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Die Sache mit dem Bauern und den Kartoffeln...

Shanks macht einen schwerwiegenden Fehler...
von

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Ich weiß, dass ich nichts weiß...

„wort“- jemand spricht

~wort~  jemand denkt

Wort  Traum oder sowas ähnliches
 

Anmerkung meinerseits: bei mir kann es vorkommen, dass eine Teufelsfrucht doppelt auftritt.
 

„Nanu? Warum ist hier alles so duster? Wo bin ich? Doch nicht etwa im Jenseits, oder? Das hätte mir gerade noch gefehlt!“

Sie befand sich..., ja, wo befand sie sich hier überhaupt? Nichts als absolute und vollkommene Dunkelheit...

„Na toll, und nun? Ich stecke hier irgendwo im Nirgendwo und muss auch noch irgendwie diese verdammte Prüfung schreiben, sonst kann ich mir das Studium abschminken. Ich habe echt keine Lust doch noch als Kloputze zu enden, wie Oma mir geweissagt hat.. .“

Eigentlich sollte man in so einer Situation andere Sorgen haben, oder? Tja, leider bildet Katharina da die Ausnahme, wie immer eigentlich.

„Ok, jetzt sitzt du also hier... Bestimmt passiert jetzt gleich irgend was total Mythisches... OH WIE ICH SOWAS HASSE!!!“

Tatsache. Es passierte etwas, wenn auch nicht so ganz das, was sie erwartete hätte.

Irgend jemand tippte auf ihre Schulter und drückte ihr dabei irgendwas Matschiges in die Hand, wobei sie nicht wirklich identifizieren konnte, wer das war und was er ihr da gerade gegeben hatte...

Dieser jemand flüsterte nur noch etwas von wegen „Viel Spaß, Kleine“ und verschwand genauso schnell, wie er gekommen war.
 

Kopfschmerzen. Unbeschreibliche Kopfschmerzen.

Das war alles, was sie im Moment spürte. Kurz dachte Katharina noch über ihren seltsamen Traum nach und kam schließlich zu der Erkenntnis „Absolut hirnrissig und unwichtig“.

-Moment mal... Wo wir gerade von wichtig und unwichtig reden... War da nicht noch irgendwas?-

Plötzlich fiel es ihr siedend heiß ein. Matheprüfung! Die war doch heute, oder?

Schnell öffnete sie die Augen-

Und bereute es auch sofort wieder.

Die Sonne stand hoch am Himmel und blendete ihre ohnehin schon gequälten Augen.

-Moment mal! Da stimmt doch was nicht-

Und wie hier etwas nicht stimmte! Sie saß unter freiem Himmel! Und warum war es hier so verdammt eng?

„A- Aber... was ist denn hier los?!“

Das Problem an der Sache war nicht, dass sie den freien Himmel nicht mochte oder so. Nein. Ganz im Gegenteil...

Ihr Problem bestand eher darin, dass die Schüler die Matheprüfung, wie üblich, in der Schulaula geschrieben hatten. Diese besaß dummerweise ein Dach, welches ihre aktuelle Umgebung leider nicht vorzuweisen hatte.

Leider war da noch ein weiteres störendes Indiz, welches sie zu der Annahme verleitete, dass sie sich nicht mehr in einem der Schulräume befand.

Wie schon erwähnt: es war eng, sogar sehr eng...

Relativ schnell (in Anbetracht ihres noch etwas trägen Hirns) bemerkte sie, die Ursache ihres akuten Platzmangels.

Das Mathegenie saß in einem Holzfass...

Jawohl, ihr habt richtig gelesen. Katharina befand sich in einem Holzfass, welches den untrüglichen Geruch von etwas Hochprozentigen verbreitete.

Die freie Sicht auf den Himmel ließ sich durch das Fehlen eines Deckels ihrer neuen Errungenschaft erklären.

Schnell, so schnell wie es eben in einem äußerst engen Holzfass möglich ist, richtete sie sich auf und kletterte heraus.

Wie Katharina schon scharfsinnig kombiniert hatte, befand sie sich definitiv nicht mehr in ihrer Schule. Soviel war klar.

Ihre neue Umgebung sah eher nach einer Art Kneipenhinterhof aus. Sie selbst und ihr Fass befanden sich auf einer Art Pferdewagen, welcher wahrscheinlich die Fässer angeliefert hatte.

