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Māomī

Kai x Rei
von

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Hēi'àn - Finsternis

Übersetzung: Māomī - Kätzchen

Disclaimer: Ich verdiene weder Geld mit dieser Geschichte, noch gehört (außer der Idee) irgendetwas davon mir.
 

~*~
 

Shànghǎi.
 

So hieß diese in Finsternis versunkene Stadt einmal vor langer Zeit - doch die meisten Menschen kannten diesen Namen nicht einmal mehr. Für sie war dies nur ein Ort, an den sich Wesen zurückzogen, die entweder nicht gefunden werden wollten oder die unfreiwillige Gäste dieser verwüsteten Stadt waren.
 

Zu letzteren gehörte Rei.

Die bernsteinfarbenen Augen des Neko-jin blickten ausdruckslos auf die Wand vor ihm. Er versuchte nicht zu denken, die Kälte zu ignorieren, die schon seit langer Zeit Besitz von seinem Körper ergriffen hatte. Er wusste nicht, wie lange er hier schon saß, ob es Tag war oder Nacht, ob die weit entfernt zu vernehmenden Schreie Einbildung waren oder Realität, wann er aufgegeben hatte... Er wusste es einfach nicht. Er meinte sich zu erinnern, dass da einmal noch etwas anderes gewesen war. In seltenen Augenblicken hörte er Stimmen, die fröhlich in seinen Ohren klangen. Er fühlte tief in seinem Herzen so etwas wie Wärme, die Nähe anderer, Anderer wie er... Aber außer ihm gab es nur Menschen hier. Er hatte nicht viele von ihnen zu Gesicht bekommen und kannte weder ihre Beweggründe, noch ihre Namen, doch er wusste, dass sie ihn von diesem früheren Leben getrennt hatten. Wut empfand er trotz dieses Wissens schon lange nicht mehr - nur noch Leere und Gleichgültigkeit beherrschten die Gedanken des Neko-jins...
 

Außer Kälte, Hunger und Trostlosigkeit gaben sie Rei nur eines: Regeln.

Sie hatten sie nicht ausgesprochen, sie ihm nicht erklärt, aber er wurde bestraft, wenn er eine von ihnen brach.
 

Er musste sie oft gebrochen haben, so wie sie ihn behandelten.
 

Er durfte nicht reden, obwohl er sich sicher war, dass er es einmal gekonnt hatte und er durfte sich nicht vom Fleck bewegen, wenn er nicht dazu aufgefordert wurde... Überhaupt durfte er nicht viel aus freiem Willen tun. Rei verstand noch immer nicht, woher die Menschen sich das Recht nahmen über ihn zu bestimmen, doch er stellte es nicht mehr allzu oft in Frage, weil er schlicht und ergreifend keine andere Wahl hatte, als sein Schicksal so hinzunehmen, wie es war.
 

Draußen donnerte es in regelmäßigen Abständen. Der Regen peitschte gegen das undichte Mauerwerk und Rei schloss resignierend die Augen. Lieber würde er jetzt draußen um sein Überleben kämpfen, als diese Ungewissheit ertragen zu müssen. Was hatte man mit ihm vor?
 

Die Stadt am Abgrund, so nannte man das ehemalige Shànghǎi im Jahre 3076 -

Hier war sie, die Geburtsstätte der Finsternis.

Bùxìnrèn - Misstrauen

A/N: Wer eine ENS bei einem neuen Kapitel-Upload haben will, bitte melden! - Diese Ff ist von keiner Beta korrektur gelesen worden... Wenn ihr also Fehler findet, wäre ich dankbar für eine kleine Rückmeldung ^__^° Ich habe euch eine halbe Ewigkeit warten lassen... Ich hoffe ihr verzeit mir... T__T
 

~*~
 

Es war der Abend des 12. Dezembers und die seit Jahrzehnten unter Wasser gesetzten Straßen Juntagás waren vollkommen zugefroren. Im Jahrtausend des technischen Fortschritts und der Umweltkatastrophen fand das Leben in den meisten Teilen der Welt nur noch selten im Freien statt. Die Menschen hatten es kommen sehen; Wissenschaftler, kluge Köpfe der Jahrhunderte hatten prophezeit was nun die Realität für die Masse der Lebewesen bedeutete.
 

