Zum Inhalt der Seite

Naruto - im Bann des [roten Mondes]

ich bin am Ende mit meinen Ideen... sry
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

der Auftrag

Sakura ging durch Konoha. In den Armen hielt sie zwei Pakete mit Essen, sie war unterwegs zum Trainingsplatz der Ninjaakademie.

Sie erreichte ihr Ziel und sah sich um, den Menschen nach dem sie suchte hatte sie schnell gefunden, er war auch nicht zu übersehen. Mitten auf dem Platz kämpften mindestens Zwanzig genau gleich aussehende Leute gegeneinander. Sakura stellte das Essen auf einen Holzfahl neben ihr, sie formte die Hände vor ihrem Mund zu einem Trichter und rief so laut sie konnte: „Naruto! Mach mal Pause! Ich habe was zu Essen mitgebracht!“ Der Haufen aus kämpfenden Ninjas hielt inne und alle zwanzig Narutos blickten zu Sakura. Dann lösten sich alle bis auf einen in eine Rauchwolke auf. Der Verbliebene kam zu Sakura gelaufen. „Hallo.“, sagte er knapp. Sakura betrachtete ihn und hielt ihm dann eine der Essenspakete vor die Nase. „Du kannst nicht nur immer den ganzen Tag trainieren. Du bist doch bestimmt schon wieder seit heute Morgen hier… Iss erstmal was.“

Naruto nahm das Paket öffnete es und setzte sich auf den Boden, Sakura tat es ihm gleich. Mit vollem Mund erklärte Naruto: „Aber ich muss trainierten… sonst…. sonst…“, er verschluckte sich und musste abbrechen. Sakura sah ihn mitleidig an, sie wusste nicht was sie hätte sagen können, so aß sie einfach weiter.

Während sie gemeinsam aßen kam ein junges Ninjamädchen über den Platz gerannt, direkt auf Naruto und Sakura zu. Sakura kannte das Mädchen, sie wohnte in ihrer Nachbarschaft und hatte gerade mit der Ausbildung zum Ninja begonnen. „Sakura! Naruto!“, keuchend blieb sie vor den beiden stehen. „Was ist Shio-chan?“, fragte Sakura. „Tsunade-sama schickt mich…“ Sakura wirkte überrascht und Naruto verschluckte sich um ein Haar wieder. „Was will sie?“, fragte Sakura, die bereits aufgegessen hatte. „Weiß ich nicht… ihr sollt zu ihr kommen.“, dann war Shio schon wieder weiter gerannt.

Sakura und Naruto sahen sich an, er schluckte den letzten Bissen herunter und sagte dann hoffnungsvoll: „Vielleicht hat sie einen Auftrag für uns!“
 

Vor Tsunades Büro angekommen, klopfte Sakura an die Tür. „Herein.“, kam die Stimme der Hokage gedämpft von drinnen. Sakura und Naruto betraten das Zimmer, Naruto begrüßte Tsunade mit den Worten: „Was willste, alte Frau?“ Die Angesprochene knackte mit den Fingern und zog die Augenbrauen zusammen, fasste sich dann aber wieder.

„Ich habe einen Auftrag für euch drei.“, erst jetzt bemerkten Naruto und Sakura das Mädchen in der Ecke hinter Tsunade. Es trat daraus hervor und verbeugte sich leicht vor den beiden. So dass ihre schulterlangen, weißen Haare ihr ins Gesicht fielen. Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte sagte sie höflich: „Ich freu mich darauf mit euch zusammen zu arbeiten.“ „Freu dich ma nicht zu früh…“, sagte Tsunade kopfschüttelnd. Die blauen Augen des Mädchens leuchteten vergnügt, dann stellte sie sich vor: „Mein Name ist Yuki, ich bin 17 Jahre alt und für diese Mission eure Gruppenführerin.“ Naruto und Sakura stellten sich ebenfalls vor.

