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Everytime we touch

RikuXSora
von

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Freiheit

Everytime we touch von Chibi_Isa

RikuXSora
 

LaLiHo XDDD

Na alles fit bei euch?

Wollte mich wieder für die Kommis bedanken, die waren diesmal echt so toll.

Auf jeden Fall hab ich mich riesig gefreut.
 

Aber jetzt geht´s los
 

Viel Spaß beim Kapi
 

Chibi_Isa
 

Kapitel 9: Freiheit
 

Riku´s POV
 

Ich drehe fast durch, seit drei Wochen schon ist Sora verschwunden und die haben noch keine Spur von ihm und ich soll mich auch noch in die Schule setzen und brav lernen.

Was denken die eigentlich??

Ich will Sora endlich wieder finden, habe solche Angst, dass er tot ist.
 

Auch Tidus geht es nicht besser, er liegt seit dem Überfall auf ihn im Koma.

Es geht so viel schief im Moment, das ist schon fast gespenstisch.

Bei der Polizei gibt es einen Maulwurf, der Sora´s Chef mit den nötigen Infos über ihn versorgt.

Das haben sie gemerkt, als sie ihm die Lüge aufbinden wollten, sie hätten Sora gefunden.

Davon hatten sie sich erhofft heraus zu finden wo er ist, doch Sora´s Chef war felsenfest davon überzeugt,

dass er noch immer gefangen gehalten wird.
 

„Riku, weißt du die Antwort?“ will unsere Englischlehrerin plötzlich wissen.

Ich weiß ich sollte aufpassen, immerhin bereiten wir uns nun schon auf´s Abi vor,

aber ich kann mich absolut nicht auf den Unterricht konzentrieren.
 

„Nein.“ entgegne ich. Zwar sehe ich die Verwunderung auf ihrem Gesicht, doch lässt sie mich dann in Ruhe und fragt Roxas,

doch auch der weiß nicht die richtige Antwort und erneut bemerke ich pure Verwunderung.
 

Ich weiß, wir sind eigentlich gut in Englisch, schließlich haben wir beide ne 1, aber weder ich noch Roxas haben gerade die nötigen Nerven um aufzupassen.

„Ich möchte mit euch beiden nach dem Unterricht sprechen.“ erklärt sie, bevor sie einen weiteren Schüler fragt,

der nun endlich die Antwort parat hat.
 

Im weiteren Unterricht lässt sie uns in Ruhe, Gott sei Dank.

„Was ist denn los mit euch beiden??? Seit ein paar Wochen seid ihr wie ausgewechselt.

Ihr macht nicht mehr mit und wenn ich euch frage, wisst ihr die Antwort nicht oder sagt irgendetwas falsches.“ sorgt sie sich um uns.
 


 

„Wir...unser Freund ist verschwunden.“ erklärt Roxas ehrlich.

„Der Harakimi-Junge?“ will sie wissen.
 

Wir nicken nur, woher kennt sie ihn denn??? Na gut, es war in den Nachrichten und auch im Radio,

aber niemand hat gesagt, dass es der Sohn von Herrn Harakimi ist, der da verschwunden ist.

Aus Angst Trittbrettfahrer könnten deshalb Lösegeld verlangen.
 

„Woher wissen Sie das?“ frage ich schließlich.

„Weil Herr Harakimi mein Onkel ist.“ erklärt sie uns.
 

„Wirklich?!?! Dann kennen Sie Sora?“ will Roxas wissen.

„Leider nein. Nur als er noch ein Baby war hab ich ihn ein paar Mal gesehen.

Aber mein Onkel hat ihn nicht zu Familienfeiern mitgebracht, da er zu große Angst hatte,

er könnte sich verletzen.“ erklärt sie.

Danach sagt keiner mehr ein Wort, was sollen wir auch sagen??
 

„Die Polizei hat noch keine Spur oder?“ erkundigt sie sich schließlich. „Nein, leider nicht, aber sie finden ihn, da bin ich mir sicher.“ erkläre ich entschlossen.

„Und ihr?? Ihr sucht ihn auch??? Ward ihr denn schon an seinen Lieblingsplätzen?? Vielleicht gibt es dort irgendeinen Anhaltspunkt.“ hat sie eine Idee.
 

Lieblingsplätze???

Hmmmm ob Sora so was überhaupt hatte??

Schließlich kann er nicht sehen, woher soll ich wissen, dass genau das sein Lieblingsplatz war.
 

„Geht jetzt zum Unterricht, sagt ruhig, dass ich euch aufgehalten habe und ihr deshalb zu spät seid.“ schickt unsere Lehrerin uns dann wieder weiter. Automatisch gehe ich mit, bin in Gedanken jedoch immer noch bei den Lieblingsplätzen.

Wo Sora wohl gerne war???

Hmmm, bei mir, zu Hause, mit Tidus war er einmal im Park, dass hat er auch gesagt aber ob dass sein Lieblingsplatz war???
 

Mittlerweile sitzen wir wieder im Unterricht, ich habe es Roxas überlassen alles zu erklären.

Er scheint genauso in Gedanken zu schweben wie ich.

Wir müssen Sora endlich finden, er darf nicht tot sein.
 

„Riku, ist dir irgendwas eingefallen?“ will Roxas plötzlich wissen.

„Nein, leider nicht.“ gebe ich zu.
 

„Ich habe nachgedacht, wo Sora wohl gerne war, aber mir ist kaum was eingefallen.

Nur bei dir, Tidus und im Club.“ erzählt mir Roxas von seinen Überlegungen.
 

Der Club???

Aber dass ist es doch, den Club haben wir in unseren Überlegungen immer vergessen,

schließlich sind wir schon seit Wochen nicht mehr da gewesen.
 

„Roxas, das ist es. Der Clubbesitzer, ist der Geschäftspartner von dem Zuhälter,

sicher hält er Sora für ihn gefangen. Wir müssen sofort dorthin.“ bin ich auf der Stelle bereit und packe auch schon mein Zeug zusammen.
 

„Aber Riku, wir haben doch...ach scheiß auf den Unterricht,

gehen wir dorthin.“ verwirft Roxas den Gedanken wieder und packt ebenfalls ein.
 

Doch auch dem Lehrer bleibt unser Verhalten nicht verborgen, wir sind bereits an der Tür, als er uns fragt was wir zwei wohl vorhaben.
 

„Tut uns Leid, is ein Notfall.“ teile ich ihm mit, bevor wir aus dem Raum eilen und zu meinem Auto gehen.
 

„Riku, wäre es nicht besser, wir würden zur Polizei gehen?? Ich meine, du kannst den Typen doch kaum überwältigen und du weißt nicht wer noch alles dort ist.“ macht sich Roxas Sorgen.
 

„Wir gehen zur Polizei, aber erst will ich mit dem Typen reden.“ erkläre ich.

„Wenn ich mir danach absolut sicher bin, dass Sora bei ihm ist, gehen wir zum Polizeichef und sagen ihm alles. In Ordnung?“
 

„Na ja, meinetwegen. Mir wäre es zwar lieber wir würden gleich zur Polizei gehen,

aber wenn du es so willst machen wir es so.“ stimmt Roxas zu, als wir beim Club ankommen.
 

Ich hoffe so, dass ich dort endlich die Spur erhalte, wo Sora ist.

Alles in mir schreit, danach, dass das nun der Hinweis sein könnte auf den ich schon so lange warten musste.
 

