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Wenn du glücklich bist ...

(wird überarbeitet)
von

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Feigheit und Mut.

© by RosaLies
 


 

Auf einer Lichtung, im westlichen Teil des Feuerreiches
 

Ein leises Rascheln ertönte in Halbdunkel des Laubwaldes, als die beiden Kunoichis leichtfüßig auf dem schmalen Grünstreifen landeten und sich wachsam umsahen.

„Wir nähern uns aus südlicher Richtung der Grenze.“, sprach die Hyuuga leise und drückte währenddessen auf den Knopf des Kommunikationsgeräts das an ihrem schmalen Hals befestigt war, „Kein Feindkontakt. Keine Chakren …“

„Verstanden.“, erklang Nejis rauschende Stimme durch die Stöpsel in den Ohren der Freundinnen, „Nehmt die Ausläufer des Gebirges auf eurem Weg mit ...“

„Verstanden.“, bestätigte Hinata den Befehl ihres Cousins, bevor sie und die Haruno sich knapp zunickten und nach einem eleganten Sprung wieder durch die Baumkronen hinwegsausten. Sie folgten dem Ufer eines kleinen Flusses eine knappe halbe Stunde lang, bevor die felsigen Umrisse mehrerer dunkler Berge sichtbar wurden und sich als Quelle des plätschernden Gewässers zu erkennen gaben. Die Frauen sprangen derweil mit dem rauen Gestein auf ihrer Linken von Baum zu Baum und näherten sich unaufhaltsam der Grenze des Feuerreiches, ehe erneut das Kommunikationsgerät knisterte und die autoritäre Stimme des Hyuugas erklang.

„Bericht.“, forderte er schroff, woraufhin Sakura und die Blauhaarige umgehend anhielten und sich nebeneinander an den breiten Stamm einer Buche pressten. Kibas Meldung war die erste die erfolgte.

„Naruto und ich sind ungefähr fünfzig Meilen von der Grenze entfernt, wir kreisen das Gebiet von Norden aus ein. Immer noch kein Feindkontakt. Keine Chakren …“

Das Rauschen der Ohrstöpsel erstarb, woraufhin Neji dem Inuzuka bestätigte das er seine Worte vernommen hatte und sich an die Kunoichis wandte.

„Hinata? Sakura?“

Die Rosahaarige unterdrückte ein trübseliges Seufzen als sie während seiner Erwähnung ihres Namens den rauen Ton ihres Teamleaders bemerkte und sich müde die Stirn rieb.

„Wir befinden uns knapp sechzig Meilen von der Grenze entfernt …“, schilderte die Hyuuga sachlich und tauschte einen kurzen Blick mit ihrer Partnerin, „Wir sind dem südlichen Gebirge hinauf gefolgt, konnten aber nichts ungewöhnliches feststellen. Kein Feindkontakt. Keine Chakren.“

„Verstanden.“, sprach Neji hörbar angespannt, ehe es ein paar Mal in der Leitung klickte und er sich scheinbar mit dem Nara austauschte, „Haltet alle weiterhin auf die Grenze zu. Es wäre riskant sich noch weiter voneinander zu entfernen. Shikamaru und ich nähern uns ebenfalls aus östlicher Richtung, verstanden?“

„Du bist der Boss, Boss!“, ertönte Narutos schelmische Stimme in den Ohrstöpseln der beiden Freundinnen, woraufhin sie sich ein amüsiertes Lächeln zuwarfen und synchron die Köpfe schüttelten.

„Verstanden, Neji.“, bestätigte auch Hinata schmunzelnd die Anweisungen ihres Cousins, bevor sie mit der Medic-Nin zusammen ihren Weg fortsetzte und in regelmäßigen Abständen mit Hilfe des Byakugan die Umgebung absuchte.
 

Die Dunkelheit hatte sich bereits vollständig über den Wald gelegt und lockte die ersten nachtaktiven Tiere aus ihren Verstecken, als Sakura der Blauhaarigen mit einer raschen Handbewegung ein Signal gab und die beiden auf einem ächzenden Ast stoppten.

„Was ist?“, flüsterte die Hyuuga neugierig und sah sich wachsam um, während ihre Partnerin die Augen schloss und konzentriert in sich hineinzuhorchen schien. Hinata beobachtete wie sich die Hand der Medic-Nin auf das Kommunikationsgerät um ihren Hals legte und sie, ohne die Lider wieder zu öffnen die übrigen Shinobis kontaktierte.

„Ich hab etwas …“, sprach sie ruhig, woraufhin es in der Leitung kurz klickte, bevor Nejis Stimme erklang.

„Wo?“

„Vielleicht dreißig bis vierzig Meilen voraus. Nahe der Grenze.“

„Kannst du was sehen, Hinata?“, erkundigte sich der Teamleader neugierig bei seiner Cousine.

„Negativ …“, antwortete die Hyuuga enttäuscht, nachdem ihre Augen akribisch die von Sakura beschriebene Richtung absuchten, „Die Entfernung ist einfach zu groß. Ich kann weder etwas sehen noch spüren.“

„Mach dir nichts daraus, Hinata.“, ertönte Shikamarus rauschende Stimme in den Ohren der Freunde, „Sakuras Wahrnehmung ist eine Klasse für sich. In der Liga spielt niemand von uns.“

„Die Chakren sind stark unterdrückt. Es sind erfahrene Shinobis …“, erklärte die Haruno immer noch mit geschlossenen Augen und runzelte unter dem erstaunten Blick ihrer Freundin verbissen die Stirn, „Und es sind mindestens sieben … nein acht …“

„Bewegen sie sich?“, fragte Neji in geschäftsmäßigem Ton, bevor es erneut in der Leitung klickte und er scheinbar auf Antwort wartete.

