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Mit anderen Augen

Was wenn du jemanden siehst und dich verliebst ohne zu wissen, dass es ihn Wahrheit dein Erzfeind ist?
von

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Gib dein Leben für mich auf

Titel: Mit anderen Augen

Untertitel: Gib dein Leben für mich auf

Teil: 9/14

Autor1: Leggy

Email: LegsPure@gmx.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fandom: FdK Slash

Rating: PG

Inhalt: Jack hat Will und Elizabeth besucht und ist auf dem weg zurück zur Pearl, doch überraschend taucht der Kommodore auf und schießt auf den Piraten

Warnungen: noch keine

Pairing: Norrington/Sparrow

Archiv: ja

Disclaimer: Gehört leider nicht uns und wir verdienen nix damit... nada...leider!!!
 

Doch in dem Moment donnerte unweit von ihnen eine Kanonenkugel ins Ufer. Jack nutzte die Chance, um sich zu befreien.
 

Völlig überrascht strauchelte James zurück. Verwirrt blickte er sich um, bis sein Blick auf ein großes Piratenschiff fiel.
 

Die ersten Boote waren schon zu Wasser gelassen und mehr als zwei Duzend Piraten erreichte den Strand. Jack stand neben James und blickte traurig auf ihn hinab. Annamaria trat hinter ihn und setzte ihm seinen Hut auf. "Den haben wir aus dem Wasser gefischt.....Captain."
 

"Captain? Was machen wir mit dem?", wollte Gibbs wissen.
 

"Das ist der Kommodore", knurrte einer der Männer. "Erschießen wir ihn, dann haben wir Ruhe bis der nächste in Port Royal eintrifft."
 

James sagte nichts. Es war ihm ganz recht, wenn sie ihn erschießen würden. Dann müsste er nicht mehr mit der Schande leben, von einem Piraten betrogen worden zu sein.
 

"Wir können ihn auch an ein Tau hängen und mit dem Schiff mitschleifen", schlug einer der anderen Piraten vor.
 

"Oder wir setzen ihn auf einer einsamen Insel aus....."
 

"Oder wir schneiden ihm die Zunge ab!", kam der Vorschlag aus einer der hinteren Reihen.
 

Jack stand schweigend daneben. Schmerz stand in seinen Augen, doch das bekam niemand mit.
 

"Captain...", sagte Annamaria dann, "Wir sollten uns beeilen... wir kriegen Besuch." Sie deutete auf die Soldaten, die sich näherten. "Ich schlage vor, wir nehmen ihn mit an Board und sehen dann weiter..."
 

Jack nickte zum Boot und ging voran, während seine Leute Norrington fesselten und knebelten und mit zum Boot schleiften.
 

Der Kommodore ließ alles mit sich machen und landete an Deck schwer gegen die Reling. Dort schoss er Jack nur einen bösen Blick zu, wehrte sich auch nicht, als seine Perücke, das Haarband und andere Utensilien ins Wasser flogen.
 

Die Pearl kehrte Port Royal das Heck zu und segelte davon. Jack verschwand in der Kabine und tauchte zwei Tage nicht mehr auf. Zwei Tage in denen James sich selbst überlassen wurde, gefesselt an einen der Masten, ohne Wasser, ohne Nahrung.
 

Am Mittag des zweiten Tages hing James, der prallen Mittagssonne schutzlos ausgeliefert, fast bewusstlos am Mast.
 

Die Männer waren unter Deck. Ein Seil hielt das Steuerrad fest. Ein Schatten bewegte sich auf Norrington zu, verborgen unter einem dunklen Umhang.
 

Unter Anstrengung hob er den Kopf und blickte den Fremden an. Doch die Sonne blendete ihn so sehr, dass er nur etwas großes Dunkles sehen konnte.
 

Wie der Tod ragte die Gestallt über ihm.
 

"W- was...?", röchelte der Kommodore.
 

Mit einem Messer wurde er von den Fesseln, die sich bereits tief in die Haut geschnitten hatten, befreit. Dann wurde er auf die Füße gezogen.
 

James konnte kaum stehen. Er schwankte bedrohlich, konnte aber seinen Gegenüber immer noch nicht erkennen. Sein Körper war komplett geschwächt.
 

Beinahe sanft wurde er gestützt und vom Deck geführt, in die Kapitänskajüte, wie er nach ein paar Blicken feststellte. Dort wurde er auf dem Bett abgelegt.
 