„Gut, dann kennt ihr euch jetzt. Lasst mich euch die Mission erklären.“ Tsunade zog aus ihren Schreibtisch eine Schriftrolle. „Ihr sollt dieses Dokument nach Sora-gakure bringen.“ Naruto verschränkte die Arme vor der Brust. „Ist das alles? Dafür wollen sie einen überqualifizierten Ninja wie mich schicken?“ Yuki antwortete an Tsunades stelle und ohne eine Miene zu verziehen. „Die Reise ist gefährlich. Sora-gakure befindet sich im Krieg, und dieses Dokument ist von außerordentlicher Wichtigkeit.“ Die Hokage reichte die Schriftrolle an Yuki. „Ihr müsst gut aufpassen.“ Yuki verbeugte sich vor Tsunade und sagte: „Ich werde alles vorbereiten.“, dann wandte sie sich an ihre Gruppenmitglieder: „Wir brechen morgen bei Sonnenaufgang auf. Wir treffen uns am Tor.“ Yuki ging zu Tür verbeugte sich noch einmal und war verschwunden. Auch Naruto und Sakura wollten gehen, doch Tsunade hielt sie auf. „Wartet. Ich wollte noch etwas mit euch besprechen.“ Sie wurden nun von vier interessierten Augen beobachtet. „Es gibt einen Grund warum ich euch für diese Mission ausgesucht habe…“ Naruto fiel ihr ins Wort. „Weil ich so ein großartiger Ninja bin?!“ „Nein.“ Naruto ließ den Kopf hängen. „Sagt es uns, Tsunade-sama.“, bat Sakura höflich. Tsunade lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. „Ich weiß, dass ihr beide um jeden Preis stärker werden wollt und in Sora-gakure leben ein paar der mächtigsten Ninjas überhaupt. Ich denke ein Aufenthalt dort wird euch nicht schaden.“

Naruto machte einen Luftsprung und rief: „Cool, alte Frau!“, dann war er aus der Tür und verschwunden. Tsunade schüttelte den Kopf. „Sakura, ich hoffe, dass du ihn etwas bändigen kannst…“ Sie lächelte und verabschiedete sich ebenfalls.
 

Am nächsten Morgen.

Sakura war die Erste am großen Tor. Sie nahm den großen Rucksack von ihrem Rücken und setzte sich auf eine Bank an der Straße.

Nach kurzer Zeit tauchte auch Yuki auf. „Guten Morgen.“, begrüßte sie Sakura und setzte sich neben sie. Yukis Tasche war viel kleiner, als Sakuras. „Glaubst du, dass das genug ist?“, fragte Sakura und deutete auf die kleine Tasche. „Muss reichen.“ „Ich hab gelesen, dass Sora-gakure ziemlich weit weg ist…“ Yuki lächelte und kratzte sich am Kopf. „Wir nehmen den Seeweg, das ist viel kürzer.“ Sakura überlegte kurz. „Aber ist der Seeweg nicht auch gefährlicher?“ Yuki nickte. „Wir fahren in ein armes Land das vom Fischfang lebt, viele Fischer bessern ihren unterhalt mit Piraterie auf.“ Sakura blickte zu Boden. „Ich glaube aber nicht, dass wir Probleme bekommen…“, versuchte Yuki Sakura aufzuheitern.

In diesem Moment kam Naruto aus dem Dorf, er hatte einen ähnlich großen Rucksack wie Sakura. Yuki richtete sich auf und sagte: „Dann kann’s ja losgehen.“
 

Sie verließen Konohagakure und Naruto rannte vorne weg. „Nicht so schnell.“, rief Yuki ihm hinterher. Naruto blieb stehen und sah sie an. „Ich bin nicht nur deine Chefin, weil ich so stark bin sondern auch, weil ich den Weg kenne.“ Naruto baute sich vor ihr auf. „Welchen Rang hast du denn?“ „Sag ich nicht.“ „Du bist doch bestimmt Genin und willst es nur nicht zugeben!“ Sakura sah es schon kommen, dass die beiden sich prügelten, doch Yuki gab sich keine Blöße. „Vielleicht verrate ich es dir irgendwann.“, dann ließ sie Naruto stehen und ging weiter.

Naruto schürzte die Lippen und lief neben Sakura her. „Was bildet die sich eigentlich ein! Ich mag sie nicht…“ Sakura sagte nichts, sie wurde aber auch nicht aus dem seltsamen Mädchen schlau. Mal war sie ernst und wirkte pflichtbewusst, dann war sie vergnügt und ausgelassen. Sakura blickte zum Himmel. Das wird ja noch lustig…
 

Sie waren jetzt den ganzen Tag gelaufen und Sakura spürte, wie sie langsam müde wurde. Als hätte Yuki das bemerkt, blieb sie stehen und sagte: „Hier machen wir halt, schlafen ein paar Stunden und gehen dann weiter.“ Sakura sah sich um. Der Platz war wirklich gut. Sie waren im Wald und hier von blickdichten Bäumen umgeben. Naruto meldete sich: „Ich hohle Feuerholz!“ „Wir machen kein Feuer.“, sagte Yuki. „Nicht?!“, Naruto war empört. „Nein. Wir sind schon weit gekommen und können es nicht riskieren gesehen zu werden.“, damit war das letzte Wort gesprochen, Yuki packte ihre Decke aus und legte sich hin.

