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Naruto - im Bann des [roten Mondes]

ich bin am Ende mit meinen Ideen... sry
von

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die Krieger des Himmels

Als die drei Ninja am nächsten Morgen aus ihren Kabinen kamen, wartete Tetsu schon auf sie. „Yuki-sama. Wir sind da.“, er deutete auf ein Stück Land, dass nur noch wenige hundert Meter von ihnen entfernt war.

Tetsu machte das Boot an einem Kai, am Harfen fest und Yuki, Sakura und Naruto sprangen vom Boot und verabschiedeten sich von dem Fischer. Sakura blickte sich um, sie waren an einem schmalen Strand. Dieser wurde von einer hohen Klippe umschlossen. „Müssen wir da hoch?“, fragte Naruto, der sich, mit einer Hand die Augen vor der Sonne abschirmend, die Klippe hinauf starrte (er konnte sich nicht erinnern was passiert war, nachdem er gegen den Mast geknallt war). „Ja, da müssen wir rauf.“, antwortete Yuki und deutete auf eine schmale Steintreppe, die sich die Klippe hinauf schlängelte. Naruto stöhnte auf. Sakura riss sich zusammen und sagte: „Es heißt nicht umsonst Sora-gakure, das Dorf unter dem Himmel“

Sie machten sich an den Aufstieg.

Oben angekommen mussten Sakura und Naruto einräumen, dass es nicht so anstrengend gewesen war, wie sie gedacht hatten. Sie standen nun am Rande eines riesigen Waldes. „Noch ein paar Minuten Fußmarsch, dann sind wir da.“

Sie gingen schweigend durch den dunklen Wald, und erreichten das Dorf ohne Zwischenfälle.

Sakura und Naruto staunten nicht schlecht, als sie das Tor erreichten. „Das ist ja riesig…“, sagte Naruto begeistert. Sakura wandte sich mit einer Frage an Yuki: „Wenn das Dorf so groß ist… warum gehört es dann nicht zu den Ninjagroßmächten?“ Yuki lächelte ihr zu. „Du bist ein schlaues Mädchen. Und du hast Recht. Deswegen sind wir hier.“ Sie zückte die Schriftrolle, die sie von Tsunade erhalten hatte. „Mit diesem Dokument wird aus Sora-gakure endlich offiziell eine Großmacht.“

Die drei traten auf das Tor zu und wurden von einem Wachposten begrüßt: „Willkommen zurück, Yuki-dono.“ Die Wache verneigte sich leicht. Sakura und Naruto starrten Yuki an, als währe sie ein Geist. „Was ist? Ich habe nie behauptet aus Konoha zu kommen.“ Sie zwinkerte Naruto zu und zog den Reisverschluss ihres Oberteils ein Stück hinunter. Zum Vorschein kam eine Kette mit einem tropfenförmigen Anhänger. „Das Yang Zeichen.“, erklärte sie. „Wir tragen keine Stirnbänder, wir bekommen diese Ketten zum Abschluss.“ Jetzt viel Naruto auf, dass auch die Wache kein Stirnband trug, sondern ebenfalls diesen Anhänger.

„Lasst uns endlich reingehen.“, sagte Yuki und marschierte durch das geöffnete Tor. Naruto und Sakura folgten ihr.

Yuki ging zielstrebig die Hauptstraße entlang, hinter ihr, ihre Reisegefährten. Naruto und Sakura betrachteten das Dorf neugierig. Im Großen und Ganzen sah es fast so aus wie Konoha-gakure. Sakura bemerkte, dass fast alle Menschen hier die Yangkette trugen. Wirklich fast jeder. Der Ramenverkäufer, das Blumenmädchen, jede Hausfrau, jeder Hausmann. Sakura sprach Yuki darauf an und Naruto horchte auf, als sie zu erzählen begann:

„Hier ist die Ninjagrundausbildung Pflicht, jedes Grundschulkind lernt kämpfen.“ Ihre Zuhörer waren sichtlich überrascht. „Wir befinden uns seit Ewigkeiten im Wettstreit mit Naraku-gakure… und Dorfbewohner, die sich zu verteidigen wissen sind ein Vorteil.“

Sie erreichten ein großes Gebäude am Ende der Straße. „Das ist der Hauptsitz der Sora-nin.“, erklärte Yuki. „Sora-nin?“, fragte Naruto, er konnte sich nicht vorstellen, was das sein sollte. „Sora-gakure ist keine Ninjagroßmacht.“, wiederholte Yuki. „Das heißt wir haben keinen Kage.“ „Keinen Kage?!“, rief der blonde Ninja überrascht. „Wer ist denn dann hier der stärkste Ninja?“ „Das will ich doch gerade erklären…“ Yuki stemmte die Arme in die Hüften und schüttelte leicht genervt den Kopf. „Wir haben keinen Kage. Wir haben als Oberhäupter unseres Dorfes die drei Sora-nin, die Krieger des Himmels.“

Sakura hatte davon gehört. „Ist das nicht so,…“, sie blickte Yuki fragend an. „dass jeder der Drei bestimmte Stärken hat?“ Yuki nickte, dann sagte sie: „Kampfkraft, Strategie und…“, sie kratzte sich am Kopf. „Und was?“, hakte Naruto nach. Das Mädchen blickte ihn an. „Das Herz.“ Bevor einer der beiden Konohaninja etwas sagen konnte, drehte Yuki sich um und ging durch die Eingangstür in das Gebäude. Ihre Teamkollegen folgten ihr.

