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It´s Time

von

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Ein Jahr später.

„Go räum deinen scheiß weg!“, merkte Taki. Im Haus herrscht das reinste Chaos und die Großväter haben sich zum Kontrollbesuch angemeldet. Die Zeit verflog nur so, die beiden gehen wieder zur Schule und Go arbeitet nebenbei, während Taki in einer Band spielt, von der Go nichts weiß. Sie treffen sich dreimal die Woche zum Proben.

Es klingelt an der Tür und Taki macht sie ahnungslos auf. >Scheiße!< dachte er, als er die Großväter entdeckt. Sie gingen rein, Taki wollte sie aufhalten, doch es war zu spät. Sie schauten sich um und Gos Großvater sagte: „Was ist das hier für ein sau stall! Hab ihr denn keine Ordnung?“ „Ganz deiner Meinung!“, sagte Takis Großvater. „Hey, das sind Gos sachen nicht meine!“, mischte sich Taki ein, als er einen Blick auf die Uhr warf, sagte er: „Ich muss weg, Go wird sich um euch kümmern und sorgt dafür das er seinen Scheiß hier aufräumt!“ Taki schnappte sich seine Gitarre und stürmte aus dem Haus.

Go der aus seinem Zimmer kam fragte: „Hey, wo ist Taki denn jetzt hin?“ Die Großväter zuckten mit den Schultern. Go machte sich an die Arbeit seine herum liegenden Sachen weg zuräumen, denn Taki hatte dieselbe Macke wie seine Mutter, er schmiss die Sachen einfach Weg, wenn diese zu lang da lagen.
 

So gegen 23:00 Uhr, kam Taki genervt nach Hause.

„Bin wider da. Sind sie schon weg?“, fragte er Go. Go kam aus der Stube und nickte. „Warum so deprie?“, fragte er Taki. Doch Taki gab ihm keine antwort und merkte auch nicht das Go seinen Gram oder `Scheiß´, wie es Taki nennt, weggeräumt hat. Go machte ein Langes Gesicht und rief jemanden an. Taki legte sich hin und schlief sofort ein, dass jetzt Wochenende ist hat er noch nicht gemerkt.
 

Am nächsten morgen als Taki in Gos Zimmer ging, um etwas zu holen sollte er eine Überraschung erleben.

Also, Taki ging in Gos Zimmer, um seine Dreckwäsche zu holen, als er ihn mit einem Mann im Bett liegen sah. Taki staunte nicht schlecht und traute seinen Augen nicht, also ging er näher ran. Er sah Go und den Mann und sah die Sachen die auf dem Boden verteilt waren und reimte sich zusammen, wo er gerade rein geplatzt war. Er sackte zu Boden und berührte Gos Hand die über dem Bettrand hing. Go wurde dadurch Wach und als er Taki sah schrie er: „Taki das, das … das …das!“, dabei war er aufgesprungen und der Mann, der durch Gos Geschrei wach wurde, sagte: „Du siehst geil aus Go, weißt du das?“ „Taki, alles in Ordnung?“, fragte Go. „Ja, so ein Schock am morgen macht einen voll wach! Hättest du nicht bescheid sagen können das du besuch hast! Hast du noch mehr Geheimnisse?“, antwortete ihm Taki, stand wieder auf und hielt seinem Bruder eine Unterhose hin. Go zog diese an und sagte zu dem Mann: „Würdest du gehen!“ Er nickte, zog sich an und verließ das Haus.
 

Auch Taki hatte das Zimmer verlassen und hatte sich noch mal in sein Bett gelegt, doch schlafen konnte er nicht. „Taki, jetzt mach die Tür auf!“, schrie Go immer wieder und klopfte vor Takis Zimmertür. Taki war jetzt echt wütend und öffnete die Tür, aber nur, um Go einen Hacken zu verpassen, damit er ruhe gib. Taki wollte die Tür wider schließen, doch Go drückte dagegen und so bewegte sich die Tür keinen Millimeter. Go stieß Taki zurück und ging so in sein Zimmer. Er schloss die Tür, Taki wollte raus aus dem Zimmer, doch Go drückte ihn auf den Boden. „Mensch Taki jetzt hör doch mal zu! Und halt still sonst tu ich dir noch weh!“, sagte Go und drückte Taki weiter auf den Boden. Er saß bei Taki auf dem Becken und drückte seine Arme rechts und links auf den Boden. Taki währte sich nicht mehr und Go fing an zu reden:

„Also ich bin Schwul wie du ja jetzt weißt. Vater und Mutter wussten das, doch ich habe sie gebeten dir nichts zu sagen.“ Er wollte von Taki aufstehen, doch: „Wenn du jetzt aufstehst bring ich dich um!“, sagte Taki. Go machte ein fragendes Gesicht, doch als er seine Arme vor seinem Oberkörper verschränkte und `Warum?´ fragen wollte, merkte er warum nicht. Taki wurde rot im Gesicht und Verlegen. „Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Ich dachte du seiest Hetero?“, sagte Go worauf Taki: „Hab ich nie behauptet!“, antwortet. Go stand auf und Taki drehte sich auf die Seite, damit Go seinen Ständer nicht sah, es war schon peinlich das Go es gemerkt hatte. Go stand am Fenster und sagte: „Keine Angst, ich fall nicht über dich her, aber wenn du mir nicht glaubst kannst du ja deine Zimmertür abschließen.“ Er ging zur Tür, doch bevor er sie von draußen schloss fragte er: „Und bist du Schwul?“ „Zeih leine!“ „Taki, also bist du doch Hetero!“, sagte er und schloss die Tür.
 

