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Another Girl's Paradise

von

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Training

So, das dritte Kapitel. Danke für die lieben Kommentare ^^ Ich hoffe es gefällt euch weiterhin.

Das vierte Kapitel wird aber etwas länger dauern da ich die folgenden zwei Wochen viel zu tun hab und auch nicht da bin. Vielleicht komm ich ja dazu weiter zu schreiben. Das hängt von den fast 30 Kindern ab auf die ich und anderen Betreuer ne Woche lang aufpassen dürfen ^^’
 

~*~
 

Nachdem Faith gegessen hatte ließ sie sich auf der steinernen Fensterbank nieder und lehnte sich zurück. Die Dienerin vor der Tür wurde ihr als persönliche Dienerin zugeteilt, auch wenn die junge Frau aus einer anderen Zeit so gar nicht mit so etwas einverstanden war. Diese hatte ihr noch einen Schlafkimono gebracht, ehe sie sich wieder vor der Tür niederließ. Mit einem Bein angewinkelt und dem anderen nachlässig angezogen schloss Faith die Augen um etwas zu entspannen. Sesshoumaru würde schon zu ihr kommen wenn er mit dem Training, wenn man das denn überhaupt so nennen konnte, beginnen wollte.

Also genoss sie die leichte Brise die durch ihre Haare wehte.
 

Sesshoumaru hatte sich in sein Zimmer begeben und an der Wand niedergelassen, nachdem ihm sein Haushofmeister Bericht erstattet hatte. Es war nicht viel vorgefallen, also schweiften seine Gedanken wieder zu Faith. Sie war seltsam, noch seltsamer als die Miko, die seinen Halbbruder begleitete. Das konnte nicht allein daran liegen, dass sie die Jägerin war.

Wie auch immer, das Kämpfen mit ihr könnte sich als interessant heraus stellen. Er hatte bereits an ihrer Aura gespürt, dass sie stark war, und eigentlich recht alt für eine Jägerin. Die Lebenserwartung einer Berufenen lag bei zwei Tagen bis zu einem Jahr, soweit es stimmte was er gehört hatte. Wobei das für ihn umso besser war, so könnte sie ihm sicher mehr Fragen beantworten als andere Jägerinnen.

Aber er würde erst morgen anfangen, wenn sie wieder ausgeruht war
 

Nicht nur Sesshoumaru machte sich Gedanken über Faith, sondern sie sich auch über ihn. Soweit sie wusste war er ein Hundedämon, der Hundedämon. Aber wirklich über seine Kräfte wusste sie auch nicht Bescheid, bloß das sie sich möglichst nicht mit ihm anlegen sollte.

Sie seufzte leise und öffnete wieder ihre Augen. Es war hier so still. Eigentlich war das mal richtig angenehm wenn man nur den Lärm in Los Angeles gewohnt war.

Von ihrem Fenster aus, wenn sie Richtung Westen sah, konnte sie einen kleinen Teil des Gartens erkennen. Zu gerne würde sie rausgehen, um sich etwas umzusehen, aber es war wohl besser Sesshoumarus Freundlichkeit, die er bis jetzt an den Tag gelegt hatte, nicht über zu strapazieren.
 

Im Laufe des Tages hatte sich Faith dann hingelegt. Ihrer Verletzung am Bein ging es schon viel besser und so schlief sie auch die Nacht durch.

Erst früh am nächsten Morgen erwachte sie wieder. Die Sonne ging gerade auf und tauchte das Zimmer in rot und orange. Die junge Frau streckte sich leicht gähnend durch, ehe sie sich aufrichtete. Sie griff nach ihrer Kleidung, die neben dem Bett lag und zog sich um.

Sollte Sesshoumaru auftauchen, wollte sie doch etwas mehr anhaben als dieses Nachthemd.

Als hätte sie es vorausgesehen, wurde im nächsten Moment die Tür geöffnet und wieder geschlossen, nachdem der Dämon eingetreten war: „Du bist schon fertig, gut. Wir trainieren vorerst noch nicht, du wirst mir nur meine Fragen beantworten.“

Der Ton in seiner Stimme ließ keine Widerrede zu und auch so hätte Faith nichts gesagt, wollte sie nicht undankbar erscheinen. Also nickte sie nur leicht.

Sesshoumaru fuhr fort: „Zuerst einmal, wie lange bist du die Jägerin? Du scheinst mir recht alt für eine Auserwählte.“

Irgendwie hatte sie damit gerechnet, dass gleich zu Anfang diese Frage kommen würde. Es gab fast niemanden, der sich nicht darüber wunderte. „Seit etwa sieben Jahren. Ich wurde berufen als ich fünfzehn war, wie die meisten Jägerinnen.“

So jung wurden die Mädchen also schon in den Tod geschickt? Eigentlich war das eine Schande, auch wenn es Menschen waren. Aber er dachte nicht weiter darüber nach.