Überall lagen Schutt und zersplitterte Holzfässer herum. Sie schienen mit brutalster Gewalt geöffnet worden zu sein. Offensichtlich hatten es einige Gäste des Etablissements nicht erwarten können, sich ihre Kehlen mit dem edlen Gesöff, welches unzweifelhaft einst die Fässer füllte, zu benetzen. In Folge ihrer Ungeduld schienen sie etwas mehr Kraft als nötig gewesen wäre, in die Öffnung des Holzfasses gesteckt zu haben. Das Ergebnis breitete sich jetzt vor Katharina aus.

Umgeben war der Hinterhof auf der einen Seite von der Kneipe selbst und auf 2 anderen Seiten von Backsteingebäuden.

Die Kneipe schien also ziemlich versteckt zu liegen. Nur ein kleiner Zugang zu einer scheinbar wenig belebten Straße war die einzig erkennbare Verbindung zur Außenwelt.

Katharina zögerte nicht lange.

Ihr war eines klar: Sie wurde entführt! Warum sonst hätte man sie in ein enges Holzfass stecken sollen? Also ein klarer Fall. Sie musste hier schnellst möglich weg!
 

Gesagt, getan.

So schnell sie nur konnte, verließ sie den Kneipenhof und begab sich auf die angrenzende Straße.

Wie Katharina schon richtig vermutet hatte, war diese kaum belebt und so nutzte sie ihre Chance und machte sich aus dem Staub.

Die Straße war nicht sehr lang, unsere Freundin schätzte sie auf etwa 50 Meter, mehr nicht. Sie öffnete sich in Richtung einer langen Strandpromenade, von der man einen großartigen Blick auf das Meer hatte.

„Moment mal... DAS MEER???“ Entsetzt schrie sie auf. Wie konnte das sein? Sie war sich zwar sicher entführt worden zu sein, aber Katharina hätte schwören können nicht länger als maximal 2 Stunden bewusstlos gewesen zu sein...

„Ich war wohl doch länger weggetreten als ich dachte... Geographie ist zwar nicht meine Stärke, aber mal ehrlich. Wie Ost- oder Nordsee sieht das hier echt nicht aus... “

Zu dieser Erkenntnis hätte ihr Geolehrer ihr sicherlich gratuliert. Für jemanden, der Australien auf der Nordhalbkugel sucht, ist die Unterscheidung zwischen einer südseeähnlichen Landschaft und der Ostsee mit den vielen Bodden eine gewaltige Leistung.

Die Strandpromenade war mit Palmen gesäumt, diese gehören aber eben nicht, wie von vielen angenommen, zur deutschen Flora.

„Ok, super, wirklich ganz toll, das ist jetzt nicht wahr... Sieht ja glatt aus, als wäre ich irgendwo in der Karibik. Nicht das ich daran was auszusetzen hätte, unteren anderen Umständen sicherlich nicht, aber VERDAMMT NOCHMAL!!! ICH SITZ HIER IRGENDWO IM NIRGENDWO OHNE GELD, AUSWEIS UND OHNE DIE GERINGSTE AHNUNG, WO ICH BIN!!!“ Mit jedem Wort wurde ihre Stimme lauter. Leider hatte sie vergessen, dass sie sich nicht mehr in der menschenleeren Gasse befand, sondern auf einer doch recht belebten Strandpromenade.

Einige umstehende Passanten warfen ihr recht eigentümliche Blicke zu... Ihre Gedanken waren leicht zu entziffern: Armes, armes Mädel. Wo ist die schon wieder ausgebrochen?
 

Ohne auf ihre Umgebung genauer zu achten, begab sich Katharina auf die Suche nach einer Polizeidienststelle.

Sie suchte und suchte und suchte und suchte und suchte noch etwa 3 weitere Stunden lang, bis sie schließlich entnervt aufgab und in einem großen Hafen wiederfand. Sie setzte sich an ein Schiffsdock und dachte nach. Leider nicht sehr lange...

Langsam aber sicher machte sich ein ungutes Gefühl in ihrem Magen breit. Manche Menschen würden dies jetzt als eine dunkle Vorahnung deuten, aber hier verhielt sich die Sache etwas profaner. Unsere Lieblingsprotagonistin hatte schlicht und einfach Hunger.