Sie stiegen eine lange Treppe hinauf und erreichten eine prunkvolle Tür. Yuki klopfte an und die Tür schwang leise nach innen auf. Die drei betraten einen relativ schmucklosen quadratischen Raum. Der Tür gegenüber stand ein länglicher Tisch, an dem drei Stühle standen. Zwei von ihnen waren besetzt, der mittlere frei. Yuki deutete auf den Mann der an der linken Seite des Tisches saß. „Das ist Setsuna. Das strategische Genie.“, dann deutete sie auf den jungen Mann auf der rechten Seite. „Das ist Kira. Wenn man so will ist er das Herz der drei.“ Setsuna blickte Yuki ein wenig genervt an. „Jetzt setz dich endlich.“, grummelte er.

Sakura und Naruto sahen verwirrt zu, wie Yuki um den Tisch herum ging, Kira einen Kuss auf die Wange gab und sich dann auf dem freien Platz niederließ. Sie lächelte und deutete auf sich selbst. „Mich kennt ihr ja schon.“ Kira tätschelte ihr sachte den Kopf. „Sie ist ein ziemlicher Querkopf, aber… was soll’s. Sie ist nun mal meine große Schwester.“ Yuki ignorierte ihn und musterte Naruto, der seinen Mund nicht mehr zu bekam. „Was? Bist du etwa überrascht? Ich hab doch gesagt, dass ich stark bin.“ „Aber… aber…“, Naruto bekam kein Wort heraus. „Du bist doch kaum älter als wir…“ Yuki grinste: „Ja. Und?“ Sakura blickte von dem verstörten Naruto zu Yuki. „Warum hast du nichts gesagt?“ „Ich halte es außerhalb des Dorfes meist geheim.“, sie deutete auf ihre zwei Kollegen. „Wie wir alle…“

Yuki zog die Schriftrolle aus ihrer Weste und reichte sie Setsuna. „Bitte.“ Er blickte sie übellaunig an, Yuki verdrehte die Augen. „Ich geh ja schon…“, sie stand auf und deutete Sakura und Naruto ihr zu folgen, als sie den Raum verließ.

Gemeinsam verließen sie das Gebäude und Yuki führte sie durch die Straßen von Sora-gakure. Sakura gingen ein paar Fragen durch den Kopf, sie beschloss sie Yuki zu stellen. „Warum seid ihr alle noch so jung? Die Kage sind meist doch recht alt…“ Yuki kratzte sich verlegen am Hinterkopf, da Sakura hinter ihr ging, konnte sie Yukis Gesicht nicht sehen. „Zum Sora-nin wird man meist wenn man so um die 15 Jahre alt ist…“ „Warum so früh?“ Yuki drehte sich zu Sakura um und blieb stehen. „Wir… also…“, sie sah aus als suche sie nach Worten. Yuki beschloss mit dem erklären ganz vorne an zu fangen.

„Es gibt in unserem Dorf, wie auch bei euch, viele verbotene Techniken. Meistens sind sie verboten, weil sie zu gefährlich sind. Sowohl für den Anwender wie auch für alle anderen.“ „Was hat das mit euch zu tun?“, warf Naruto ein, man sah ihm an, dass er eifersüchtig auf Yuki war. Sie hatte seine Ziele schon erreicht.

Sie blickte ihn an. „Diese Techniken dürfen nur von uns Sora-nin benutzt werden.“ „Was hat das mit dem alter zutun?“, fragte Sakura. „Die meisten dieser Techniken… ach was sag ich, eigentlich alle, setzten dem Körper ihres Anwenders aufs übelste zu. Die verkürzen das Leben. Ich kann froh sein wenn ich dreißig werde.“ Sakura und Naruto sahen sie entsetzt an. „Was? Ich hab diesen Weg selbst gewählt. Und nun kommt. Ich will nach Hause.“ Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und bog um die nächste Ecke.
 

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So.... das war das zweite Kapitel^^ Jetzt ist es raus XD Yuki eine Sora-nin! Wie das wohl weitergeht?
 

Danke fürs lesen^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-07-06T15:06:28+00:00 06.07.2007 17:06
ahhhaaa... das ist aber mal äußerst ungewöhnlich o,O'
hmm ... bin ja mal gespannt, wie es weitergeht ^^

greetz, Lesca
Von:  Ryucama
2007-06-28T08:48:50+00:00 28.06.2007 10:48
aaaah, ja! Das zweite Kapitel! Sieh an, sieh an, das war also mit "another village" gemeint! baust du die zwei weiteren Sora-nin noch weiter aus? Sie wären interessante Personen....


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