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Mit anderen Augen

Was wenn du jemanden siehst und dich verliebst ohne zu wissen, dass es ihn Wahrheit dein Erzfeind ist?
von

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Auge in Auge – Die Wahrheit

Titel: Mit anderen Augen

Untertitel: Auge in Auge – Die Wahrheit

Teil: 8/ ?

Autor1: Leggy

Email: LegsPure@gmx.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fandom: FdK Slash

Rating: PG

Inhalt: Jack hat Will und Elizabeth besucht und ist auf dem weg zurück zur Pearl, doch überraschend taucht der Kommodore auf und schießt auf den Piraten

Warnungen: noch keine

Pairing: Norrington/Sparrow

Archiv: ja

Disclaimer: Gehört leider nicht uns und wir verdienen nix damit... nada...leider!!!
 


 

Noch gut zwei Stunden schlummerte Jack zufrieden in James’ Armen, bevor ihn langsam aber sicher wieder der Hafer stach und er sich vorsichtig erhob.
 

"Hast Du gut geschlafen?", fragte ihn der Kommodore gleich lächelnd. Von seiner Verwirrung war nichts mehr zu sehen.
 

"Ausgezeichnet...besser als in dem großen, viel zu weichen Bett von Elizabeth...."
 

"Gut..." James begann zu grinsen, "Was hältst Du davon, dass wir aufstehen und uns Frühstück machen lassen?"
 

"Machen lassen? Klingt gut....." Jack verzog leicht das Gesicht als er endlich auf den Füssen stand.
 

"Hast Du Schmerzen?", fragte James gleich besorgt.
 

Jack winkte schief grinsend ab. "Nichts im vergleich dazu", meinte er und tippte sich gegen die verletzte Schulter, wo der Verband erheblich verrutscht war.
 

"Was machst Du auch?", murmelte der Kommodore und rückte ihm den Verband zurecht. Dann strich er ihm zärtlich über die Wange.
 

Dafür bekam er ein Küsschen auf die Lippen gehaucht, ehe sich Jack daran machte seine Kleider zusammen zu suchen.
 

Auch James zog sich an, und ließ dann alles anrichten, nachdem sie in den Salon getreten waren. "Oder wollen wir draußen essen?"
 

Jack steckte prüfend die Nase aus der Verandatür und nickte dann. "Ja, ist warm genug...."
 

James lachte und es dauerte nicht lange, da saßen die beiden auf der Veranda, blickten aufs Meer und genossen ihr Frühstück.
 

Die merkwürdigen Geschehnisse vom frühen Morgen gerieten in Vergessenheit und Jack fühlte sich rundum wohl. Daran zurück zu Will und Elizabeth zu gehen, dachte er nicht einmal.
 

"Was ist mit Deiner Cousine?", unterbrach James schließlich die genüssliche Stille und blickte ihn vorsichtig, "macht sie sich keine Sorgen?"
 

"Und wenn schon...sie hat doch ihren Will..."
 

Der Kommodore lachte, sagte aber nichts weiter sondern blickte wieder zum Meer.
 

"Wann fährst du wieder mal raus?", wollte Jack neugierig wissen.
 

"Ich weiß nicht... sobald ich Lust habe, denke ich", sagte Norrington dann, blickte aber wehmütig auf die blauen Fluten, "obwohl es mich dennoch kribbelt..."
 

"Darf ich dann mitkommen?"
 

"Du?" James brachte seinen Blick auf ‚Jerry’ und sah ihn fragend an. "Das halte ich für keine gute Idee - Du gehörst nicht der Royal Navy an..."
 

"Aber ich würde so gern mal auf ein Schiff...nicht nur unter Deck...."
 

"Ich weiß nicht... ich denke nicht, dass es gut für Dich ist, Jerry..."
 

"Ich...bitte....."
 

"Jerry... sieh mich nicht so an..."
 

"Och bitte......", versuchte es Jack erneut und sah aus als stünde er kurz davor in Tränen auszubrechen.
 

"Aber..." James versuchte zu widersprechen, "Es könnte mich vielleicht meinen Job kosten... Du bist Zivilist..."
 

"Besorg mir ne Uniform..."
 

James seufzte ergeben. "Also gut...", murmelte er dann.
 

Sofort hüpfte ihm ein strahlender Jack auf den Schoss und küsste ihn bis er fast vom Stuhl fiel.
 