Schnellen Schrittes gehen wir in den Club, natürlich ist jetzt noch niemand hier, der Typ muss also in seinem Büro sein.
 

Ohne zu klopfen trete ich ein. Er is tatsächlich hier, sitzt am Schreibtisch und zählt sein Geld.
 

„Frohes Schaffen.“ begrüße ich ihn.

„Riku, Roxas, welch seltener Besuch, ihr seid lange nicht mehr hier gewesen.“ grüßt er zurück und sieht zu uns auf.

„Wollt ihr was Bestimmtes?“
 

„Na ja, eigentlich wollten wir nur wissen ob Sora in der letzten Zeit hier war. Weißt du wir haben ihn nämlich nicht mehr gesehen.“ erkläre ich scheinheilig.
 

Ihn gerade raus zu fragen wo Sora ist, würde ja eh nichts bringen.
 

„Sora??“ fragt er und schaut sich etwas unruhig im Raum um. Ich spüre förmlich wie ihm der Schweiß auf die Stirn steigt.

Nun bin ich mir absolut sicher, er hat Sora.
 

„Nein, Sora war schon lange nicht mehr da. Habt ihr nicht gehört was passiert ist?“

„Nein, was denn?“ will ich wissen. „Sein Chef wurde verhaftet, die wollen ihm irgendwas anhängen.“ erklärt der Clubbesitzer.

„Echt?? Na ja, dann war´s das. Bis bald mal wieder.“ entgegne ich, als ich plötzlich ein Wimmern höre.
 

Sora???
 

Er muss ganz in der Nähe sein.

Er hört sich schrecklich weinerlich und verzweifelt an, was haben die nur mit ihm gemacht.
 

Ich sehe ein ärgerliches Blitzen in den Augen, des Clubbesitzers, er hat es sicher auch gehört.

„Bis dann.“ gibt er noch zurück ehe, ich mit Roxas wieder zum Auto gehe.
 

„Das war doch Sora, oder??? Dieses leise Wimmern.“ stellt auch Roxas fest. „Ja, das war er, deshalb, rufen wir jetzt auch den Polizeichef an und Sora´s Eltern.“ erkläre ich.

„Wen übernimmst du?“
 

„Herrn Harakimi.“ entscheidet sich Roxas und zieht sein Handy aus der Tasche.

Unsere Telefonate haben wir schnell erledigt,

ebenso schnell, hören wir dann Sora´s Vater heran rasen, er muss echt mal seinen Fahrstil verbessern.
 

„Hallo Jungs.“ begrüßt er uns. „Ihr seid sicher, Sora ist hier?“
 

„Ja, ich bin felsenfest davon überzeugt, wir haben ihn wimmern gehört.“ erkläre ich, als wir das Blaulicht und die Sirenen, der Polizeifahrzeuge vernehmen.
 

Einige Minuten später trifft auch der Polizeichef ein und fragt uns erstmal über unseren Verdacht aus, ehe er uns erklärt wie das Ganze jetzt vor sich geht.
 

„Ihr wartet hier draußen, bis wir die Sicherheit haben, dass der Typ nicht bewaffnet ist.“ erklärt uns der Polizeichef.
 

„Nein!!“ kommt es von uns dreien laut.

„Sora ist mein Sohn, Riku´s und Roxas´ Freund, also lass die beiden und mich mitkommen.“ fordert Herr Harakimi.

Ich bin ihm wirklich dankbar, hier zu warten und dann vielleicht zu erfahren,

dass das gar nicht Sora war, hätte mich kaputt gemacht.
 

Es dauert noch einige Momente, bis der Polizeichef entscheidet, dass einer von uns mit kann.

Mir ist schon klar, dass ich hier Sora´s Vater, den Vortritt lassen muss, schließlich hat er seinen Sohn drei Jahre lang nicht mehr gesehen und er freut sich wohl am meisten auf ihn.
 

„Geh schon mit.“ murmelt mir plötzlich Herr Harakimi zu.
 

„Was?? Wirklich?“ staune ich. Das hätte ich nie gedacht, dass er mir den Vortritt lässt.
 

„Ja, Sora, freut sich wohl am meisten auf dich. Ich wäre auch gerne dabei, aber das würde ihn sicherlich etwas überfordern.

Er weiß ja noch gar nicht, dass du mir alles über ihn erzählt hast.“ erklärt Sora´s Vater.
 

„Danke.“ freue ich mich. Danach weißt mich der Polizeichef ein, dass ich ganz hinten bleiben soll

und so ein Zeug.
 

Und dann beginnt auch schon, der Polizeieinsatz und der Club wird gestürmt. Doch als wir dann drinnen sind, ist niemand mehr da, weder im Büro noch in den anderen Räumen.

Das gibt’s doch nicht, der Typ war doch noch da und raus gegangen is er auch nicht,

schließlich standen wir die ganze Zeit vor dem Eingang.
 

„Saubere Leistung. Hier ist niemand.“ herrscht mich der Polizeichef an, als ich wieder dieses Wimmern höre.
 

„Nein, Sora ist hier, ich bin mir sicher.“ gebe ich unbeirrt zurück.
 

„SORA!!!“ rufe ich ganz laut.
 

„Riiiiiikuuuuu, hilf mir.“ höre ich einen Schrei. Jetzt endlich glaubt mir auch die Polizei, ich bin so froh.
 

„Der Schrei kam von da hinten.“ stellt der Polizeichef fest und geht hinter den Schreibtisch,

dort ist ein Vorhang, eigentlich dachte ich immer, da ist ein Fenster, aber meine Vermutung war falsch,

statt einem Fenster befindet sich dort eine Tür.
 

Nachdem sie durch ein paar Polizeikräfte eingetreten ist, können wir weiter vor stoßen,

die Kellertreppe hinab und vor eine neuerliche Tür, die die Polizisten wieder eintreten.
 

Der Anblick, der sich mir dann bietet, ist nicht zu ertragen, dieser eklige Typ schlägt Sora gerade zusammen,

doch das ist schnell zu Ende, die Polizisten nehmen ihn fest und führen ihn ab.
 

Doch noch immer sitzt der Schock tief, Sora sieht schrecklich aus, er ist noch dünner,

als sonst, sein Körper ist übersäht mit Wunden, seine Lippen schrecklich aufgeplatzt,

das Blut klebt noch an ihnen und überall im Raum, Dreck und Ungeziefer, Sora mittendrin.
 

„Sora.“ flüstere ich nur bevor ich mich zu ihm hinunter knie und ihn in die Arme nehme.

„Riku??“ höre ich seine wacklige Stimme.
 

Sofort fühlt er an mein Gesicht, lässt seine Hände darüber wandern.
 

„RIKU. Du bist es. Ich wusste du findest mich.“ freut er sich.
 

„Ja, ich bin da. Ich bleibe jetzt immer bei dir und beschütze dich.“ erkläre ich, als ich merke wie sehr er zittert.
 

„Hier nimm meinen Mantel.“ sage ich, ziehe ihn aus und lege ihn Sora über. „Schön warm.“ murmelt er noch, ehe er ohnmächtig wird.
 

Sora´s POV
 

Wo bin ich nur??

Ich liege in einem Bett, doch es ist nicht das, wo sie mir die schrecklichen Sachen angetan haben,

dieses ist weich und eine kuschelige und warme Bettdecke liegt über mir.
 

Außerdem hab ich was an,

eine lange Hose, Unterwäsche, ein T-Shirt und darauf eine Sweatjacke oder so was.
 

