Zum Inhalt der Seite

Everytime we touch

RikuXSora
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zu Hause

Everytime we touch von Chibi_Isa

RikuXSora
 

LaLiHo XDDD

Na alles fit bei euch?

Also wieder mal danke für die tollen Kommis, freu mich, dass ihr euch alle so um Tidus bemüht.
 

ABER mir is mal wieder aufgefallen, dass die Favo-Liste erheblich gewachsen ist und ich diejenigen, die noch nie nen Kommi geschrieben haben, bitten möchte das nachzuholen.
 

Aber jetzt geht´s los
 

Viel Spaß beim Kapi
 

Chibi_Isa
 

Kapitel 10: Zu Hause
 

Riku´s POV
 

„Du hast es nicht vergeigt. Sora war sicher nur noch ein bisschen durcheinander.“ macht mir Roxas Mut.

Ich bin gleich nach dem Krankenhaus zu ihm.

Ob er wohl Recht hat und das mit Sora nur ein Missverständnis war??
 

„Riku komm schon, du hast doch nicht fast vier Wochen nach ihm gesucht nur um ihn dann aufzugeben.

Er will mit dir zusammen sein und du mit ihm. Wo ist das Problem?“ will Roxas wissen.

„Das Problem?? Ich weiß es nicht.

Sora hat wohl einiges falsch verstanden. Schließlich war die Bedienung am Tisch neben uns und

nicht an unserem und auch meine Zurückhaltung in Bezug auf das was sich in dem Keller alles zugetragen haben muss,

hat er in den falschen Hals gekriegt.

Ich wollte doch nur warten, bis er mir es von selber erzählt, ich wollte ihn zu nichts drängen.

Er sollte es mir erst sagen wenn er bereit dazu ist.“ erkläre ich.
 

Außerdem hat es mich auch stark gewundert, dass Sora so sauer auf seinen Vater war,

als er von der Augenstation erfahren hat.

Ich meine, er muss doch stolz sein, dass sein Vater so was nur wegen ihm auf die Beine gestellt hat und

stattdessen ist er so wütend und neidisch.
 

Ich verstehe es echt nicht und auch dass er denkt ich hätte was gegen Tidus finde ich total kindisch.
 

„Deshalb solltest du nochmal mit ihm reden.“ schlägt Roxas vor.

„Wie denn? Herr Harakimi hat gesagt, es wäre besser wenn ich mich erstmal zurück halte und das will ich auch befolgen,

schließlich hat er seinen Sohn drei Jahre nicht gesehen und muss bestimmt auch erstmal einiges mit ihm klären.“ entgegne ich.
 

„Riku, Riku, ich muss mich schon schwer wundern.

DU lässt dir was von anderen vorschreiben??“ fragt Roxas neckisch.
 

„Wenn der andere nicht Hiroshi Harakimi heißen würde, wäre das auch kein Problem.“ antworte ich niedergeschlagen,

woraufhin ich Roxas lachen höre.
 

„Nur weil er mächtiger ist als du??? Wenn Sora sich davon hätte beeindrucken lassen, wäre er wohl nie dein Freund.

Du bist schließlich viel stärker als er und er hat sich davon nicht unterkriegen lassen.“ gibt Roxas zurück.
 

„Das ist was anderes. Ich bin ja auch nicht der mächtigste Mann der Stadt und dass man sich gegen mich wehren kann ist doch klar.“ entgegne ich.
 

„Du bist echt doof heute. Los komm, wir gehen ins Krankenhaus und besuchen Sora.“ schlägt Roxas plötzlich vor.

„Roxas, hast du nicht gehört was ich dir die ganze Zeit erzählt habe??? Sora will mich vorerst nicht mehr sehen.“ erwidere ich.

„Na und?? Er ist blind und wenn ich zu ihm gehe und du dabei bist, merkt er das wohl nicht.“ antwortet Roxas.

„Hey, du spielst ganz schön mit seiner Krankheit, das wird ihm gar nicht gefallen.“ beschwere ich mich.
 

„Wenn es euch zwei Trotteln hilft endlich mal glücklich zu sein, werde ich das in Kauf nehmen. Und jetzt komm endlich.“ erklärt Roxas und zieht mich ohne Gnade hinter ihm her.

„Roxas, wo geht ihr hin?“ hält uns Asuka´s Stimme auf als wir an der Treppe sind.

„Ins Krankenhaus, Sora ist heute aufgewacht.“ erklärt Roxas.

„Echt?? Nehmt ihr mein Geschenk für ihn mit? Ich muss nämlich gleich weg.“ will Asuka wissen.

„Du hast ein Geschenk für ihn?“ erkundigt sich Roxas.
 

„Klar, dass ihr an so was nicht denkt, ist mir schon klar. Aber ich als Mädchen hab schon ein Geschenk für ihn gekauft als ihr ihn endlich gefunden hattet.“ antwortet Asuka.
 

„Jaja, wir nehmen es mit. Na los hol es.“ stimmt Roxas zu.

„Zu Sora sagen wir es ist von uns dreien.“ murmelt er mir danach zu.
 

„Das hab ich gehört!!!“ regt Asuka sich auf, die anscheinend noch nicht aus Hörweite war.

„Hier und wenn ich irgendwie mitbekomme, dass du Lügen sagst von wem es ist, dann ist was los, klar!!!“ fragt Asuka befehlerisch und gibt Roxas einen Korb mit den verschiedensten Teesorten.
 

Ich muss darüber fast lachen, Sora und sein Tee, das sind zwei Dinge die wohl niemand trennen kann.

„Ja, klar.“ stimmt Roxas zu.

„Oder auch nicht?“ fügt er an mich gewandt hinzu und geht die Treppen runter.

„ROXAS!!!! Ich bin nicht taub. Na warte.“ gibt Asuka zurück und rennt hinter Roxas her, der sich mittlerweile in die Garage geflüchtet hat.
 

Ohh Mann, die beiden haben aber auch immer gute Laune, wie können die nur so gelassen sein,

wenn Sora drei Wochen verschwunden war und eine Woche lang geschlafen hat. Ich frage mich echt was in ihren Köpfen manchmal vorgeht.
 

Als ich Roxas und seine Schwester in der Garage antreffe ist Asuka gerade dabei ihrem Bruder eine Predigt zu halten.

Da hat sie wirklich Ähnlichkeit mit ihrer Mutter, ich weiß noch was sie Roxas alles vorgehalten hat,

als er zum ersten Mal betrunken war.
 

„Seid ihr dann mal fertig?“ will ich etwas genervt wissen, als Asuka auch nach zehn Minuten keine Ruhe gibt.

„Jaja, nur eins noch. Warum kommst du eigentlich nicht mit?? Du hast doch heute gar keinen Klavierunterricht.“ bemerkt Roxas.
 

„Tja, Brüderchen, du musst nicht alles wissen.“ gibt Asuka nur zurück, bevor sie die Garage verlässt.

„Was heißt das??? Wo gehst du hin?? Triffst du dich mit jemandem?“ will Roxas ihr nach laufen, wird aber von mir zurück gehalten.
 

„Lass sie doch mal in Ruhe. Asuka ist erwachsen genug um sich ihre Freunde selber auszusuchen.“ erkläre ich, als Roxas mich fragend ansieht.

„Ja, sicher.“ entgegnet Roxas nur, ehe wir endlich ins Auto steigen und Roxas zum Krankenhaus fährt.
 

Wieder fahre ich in den dritten Stock, Station 2, Zimmer 5, diese Zahlen hab ich seit letzter Woche immer im Kopf.

Jedes Mal nach der Schule war ich sofort hier, bin nie nach Hause gegangen, war immer bei Sora und jetzt??

Jetzt haben wir uns gestritten, so was Doofes.
 

„Herein.“ kommt Sora´s Stimme aus dem Zimmer, als Roxas angeklopft hat. „Heeeyyy, Sora-Schatz, hier ist Roxy-chan, dein Liebesbote.“ begrüßt Roxas Sora wirklich oberpeinlich.
 

Ich kann mir das Lachen kaum verkneifen, wie kommt Roxas auf so was???

Ich sehe mich im Zimmer um, weder Sora´s Mutter noch sein Vater sind hier. Leise laufe ich zum Fenster und lehne mich dort gegen das Fensterbrett.
 

„Roxy-chan!!!“ freut Sora sich lächelnd und lässt sich von Roxas erstmal umarmen.

„Ich hab dir was mitgebracht von Asuka, aber ich hab´s mit ausgesucht.“ erklärt Roxas dann und stellt Sora den Korb auf´s Bett.

Sofort lässt Sora seine Hände darüber wandern um zu sehen was es ist.
 

„Hmmmm da is Folie drüber, aber es ist ein Korb. Was is drin?“ will Sora wissen.

„Massen an Tee, ich glaub, der reicht dir für die nächsten drei Jahre.“ entgegnet Roxas.

Sogleich breitet sich ein Lächeln auf Sora´s Gesicht aus, er ist so süß wenn er lächelt.
 

„Sag Asuka von mir danke. Wollte sie nicht mitkommen?“ fragt Sora.

„Sie wollte schon, aber sie konnte nicht. Sie hat irgendwas vor.“ erklärt Roxas.

„Und weißt du wo Riku ist?“ will Sora dann wissen und dreht seinen Kopf verdächtig in meine Richtung.

Er hat mich doch nicht etwa bemerkt.
 

„Nein, was ist los?? Habt ihr euch gestritten?“ erkundigt sich Roxas scheinheilig.

„Ja, nein. Ich war einfach blöd. Ich hab ihm dumme Sachen an den Kopf geworfen.