"Wieso?", fragte er fast tonlos, "wieso habt Ihr mich nicht dort gleich getötet?"
 

Ein Becher mit Wasser wurde ihm in die zitternden Hände gedrückt und Jack ging vor ihm in die Knie und schlug die Kapuze zurück. "Weil ich dich liebe, verdammt....", zischte er.
 

"Was?" James Stimme zitterte, nachdem er etwas Wasser getrunken hatte. Er starrte mit großen Augen auf den Captain, der vorm ihm kniete.
 

"Im Gegensatz zu anderen kann ich nicht töten was ich liebe...." Jack erhob sich und reichte James ein Stück Brot und Käse.
 

Dieser blickte ihn nur skeptisch an und nahm dann Brot und Käse. "Wie gnädig...", war alles, was er sagte.
 

"Heute Abend gibt es was richtiges.....alles andere würde die anderen jetzt alarmieren..."
 

"Warum verrätst Du Deine Besatzung? Ich hab Dich geschlagen - wollte Dich sogar töten..." James blickte zur Seite. Obwohl noch immer etwas Abscheu in ihm war, vor ihm sah er doch irgendwie den Mann, dem er sein Herz geschenkt hatte.
 

Jack trug zwar inzwischen wieder Kajal um die Augen, doch sein Bartwuchs lies noch zu wünschen übrig. Seufzend lehnte er sich gegen einen Sessel. "Weil du mir wichtiger bist.......selbst wenn du mir das nicht glauben willst."
 

Norrington sagte darauf nichts mehr. Er legte sich zurück und schloss seine Augen. Die Erschöpfung war ihm noch immer an zusehen und es dauerte auch nicht lange, da schlief er schon.
 

Nun traute sich Jack wieder zu ihm und strich ihm über die Stirn. Schließlich versorgte er die wunden Handgelenkte und kuschelte sich dann in den Sessel, um James zu beobachten.
 

Dieser schlief und schlief. Sogar das versprochene Essen am Abend verschlief er. Die Erschöpfung war so groß, dass ihm gar nichts anderes übrig blieb.
 

Jack gab sich irgendwann seufzend geschlagen und legte sich neben Norrington aufs Bett.
 

James kuschelte sich sofort an den warmen Körper und schlang einen Arm um ihn.
 

Und brachte Jack so ohne es zu wissen wieder dazu neue Tränen zu vergießen.
 

Am nächsten Morgen brauchte James erst einmal einen Moment, um überhaupt zu verstehen, wo er war, oder wen er da in seinen Armen hielt, aber er sagte nichts, sondern schmiegte sich noch einmal mehr an Jack und schloss seine Augen wieder.
 

Der Pirat schluckte, legte aber einen Arm um den Kommodore und kraulte ihm den Nacken.
 

"Es tut mir Leid...", flüsterte Norrington dann, "Verzeih mir..."
 

Jack schlug die Augen auf und blickte auf James hinab.
 

Dieser blinzelte zu ihm auf. "Tut mir Leid", flüsterte er noch einmal.
 

Jacks Lippen berührten die Stirn des Älteren. "Doch nicht alles verloren für uns?"
 

"Nein", sagte der Kommodore ohne zu überlegen, "gib mir nur... Zeit."
 

Mit einem Nicken gab Jack sein Einverständnis und löste sich von James.
 

Dieser rollte sich auf den Rücken und blickte ihn an.
 

Jack lehnte sich an die Wand und vergrub sein Gesicht zwischen den angezogenen Knien.
 

Norrington setzte sich auf. Verdammt. Warum konnte er nicht einmal alle seine Prinzipien über den Haufen werfen? Er liebte diesen Mann doch! War es da nicht egal, ob er nun ein Pirat war oder nicht? "Jerr... Jack, sieh mich an", sagte er dann leise.
 

Zögernd hob der Pirat den Kopf.
 

"Ich..." Norrington stockte, "Gott, mir ist es so was von egal, ob Du Pirat bist oder nicht... Ich liebe Dich, verstehst Du? Verdammt, ich würde für Dich mein Leben aufgeben, wenn Du es verlangen würdest..."
 

Jacks Mundwinkel zogen sich schwach hoch. "Das verlange ich doch gar nicht von dir....."
 

"Entweder musst Du es verlangen, oder ich verlange es von Dir..."
 