Norrington begann zu lachen und schob ‚Jerry’ ein Stückchen von sich. "Wie kommt Deine Liebe zu Meer?", fragte er lachend.
 

"Weiß nicht.......vielleicht weil man da draußen einfach frei ist...frei von den Zwängen der Aristokratie....."
 

"Ein englischer Edelmann will von den Zwängen des Adels freikommen?" James schüttelte seinen Kopf leicht, zog ‚Jerry’ aber näher an sich. "Du bist verrückt..."
 

"Oh danke....", lächelte Jack und legte die Schenkel etwas enger um James.
 

"Hm..." machte dieser dann, "was hast Du vor?"
 

"Dich davon überzeugen dass es eine gute Idee ist mich mit aufs Schiff zu nehmen...."
 

"Ich hab doch schon zugestimmt...", grinste der Kommodore, "aber gegen ein paar deiner Überzeugungskünste, hab ich rein gar nichts einzuwenden..."
 

Jack knabberte an den noch durch den Honig und die Marmelade süßen Lippen des Kommodores.
 

"Was hast Du noch zu bieten?", flüsterte dieser gegen die weichen Lippen seines Gegenübers.
 

"Nichts was deine Angestellten zu sehen bekommen sollten."
 

James lachte und umfasste ‚Jerrys’ Taille. "Verlockend. Wann zeigst Du es mir?"
 

Jack angelte nach dem Rest seines Honigbrötchens und biss davon ab. "Wenn isch fertig bin mit essen...", knuschelte er grinsend.
 

"Vielfraß", kommentierte James das lachend.
 

"Na, ich kann mich dran erinnern dass mal wer gemeckert hat ich sei zu dünn und zu blass......nun essen macht dicker und die Sonne auf See bräunt...."
 

"Jetzt benutzt Du meine eigenen Aussagen gegen mich?" Der Kommodore lachte wieder. "Du solltest Dich schämen Jeremy Swann!"
 

Jack schlug sich eine Hand vor den Mund. "Wie ungeziem von mir...bitte verzeiht werter Kommodore Norrington. Wie konnte ich es nur wagen...."
 

James lehnte sich vor und biss leicht auf seine Unterlippe. "Ich denke eine Strafe ist angebracht..."
 

"Autsch, und was gedenkst du zu tun großer Kommodore?"
 

"Ich habe noch eine Peitsche, von der ich Gebrauch machen könnte..."
 

"Autsch, ich erzittere..."
 

"Das will ich aber auch hoffen..."
 

Schließlich stand Jack gnädigerweise auf und stand abwartend vor Norrington. "Und jetzt? Gehen wir arbeiten?" Er schien felsenfest entschlossen zu sein, James nicht mehr unnötig allein zu lassen.
 

"Wir arbeiten?", wiederholte der Kommodore.
 

"Hmm...du musst doch arbeiten, oder? Ich hab nichts zu tun. Ich komm mit!"
 

"Aber... beim arbeiten?"
 

"Ich stör auch nicht...versprochen."
 

"Ich fahr heute aber nicht raus... Büroarbeit..."
 

"Auch gut, ich helfe dir..."
 

James seufzte wieder mal ergeben. "Wieso kann ich Dir nichts abschlagen?"
 

"Weil ich lieb bin?"
 

"Natürlich..." Der Kommodore stand auf und legte eine Hand an ‚Jerrys’ Rücken. "Komm."
 

Begeistert strahlte Jack Norrington an und sah sich dann auch recht neugierig in dessen Büro um. "Du sammelst Waffen?", meinte er beiläufig, nach einem Blick in eine Vitrine voller Revolver.
 

"Ein paar davon sind meine, aber die meisten habe ich einkassiert", erklärte Norrington, während er die Post durchsah.
 

"Die da sieht ziemlich ramponiert aus und die da...die wurde dem Besitzer aus der Hand geschossen, ne? Da klebt noch Blut dran."
 

"Ach, wer weiß schon noch, wem sie gehörte. Piraten, vermute ich...", murmelte der Kommodore abwesend, "ein Loch in der Hand mehr oder weniger stört den Henker auch nicht. Toter Pirat ist toter Pirat..."
 

Jack schluckte. "Aber...Piraten sind doch auch Menschen...."
 

"Ich sehe sie nicht als Menschen an", erklärte James, ordnete dabei die Briefe ein und klang so, als ob er gerade vom Wetter sprechen würde, "es sind Piraten. Dreckige Bastarde die plündern, kapern und vergewaltigen. Für sie empfinde ich kein Mitleid."
 