Papa ist gerade los um ihn zu suchen. Ich muss mich unbedingt bei ihm entschuldigen, er ist bestimmt sauer auf mich.“ mutmaßt Sora und lässt seinen Kopf weiterhin in meiner Richtung.

„Es tut mir alles so Leid, was ich gesagt habe. Ich war einfach durcheinander,

weil du nichts von mir wissen wolltest und dass mit Tidus war auch Quatsch, das weiß ich jetzt.

Glaub mir, es tut mir echt Leid. Nimmst du die Entschuldigung an?“ fragt Sora nun sich direkt an mich gewandt.
 

„Aber Sora, woher weißt du dass ich hier bin?“ will ich etwas durcheinander wissen.

Dann wusste er es die ganze Zeit???

Er wusste, dass ich hier bin und hat Roxas trotzdem reden lassen.
 

„Tja, ihr zwei, eure Idee war ja ganz einfallsreich.

Aber ich merke, wenn jemand hinter Roxas leichten Schritten herstapft.

Tut mir Leid Riku, aber du machst nun mal andere Geräusche beim Laufen als Roxas.“ erklärt Sora gelassen.
 

„Aber sag mir doch bitte, ob du die Entschuldigung annimmst.“
 

Ich kann nur lächeln,

dass Sora denkt, er müsse sich bei mir entschuldigen ist schon komisch.
 

Langsam laufe ich zum Bett, lehne mich ganz nah zu Sora hinunter.
 

„Natürlich nehme ich an.“ flüstere ich in sein Ohr und beginne an seinem Ohrläppchen zu knabbern.

„NEIN!! Hör auf.“ stößt Sora mich sofort weg.

Ich bin etwas irritiert von dieser Reaktion, aber kann mir schon vorstellen woher sie kommt.
 

„Tut mir Leid, so was geht noch nicht. Es weckt zu viele böse Erinnerungen.“ erklärt Sora leise und senkt seinen Kopf.
 

Ich sehe das Schimmern in seinen Augen, es muss wirklich schrecklich gewesen sein so etwas zu erleben.

Sofort setze ich mich zu ihm auf´s Bett, nehme ihn vorsichtig in den Arm.
 

„Es ist okay, Sora. Lass dir soviel Zeit bis du es erzählen kannst. Deshalb hab ich dich auch nicht danach gefragt. Ich dachte, es schmerzt dich zu sehr.“ erkläre ich ihm nun mein Verhalten.
 

„Danke.“ flüstert er und kuschelt sich etwas an mich, als plötzlich die Tür aufgeht.

„Tut mir Leid, Sora, Riku hab ich...“ fängt Sora´s Vater an, verstummt jedoch als er mich sieht.

Natürlich wird es ihm jetzt nicht gefallen mich hier zu sehen,

schließlich hat er mich vor ein paar Stunden weggeschickt, aber trotzdem werde ich nicht gehen.
 

„Na gut, Riku hat anscheinend dich gefunden und Roxas auch. Aber ich muss dir was sagen, es geht um Tidus.“ spricht Herr Harakimi irgendwann weiter.
 

„W...ww...was ist mit ihm?“ fragt Sora stotternd und klammert sich noch mehr an mich.

„Sein Zustand hat sich stark verschlechtert, deshalb war ich auch so lange weg.

Die Chance, dass er überhaupt nochmal aufwacht ist jetzt am Minimalisten.“ erklärt er.
 

Danach ist Sora ganz still, es vergehen bestimmt zehn Minuten bis er wieder was sagt.

Es muss schlimm für ihn sein, wenn sein bester Freund dem Tod so nahe ist.
 

Ich könnte mir nicht vorstellen wie es für mich wäre, wenn Roxas mit solchen Verletzungen und Überlebenschancen auf der Intensivstation liegen würde.

Ich meine als er das Fieber hatte, da war ich mit meinen Nerven ja fast schon am Ende und Roxas war dem Tod nie so nahe wie Tidus jetzt.
 

„Ich will zu ihm gehen.“ teilt Sora schließlich mit. „Riku und Roxas sollen mitkommen.“
 

„Dann geht.“ fordert uns Herr Harakimi auf.

Wieder helfe ich Sora, sich hier im Krankenhaus zurecht zu finden, mittlerweile jedoch,

kennt er viele Schritte schon alleine und braucht meine Hilfe nur noch bei unvorhersehbaren Hindernissen.
 

Schließlich sind wir auf der Intensivstation und ziehen uns wieder diese Mäntel an, bevor wir zu Tidus ins Zimmer gehen.

Er sieht wirklich noch schlechter aus, sein Gesichtsfarbe ist mehr als aschfahl,

fast schon grau,

seine Verletzungen sehen auch von Tag zu Tag schlimmer aus, obwohl die Ärzte oder Schwestern sie doch jedes Mal neu verbinden.
 

Ich kann mir gut vorstellen warum, Tidus hat seinen Lebenswillen einfach verloren.

Roxas hat ihm immer alles erzählt, was Sora und die Suche nach ihm betrifft und falls er das wirklich gehört hat,

kann ich nachvollziehen warum er nicht mehr leben will.
 

Jeden Tag zu hören, dass sein bester und einziger Freund immer noch verschwunden ist, würde mich wohl auch dazu bringen.

Aber jetzt ist Sora wieder da, das muss Tidus irgendwie begreifen, sonst wird er sterben, da bin ich mir sicher.
 

„Sora, rede mit ihm, bitte, er muss verstehen, dass du wieder da bist.“ versuche ich auch Sora die Situation begreiflich zu machen.

„Habt ihr mit ihm geredet, als ich weg war?“ will Sora wissen.
 

„Ja, wir haben ihm alles erzählt, auch dass du wieder da bist, aber darauf hat er auch keine Reaktion gezeigt.“ antwortet Roxas.

Wieder verstummt Sora, er tut mir jetzt wirklich Leid, kann ein Mensch denn so viel Negatives in seinem Leben haben, als er???
 

„Hör zu Roxas, kannst du zu meiner Wohnung fahren??? Dort ist in meiner Seite des Schranks ein Schlüsselanhänger,

den Tidus mir geschenkt hat. Kannst du den holen?“ fragt Sora.
 

Hoffentlich findet er ihn, Sora´s Wohnung hat Herr Harakimi längst ausräumen lassen und alles zu ihm nach Hause schaffen lassen.
 

„Ähhh ja. Bin gleich wieder da.“ versichert Roxas und geht aus dem Zimmer. „Hat es etwas Bestimmtes mit dem Schlüsselanhänger auf sich???“ will ich wissen.
 

„Ja, Tidus hat ihn mir geschenkt als ich im Geschäft angefangen habe. Eigentlich hat er ihn von seinen Eltern bekommen, es war das einzige was er noch hatte von ihnen,

aber trotzdem hat er es mir geschenkt.

Weißt du es sollte mich beschützen,

wenn ich mit einem Typen nicht zurecht komme und er gröber wird.

Es ist ein Heiliger, ein Schutzpatron, aber ich weiß nicht welcher.
 

Für Tidus jedoch war es immer wichtig, dass ich ihn bei jedem Job bei mir habe.“ erklärt Sora mir.
 

Wow, Tidus hat sich echt toll um Sora gekümmert.

Den letzten Gegenstand seiner Eltern wegzuschenken um einen Freund zu beschützen,

ich weiß nicht ob ich das auch gemacht hätte.

Ich muss mich bei ihm bedanken, falls er wieder aufwacht.
 

„Das war echt nett von ihm.“ entgegne ich.

„Ich weiß und jetzt siehst du auch, dass Tidus anders ist, als du ihn kennen gelernt hast.“ erwidert Sora.

Ich nicke nur, bis ich begreife, dass Sora es gar nicht sehen kann.
 

„Ja, du hast Recht, aber das wusste ich schon lange. Schließlich hat mir Roxas auch von eurem Essen erzählt.“ erkläre ich.
 

„Aber jetzt solltest du unbedingt mit Tidus reden. Erzähl ihm alles was dir einfällt, er muss nur begreifen, dass du noch am Leben bist.“
 

Sora nickt, bevor er Tidus´ Hand nimmt und ihm alles Mögliche erzählt, natürlich wie er frei kam,

dann als er aufgewacht ist und auch dass wir uns gestritten haben.
 

Dann fängt er an, dass Roxas´ Schwester bald Geburtstag hat und er auch mitkommen soll.

„Hier, ich glaube, das ist es was du wolltest.“ lässt uns Roxas plötzlich hoch schrecken und gibt Sora eine kleine Nachbildung eines Heiligen an einem Schlüsselring.
 

Auch ich weiß nicht was es für einer ist, aber ich hoffe, dass er Tidus helfen wird.
 

„Hey, Tidus. Fühl mal. Dein Schlüsselanhänger. Du weißt schon, den, den du mir geschenkt hast. Die Heiligenfigur.“ erklärt Sora und legt Tidus den Schlüsselanhänger in die Hand.
 

Doch auch hier zeigt er keinerlei Reaktion, liegt immer noch reglos im Bett.

Sora merkt wohl auch, dass sich nichts geändert hat, ihm laufen bald dicke Tränen über die Wangen.

„Bitte, bitte wach auf. Ich brauch dich doch. Mit wem soll ich denn reden, wenn Riku mich ärgert??“ will Sora wissen.
 

Unter anderen Umständen, hätte ich ja irgendwas Dummes erwidert, aber ich weiß, dass das hier gar nicht angebracht ist,

stattdessen nehme ich Sora in den Arm, drücke ihn fest an mich.

Er vergräbt sein Gesicht sofort an meiner Brust,

weint jämmerlich weiter, als plötzlich irgendeine, der Maschinen ihr Geräusch verändert.
 

Ich hab keine Ahnung was hier los ist, hoffentlich heißt, das nicht, dass es schlimmer geworden ist.