Schnaubend tat Naruto es ihr gleich, Sakura folgte ihm.

Sie schlief unruhig und wurde von Yuki geweckt. „Wir gehen weiter.“ Naruto drehte sich in seinem Schlafsack um und beschwerte sich. „Es ist doch noch dunkel…“ „Keine Widerrede! Wir gehen weiter.“ Yuki packte ihre Sachen zusammen und marschierte los, ohne auf Naruto und Sakura zu warten, die sich beeilen mussten, um hinterher zu kommen.

Nachdem die Sonne aufgegangen war wurde es schnell wärmer. Gott sei Dank ist Sommer, dachte Sakura und folgte Yuki weiter.

Nach vielen rastlosen Stunden erreichten sie endlich das Meer. Es war schon spät und die Sonne berührte bereits das Meer. „Das ist unser Schiff.“, sagte Yuki und deutete auf ein relativ großes Fischerboot. „Der Schrottkahn?“, maulte Naruto. „Stell dich nicht so an.“, meckerte die leicht genervte Sakura und trat neben Yuki. „Wann legen wir ab?“ „Sobald wir an Bord sind.“

Yuki trat zu einem ärmlich aussehenden Fischer, der vor dem Boot wartete und redete mit ihm, dann gab sie ihm einen kleinen Beutel. Sie winkte Naruto und Sakura heran. „Das ist Tetsu-san, er wird uns nach Soragakure bringen.“ Dieser verbeugte sich und zeigte den beiden Ninja sein zahnloses Lächeln.

Alle vier gingen an Bord und das Schiff legte ab.
 

Es war jetzt dunkel und der Wind ließ das Schiff schaukeln. Sakura konnte nicht schlafen und ging aus ihrer Kabine an Deck, dort waren auch Naruto, Yuki und der Fischer. Yuki saß ganz vorne und spähte in die Nacht. Naruto saß einfach nur da und langweilte sich, Tetsu steuerte das Schiff durch den Sturm.

Sakura setzte sich zu Naruto auf eine kleine Bank. „Was macht ihr alle hier?“, fragte sie ihn. „Nichts… das ist es ja…“, antwortete Naruto gelangweilt. „Ich hoffe, dass noch was Spannendes passiert.“

Doch nichts dergleichen geschah. Sakura war neben Naruto eingeschlafen und ihr Kopf sackte auf seine Schulter. Der blonde Ninja lief knallrot an.

Jetzt drehte Yuki sich um. „Du magst sie. Oder?“ Naruto ballte seine Hände zu Fäusten. „Willst du kämpfen?“, fragte das Mädchen und richtete sich auf. Der Junge bettete seine Kameradin vorsichtig auf die Bank, auf der sie gesessen hatten und stellte sich ebenfalls hin. „Immer doch, gerne. Darauf hab ich gewartet.“ Yuki zog eine Braue hoch und lachte auf. „Du bist ein komischer Junge…“ Naruto ging in Kampfstellung, Yuki tat nichts dergleichen, sie stand einfach nur da.

Der Junge musterte seine Gegnerin genau, dann fragte er sie: „Warum trägst du kein Ninjastirnband?“ Yuki zuckte mit den Schultern. „Wenn du mich besiegst, sag ich es dir.“

Das ließ sich Naruto nicht zweimal sagen und griff an. Yuki wich geschickt zur Seite aus, doch konterte sie nicht. Ihre Hände steckten locker in den Taschen ihrer Hose. Wieder stürzte sich Naruto auf sie, er wollte unbedingt gewinnen. Das Mädchen fing seine Faust mit bloßer Hand ab und hielt sie fest. Naruto schlug mit seiner zweiten Hand nach ihrem Gesicht, doch Yuki fing auch diesen Angriff problemlos ab. Sie hatte Naruto nun fest im Griff. Yuki lächelte, während Naruto eine kämpferische Miene aufgesetzt hatte. Sie grinste ihn an und sagte: „Naruto?! Was ist mit dir? Von dem Jungen, der Kyuubi in sich trägt, hatte ich mehr erwartet.“ Der Angesprochene riss überrascht die Augen auf. Woher wusste sie das?