Es gab nur ein Problem: Sie hatte kein Geld...

„So ein Dreck! Ich hab Hunger!!!“ Laut vernehmlich herummotzend begann sie ihre Taschen nach etwas essbaren zu durchwühlen, bis ihre Hand auf etwas Matschiges stieß...

Angeekelt betrachtete Katharina ihren Fund und prompt fiel ihr der seltsame Traum wieder ein. Hatte ihr da nicht irgendjemand etwas Matschiges in die Hand gedrückt..? Das war vielleicht gar kein Traum...

Das „Ding“, wie Rina es betitelte, hatte etwas von einer sehr kleinen Zucchini mit einem orange-blau gezacktem Muster... Die weiche Konsistenz deutete auf ein fortgeschrittenes Fäulnisstadium hin...

„Komische Frucht... und die weißen Flecken hier? Sieht fast aus wie Schimmel... Ist ja eklig. Das esse ich nie im Leben freiwillig!“

Aber wie heißt es so schön? In der Not frisst der Teufel Fliegen, oder eben kleine Zucchinis mit orange-blau gezacktem Muster und weißen Schimmelflecken...

Der Geschmack war ... unbeschreiblich. Es war so eine Mischung aus allen Küchenabfällen der Welt und vieles mehr... Katharina hätte nach ihrem Erstickungsanfall schwören können, dass eine Made sie kurz vor dem Verzehr fröhlich angegrinst hatte...

Nachdem sie aus ihrem selbstverschuldeten Kurzzeitkoma wieder erwacht war, beschloss sie sich in ihrem Taschenspiegel, den sie aus irgendwelchen nicht ersichtlichen Gründen immer bei sich trug, auf Folgeschäden zu untersuchen.

So bewunderte sie ihr sommersprossiges Gesicht und ihre flammend roten Haare.

Alles in allem hatte sie sich nicht verändert. Die Augen waren immer noch grün, ihr Körpermaß immer noch das eines größeren Hobbits und ihre Figur- naja reden wir nicht davon. Es waren eben die typischen Problemzonen einer Frau: Po (leider nicht der von Claudia Schiffer), Hüfte (hätten 2- 3 Kilo weniger vertragen können) und Oberweite ( naja, etwas größer als Mandarinen waren sie schon...)

Rina war also keine Schönheit in eigentlichen Sinne. Das wusste sie auch, störte sie aber herzlich wenig.

So betrachtete sie sich noch eine Weile im Spiegel als sie durch gackerndes Gekicher aufgeschreckt wurde.

„Seht euch doch mal die Kleine da an. Wo hat die denn ihre Klamotten her? Sehen ja aus wie aus einem Seegrab geklaut. Hihihihi.“

Leicht genervt wendete sich Katharina in Richtung der piepsigen Stimme. Hinter ihr standen 3 topgestylte Damen.

Eine von ihnen, die die gerade gesprochen hatte, schien die Anführerin zu sein. Sie war wasserstoffblond und trug ein weißes Stückchen Stoff, dass gerade mal das nötigste bedeckte. Ihr Busen quillte hervor und schien dem Betrachter förmlich ins Gesicht springen zu wollen. Um ihren Hals trug sie eine dicke Perlenkette, die so schwer wirkte, als könne sie ohne Probleme das dürre Stöckchen zwischen Kopf und Torso brechen.

Auch ihre Begleiterinnen trugen ähnlich geschmackvolle Kleidung, nur waren sie blauhaarig.

~Komisch, die sehen aus als wären sie in einen Farbtopf geplumst... Wer bitte hat denn schon blaue Haare? Sehen ja aus wie aus einem Manga entsprungen.~

„Hey Mädchen! Hat es dir die Sprache verschlagen? Hör mal gut zu, Kleine. So wie du aussiehst kann man dich doch nicht freiherumlaufen lassen. Was ist? Hast du kein Geld für anständige Klamotten?“

Verächtlich blickte der blonde Stock sie an.

Leicht verdattert stammelte Katharina: „Äh, nein. I- Ich-“

Schon wurde sie wieder unterbrochen. Beinah schon mit mitleidigen Minen wurde sie jetzt betrachtet. Alle 3 hatten plötzlich große glitzernde Tränen in den Augen.