„Riku, was ist das?“ will Sora wissen.

„Keine Ahnung.“ antworte ich, als der Arzt ins Zimmer kommt und sich ohne uns zu beachten, die Maschinen ansieht.

„Wie habt ihr das geschafft?? Seine Gehirnaktivitäten haben sich grundlegend verändert, es steht besser um ihn, als je zuvor.“ erklärt uns der Arzt, kurz darauf.
 

Sora, klammert sich sofort fester an mich und weint immer noch,

doch diesmal weint er vor lauter Freude,

keine Trauermiene ist mehr auf seinem Gesicht, sonder pure Freude.
 

„Heißt das auch er wacht wieder auf?“ fragt Roxas.

„Das kann ich nicht garantieren, aber es sieht besser für ihn aus.“ entgegnet der Arzt.

„Hast du das gehört Sora?? Tidus wacht bald wieder auf.“ flüstere ich Sora zu.

„Aber nur vielleicht.“ antwortet Sora leicht traurig.
 

„Kann ich bei ihm bleiben?“ will er dann plötzlich vom Arzt wissen.

„Ja, ich habe, dass bereits mit deinem Vater abgesprochen. Wir stellen dein Bett hier ins Zimmer.“ erklärt der Arzt.

„Danke.“ bekommt Sora nur heraus, bevor der Arzt wieder geht.
 

Nun vergehen Stunden, in denen Sora wirklich nur Tidus´ Hand hält und mit ihm redet,

aber das macht mir nichts aus, schließlich erfahre ich so ganz viel von Sora´s Leben.
 

Schließlich ist es Abend geworden, Sora´s Bett steht mittlerweile im Zimmer, auch Sora´s Vater war mal hier und Roxas hat sich etwas eher verabschiedet weil er noch zu Axel wollte.

„Du, Sora, ich geh dann.“ erkläre ich, als es mittlerweile halb 9 ist. „Morgen komm ich wieder zu dir.“
 

„Aber, dann bin ich jetzt allein.“ bemerkt Sora.

„Nein, Tidus ist doch da. Er braucht dich mehr als ich.“ entgegne ich. „Das meinte ich nicht. Ich...“ fängt Sora an und senkt langsam seinen Kopf.

Was hat er denn jetzt?? Hat er Angst?
 

„Was ist los Sora?“ will ich wissen. „Ich...weißt du...ich fürchte mich davor einzuschlafen.

Dort unten in dem Keller da hatte ich immer Alpträume, von dem was die mit mir anstellen.“ erklärt Sora leise und mit weinerlicher Stimme.
 

„Möchtest du mir die Träume erzählen?“ frage ich.

„Nein, bitte, noch nicht. Ich...kannst du nicht hier bleiben?“ bittet Sora. Hmmm eigentlich ist das wohl nich so erlaubt, aber ich kann Sora, so doch nicht allein lassen.

„Klar, ich bleib bei dir.“ stimme ich zu. „Aber wie willst du das den Schwestern oder dem Arzt erklären?“
 

„Tja, du vergisst, wem das Krankenhaus gehört.“ antwortet Sora mit einem leichten Grinsen.

Wie hinterhältig diese Macht auszunutzen, aber warum auch nicht???

Wenn es Sora nachts schlecht geht, ist Herr Harakimi bestimmt nicht glücklich.

Später kommt der dann nochmal vorbei und Sora schafft es tatsächlich, dass ich ganz legal hier bleiben darf.
 

Nachts als wir dann im Bett liegen, hält Sora immer noch Tidus´ Hand, während ich ihn im Arm halte.

Mein armer Kleiner, ich wollte doch nie, dass er so um seinen besten Freund fürchten muss, ich wollte nur glücklich sein.
 

Aber ich habe nun gelernt, zurückzustecken, wenn es auch eine schmerzliche Erfahrung für uns beide war,

aber ich weiß jetzt was es heißt zu verzichten.
 

Ich kann überhaupt nicht einschlafen, muss immer wieder daran denken, was Sora sonst noch hätte passieren können.

Plötzlich fängt er an sich in meinen Armen zu winden und zu schwitzen, immer wieder wiederholt er die gleichen Worte.
 

„Aufhören!“ „Geht weg!“ immer wieder dringen diese Worte an mein Ohr, bis ich begreife, dass er einen Alptraum hat.
 

Vorsichtig wecke ich ihn, doch wohl nicht vorsichtig genug, Sora schreckt im Bett hoch, wäre fast raus gefallen.

Seine Atmung geht schnell, sehr schnell, seine Haare sind schweißnass und auch seine Kleidung sieht nicht besser aus.
 

„Sora, hey, ganz ruhig ich bin bei dir.“ teile ich ihm mit und streichle langsam über seinen Rücken.

„Riku? Ich...das war nur ein Traum?“ will Sora völlig durcheinander wissen. „Ja, nur ein Traum.

Du bist im Krankenhaus, bei mir und Tidus.“ erkläre ich ihm.
 

„Nur ein Traum?? Es hat sich alles so echt angefühlt, alles war wieder da, die Gerüche, die Stimmen einfach alles.“ ist Sora immer noch perplex.
 

Oh Mann, wenn er denkt es wäre Wirklichkeit, muss es echt schlimm gewesen sein. Er tut mir so Leid.

„Shhh, Sora, es ist gut. Komm her. Ich halt dich fest, dann weißt du, das ich da bin.“ erkläre ich und ziehe Sora zu mir um ihn diesmal wirklich fest im Arm zu halten.
 

„Danke.“ flüstert Sora noch um dann wieder einzuschlafen.

Doch weder er noch ich finden in dieser Nacht noch Schlaf,

Sora versichert sich alle paar Minuten, dass ich noch da bin und ich muss immer wieder an das denken,

was die wohl in dem Keller mit Sora angestellt haben.
 

Am nächsten Morgen lässt Sora sein Frühstück unbeachtet, ist wieder nur mit Tidus beschäftigt.

Später kommt sein Vater und schickt mich erstmal nach Hause, ich sehe wirklich fertig aus, hat er gesagt.
 

Jetzt wo ich zu Hause in den Spiegel schaue, weiß ich dass er Recht hatte.
 

Sora´s POV
 

Jetzt ist es schon drei Wochen her,

seit ich aufgewacht bin und Tidus´ Zustand sich gebessert hat.
 

Riku war jede Nacht mit im Krankenhaus, sogar als er am nächsten Tag Schule hatte, so sind meine Alpträume leicht besser geworden,

aber Papa findet ich solle zu einer Therapie gehen um die Ereignisse zu verarbeiten.

Ob ich das wirklich machen soll, weiß ich nicht??

Wird es mir denn auch helfen??

Aber das kann ich alles zu Hause überlegen, denn heute werde ich offiziell entlassen.

Mein körperlicher Zustand ist sehr gut geworden in den letzten Wochen,

nach ein paar Tagen habe ich selbstständig gegessen und getrunken, sodass sich mein Gewicht wieder weitestgehend normalisiert hat.
 

Ich war auch ein paar Mal auf der Augenstation und habe mit Kim geredet, wenn Riku in der Schule war.

Asuka, Roxas und sogar Axel haben mich auch ein paar Mal besucht, das fand ich echt nett.
 

„Hey, kein Trübsal heute, klar. Du kommst heute nach Hause, also ein Lächeln auf deinem Gesicht will ich schon sehen.“ fordert Asuka.
 

Sie, Riku und Roxas sind vor 5 Minuten gekommen um mich nach Hause zu begleiten, weil Mama und Papa Verhandlungen mit Geschäftspartnern haben.
 

„Ja, ja.“ antworte ich nur.

„Ja, ja??? Ja, ja??? Das muss heißen klar, natürlich.“ gibt sie zurück. „Ach lass Sora doch, nicht jeder kann deine Befehle befolgen.“ mischt Roxas sich ein.

Bei den beiden ist irgendwas passiert, das hab ich schon gemerkt.
 

Wahrscheinlich haben sie sich gestritten, aber ich hatte noch keine Gelegenheit mit Riku darüber zu reden.

„Is schon okay, ich sollte ja wirklich froh sein, dass ich endlich nach Hause komme. Wenn Tidus dann nur nicht so alleine wäre.“ bin ich leicht traurig.
 

„Ist er doch nicht. Ich hol dich jeden Tag nach der Schule ab und dann besuchen wir ihn.“ schlägt Riku vor.

„Musst du nicht mal lernen???“ will ich wissen.
 

Dass er meinetwegen ein schlechtes Abi schreibt will ich nun auch nicht. „Nee, wir haben nur noch diese Woche Schule, dann Weihnachtsferien.“ erklärt Riku gelassen.

„Und danach hab ich noch genug Zeit zum Lernen.“
 

„Na ja, dann bin ich einverstanden.“ stimme ich nun zu.

„Schön, wenn du dann fertig bist, können wir gehen.“ teilt Riku mir mit. „Mhmmm, ich muss mich nur noch von Tidus verabschieden.“ entgegne ich. „Könnt ihr draußen warten?“
 

„Klar, los, Kommando raus.“ dirigiert Asuka sofort alle nach draußen. Ich setze mich lächelnd auf den Stuhl neben Tidus´ Bett.

Die Kleine hat´s wirklich drauf.
 

„Hey Tidus, hörst du mich?“ will ich zuerst wissen, doch die Frage hab ich in den letzten drei Wochen so oft gestellt und er hat nie reagiert.
 

„Na ja, falls du mich hörst. Du weißt ja heute ist Freitag, heut werde ich entlassen.

Ich gehe wieder nach Hause und wenn du aufwachst, dann kommst du zu uns. Papa hat dir schon ein Zimmer eingerichtet und auch alles geklärt, dass du bei uns wohnen kannst.

Hörst du?? Dein Traum wird wahr, du bekommst ein ganz normales Leben, ist das nicht toll?“ spreche ich weiter, bekomme jedoch wieder keine Reaktion.
 

„Hmmm, ich geh jetzt. Aber morgen besuche ich dich wieder.“ versichere ich, bevor ich aufstehe und zu den anderen gehe.
 

Zurückhaltend suche ich nach Riku´s Hand, ich merke förmlich wie sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitet,

als ich sie gefunden habe. Danach laufen wir Hand in Hand und in Begleitung von Asuka und Roxas zu Riku´s Wagen.
 

„WOW, das is dein Zimmer?“ höre ich sofort Asuka´s Stimme, als ich wieder in meinem alten Zimmer stehe.

Ich weiß was sie meint, das Zimmer ist riesig, mein Flügel steht hier und auch die ganzen Bücher die ich von Vater bekommen habe,

die allein füllen schon zwei Wände aus.

Dazu kommen noch mein wirklich riesiges Bett, damit ich nicht raus falle und natürlich die total weiche Couch,

der Sprachcomputer und etliche Regale mit Geschenken von meinen Eltern, wenn sie auf Auslandsreisen waren.
 

„Ja klar, was denkst du denn?“ will ich wissen.

„Es ist zweimal so groß wie das von Roxas und er hat das größte Zimmer in unserem Haus.“ erklärt Asuka.
 

„Tja, ich bin eben ein Einzelkind und nebenbei ist mein Vater der reichste Mann in der Stadt.“ bemerke ich.
 

„Ich will auch ein Einzelkind sein.“ seufzt Asuka.
 

„Danke für die Blumen. Ich brauch dich auch nicht.“ gibt Roxas gleich darauf zurück.

Bei den beiden muss echt irgendwas sein, so reden sie doch sonst nie miteinander.

Aber ich weiß, dass es sicher keiner von ihnen so meint, wie er es sagt, die mögen sich doch viel zu sehr.
 

„Meinst du ich brauche dich? Nein, ganz bestimmt nicht. Ich hab selber Freunde.“ erwidert sie wütend.
 

„Ja, Freunde, die du mir nicht mal vorstellen kannst.“ entgegnet Roxas.

„Du würdest nur wieder sagen, dass sie nichts für mich sind, dass ich was Besseres verdient habe.“ erklärt Asuka.
 

„Stopp jetzt!!! Wenn ihr streiten wollt, dann geht nach Hause.“ rege ich mich auf.

Langsam aber sicher geht´s mir auf die Nerven, ich dachte sie sind da um mir Gesellschaft zu leisten, nicht um sich gegenseitig anzugiften.

Beide murmeln leise etwas, dass sich anhört wie „Sorry“,

ehe Riku mir was zuflüstert: „Mach langsam mit den beiden. In letzter Zeit haben sie immer Streit.“
 

„Aber jetzt nicht!“ gebe ich patzig zurück, ehe ich meine Tasche nehme, in der Riku meine wenigen Sachen verstaut hat,

die ich im Krankenhaus hatte und gehe zum Schrank. Ich bin schon fast da, als mein Fuß gegen einen Widerstand stößt und ich polternd mit dem Kopf gegen den Schrank stoße.
 

„Ohhh Mann, welcher Trottel stellt einfach meine Sachen um.“ bin ich mittlerweile auf 180°.

„Das is die Kiste mit deinen Habseligkeiten aus deiner Wohnung.“ erklärt Riku, kommt zu mir und führt mich zu der Kiste.

„Das sind fast nur Klamotten und ne Tasse.“ spricht er dann weiter.

Was? Und wo sind meine Bücher??

„Dein Vater wusste nicht, was er damit machen soll.“
 

„Die Klamotten können weg, bis auf den Kapuzenpulli und das kurzärmelige Hemd. Die Tasse hat mir Tidus zu meinem 18. Geburtstag geschenkt, die kommt unten in die Küche.“ gebe ich Riku klare Anweisungen.
 

Die Klamotten müssen unbedingt weg, wie oft habe ich sie bei Freiern getragen, ich muss damit abschließen.

Das ist mir in den letzten Wochen klar geworden.
 

Aber meine beiden Lieblingsklamotten müssen bleiben, sie hatte ich nur zu Hause an.

„In Ordnung, aber willst du wirklich alle Klamotten weg geben?? Ich meine da sind echt coole Teile dabei.“ teilt Riku mir mit.
 

„Nein, sie müssen weg.“ beharre ich auf meiner Aussage.

„Dann bringe ich sie zu nem Altkleidercontainer und Roxas kann die Tasse nach unten bringen.“ schlägt Riku vor, ehe er mir noch einen Kuss auf die Wange gibt,

die Klamotten nimmt und Roxas die Tasse gibt.
 

Dann bin ich mit Asuka alleine, endlich eine Möglichkeit mit ihr zu sprechen.
 

„Asuka wo bist du, genau?“ frage ich.

„Ich sitze an deinem Flügel.“ antwortet sie und ich setze mich neben sie. „Und jetzt raus mit der Sprache. Was ist mit dir und Roxas?“ spreche ich direkt das Thema an.
 

Sie darauf vorzubereiten, darauf habe ich jetzt echt keinen Nerv.

„Aber es is nichts, nur gewöhnlicher Geschwisterstreit.“ lehnt sie meine Frage ab.

„Nein, is es nicht, Roxas und du, ihr ward ein Herz und eine Seele, jetzt seid ihr mehr wie Feuer und Eis.

Immer darauf aus, den anderen zu reizen.“ erkläre ich ihr.

„Also los. Rede mit mir darüber. Ich werde sehen was ich machen kann.“ „Na gut.

In meiner Klasse ist ne Neue und ich hab mich mit ihr angefreundet, aber sie ist ziemlich arm und sieht dementsprechend aus.

Ihre Schuluniform ist aus zweiter Hand, ihre Bücher genauso und sie wohnt im Sozialviertel der Stadt.

Wenn ich sie dann zu Hause besuche um mit ihr Hausaufgaben zu machen und so,

muss ich ja in das Viertel und Roxas kann ich das nicht erzählen, da er sich deswegen nur wieder aufregen würde und mich beschützen will.

Aber ich kann doch alleine auf mich aufpassen, ich brauche ihn nicht mehr als Beschützer,

nur noch als Freund und das will er nicht verstehen. Deshalb haben wir uns verkracht.“ erzählt mir Asuka nun die ganze Story.
 

Das ist alles??? Also wirklich sollte Asuka nicht wissen, dass sie mit so was über Roxas reden kann.

„Ist das wirklich alles?“ will ich wissen.

„Na ja, nicht so ganz. Die anderen Mädchen in meiner Klasse, können das neue Mädchen nicht leiden,

eben weil sie aus diesem Viertel kommt.

Deshalb haben sie sich alle gegen uns verschworen und machen uns das Leben schwer.

Der einzige der noch zu mir hält ist Matt, Axel´s Bruder. Er kennt es schließlich auch arm zu sein.“ rückt Asuka dann mit der Wahrheit heraus.
 

„Dann solltest du diesen Mädchen mal gehörig in den Hintern treten. Ich dachte sie sind deine Freundinnen.“ ist Roxas plötzlich hier.

Er muss vor dem Zimmer gelauscht haben.

„Roxas.“ gibt Asuka erschrocken von sich.

„Ich kann mich doch nicht wehren. Weißt du wie viele Mädchen wir in der Klasse haben und wie die, die Jungs gegen uns aufhetzen?“
 

„Nein, weiß ich nicht, aber was du nicht mit Muskelkraft wettmachen kannst, musst du eben mit Verstand ausgleichen.

Du bist schließlich hoch begabt, also mach deinem Ruf alle Ehre.“ ist Roxas plötzlich überhaupt nicht mehr sauer auf seine Schwester.
 

Ich höre wie sich seine Schritte, der Klavierbank nähern auf der wir sitzen und dass Asuka aufsteht und ihm entgegen geht.

„Du bist nicht sauer?“ fragt sie, als beide stehen geblieben sind.
 

„Warum sollte ich? Die Sache für die du dich einsetzt ist doch toll. Aber kämpf auch darum.“ fordert Roxas.

„Ach Roxas.“ kommt es von Asuka und ich höre wie sie anfängt zu weinen und Roxas sie zu sich zieht.
 

„Du weißt nicht wie schwer die Schule im Moment ist. Ich will da nicht mehr hin.

Matt versucht zwar uns zu beschützen, aber er kann doch auch nicht immer bei uns sein.

Er bezieht jeden Tag Schläge von den anderen Jungs, nur um uns zu beschützen.“ erzählt sie weinend.
 

„Deshalb sieht er jetzt immer so aus. Was denkst du welche Vermutungen Axel angestellt hat?

Aber wieso redet ihr auch nicht mit uns drüber?“ will Roxas wissen. „Riku...und du...ihr habt euch solche Sorgen gemacht um Sora und Tidus, da kann ich doch nicht mit meinen Problemen kommen.“ antwortet sie.
 

„Quatsch, wenn du mir was erzählt hättest, dann hätte ich sofort was unternommen. Sora geht es doch soweit wieder gut und Tidus kommt auch wieder auf die Beine und außerdem bist du meine Schwester.

Du stehst an erster Stelle bei mir.“ erklärt Roxas ruhig.
 

Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich das berührt, die beiden sind wirklich ein super Team.

Ich möchte ihnen so gerne helfen, wenn ich nur wüsste was ich tun könnte.
 

„Danke, Roxas.“ gibt Asuka weinend zurück, als die Tür aufgeht,

schon an den Schritten merke ich, dass es nur Riku sein kann, der da kommt.
 

