Zum Inhalt der Seite

Zelda - the twilight princess

Was vorher geschah
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Jahre später

Es war ein herrlicher Morgen und der kleine Link spielte mal wieder mit seinem Holzschwert und mit den Ziegen auf der Weide. Er tollte herum und kämpfte gegen selbst ausgedachte Feinde.

Alle Bewohner des Dorfes nannten Link einen Schönling und dies zu Recht, denn er hatte kurzes Gold-blondes Haar und weiche Gesichtszüge, wie seine verstorbenen Eltern.

„Hey , Link! Wie wäre es wenn du mal gegen die Unordnung in deinem Zimmer kämpfen würdest.“, scherzte Moe, sein Ziehvater.

Link war wahrlich nicht der Ordentlichste, aber ein Junge der die Arbeit nicht scheute. Zudem war er immer hilfsbereit so fern er mithelfen konnte. Aber nichts auf der Welt brachte ihm von seinen Hobbies ab: Klettern, kämpfen und angeln.

Wenn er groß wird, dann würde er einmal eine holde Prinzessin retten und diese zur Frau nehmen, sagte er immer vorlaut. Wäre er nicht so klein würden es ihm alle glauben, denn er war sehr mutig für sein alter.

Seine beste Freundin war Ilya, die Tochter des Bürgermeisters von Ordon. Zusammen trieben sie viel Schabernack zu Ungunsten der Hühner. Ordonhühner sind nämlich was ganz besonderes, denn sie können jede Last problemlos tragen. Die beiden Kinder hielten sich meistens an deren Krallen fest und flogen im Dorf herum und ließen sich auf manch ein Dach herab und stibitzten sich von dort ins Haus um dort Kekse zu klauen. Die Dorfbewohner waren wegen des Unfugs der beiden Kinder nicht böse. Sie stellten ihnen sogar schon Kekse auf ihren Tischen und erfreuten sich an deren kleinen Späßen.

Link und Illya saßen auf der Weide und verdrückten dabei Kekse und Ordonder Ziegenmilch.

„Du Link? Was machst du eigentlich wenn du mal groß bist? Bitte jetzt mal ernst! Diese Prinzessinnen Sache klingt ja wirklich lustig, aber du weißt ganz genau, dass dies unwahrscheinlich ist…“ sagte Ilya.

„Weißt du, Ilya, wenn man nicht an seine Träume fest glaubt, so gibst du ihnen noch nicht mal die Chance wahr zu werden. Das hat Moe mir beigebracht. Deshalb glaube ich fest daran. Ich werde ein Krieger, genau wie mein Vater es war! Das steht für mich fest und daran kann man nichts machen. Falls dies nicht klappen sollte, dann werde ich Bürgermeister.“, antwortete Link.

Illya sah ihn ungläubig an und sprach: „ Spinner! Wahrscheinlich wirst du ganz Hyrule retten oder der dümmste Bürgermeister Ordons sein.“

Beide blickten sich tief in die Augen und fingen lauthals an zu lachen.

Am Abend verabschiedeten sich die beiden Freunde und gingen nach Hause. Da Links Eltern tot waren lebte er bei Moe und seiner Frau Ulina, die bald ein Kind erwartete.

„Na ,Link? Du hast doch jetzt bestimmt Hunger?“, fragte Moe.

Link schaute ihn an und sagte mit einem Satz: „ Au jaaaaaaa!“

Schon brachte Ulina das Essen auf den Tisch und alle aßen. Link allerdings schlang das Essen eher runter, worüber alle lachten. Nach dem Essen gingen alle schlafen.
 

Am nächsten Morgen waren alle Bewohner des Dorfes schon längst wach und widmeten sich ihrer Arbeit. Es war ein herrlicher Morgen. Die Luft war wie immer frisch und rein, zudem spendete die Sonne wie immer wohltuende Wärme.

Nur wer verpasste diesen herrlichen Morgen? Die kleine Schlafmütze Link. Wie jeden Tag stand er erst auf wenn es kurz vor Mittag war oder der Hahn krähte.

„Guten Morgen allerseits!“, rief Link und rieb sich den Sand aus den Augen.

„Guten Mittag!“, antwortete Moe und grinste in sich hinein.

„Was lachst du denn so? Helden müssen genug Schlaf sammeln um in ihren Kämpfen top fit zu sein.“, nuschelte Link noch etwas verschlafen.

„Hast du überhaupt eine Ahnung was für ein Tag es ist?“, fragte Moe.

Link gab ein kurzes „Nö“ von sich.

Plötzlich kamen alle Dorfbewohner zu Moe und Link. Sie bildeten einen Kreis um ihnen herum und jeder hielt Kuchen oder andere Leckereien in seinen Händen.

„HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!“, brüllten alle im Chor.

Link war verdutz, denn wie jedes Jahr hatte er seinen Geburtstag vergessen. Dies war sein zehnter Geburtstag und wie immer kamen sie alle um ihn zu Überraschen. Somit feierten alle einen großen und schönen Geburtstag bis in die Nacht hinein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück