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Naruto - im Bann des [roten Mondes]

ich bin am Ende mit meinen Ideen... sry
von

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ein (un-)normaler Trainingstag

Naruto und Sakura folgten Yuki. Beide waren verwirrt, das Ninjamädchen war irgendwie so unberechenbar. Sie blieb vor einem kleinen, gemütlich aussehenden Haus stehen „Ich wohne ich. Und ihr die nächsten paar Tage ihr auch.“ Yuki drehte sich zu Sakura und Naruto um, wieder mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. „Schlaft ihr in einem Zimmer?“ Die beiden Angesprochenen liefen Augenblicklich tomatenrot an. Yuki musste lachen. „Offensichtlich nicht. Dann nehme ich an, Naruto, du bist der Gentleman und schläfst auf dem Sofa?“ Dieser nickte. „Dann hätten wir das ja geklärt.“, sagte Yuki und ging ins Haus. Auch ihre beiden Gäste kamen herein.

Yukis Wohnung war nicht besonders groß, aber unheimlich gemütlich. Yuki führte Sakura in ein kleines Gästezimmer, wo diese ihre Tasche abstellte. Naruto betrat ebenfalls das Zimmer. „Ich hätte gedacht, dass man als Sora-nin ne bessere Wohnung hat.“, sagte er enttäuscht. „Mir gefällt es hier… und nur weil ich mächtig bin, bin ich noch lange nicht reich.“ Naruto brummte zur Antwort. Yuki überlegte kurz, dann sagte sie: „Ich weiß nicht wie ihr euch den Tag vorgestellt habt, aber wollt ihr vielleicht mit zum Training kommen?“ „Gehst du trainieren?“, fragte Sakura verwirrt. Yuki lächelte und schüttelte den Kopf. „Meine Schüler warten bestimmt schon. Immerhin war ich fast eine Woche weg.“ „Du hast Schüler?!“, reif Naruto verwirrt. Sie schlug sich die Hand an die Stirn. „Ja. Ich habe Schüler.“, wiederholte sie geduldig. „Um genauer zu sein. Drei Ge-nin.“ Yuki ging aus dem Gästezimmer und zur Eingangstür. „Wollt ihr nun mit?“, rief sie und ihre Gäste kamen.
 

Fünf Minuten später standen die drei auf einer großen Wiese, die als Trainingsplatz genutzt wurde. Yuki rief so laut sie konnte: „Jinta! Komi! Kaoru!“ Daraufhin liefen die Kinder auf sie zu. Naruto und Sakura schätzten sie auf so sieben bis acht. Die drei fielen Yuki in die Arme. „Yuki-chan!“, rief Komi und bekam von dieser eine leichte Ohrfeige. Yuki löste sich von den dreien und hockte sich hin, so dass sie mit ihnen auf Augenhöhe war. „Habt ihr auch fleißig trainiert während ich weg war?“ Ihre Schüler bejahten in Chor. Yuki deutete auf ihre Gäste. „Das sind Naruto und Sakura, aus Konoha.“ „Hallo!“ „Hi…“ „…“, sagten Yukis Schüler. Jetzt stellte sie diese vor, sie fing mit der kleinsten an: „Das ist Kaoru.“ [Sie erinnerte optisch etwas an Hinata] , dann deutete sie auf die beiden Jungs. „Das sind Jinta und Komi.“ Jinta hatte die Arme vor der Brust verschränkt. [Er erinnert mich an Sasuke XD] Naruto und Sakura begrüßten die drei.

„Dann können wir ja loslegen.“, Yuki grinste und ohne ein einziges Fingerzeichen zu machen, erschien ein Kagebunshin neben ihr. Der Schattendoppelgänger ging an den Schülern vorbei und in die Mitte des Platzes, wo er abwartend stehen blieb. Das Original sagte: „Ihr übt heute was ihr wollt. Wenn ihr gegen meinen Doppelgänger gewinnt kämpfe ich persönlich gegen euch.“ Jinta, Komi und Kaoru brachen in Jubel aus und stürzten sich auf den Kagebunshin.

„So jetzt haben wir ein wenig Zeit.“, sagte Yuki grinsend und setzte sich ins Gras. Naruto und Sakura setzten sich neben sie. „Ich hab da eine Frage…“, sagte Naruto vorsichtig zu Yuki. „Schieß los.“, sagte diese. „Wie… wie bist du… wie bist du eine Sora-nin geworden?“ Die Angesprochene zog die Knie an und schlang ihre Arme um die Schienbeine. Ihr Blick wurde abwesend.