Ich versuche mich zu erinnern, doch da in meinem Kopf ist alles so verschwommen.

Riku war da, er hat mich im Arm gehalten und die Polizei hat den Clubbesitzer weggebracht.

Aber das war doch nur wieder ein Traum.

Ob ich tot bin??

Nein, dann würde ich bestimmt nicht das Bett und die Kleidung fühlen, nein ich muss noch am Leben sein, aber wo bin ich??
 

Wenn ich doch nur was sehen könnte, zaghaft öffne ich meine Augen, doch alles ist genauso dunkel wie eh und je.
 

„Sora...?“ höre ich da jemanden flüstern.

Das war doch Riku, oder?? Aber wenn er das ist, dann war das gar kein Traum, ich bin wieder frei.
 

„Riku, bist du das?“ will ich wissen.

Meine Stimme ist immer noch jämmerlich, doch meine Lippen brennen lange nicht mehr so,

irgendwas ist auf ihnen, könnte Salbe oder so was sein.
 

„Ja, ich bin es. Ohhh Sora, ich bin so froh, dass du wieder aufgewacht bist.“ freut Riku sich,

richtet mich stürmisch auf und umarmt mich.
 

Ich kann gar nichts sagen, verstehe noch immer nicht was eigentlich passiert ist, ich bin frei, aber wo bin ich???
 

„Riku, lässt du mich wieder los??? Es tut weh, wenn du so fest drückst.“ erkläre ich.

„Entschuldige.“ murmelt Riku etwas verlegen.
 

„Macht nichts, aber kannst du mir sagen wo ich überhaupt bin?“ frage ich nun nach.
 

„Im Krankenhaus, seit wir dich befreit haben, hast du eine Woche durchgeschlafen.“ antwortet mir eine andere Stimme.
 

Aber das war nicht Riku, das war doch...
 

„Papa?“ frage ich mit zitternder Stimme.

Ist das wirklich mein Vater, aber woher weiß er von mir??
 

„Ja, Sora.“ bestätigt mir die Stimme.

„Aber Papa, woher??? Wie???“ bin ich jetzt total durcheinander.
 

„Beruhig dich Sora, Riku wird dir die ganze Geschichte erzählen.“ erklärt Papa.

„Dann fang mal an.“ fordere ich immer noch perplex.
 

„Also an dem Freitag, an dem wir zu deinen Eltern gehen wollten, da warst du nicht zu Hause.

Mir war klar, dass irgendwas faul daran war, deshalb bin ich zu deinem Chef und habe gefragt wo du bist.

Er hat sich dumm gestellt und ich habe nichts aus ihm heraus bekommen. Na ja, dann bin ich zu deinen Eltern gefahren und habe ihnen alles erzählt.“ lausche ich Riku´s Stimme.
 

„Alles?? Wirklich alles?“ will ich wissen.

„Ja, Sora, alles.“ stimmt Papa zu.
 

„Was sagst du?“ frage ich unsicher.

Ob er wohl versteht, warum ich das Ganze gemacht habe??
 

„Na ja, ich weiß jetzt, du beißt dich durch, auch wenn du blind bist. Aber jetzt hör dir die Geschichte ruhig zu Ende an.“ verzeiht er mir.
 

„Also dein Vater ist dann zum Polizeichef und dann haben sie deinen Chef verhaftet und dann begann eine harte Zeit des Wartens.

Es vergingen Wochen ohne jegliche Spur von dir, wir sind alle fast durchgedreht.

Aber dann eines Tages in der Schule, hat uns unsere Englischlehrerin auf etwas gebracht was ich und Roxas bisher immer vergessen hatten.
 

Deine Lieblingsplätze, mir fiel bei mir zu Hause ein, bei dir zu Hause und im Park, aber keines davon hat mich überzeugt.

Bis Roxas mir dann seine Überlegungen erzählt hat, nämlich, bei mir, bei dir zu Hause und im Club.

Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
 

Der Clubbesitzer, du hattest mir erzählt, dass er und dein Chef Geschäftspartner sind und dann war mir irgendwie klar,

er hält dich gefangen. Dann ging eigentlich alles ganz schnell, die Polizei hat den Club gestürmt und dich befreit.“ erzählt Riku zu Ende.
 

Aha, nun endlich weiß ich alles.

Ich muss mich unbedingt bei Roxas bedanken und bei Riku sowieso, hätte er nicht meinen Eltern alles erzählt,

hätte man doch nie nach mir gesucht,

wäre Riku zur Polizei und hätte gesagt dass verschwunden bin, hätte mich doch niemand gesucht, einen Stricher??
 

Wer sucht den schon, da verschwinden täglich welche, die meisten liegen tot unter ner Brücke, die Spritze noch im Arm.
 

„Danke, Riku.“ flüstere ich leise und taste nach Riku´s Hand über die ich schwach streichle.

Riku erwidert nichts, streichelt nur sanft über meine Hand.
 

„Herr Harakimi, kann ich Sie sprechen?“ will plötzlich eine fremde Stimme wissen.

Eindeutig ein Mann, vielleicht ein Arzt oder so??

„Was ist denn?? Sehen Sie nicht, dass mein Sohn gerade wieder aufgewacht ist?“ fährt Papa, den anderen an.

Dafür hab ich meinen Papa immer gemocht, er gibt den anderen Leute zu verstehen wenn sie stören.
 

„Das sehe ich und es freut mich für Sie, ich untersuche ihn gleich, aber es geht um den anderen Jungen, Tidus, es geht ihm schlechter.“ erklärt die fremde Stimme.
 

„Tidus?? Er lebt?? Wo ist er?“ bin ich sofort aufgeregt, vergesse jeglichen Schmerz, der meinen Körper noch immer durchzieht.
 

„Dein Freund, liegt auf der Intensivstation im Koma. Tut mir Leid, Sora, aber es sieht nicht gut für ihn aus.“ entgegnet mein Vater.
 

Nein, aber das gibt´s doch nicht. Er darf nicht sterben, nicht nachdem sie sogar mich retten konnten, dann darf er jetzt nicht tot sein.
 

„Kkk...kann... iii...ich zu ihm?“ frage ich stotternd.

„Meinst du denn, du kannst aufstehen?“ will Papa wissen.
 

Ich nicke nur, ziehe die Bettdecke weg und will schon aufstehen, als mir bewusst wird, dass ich mich hier überhaupt nicht auskenne.

„Führst du mich bitte zu ihm?“ bitte ich Riku.
 

„Natürlich.“ stimmt er zu und ich höre wie er den Stuhl, auf den er wohl gesessen hat zurück ruckt und zu mir kommt.

„Hier Hausschuhe.“ zieht er mir erstmal Schuhe an, ehe Riku meine Hand nimmt und mich wirklich toll einweißt.
 

Seine Abschätzungen der Schritte sind wirklich gut und auch seine Anweisungen,

wenn ein Hindernis oder eine Tür kommt sind super.
 

Auch die paar Pausen, die wir einlegen müssen, weil mir mein Körper doch noch nicht so gut gehorchen will, versteht Riku vollkommen.
 

Doch ich bin mit meinen Gedanken schon längst bei Tidus, er darf einfach nicht sterben.
 

„Kannst du bitte auch mit zu Tidus kommen? Ich weiß du magst ihn nicht besonders, aber es ist mir sehr wichtig.“ erkläre ich,

nachdem Riku mir gesagt hat, dass wir nun auf der Intensivstation sind.
 