„Was is hier los?“ flüstert er mir zu, als er sich zu mir gesetzt hat. „Asuka und Roxas haben sich wieder versöhnt.“ antworte ich.

„Du weißt warum sie sich gestritten haben?“ will Riku wissen.
 

„Ja, Asuka hat eine Freundin im Sozialviertel und alle anderen Mädchen in ihrer Klasse können sie nicht leiden und Asuka auch nicht mehr.

Deshalb machen die Mädchen sie fertig, nur Matt hält noch zu ihnen.

Aber trotzdem ist Schule hart genug für sie und Asuka will nicht mehr hinzugehen.“ erzähle ich ihm die Kurzfassung.
 

„Aber Asuka, warum hast du das nie erzählt?“ fragt Riku laut. Doch Roxas hält Asuka mit ihrer Antwort zurück.
 

„Lass Riku, sie ist fertig genug.“ antwortet er.

„Ich glaube, wir gehen erstmal nach Hause. Tschüß ihr zwei.“ verabschieden sie etwas später, weil mit Asuka wirklich nichts mehr anzufangen war.
 

Ein leises „Danke“ kommt noch über Asuka´s Lippen, ehe sie mit Roxas aus dem Zimmer geht.

„Oh Mann, was is nur los??? Irgendwie läuft alles schief im Moment.“ resigniert Riku seufzend.

Ich muss fast ein bisschen lächeln, dass so jemand wie er noch keine Schwierigkeiten im Leben hatte war ja klar.
 

„Komm schon Riku, jemand wie du gibt doch nicht etwa auf, oder? Wenn ja, wärst du ein ziemlicher Schlappschwanz.“ teile ich ihm mit und knuffe ihm in die Seite.
 

„Pah ich ein Schlappschwanz?? Du erlaubst dir ziemlich viel. Weißt du das?“ fragt er.

„Ich bin Sora Harakimi, ich darf das.“ antworte ich grinsend.

Ich weiß ja dass Papa viel Macht über die Stadt hat, aber solche Sätze sind nur Spaß von mir.

Ich würde nie Papas Macht missbrauchen.
 

„Quatsch du bist nicht Sora Harakimi. Du gehörst ganz allein mir.“ erklärt Riku und zieht mich auf seinen Schoß.

Ich kann seine Lippen fast schon auf meinen fühlen. Soll ich das jetzt wirklich zu lassen??

Wir haben uns noch nicht wieder geküsst seit sie mich gefunden hatten.
 

Ich habe einfach zu viel Angst vor den Erinnerungen, die dabei wieder kommen.

Mit Riku in einem Bett aneinandergekuschelt zu schlafen, das geht grade noch,

aber Küsse und Zärtlichkeiten, das alles haben wir seit diesem Freitag im Club nicht mehr gemacht.
 

„Bitte, Riku, noch nicht.“ lehne ich ab, bevor Riku einen Kuss entfachen kann und stehe auf.

Ich merke förmlich wie Riku auf der Klavierbank vor Enttäuschung zusammen sinkt.
 

„Es tut mir Leid.“ flüstere ich. „Schon okay.“ antwortet er traurig.

Er tut mir so Leid, ich möchte es doch, wenn nur diese Erinnerungen nicht wieder hochkommen würden.

Diese Gerüche,

die Stimmen,

die rauen Hände auf meiner Haut,

die Luftnot wenn sie mich zu Zungenküssen gezwungen haben,

dass alles kommt wieder hoch.

„Sora, kann ich dich was fragen?“ will Riku wissen und nimmt vorsichtig meine Hand.

Ich nicke nur leicht.

Ich hoffe, es ist nicht die Frage, die ich so oft in den letzten Wochen verneint habe.
 

„Erzählst du mir von deinen Alpträumen?“ fragt Riku schließlich, genau diese eine Frage, die ich nicht hören wollte.

Traurig senkt sich mein Kopf zu Boden, ich kann es nicht, ich kann es echt nicht.

Irgendwas sträubt sich in mir dagegen, ich vertraue Riku, aber es geht einfach nicht.

„Bitte, hör mir zu. Letzte Nacht, da hattest du wieder einen.

Ich konnte deine Schreie nicht mehr hören,

musste mich deshalb wirklich übergeben, so sehr hat es mir zugesetzt, dich so schreien zu hören.

Kannst du es mir nicht endlich erzählen?“ wiederholt er nochmal seine Frage.
 

Was??

Er hat sich deshalb übergeben??

So sehr schlaucht es ihn???
 

Oh Mann wie mir das alles Leid tut, es muss schrecklich sein, seinen Freund jede Nacht vor Angst Schreien zu hören.

Ich sollte es ihm wirklich erzählen, nur versuchen, das würde ihm bestimmt auch schon reichen.
 

„Ich probiere es.“ verkünde ich schließlich und setze mich wieder neben ihm, meine Hand immer noch fest mit meiner verflochten. Vorsichtig kuschele ich mich an ihn.

„Ich...wenn ich nicht mehr will, muss ich nicht weiter reden oder?“ will ich noch wissen, bevor ich anfange.
 

„Natürlich nicht, sag soviel wie es geht. Ich kann auch noch warten, wenn du überhaupt nichts sagen willst.“ entgegnet Riku verständnisvoll und streichelt durch meine Haare.
 

Nein, ich will es ihm erzählen, ich muss es ihm erzählen, damit er mich endlich verstehen kann.

„Nein, ich erzähle es dir.

Jede Berührung von dir, jeder Kussversuch, einfach jede kleine Zärtlichkeit erinnert mich daran.

An ihren Geruch, an ihre raue Haut auf meiner und ihre gehässige Art wenn sie es wieder mal gemacht hatten.

Jedes Mal hab ich dabei geweint, wenn ich die Kraft dazu noch hatte mich auch gewehrt und geschrieen,

aber selbst dass konnte ich bald nicht mehr.
 

Ich habe es über mich ergehen lassen, immer und immer wieder.

Jedes Mal nur mit dem Gedanken, dass du mich findest, dass wir dann zusammen sein können,

dass ich ein glückliches Leben bekomme.

Einzig dieser Gedanke hat mich alles ertragen lassen, die Schläge und die...die...“ fange ich an,

doch es widerstrebt mir, dieses Wort zu sagen.

Dann ist es so endgültig. So oft haben sie es getan, so oft musste ich leiden und trotzdem will mir das Wort nicht über die Lippen kommen.
 

„Die haben dich...vergewaltigt, das ist es doch was du sagen willst, oder?“ fragt Riku behutsam.
 

Er hat es also schon geahnt, kein Wunder, wenn er mich jede Nacht Schreien hört und immer wieder meine Angst fühlt.
 

Ich nicke schwach, kann das Wort noch immer nicht aussprechen. Vergewaltigung...ich finde das Wort schrecklich, genauso schrecklich wie die eigentlich Tat.
 

„Elende Schweinehunde.“ flucht Riku wütend und seine Hand schließt meine immer fester ein.

Er scheint wirklich wütend zu sein, so eine Seite kenne ich gar nicht an ihm.
 

„Riku...ich...bitte...das tut weh...“ teile ich unsicher mit.

Ich hoffe nur er tut nichts Unüberlegtes wenn er wütend ist.

Doch sofort löst sich der Druck um meine Hand und nur ein sanftes Streicheln bleibt zurück.
 

„Tut mir Leid...aber ich hab das schon lange vermutet und die Polizei hat auch gesagt, dass vieles darauf hin deutet,

aber es von dir persönlich zu hören ist noch viel schlimmer.“ erklärt er.
 

Es nimmt ihn wirklich mit, so sehr, das kann ich gar nicht glauben.

Es ist fast so als wäre er auch mit da unten gewesen und hätte meinen Schmerz geteilt.

Aber es stimmt nicht, ich war ganz alleine, musste alleine all diese Schmerzen aushalten.
 

„Es war auch schlimm...schlimmer als alles andere was ich erlebt habe.

Es waren immer zwei Leute, immer dieselben und immer wieder haben sie mich berührt, geküsst und all das.

Am Schlimmsten war es als sie mich zu Zungenküssen gezwungen haben, sie haben einfach meine Nase zugehalten.

Ich konnte kaum noch atmen, bis ich aus lauter Verzweiflung meinen Mund geöffnet habe.

Doch viel grausiger war wirklich die Vergewaltigung an sich,

einen oder beide gleichzeitig in mir und meinem Mund zu spüren, hat mich so fertig gemacht, ich konnte nicht mehr.
 

Ich habe Tidus nie geglaubt, dass eine Vergewaltigung so schlimm ist, aber jetzt würde ich nie wieder dagegen reden.

Es tat alles so weh...“ kommt plötzlich alles aus mir heraus, dass sich so sehr angestaut hatte.
 

Aber es musste raus, irgendwer musste endlich erfahren, was sie mir angetan haben, wie ich leiden musste und

ich weiß wenn ich es Riku erzähle, bekomme ich Trost, er wird für mich da sein und mich unterstützen.
 

„Sora, shhh, komm her.“ flüstert er ganz leise und zieht mich in seine Arme.

„Es ist gut, es ist alles gut.

Du bist nicht mehr dort unten in diesem Loch. Die Typen sind auch nicht mehr da.

Es ist alles wieder gut.“ redet er auf mich ein und streichelt durch meine Haare.

Stimmt das wirklich??

Ist denn alles wieder gut??

NEIN, nichts ist gut.

Tidus liegt noch immer im Koma.

Ich werde das Ganze wahrscheinlich nie verarbeiten.

Asuka´s Freundeskreis liegt in Trümmern.

Riku kümmert sich nicht mehr viel um seine Schule, nur noch um mich.