„Negativ.“

„Das gefällt mir nicht …“, erklang die beunruhigte Stimme des Uzumakis durch die Ohrstöpsel, „Rechnen sie mit uns?“

„Nein, sie schlafen …“, widerlegte die Rosahaarige Narutos Vermutung und öffnete zum ersten Mal, seit dem Funkgespräch, wieder die Augen, „Zumindest die meisten von ihnen …“

„Woher weißt du das …?“, fragte die Hyuuga verblüfft und registrierte wie Sakura ihr ein wissendes Schmunzeln schenkte.

„Im Schlaf ist es selbst für erfahre Shinobis schwer die eigene Aura konstant zu unterdrücken, da man nicht über sein volles Bewusstsein verfügt …“, verdeutlichte die ANBU leise und sah wie Hinata daraufhin zustimmend nickte, „Sieben von ihnen schlafen, denn ich spüre wie ihr unterdrücktes Chakra in unregelmäßigen Abständen - ähnlich wie eine volle Badewanne - überzuschwappen droht. Der Achte hält vermutlich Wache, da seine Aura beständiger verborgen ist. Jedoch schient der Gute langsam müde zu werden und driftet immer wieder in den gleichen Zustand ab wie die anderen.“

„Faszinierend …“, kommentierte Kibas amüsierte Stimme die Darstellung der Medic-Nin, bevor es in der Leitung knisterte und er leise zu lachen schien, „Es ist also unmöglich sich unbemerkt an dich heranzuschleichen, Haruno?“

„Ganz so unmöglich ist das nicht …“, antwortete Shikamaru auf die Frage des Braunhaarigen hin und die Freunde konnten seinem Ton entnehmen das er grinste, „Sakuras Sensibilität für Chakra ist zwar beeindruckend feinfühlig, aber es verlangt höchste Konzentration von ihr ab eine Aura so präzise zu fixieren, dass ihre Sinne ihr verraten ob das Zielobjekt beispielsweise schläft. Ihr entgeht derweil was um sie herum geschieht, da sie nicht zwei Dinge gleichzeitig derart gründlich erfassen kann. Wenn also niemand da ist, der ihr den Rücken freihält während ihre Konzentration so intensiv wie vorhin auf einem Chakra liegt, ist es ein Leichtes sich an sie heranzuschleichen und sie zu töten.“

„Ich verstehe. Dann ist diese Fähigkeit genauso gefährlich wie sie nützlich ist.“, sprach der Inuzuka offenbar verblüfft, bevor ein knisterndes Rauschen durch die Leitung ging und sich kurz darauf wieder Neji zu Wort meldete.

„Hinata? Bleibt wo ihr seid.“, folgte das Kommando des Hyuugas in strengem Ton, „Wir werden so schnell wie möglich zu euch stoßen. Wartet bis wir eintreffen und unternehmt nichts ohne meinen Befehl. Shikamaru und ich sind bereits auf dem Weg. Und Hinata … wenn du zulassen solltest das Sakura verschwindet, hast du gewaltigen Ärger, verstanden?“

„Verstanden.“, schmunzelte die Hyuuga kopfschüttelnd und beobachtete amüsiert wie ihre Partnerin das Gesicht zu einer verdrießlichen Grimasse verzog.

„Und ich weiß, dass sie dir in diesem Moment eine Fratze schneidet.“, seufzte Neji ergeben, bevor er Naruto und den Inuzuka anwies ebenfalls in südliche Richtung aufzubrechen.
 

„Er ist nur so schrecklich anstrengend, weil er sich Sorgen um dich macht und befürchtet das du eine deiner Dummheiten begehen könntest …“, versicherte Hinata der Rosahaarigen lächelnd, nachdem die Kommunikation zwischen den drei Teams beendet war, „Nimm es Neji nicht allzu übel.“

„Ich weiß …“, gestand Sakura leise, ging in die Hocke und ließ ihre Beine wenig später an dem schmalen Ast herabbaumeln, „Ich habe ihm gesagt, er soll sich von mir fern halten …“

Sie hörte wie ihre Freundin bezüglich ihrer Worte geräuschvoll ausatmete, sich zaghaft der Medic-Nin anschloss und seufzend neben ihr Platz nahm.

„Hör zu …“, begann die Hyuuga ernst und rieb sich müde das Gesicht, „TenTen ist meine Freundin und Neji ist mein Cousin. Ich möchte, dass sie beide glücklich sind … aber das ist in diesem Fall unmöglich …“

Sie beobachtete wie die Haruno derweil schweigend den Kopf senkte und einen nachdenklichen Blick auf den finsteren Waldboden unter ihnen warf.

„Du bedeutest Neji mehr als dir bewusst ist. Und ihr könnt eure Gefühle für einander nicht einfach abstellen, indem du ihn auf Abstand hältst. TenTen weiß das … und vielleicht wird sie es eines Tages sogar verstehen …“

„Es liegt nicht an Neji oder an TenTen …“, flüsterte Sakura mutlos und zog die Knie an, während sie sich gequält ihre Schuld eingestand, „Es liegt an mir, Hinata …“

„Was soll das bedeuten …?“, hinterfragte die Angesprochene ihre Aussage verwirrt und sah sich mit dem Byakugan auch weiterhin aufmerksam um.