„Ich habe nie gesagt, dass ich ihn nicht mag. Wir haben uns nur in komischen Bedingungen kennen gelernt,

wenn ich betrunken bin, bin ich auch anders als jetzt. Deshalb macht es mir auch gar nichts aus mitzukommen.“ entgegnet Riku.
 

„Komm, wir müssen noch solche Mäntel und Mützen anziehen.“ fügt Riku noch hinzu und hilft mir dann beim Anziehen,

danach können wir endlich zu Tidus.
 

Schon als wir eintreten, merke ich dass sein Zustand nicht besonders sein muss,

es piept unablässig so eine Maschine, die die Herzfrequenz misst.
 

Anscheinend wird er auch beatmet, denn auch das Pumpen einer solchen Maschine höre ich.
 

„Wir stehen jetzt rechts von seinem Bett. Willst du einen Stuhl?“ fragt Riku, nachdem er mich ins Zimmer geführt hat.
 

„Ja, bitte.“ antworte ich, da sich meine Beine verdächtig weich anfühlen. Einen Moment später sitze ich bereits und halte Tidus Hand.
 

In ihr steckt eine Nadel, also bekommt er auch noch Infusionen.

„Tidus??? Falls du mich irgendwie hören kannst, dann wach bitte auf, hörst du??

Ich bin es Sora, ich bin bei dir, Riku hat mich wieder gefunden.

Ich bin wieder frei und ich bin dir auch überhaupt nicht böse, wenn du weiter Stricher bleiben willst.
 

Aber weißt du, das wird jetzt schwierig unseren Chef haben sie nämlich festgenommen und wenn unser Geschäft dann so ganz ohne Führung zu wild wird,

kannst du doch auch mit zu mir.

Meine Eltern sind ganz toll, glaub mir, sie werden dich auch aufnehmen, aber du musst jetzt kämpfen und wieder gesund werden.

Versprichst du mir das?“ will ich wissen.

Ich weiß, es ist sehr unwahrscheinlich, dass er mich hört, aber ich musste ihm das unbedingt noch sagen,

er sollte wissen, dass ich da bin.
 

Eine Träne sucht sich langsam den Weg aus meinem Auge, über meine Wange, bis sie auf meine Hand kullert.
 

Ich fühle Riku´s Hand auf meiner Schulter, wie sie sanft auf und ab streichelt.
 

„Wie lange liegt Tidus schon im Koma?“ will ich leise wissen.

„Seit du verschwunden bist, wir haben ihn gefunden. Dein Vater bezahlt die ganze medizinische Versorgung,

deshalb ist er auch hier in diesem Krankenhaus untergebracht.“ erklärt Riku mir.
 

„In welchem Krankenhaus sind wir?“ frage ich.

„Im St. Mary Hospital, es ist das beste in der Stadt.“ antwortet Riku.
 

„Das ist doch krank. Warum gibt es bessere und schlechtere Krankenhäuser??? Die medizinische Versorgung sollte überall gleich sein,

überall gibt es diese doofe Trennung, Reich und Arm, so was Unsinniges. Warum kann man nicht jeden gleich behandeln??

Wieso können einige Personen andere einfach zu ihrem Vergnügen benutzen?? Warum gibt es so was?“ bricht alles aus mir heraus und ich fange bitterlich an zu weinen.
 

„Sora, ich weiß, dass das schwer zu verstehen ist, aber das wird es wahrscheinlich immer geben. Es tut mir Leid.“ entschuldigt Riku sich.
 

Aber er kann doch gar nichts dafür, warum tut er das?

„Riku, du brauchst dich nicht zu entschuldigen, du kannst doch auch nichts dafür.“ entgegne ich und lege meine Hand an seine,

die immer noch auf meiner Schulter ruht.
 

Doch er zieht sie weg, tritt einige Schritte zurück.

„Riku?? Aber was ist denn los?“ will ich wissen, seine Reaktion verstehe ich nun gar nicht.

„Du sagst ich bin nicht Schuld, aber du lügst. Hätte ich nicht darauf bestanden, dass wir in den Club gehen,

wärst du nie aufgeflogen.

Dann hätten du und Tidus nicht leiden müssen, dann wäre alles gut ausgegangen.

Ich bin daran schuld, dass dein bester Freund jetzt dem Tod nahe ist und die dich auch fast umgebracht hätten.“ erklärt Riku.
 

Ich sollte mich echt selbst dafür schelten, dass ich im ersten Moment gedacht habe, er hat Recht.

Aber das stimmt nicht, Riku trifft keinerlei Schuld, er hat nur den Club vorgeschlagen,

ich hätte genauso gut ablehnen können, oder ich hätte nicht mit ihm ins Hinterzimmer gehen müssen, also ist es niemals seine Schuld.
 

„Riku, komm bitte her.“ bitte ich. Nach ein paar Momenten höre ich seine langsamen Schritte.
 

„Hör mir zu.“ rede ich dann weiter und taste nach seiner Hand, die er mich diesmal auch ganz normal ergreifen lässt.
 

„Du bist nicht Schuld, niemand hat Schuld. Ich hätte doch nicht mitgehen müssen in den Club,

aber ich hab´s getan, weil ich niemals damit gerechnet hätte, dass sie mich erwischen.

Ich meine wir haben so viel, dafür getan, dass es geheim bleibt.

Es war eben einfach Pech und das sollten wir beide akzeptieren, sonst machen wir uns nur kaputt.“ erkläre ich ihm und streichle dabei immer wieder über seine Hand.
 

Riku´s Antwort ist ein langes Schweigen.

Ich verstehe, was ihm gerade durch den Kopf gehen muss, er denkt nach ob ich wohl Recht habe.
 

„Danke, Sora.“ flüstert er plötzlich und streichelt auch über meine Hand, bis er zu meinem Gesicht wandert und über meine Wange streichelt.
 

Ich lehne mich dagegen, kuschele meine Wange wunderbar an seine Hand. „Meinst du Tidus wacht wieder auf?“ will ich irgendwann wissen.
 

„Ich weiß es nicht, Sora, ich weiß es nicht. Ich hoffe es aber, für dich.“ entgegnet Riku, als sich die Zimmertür öffnet.
 

„Sora, kommst du dann bitte, in dein Zimmer. Der Arzt will dich untersuchen.“ erklärt mir Papa.

„Ja, ich komme.“ antworte ich und erhebe mich.
 

„Hilfst du mir wieder?“ frage ich Riku.

„Wenn du mir es erlaubst, dann gerne.“ stimmt Riku zu und nimmt meine Hand um mich zurück in mein Zimmer zu führen.

Wieder lausche ich seiner Stimme, die mir die Schrittzahl vorgibt und mich vor Hindernissen warnt.
 

Die Untersuchung beim Arzt muss ich ganz allein über mich ergehen lassen, weder Papa, noch Riku dürfen mit im Zimmer bleiben.

Hier erzählt mir der Arzt erstmal was ich alles hatte, Erfrierungen an Füßen und Händen,

Flüssigkeitsmangel, weshalb sie mich auch künstlich ernähren mussten, dann die ganzen Wunden an meinem Körper,

über die Herkunft schweige ich, darüber mit jemanden zu reden wird mir noch lange schwer fallen.
 

Zum Glück, stellt der Arzt fest, dass alle Wunden gut verheilen und dass mein körperlicher Zustand bald wieder okay ist,

deshalb sind wir auch ziemlich schnell fertig.
 