„Eine Sache, die mich am meisten interessiert, ist die erste Jägerin. Wie hat das ganze angefangen?“

Kurz überlegte Faith wie sie das am Besten formulieren könnte.

„Anfangs gab es nur die Dämonen. Aber nicht so wie Ihr einer seid, sondern eher Schattengestalten, ohne einen wirklich festen Körper“, begann sie, fuhr dann auch nach einer kurzen Denkpause fort, „Dann kamen die Menschen und diese suchten nach einem Weg sich vor den Dämonen zu schützen. Schließlich suchten die Weisen sich ein Mädchen aus ihrem Stamm aus und flößten ihr selbst einen Dämon ein, somit war die erste Jägerin da. Stirbt eine Jägerin, wird der Dämon an eine Anwärterin weitergegeben und der Rat kümmert sich dann um sie.“ Faith hoffte das ihm das reichte, genaueres wusste auch sie nicht, da ihre Wächterin von einem Vampir getötet wurde und sie danach keine Ausbildung mehr erfahren hatte.
 

Sesshoumaru nickte unmerklich. So war das also. Die Jägerin war tatsächlich eine Art Dämon. Dann musste er ja nur noch raus finden, zu was sie fähig sein konnte.

Aber vorerst stellte er noch ein paar Fragen zu den Dämonen aus Faiths Zeit und auch etwas über die Welt, in der sie lebte. Mit diesem Wissen konnte er sie besser einschätzen. Der jungen Frau war bewusst, dass wenn er so viel über sie wusste, eine Gefahr darstellen könnte. Aber das würde er auch, würde sie nicht antworten.

Als er mit der Befragung fertig war, erhob er sich, gab Faith nur einen kleinen Wink als Zeichen ihm zu folgen.

Zielsicher und schnell ging Sesshoumaru durch die Gänge bis er dann schließlich vor einer Tür stehen blieb.

Auch diese wurde geöffnet als Sesshoumaru näher kam und wieder geschlossen, als sie beide hineingegangen waren. Der Raum war recht groß und an den Wänden hingen Übungswaffen aller Art. Faith sah sich begeistert um. Das fing ja wirklich gut an. Sie trainierte immer nur in ihrer Wohnung. Sesshoumaru wandte sich zu ihr um nachdem er etwa in der Mitte des Raumes stand: „Mit welchen Waffen kämpfst du für gewöhnlich?“

Die Jägerin sah zu ihm als er sie ansprach. „Eigentlich mit gar keinen. Ich komm besser ohne klar“, meinte sie und erwiderte seinen kalten Blick ruhig.

Ohne ein weiteres Wort trat Sesshoumaru ein paar Schritte zurück. „Greif mich an“, befahl er kühl.

Faith musterte ihn kurz schweigend und zögerte auch noch seinem Befehl Folge zu leisten. Zum Einen weil sie sich nicht gerne etwas sagen ließ, aber, was noch überwog, war Vorsicht. Sie wusste ja nicht, was er vorhatte. Irgendwie vermisste sie die Vampire, gegen die sie sonst kämpfte, die waren so leicht einzuschätzen.

Schließlich griff sie ihn dann aber an. Doch als sie zum Schlag ausholte, stand er schon neben ihr, nahm ihren Arm und drehte ihn ihr auf den Rücken.

„Du bist zu langsam.“, sagte er ruhig, liess sie dann wieder los. Faith drehte sich zu ihm um, in Kampfstellung: „Ich könnte auch sagen, Ihr seid zu schnell.“

Ein leicht belustigter Ausdruck war für einen kurzen Moment in Sesshoumarus Augen zu sehen, ehe er wie aus dem Nichts neben ihr auftauchte und nach ihr schlug.

Da sie mit einer solchen Geschwindigkeit nicht gerechnet hatte, konnte sie nicht mehr ausweichen, und wurde von seiner Faust im Gesicht getroffen. Dadurch torkelte sie leicht zurück, fing sich aber schnell wieder, ehe sie ihn erneut angriff.

Diesmal aber darauf vorbereitet, dass er sehr schnell war, schlug sie in die Richtung, in die er vermutlich ausweichen würde. Sie behielt Recht, aber Sesshoumaru fing ihre Faust locker mit einer Hand ab.