Das darf einfach nicht sein.
 

Wir wollten doch alle glücklich werden.

Warum ist nur so vieles schief gelaufen??? Ich will das alles wieder in Ordnung, ich will dass wir alle glücklich sind.
 

„Riku, weißt du was ich gerne möchte?“ frage ich traurig.

„Nein, aber wenn du es mir sagst, dann werde ich versuchen es dir zu erfüllen.“ antwortet Riku mutig.
 

Dass so was kommt wusste ich, er versucht immer mir alles Recht zu machen. „Ich will, dass wir alle glücklich sind, dass Tidus wieder aufwacht, dass ich wieder lachen kann,

dass du ein gutes Abitur schaffst und dass Asuka´s Freundeskreis wieder in Ordnung kommt.“ erzähle ich ihm.
 

Diesmal scheint noch nicht mal er ne Antwort zu wissen, er drückt mich nur still an sich.

„Ich glaube, dass schaffst noch nicht mal du.“ stelle ich fest, als er nichts mehr gesagt hat.

„Doch, das schaff ich. Vielleicht nicht alles auf einmal, aber ich schaff das.“ erklärt er bestimmt.

Er spinnt ja, das kann kein Mensch schaffen.

Wie will er es anstellen, dass Tidus wieder aufwacht,

wie will er mich wieder zum Lachen bringen und wie will er Asuka´s Freundeskreis wieder aufbauen???
 

„Weißt du, dass ist echt lieb von dir. Aber ich möchte nicht, dass du dich darin verrennst. Ich weiß warum du es tun willst.“ erkläre ich.
 

„Und warum, Sora? Sag mir warum ich dir, Tidus und Asuka nicht helfen soll?“ fordert er mich heraus.
 

„Weil du Schuldgefühle hast. Du hast Schuldgefühle weil du es warst, der vorgeschlagen hat in den Club zu gehen.

Du hast Schuldgefühle, weil ich deshalb aufgeflogen bin und deshalb willst du das alles für mich tun.“ entgegne ich.
 

Das glaube ich wirklich, warum würde er sich sonst so für mich ins Zeug legen.

Doch von Riku kommt keine Antwort nur ein komisches Lachen, danach zieht er mich noch näher zu sich und streichelt über meine Wange.
 

„Denkst du das wirklich??? Dann bin ich echt ein bisschen enttäuscht von dir. Ich dachte du kennst den Grund.“ flüstert er mir zu.

Diese Nähe zu ihm lässt mich fast wahnsinnig werden, ich bin ihm genauso nah wie den beiden Typen.

Wenn er nicht bald aufhört muss ich hier weg.
 

„Weißt du, ich will das alles tun, weil ich dich liebe, nicht weil ich mich schuldig für die Geschehnisse fühle.

Nur aus Liebe zu dir, will ich es tun.“ spricht er dann weiter und gibt mir einen überraschenden Kuss auf die Stirn.

Der Kuss lässt mich zurückschrecken.
 

Jetzt ist wieder Abstand zwischen uns.

Was??

Liebe??

Er liebt mich immer noch, auch jetzt noch, wo er doch weiß, was ich alles durchgemacht habe??

Obwohl er weiß, dass sie mich vergewaltigt haben???
 

„Stimmt das?“ krächze ich.

Ich hätte nie gedacht, dass er immer noch so stark für mich empfindet.
 

„Habe ich einen Grund zu lügen?“ antwortet er mit einer Gegenfrage. Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse, kommen keinerlei Zweifel auf, dass Riku´s Aussage wahr ist.
 

Es ist wahr, er liebt mich immer noch so sehr, wie ich ihn. Immer noch, obwohl die alle möglichen, schrecklichen Dinge mit mir angestellt haben.
 

„Nein.“ flüstere ich leise und suche Riku´s Hand über die ich zaghaft streichle.

„Ich...ich liebe dich auch...immer noch so sehr...dass es fast weh tut...“
 

„Danke...Sora...weißt du wie lange ich das schon von dir hören wollte?? So offen hast du noch nie über deine Gefühle gesprochen.“ fällt Riku auf.
 

Ein leichtes Grinsen stiehlt sich auf mein Gesicht.

„Das gefällt dir, nicht wahr? Wenn ich so offen bin.“ bemerke ich eher beiläufig,

doch für Riku scheint diese Feststellung enorm wichtig zu sein.
 

„Ja, es gefällt mir und weißt du auch warum? Weil ich dann endlich weiß, was in deinem hübschen Köpfchen so alles vor sich geht.“ erklärt er.

Hmmm, wenn ihm dass so sehr gefällt, dann will ich ihm noch viel mehr sagen.

Alles was in meinem Kopf über ihn rumspukt.
 

„Dann will ich dir noch was sagen.“ teile ich ihm mit, stehe auf und stelle mich vor ihn um auch seine andere Hand ergreifen zu können.
 

„Ich liebe dich, so sehr. Jede Nacht als wir noch nicht zusammen waren, hab ich von dir geträumt.

Von einer glücklichen Beziehung, nur mit dir.

Wir haben ein Picknick gemacht, waren im Kino, haben zusammen gefeiert.

All das hat mich dich nie vergessen lassen. Selbst als ich da unten in dem Keller war, wusste ich du würdest mich finden,

irgendwie und irgendwann, aber ich wusste du würdest kommen, weil du mich liebst und ich dich.

Ich liebe dich so sehr,

ich liebe deine Stimme,

deinen ganzen Charakter,

deine tolle, babyweiche Haut,

dein Auftreten,

deine unerschöpfliche Hilfsbereitschaft deinen Freunden gegenüber.

Ich liebe dich einfach über alles.“ sprudelt es nur so wie ein Wasserfall aus mir hervor, bevor ich Riku stürmisch umarme.
 

Leider wohl etwas zu stürmisch, Riku verliert das Gleichgewicht, auf der Klavierbank und landet auf dem Boden, ich auf ihm.
 

„Sora, alles in Ordnung? Sorry, aber das kam so plötzlich.“ erklärt er durcheinander.

Doch ich finde die ganze Situation einfach nur urkomisch, rolle mich von Riku herunter und

fange wirklich an zu lachen.
 

Ich lache und zwar richtig ausgelassen, seit wie vielen Jahren hab ich wohl nicht mehr so gelacht???

6? 7? 8?

Ich kann mich einfach nicht erinnern, je so gelacht zu haben wie jetzt.
 

Riku´s Verwirrtheit scheint sich langsam auch gelöst zu haben und er lacht mit mir,

wahrscheinlich wird er meinen Grund nicht ganz verstehen, aber ich finde es schön wenn er über die Situation auch lachen kann.

Nach einer wirklich langen Zeit verklingt unser Lachen schließlich, doch keiner von uns macht auch nur Anstalten aufzustehen, so liegen wir noch immer auf dem Boden.
 

Riku regt sich neben mir, er wird doch wohl nicht aufstehen??

Aber diesmal bewahrheitet sich mein Verdacht nicht, stattdessen streicht mir Riku meine Ponysträhnen aus dem Gesicht immer und immer wieder.
 

„Sora, weißt du wie glücklich du mich im Moment machst?“ will er wissen. Ich sage, gar nichts,

lasse Riku jedoch gewähren, als seine Hand tiefer wandert und über meine Wange streichelt.

„So glücklich war ich noch nie.“ flüstert er und ich kann seinen Atem auf meinem Gesicht fühlen.
 

Er ist mir so nah, aber keinerlei böse Erinnerungen kommen auf, nur der Wunsch, Riku´s Zärtlichkeiten endlich zuzulassen.

Plötzlich fühle ich Riku´s Lippen auf meinen, ich schrecke zwar etwas zusammen,

aber ich lasse ihn machen, was er möchte.
 

Zärtlich streicht er immer wieder mit seinen Lippen über meine, immer wieder ziehen ihn meine Lippen wie ein Magnet an,

nur um sich kurz darauf wieder zu lösen und erneut aufeinander zu fallen.
 

Riku´s Hand ruht noch immer so sanft auf meiner Wange, ich lasse nun ebenfalls meine Hand wandern,

über Riku´s Gesicht, taste jeden Zentimeter davon ab,

ehe ich zu seinem Nacken wandere und ihn noch näher zu mir ziehe.
 

Vorsichtig lecke ich über Riku´s Lippen, werde aber nicht enttäuscht, als er mir gleich darauf Einlass gewährt.

Ein vorsichtiges Spiel beginnt zwischen uns,

Riku versucht immer wieder mich zurückzudrängen, aber das will ich nicht, noch nicht jedenfalls,

irgendwann scheint er das zu verstehen, leckt nur noch an meiner Zunge entlang und reibt sich an ihr.
 

„SORA???“ hallt plötzlich Papas Ruf an unsere Ohren.

Langsam, um auch diesen letzten Moment der Zweisamkeit noch auszunutzen, lösen wir uns voneinander.

„Sora...danke.“ flüstert mir Riku zu.

„Wofür denn?“ frage ich leicht durcheinander.
 

„Dafür, dass du deine Angst abgelegt hast.“ antwortet Riku leise, als wir Papa erneut rufen hören.

„Jetzt komm aber, dein Papa wird sonst noch ungeduldig.“ tut Riku grade so, als hätte er Vaters Rufen jetzt erst mitbekommen und steht auf.
 

„Ja...“ murmele ich nur,

bevor auch ich aufstehe und wir nach unten gehen.
 

„Ohhh Sora, meine Junge komm her.“ begrüßt mich Mama und zieht mich sofort in ihre Arme.

Ich weiß nicht ganz was das soll, aber ich merke bald schon, dass Mama sich nicht freut, sondern weint.

„Mama, was ist los?“ will ich wissen.