„Herr Doktor, kann ich noch was fragen?“ will ich wissen.

„Nur zu.“ fordert er mich auf.
 

„Kann ich vielleicht nachts bei Tidus bleiben???“ frage ich. „Vielleicht hilft ihm das.“

„Hmmm, du bist dir darüber im Klaren, dass dein Freund, dem Tod näher ist als dem Leben und willst ihn trotzdem nicht aufgeben?“ will der Arzt wissen.
 

„Ja, denn Tidus hätte mich auch nie aufgegeben.

Er hat mir so oft geholfen und deshalb ist es für mich klar, dass ich jetzt auch für ihn da sein muss.“ erkläre ich.
 

„Dann werde ich sehen was sich machen lässt.“ lässt sich der Arzt breit schlagen und verlässt daraufhin wieder mein Zimmer, dafür kommen Riku, Papa und ich kann es fast nicht fassen auch Mama.
 

„Sora, mein kleiner Junge, ich bin so froh, dass du wieder da bist.“ freut sie sich und knuddelt mich ordentlich durch.

Ich freue mich auch sie wieder zu „sehen“, Mama hat das mit der Blindheit nie so genau genommen und wenn ich mit ihr alleine war durfte ich immer viel mehr.
 

Sie erzählt mir dann schier endlos was alles in den letzten drei Jahren zu Hause passiert ist, dass kann sie echt gut, ihr unaufhörlicher Redestrom reißt keine einziges Mal ab.
 

Doch ich bin in Gedanken überhaupt nicht da, in Gedanken bin ich immer noch bei Tidus.

Er muss wieder aufwachen, ich muss mich unbedingt bei ihm entschuldigen, dafür, dass ich nicht nachvoll ziehen konnte, dass er Stricher bleiben will.
 

Deshalb hat er doch auch die ganze Woche nich mit mir geredet, er darf so nicht sterben.

„Sora?? Möchtest du einen Tee?“ fragt mich plötzlich jemand, Riku ganz klar.

Wenigstens mal eine andere Stimme als die meiner Mutter, langsam aber sicher könnte sie mit ihren Erzählungen mal wieder aufhören.
 

„Ähhh, ja bitte.“ stimme ich zu.

„Und ich will aufstehen und ein bisschen rumlaufen.“ füge ich noch hinzu um endlich mal mit Riku alleine zu sein.

Ich meine ich freue mich wirklich, dass meine Eltern sich so um mich kümmern,

aber mit Riku kann ich besser reden, als mit ihnen, er scheint langsam aber sicher zu verstehen, was in mir vorgeht.
 

„Dann geh doch mit.“ schlägt Vater vor.

Vielleicht hat er auch erraten, was ich eigentlich damit sagen wollte, schließlich hat er sich auch ein paar Mal darüber geäußert,

was Mama alles zu erzählen hatte.
 

„Na los komm.“ fordert Riku mich auf, zieht mir die Bettdecke weg und hilft mir mich aufzurichten.

Als ich dann auch noch meine Hausschuhe anhabe gehen wir aus dem Zimmer.
 

„Riku können wir uns irgendwo hinsetzen?“ frage ich, als wir ein wenig im Gang entlang gelaufen sind.

Vielleicht sollte ich mich im Moment nicht so überschätzen, wir sind wenn ich raten müsste gerade mal 5 Minuten hin und her gelaufen und ich bin schon total erschöpft.
 

„Hmmm, magst du vielleicht runter ins Krankenhauscafé?? Dort kannst du auch nen Tee trinken.“ schlägt Riku vor.
 

Ins Café??? Aber da sind so viele Leute, dass würde ich nie machen, ohne Sonnenbrille.

„Ich hab auch was für dich.“ spricht Riku weiter, als ich nichts erwidert habe und setzt mir eine Brille auf.
 

„Aber Riku...woher wusstest du?“ bin ich etwas durcheinander.

„Hey, ich weiß doch, dass du nie ohne deine Brille unter Menschen gehst und da deine Alte ziemlich im Eimer war,

haben ich und Roxas für dich eine neue ausgesucht.“ erzählt Riku.
 

„Danke.“ entgegne ich lächelnd.

Ich hätte ihn gerne geküsst, aber irgendwas in mir hält mich zurück, kein Wunder wenn man so was hinter sich hat wie ich.
 

Zärtlichkeiten zulassen wird mir wohl jetzt noch schwerer fallen.

„Passt schon Sora. Aber willst du jetzt ins Café?“ fragt Riku nochmal nach. „Mhmmm, jetzt schon.“ antworte ich und lasse mich von Riku durch das Krankenhaus führen.
 

Er erzählt mir total viel von Roxas, Axel und Asuka, dass Asuka jetzt bald Geburtstag hat und er dann mit ihr in einen tollen Club gehen will und ihr einen Freund aussuchen will.

Natürlich soll ich auch mitkommen, schließlich bin ich für alle visuellen Details des Typen zuständig.
 

Dann erzählt Riku weiter, das er schon mitten in den Abiturvorbereitungen sein sollte, aber noch kaum was gelernt hat.

Ich lausche wirklich gerne seiner Stimme, ihr Klang ist wie Musik in meinen Ohren.
 

„Achtung Stufe.“ warnt Riku mich als wir durch eine Tür gehen.

Sofort kommt mir typischer Restaurantlärm entgegen, Geschirr und- Besteckklappern,

Bedienungen die fragen, was sie bringen sollen,

lachende, fröhliche Leute, Kinder die anscheinend ihren Opa oder ihre Oma besuchen.
 

Ich vergesse fast, dass ich in einem Krankenhaus bin, so fröhlich wie diese Atmosphäre ist.

„Setz dich.“ fordert Riku etwas später und rückt mir einen Stuhl zu Recht. „Danke.“ entgegne ich lächelnd.
 

„Und was möchtest du?“ will Riku wissen.
 

„Ähhh Riku, ist dir schon mal eingefallen, dass ich die Karte gar nicht lesen kann?“ frage ich verwundert, das muss doch sogar ihm aufgefallen sein, auch wenn er noch nicht mit mir essen war.
 

„Doch kannst du, weißt du das Krankenhaus gehört zu großen Teilen deinem Vater und nachdem du verschwunden warst hat er hier eine Station für Augenkranke einrichten lassen.

Deshalb gibt es auch Speisekarten in Blindenschrift. Hier.“ erklärt Riku und gibt mir eine Speisekarte.
 

Ich nehme sie entgegen, tatsächlich fühle ich sofort die Stanzungen, die auch mir das Lesen ermöglichen.

Dass Papa das gemacht hat, wusste ich gar nicht, er muss echt fertig gewesen sein, als ich weggelaufen war.
 

„Liege ich auch auf dieser Station?“ frage ich. „Nein, nein, auf der Station werden Kinder und Erwachsene behandelt, deren Augen man eventuell noch retten kann

oder die lernen müssen mit ihrer Behinderung umzugehen und das kannst du ja schon super oder?“ antwortet Riku.
 

Ich weiß er erwartet keine Antwort auf diese Frage, schließlich weiß er dass ich gut zu Recht komme.

Aber trotzdem, hätte es die Station vielleicht schon früher gegeben, wäre ich nie weggelaufen,

dann hätte ich hier lernen können wie ich zu Recht komme und Papa wäre zufrieden gewesen und

ich hätte vielleicht auf eine Schule gekonnt und ausgehen dürfen.
 