„Ich empfinde nichts für Neji. Ich habe die Wahrheit gesagt, als ich euch erzählte, das der Kuss nichts bedeutet hat …“

„Warum hast du ihm das dann nicht schon viel früher gesagt …?“, entfuhr es Hinata erstaunt, ehe auf dem Gesicht der Rosahaarigen ein schmerzverzerrtes Lächeln erschien und sie sich verzweifelt die blasse Stirn rieb.

„Weil … weil ich feige bin …“, realisierte Sakura in jenem Moment erschrocken und begriff, dass sie, durch die Küsse die sie mit ihrem Teamleader ausgetauscht hatte, lediglich die Träume und Gedanken an Sasuke hatte vertreiben wollen. Und ohne das sie es verhindern konnte, hallten die rätselhaften Worte des Uchihas plötzlich durch ihren Kopf und ließen sie innerlich fluchen.
 

Es erfordert eine große Menge Mut um feige zu sein. Während bloß ein Quäntchen Feigheit ausreicht um mutig zu sein.
 

„Es erfordert eine große Menge Mut um feige zu sein …?“, murmelte sie schließlich erschöpft und versuchte sich einen Reim darauf zu machen, was der Schwarzhaarige ihr damit hatte sagen wollen.

„Wie war das …?“, entfuhr es Hinata amüsiert, bevor sie neugierig die geschwungenen Brauen hob und die Medic-Nin den Satz des Clanerben seufzend wiederholte.

„Es erfordert eine große Menge Mut um feige zu sein- …“

„Während bloß ein Quäntchen Feigheit ausreicht um mutig zu sein …“, beendete die schöne Hyuuga den Satz schmunzelnd, woraufhin Sakura überrascht den Kopf hob und ihre Freundin aus großen Augen musterte.

„Du kennst das …?“

„Es ist ein sehr altes Sprichwort des Feuerreiches.“, erklärte Hinata auf den verblüfften Blick der Kunoichi hin und zuckte bescheiden mit den Schultern, „Meine Mutter hat es mir lange vor ihrem Tod beigebracht, als ich noch ein kleines Mädchen war.“

„Was bedeutet es?“, fragte die Rosahaarige interessiert und beobachtete wie ihre Partnerin ein trauriges Lächeln aufsetzte.

„Es ist romantisch gemeint und verweist auf ungenutzte Chancen …“

„Inwiefern …?“, sprach Sakura irritiert und schlang beiläufig die Arme um ihre Beine, ehe sie ihren Kopf auf den Knien bettete und die Frau neben sich abwartend betrachtete. Die Hyuuga suchte kurz nach den richtigen Worten, bevor sie schmunzelnd die Bedeutung des Sprichwortes preisgab und sogar die Tiere des Waldes gespannt zu lauschen schienen.

„Wenn man den Mut hat feige zu sein und eine Chance nicht zu nutzen, dann hat man genug Mut um jene Feigheit sein ganzes Leben lang zu bereuen …“, schilderte Hinata in sanftem Ton und ihr entging, dass sich die Haruno unaufhaltsam versteifte, „Wenn man allerdings genau das Quäntchen Feigheit besitzt, das einen feige vor der Reue selbst macht, wird man die Chance nicht verstreichen lassen …“
 

Es blieb merkwürdig still nach den Worten der Hyuuga, während diese besorgt mitbekam, dass Sakura um die Nase herum zunehmend an Farbe verlor und ihre glänzenden, grünen Augen vor Schock geweitet waren. Sie beobachtete einen Moment lang stirnrunzelnd, wie ein unergründlicher Sturm in der Medic-Nin zu toben schien und nahm fälschlicherweise an das der Grund dafür ihr Cousin sei, bevor sie der jungen Frau eine Hand auf den Arm legte und zaghaft ihre Aufmerksamkeit forderte.

„Was …?“, entfuhr es der Rosahaarigen daraufhin blinzelnd, ehe sie Hinata mit einem aufgewühlten Blick besah und sich beiläufig durch das Gesicht strich.

„Ist alles in Ordnung, Sakura?“, erkundigte sich die Clanerbin beunruhigt und registrierte wie ihre Freundin stöhnend wieder aufstand, „Du bist plötzlich so blass …?“

„Mir fehlt nichts …“, versicherte ihr die schöne ANBU in rauem Ton und rieb sich in einer unscheinbaren Geste die Schläfen, bevor sie sichtlich nervös begann auf dem schmalen Ast auf und ab zu laufen.

„Du wolltest Neji nicht wehtun. Er wird es verstehen, Sakura. Er konnte dir noch nie lange böse sein …“, beteuerte die blauhaarige Kunoichi ihrer Freundin und besah sie mit einem aufmunternden Lächeln. Jedoch schenkte die Angesprochene der Tröstung keinerlei Gehör und überschlug immer wieder in Gedanken das gerade erfahrene. Die Bedeutung von Sasukes Worten hatte sie mit brutaler Härte getroffen. Er erinnerte sie daran, dass sein Aufenthalt in Konoha-Gakure begrenzt war. Das die Zeit die sie beide miteinander verbrachten begrenzt war. Der Uchiha verweilte bereits über eine Woche in ihrem Heimatdorf und die Tage, Stunden und Minuten die ihm blieben, liefen erbarmungslos ab. Er hatte ihr durch das Sprichwort mitgeteilt, dass es für sie nur noch diese eine bittersüße Chance gab, die das Schicksal ihnen auf sadistische Weise beschert hatte. Und die Haruno begriff, dass er sie drängte, jene Chance zu nutzen.
 