Und während in dem riesigen Loft des Window Castle, dem wohl teuersten Hotel dieser Stadt, eine rauschende Party stattfand, blickten ein Paar bernsteinfarbener Augen den vereinzelten Schneeflocken hinterher, die vor seinen Augen langsam in der Schwärze der Nacht verschwanden. Rei wusste nicht in welchem Stockwerk er sich befand, aber er war sich ziemlich sicher, in seinem ganzen Leben noch nie in einem so hohen Gebäude gewesen zu sein. Auch wenn er sich an den Großteil seines früheren Lebens nicht mehr erinnerte.
 

„Nova, nimm’ deine Hände von der Scheibe, so werden sie ja ganz dreckig.“
 

Rei zuckte leicht zusammen als er Boris' tiefe, leicht ironisch klingende Stimme so nah hinter sich hörte. Warum hatte er ihn schon wieder nicht kommen hören? Er hatte mal wieder nicht aufgepasst, war mal wieder unkonzentriert gewesen. Allerdings war Boris auch nicht leicht zu bemerken, wenn dieser es nicht wollte. Der junge Erbe eines Firmenimperiums war eher der schweigsame Typ und hatte dazu passend eine ebenso leise Gangart. "Schatten" nannte Rei ihn. In Gedanken – immer nur in Gedanken – nannte er ihn so, denn Sprechen durfte er ja nicht... Und er war sich auch nicht sicher, ob er dies überhaupt noch konnte. Die ständige Beobachtung ließ nicht zu, dass er es einmal ausprobierte. Und selbst wenn er die Gelegenheit dazu gehabt hätte... Rei fühlte, tief in seinem Innersten, dass er keinen Mut mehr hatte, an etwas zu glauben, an Vergangenes zu denken.
 

Vorsichtig lugte Rei unter seinen langen schwarzen Haaren hervor. Boris blickte ihn gleichzeitig aus dem Augenwinkel heraus an. Schnell nahm Rei nun auch endlich die Hände von der Scheibe. Boris war ihm manchmal unheimlich. Er sprach oft mit Rei, wie er auch mit anderen Menschen sprach. Nur wieso? Jeder andere hier sah in Rei nur ein kostspieliges, niedliches Haustier, das manchmal auch als Mädchen für alles herhalten musste, ein Statussymbol der Reichen. Neko-jins waren teuer – ihre ihnen aufwendig beigebrachte Schauspielkunst hatte ihren Preis.
 

Boris nippte an seinem Glas Champagner und beobachtete durch die Scheibe hindurch weiterhin Nova, der versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er sich von ihm beobachtet fühlte. Boris war sich sicher, dass Neko-jins keinesfalls so primitive Wesen waren, wie die Medien sie zu verkaufen versuchten. Warum sollten sie gleichzeitig verstehen können, was Menschen ihnen befahlen, aber auf der anderen Seite keinen Wert auf ihre Freiheit legen? Warum sollte ein Lebewesen Anweisungen und Befehle verstehen können, aber gleichzeitig zu hilflos sein, um selbstständig und selbst verantwortlich zu leben?
 

Novas Haare waren schwärzer als die Nacht, die sich außerhalb des Gebäudes des Tages bemächtigt hatte, doch seine bernsteinfarbenen Augen strahlten dafür nur umso heller - obgleich sie oft auch von Zeit zu Zeit abgestumpft wirkten. Sah' denn keiner, was hier geschah? Oder wollte es keiner sehen? Wie Schuppen war es Boris von den Augen gefallen, als er Sais kleines Spielzeug, ihr "Haustier" Nova, zum ersten Mal gesehen hatte. Es bestand absolut kein Zweifel, dass es sich bei diesem Neji - so kürzten die Menschen die Rassenbezeichnung der Neko-jin gerne ab - um Rei Ninlee Kari Nebû handelte - Maos jüngeren Ziehbruder. 14 Jahre der Suche hatten mit dieser Erkenntnis für die aufbrausende, aber auch liebevolle junge Frau ein Ende gehabt. Und doch fingen an diesem Punkt die Probleme erst wirklich an. Der nun Achtzehnjährige war, wie so viele vor ihm, ein weiteres Opfer des Systems geworden.
 