„Das dachte ich mir schon. Du bist bestimmt so ein benachteiligtes Gossenkind... Aufgewachsen ohne Eltern, ohne Chance auf eine gute Schulbildung, immer der Gnade deiner Mitmenschen ausgeliefert. Musstest dich mit den Hunden um Nahrung prügeln...“ Theatralisch seufzten die 3 auf, kramten in ihren Taschen und zogen alle ein dickes Bündel an Geldscheinen hervor.

„Wir leben hier im Überfluss und du arme Seele musst dich im Dreck winden... Hier nimm!“ Schon überschütteten die 3 Damen Katharina mit dem Geld und machten sich aus dem Staub.

Noch von fern konnte man ihre Lobeshymnen auf sich selbst hören, da sie erneut einer ärmlichen Kreatur ein neues Leben ermöglicht hatten...

Schweigen und Meeresrauschen.

Die Wellen schlugen an den Kiel.

Die Möwen kreischten und Katharina?

Naja, Katharina saß noch etwa 20 weitere Minuten wie eine Marmorstatue an ein und der selben Stelle und zuckte nicht mal mit einer Wimper. Um sie herum flatterte das Geld fröhlich im Wind.

Langsam löste sie sich aus der Erstarrung, die der Schock der eben gesehenen Erscheinung bei ihr ausgelöst hatte und begann still schweigend das Geld aufzusammeln.

„Was war DAS jetzt gerade? Muss wohl die berühmte Südseementalität sein...“

Schulteruckend erhob sie sich und ging in Richtung eines großen Gebäudes.
 

Als sie so ihres Weges ging fiel ihr immer wieder auf, dass an dem großen Gebäude an allen möglichen Wänden verschiedene Fotos angebracht waren.

Neugierig geworden betrachtete sie diese und las die einzelnen Namen, die über den Fotos geschrieben standen. Seltsamerweise waren auch Geldsummen unter den Fotos...

Sie sahen fast aus, wie...

„STECKBRIEFE?! Was geht denn hier ab? Ich dachte sowas gab es nur im Wilden Westen...“

Staunend las sie für sich leise ein paar der Namen.

„Komische Namen... ‚Weißer Lemming Bone‘ ; ‚Holzfaust Linux‘ ; ‚Rokotsu der Spalter‘ ;

‚Buggy der Clown‘-“

An dieser Stelle stockte sie... Irgendwie kam ihr der Name bekannt vor, doch konnte sie ihn nicht einordnen.

Schulterzuckend las sie weiter.

„Hab‘ mich wahrscheinlich getäuscht... ‚Marshall D. Theach‘ ; ‚Lorenor Zorro‘ ; ‚Monkey D. Ruffy‘?!“

Spätestens jetzt traten ihre Augen aus den eigens dafür vorgesehenen Verankerungen.

Dieser Name, Monkey D. Ruffy, sagte ihr natürlich etwas. Immerhin hatte sie sich nie eine One Piecefolge entgehen lassen...

Spätestens jetzt war ihr alles klar.

„Jetzt hab‘ ich es! Langsam wird mir klar, was hier läuft! Irgendwelche One-Piecefreaks haben mich zu so einem verdammten Rollenspielscheiß entführt! Frage ist jetzt nur, warum? Und wo bin ich?“

Leicht verzweifelt beschloss sie sich eine Karte oder sowas ähnliches zu besorgen, oder zumindest eine Auskunft, wo sie hier eigentlich war.

„Es wird ja wohl noch einen vernünftigen Menschen in dieser Stadt geben. Irgend jemand muss das doch alles organisiert haben!
 

Nach einem etwa 2stündigen Suchen fand sie was sie suchten: Einen Kartenladen.

Schnell betrat sie das Geschäft und ging auf den Mann hinter der Theke zu.

„Entschuldigen Sie bitte. Ich weiß, dass klingt komisch, aber könnten sie mir vielleicht sagen wo ich bin? Ich habe absolut keine Ahnung...“

freundlich lächelnd sah der graumelierte Herr sie an und kramte eine Karte unter dem Tisch hervor.