Die unterdrückten Chakren zweier Personen rissen Sakura aus dem tosenden Meer ihrer Überlegungen, bevor sie erleichtert registrierte das es sich um ihre Teamkollegen handelte und auch die Hyuuga einen Blick über ihre Schulter warf. Es dauerte lediglich ein paar Sekunden, bis Neji und Shikamaru zwischen den raschelnden Blättern der Baumkronen auftauchten und nach einem beeindruckenden Sprung zwischen den beiden Frauen landeten.

„Ist alles in Ordnung bei euch?“, erkundigte sich der Teamleader bei seiner Cousine und Sakura entging nicht, dass er es vermied sie anzusehen. Shikamaru hingegen betrachtete die Rosahaarige mit einem fragenden Blick und schien von ihrem zerstreuten Gemüt Notiz zu nehmen.

„Fehlt dir was …?“, murmelte er ihr besorgt zu, während Neji die Blauhaarige in ein Gespräch verwickelte und den übrigen beiden keinerlei Beachtung schenkte. Die Medic-Nin schüttelte daraufhin verneinend den Kopf und atmete ein paar Mal unauffällig durch, bevor sie ihren geflochtenen Zopf über ihre Schulter warf und beherrscht die Arme vor der Brust verschränkte. Sie hatte nicht vor jedem ihr Gefühlchaos zu präsentieren und riss sich soweit zusammen, dass sie jegliche verräterische Emotionen sorgsam verbergen konnte.
 

Bereits eine halbe Stunde später preschten die sechs Shinobis in westlicher Richtung davon und hielten sich an die Ausläufer des kleinen Gebirges im Süden, ehe ihnen der würzige Geruch eines Lagerfeuers entgegenschlug und Neji seinem Team ein knappes Signal gab. Lautlos landeten sie auf vier nebeneinander stehenden Bäumen und pressten sich an deren Rinde, während Sakura registrierte, dass der Uzumaki zu ihrer Linken bereits sein Kunai zog. Sakura verharrte derweil reglos in ihrer Position und beobachteten die beiden Hyuugas auf einem nahe gelegenen Ast dabei, wie sie ihre Byakugan den Zielort absuchen ließen. Neji gab mit Hilfe seiner Finger die Anzahl der feindlichen Shinobis durch und bestätigte der Medic-Nin ihre Annahme von insgesamt zwölf unterdrückten Chakren. Das Lager der Fremden war noch eine knappe Meile entfernt, jedoch erschien es den Freunden riskant sich weiterhin so schnell zu nähern, da ihre Tarnung mit jedem raschelnden Geräusch auffliegen konnte. Sie warteten noch einem Moment ab, um sich davon zu überzeugen, dass die Zielobjekte ruhig blieben, bevor der Teamleader Sakura und Naruto ein flüchtiges Signal gab und der Blonde seiner besten Freundin schmunzelnd seine Waffe unter die Nase hielt. Die junge Frau zögerte nicht und zog schweigend den rechten Daumen über die Schneide des Kunais, woraufhin dunkelrotes Blut an ihrer hellen Haut hinab lief und sie in hoher Geschwindigkeit komplizierte Fingerzeichen formte. Wenig später presste sie die blutende Wunde auf die Innenseite ihrer anderen Hand und sah dabei zu wie sich die dunklen Schriftzeichen eines uralten Vertrags um ihren Daumen ausbreiteten, bevor mit einem ploppenden Geräusch eine kleine, blauweiße Nacktschnecke auf ihrer geöffneten Handfläche erschien.

„Sakura-sama …?!“, fiepte das winzige Geschöpf freundlich, während Naruto die selbe Prozedur wie die Rosahaarige vollführte und wenig später munter ein aufgeweckter Frosch mit einem Satz auf seinem Kopf landete.

„Naruto-baka!“, quakte das Tier trocken und veranlasste den Uzumaki zu einem genervten Augenrollen, bevor er dabei zusah, wie Sakura ihre Hand etwas anhob und die Schnecke ohne Umschweife auf ihre Schulter kroch.

„Katsuyu, ich brauche deine Hilfe …“, verkündete die Medic-Nin ihrem vertrauten Geist leise und warf einen Blick um den Baustamm herum.

„Oi, Naruto, wer ist die süße Blauhaarige da drüben …?!“, lärmte derweil der Frosch auf dem Schopf des ANBU, woraufhin Hinata dunkelrot anlief und dabei zusah, wie Naruto zischend nach seinem Begleiter schnappte und ihn mahnend vor sein finsteres Gesicht hielt.

„Gama, nicht so laut! Ich habe keine Zeit für deine blöden Witze. Sakura und ich brauchen deine und Katsuyus Hilfe …“, tadelte er den vertrauten Geist in seiner Hand und stieß ein bedrohliches Schnauben aus, „Und rede nicht so von Hinata!“

„Oi, beruhige dich, Naruto. Woher hätte ich wissen sollen, dass dir Sakuras Hintern plötzlich nicht mehr zusagt …?“, witzelte der Frosch in gedämpfter Lautstärke und quakte erstickt als der blonde ANBU ihn einmal warnend in seiner Faust quetschte.

„Gama, nicht jetzt …“, grummelte die Haruno bezüglich der Erwähnung ihres Namens und tauschte mit Katsuyu einen genervten Blick, bevor Narutos vertrauter Geist sich aus seiner Umklammerung befreite und auf der freien Schulter der hübschen Kunoichi landete.