Boris seufzte. Wie sollte es nun weiter gehen? Mao, bei ihm zu Hause, war in eine erschreckend düstere Stimmung verfallen, als sie realisiert hatte, dass Boris' Fund nur ein kleiner Funke war, in der Hoffnung die sie hegte. Sie hatte Rei beschützen wollen, für ihn da sein wollen, ihm alles ersetzen wollen, was er verloren hatte. Und dabei hatte sie sich keine Sekunde über ihren eigenen Verlust beklagt. Zehn Jahre alt war sie gewesen und Rei vier, als ein jeder, der ihnen vertraut gewesen war aus ihrem Leben gerissen wurde. Hinein gezogen in das System von Rabastan. Unterstützt von der willigen Blindheit der Menschen, die die Nejis kauften (und manches Mal auch behandelten), als seien sie Gegenstände. Wenn Mao an manchen Tagen von der Stille erdrückt wurde, die Boris hinterließ, wenn er einmal nicht da war, drohte sie ihr Kummer auf zu fressen. Aber sie kämpfte weiter. Für Rei. Für Jins und Shorús Kind.

Für alles, was sie noch hatte.
 

Seit beinahe zwei Wochen grübelte Boris schon darüber nach, wie er Rei aus der Familie Hiwatari befreien konnte. Doch seine Gedanken drehten sich im Kreis. Tetzu und Joanne Hiwatari verbrachten selten viel Zeit an ein und demselben Ort. Ihr Leben war ihre Karriere, sie lebten für ihre Hotels und für ihr Geld. Warum dieses Ehepaar zwei Kinder gezeugt hatte, war Boris ein Rätsel. Sai kompensierte die fehlende Zeit und Liebe ihrer Eltern damit deren Geld auszugeben. Ihr Lebensinhalt war alles zu besitzen, was man besitzen konnte - wie eben auch Rei, beziehungsweise Nova, der ein sehr teures Exemplar unter den Nejis gewesen war. Sie würde ihn unter keinen Umständen hergeben, ließ ihn streng überwachen. Boris war sich sicher, dass sie Rei zusätzlich irgendwo unter die Haut einen Ortungschip hat setzen lassen... Einen, den man sicherlich nicht einmal mit der modernsten Technik so leicht finden und unschädlich machen konnte.
 

Und dann war da noch Kai. Kai Hiwatari war 23 Jahre alt und der Sohn, den seine Eltern nie gewollt hatten. Er hielt nichts vom neuen Adel und auch nichts von den Geschäften seiner Eltern. Und dennoch hatte er nie eine andere Wahl gehabt, als sich ihrem Willen zu beugen und in ihre Geschäfte einzusteigen. In dieser neuen, düsteren Welt kämpfte man entweder um sein Überleben, oder gab sein Geld mit vollen Händen aus. Dazwischen gab es fast nichts mehr. Eine Gesellschaft der Ärmsten der Armen, der Reichen und derer, die sich ihnen anpassten.
 

"Nova? Nova!"