Faith wollte sich eigentlich wieder von ihm losreißen, aber er ließ nicht locker: „Was ist das denn für ein Training, wenn ich eh keine Chance hab?“ Sie war ja nicht unbedingt der Typ, der schnell aufgab, aber das nervte wirklich.

Sesshoumaru hielt ihre Hand weiterhin fest und in seine Augen trat etwas Verächtliches.

„Ihr Menschen seid doch wirklich alle gleich. Anstatt zu versuchen, sich mit jemand Stärkerem zu messen, um selbst an Stärke zu gewinnen, gebt ihr auf.“

Erstmal sagte Faith nichts dazu, aber sie musste sich leider eingestehen, dass er irgendwie Recht hatte. Sesshoumaru ließ ihre Faust los und sah sie abwartend an. Wieder griff sie ihn an, aber erneut ohne Erfolg.

Sesshoumaru, der bis jetzt nur ausgewichen war, oder abgeblockt hatte, ging jetzt in die Offensive und packte bei ihrem nächsten Angriff ihren Oberarm. Mit seiner freien Hand schlug er ihr in die Magengrube, so dass sie sich nach Atmen ringend zusammenkrümmte. Sie war von diesem Kampf sowieso langsam erschöpft und für einen kurzen Moment wurde ihr schwarz vor Augen. Ihr Gegner erwartete schon, dass sie nun endgültig aufgab, aber ohne noch irgendetwas zu sagen, sprang sie hoch und warf ihn um, saß dann auch auf ihm.

Der Dämon hatte nicht damit gerechnet und musste zugeben dass dieser Trick nicht schlecht war. Mit der üblichen kalten Miene sah er zu ihr hoch: „Du lernst schnell.“

Immer noch leicht außer Atem grinste Faith ihm entgegen, ehe sie sich erhob, und ein paar Schritte zurück trat. Auch Sesshoumaru stand wieder auf und musterte sie kühl. Sie hatte sich wirklich gut geschlagen und an ihrer Ausdauer konnte man nichts aussetzen. Das Einzige war ihre Technik. Aber daran würde er noch arbeiten.

„Das reicht für heute. Lass dir von dem Diener vor der Tür den Weg zu den Waschräumen zeigen. Dein Essen wird dir dann in dein Zimmer gebracht.“, sagte der Dämon ruhig, auch wenn ein leichter Befehlston in seiner Stimme mitschwang.

„Ist gut, danke.“ Wenigstens das sollte sie tun, sich bei ihm bedanken. Die Antwort darauf war nur ein knappes Nicken und dann ging er.

Faith folgte ihm noch bis zur Tür, dort wandte sie sich dann an einen Diener, wo das Bad wäre. Dieser erhob sich sofort und zeigte ihr den Weg.

Nach dem entspannenden Bad begab sie sich in ihr Zimmer, wo ihr kurz drauf das Essen gebracht wurde. Müde vom Training und dem heißen Bad schlief sie ein.
 

Sie erwachte erst wieder, als sie einen stechenden Kopfschmerz spürte. Faith setzte sich auf und hielt sich die Hände an die Schläfen. Noch nie hatte sie die Wahrnehmung einer Dämonenenergie, die manchmal wehtat, wenn die Energie zu stark war, aus dem Schlaf gerissen. Und irgendwie hatte sie auch eine Vermutung, wer daran schuld war.

Langsam erhob sie sich und zog sich ihre Hose und ihr Tanktop an. Dann trat sie ans Fenster und sah hinaus, denn die Aura war sehr nah gewesen. Die Sonne ging gerade unter, es war vielleicht neun Uhr abends.

Auf der großen Grünfläche vor ihrem Fenster trainierte tatsächlich Sesshoumaru, mit entblößtem Oberkörper und geschlossenen Augen. Ohne es wirklich zu merken, musterte sie ihn mehr als nur ausgiebig und legte den Kopf leicht schief. Schlecht sah er ja wirklich nicht aus. Männer waren für Faith nur Spielzeug.
 

Sesshoumaru spürte den Blick von Faith, der auf ihm ruhte, aber ohne seine Augen zu öffnen führte er sein Training fort. Warum war sie eigentlich so plötzlich aufgewacht? Etwas nur, weil er einem Großteil seines Youkis freien Lauf gelassen hatte? Dann waren ihre Wahrnehmungsfähigkeiten in dieser Hinsicht besser, als er gedacht hatte. Wie interessant.

Diesen Gedanken schob er aber erstmal beiseite und stellte sich die Frage warum sie ihn so ansah. Sie hatte doch nicht etwa Gefallen an ihm?

Er musste zwar zugeben, dass sie durchaus attraktiv war, aber er hatte kein Interesse an ihr.
 

