gharithischen Streitmacht allein in Hatoyamas Händen. Er hat von Posten des Kommandanten von seinem Vater übernommen und ist unter den teils sehr zerstrittenen Führern und den konkurrierenden Familien in der Hikari no Jotei ein recht ausgeglichener und vernünftiger Ruhepol. Er mag nicht der größte Schwertkämpfer innerhalb der Hikari no Jotei sein und zieht in strategischen Fragen auch ab und an Tsukimori no Ashitaka zu Rate, aber er besitzt eine Gabe, Menschen auf eine ganz selbstverständliche Weise zu führen, ohne sie unterdrücken zu müssen. Obwohl die Meinungen bezüglich des Königs innerhalb der Hikari no Jotei durchaus gespalten sind, würde kaum einer auf die Idee kommen, Hatoyamas Autorität anzuzweifeln.
Hatoyama kennt Ashitaka schon beinahe seit dessen Geburt.

(Oh, und gomen nasai, Kondo-san, dass Hatoyama so viel älter ist... ^^;;; Aber da er nun einmal Ashitakas bester Freund UND Kyokuchô der Hikari no Jotei ist, ging es überhaupt nicht anders, als Kondo zum Vorbild zu nehmen...)

Alter: 23
Beruf: Samurai, Anführer der 2. Einheit des 2. Korps der Hikari no Jotei
Fähigkeiten: ist unheimlich gut und präzise mit dem Schwert, gilt als einer der tödlichsten Kämpfer Silvanias, Kampfstil: Solunaris: Eine Stil, bei dem den beiden Schwerten je die Kraft eines Elements geliehen wird, einem die durch den Mond gesteuerte Gezeitenkraft des Wassers und einem die lebenstiftende und zerstörende Kraft der Sonne durch das Feuer
Aussehen: Lange schwarze Haare, zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden; verschiedenfarbige Augen (links Dunkelrot, rechts Dunkelblau); trägt meist eine leichte, lockere schwarze Stoffhose und ein leichtes, schwarzes Stoffoberteil, das man oben links zuknöpfen kann und mit einem silbernen Jaguar bestickt ist

Jin-Roh ist Samurai von seinem ganzen Herzen, er würde für die Hikari no Jotei alles tun und fürchtet nicht einmal den Tod. Seine Stärke zieht er aus der Rache, die er an den Rebellen üben will und aus seinem Kampfdurst, der ihm
angeboren war.

Alter: 22
Beruf: Shinobi (Ninja) der Hikari no Jotei
Fähigkeiten: Shôtoku hat zwar eigentlich nie Magie gelernt, besitzt jedoch aufgrund seiner Herkunft die angeborene Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen. Diese kann er so gut wie gar nicht kontrollieren, weil er es nie gelernt hat, so passiert es manchmal, dass er plötzlich einfach so aus heiterem Himmel unsichtbar wird ohne sich dessen selbst bewusst zu sein, wenn er sich erschreckt oder verlegen wird. Oder auch, dass er sich - mit viel Mühe - absichtlich unsichtbar macht und dann ganz plötzlich wieder sichtbar wird... seine Hauptwaffe ist ein Ninjatou (ein Kurzschwert für Ninja). Allerdings besitzt er auch Shuriken (Wurfklingen), und in der Schwertscheide des Ninjatou sind Wurfmesser versteckt. Er kennt sich auch gut mit explosiven Waffen aus, besitzt jedoch keine.
Aussehen: 1,67m; schwarze Haare (etwas kürzer als schulterlang); violette Augen

Shôtoku ist sehr neugierig. Deswegen liest er auch sehr viel und beherrscht zwei Fremdsprachen – Dûnerisch und Midgardisch. Vor allem aber bezieht sich diese Neugier auf seine nähere Umgebung, sodass er immer auf dem Laufenden ist, was innerhalb der Hikari no Jotei passiert und/oder geredet wird. So ungeduldig wie er auch noch ist, muss er jedes Gerücht sofort selbst überprüfen und weiß es von daher sehr gut, wahre Ereignisse von sinnlosem Gerede zu unterscheiden. Shôtoku verbreitet die Gerüchte jedoch nicht selbst auch noch weiter, sondern behält alles, was er weiß für sich – es sei denn er kann einen Vorteil für sich gewinnen. Allgemein ist er ziemlich schweigsam und wirkt auf die Menschen ruhig und abwesend, sodass die meisten gar nicht wissen, dass er jedes Wort mitbekommt, das in seiner Anwesenheit (oder auch in seiner – vermeintlichen – Abwesenheit) geredet wird. Nur diejenigen, die ihn ein bisschen länger kennen, kennen auch seine Tricks mit ihren Stärken und Schwächen. So bringt er sich öfter in Schwierigkeiten, wenn ihn mal wieder jemand beim unerlaubten Lauschen innerhalb der Hikari no Jotei erwischt.
Man sieht ihn meistens mit einem Buch in der Hand - eine ältere Bedienstete im Königsschloss ermöglicht ihm sogar heimlich den Zugang zu der königlichen Bibliothek, weil sie von seiner Lernfreude so begeistert ist.
Shôtoku ist ein Halbdämon.

Alter: 28
Beruf: Schamane
Fähigkeiten: Als Schamane ist er in der Lage, verschiedene Arten von Geistern zu rufen, hauptsächlich die guei, die Geister von Toten, die shen, himmlische Geister und die qi, irdische Geister, sowie noch einige spezielle Geister. Zum Beschwören benutzt er seinen Priesterstab . Zudem kann er in Verbindung mit der Natur treten, er kann zwar nicht direkt mit den Tieren sprechen, aber sie vertrauen ihm und sind zutraulich zu ihm. Er selbst ist kein guter Kämpfer, er kann sich aber zur Not mit Hand und Fuß und Stab verteidigen.
Aussehen: Er ist sehr groß und schlank, was unter seiner Priesterkutte aber nicht zu sehen ist. Viele halten ihn auch für wesentlich älter als er wirklich ist. Er hat schulterlanges, grauweißes Haar, dass er stets zu einem lockeren Zopf am Hinterkopf bindet, in dem immer die Feder eines Raben steckt. Sein Gesicht ist auf eine erwachsen männliche Art schön, auch, wenn das kaum einer sieht, weil er sich seine Kapuze immer tief ins Gesicht zieht. Er hat minzefarbene Augen und ein Schamanensymbol auf der Stirn. Seine Kutte ist schlicht, weit, grau und hat viele Taschen, darunter trägt er eine einfache schwarze Stoffhose und leihte Sandalen.

Yan ist ein sehr ehrgeiziger Mensch, der immer sein Ziel vefolgt, aber in erster Linie ist er ein sympathischer, sozialer Mensch. Er hilft jedem, der seine Hilfe braucht (oder auch nicht...), wer immer mit seinen Problemem zu ihm kommt, dem hört er zu. Er ist wahnsinnig geduldig und kann sehr gut mit Tieren und Kindern umgehen. Er redet nicht allzu viel, aber wenn, dann immer mit Hand und Fuß und immer bedacht, niemandem wehzutun. Er kämpft nur, wenn es sein muss und ist ansonsten gegen Krieg und Kampf, hat Respekt für jedermann und ist sehr belesen.
Als Schamane hat Yan ein Zölibatsgelübte angelegt.