„Sakura-chan, du bist noch schöner als bei unserer letzten Begegnung …“, schmeichelte ihr der Frosch süffisant und hörte wie die junge Frau seufzend ausatmete.

„Wobei braucht Ihr meine Hilfe, Sakura-sama?“, fiepte die Schnecke schließlich leise und schien es vorzuziehen Gama einfach zu ignorieren. Die Medic-Nin schilderte ihr derweil die Situation und bemerkte, dass auch der Begleiter des Uzumakis ihren Worten aufmerksam lauschte.
 

„Oi, kein Problem!“, verkündete der kleine Frosch, nachdem die Rosahaarige ihnen alles erklärt hatte und hüpfte zurück auf Narutos Hand, bevor er in der vorderen Tasche seiner Weste verschwand und lediglich sein Maul und seine runden Augen herausguckten.

„Wie Ihr wünscht, Sakura-sama!“, flötete auch Katsuyu zustimmend, ehe die Angesprochene Neji und den anderen ein kurzes Signal gab und der Hyuuga beiläufig nickte. Er hob den Arm und formte mit dem ausgestreckten Zeigefinger einen Halbkreis. Die restlichen Shinobi verdeutlichten ihm noch rasch ihr Einverständnis, bevor Neji in einem unmissverständlichen Kommando die Hand hob und in westliche Richtung verwies. Mit einem lautlosen Sprung stießen sich Sakura und die anderen von der Baumrinde ab und näherten sich geräuschlos dem feindlichen Lager. Es dauerte eine knappe Viertelstunde, bis in dem schwachen Licht des Mondes zwei mittelgroße Zeltplanen auftauchten und die Freunde höher in das dichte Blätterdach flüchteten. Sakura und Naruto stoppten an einer breiteren Astgabel und blickten von oben aus wachsam auf das Lager hinab. Der flackernde Schein eines kleinen Feuers hüllte die Umgebung in ein blasses Orange, während zwei schwarz gekleidete Shinobis jeweils an einem der beiden Zelte Wache hielten und ihre müden Augen gelangweilt über die Schatten des Waldes gleiten ließen.
 

Die beiden Freunde nickten sich knapp zu, bevor Gama aus der Westentasche kroch und begann über die schmalen Äste hinweg den Baum hinunter zu hüpfen. Unterdessen nahm Sakura die Schnecke von ihrer Schulter und hielt sie abwartend in der Hand, während sie Katsuyu beiläufig mit einem Zeigefinger den Kopf streichelte und das Geschöpf sich genüsslich schüttelte. Sie lauschten in die Stille des Waldes hinein, bis plötzlich das laute Quaken von Gama erklang und der Frosch mit einem unüberhörbaren Rascheln durch das Strauch- und Mooswerk des Waldes hüpfte. Die Wachen traten, wie erwartet, alarmiert ein paar Schritte von den beiden Zelten weg und näherten sich vorsichtig der Geräuschquelle, als Sakura die Schnecke in ihrer Hand gezielt auf die Plane mehrere Meter unter ihnen herabfallen ließ und erleichtert beobachtete wie Katsuyu unbemerkt und lautlos auf dem hellen Stoff landete. Die abgelenkten Männer erreichten derweil scheinbar Gama und tauschten ein paar flüchtige Worte, welche Sakura und Naruto, aufgrund der Entfernung und des Windes der regelmäßig durch die Baumkronen rauschte, nicht verstehen konnten. Mit flacher Atmung beobachteten der Uzumaki und seine Freundin, wie die feindlichen Shinobis kopfschüttelnd wieder ihre Posten bezogen und registrierten, dass die Schnecke sich bereits langsam über das größere der Zeltdächer vorwärts schob und kurz darauf durch einen schmalen Schlitz im Inneren verschwand.
 

Eine ganze Weile lang geschah gar nichts und lediglich der kontinuierlich wiederkehrende Ruf einer Eule erfüllte die düstere Nacht mit mysteriösen Geräuschen, bevor sich zu Sakuras und Narutos Überraschung schließlich die Plane des kleineren Zeltes hob und ein dunkelhaariger Mann mit blasser Haut, gefolgt von einem weiteren Shinobi in den Schein des Feuers trat. Die Haruno hörte, wie ihr bester Freund neben ihr stockend die Luft anhielt, während auch sie ungläubig das weiße Haar und die charakteristische, runde Brille der zweiten Person musterte und ihr Körper sich erschrocken verkrampfte. Die Tatsache, das Yakushi Kabuto soeben in den Fokus ihrer Aufmerksamkeit gerückt war, schien sowohl sie als auch Naruto zu beunruhigen. Sie tauschten einen flüchtigen Blick mit dem jeweils anderen und Sakura konnte die Frage in den blauen Augen ihres ehemaligen Teamkollegen deutlich erkennen. Sie hob jedoch lediglich zaghaft die Schultern und war ebenso ratlos wie er, ehe sie beobachtete, dass Kabuto gebieterisch die Arme vor der Brust verschränkte und dem dunkelhaarigen Mann einen Befehl zu erteilen schien. Dieser antwortete offenbar gereizt und trat wenig später in das größere der beiden Zelte. Sakura erblickte derweil einen hellen Fleck am anderen Ende der Plane und identifizierte Katsuyu anhand der kaum sichtbaren Bewegung. Die Schnecke schob sich, bedacht darauf unentdeckt zu bleiben, langsam an der Stange des Zeltes hinunter und verschwand sobald sie das Ende erreichte zwischen den Grashalmen des Waldbodens.