Sais durchdringende Stimme schallte durch den Bankettsaal und einige konservativ gekleidete Herrschaften simulierten ein Lächeln. Der Tochter einer so reichen Familie konnte man ein solch ungestümes Verhalten doch schließlich nachsehen, oder? Rei hingegen zuckte fast unmerklich zusammen, als er sich umdrehte und dank seiner hervorragenden Augen Sais wütendes Gesicht erblickte. Widerwillig erhob er sich und schlich mehr, als das er ging, zu seiner Besitzerin. Die roten Augen blitzten ärgerlich auf, als sie Rei erblickten und der Neji ahnte nichts Gutes. Manches Mal hatte er das Gefühl nur ein Objekt zu sein, mit dem man bei anderen Menschen Eindruck schinden konnte. Denn oftmals rief Sai Rei nur, wenn sie ihn ihren vermeintlichen Freundinnen vorführen wollte, die ihn dann auch ganz entzückt betrachteten. Ansonsten war Rei so etwas wie der persönliche Diener der verwöhnten Vierzehnjährigen. Sicherlich würde sie ihn trotzdem nicht so schnell wieder hergeben, denn Rei war einer ihrer wertvollsten Besitztümer. Und alles, was Sais Reichtum nach außen hin unterstrich, würde in ihrer Sammlung bleiben. Teures Mobiliar, maßgeschneiderte Kleider, seltene Gemälde, wertvolle Bücher, die sie nie gelesen hatte und eben Rei. Doch der Neji konnte und wollte sich nicht beklagen. Dort, wo er herkam, war es um einiges düsterer gewesen, als bei den Hiwataris.
 

Während Rei vor Sais Gästen den wohlerzogenen Neji spielen musste, folgte ihn ein weiteres Paar tiefroter Augen, welche nicht Sai gehörten. Kai hatte lange Zeit keinen einzigen Blick für den Schwarzhaarigen übrig gehabt... Und doch stand er nun in einer abgelegenen Ecke des Saals und beobachtete jede Bewegung des Neko-jin. Ohne dass er es hätte verhindern können, kamen ihm dabei Boris' Worte in den Sinn. Seine Worte über die Ausbeutung einer ganzen Rasse, die sich nicht wehren konnte. Der Blauhaarige hatte nie viel übrig gehabt für derlei Verschwörungstheorien. Doch das was sein langjähriger Freund ihm vor einigen Tagen erzählt hatte, unterstützte seinen Glauben in das Schlechte im Menschen. Hatte Rabastan wirklich die gesamte restliche Menschheit an der Nase herum geführt und eine unschuldige Rasse ihrer Identität beraubt, um sie als Spielzeug zu verkaufen?
 

Lange Zeit hätte Kai nicht einmal sagen können, welche Augenfarbe Nova besaß. Doch nun hatte er das Gefühl, dass er blind gewesen sein musste. Nova konnte gar nicht so einfach gestrickt sein, wie er es hätte laut Rabastan sein sollen. Sein Verhalten war zu menschlich, seine Mimik zu gefühlvoll... Sie sprach Bände, wenn man denn einmal genauer hinsah. Wie ein Idiot hatte Kai sich gefühlt, seit diese Erkenntnis aus seinem Unterbewusstsein an die Oberfläche gesickert war.
 

"Was denkst du?"

Kai musste sich zusammen reißen um sich nicht erschrocken um zudrehen. Seit er Boris kannte, hasste er die Tatsache, dass er ihn nie kommen hörte. Trotzdem antwortete Kai leise. "Ich denke, an deiner Theorie könnte etwas dran sein." Boris Mundwinkel zuckten kurz, als wolle er lächeln. So einfach hatte er es sich nicht vorgestellt. Eigentlich interessierte Kai nichts, was auch nur entfernt irgendwie mit seiner Familie zu tun hatte. Kai drehte sich halb zu Boris um. "Aber wie kommst du auf deine Vermutung?" Diese Frage hatte Kai schon seit geraumer Zeit beschäftigt. Boris grinste sein unvergleichlich überlegenes ich-weiß-eben-mehr-als-du Grinsen. "Ich habe da so meine Quellen." Kai ließ sich nicht irritieren. "Wenn ich dir helfen soll, dann musst du schon ein wenig genauer werden." Boris Grinsen erstarb schlagartig.
 

Er konnte Kai nicht einfach von Mao erzählen. Das Risiko war viel zu groß.