„Du hast gelacht. Ich hab dich seit du ein Baby warst nicht mehr lachen hören.“ erklärt sich schluchzend.
 

Oh Mann, das ist alles, ich dachte schon es wäre irgendwas passiert.

„Weißt du, Riku war so lustig, da konnte ich nicht anders.“ entgegne ich lächelnd.

„Du und dein Riku, du solltest wirklich dankbar sein, ihn kennen gelernt zu haben.“ flüstert mir Mama ins Ohr und lässt mich langsam wieder los.
 

„Das bin ich, für mehr als alles andere.“ antworte ich und suche Riku´s Hand um sie kurz darauf festzuhalten.
 

„Sora, wir möchten gerne mit dir reden. Es ist sehr wichtig.“ schaltet sich Papa plötzlich ins Gespräch ein.

Er klingt wirklich ernst, diesmal muss es wichtig sein.

„Ist was passiert? Geht es Tidus schlechter?“ bin ich sofort total aufgeregt.

„Nein, es geht nicht um Tidus. Sein Zustand hat sich nicht verändert. Bitte setzt euch.“ fordert uns Papa auf.
 

„Du weißt sicher, dass der Besitzer des Clubs und dein ehemaliger Chef in Haft sind. Nun und wie das nun mal so ist, wird es eine Verhandlung geben um die beiden für ihre Verbrechen zu bestrafen.“ fängt Papa an.
 

Eine Verhandlung?? Aber das heißt ich werde die beiden wieder treffen,

ich werde sie zwar nicht sehen, aber ich kenne all ihre Gerüche, Stimmen und ihr dummes Getue.

„Ich kann da nicht hin.“ kommt es sofort von mir.

„Genau, das dachte ich mir. Aber es tut mir Leid, es geht nicht anders. Ich habe mit dem Polizeichef gesprochen und er sagt, du wirst wohl nicht drum rum kommen.“ erklärt Papa.
 

„Aber Papa, weißt du was sie mir alles angetan haben??

Weißt du es?? Ich kann da nicht hin, alles wäre wieder da, diese schrecklichen Gerüche, die Stimmen, die ganze Umgebung.

Es geht nicht.“ wehre ich mich entschlossen dagegen.
 

Wie kann er so was von mir verlangen, es war grauenvoll, dass was ich den beiden Typen zu verdanken habe und jetzt soll ich sie nochmal wieder treffen??

NEIN, das geht nicht, auf keinen Fall.

„Sora, kann ich dich um was bitten?“ will Riku plötzlich wissen.
 

„Was? Wie kommst du jetzt darauf?“ bin ich verwirrt.
 

„Ich bitte dich, geh zur Verhandlung und sage gegen diese, Herr und Frau Harakimi, Entschuldigung jetzt für das Wort,

verdammten Hurensöhne aus.

Sie sollen eine gerechte Strafe dafür bekommen, was sie mit dir gemacht haben.

Sie sollen merken wie es ist auf engstem Raum eingesperrt zu sein.“ gibt Riku stocksauer zurück.
 

Was?? So wütend macht ihn das?? Diese Wut in seinen Worten erschreckt mich immer mehr, vielleicht sollte ich es trotzdem wagen und hingehen.
 

„Kommst du mit?“ will ich leise wissen.

„Riku wird ohnehin mitkommen müssen. Er ist genauso Zeuge wie ich.“ erklärt mir Papa.

„Siehst du, ich komme mit. Ich lass dich nicht allein.“ versichert Riku mir.
 

„Dann werde ich es versuchen.“ lasse ich mich schließlich erweichen.

„Super Sora, aber hab keine Angst, du hast noch genug Zeit dich darauf vorzubereiten, die Verhandlung ist erst in zwei Monaten.“ erzählt Vater.
 

„Und danach entscheiden wir auf welche Schule du gehen willst.“ fügt er noch hinzu.

Was?? Er lässt mich echt zur Schule gehen.

„Ich darf auf eine Schule?“ will ich aufgeregt wissen.
 

„Ja und du darfst dir aussuchen welche. Egal ob Blindenschule oder nicht.“ entgegnet Mama.

„Cool.“ ist das Einzige was ich rausbekomme.
 

Natürlich geh ich nich auf ne Blindenschule, ich hab da schon eine im Kopf, wo ich gerne mal hingehen würde.

„Schade, dass wir nicht mehr zusammen zur Schule gehen können.“ resigniert Riku plötzlich.

Stimmt, wenn Riku Abitur hat, wird er sicher studieren.
 

„Ich wollte eh nicht auf deine Schule.“ erkläre ich frech. „Wohin denn dann?“ will Riku wissen.

„Musst du alles wissen?“ frage ich.

„Nee, nicht alles, aber das.“ antwortet Riku.
 

„Wir möchten es bitte auch wissen.“ teilen uns meine Eltern mit, als mich ein Handyklingeln erschrecken lässt.

Von Riku höre ich ein kurzes Kichern, ehe er abnimmt.
 

Wie es sich herausstellt ist es seine Mutter, die fragt und das ist jetzt wortwörtlich,

ob er sich dazu erbarmen könnte wenigstens heute mal mit ihr und seinem Vater zu essen.

Sie möchten ihren Sohn gerne mal wieder sehen. Ich muss darüber fast lachen,

Papa geht es anscheinend nicht anders, er lacht sofort und fordert Riku auf ihm mal das Telefon zu geben.
 

Ich kann gar nicht glauben, als Papa Riku´s Eltern zum Essen einlädt, aber ich kann fast spüren wir Riku mich anstrahlt.
 

Ich bin Riku´s Eltern noch nie begegnet, aber wenn sie Freunde meiner Eltern sind können sie eigentlich nur nett sein.

Schließlich legt mein Vater auf und ich gehe mit Riku nach oben um mich für das Essen umzuziehen.
 

Wir werden in dem Restaurant von Axel´s Eltern essen, darauf freue ich mich jetzt schon.

Wieder diese gute Lasagne, mmmmmmh, lecker, aber es weckt auch Erinnerungen, das letzte Mal war ich mit Tidus dort.
 

„Wow, die gehören alle dir.“ staunt Riku als er den Kleiderschrank aufmacht.

Ich weiß ich habe viele Klamotten und Papa hat erzählt, dass er mir alles neu gekauft hat, als ich noch geschlafen habe.
 

Ich freue mich darüber, ich freue mich wirklich, aber trotzdem fühle ich mich etwas unwohl,

so einfach Sachen anzunehmen, war in den letzten drei Jahren nicht üblich.
 

„Ja, such mir was auch wenn du willst.“ stelle ich Riku frei mich einzukleiden.

„Dann nimm die Hose, und das Hemd und hey sieh mal. Dein Vater hat dir so ne Jacke wie Roxas sie hatte gekauft.“ stellt Riku fest, als er in meinem Schrank kramt.
 

„Echt? Das is toll.“ freue ich mich und nehme die von Riku ausgesuchten Klamotten entgegen.
 

Ich weiß ich sollte mich jetzt umziehen und ich weiß es sollte mir nichts ausmachen, dass Riku dabei ist,

aber es macht mir was aus und zwar gewaltig.
 

Ich habe keine Ahnung warum, er hat mich schon nackt gesehen,

ich musste mich in den letzten drei Jahren so oft nackt vor Typen zeigen,

ich hab echt keinen blassen Schimmer warum mir das jetzt so sehr zusetzt.
 

„Ich geh mal auf´s Klo.“ teilt mir Riku plötzlich mit.

Ich bin mir fast sicher er hat Lunte gerochen, aber ich sage nichts, warte stattdessen bis er draußen ist und ziehe mich dann schnell um.
 

„Sieht klasse aus. Willst du vor dem Essen mit zu mir?? Dann kann ich dich schon mal vorstellen und mich auch umziehen.“ erklärt Riku,

als er wieder kommt.

„Mhmmm, ja, ich muss nur Papa Bescheid sagen, dass ich mit dir fahre.

Bei ihm halt ich das wahrscheinlich eh nicht aus.“ teile ich ihm mit.
 

Ich finde Vaters Fahrstil schrecklich, als ich das erste Mal mitgefahren bin hab ich mich hinterher übergeben müssen.
 

„Ja, da hast du Recht. Nichts gegen deinen Vater, aber er hat nen saumäßigen Fahrstil.“ pflichtet Riku mir bei.

„Ich weiß, ich weiß.“ murmele ich nur, bevor wir wieder nach unten gehe und ich Bescheid sage.
 

Bei Riku zu Hause, nehme ich sofort wunderbare Gerüche war, bis jetzt war ich ja nur in Riku´s Etage und in der Garage,

aber jetzt sind wir im Wohnzimmer und hier duftet wirklich alles nach Pflanzen,

mir kommt es fast vor, als wäre ich draußen im Garten oder so.
 

Riku´s Eltern begrüßen mich wirklich herzlich, ich freue mich darüber so nett aufgenommen zu werden,

schließlich hätten sie mich genauso gut ablehnen können.
 

Nachdem Riku sich dann umgezogen hat, fahren wir los.

Gott sei Dank fährt Riku, er hat mir nämlich erzählt, dass sein Vater nicht besser fährt als meiner und ich will mich nicht nochmal übergeben.
 

Im Restaurant werden wir von Axel begrüßt, ich wundere mich schon, was er an einem Samstag hier macht, als er erklärt,

dass er für seine Mutter einspringen musste und Asuka hilft Matt zu Hause mit den Kleinen und seiner Mutter,

dafür ist Roxas hier in der Küche und hilft mit.
 

Die beiden sind echt klasse, solche Hilfsbereitschaft und solches Mitgefühl,

war mir in den letzten Jahren so fremd, ich bin froh, dass es so was überhaupt noch auf der Welt gibt.
 