„Ich hab hart dafür gearbeitet…“, sagte Yuki dann. Naruto war noch nicht zufrieden. „War es denn schon immer dein Traum?“ Yuki schüttelte den Kopf. „Nein. Ich hatte lange Zeit kein Interesse daran, oder am Ninjaleben überhaupt…“ Jetzt war auch Sakuras Neugierde geweckt, deshalb fragte sie: „Was hat sich geändert?“ Yuki zog ihre Beine noch fester an sich. „Ich… also… vor einigen Jahren, ich glaub ich war zwölf... wir waren auf Mission und mein kleiner Bruder, den kennt ihr nicht, war schwer verletzt…“, sie blickte abwesend auf den Boden. „Nicht nur verletzt… tot.“ Sakura hielt die Luft an und machte sich vorwürfe, dass sie gefragt hatte, doch Yuki sprach schon weiter: „Ich… ich habe meine Seele verkauft um ihn zu retten. Seitdem habe ich mich verändert, ich habe trainiert, ich habe alles daran gesetzt nie wieder so hilflos zu sein. Ich wollte alle beschützen…stark werden.“ Yuki schwieg und blickte zu ihren Schülern, die immer noch gegen den Kagebunshin kämpften.

Naruto dachte über ihre Worte nach, die Sora-nin war ihm nicht mehr ganz so unsympathisch. Aber, etwas störte ihn. Sie hatte gesagt, sie HAT, nicht sie hätte, ihre Seele verkauft. Wie sie das wohl gemeint hatte? Doch Naruto fragte Yuki nicht, wenn sie es nicht erzählen wollte, wollte er sie auch nicht zwingen.

Er hörte einen Schrei und blickte auf, er sah wie der Kampf zwischen Yukis Doppelgänger und ihren Schülern sich dem Ende zuneigte. Kaoru war gerade keuchend in die Knie gegangen und ihre Kameraden sahen auch nicht besser aus. Yuki war aufgestanden und rief: „Es ist genug!“, woraufhin sich der Kagebunshin in eine Wolke auflöste. Sie rief ihre Ge-nin Truppe zu sich. Die Kinder kamen ohne zu murren und sie ließen sich dankbar von Yuki die kleinen Verletzungen heilen. Nachdem sie fertig war sagte sie: „Wir haben noch etwas zu tun.“ „Eine Mission?!“, fragte Komi hoffnungsvoll. Yuki streichelte ihm lächelnd über den Kopf. „So könnte man das nennen. Wir zeigen unseren Gästen die Umgebung.“ „Ohne mich!“, sagte Jinta trotzig. „Du musst nicht mitkommen, wenn du nicht willst. Wenn du hier bleibst, musst du deiner Mutter helfen. Ich frag sie morgen.“ Jinta drehte sich ohne ein Wort um und ging, Yuki stemmte die Hände in die Hüfte und blickte ihm nachdenklich hinterher. „Ist der immer so?“, fragte Sakura. „Hm… Ja. Aber er ist in Ordnung.“, sie drehte sich um. „Kommt. Ich zeige euch die Umgebung.“
 

Kurze Zeit später hatten die fünf das Dorf verlassen und gingen durch den dichten Wald, der Sora-gakure umgab. Sakura atmete die frische Luft ein, es roch angenehm nach Meer und Wald zugleich. Naruto hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt, er schien in Gedanken versunken. Er hob aber plötzlich den Kopf. „Hört ihr das auch?“, tatsächlich war aus weiter ferne ein leises rauschen zu vernehmen. „Keine Panik. Das will ich euch zeigen.“

Sie kamen kurz darauf an einen riesigen Wasserfall, der in einen breiten Fluss fiel. Über dem spritzenden Wasser schimmerte ein Regenbogen. „Cool!“, riefen Naruto, Sakura, Kaoru und Komi im Chor. „Das ist mein Lieblings Platz.“, erklärte Yuki.

