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It´s Time

von

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Heute, am 25 Juni, war es so weit.
 

Es war gerade 9:00Uhr, als es das erste Mal an der Tür klingelte. „Ich geh schon!“, rief Taki und ging zur Tür. Vor der Tür sah er seinen und Gos Gorßvater stehen. Er bad sie ins Haus und sagte: „Schön das ihr gekommen seit. Setzt euch , wir gehen in einer halben stunde los.“ Innerhalb der nächsten halben Stunde klingelte es immer wieder. Immer mehr Familienmitglieder trafen nacheinander ein. Taki ging in Gos Zimmer. „Go?“, sagte Taki. Der Angesprochene sagte erschrocken: „Musst du mich so erschrecken?“ „Ja! Sie sind alle gekommen.“, jubelte Taki und musste sich das Grinsen verkneifen, während er Go zuschaute wie er versuchte sein Hemd zu bügeln, welches er anziehen wollte. Nach zehn Minuten nahm Taki ihm das Bügeleisen ab und bügelte es ihm. „Hier. Jetzt beeil dich.“, sagte Taki mit einem Lächeln, als er Go sein frisch gebügeltes Hemd reichte. Als Taki im Wohnzimmer zurück kam, machten alle traurige, lange Gesichter. „So ich bin fertig!“, sagte Go freudig in die Runde und brach das angespannte Schweigen.
 

10:00 Uhr auf dem Friedhof.
 

Auch die Freunde und Arbeitskollegen ihrer Eltern waren gekommen, um von den Beiden abschied zu nehmen. Erst redete der Passtor ein paar Worte und dann war es an der Zeit das Go und Taki ihre Rede hielten. Sie standen auf und stellten sich vor das Mikro.

Go began die Rede:
 

„Hallo, allerseits. Ich bin nicht gut in sollen dingen, also nehmt es mir nicht übel, wenn die Rede nicht schön war. Ich freue mich das ihr alle gekommen seit. Meine, nein halt unsere Eltern, haben uns sehr geliebt und sie haben ihre Familien Lieb. Sie baten uns ihnen nicht böse zu sein, wenn sie nicht kommen würden. Aber ich bin froh das sie doch gekommen sind. Mein Bruder und ich lieben unsere Eltern und werden sie nie vergessen. Wir werden immer stark sein und unserer Leben meistern, genauso wie sie. Sie haben uns beigebracht niemals aufzugeben und immer stark zu sein. Sie haben uns beigebracht zu vertrauen und zu lieben. Sie werden immer …“, go konnte seine Tränen nicht zurück halten und musste schlurchsen. Er wollte weiter reden, doch seine Stimme versagte, also sprach Taki weiter:
 

„Sie werden immer in unseren Herzen sein. Unsere Erinnerungen werden sie am leben erhalten. Sie werden uns immer beschützen und uns den Weg weißen.“ Taki schaute mit geschlossen Augen in den Himmel breitete seine Arme aus und atmete tief ein und langsam wieder aus. Dann sprach er weiter: „Keiner weiß was das Leben für uns bereit hält und wir sollten es genießen, mit den Menschen die wir lieben und wenn uns eine Entscheidung von ihnen uns nicht gefällt sollten wir es ihnen sagen, aber ändern sie ihre Meinung nicht sollten wir wenigsten ihre Entscheidung akzeptieren. Wir sollten so viel Zeit wir nur möglich mit ihnen verbringen. Nicht das wir eines Tages erwachen und sie sind nicht mehr da, dann bereuen wir die Zeit nicht mit ihnen verbracht zu haben und man sollte nichts bereuen in seinem Leben, denn dafür ist es zu kurz. Und zum Schluss last uns ihnen ein gebet schicken das sie Freudensprünge machen.“, so beendete er die Rede und alle schickten ihr Gebet zu den Beiden. Jeder hatte Tränen in den Augen, jeder musste von der Rede weinen.

Als alle fertig mit Beten waren, fand auch Go seine Stimme wieder und sagte: „Herzlichen dank das ihr zugehört habt und wir haben noch eine Kleinigkeit bei uns aufgestellt, wenn ihr uns dann bitte alle folgen würdet.“
 

Sie gingen wieder zu Go und Taki nach Hause. Tranken und aßen von der Tafel, die mit reichlich essen bestückt war und mit vielen verschiedene Getränke. Alle Redenteten mit Go und Taki, die Familienmitglieder boten ihnen an, dass sie bei ihnen Wohnen könnten, doch beide lehnten diesen Vorschlag ab. „Go, Taki, wenn ihr mal Hilfe braucht! Ihr wisst wo ihr uns findet, unsere Türen stehen immer offen!“, sagten Gos und Takis Großväter gleichzeitig. Nach diesem Satz verließen alle nach und nach das Haus und ließen die Zwei allein. Go und Taki genossen den Abend und redeten über die drei Jahre, die sie sich schon kannten und es machte ihnen viel spaß und sie lachten sogar. Als sie ins Bett gingen hatten beide ein lächeln auf den Lippen, denn jetzt waren sich beide sicher, dass sie nicht alleine sind.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Amalthea-
2007-11-16T11:47:11+00:00 16.11.2007 12:47
Mir gefällt deine FF ganz gut, auch wenn sie zur Zeit noch ziemlich traurig ist... Bin ja mal gespannt, wie das weitergeht.

Sei aber vorsichtig mit den Erzählzeiten: normalerweise schreibt man Erzählungen im Imperfekt (sagte, ging, schrieb...) und nicht im Präsens (sagt, geht, schreibt...) Du kannst natürlich auch im Präsens schreiben, aber du solltest dich für eine der beiden Zeiten entscheiden und fest dabei bleiben, sonst stört das den Erzählfluss.

Bis zum nächsten Kapitel ;-)


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