Nach dem Training begab Sesshoumaru sich nach oben in sein Zimmer. Er war sich ziemlich sicher das Faith wieder einschlafen würde, und wenn nicht wäre das ihr Problem. In seinem Zimmer angekommen ließ er sich auf seinem Schlaflager nieder, an die Wand gelehnt und mit geschlossenen Augen. Beim morgigen Training wollte er Faiths Technik etwas genauer kennenlernen und auch gleich noch daran arbeiten. Sie hatte sich zwar sehr gut geschlagen, aber vielleicht konnte man da noch mehr rausholen.

Faith blieb noch etwas am Fenster stehen, ehe sie sich dann wieder auf dem Lager niederließ.
 

Am nächsten Morgen ging Sesshoumaru, nachdem er sich umgezogen hatte, zu Faiths Zimmer und trat ein. Die junge Frau war schon wach und stand am Fenster, wandte sich aber um als er hereinkam.

„Wir kümmern uns heute um deine Technik.“, kam der Morgengruß von dem Dämon als er ein paar Schritte auf Faith zutrat. „Ich wünsch dir auch einen wunderschönen guten Morgen.“, entgegnete sie zynisch. Was zur Folge hatte das ein leises Knurren aus Sesshoumarus Kehle drang, ehe er die Hand hob. Zuerst verstand Faith nicht, aber dann traf sie etwas und sie wurde gegen eine Wand geschleudert. Gerade noch fing sie sich ab, was den Aufprall nicht allzu schmerzhaft machte.

„Ich hatte dir gesagt wie du mich zu nennen hast“, meinte er nur kühl und musterte sie. Daran hatte sie gar nicht mehr gedacht. Das würde eine Umstellung für sie werden, immerhin hielt Faith nicht allzu viel von Autoritäten.

Sesshoumaru schwieg noch einen kurzen Moment: „Gut, dann komm.“ Er wandte sich um und ging, wie am Tag zuvor, in Richtung Trainingsraum.
 

Er stellte sich ihr gegenüber: „Wie tötest du Dämonen für gewöhnlich?“ Faith überlegte kurz.

„Kommt auf die Umgebung und den Dämon an.“, antwortete sie schließlich. Eigentlich wäre es einfacher es ihm zu zeigen. Sollte sie diesen Vorschlag machen?

Als ob Sesshoumaru Gedanken lesen könnte, legte er ohne etwas zu sagen seine Schwerter ab. Seine Rüstung hatte er, nachdem er sich umgezogen hatte, nicht mehr angelegt. Faith verstand und griff ihn an. Sie merkte sofort, dass er nur einen Teil seiner Kraft einsetze, denn das Youki das von ihm ausging war geringer als das was sie gestern geweckt hatte. Dennoch hatte sie ihre Schwierigkeiten ihn zu treffen und seinen Angriffen auszuweichen.
 

Während des Kampfes beobachtete Sesshoumaru Faith genauer, als das letzte Mal. Sie war geschickt, schnell und stark. Aber ihre Schläge kamen doch recht ziellos, was ihm das Ausweichen leicht machte. „Denk nach, bevor du zuschlägst“, sagte er als er eben wieder einen Angriff von ihr abwehrte.

Die junge Frau war durch die Ansprache kurz abgelenkt, und bekam so einen heftigen Schlag ab. Sie ging zu Boden und konnte nur noch zu ihm aufblicken. „Und lass dich nicht ablenken.“, fügte er noch hinzu. Die junge Frau gab ein genervtes Seufzen von sich: „Danke, so weit war ich auch schon.“

Der Dämon ignorierte ihren respektlosen Tonfall und wartete bis sie aufgestanden war. Der Kampf ging weiter.

Sesshoumaru konterte ihre Angriffe weiterhin mit Leichtigkeit. So konnte er ihren Kampfstil besser beobachten. Sie hatte Potenzial, soviel stand fest. Wenn er ihren Kampfstil perfektioniert hatte, könnte sie ihm eigentlich schwächeren Dämonen vom schloss fernhalten. Besonders wenn er nicht da war.
 

Faith verlor langsam an Kraft, ihre Schläge wurden schwächer. Natürlich entging das Sesshoumaru nicht. Als die junge Frau dann wieder zuschlug, hielt er ihren Arm fest: „Das reicht für heute.“

Sie zeigte es zwar nicht, aber doch war Faith erleichtert, dass er den Kampf beendet hatte. Es war gegen ihren Stolz, ihn darum zu bitten, Schluss zu machen. „Da wäre noch was. Könnte ich mich vielleicht etwas im Schloss oder im Garten umschauen? Ständig im Zimmer zu sitzen ist… langweilig.“

Faith hoffte, das das korrekt ausgedrückt war. Nun, das wohl sicher nicht, aber es sollte nicht unhöflich klingen. Sesshoumaru nickte leicht und wandte sich ab.
 