Danach blieb es für ein paar Minuten unerträglich still, bis ein kurzes Quaken den Freunden Entwarnung gab und sie sich umgehend und geräuschlos von dem Lager entfernten.
 

Erst als sie mehrere Meilen in nordöstlicher Richtung hinter sich gelassen hatten und eine schmale Lichtung erreichten, gab Neji das Signal anzuhalten und vergewisserte sich durch das Byakugan das ihnen niemand gefolgt war. Hinata hielt derweil die beiden Tiere in ihrem Arm und hatte sie mütterlich an ihre Brust gepresst.

„Ist alles glatt gelaufen?“, erkundigte sich Sakura interessiert bei Katsuyu und nahm die nickende Schnecke von der Hyuuga entgegen.

„Natürlich, Sakura-sama! Du kannst dich auf mich verlassen!“, fiepte das Geschöpf hörbar stolz, während Naruto auffordernd seine Hand nach Gama ausstreckte, der Frosch jedoch demonstrativ auf Hinatas Schulter hüpfte.

„Oi, Naruto-baka! Hier gefällt es mir besser! Hinata-chan und ich sind ein ausgezeichnetes Team!“, verkündete er neckisch und ließ seine Zunge hervorschnellen um liebevoll das Ohrläppchen der Blauhaarigen anzustupsen. Die Hyuuga kicherte daraufhin amüsiert, während der blonde Mann dem Frosch bloß einen finsteren Blick zuwarf und sich grummelnd durch das Haar strich.

„Was hast du erfahren, Katsuyu?“, entfuhr es Shikamaru schließlich ungeduldig, ehe er dadurch die ganze Aufmerksamkeit der Shinobis auf die Schnecke in Sakuras Händen lenkte.

„Ihr beiden lagt mit eurer Vermutung richtig! Sie suchen jemanden!“, verkündete der vertraute Geist eifrig und wandte seinen winzigen Körper dem Nara zu.

„Wen …?“, fragte Kiba erregt und auch die anderen schien die Tatsache, dass es sich um Shinobi unter der Führung von Kabuto gehandelt hatte, neugierig gemacht zu haben.

„Uchiha Sasuke!“, fiepte das winzige Geschöpf, woraufhin sich Naruto und Sakura einen unauffälligen Blick zuwarfen und ein wenig blass wurden, „Ich konnte in dem Zelt ein Gespräch zwischen drei Männern belauschen. Sie waren die einzigen die nicht geschlafen haben. Und sie wirkten hörbar unzufrieden. Anscheinend stehen sie unter Kabutos Befehl, aber sie haben nicht sehr respektvoll über ihn geredet. Sie denken, dass er ihnen etwas vormacht. Einer der Drei hat gesagt, er glaube nicht das Kabuto in der Lage sei Sasuke zu finden und das er nicht das Gefühl habe das ihre Suche voranschreitet …“

„Dann ist Uchiha nicht der neue Anführer von Otogakure …?“, fasste Neji die Schilderung der Schnecke zusammen und runzelte skeptisch die Stirn.

„Im Gegenteil …!“, warf Shikamaru verblüfft ein und rieb sich flüchtig das Kinn, „Er hat sich offenbar von Otogakure abgewandt. Die Frage ist, warum suchen sie ihn …?“

„Einer der drei Männer hat einem anderen versichert, das Kabuto, solange Sasuke am Leben sei, niemals die volle Kontrolle über Otogakure erlangen würde …“, mutmaßte Katsuyu, kroch wieder zurück auf die Schulter ihrer Meisterin und stupste die verkrampfte Medic-Nin mit ihren weichen Fühlern besorgt an, „Ist alles in Ordnung, Sakura-sama?“

„Was? Ja, natürlich!“, log die Haruno, nachdem sie aus ihren Gedanken gerissen wurde und schüttelte aufgrund der fragenden Blicke ihrer Freunde ausweichend den Kopf.

„Dann wollen sie Uchiha töten …?!“, spekulierte Kiba und rief damit in Sakura Überlegungen hervor, die ihr Unterbewusstsein scheinbar seit langem verdrängte. Sie begriff mit bitterer Ernüchterung, dass ihr ehemaliger Teamkollege ein gesuchter Nuke-Nin war. Ein Geächteter. Ein Krimineller. Ein Verräter.

Er wurde von vielen aufgrund seiner Fähigkeiten und Taten als Bedrohung angesehen und ausschließlich jedes der fünf großen Dörfer hatte ein horrendes Kopfgeld auf seine Gefangennahme oder seine Ermordung angesetzt. Als Nuke-Nin war jeder Tag ein Kampf ums Überleben und Sakura bemerkte erschrocken, dass nicht nur die Zeit in Konohagakure für Sasuke erschreckend begrenzt war, sondern auch die Zeit die ihm auf dieser Welt blieb. Sie konnte ihn jeder Zeit verlieren. Er wäre bereits tot, wenn sie ihn nicht gefunden hätte. Und dieses Wissen und das Quäntchen Feigheit, das sie in sich trug, ließen sie plötzlich eine beängstigend klare Entscheidung treffen.
 


 

Zwei Stunden später, auf dem großen Platz von Konohagakure
 

Das leise Geräusch ihrer Schritte verklang auf dem weitläufigen Pflaster, als Shikamaru zum Abschied den Arm hob und mit dem Inuzuka zusammen hinter der nächsten Straßenecke verschwand. Neji hatte sich bereits vor ein paar Minuten bei der Hokage angemeldet um ihr umgehend Bericht zu erstatten, während nun lediglich seine Cousine, Naruto und Sakura zurück blieben und sich schweigend musterten.