Aber wahrscheinlich muss immer erst was passieren, damit sich etwas ändert.
 

„Also was magst du?“ erkundigt er sich kurz darauf nochmal.

„Einen Früchtetee.“ entscheide ich mich, obwohl ich das schon von Anfang an gewusst hatte.
 

„Okay und ich nehme ein Eis.“ erklärt Riku und steht auf. „Ich bestelle kurz, dann komme ich wieder.“
 

„Okay.“ stimme ich zu und lasse ihn gehen.

Wieder verfalle ich in Gedanken, an Tidus, an Vater und an Riku.
 

Riku, er tut so, als wäre wieder alles okay, aber er muss doch wissen wollen, was ich alles durchgemacht habe, will er mich nicht mal fragen???

Interessiert es ihn denn gar nicht was ich alles über mich ergehen lassen musste???

Ein Kinderlachen hinter mir lässt mich aufschrecken, es kommt schnell auf mich zu, das heißt,

das Kind muss rennen, plötzlich fühle ich wie mein Stuhl etwas ruckelt, danach landet etwas auf dem Boden,

sofort höre ich Kinderweinen.
 

Ich stehe auf, bücke mich zu dem Kind hinunter.

„Hey, nicht weinen, es tut bestimmt gleich nicht mehr weh.“ erkläre ich ihm und strecke ihm meine Hand entgegen, die sogleich ergriffen wird.
 

„Deshalb weine ich nicht.“ gibt das Kind zurück, der Stimme nach zu urteilen ist es ein Junge.

„Warum denn dann?“ will ich wissen, dass verstehe ich nun gar nicht, eigentlich ist es doch verständlich,

dass er weint, weil es weh tut.
 

„Ich weine, weil ich wieder nicht auf den Weg geachtet habe und deshalb hingefallen bin.

Weißt du ich lerne grade wie ich meine Umgebung wahrnehme auch ohne Augen. Weißt du ich bin nämlich blind.“ erzählt mir der Junge.
 

„Wie ich.“ bemerke ich mehr für mich, als für den Jungen.

„Echt?? Du bist blind, du kennst dich aber gut in deiner Umgebung aus. Liegst du auch auf der Augenstation und wie heißt du?“ fragt mich der Junge.
 

„Sora, mein Name ist Sora, auf welcher Station ich liege weiß ich nicht, aber nicht auf deiner.

Ich bin erst heute aufgewacht, aber mein Freund kommt gleich, der kann dir sagen wo ich liege.

Setz dich doch so lange auf den Stuhl, von dir aus links.“ erkläre ich.
 

„Ich heiße Kim und bin 5. Ist es schwer sich so gut wie du zu Recht zu finden?“ fragt mich der Kleine weiter aus, als er den Stuhl gefunden hat
 

„Es erfordert vor allem Training, aber davon hatte ich in den letzten drei Jahren genug.“ antworte ich.

„Was hast du da gemacht?“ will Kim wissen.
 

„Vieles, aber das tut nichts zur Sache, jetzt bin ich wieder zu Hause bei meinem Vater und meiner Mutter.“ entgegne ich.

„Wie heißt dein Papa und deine Mama?“ will der Kleine wissen. „Hiroshi...“ fange ich an, werde aber sogleich von Kim unterbrochen.
 

„Harakimi?? Dann bist du der Sohn von Onkel Harakimi?“ ist er plötzlich total aufgeregt. „Onkel Harakimi? Er ist doch nicht wirklich dein Onkel?“ frage ich.
 

Mit einem potentiellen Verwandten zu reden, der auch blind ist, kommt mir ganz schön komisch vor.

„Nein, nein, Onkel Harakimi kommt jedes Wochenende zu uns blinden Kindern auf die Station und spielt mit uns oder liest uns was vor.“ erzählt er.
 

Toll, Papa scheint echt viel für die blinden Kinder zu tun, es freut mich, dass er seine Einstellung geändert hat.
 

„Wie alt bist du?“ fragt Kim plötzlich.

„18.“ antworte ich nur.

„Und?? Hast du eine Freundin? Ich hab nämlich eine. Sie heißt San und ist auch auf der Station.“ erwidert er fröhlich.

Darüber muss ich echt schmunzeln, der Kleine ist so süß.

„Nein, ne Freundin hab ich nicht...“ ...aber einen echt tollen Freund, füge ich in Gedanken noch hinzu.
 

„Schade, aber du findest bestimmt eine, vielleicht auch ein Mädchen, dass was sieht.“ spricht er mir Mut zu.

„Ja, klar.“ stimme ich lächelnd zu, als ich Riku´s Schritte höre.
 

„Hey, hast du nen neuen Freund, Kim?“ fragt er.

Was er kennt den Kleinen, eigentlich dachte ich die Frage ist an mich gerichtet.
 

„Riku?? Dann bist du auch Sora´s Freund?“ will er wissen.

„Ja, natürlich, was denkst du denn? Und jetzt steh doch mal auf, ich will wieder auf meinen Platz.“ erklärt er Kim.
 

„Ja, ich muss eh weiter, sagst du mir noch auf welchem Zimmer Sora liegt. Ich will ihn nämlich mal besuchen.“ erklärt Kim,

als ich höre wie er seinen Stuhl zurückrückt.
 

„Im dritten Stock, Station 2, Zimmer 5.“ entgegnet Riku sogleich und setzt sich.

„Okay, danke und bis bald. Tschüß Sora.“ verabschiedet er sich dann und läuft von unserem Tisch weg.

„Tschüß, Kleiner.“ gebe ich noch zurück.
 

„Na was sagst du zu ihm?“ will Riku wissen.

„Erstmal sagst du mir woher du ihn kennst.“ verlange ich.
 

„Eifersüchtig?“ witzelt Riku.

„Klar, auf einen Dreikäsehoch? Ich weiß doch, dass du meinem Charme nie wieder stehen kannst.“ gebe ich zurück.
 

„Stimmt auch wieder. Ich kenne ihn, weil ich mit deinem Vater ein paar Mal auf der Augenstation war. Weißt du, er liest...“ fängt Riku an.
 

„Ich weiß, er spielt mit den Kindern und liest ihnen was vor.“ fahre ich ihm scharf ins Wort.

Danach kehrt Stille ein. Ich weiß Riku muss sich über mein Verhalten wundern, aber was soll ich denn anders machen,

wenn Vater sich so um die anderen Kinder bemüht und er sie mit ihrer Krankheit unterstützt,

mich jedoch immer in einen Käfig gesperrt hat.
 

„Aber Sora, versteh doch, das alles konnte nur entstehen, weil du den Mut dazu hattest, deinem Vater zu zeigen was du alles kannst.
 

Du hast ihm bewiesen, dass man blinde Leute nicht einfach abschreiben soll und sie beschützen muss,

du hast ihm gezeigt, wie gut sie sich in der Welt zu Recht finden können und darauf solltest du mehr als stolz sein.“ findet Riku.
 

Natürlich stimmt das alles, aber wohin hat mein Mut letztendlich geführt, dahin,

dass ich fast gestorben wäre, dass ich so viele Schmerzen über mich ergehen lassen musste, dass Tidus fast tot auf der Intensivstation liegt???
 

Nein, dass darf mein Mut nicht gefordert haben, das war kein Mut, nur Egoismus.

Ich war egoistisch als ich von zu Hause weggelaufen bin, habe meinen Eltern soviel Kummer bereitet.