„Na lässt du Roxy-chan schön Zwiebel schneiden?“ fragt Riku fast kichernd. Ich kann mir schon vorstellen, dass er dabei Rotz und Wasser heult.
 

„Na ja, wenn man davon absieht, dass er keine Erfahrung im Kochen hat, ist irgendwas Schneiden wohl das einzige was er kann.

Aber Roxas hält sich tapfer, er hat noch keine Tränen vergossen.“ erklärt Axel und nimmt dann unsere Getränke auf.
 

Wieder trinke ich einen Orangensaft, lasse mir diesmal jedoch nicht die Karte vorlesen, da ich eh eine Lasagne will.
 

„Sora! Riku!“ werden wir plötzlich freudig von Roxas begrüßt.

„Ich freu mich so dass ihr da seid, Axel lässt mich total ackern.“ beschwert er sich und stellt mir etwas auf den Tisch, danach Riku.

„Eure Bestellungen sind die einzigen, die ich machen durfte. Axel meint, mich kann man auf die anderen Gäste nicht loslassen.“ redet er dann weiter.
 

„Das stimmt auch, wenn du jeden so zu quatscht fangen, die Leute an zu essen, wenn´s kalt ist.“ erklärt Axel und bringt das Essen für unsere Eltern.
 

„Ja, ja.“ murmelt Roxas nur, als ich Riku lachen höre.

„Euch beide kann man echt nicht zusammen arbeiten lassen. Ihr vergrault alle Gäste wenn ihr euch so anmault.“ sagt Riku belustigt.
 

„Deshalb verschwindet Roxas jetzt auch wieder. Papa hat Zwiebeln für dich.“ entgegnet Axel und ich kann die Schadenfreude aus seiner Stimme heraushören.
 

„Bääähhh.“ hören wir nur noch von Roxas ehe er von dannen zieht.
 

„Ich wünsche allen einen guten Appetit.“ verabschiedet sich auch Axel kurz darauf.

„Sora, ich muss sagen, du hast dir schon zwei lustige Kerlchen als Freunde ausgesucht.

Gegensätzlicher könnten die beiden nicht sein.“ spricht mich Papa auf Axel und Roxas an.
 

„Tja, wie heißt das immer. Gegensätze ziehen sich an.“ erkläre ich.

„...und aus.“ fügt Riku noch hinzu.
 

„Riku, zügle dich, klar!“ weist ihn sein Vater in die Schranken.

„Das brauchst du ihm nicht zu sagen Kazuya, Riku weiß was wichtig ist im Leben, das wusstest du noch nicht als du so alt warst.

Als du in Riku´s Alter warst hast du lauter Unsinn angestellt.“ erzählt Papa.
 

„Als wärst du daran so unschuldig gewesen.“ bemerkt Riku´s Vater. „Wer hatte denn immer die Ideen?“

„Ich weiß nicht was du meinst.“ gibt Papa unschuldig zurück.
 

„Ach ja?? Muss ich dich erst an diese eine Aktion erinnern oder soll dein Sohn zuerst davon erfahren?“ will Riku´s Vater wissen.
 

„Also wenn Sora, dass wissen darf, dann will ich es auch wissen.“ meldet Riku sich zu Wort.

Eigentlich will ich es gar nicht wissen, Papa hat bestimmt nie so viel durchgemacht wie ich und die Sünden eines reichen Bengels anzuhören ist nicht mein Gebiet.
 

Nach weiterem Hin und her und nachdem wir alle gegessen haben, fangen die beiden dann aus ihrer Jugend zu erzählen.
 

Dass sie sich nachts, als sie noch nicht volljährig waren immer von zu Hause weggeschlichen haben und in die Clubs wollten,

aber damit kann ich echt nichts anfangen, schließlich durfte ich so etwas nie erleben.
 

Später kommen auch noch Roxas´ Eltern in das Lokal und setzten sich zu uns, hören ebenfalls die Geschichten mit an.

Um uns herum wird es immer leerer, während mein Vater und Riku´s Vater miteinander sprechen.
 

Riku hört wirklich gespannt zu, ich verstehe ihn, er dreht bestimmt auch gern solche Dinger.

Als wir die letzten Gäste sind setzen sich auch noch Roxas, Axel und sein Vater zu uns.

Nun fängt der auch noch an über seine Jugendsünden zu plaudern. Ich merke schon, dass wird noch Ewigkeiten dauern.
 

„Riku?“ frage ich und stupse ihn vorsichtig an.

„Ja.“ antwortet er und streichelt über meine Hand.

„Kannst du mich nach Hause bringen??? Ich bin müde.“ erkläre ich.
 

„Wenn du möchtest, natürlich.“ entgegnet Riku. „Dann kannst du uns doch bestimmt mitnehmen.“ schlägt Axel vor.

„Schläft Axel bei dir?“ will ich wissen.
 

„Ja.“ stimmt Roxas zu und diesmal merke ich dass er glücklich damit ist, zwischen den beiden scheint wieder alles in Ordnung zu sein.
 

„Ach ja? Und morgen seid ihr zwei pünktlich um halb zehn hier?“ fragt Axel´s Vater.
 

„Sicher und hast du nicht grad gesagt, Amoré, amoré, sie ist das wichtigste im Leben.“ wiederholt Axel den Satz seines Vaters.

Den hat er in den letzten fünf Minuten wirklich tausendmal gesagt.

„Ich wusste, es würde Unglück bringen, diese ganzen Sachen vor dir zu erzählen.“ resigniert Axel´s Vater.
 

„Also ich finde ich habe Glück.“ antwortet Axel. „Dann geht mal ihr beiden.“ schickt Roxas´ Vater sie weg und wir verlassen zu viert das Lokal.
 

Im Auto setze ich mich auf den Beifahrersitz,

Axel und Roxas nehmen auf der Rückbank Platz, wobei sie heute kaum voneinander lassen können.
 

Ihr Lachen und Geknutsche ist wirklich kaum auszuhalten, aber ich gönne es den beiden, sie verdienen es auch glücklich zu sein.

Nachdem wir sie bei Roxas abgesetzt haben, fahren wir weiter zu mir.
 

„Ich bring dich noch zur Tür.“ teilt Riku mir mit, als ich wir aussteigen und ich den kühlen Nachtwind auf meinem Gesicht fühle.

Wie bitte?

Er bringt mich noch zur Tür?? Er muss bei mir schlafen, sonst kann ich unmöglich einschlafen,

er allein, hat mir die Ruhe dazu gegeben.
 

„Bitte Riku bleib bei mir.“ bettele ich fast.

„Wenn du das möchtest, natürlich. Ich dachte nur du willst nach einem so anstrengenden Tag auch mal deine Ruhe haben.“ erklärt mir Riku und nimmt meine Hand.
 

„Nein, ich brauche dich unbedingt, sonst kann ich gar nicht einschlafen.“ entgegne ich und drücke seine Hand,

bevor wir ins Haus gehen und kurze Zeit später eng aneinandergekuschelt einschlafen.
 

Diese Nacht ist die erste, in der ich nur einmal aufwache, aber nicht wegen Alpträumen sondern weil ich auf die Toilette muss.
 

Immer wenn der Alptraum in dieser Nacht beginnen wollte, war da Riku, der mich beschützt hat.

Es war ein schönes Gefühl, ihn so in der Nähe zu haben, es hat mich sogar im Schlaf glücklich gemacht.
 

Kapi 10 Ende
 

Bitte um Kommis.
 

See-ya
 

Chibi_Isa



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Dize
2009-03-11T16:37:32+00:00 11.03.2009 17:37
ich bin ja gespannt wie die story jz weitergeht o.o....eigentlich wär das ja jz schon fast ein happy end XD
Von: abgemeldet
2008-02-27T13:14:48+00:00 27.02.2008 14:14
ich bin so begeistert von deiner story, allerdings weis ich nach so vielen kommis hinteeinander nicht mehr was ich schreiben soll...
bin aufjeden fall sehr zu frieden.

lg
der motchi-keks mit sechs ecken
Von:  Saki-hime
2007-11-28T05:35:28+00:00 28.11.2007 06:35
Deine ff ist voll tollig x3333~
*worte fehlen*
mach schnell weita >///< *fähnschen schwengt*
Von:  Endstation
2007-11-14T15:51:26+00:00 14.11.2007 16:51
mann! du hast dich mal wieder selbst übertroffen!
das kapi is mit eins meiner lieblinge!
wie immer schön flüssig geschrieben
ich liebe deine story! <33

lg Mandori
Von:  Chiby-Shinichi
2007-11-14T09:55:41+00:00 14.11.2007 10:55
Boah.Ich finde deine Story einfach nur geil^^
Mach schnell weiter^^
Von:  -Colonello-
2007-11-13T16:52:08+00:00 13.11.2007 17:52
stirb tidus stirb
Von: abgemeldet
2007-11-13T16:10:26+00:00 13.11.2007 17:10
ich liebe diese story!!!
musst gaaaaanz schnell weiter schreiben ^^
Von: abgemeldet
2007-11-13T15:46:42+00:00 13.11.2007 16:46
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen ^^ Vor allem das Ende war so sweeet^^
Mach weiter so!
mfg, einfaso
Von:  XxXWraithXxX
2007-11-13T13:20:04+00:00 13.11.2007 14:20
Tidus wird sicher finden wonach er sucht.
Sora hat mächtiges Glück gehabt.

Draco
Von:  Chou
2007-11-12T19:51:26+00:00 12.11.2007 20:51
ich freue mich so für Sora ^______^
und Tidus tut mir noch Leid .__.
ihm soll es bald wieder besser gehen!^^

freue mich schon auf das nächste Kapitel =D


Zurück