„Aber natürlich. Das ist doch kein Problem. Hier, schauen Sie, da sind wir. Das hier ist die Insel Lunasol.“

Dabei zeigte er auf einen kleinen grünen Fleck auf der Karte.

Allerdings beruhigte es Rina nicht sonderlich zu wissen, wo sie war. Leider befand sich Lunasol in einem gigantschen blauen Streifen, der einen rötlichen dünnen Streifen kreuzte... Die Namen der beiden Streifen lauteten Grandline und Redline.

Noch war Katharina geneigt zu glauben, dass alles ein riesiger Scherz war und irgendwo Leute standen, die gleich „Versteckte Kamera“ rufen würden..

Diese Hoffnung wurde jäh zerstört, als eine große lilafarbene Schnecke plötzlich anfing „Ringeringeringe“ von sich zu geben und der Ladenbesitzer einen Hörer abnahm und sich mit dem schleimigen Schädling unterhielt.

Katharina machte auf dem Absatz kehrt und ging mit leicht unkontrollierbaren Zuckungen in Richtung Ausgang.

Der Ladenbesitzer sah ihn aufmerksam hinterher und drückte ihr noch die karte in die Hand. Mit einem fröhlichen „Schönen Tag noch“ geleitete er unsere Protagonistin zur Tür.
 

Draußen angekommen sank Rina mit einem dümmlichen Gesichtsausdruck auf die Stufen und murmelte immer wieder „Ich bin in der One Piecewelt...“ vor sich hin.

Was sollte sie also tun? Sie kannte hier niemanden, hatte zwar eine Menge Geld in der Tasche, aber das würde ihr auch nicht viel nützen...

Das Naheliegendste wäre es erst einmal sich zu beruhigen. Jeder Mensch hat da so seine eigenen kleinen Tricks. So auch Katharina.

„Ich weiß jetzt, was ich mache!“

Und mit weit ausgreifenden Schritten begab sie sich in ein Haus auf dem mit großen roten Buchstaben stand: ‚Schenke Zum Gehängten Mann‘.

Drinnen angekommen, begab sich Rina direkt zur Bar.

Der Wirt schaute sie neugierig an. Schließlich war es ziemlich ungewöhnlich für eine junge Frau am frühen Abend in eine fast vollbesetzte Kneipe zu kommen und ihm nur 3 Worte entgegenzuschleudern.

„Doppelten Whisky! SOFORT!“

Hastig kippte sie sich das Zeug runter. Eigentlich war sie kein großer Fan von Alkohol, aber das Zeug lullte nun mal so schön ein.

„Noch einen!“

Kopfschüttelnd schenkte der Wirt ihr nach und dachte so bei sich, dass die Kundin wohl irgendwelche Probleme hatte.

So ging das ganze noch 3 Stunden weiter, bis der Wirt sich endlich weigerte ihr noch mehr nachzuschenken.

„Lady! Sie haben weiß Gott genug!“

Leicht verklärt blickte sie ihn an und knallte einen dicken Batzen Geld auf die Theke.

„Wa-Wannsch ge- ge- genusch habbe, ds entschei- eide immer noooch isch.“

Uns so ging das fröhliche Ertrinken im Alkohol munter weiter.

Doch irgendwann registrierte Rina mit ihren letzten noch aktiven Synapsenverbindungen, dass sich neben ihr irgendso ein komischer rothaariger Kerl hingesetzt hatte, der wohl auch schon einiges intus hatte. Nebeb ihm türmten sich die Rumflaschen.

Ihr Nachbar bemerkte den Blick und grinste sie fröhlich an.

„Wa- wass maccht denn ein so hü- hübsches Per- Persönchen wie du hier?“ Dabei prostete er ihr zu.