„Oi, Hinata-chan! Du hast wunderschöne Augen, weißt du das?“, quakte Gama im Arm der jungen Kunoichi vergnügt und spürte, wie ihm wenig später der Uzumaki unsanft einen Finger gegen den Kopf schnipste.

„Hör endlich auf Süßholz zu raspeln!“, fauchte der ANBU seinen vertrauten Geist an, woraufhin die beiden Freundinnen leise lachten und Sakura sich unterdessen dankbar von der Schnecke auf ihrer Hand verabschiedete.

„Du bist die Beste, Katsuyu!“, murmelte sie schmunzelnd und tätschelte dem Tier noch einmal freundschaftlich den Kopf, bevor es der Medic-Nin eine gute Nacht wünschte und in einem puffenden Geräusch wieder verschwand.

„Oi, Naruto-baka! Lass mich noch ein bisschen Zeit mit Hinata-chan verbringen, ja?“, quakte der Frosch derweil warnend und schmiegte sich zum Entsetzten des Blonden an die üppige Brust der schönen Hyuuga, woraufhin Naruto in einer blitzschnellen Bewegung nach dem Tier schnappte und Gama sich mit einem lauten Ploppen in Luft auflöste.

„Dieser Lustmolch …“, kommentierte der attraktive Mann den Charme seines vertrauten Geistes knurrend und rieb sich müde das Gesicht, bevor er einen Arm um die Taille der Blauhaarigen schlang und sie sanft an sich zog.

„Aber er hat Recht, du hast wunderschöne Augen …“, grinste der Uzumaki und drückte der errötenden Frau unter Sakuras amüsiertem Blick einen beharrlichen Kuss auf die Lippen, bevor er sich wieder von Hinata löste und die Medic-Nin abwägend musterte.

„Sieh mich nicht so an …“, tadelte Sakura den jungen Mann leise lachend und wusste, dass er sich aufgrund der Neuigkeiten um sie sorgte, „Verschwindet lieber endlich und amüsiert euch, ihr beiden.“

Hinata lächelte daraufhin verlegen, bevor Naruto nach ihrer Hand griff und mit der anderen einmal neckisch an Sakuras Zopf zog. Die Rosahaarige verdrehte lediglich erheitert die Augen, als das Paar sich von ihr verabschiedete und sie sich wenig später allein auf dem Platz vor ihrer Wohnung befand. Ihren Lippen entfuhr ein nervöses Seufzen, als die Haruno ihre grünen Augen die Fassade hinaufwandern ließ und sie bezüglich ihrer getroffenen Entscheidung betreten schluckte. Die einzige Entscheidung mit der sie Leben konnte. Die einzige Chance, die ihr blieb.
 

Die Wohnungstür knarrte leise, ehe sie hinter der hübschen Frau ins Schloss fiel und die Kunoichi begann sich die Armschoner abzunehmen. Ihre Beine schlugen wie von selbst den Weg ins Gästezimmer ein, während sie ihren Zopf löste und sich fahrig durch das lange Haar fuhr. Sie kaute einen Moment lang ruhelos auf ihrer Unterlippe, bevor ihre Schritte neben dem breiten Bett stoppten und sie geräuschvoll ausatmend das friedliche Gesicht des Uchihas musterte. Ihre Augen wanderten zu der Uhr an der Wand und sie las ihr im Halbdunkeln des Zimmers ab, das es in ein paar Minuten Mitternacht sein würde. Lediglich das schummrige Licht der Straßenlaternen vor dem Fenster erhellte den Raum ausreichend genug um Sasuke ansehen zu können, das der künstliche Schlaf für ihn mehr als erholsam gewesen sein musste. Die dunklen Schatten unter seinen Augen waren verschwunden und er wirkte entspannter und gelöster als zuvor. Sie lauschte eine Zeit lang lediglich den regelmäßigen Atemzügen des attraktiven Mannes, bevor sie sich neben ihm auf die Matratze sinken ließ und schmunzelnd die Finger nach ihm ausstreckte.

„Sasuke …?“, flüsterte sie sanft und strich ihm eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor sie sich zu ihm hinab beugte und ihre Lippen zärtlich auf seine Stirn legte. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, während sie sich langsam wieder von ihm löste und im nächsten Moment in pechschwarze Augen starrte. Sie registrierte wie er sie kurz irritiert musterte, bevor sein verständnisloser Blick zum Fenster huschte und er bei der Dunkelheit die draußen vorherrschte, unzufrieden die Stirn runzelte.

„Was ist passiert …?“, brummte er erbost und setzte sich in dem großen Bett ruckartig auf, „Was hast du mit mir gemacht, Sakura …?“

„Ich habe dich in einen künstlichen Schlaf versetzt.“, antwortete sie ehrlich und der Clanerbe zog aufgrund ihrer ruhigen Stimme misstrauisch eine Augenbraue hoch.

„Warum …?“, knurrte er bedrohlich, doch die Haruno schenkte ihm nur ein schiefes Lächeln und zuckte unschuldig mit den Schultern.

„Du warst völlig übermüdet und ich habe mir Sorgen um dich gemacht.“, gestand sie ihm leise und registrierte wie Sasuke aufgrund ihrer Worte kurz innehielt. Sie sorgte sich um ihn.
 