Jack setzte sich auf die Tischkante und studierte die Waffen. Es war mehr als eine darunter die er kannte. "Also mir tun sie leid...einige jedenfalls..."
 

"Einige?", wiederholte Norrington, "wieso nur einige?"
 

"Na die, die nur zu Piraten wurden, weil es für sie keine andere Zukunft mehr gab...."
 

"Was meinst Du mit ‚keine andere Zukunft’?" Der Kommodore ließ nun Briefe, Briefe und Akten, Akten sein und ging zu ‚Jerry’.
 

"Wenn ich das Elend sehe, in Londons Strassen, dann denk ich oftmals lieber Pirat als so elendig verrecken..."
 

"Aber dennoch muss Dich das nicht stören. Du bist ein Edelmann. Was interessiert Dich das Leid in Londons Straßen?" James schüttelte nun lachend den Kopf. "Du hast ein gutes Herz Jerry, vielleicht zu gut. Du solltest kein Pirat sein. Es würde Dir nicht stehen."
 

Jack schluckte und sah James traurig unter dunklen Fransen an. Sein Traum platzte gerade wie eine Seifenblase. Wie hatte er nur jemals annehmen können glücklich mit einem Offizier der britischen Arme werden zu können? Ein unglaublich dicker Kloß machte sich in seinem Hals breit und seine Augen begannen zu brennen.
 

James blickte ihn besorgt an und legte nun tatsächlich alles beiseite, was ihn störte. Zärtlich griff er nach ‚Jerrys’ Kinn und zwang diesen dann ihn anzublicken. Er legte ihm eine Hand auf die Wange und wischte dann eine einzelne Träne weg. "Was hast Du?"
 

"Wie...wie kannst du nur so ignorant sein...?", stieß Jack schließlich hervor.
 

"Was?" James’ Hand zuckte zurück.
 

"Nur weil einige das Glück hatten in adlige Familien geboren zu werden, leben sie wie König und jene die weniger Glück hatten krepieren in der Gosse und müssen sich noch Hohn und Spott der Reichen anhören...."
 

Der Kommodore blickte ihn aus großen Augen an. "Fast erscheint es mir...", sagte er und musterte ihn genau. "Wer bist Du?"
 

Jack riss sich los. "Ein Mensch mit Herz....", schnaubte und verlies Türknallend das Büro.
 

James blickte ihm verwirrt nach. Was war nun mit ihm los? Er schüttelte seinen Kopf und beschloss etwas später dem Anwesen der Swanns einen Besuch abzustatten.
 

Als er das nach Dienstschluss tat, sah er sich mit einem vorwurfsvollen Blicks Elizabeths konfrontiert und auch Will sah ihn noch etwas abfälliger an als sonst.
 

"Ich hab nichts getan", erklärte er wahrheitsgemäß.
 

"Er heult sich wohl wegen der salzigen Luft die Augen aus", meinte Will sarkastisch.
 

Norrington schoss ihm einen bösen Blick zu. "Ich weiß wirklich nicht, was ich getan haben sollte..." wandte er sich nun an Elizabeth, "das einzige, was ich sagte, war, dass er kein guter Pirat wäre, als er sagte, er könne sie verstehen..."
 

"Und warum bezeichnet er euch als herzlos?"
 

"Na ja... ich sagte ihm, als Edelmann sollte er sich keine Gedanken um die Menschen auf der Straße machen...", murmelte Norrington kleinlaut.
 

"Genau diesen Wortlaut? So was bringt Ja...Jerry...doch nicht dermaßen aus der Fassung."
 

"Nicht genau dieser Wortlaut... Er erwähnte etwas über das Leid in den Straßen Londons und ich konterte, dass es ihn nicht interessieren müsste... woher sollte ich denn wissen, dass es ihn so aus der Fassung bringt? Immerhin weiß ich fast nichts über ihn!"
 

"Na ja, er ist eben...sensibel...feinfühlig.....und er hat Herz...er ist ein guter Mensch..."
 

"Kann ich zu ihm?"
 

"Ist in seinem Zimmer....", meinte Will nur noch und verzog sich.
 

Norrington warf ihm einen bösen Blick hinterher, bevor er die Treppe hinaufstürmte und vorsichtig an die Tür zu ‚Jerrys’ Zimmer klopfte.
 

Keine Antwort, nur ein leises Schniefen.
 