Irgendwie konnte sich Katharina nicht helfen (das kann wohl keiner...): Ihr alkoholvergiftetes Hirn sagte ihr „den kennst du doch...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  MiezMiez
2014-03-08T16:30:04+00:00 08.03.2014 17:30
GENIAL!!!
Ich kipp fast um vor lachen, wenn ich nicht schon sitzen würde xD
Dein Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Genauso auch der Verlauf der Geschichte, nichts überstürztes oder hastig nieder geschrieben, wo sich der Leser fragt:"Hääää...wie jetzt?!"
Werde mit Freuden die nächsten Kapitel lesen.
lG MiezMiez
Von: abgemeldet
2009-01-29T19:55:09+00:00 29.01.2009 20:55
Die Geschichte ist total genial! xD
Jetzt hab ich erst 2 Kapitel gelesen und kann echt nur eines dazu sagen: Einfach nur genial :3
Machst du Abi oder so? Oder hast du es am Ende sogar schon?
Dein Schreibstil lässt jedenfalls darauf schließen :D
Und deine Kenntnisse wie das bei der Abi-Mathe-Prüfung abläuft *g
Etz weiß ich ja worauf ich mich vorbereiten muss *lol
(Ich pack scho mal mein Zeug für die One Piece Welt xD)
Von: abgemeldet
2008-07-06T17:32:21+00:00 06.07.2008 19:32
voll geil ey......also ich würd nicht so austicken wenn ich merken würde das ich in der one piece welt gelandet wäre xD^^
Ich würd mich sogar freuen^^ (mein traum ist wahr geworden :D^^)
sie muss das positive sehen (freiheit! und vorallem, kein Mathe mehr!!!^^)
naja echt geil^^
Von: abgemeldet
2008-03-10T21:14:56+00:00 10.03.2008 22:14
(…)
Ich bin beeindruckt, zwar ist deine gewählte Art und Weise Dinge und Situationen zum Ausdruck zu bringen, noch etwas zu hoch(neu*) für mich *lach* aber es ist einfach zu geil *grins* Also deine Geschichte fesselt mich momentan ziemlich^^
Besonders wie du ihre Denk und Handelsweise beschreibst, bleibt sehr realitätsnah und das gefällt mir^^
Mach weiter so

By Hisoka

Von: abgemeldet
2007-09-29T20:11:43+00:00 29.09.2007 22:11
XD!!!! *vor lachen nich mehr sprechen kann* *Scild hochhalt* Schild: Ich kenn ihn auch!!!!!
Von:  Thuja
2007-07-27T14:49:57+00:00 27.07.2007 16:49
ich find deine story auch toll, mal was richtiges zum lachen. Deine Scheibart ist echt locker, so wie ich sie auf animexx noch nicht gesehen hab, echt ungewöhnlich, aber deswegen nicht schlecht.

Ja jetzt kommt anscheinend Shanks ins Spiel. Bin ja gespannt wie sie auf ihn reagiert, sobal sie kein Alk mehr im Blut hat. Hoffentlich is se nicht so ein großer Fan wie du von ihm oder der wird sich wundern, warum die ein Autogramm will "fg"
Von:  blacksun2
2007-07-26T18:52:26+00:00 26.07.2007 20:52
wieder ein sehr schönes Kapitel, voller Humor, ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll, du hast so eine herzliche Art zu schreiben, und damit gelingt es dir die ganze Welt von der du schreibst zu beleben

frag mich wie sie eigentlich studieren will, wenn sie anscheinend weder in Mathe noch in Geographie ne große Leuchte ist, und wer weiß wie ihre schulischen Leistung sonst so aussehen *g*
Rina kennt wohl nicht den Spruch: "Sorgen ertrinken nicht im Alkohol, sie können schwimmen" ; )
eigentlich kann sie ja ganz froh sein, dass sie getrunken hat, ich glaube sonst würde ihr Herz aussetzen, wenn sich Shanks neben sie setzt
Von: abgemeldet
2007-07-10T16:13:12+00:00 10.07.2007 18:13
einfach nur absolut genial, dieser sarkasmus und dein schreibstil *____*
ich liebe die story einfach!
mach schnell weiter ja? und sag mir bitte bescheid!
*knuddels*
Von:  KeksDei-Chan
2007-07-10T11:53:03+00:00 10.07.2007 13:53
yah den kenschwa doch *hicks* XD
lol xD
dieses Mädchen is der hammer eh xD besäuft sich einfach mal so zwischen en paar Piraten XD
Oh man, schrib blooooß weidda x3
das is übels gaiL XD ach jah, warum schreist du andauernd Protagonistin ? also nich das es mich stört so weiß ich wenistens das du die Hauptperson meinst aba leider geht ihr Name dadurch etwas unter x'D nya :D egal xD

ich freu mich wenns weiter geht ^^
bis dann
dei-chan



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