Ich war egoistisch als Tidus nicht mitkommen wollte, musste darauf beharren ihn mitzunehmen,

weil ich ihn brauche.

Ich war sogar egoistisch als ich Stricher war,

immer musste ich die Kontrolle haben, musste sicher sein, dass ich es bin, der führt.
 

Niemand durfte mir zu Nahe kommen, niemand durfte hinter meine Maske schauen, die ich tagtäglich spielen musste.

Tränen sammeln sich in meinen Augen, gut dass Riku sie nicht sehen kann.
 

„Sora, wein bitte nicht. Denn dazu hast du keinen Grund.

Du kannst dich doch freuen, durch dich hat die Polizei, die größten Verbrecher der Stadt endlich dingfest machen.“ versucht Riku mich zu trösten.
 

„Riku, das ist der größte Quatsch, den ich je gehört habe. Ich habe nicht dazu beigetragen.

Ich war eingeschlossen, die haben mich geschlagen, die haben mich...willst du das überhaupt wissen???

Du denkst doch es ist alles in Ordnung jetzt wo ich wieder wach bin. Tidus wird eh sterben, also hast du freie Bahn bei mir.“ herrsche ich ihn an.
 

Riku sagt jetzt gar nichts mehr, ich bin drauf und dran zu gehen, als die Bedienung unsere Sachen bringt.

„Einen Früchtetee und einen Eisbecher für zwei.“ bringt sie unsere Sachen.
 

Das gibt´s ja nicht, er denkt echt, es sei alles wieder okay.

Was soll ich mit diesem dummen Eisbecher???

Soll ich ihn wohl auch noch mit Riku essen???
 

Er spinnt doch, in mir ist gar nichts in Ordnung, auch wenn ich das ziemlich gut verbergen kann,

aber wenigstens er sollte es merken, ich dachte er kennt mich.
 

Wütend stehe ich auf und verlasse das Café,

zum Glück hab ich vorhin etwas aufgepasst und finde den Weg recht schnell.
 

Wenn ich nur nicht so schwach werde, alles tut mir weh, ich kann nicht mehr, ich merke schon wie ich langsam ohnmächtig werde, breche kurz darauf zusammen.
 

Wieder fühle ich dieses weiche Bett unter mir, ich muss wieder in meinem Zimmer sein. Ob Riku wohl hier ist??
 

Ganz gerecht war ich vorhin ja nicht zu ihm, ich sollte mich entschuldigen. Ich meine, er wünscht sich bestimmt nicht,

dass Tidus sterben wird und ich bin mir auch sicher, dass er wissen will was mit mir los war.
 

Vielleicht wollte er warten bis ich selber etwas sage, wer weiß?? Ich muss ihn einfach fragen.

„Hallo?? Wer ist alles hier?“ will ich wissen und richte mich langsam auf. „Mama und Papa.“ antwortet Papa mir.

„Und Riku?“ erkundige ich mich.
 

Daraufhin sagt niemand mehr was, was ist denn los???

Ist er verärgert über das was ich gesagt habe???
 

Es tut mir doch Leid, er muss nur herkommen und ich entschuldige mich.
 

„Willst du ihn denn sehen? Er hat gesagt du warst ganz schön sauer.“ entgegnet Papa.

„Ich war nicht sauer, sondern saublöd.

Ich hab ihm Sachen an den Kopf geworfen, die überhaupt nicht stimmen.

Ich war so durcheinander, wegen Tidus und meinen Erlebnissen, deshalb hab ich ihn viel zu ungerecht behandelt.

Er hat immer an mich geglaubt, er hat versucht die Missverständnisse zwischen uns zu klären und ich mache jetzt so was, es war nicht richtig. Kannst du ihn bitte herholen?“ bitte ich.
 

„Sora, bevor wir deinen Freund herholen, will dein Vater erst mal mit dir sprechen.“ erklärt mir meine Mutter und verlässt dann den Raum.
 

Was wird das denn jetzt??

Hat Papa etwa was gegen Riku??

Nein, das glaube ich kaum, so wie die beiden sich verhalten.

Aber über was will Papa nur reden?
 

„Erzählst du mir deine Geschichte, hm Sora?“ fragt Vater und setzt sich in einen Stuhl.

„Meine Geschichte?“ wiederhole ich etwas durcheinander.

Das ist alles??

Das will er wissen.
 

„Ja, deine Geschichte. Vom Weglaufen bis zum Ende.“ erklärt Papa.

„Muss ich alles erzählen?“ will ich wissen und denke dabei an die weniger angenehmen Sachen.
 

„Nein, wenn du nicht willst, dann lass ruhig was aus.“ stimmt Papa zu.

„Na gut, also es hat eigentlich alles damit angefangen, dass ich nicht zur Party durfte.

Ich hatte mir das so sehr gewünscht, wo ich doch nicht in eine Schule gehen durfte und keine Freunde hatte.

Deshalb war ich immer total traurig und die Party war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Ich hab ein paar Sachen eingepackt und bin in die Nacht davon gelaufen.

Zum ersten Mal fühlte ich mich richtig frei, ich konnte zum ersten Mal die kühle Nachtluft fühlen ohne,

dass irgendjemand gesagt hatte du musst jetzt dies oder jenes machen.
 

Doch genauso wusste ich dass ich in der Nacht irgendwohin musste und zwar weg von unserem Haus, sonst hättet ihr mich viel zu schnell wieder gefunden.

Dann bin ich mit der U-Bahn etwas herumgefahren, doch ich wusste nicht wohin, ein paar Tage hab ich einfach auf der Straße geschlafen.

Doch das alles machte nichts, denn ich war ja frei, immer noch.
 

Ich weiß nicht mehr genau wie, aber ich bin in das Bahnhofsviertel gekommen,

da war ich schon über 3 Monate von zu Hause weg.

Ich hab sofort gemerkt, dass das Viertel anders war als die anderen in denen ich davor war.

Es roch nicht besonders gut und es war so kalt, ich hörte auf den Straßen kein Kinderlachen oder üblichen Straßenlärm,

nein stattdessen wurde man an allen Ecken und Enden angeredet ob man was kaufen wollte.
 

Es war die Zeit in der ich mir gewünscht hätte wieder zu Hause zu sein,

ich hatte kaum noch Geld und auch mein Essen was ich gekauft hatte,

war fast aufgebraucht.
 

Nachts schlief ich auf der Straße oder auf Bänken. Das ging noch Wochen so weiter, bis ich Tidus kennen lernte.

Ich weiß noch wie er mich einfach gefragt hat, was ich für einer bin, läge einfach auf der Straße rum,

wo es doch so viel zu arbeiten gibt.
 

Ich hab ihm erzählt ich könnte nicht arbeiten, weil ich blind bin, aber er hat nur gelacht und hat gesagt

ob sich alle von ihrer Krankheit aufhielten ließen.
 

Ich wusste nicht was ich antworten sollte,

schließlich hat er mir angeboten, dass ich bei ihm schlafen kann und dass er mir auch was zu essen gibt.

Ich war irgendwie glücklich endlich einen Menschen zu treffen, der mich so akzeptierte wie ich bin.
 

Ich ging mit ihm mit, fand mich auch ziemlich schnell in der Wohnung zu Recht, schließlich hatte sie nur 3 Zimmer.

Am Anfang da habe ich Tidus bewundert,

er war so alt wie ich und war doch ganz unabhängig, wo er wirklich herkam hab ich erst viel später erfahren.
 