Sakura sah sie an, irgendwas stimmte nicht. Die Sora-nin rief ihr Schützling zu sich: „Kommt mal kurz her.“ Sie gehorchten. Yuki beugte sich hinunter und flüsterte den beiden etwas zu, diese nickten. „Naruto, Sakura. Wir gehen zurück.“, Yukis Blick ließ keinen Widerspruch zu. Sie drehten sich um und gingen. „Schade…“, grummelte Naruto. „Was ist denn?“ Anstatt zu antworten, drehte Yuki sich um und blockte mit einem Kunai einen Angriff ab.

Naruto und Sakura konnten das Geschehen gar nicht so schnell verfolgen. Wie aus dem Nichts waren Angreifer aus der Deckung des Waldes hervorgesprungen. Yuki kümmerte sich um zwei von ihnen und die beiden Anderen wurden von ihren Schülern und Naruto und Sakura bekämpft.

„Wer sind die?“, rief Naruto, als er gerade einem Kunai auswich. „Das sind Ninja aus Narake…“, erklärte Komi. Die beiden Kinder waren unheimlich gefasst.

Yuki schleuderte ihren Gegner von sich und rief befehle: „Wir machen es anders! Kommt her!“, ihre Schüler und Gäste kamen so nah, wie es ihnen möglich war. Bevor ihre Freunde reagieren konnten, biss sie sich in den Finger und kleckste jedem einen Tropfen Blut auf die Stirn. „Was… Yuki-sama!“, rief Kaoru, sie wusste, was die Sora-nin vorhatte. „Nicht!“, doch es war zu spät. Yuki formte Fingerzeichen, so schnell, dass das menschliche Auge ihr nicht folgen konnte.

Dann, ohne jede Vorwarnung, verspürte Naruto einen Rück, der durch seinen Körper ging und ihm wurde schwarz vor Augen.
 

***
 

Als er wieder zu sich kam, spürte er, dass er mit dem Gesicht im Gras lag. Vorsichtig setzte er sich auf. Sakura lag neben ihn, sie war noch Ohnmächtig. Naruto hörte ein Schluchzen und drehte sich um. Er entdeckte Komi, der die weinende Kaoru in Armen hielt. „Was…“, setzte er an. Doch Komi ignorierte ihn. Naruto beschloss sich erst um Sakura zu kümmern. Er packte sie an der Schulter und rüttelte sie vorsichtig. „Sakura? Sakura!“ Sie drehte den Kopf und öffnete die Augen. „Naruto…? Was ist passiert?“ „Keine Ahnung…“ „Wo ist Yuki?“, fragte Sakura. Jetzt meldete sich Komi zu Wort: „Sie… sie…“, er schluckte. „Sie hat uns her teleportiert…“ „Und was genau hat das zu bedeuten?“ Komi schwieg, und Kaoru heulte noch lauter.
 

***
 

Nachdem Yuki sah, wie ihre Schüler und Naruto und Sakura verschwunden waren, spürte sie, wie ihr Körper sich verkrampfte. Sie ging in die Knie. Sie fühlte sich matt und ausgelaugt, nie hatte sie vier Menschen auf einmal, über so eine Distanz, teleportiert.

„Was ist passiert?“, fragte einer der Angreifer seinen Kollegen. „Keine Ahnung… aber es sah aus wie eine Teleportation.“ Der andere Mann antwortete noch etwas, doch Yuki bekam es nicht mehr mit. Sie spürte, wie sie langsam das Bewusstsein verlor. Das letzte was sie spürte war, wie einer der Männer sie an den Haaren packte und hochzog.
 

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oh ohhh.... XD jetzt wirds spannend^^
 

wieder danke fürs lesen! Das vierte Kapitel kommt bald!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-07-06T15:19:28+00:00 06.07.2007 17:19
ohoh.... o,O'' das klingt ja.. unschön! arme Yuki..
hoffentlich geht es ihr gut..?

greetz, Lesca
Von:  Ryucama
2007-06-28T08:54:14+00:00 28.06.2007 10:54
Hm, das klingt interessant, auch wenns ein bisschen abgehoben wirkt! Teleportation... faszinierend! Ich will nur wissen, wie es weitergeht!
Von:  Tonja
2007-06-27T19:16:02+00:00 27.06.2007 21:16
Also, ich kapier nicht wieso es hier noch keine Kommis gibt.
Ist doch ein super Kappi.
Ich bin schon ganz gespannt wie´s weiter geht.
Was passiert mit Yuki?
*sich so Gedanken mach*
Hoffe es geht bald weiter
Tonja


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