In den nächsten Zwei Wochen, waren dann öfters Männer bei Go.

Doch heute reichte Taki es. „Go, musst du ständig Männer anschleppen!“, schrie Taki ihn an, obwohl einer dieser Männer, noch da war und alles hörte. „Ich wusste ja nicht das es dich stört, du redest ja seit zwei Wochen nicht mit mir!“, gab Go zurück und zog sich an. „Ist ja nicht schlimm, aber musst du es jetzt schon auf dem Sofa treiben!“, schrie Taki und zeige auf das ausgezogene Sofa. „Na ja, ich dachte du wärst nicht da!“ „Ach warum sollte ich nicht hier sein. Schließlich wohne ich auch hier, schon vergessen?“, schrie Taki Go an.
 

>Man, die streiten wie ein altes Ehepaar! Oder ist dieser Typ Eifersüchtig auf mich? Aber Go sagte er sei sein Bruder, kann also nicht sein, aber warum dann die Szene?<, dachte der Mann, der immer noch da war und sich das Specktakel anschaute. „Hey, Schreihals was regst du dich so auf?“, mischte sich der Mann jetzt ein. „Warum? Ganz einfach er kann in seinem Zimmer Vögeln, wie jeder andere auch!“, schrie Taki den Mann an und zeigte mit dem Finger auf Go. „Ich glaub es ist besser, wenn du jetzt gehst!“ „Gute Idee Go ich gehe!“, sagte Taki und wollte gehen, doch Go hielt hin fest und sagte: „Ich meinte ihn!“, und zeigte auf den Mann. „Mhm, ist wohl besser, wenn ihr eure Eheprobleme, ohne mich regelt!“, sagte der gemeinte und verschwand.
 

„Eheprobleme? Der hat sie doch nicht alle. Und du Go! Lass mich los!“, schrie Taki und zappelte in Gos Armen. Da Taki sich nicht beruhigte `schmiss´ Go ihn auf das Sofa und hielt ihn fest. „Au, du tust mir weh!“, schrie Taki. Go dem das Geschrei aufn Keks ging, hielt mit einer Hand, über Takis Kopf, seine Hände fest und mit der anderen Hand, Takis Gesicht. Bevor Taki noch etwas sagen konnte küsste ihn Go, damit er endlich schwieg. Taki lies es einfach zu und währte sich nicht mehr, obwohl er Go überlegen war, doch jetzt wollte er sich nicht währen. Go hörte mit dem Kuss auf und fragte: „Hast du dich jetzt beruhigt?“ Taki nickte und Go stand auf. „Warum hast du dieses Theater veranstaltet?“ „Weiß nicht!“, gab Taki zurück. „Dann werde ich es heraus finden müssen!“, sagte Go und setzte sich wieder auf Takis Becken, er Küsste Taki am Hals entlang. „Was tust du?“, fragte Taki und zappelte wieder herum. Er versuchte Go weg zu stoßen, doch es klappte nicht, denn eigentlich, wenn Taki ehrlich ist wollte er nicht das Go aufhört. „Nein Go nicht so! Lass das ich will nicht!“, sagte Taki und in seinen Augen bildeten sich Tränen. Go merkte das und sagte, während er die Tränen weg wischte: „Tut mir leid. Bitte wein nicht.“ Taki hörte die Worte von Go und hoffte er merke nicht wie doll sein Herz raste und schlug. Taki rollte Go von sich runter und ging ins Bad.
 

Im Bad stellte er sich die Dusche an und duschte. Sein Herz raste immer noch. Das Wasser prasselte nur auf seinen Körper. >Warum fühle ich das, was ich fühle? Warum bin ich vorhin so ausgerastet? Warum? Warum? Ich komm einfach nicht auf die Antwort. Oder hab ich sie längst? Was ist wenn ich mich…, aber er ist mein Bruder. Stiefbruder zwar nur, aber trotzdem! Auch wenn ich ihn liebe, es ist einseitig. Vielleicht ist es besser, ich zeih aus.< dachte Taki und merkte nicht wie ihm beim letzten Gedanken, die Tränen kamen. Er hatte fertig geduscht, band sich ein Handtuch um die Hüfte und ging in sein Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Amalthea-
2007-11-30T18:26:28+00:00 30.11.2007 19:26
Die Entwicklung war ja vorauszusehen... grins...

Aber ich bin mal gespannt, wie du die beiden zusammenbringst (sie kommen doch hoffentlich zusammen, oder??)


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