Yukis Grinsen wurde breiter, sie stieß Naruto kräftig von sich, sodass er gegen den Mast des Bootes knallte und zu Boden sank. Von dem Knall wachte Sakura auf, sie sah, wie Naruto sich fluchend wieder aufrichtete. Er blickte an Sakura vorbei und seine Augen wurden immer großer. Sie drehte sich um, um zusehen was er sah und auch ihre Augen weiteten sich, bei dem Anblick der sich ihnen bot.

Yuki stand immer noch da, wo sie gegen Naruto gekämpft hatte, doch hatte sie sich verändert. Sie war von blauem Chakra umhüllt, es war so dicht, das man es hätte greifen können. Und, es hatte eine feste Form angenommen. Diese Form umhüllte sie, wie eine zweite Haut. Sakura erinnerte sie irgendwie an einen Wolf. Einen Wolf mit drei Schwänzen. „Na, Naruto? Weißt du jetzt, warum ich von Kyuubi wusste?“ Naruto spürte, wie sich etwas in ihm regte, wie Kyuubis Stimme an sein Bewusstsein drang. >Lass mich raus!<, forderte sie.

Yuki sah wie Narutos Blick trübe wurde, sie machte einen Schritt nach vorn und packte ihn an der Schulter. Sie blickte ihm in die Augen, sie waren orange und die Pupillen waren zu Schlitzen verengt. „Kyuubi, Bruder.“ Er sah sie an, doch war es nicht Naruto, der ihr in die Augen sah.

Kyuubi öffnete den Mund und wollte etwas sagen, doch Yuki schüttelte den Kopf. Sie beugte sich vor, bis ihr Mund sich neben Kyuubis Ohr befand und flüsterte etwas. Daraufhin wurden Narutos Augen wieder blau und es sank zu Boden, er war eingeschlafen.

Yukis Chakra verschwand von einer Sekunde auf die nächste, dann hob sie Naruto vom Boden auf und trug ihn, vorbei an der verwirrten Sakura, in seine Kabine.

Als sie wieder zurückkam, stand Sakura immer noch regungslos da. „Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Yuki ihre Teamkollegin. „Sakura?“ „Was ist passiert?“

Yuki setzte sich mit ihr auf die kleine Holzbank und erzählte ihr von dem kleinen Kampf. Sakura nickte und sah Yuki in die Augen. „Und du hast auch so ein… ein Wesen in dir?“ Das Mädchen lächelte. „Ja, aber im Gegensatz zu Naruto habe ich es im Griff. Alleine, ohne Bannsiegel.“ Sakura überlegte einen Moment, dann fragte sie: „Könntest du Naruto beibringen Kyuubi zu kontrollieren?“ Yuki schüttelte den Kopf. „Leider nicht…“, sie starrte gedankenverloren in die Nacht. „Lass uns noch etwas schlafen. Wir sind bald da.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-07-06T13:23:11+00:00 06.07.2007 15:23
na das klingt doch spannend, obwohl mir ehrlich gesagt Yuki nicht sehr sympatisch ist. XD Noch nicht... ändert sich bestimmt noch o,O'
Hmmm... welches Monster sie wohl in sich hat?

greetz, Lesca
Von:  Tonja
2007-06-26T15:29:21+00:00 26.06.2007 17:29
Hi,
ich finde auch, dass es eine super FF ist.
Besonders interessant finde ich, dass Yuki auch einen Dämon in sich trägt und ihn ohne Siegel beherrschen kann.
Ich bin echt gespannt wie´s weiter geht.
Schick mir bitte eine ENS wenn´s weiter geht.
Danke schonmal
Tonja
Von:  AlvaSeneca
2007-06-26T14:14:48+00:00 26.06.2007 16:14
Ich finde das schon mal ein super anfang,
dein schreibstil gefällt mir auch sehr gur, schreib bitte schnell weiter,

Kyubi_Naruto
Von:  Ryucama
2007-06-25T18:22:18+00:00 25.06.2007 20:22
Was? Für so eine Fanfic noch kein Kommentar? Na dann wirds ja Zeit! Super Schreibstil und ein paar nette Ideen! (Ich find den Einfall mit dem Ungeheuer toll! Und Tsunade kommt gut rüber!) Hast du vor, es fortzusetzen?


Zurück