"Die britische Krone vergibt die Piraterie niemals.....ich kann dieses Leben nicht aufgeben, denn es würde mein Tod bedeuten."
 

"Ich weiß. Und deshalb bitte ich Dich darum, von mir zu verlangen, mein Leben für Dich aufzugeben."
 

Jack lies die Knie zur Seite sinken, um sich dann darauf aufzurichten. Er rutschte zu James und blickte ihm tief in die Augen. "Komm mit mir........werd zu einem von uns und lern die Freiheit kennen. Lerne das Leben kennen!"
 

Langsam nickte Norrington. Es war noch immer einige Abscheu in ihm, was Piraten betraf, aber wenn er sich anstrengte, dann würde er es schaffen können. Für Jack, für sich, für ihre Liebe.
 

Zögernd beugte sich Jack zu James, bis er den Atem des anderen auf seinem Gesicht spüren konnte.
 

James legte vorsichtig eine Hand in seinen Nacken und zog ihn zärtlich zu sich, bis er seine Lippen auf Jacks legte.
 

Schon wieder flossen Tränen und kurz fragte Jack, wann er zur Heulsuse mutiert war, doch dann lies er sich an Norringtons Brust sinken.
 

Dieser wischte ihm sanft über die Wangen. "Shh, nicht weinen, ich bin bei Dir und gehe nicht mehr weg."
 

"Das ist gut...gut....", flüsterte Jack und suchte wieder James' Lippen.
 

James küsste ihn zärtlich, kraulte dabei immer wieder seinen Nacken und zog ihn dann auf seinen Schoß.
 

Jack musste die letzten Tage nicht geschlafen haben, denn bald fielen ihm die Augen zu, zeugte so von seinem Vertrauen.
 

Zärtlich strich ihm Norrington über den Rücken und legte sich dann mit ihm wieder hin. "Schlaf... ich pass auf Dich auf...", flüsterte er ihm zärtlich ins Ohr.
 

Der Schock kam ein paar Stunden später, als Annamaria zwar anklopfte, dann aber in die Kajüte stürmte.
 

Ihr blieb der Satz "Der Gefangene ist geflohen" im Hals stecken, als sie sah, was sich da im Bett ihres Captains abspielte.
 

Jack schreckte hoch. "Annamaria?", fragte er verschlafen.
 

"Ja... aber... Captain..." Sie deutete auf Norrington, der sich auch aus großen Augen anblinzelte.
 

"Kein aber....", murrte Jack. "Akzeptier es oder lass es...und denkt nicht mal an ne Meuterei...."
 

Annamaria machte den Mund auf, um etwas zusagen, schloss ihn aber sofort wieder. "Aye, Aye Sir", sagte sie dann und schloss die Tür wieder hinter sich.
 

Jack nickte zufrieden und kuschelte sich wieder an James.
 

Dieser machte nun seinerseits den Mund auf, um etwas zu sagen, sagte aber nichts, sondern strich Jack nur zärtlich über den Rücken.
 

"Du darfst schon was sagen.....bin ja nicht dein Captain..."
 

James lachte. "Na ja... sie wird es den anderen sagen, oder? Was wenn sie meutern?"
 

"Setzen sie uns eben auf ne einsame Insel...was gibt's romantischeres...."
 

"Hmm.. guter Plan. Wollen wir sie meutern lassen?" James grinste.
 

"Aber nur wenn wir n paar Flaschen Rum mitkriegen....." Jack drohte wieder in sein altes Verhaltensmuster zu verfallen.
 

"Kein Rum", verlangte James.
 

"Wieso kein Rum? Hatte so lang keinen mehr..."
 

"Weil Du dann nur komisch durch die Gegend torkelst..."
 

"Ich hatte keine Probleme deswegen...bietest du mir nen Ersatzstoff an?"
 

"Sex?", grinste James.
 

Jack spitzte die Ohren. "Ein äußerst interessanter Aspekt, mein lieber James, äußerst interessant..."
 

"Ich wusste doch, dass ich Dich damit kriege..." James lachte leise.
 

"Captain Jack Sparrow ist durchschaubar geworden", meckerte Jack, lies sich aber dadurch nicht groß beeindrucken und kuschelte sich weiter in Norringtons Schoss.
 

Dieser strich ihm wieder zärtlich über den Rücken und drückte ihn leicht an sich.
 