Faith konnte sich an keine Situation ihres Lebens erinnern, in der sie einen so wunderschönen Garten gesehen hatte. Außer als sie einmal mit Willow in der Hexenakademie im Norden Englands gewesen war. Aber selbst das kam nicht hier ran.

Die junge Frau genoss die Wärme der Sonne, die kühle Brise. Sie schloss die Augen und ein leichtes, fast sanftes Lächeln glitt um ihre Lippen. Wenn man sie so sah, vermochte man nicht zu glauben, wie schwer ihre Kindheit, ja, ihr ganzes Leben war.

Auch Sesshoumaru, der Faith vom Fenster seines Arbeitszimmers aus beobachtete, hätte nicht geglaubt ein solches Lächeln bei ihr jemals zu sehn, erst recht nicht wegen einer Kleinigkeit wie schönem Wetter. Er musterte sie nüchtern. Sie hatte ihm gesagt, dass sie vor sieben Jahren berufen wurde. Gerade fiel ihm ein, was er von Jägerinnen wusste, das Einzige was er wusste, bevor er Faith traf: Jede Jägerin kam einmal zu dem Punkt, an dem sie aufgab, sterben wollte.

Ob die Frau, die er dort im Garten beobachtete, schon einmal soweit gewesen war, oder stand ihr das Ganze noch bevor? War der Zeitpunkt, an dem sie ihn anflehen würde, sie zu töten, noch nicht gekommen? Unweigerlich fragte er sich, ob er ihr diesen Wunsch dann erfüllen sollte.
 

~*~
 

Ob er das machen wird, steht noch in den Sternen…
 

Naja, wie schon gesagt, auf das nächste Kapitel müsst ihr ein bisschen länger warten, hoffe ihr stört euch nicht dran.
 

Lg

Fred



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  myuki-chan
2007-08-06T18:45:31+00:00 06.08.2007 20:45
Alsooo
Das Kapitel hatte es wieder in sich.
Klingt ganz intressant, also die dialoge von den beiden. xd
Hmm..
Diese andeutung am ende von Sesshoaumru, ob er sie dnan villeicht töten würdehalt ihr den Wunsch erfüllt)
Würde ein trauirges ende werden wenn es so weit kommt, aber bei dir kann ich mir das denken, in dein anderen FFs war es auch manhcmla zimelich traurig (das von Morrils rache, wo sessi strab, war aber in der FF davor xd)
Fajth schlägt sich wacker gegen den xD die soll den Richtig einheitzen, Freue mich wenn es weiter geht!
*anfeuer*
myuki-chan
Von:  ArjenRobben
2007-07-27T14:57:03+00:00 27.07.2007 16:57
Schönes Kapitel! Bitte schreib schnell das nächste!
Von: abgemeldet
2007-07-24T19:49:18+00:00 24.07.2007 21:49
interessant, das waren also die ersten trainingsversuche.^^
weiß gar nicht so richtig was ich schreiben soll, außer super kap.hoffe es geht bald weiter.
lg
Von:  -Eliza-
2007-07-22T16:33:17+00:00 22.07.2007 18:33
Ne, ich weiß ja schon das es nicht so weitergeht in dem Trott^^..
*grummel*
allerdings auch nicht wies weitergeht.
Naja, erstmal geiles Kapi.
Hat mir gut gefallen vorallem weil doch einiges über die beiden Charas und deren Characteren und Eigenschaften mehr aufgezeigt wurden.
Auch fand ich hier deinen Satzbau besser vorallem gegen Ende war der wirklich toll zu lesen und fließend..kompliment honey*knuddel+
Immer weiter so^^
Eliza
Von:  Lyndis
2007-07-22T16:10:39+00:00 22.07.2007 18:10
ein sehr schönes Kapitel^^
hat mir sehr gut gefallen^^
ich bin echt gespannt obs irgendwann mal zu der situation kommt...
so wie cih dich kenne sicherlich XD
bin nur gespannt was du dann machst...
wär sicher auch en cooles ende für die ganze FF
argh! da geht wieder meine fantasie mit mir durch...
aber... *.* ach herrje..
da ahb cih jetzt bilder im kopf die ich ncihtmal richtig deuten kann XDDD
nya....
bin gespannt wies wieter geht^^
hoffe du verfällst jetzt nciht in den trott "trianing, essen, schlafen, training" etc....
nya
bis zum nächsten mal^^

Lyn


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