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Zelda - the twilight princess

Was vorher geschah
von

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Was in der Lichtwelt geschah

In einem kleinen idyllischen Dorf namens Ordon lebte eine liebenswerte und hilfsberiete Frau. Sie war eine Schönheit und doch einsam. Ihr Name war Naya. Unter den Einwohnern war sie sehr beliebt und besonders bei den Kindern, wegen ihren tollen Geschichten. Selbst die Tiere fühlten sich bei ihr wohl und hatten keine Scheu vor ihr. Man meinte sogar scherzhaft sie könnte mit ihnen reden.

Eines Tages wollte sie nach Schloss Hyrule gehen um alte Bekannte zu treffen. Doch bis dahin kam sie nicht. Es stürmte und regnete in Strömen. Dunkle Gewitterwolken zogen auf und die Sicht wurde durch dichten Nebel erschwert. Aus dem Nebel erschienen auf einmal düstere schwarze Gestalten und griffen Naya an. Diese konnte sich nicht verteidigen und schrie um Hilfe. Sie sah sich schon dem Tode nahe bis plötzlich ein Ritter in einer strahlenden Rüstung auftauchte und die Gestalten mit einem einzigen Schwerthieb um sich herum niederschlug. Er steckte das Schwert in die Scheide und ging zu ihr und half ihr aufzustehen.

Er sprach in einem sanften Ton: „ Ist alles in Ordnung? Ich kenne einen Doktor in Hyrule, der kann ihnen helfen.“

Naya antworte erschöpft aber selbstsicher: „Mir geht es den Umständen entsprechend gut. Ich benötige keinen Doktor. Aber vielen Dank! Ich dachte dies wäre mein letzter Atemhauch. Dürfte ich vielleicht den Namen und das Gesicht meines Retters sehen?“

Der Ritter zog den Helm aus und empor kam ein hübsches Gesicht. Die Haare waren kurz und strahlten in einem Gold-blond. Doch durch das rechte Auge verlief eine lange Narbe, welche ihn aber nicht entstellte.

„Lufan ist mein Name“ flüsterte der Ritter in Nayas Ohr. Beide blickten sich tief in die Augen und verliebten sich in genau diesem Moment. Beide verbrachten an Ort und die Stelle die gemeinsame Nacht. Doch als Naya am nächsten morgen aufwachte war Lufan nicht mehr da.

Naya kehrte zurück nach Ordon und berichtete, dass sie wegen des Unwetters so schnell umgekehrt war. Dass sie in Gefahr war erwähnte sie nicht, erst recht nicht Lufan.

So kam es, dass sie Monate später einen Jungen gebar, den sie Link nannte. Sie liebte ihren Sohn über alles und auch noch immer dessen Vater, obwohl sie diesen nie mehr seit diesem besagten Tag sah. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihr. Sie bekam unheilbares Fieber und kämpfte um ihr Leben, leider vergebens. Im Kreis der Dorfbewohner sprach sie ihre letzten Worte: „Sagt Link, dass ich ihn liebe und das seine Mutter immer stolz auf ihn sein wird. Sagt auch, dass sein Vater ihn liebt. Ich habe ihn immer in meiner Nähe gespürt tief in meinem Herzen. Ja, es gab einen Vater von Link. Er war ein Engel in meiner Not. Das Schicksal schickte ihn mir. Link soll uns nicht beweinen, sondern stark und mutig werden wie sein Vater. Wir werden immer bei ihm sein und auf ihn acht geben.“ Dies war ihr letzter Atemzug.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rufus_Papparazzi
2007-05-28T09:47:57+00:00 28.05.2007 11:47
Hallihallöchen Daisy^-^
Ich hab dir ja schon ein paar Kommis geschrieben, will dich ja nicht weiterquälen^.^
Mir gefällts, finds toll, dass du dich so ranhältst und regelmäßig schreibst.
Und das mir dein Thema gefällt brauch ich dir ja nicht großartig erklären, ne?^o^
Also schick Midna weiter, ne^.^
Ciao, Kashi-kun_15
Von:  Ivea
2007-05-27T22:02:45+00:00 28.05.2007 00:02
Was du geschrieben hast, finde ich gut. Ich bin eine begeisterte Anhängerin von dunklen Welten und deine Geschichte hier erinnert mich sehr an mein Lieblingsbuch
"Tochter der Schlange". Hast du das gelesen? Bitte schreib noch ein bisschen weiter. Ich würde mich sehr freuen.


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