"Ist dir eigentlich bewusst, dass all diejenigen, die uns zu kennen geglaubt haben, geschockt wären uns so zu sehen?"
 

"Natürlich", sagte James, aber dennoch klang er etwas bitter, "so gesehen, sind wir Feinde..."
 

"Hm...beruflich gesehen...nicht privat", grinste Jack und schmuste mit James' Bauch.
 

"Jetzt ja nicht mehr...", murmelte Norrington in Jacks Haare.
 

"Genau...", gurrte Jack, was Vibrationen gegen James' Bauch aussandte.
 

"Hmmm...", schnurrte dieser, "daran könnte ich mich gewöhnen..."
 

"Irgendwann musst du aber auch wieder an die frische Luft...und was zu Essen brauchst du auch noch..."
 

"Mir geht’s hier prima...", widersprach James.
 

Jack richtete sich auf und blickte seinem Gegenüber in die Augen.
 

James blinzelte ihn an.
 

"Geht's dir nicht", stellte Jack ziemlich ernst fest und erhob sich seufzend.
 

"Jack..." Norrington blickte ihm hinter her.
 

"Ich besorg dir was....", versprach Jack und verlies den Raum, um sich dann plötzlich mit seiner Mannschaft konfrontiert zu sehen.
 

"Captain..." Gibbs blickte ihn teilweise besorgt, teilweise verständnislos an, "das..."
 

Jack hob spöttisch die Augenbrauen. "Ja, Mr. Gibbs, hast du mir was zu sagen?"
 

"Der... Er... da... drin... ist..."
 

"Hungrig...jap, ich geh ihm jetzt was holen", meine Jack abwinkend und wandte sich in Richtung Kombüse.
 

"Der Kerl würde uns hängen!"
 

"Nein, nicht mehr...."
 

"Er ist der Kommodore!" rief er anderer.
 

"War....", korrigierte Jack.
 

"Und das soll heißen?" warf Annamaria ein.
 

"Er wird mitkommen", meinte Jack und drehte sich zu den anderen um, um ihre Reaktionen besser auskosten zu können. Er liebte es seine Leute zu schocken.
 

Und geschockt waren sie alle. "Was?" fragten einige. "Wie bitte?" andere. "Captain, bist Du Dir da sicher?", sagte Gibbs, der als erster wieder seine Schultern gestrafft hatte.
 

"Wir können ihn schlecht über Bord werfen..."
 

"Wieso nicht? Und was macht er in Deinem Bett?"
 

"Schlafen...und nein, er würde ertrinken...also geht nicht!"
 

Gibbs kniff die Augen zusammen. "Er soll wohl jetzt hier bleiben?"
 

Jack grinste bis über beide Ohren. "Wow, sie haben's kapiert", gratulierte er sich selber.
 

"Jack... das... das ist Wahnsinn!"
 

"That's life....."
 

"Und wir sollen uns damit abfinden?"
 

"Wollt ihr meutern?", knurrte Jack.
 

"Ähm... nein... aber..."
 

"Gut...aber? Ihn kennen lernen? Keine Sorge, das werdet ihr..."
 

Gibbs knurrte nur, sagte aber ansonsten nichts mehr.
 

Zufrieden pfeifend verschwand Jack also in der Kombüse und kam reichlich beladen mit Vorräten und Wein zurück, um damit in seiner Kajüte zu verschwinden.
 

James blickte ihn sofort an. "Ich hab euch gehört", sagte er.
 

"Und...?"
 

"Na, geben sie jetzt Ruhe?"
 

"Ich denk schon...wird noch mal ein bisschen Aufregung geben, wenn du raus kommst, aber auch daran gewöhnen sie sich." Jack sprach von seiner Mannschaft wahrlich wie von einer Herde Vieh.
 

James zog nur eine Augenbraue in die Höhe, blickte aber dann auf das Essen.
 

"Ah...Hunger?", wollte Jack grinsend wissen und betrachtete auch stolz die Sachen, die er auf den Tisch abgestellt hatte.
 

"Und wie..." James stand auf wackligen Knien auf und ging zum Tisch.
 

Gentlemenlike rückte ihm Jack den Stuhl zurecht. Von scheuen, zurückhaltenden 'Jerry' war in der Tat wenig übrig.
 

Sofort stürzte sich Norrington auf das Essen, ihm war es nun wirklich egal, wie er aß, oder wie es aussah, er hatte nur Hunger.
 

Doch Jack war Pirat, ihn schockte nichts so leicht und er hatte wahrlich schon eine Menge Menschen noch viel unmöglicher Nahrung in sich hineinstopfen sehen.
 

"Das... ist... wirklich... lecker..."kommentierte James immer mal zwischen dem Schlucken.
 

"Ist ja auch spanisch...das hat pepp.....", grinste der Pirat und setzte sich auf den Tisch neben Norrington.
 

Dieser trank nun noch etwas Wein, stopfte das Essen aber weiterhin in sich rein. Erst als er fertig war, lehnte er sich zurück und klopfte sich auf den Bauch.
 

Sofort rutschte Jack vom Tisch und ging neben dem Kommodore in die Hocke. Lächelnd schmiegte er sein Gesicht an dessen trotz der Unmengen an Essen, immer noch flachen Bauch.
 

"Das... hab ich jetzt gebraucht...", seufzte Norrington nur und fuhr mit einer Hand in Jacks Haare.
 

Der streichelte dafür James' Bauch. "Wir waren ganz schön gemein zu dir......"
 

"Ich hab’s verdient...", seufzte James.
 

"Vielleicht mehr, als viele Piraten, denen du noch schlimmeres antun ließt." Jack richtete sich leicht auf. "Aber das ist nun vorbei...."
 

James blickte ihm in die Augen. "Danke" sagte er dann, "dass Du mir verzeihen kannst..."
 

Eine warme Hand legte sich an seine Wange. "Ich liebe dich...wie könnte ich dir da nicht verzeihen...?"
 

Norrington begann zu lächeln. "Ich liebe Dich auch." Er zog Jack an sich, "so sehr..."
 

"Und nun...wollen wir mal zusehen, dass wir dir ein paar anständige Sachen anziehen, mit denen du dich auch raus trauen kannst..."
 

"Ja...", seufzte James. Irgendwann musste er ja mal hier raus kommen...
 

Und schon war Jack in seinem Element und warf Norrington diverse Hemden, Hosen und Westen zu. "Such dir was aus..."
 

James entschied sich für ein einfaches Hemd und eine dunkle Hose, über das Hemd zog er die passende Weste. Außerdem erlaubte er sich seine Stiefel gegen andere einzutauschen. "Gut?", fragte er dann.
 

Jack lächelte und zog ihn dann an einer losen Haarsträhne etwas hinunter, um ihn besser küssen zu können.
 

Norrington erwiderte den Kuss und schlang seine Arme um den Pirat. Dabei zog er ihn näher an sich.
 

Zart strichen weiche Lippen über James' und bewegten sich auffordernd dagegen.
 

James’ Lippen öffneten sich und er lockte Jacks Zungen in seinen Mund während er den Captain näher an sich zog.
 

Oh ja, da war es wieder...dieses unbeschreibliche Gefühl von Geborgenheit, Vertrautheit...hier musste er nicht Captain Jack Sparrow sein...hier war er einfach nur Jack. Zärtlich schlangen sich seine Arme um Norrington und die Hände fuhren an seinem Rücken hoch und wieder runter.
 

Der Besitzer des Rückens schnurrte leise in ihren Kuss hinein, löste sich aber trotzdem etwas von ihm, um ihn anblicken zu können. Er lehnte seine Stirn gegen Jacks und strich ihm zärtlich über die Wange.
 

"Komm jetzt...komm raus...", flüsterte Jack leise und nahm James bei der Hand, um ihn hinter sich her aus der Kajüte an Deck zu führen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  IchigoReiyo
2007-10-01T14:33:42+00:00 01.10.2007 16:33
schon wieder eine verarsche mit der dritten seite XDD
super geschrieben, wirklich sehr gut ^^
und danke für das schicken des adults ^^
Von: abgemeldet
2007-09-18T14:46:29+00:00 18.09.2007 16:46
ich hab am anfang schon befürchtet es wäre das letzte kapitel, aber wie' aussieht kommt ja noch was! *puh* *schnauf*
- Will mehr! - ^^
lg Kate_Shadow
Von:  Yusuri
2007-09-17T15:59:44+00:00 17.09.2007 17:59
Heii^^
wieder mal tolles Kapi^^
ich freu mich schon, auf das nächste^^
aber was wird passieren? das ff neigt sich doch nicht langsam dem ende zu, oder? Oo
bitte nich..
schreib schnell weiter^^
LG
Ikki


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