Nach ein paar schönen Wochen in denen ich unbeschwert bei ihm zu Hause war, da hat er mich dann gefragt wie ich denn mein Geld verdienen wolle.

Ich hab gefragt wie verdienst du denn deins, doch da hat er wieder gelacht und gesagt,

dass ich das gar nicht wissen wolle.
 

Aber ich wollte es wissen, ich bestand darauf, dass er es mir erzählt.

Doch die Wahrheit war wirklich ein Schock für mich, ich meine er war nicht älter als ich und musste sich mit so was sein Geld verdienen.
 

Aber ich lernte schon bald, dass man in diesem Viertel kaum andere Möglichkeiten hatte,

entweder Stricher oder Dealer.

Mir war Stricher damals lieber, schließlich würde ich so wenigstens keine Drogen nehmen und außerdem hätte ich Tidus der mir helfen könnte, wenn ich Probleme habe.
 

Ich hab Tidus soweit gedrängt bis er mich mit seinem Chef bekannt gemacht hat, der war begeistert,

ein blinder Stricher würde die Leute nur so anziehen.
 

Dann bekam ich erste Aufträge, meistens schmierige Typen, die ich mir am Bahnhof suchen musste.

Der Anfang war ziemlich schwer, aber mit der Zeit entwickelte ich mich und wurde immer besser.“ erzähle ich ohne auch nur einmal zu stoppen.
 

„Du erzählst das so als wäre es ein ganz normaler Job, Sora, hast du nicht gemerkt was du damit tust?“ will Papa wissen.
 

„Ehrlich gesagt nein, ich war so geblendet von meiner neuen Freiheit.

Aber spätestens als ich Riku kennen lernte und mir eine Beziehung mit ihm verboten wurde,

habe ich begriffen, dass es keine Freiheit war, sondern ein weiteres Gefängnis in das ich geraten war.
 

Riku, Roxas und auch Tidus haben mir das langsam klar gemacht, deshalb wollte ich wieder nach Hause.

Um bei euch zu sein, bei Riku und bei meinen neuen Freunden.

Denn ihr seid die Menschen, die mir so verdammt wichtig sind, die ich mit allem beschützen würde was ich aufbringen könnte.

Das hab ich kapiert, als ich mit Riku zusammen kam, na ja, dann sind wir weggegangen und hatten echt schöne Stunden zusammen.

Für den nächsten Freitag hatten wir uns dann wieder verabredet um mit dir und Mama zu reden.
 

Riku musste ich einfach mitnehmen ohne ihn hätte ich mir das nie getraut. Bevor ich mich jedoch mit ihm treffen wollte, ging ich noch um mein Geld beim Chef abzugeben, doch der hatte Wind von der Sache bekommen und na ja den Rest kennst du wohl genauso wie ich.“ beende ich meine Erzählung.
 

Danach ist Papa wirklich lange still, so habe ich ihn noch nie erlebt, entweder er hat mir alles was ich getan habe nochmal an den Kopf geworfen oder ich musste auf mein Zimmer,

aber so still wie jetzt war er noch nie.
 

„Sora, mein Junge, was hast du dir nur dabei gedacht, du hättest umkommen können.“ wimmert er plötzlich.
 

Was???
 

Papa weint doch nicht etwa??
 

Hat es ihn denn so traurig gemacht.
 

„Papa?? Weinst du?“ frage ich vorsichtig.

„Quatsch.“ gibt er nur zurück.

Doch ich weiß genau, dass das nicht stimmt.
 

Er weint und zwar nicht gerade so als würde er es verbergen wollen.

„Papa, kannst du mal herkommen zu mir?“ will ich wissen.
 

Papa kommt meiner Bitte nach, ich höre wie er von seinem Stuhl aufsteht und sich zu mir runter beugt.

Ich schlinge schnell meine Arme um ihn, bevor mich mein Mut wieder verlässt.

„Ich hab dich lieb, Papa und ich laufe auch nie wieder weg.“ verspreche ich ihm.

Papa sagt wieder nichts, erwidert stattdessen meine Umarmung. Es dauert ewig bis mich mein Vater wieder los lässt.
 

„Kannst du Riku jetzt holen?“ frage ich.
 

Kapi 9 Ende
 

Bitte um Kommis
 

See-ya
 

Chibi_Isa



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2008-02-27T12:13:16+00:00 27.02.2008 13:13
wie süß soras vater doch ist^^
eine glückliche familienzusammenführung
ende tut alles tut^^
werde bald weiter lesen, wie immer.

lg
motchi-potchi
Von:  -Colonello-
2007-10-21T18:03:30+00:00 21.10.2007 20:03
R.I.P Tidus har har har

Von:  Vermiljona
2007-10-17T10:27:47+00:00 17.10.2007 12:27
Hach wie süß...^^
Die letzte Site is zwar etwas sinnlos XD
Aber sonst ises toll...
Eins muss ich aber noch sagen:
MAN KANN HÖCHSTENS 2 WOCHEN OHNE ESSEN ÜBERLEBEN...
Also wäre Sora theoretisch schon lange gestorben...
Hoffentlich stibt Tidus nich, sonst lauf ich Amok...
Von:  Chou
2007-10-16T17:16:59+00:00 16.10.2007 19:16
AAAWWW!!!!
wehe du lässt Tidus krepieren!!! >____<
Von:  -Colonello-
2007-10-16T08:18:31+00:00 16.10.2007 10:18
stirb tidus stirb hähähä

Von:  AlbelNox
2007-10-15T22:43:41+00:00 16.10.2007 00:43
Awwwwwwwwwwwwwwww~ ;___; Es ist wieder so toll~
Schreib bitte schnell weiter *__* Will wissen wie es weiter geht *hibbel*
>///<

*flauuuuusch*
Liebe Grüße an das Riku-Vampirgummibärchen XD
Deine Sora-Terrornudel XD XD

Von:  Chinchilla
2007-10-15T15:16:39+00:00 15.10.2007 17:16
AWWWWWWWWW *_____*
FF SOW TOLLL X33~~
WEITAAA! >____<#
Von:  Sora-yaoi
2007-10-15T07:36:08+00:00 15.10.2007 09:36
Ach ist das ein tolles Kappi geworden! ^.^ *dich knuddl*
Endlich ist SOra frei jetzt muss ja nur noch tidus überleben was? ^^
*dich knuddl* hab dich lieb hast du mal wieder geiol gemacht! *dich anbet* *____________*
*kissu*
bis denne^^
Von: abgemeldet
2007-10-15T06:35:36+00:00 15.10.2007 08:35
Erst mal nur mal so am rande......shit ich hätte doch gestern abend noch nen komiee setzen sollen^^

Jaaaa....das war ein tolles kappü. Hast du gut gemacht obwohl ich das auch ein bissle zu locker sehe am anfang...aber hey das Kappü gefällt mir trotzdem.
Das Sora das überstanden hat find ich gut...puhhh
Naja Tidus....ey lass den bloss net sterben.....
*kekse geb*
Hast du supi gemacht ich freu mich schon auf das nächste pittel

*knuddel*
Bis dann
Riku
Von: abgemeldet
2007-10-14T20:28:04+00:00 14.10.2007 22:28
Hey!
Yes, endlich ein neues Kapitel!^^
Ich finde allerdings, dass die Figuren dem Ernst der Situation entsprechend etwas zu locker miteinander reden, vor Allem am Anfang.
Ansonsten jedoch ein super Kapi!!!
mfg, einfaso
und bin zweite^^



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