Zwar waren Kai, Yuriy und er schon lange in gewisser Art und Weise befreundet, doch Boris tat sich trotzdem schwer Kai eine so wichtige Information anzuvertrauen. Mao war ihm mehr als eine Freundin geworden. Sie war dass absolut wichtigste in seinem Leben... Wie konnte er dass riskieren? Doch Mao würde erst glücklich werden, wenn sie Rei in ihre Arme schließen konnte und dafür brauchte Boris Kai um an sie heran zu kommen. Sai war ein kompliziertes Mädchen und der Jüngere der einzige, der so etwas wie eine Bedienungsanleitung für seine Schwester besaß. Die Blondine hatte vor nichts Respekt, außer vor ihrem großen Bruder. Eine Tatsache, die selbst Kai manchmal überraschte. Wahrscheinlich, so hatte Yuriy es einmal vermutet, war sie ein wenig eifersüchtig darauf, dass Kai die Meinung anderer egal war und er (soweit es eben ging) seine eigene Richtung einschlug.
 

Auch wenn Boris Mimik oft ein Buch mit sieben Siegeln war. Jetzt gerade konnte Kai deutlich den inneren Kampf sehen, der in dem Älteren tobte. Ergeben rollte er mit den Augen und trank den letzten Rest Baileys aus seinem Glas in einem Zug leer. Auch wenn Kai nicht wusste, welche Intention Boris verfolgte, er hatte schon vor Stunden beschlossen den Dingen auf den Grund zu gehen und heraus zu finden, was sich hinter den bernsteinfarbenen Augen Novas verbarg. "Ich werd' sehen, was sich machen lässt."
 

Boris blickte Kai überrascht hinterher, welcher seine Schritte in Richtung Sai und ihren Gästen lenkte. Ein angedeutetes Lächeln schlich sich auf seine blassen Lippen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (26)
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Von:  Meekamii
2011-08-16T17:23:34+00:00 16.08.2011 19:23
Finde die Idee für diese Fanfic gut! Würde es gerne weiterlesen ^^ Gerne kannst du mir auch eine ENS schicken wenn es weiter geht. Außerdem das Mao älter ist und Rei ihr Ziehbruder usw. ist mal was anderes ^^ und trotzdem ist die Verbindung zwischen den beiden vorhanden. Und das ohne das KaRe zu kurz kommt *.* ist ja klar das, dieses Pairing das wichtigste überhaupt ist. Und ich mag Fanfics wo Boris (Bryan) mal nicht immer der Böse ist und wo er so als cooler Russe auftritt XD Aaaaww und Rei ist hier jetzt schon so süüüß! Zucker! Und Kais Schwester... bin ja mal gespannt was sie alles mit dem armen Rei anstellt und ob Mao ihn wiedersehen wird.

Gruß

Bunny
Von:  Ikuto_Kuro_Neko
2011-08-14T15:42:04+00:00 14.08.2011 17:42
*Noch mal komi dalässt*

ne super geniale geschichte

Der Arme Rei und die anderen Neji´s
*schnief*

würde mich riesig freuen wenn es weitergehen würde
Von: abgemeldet
2009-03-30T07:58:25+00:00 30.03.2009 09:58
*.* Viele Kommis sehr viele Kommis
und jetzt kriegst du noch eins dazu^^

Deine Geschichte hört sich echt super. Sie ist toll geschriebe.
Der Stil ist echt super. Der Inhalt hört sich auch sehr gut. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und was Kai macht.

Mauren
Von: abgemeldet
2009-01-23T18:43:25+00:00 23.01.2009 19:43
Oh man, lauter lange Kommentare, ich befürchte, einen so langen werd ich wohl nich zusammenbekommen, aber ich werde mein Möglichstes tun u.u.

Also, man hat einen wirklich guten Einblick in das Leben der Menschen dieser Zeit bekommen, du hast nicht zuviel verraten, was auf den weiteren Handlungsverlauf deuten ließe, aber gerade soviel, dass es genug Infos waren um den Leser an das Geschehen zu fesseln.
Es erschüttert mich irgendwie, dass man diese Rasse, nur aufgrund einer Absonderlichkeit, einer "Abwandlung" oder "Ausgeburt" des Menschen so erniedrigt hat.
Ich glaube die einzigen Menschen, die wirklich wissen, wie es ist, nicht als menschen anerkannt zu werden, waremn die Juden zu Kriegszeiten. Wobei, wenn man es so betrachtet... Volksverhetzung gab es schon im Mittelalter, Ausgrenzung von Randgruppen, wenn man so richtig darüber nachdenkt ist es einfach nur noch zum heulen.
Ich finde übrigens, du beschreibst das sehr gut - selbst wenn es nur fiktiv ist, gibt es, wie gesagt genug Paradebeispiele, die die Menscheit als grausam dastehen lassen und da gibts einfach nichts zu beschönigen.
Wobei die Nejis hier ja noch einigermaßen gut behandelt werden - was dier Unterdrückung allerdings nicht minder schlimm macht.
So, das musste jetzt mal raus.
Es ist bitter mitanzusehen, wie Rei so gebrochen und hörig umherschleicht, nur noch stumm Befehle befolgt ohne irgendwo einen Ausweg zu sehen und doch noch im Inneren irgendwo zu hoffen, dass es vielleicht irgendwann mal einen gibt...
Aber Rei scheint ja heimlichen Beistand zu haben, naja aufjedenfall bin ich gespannt wies weiter geht.
Auszusetzen hab ich momentan eigentlich überhaupt nichts ^^v

lg, Katze
Von: abgemeldet
2009-01-23T18:17:17+00:00 23.01.2009 19:17
Also, da mir gerade unglaublich langweilig ist und ich unglaubliche Lust habe irtgendwas zu lesen, dachte ich ich nehm mir mal diese FF vor - und ich hab wohl wie es scheint einen Glückstreffer gelandet ^w^.
Du hast es geschafft so eine richtige Atmosphäre zu erzeugen, ich bin echt gespannt wie ein Flitzebogen wie es weitergeht.
FFs dieser Art (sprich, SciFi, das mich dann auch noch anspricht) gibt es nicht oft, deshalb bin ich umso mehr am Fortgang dieser FF interessiert ^^.
Es wirkt nicht so, als würdest du planen diese FF nur auf dem Pairing aufzubauen, da steckt noch viel mehr dahinter, was in meinen Augen ein sehr großer Pluspunkt ist - sie wandert aufjedenfall auf meine Favoritenliste ^^.
Ich weiß nicht... irgendwie musste ich bei der Atmosphäre gerade an den Film "V wie Vendetta" denken, einen meiner absoluten Lieblingsfilme... bin echt gespannt, was du draus machst und stürze mich mal mit Elan auf das nächste Kapitel ^^.
Achja, einen einzigen Fehler hab ich gefundet, ansonsten war es grammatikalisch perfekt:
obwohl er sich sicher war, das er es einmal gekonnt hatte
dass hier mit doppel s ^^.

lg, Katze
Von:  Minerva_Noctua
2008-10-16T20:30:17+00:00 16.10.2008 22:30
Ich bin ja gespannt, was noch passiert!
Schreib schnell weiter^^.

Bye

Minerva
Von:  Atem
2008-10-16T14:53:14+00:00 16.10.2008 16:53
Uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuh *________________*~.
Herzallerliebst!!!!!!!!111111 xD~
Ich hab gar nicht mitbekommen, dass das nur der Prolog ist... und wär jetzt ziemlich entsetzt gewesen, wenn es so geendet hätte XD.

Das ist etwas vollkommen Neues... naja so neu dann glaub ich auch wieder nicht, aber wen schert das schon. Du hast einen tollen Schreibstil und ich mag es, wie du die Atmosphäre hier rüberbringst. Man kann den Reichtum sogar riechen, der hier eindeutig bis zum Himmel stinkt XD. So ganz habe ich die Sache mit Mao noch nicht verstanden... aber ich hab diesen Text auch einfach so verschlungen und bin richtig froh, dass Kai auch noch seinen kleinen Auftritt hatte und man nicht noch auf das nächste Kapi (oder so) warten muss *_*/).

Also lass uns bitte nicht so lange auf die Fortsetzung warten ^_______^.