Vorsichtig öffnete James die Tür und betrat dann das Zimmer. Er fand ihn auf dem Bett und ging langsam an ihn heran. Er setzte sich auf die Bettkante und strich zärtlich über ‚Jerrys’ Schulter.
 

Jack zuckte zusammen. "Was willst du?"
 

"Ich will mich entschuldigen, Jerry", sagte Norrington dann, "es tut mir Leid, was ich gesagt habe. Ich bin herzlos und ignorant, wie Du schon sagtest, aber bisher kam keiner, der es mir sagte... Verzeih mir."
 

Jack setzte sich unsicher auf, wagte es aber nicht dem Kommodore anzusehen. "Okay...."
 

"Jerry", fehlte James leise, "sieh mich an..."
 

Jack hob den Blick. "Ist nicht nur das....", flüsterte er tonlos.
 

"Was ist es dann?" Norrington sah ihn traurig an.
 

"Wir sind so.....so...verschieden.....", erklärte Jack. "I- ich hab geglaubt dass sei egal, aber so...so eine gemeinsame Zukunft.....ich weiß nicht......irgendwann hängst du mich noch für meine Ansichtsweisen..."
 

"Wieso sollte ich Dich hängen? Jerry, Dir könnte ich nie etwas antun!" James blickte ihn flehend an, "Sag nicht, dass es keine Zukunft hätte! Wir finden einen Weg!"
 

"Wirklich? Bist du da ganz sicher...?"
 

"Natürlich bin ich mir sicher! Ich..." Er blickte zur Seite, doch dann zwang er sich ihn wieder anzublicken, "ich... ich liebe Dich..."
 

Jacks Augen wurden groß, dann füllten sie sich wider seine Natur mit Tränen.
 

James rutschte vorsichtig an ihn heran und legte ihm eine Hand auf die Wange. "Ich könnte Dir niemals wehtun!"
 

"Aber...aber ich bin so ein Arsch...", fuhr Jack auf und sprang fast vom Bett, so dass er beinahe umknallte.
 

"Was? Jerry nein! Rede nicht so einen Unsinn!" James sprang ebenfalls auf und hielt ihn fest.
 

"Aber ich hab dich angelogen....", schrie Jack und versuchte sich los zu reißen. "Ich bin nicht der für den du mich hältst..."
 

"Ich... was?" James starrte ihn an und ließ ihn nur ganz langsam los.
 

Jack schnaufte leise. "Ich bin nicht Elizabeths Cousin...genau genommen bin ich noch nicht einmal annähernd mit ihr verwandt...Engländer bin ich in der tat, aber das interessiert keinen, denn ich bin nicht adlig...."
 

"Was?" Das war alles was Norrington noch sagen konnte, so verwirrt war er im Moment. "Ich... Jerry... ich verstehe das nicht..."
 

"Nicht Jerry....nicht Jeremy....."
 

"Was? Wer... Wer dann?"
 

Jack legte den Kopf etwas schief. Dann grinste er in bester Sparrowmanier. "Dein schlimmster Alptraum....."
 

Norrington starrte ihn einen Moment unentwegt an, dann griff er nach seinem rechten Handgelenk und schlug den Ärmel nach oben. "Du...", zischte er.
 

Unschuldig zuckte Jack mit den Schultern und versuchte sein Handgelenk wieder frei zu bekommen.
 

"Du hast mich die ganze Zeit angelogen - bewusst angelogen - und nun grinst Du mich so unschuldig an? Du mieses Schwein!" James ließ abrupt sein Handgelenk los und holte dann aus. Er traf Jack fest mit der Faust im Gesicht.
 

Völlig überrascht wurde Jack von der Wucht nach hinten gegen die Wand geschmettert. Mit blutiger Nase und ziemlich benebelt blieb er erst mal kurz liegen.
 

Norrington blickte ihn kalt an. "Der Galgen wird nicht lange auf sich warten lassen, Sparrow", sagte er und spuckte auf ihn, dann verließ er schnellen Schrittes das Zimmer und die Villa.
 

"So viel zu 'Ich könnte dir niemals wehtun'", schnaubte Jack, während unbemerkt Tränen flossen. Aber dafür war nun wenig Zeit. Jack eilte aus dem Zimmer und stürmte in den Salon zu Will und Elizabeth, die ihn erschrocken ansahen. "Keine Zeit, muss verschwinden...er weiß es..." Damit verlies Jack die swannsche Villa querfeldein.
 

Elizabeth blickte ihm geschockt hinter her, dann blickte sie Will an. "Was... was wird er tun?"
 

"Jack? Das was er immer tut, wenn ein Offizier der Marine hinter ihm her ist...abhauen...." Trotzdem verlies auch Will die Villa, um zum Fort zu laufen und zu sehen, was Norrington tat.
 

Dieser sammelte bereits seine Männer um sich und erklärte ihnen, dass sie auf der Suche nach einem Bürger der englischen Krone her waren, der zwar unschuldig aussah, aber alles andere war.
 

Will lehnte sich an den Türrahmen. "So viel zu aufrichtiger Liebe", höhnte er. "Könnt ihr nicht einmal euer Herz vor der Krone entscheiden lassen?"
 

Norrington erteilte den letzten Befehl und die Soldaten stürmten hinaus. Dann wandte er sich zu dem jungen Mann um. "Ich würde mein Herz vielleicht entscheiden lassen, wenn es nicht heraus gerissen worden wäre und dabei in tausend Stücke zerbrach.", sagte er kalt und bedachte William mit einem verächteten Blick.
 

"Und ihr glaubt ihm ginge es besser...?"
 

"Er hat mich belogen, stieg mit mir ins Bett, verletzte mich. Ich würde glatt sagen: Ja!"
 

"Er konnte doch auch nicht damit rechnen, dass ihr euch verliebt und umgekehrt."
 

"Oh, natürlich nicht." James blickte ihn verachtend an. "Nun verschwindet! Ich will Euch nicht mehr sehen!"
 

"Rennt in euer Verderben, doch glaubt nicht, dass ich Jack nicht helfen werde."
 

"Macht, was Euch beliebt, Mr. Turner", war alles, was Norrington noch dazu zu sagen hatte.
 

Inzwischen war Jack am Strand angekommen und pfiff nach dem vermaledeiten Papagei von Cotton. Doch das Vieh lies mal wieder auf sich warten.
 

Doch James hatte nur auf eine solche Gelegenheit gewartet. Dort stand der einst so stolze Pirat und wirkte nun nicht mehr so stolz. Leise, um ihn nicht zu verschrecken, trat er aus den Büschen. Noch bevor Jack reagieren konnte, hielt er ihm einen Dolch an die Kehle. "Was machst Du jetzt, ‚Jerry’?", zischte er in sein Ohr.
 

"Dir um den Hals fallen, fällt wohl weg...."
 

James lachte dreckig und drückte den Dolch etwas fester in die feine Haut, bis er eine kleine Wunde geschnitten hatte.
 

"Au...J- James...das bringt doch nichts", flüsterte Jack und sein Blick ging gegen den Himmel, als ein Schatten über sie hinweg flog.
 

"Nicht?", zischte der Kommodore in sein Ohr, "ich werde Dir gleich zeigen, was nichts bringt!" Er bereitete sich darauf vor, den Dolch durch Jacks Kehle zu ziehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sashura
2007-11-07T14:39:45+00:00 07.11.2007 15:39
WoW, das is echt total spannend!!
>.> *schnell weiter les*
großes lob!
Von:  IchigoReiyo
2007-09-30T11:08:15+00:00 30.09.2007 13:08
hi ^^
bevor ich dieses kap lese wollte ich fragen, ob du mir kapitel 7 "first time" schicken kannst. wäre lieb danke ^^
Von:  Yusuri
2007-08-31T21:27:16+00:00 31.08.2007 23:27
schrieb weiter *flenn*
schnell...ich will wissen, wie das weiter geht oO
bitte..
das is gut, wirklich gut^^
Von: abgemeldet
2007-08-31T16:37:40+00:00 31.08.2007 18:37
ich bin sprachlos...
das kapitel is am ende voll spannend... O.O
ich find das echt voll geil wie du schreibst!!!^^
bitte mach schnell weiter, kann es kaum erwarten, wie's weiter geht!!!
Von:  NeverEndingSong
2007-08-31T14:27:18+00:00 31.08.2007 16:27
Nicht machen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
*heul*
TU DAS NICHT°!!!!!!!
DU LIEBST IHN DOCH DU DÄHMLICHER NAVY-ARSCH!!!!!!
Von:  ScarlettWinterFox
2007-08-30T22:06:13+00:00 31.08.2007 00:06
einfach wieder genial das kapi *-*


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