*flausch* Rei~
Von:  X66
2008-10-12T14:25:05+00:00 12.10.2008 16:25
Mir gefallen der Prolog und das erste Kapitel von Maomi sehr gut. Die Idee ist äußerst vielversprechend und vor allem etwas Neues – bezüglich der Neko-jins im Besonderen.

Im Prolog fragte ich mich noch, in welcher Rolle Kai auftauchen würde, dachte schon fast, es würde noch einen Moment dauern, bis du ihn auftauchen lässt (ähnlich wie in Kiyus Ater xD). Da war ich überrascht, gleich im ersten Kapitel zu sehen, dass Rei in der Tat in der Familie Hiwatari gelandet war. Froh allerdings war, dass du ihn nicht zu Kais Haustier gemacht hast, sondern zu dem seiner Schwester. Ich denke, es ist realistischer, dass Kai bislang nicht viel über Rei nachgedacht hat und dann auf Boris Hinweis beginnt, dies zu tun, als wenn er Rei selbst so misshandelt hätte und dann seine Meinung ändert <3
Ich bin jedenfalls in diese Richtung gespannt, war Kai unternehmen wird.

Etwas undurchsichtig finde ich bislang das Beziehungsgeflecht. Boris kennt Kai und Yuriy schon lange, hat aber offenbar vor nicht allzu langer Zeit erst entdeckt, dass bei Kais Familie der Neko-jin lebt, den seine Freundin Mao (hatte ich jedenfalls den Eindruck, dass die beiden zusammen wären oder dass Boris zumindest solche Gefühle für sie hat) so sehr sucht.
Das legt für mich den Schluss nahe, dass Boris Mao noch nicht so lange kennt oder dass sie ihm vorher nicht von Rei erzählt hat. Aber da es erst das erste Kapitel ist, nehme ich an, dass wir zu den Beziehungen der erwähnten Personen noch mehr erfahren werden <3

Außerdem würde ich mich freuen, wenn du uns noch ein paar mehr Einzelheiten zu dieser Zukunftswelt, in der sie alle leben, enthüllen würdest. Es kommen immer einige Andeutungen, aber gern würde ich erfahren, was das für die Lebensweise der einzelnen vorgestellten Charas bedeutet. Wenn es diese krasse Schere zwischen Arm und Reich gibt, sind wohl alle Leute, mit denen Kai verkehrt, auch reich – nur was ist mit Mao?
Ach ja, Fragen über Fragen, die den Wunsch nach einem weiteren Kapitel bei mir lauter werden lassen <3 Ich bin wirklich sehr gespannt, was da noch so alles kommt.

Sprachlich sind die Kapitel sehr schön flüssig und überwiegend glatt, was gerade toll ist, wenn man bedenkt, dass zumindest das erste Kap nicht gebetat ist. Mir sind ein paar fehlende Kommas aufgefallen („dass er keinen Mut mehr hatte, an etwas zu glauben“; „Doch das, was sein langjähriger Freund ih(n)m“; noch einen Satz, den ich gerade nicht wieder finden kann) und einige Tippselchen (z.B.„Beobachtung lies nicht zu“ anstatt „ließ nicht zu“).
Außerdem sah ich, dass du nach ‚…’+Leerzeichen teils klein weiterschreibst. Klein geht’s nur weiter, wenn kein Leerzeichen da ist, sonst groß <3
Aber insgesamt ist das nichts, was besonders störend wäre oder den Lesefluss groß unterbricht, von daher xD

*plüsch*
Von:  Takara_Phoenix
2008-10-05T10:23:18+00:00 05.10.2008 12:23
Ich mag die Geschichte, sie hat diesen faszinierenden Aspekt und trifft ganz genau mitten in meinen Lesegeschmack.

Ich steh ja allgemein auf diese düstere, dunkle Zukunftsversion, weil ich sie auch am realistischsten finde. Dazu kommt dann noch diese wundervolle leidende, dunkle und pessimistische Stimmung, die du perfekt rüberbringst. Mich schaudert's beim Lesen sogar (ein Kompliment, falls es nicht so klingen sollte! xD).

Rei tut mir Leid. Aber gut, ich mag es ja ihn leidend zu sehen (*hust* bin halt doch Sadistin ùû *hust*). Seine Situation, wie du sie beschreibst, ist irgendwie... interessant und neu. Ich für meinen Teil hab sowas schon einige Male im Kopf durchgespielt, durfte es so aber leider noch nie lesen. Deshalb bin ich auch wirklich gespannt, wie sich die FF weiterentwickelt.

Boris... ist mir auch unheimlich, ja. Der ist definitiv unheimlich. Und Boris mal als reichen Sack... ähm, Kerl... zu lesen ist auch mal was anderes. Sieht man ja auch nicht sehr häufig. ôo
Aber ich mag den Aspekt an ihm, dass er den ganzen Medienmist in Frage stellt. Spricht stark für ihn.

Rei Ninlee Kari Nebû - nebenbei, der Name rockt total! xDDD

>Kai Hiwatari war 23 Jahre alt und der Sohn, den seine Eltern nie gewollt hatten.<
Der Satz gefällt mir irgendwie. Hat sowas ernüchterndes. Aber hey, wenn die beiden zu blöd sind zu verhüten, sind sie selber schuld. ù___û

Kai, der blinde Idiot. Auch eine recht neue Variante seiner selbst. *kicher* Na, immerhin hat er nach ein paar Arschtritten seitens Boris endlich mal die Augen aufgemacht und scheinbar auch schon eines seiner Augen auf Rei/Nova geworfen.

Hah! Ich hab mich schon gefragt, ob Yuriy auch mitspielen wird. Aber da steht sein Name. Schwarz auf blassblauviolett. ^___^

...Mao... und... Boris...? ô___ó Sehr gewöhnungsbedürftige und eigenartige Idee. xDDD

So, jetzt bin ich fertig mit dem Kapitel und es gibt nur eins zu sagen:
MEHR!
Ich bin jetzt wirklich neugierig wie das alles weitergeht. Ich kann mir momentan noch nicht wirklich vorstellen, wie daraus eine KaRe werden soll, schließlich denke ich nicht, dass Rei wirklich einfach Vertrauen zu Menschen fassen können wird. Allgemein bin ich gespannt darauf wie sich Reis Charakter eventuell weiterentwickelt, ob er so verschlossen und stumm bleibt, oder das Sprechen und eventuell aucfh das Vertrauen wiedererlernt. Und natürlich wie es Mao geht!

Also, ich warte dann mal brav auf das nächste Chap. x3

Zai jian, Ta-chan
Von:  Chichi
2008-10-04T23:11:43+00:00 05.10.2008 01:11
Geiles Zukunftszeug. (Geh mal jetz davon aus, wg 30nochmal was)

Also ich bin schon begeistert von der Idee! Es gibt ja wahnsinnig viele Fanfictions wo das Neko-jin-Zeug mal erwähnt wird, aber ich hab noch nie eine FF gelesen wo das das Zentralthema ist. Auch wenn du das nur in diesem Kapitel angekratzt hast (ich hoffe zu der Geschichte der Neko-jins, Herkunft und tiefergehender sozialer Status kommt noch was hinzu) fand ich es schon ziemlich informativ was du preisgegeben hast.

Irgendwie erinnert mich das ganze auch an das Thema "3. Reich" ... (Neji = Juden?)

Vllt. gefällts mit deswegen so sehr |D~~~

Boris finde ich sehr sympathisch (ist das der kleine Boris oder der Balkov-Boris? der kleine ne?) er is ja diesmal auf der guten Seite ^^ ist er in Mao verliebt? Ist er vllt. sogar mit ihr zusammen? .. wär interessantes Pairing *_*

Und Rei is so süß ;______________________________________; und so arm. Und hilflos. Und entschuldige den Ausdruck: UKEEEE ;o;~~

Meine Lieblingszene war allerding am Ende wo wir dann ein kleinwenig Einsich auf Kai hatten ... hehe der erste Stein zum verliebt sein ist gelegt. *o*

bin ganz gespannt auf den Rest, weiter so! (Hab echt nix zum meckern gefunden <3 XD)

~Chichi



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