„Ich bin seit ein paar Minuten von meiner Mission zurück …“, begann sie schließlich seufzend und rieb sich müde die Stirn, „Wir hatten den Auftrag ein fremdes Lager auszuspionieren und- …“

„Warum erzählst du mir das?“, warf der Schwarzhaarige argwöhnisch ein und rieb sich den Nacken bevor er die Bettdecke zurückschlug und sich gemächlich von der Matratze erhob. Sakura beobachtete ihn derweil dabei wie er seine versteiften Knochen streckte und verharrte an Ort und Stelle.

„Weil es Männer aus Otogakure waren auf die wir getroffen sind. Kabuto führt sie an … und sie suchen nach dir …“

„Was …?“

In der Stimme des Clanerben lag ein aggressiver Unterton, während er sich zu ihr umdrehte und sie mit einem scharfen Blick besah.

„Es sieht so aus … als würden sie dich töten wollen …“

„Tse …“, zischte er spöttisch und es war offensichtlich, dass er in Kabuto und ein paar Shinobi keinerlei Bedrohung für sich sah.

„Sasuke …“, seufzte die junge Frau aufgrund seiner arroganten Haltung und erhob sich ebenfalls von der Matratze, „Ich weiß, dass du bemerkenswerte Fähigkeiten hast, aber solange dein Chakra nicht vollständig wieder hergestellt ist, stellen sie eine Gefahr für dich dar.“

„Du unterschätzt mich erneut, Sakura …“, sprach der Clanerbe mit einem hämischen Lächeln auf dem Gesicht und trat an das Fenster heran, während die junge Frau in einer hilflosen Geste die Arme ausbreitete.

„Vielleicht unterschätze ich dich …“, schnaubte die Haruno offenbar unzufrieden und trat vor das Fußende des Bettes, „Aber vielleicht unterschätzt du auch einfach nur deine Feinde!“

„Tse …“

„Dein Ego wird dich irgendwann umbringen, Sasuke …“

„Wen interessiert das?“

„Mich!“, fuhr sie den Schwarzhaarigen an und sah wie er höhnisch das Gesicht verzog, während seine dunklen Augen gelangweit aus dem Fenster blickten und er auf die leere Seitenstraße neben dem Gebäude hinab sah.

„Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig, Sakura.“, sprach er schließlich ruhig und stierte weiterhin teilnahmslos in die finstere Nacht, „Du solltest schlafen gehen. Es ist spät.“
 

„Ich weiß …“, erklang die leise Antwort der jungen Medic-Nin, woraufhin Sasuke ihr sein ausdrucksloses Gesicht zuwandte und sie mit einem prüfenden Blick besah.

„Warum bist du dann noch hier …?“

In seiner Stimme schwang ein genervter Unterton mit, doch als er hörte wie seine ehemalige Teamkollegin stockend die Luft anhielt, war seine Neugier geweckt und er registrierte überrascht ihre Anspannung.

„Weil ich mich für das Quäntchen Feigheit entschieden habe …“, antwortete sie schwach und hielt seinem Blick selbstbewusst stand, während sich die pechschwarzen Augen des Uchihas kaum merklich weiteten und er sie intensiv musterte.

„Warum …?“

Seine tiefe Frage jagte der schönen Kunoichi eine Gänsehaut über den Körper, ehe sie glaubte erste Zweifel in seiner Mimik zu erkennen und nervös nach dem Reißverschluss ihrer Weste griff. Unerträglich langsam glitt ihre Hand über ihre Brust hinab, während ihre gehauchten Worte durch das geräumige Zimmer hallten und Sasuke erstarren ließen.

„Weil ich nicht genug Mut habe die Chance verstreichen zu lassen … und es vielleicht für den Rest meines Lebens zu bereuen …“
 

Sakura beobachtete, wie der junge Mann aufgrund ihres Wissens um das Sprichwort erstaunt die Augenbrauen hob, ehe seine dunklen Pupillen ihren Fingern folgten und er mit dem letzten Geräusch des Reißverschlusses plötzlich blitzschnell vor ihr stand. Seine große Hand vergrub sich unsanft in ihrem rosa Schopf, während er seine Lippen ungeduldig auf ihre presste und sie bestimmend zu sich zog. Die Kunoichi erwiderte die hungrige Geste nicht minder leidenschaftlich, krallte sich mit ihren Fingern automatisch in seine dunklen Haarsträhnen und zerrte so schmerzhaft an ihnen, das Sasuke ein tiefes Brummen ausstieß und ihr erregt in die Unterlippe biss. Sie registrierte wie seine Hände forsch in die Innenseite der ärmellosen Weste glitten, bevor er ihr das Kleidungsstück unsanft von den Schultern riss und seine Zunge sich derweil ein erbarmungsloses Gefecht mit der ihren lieferte. Er entschied den Kampf gewohnt unnachgiebig für sich und Sakura spürte sein überhebliches Lächeln an ihren Lippen, bevor er den Kuss erneut vertiefte und seine Finger unter ihren Pullover wanderten.

Er zögerte nicht und ließ seinen Daumen am Hosenbund der Medic-Nin entlang gleiten, bevor er mit beiden Händen den Saum ihres Oberteils umfasste und es Sakura über den Bauch nach oben schob. Sie lösten sich schwer atmend voneinander als die junge Frau schluckend die Arme hob und das Kleidungsstück im nächsten Moment auf dem Boden landete. Ein zarter Rosaschimmer legte sich auf ihre Wangen, als die verlangenden, dunklen Augen des Uchihas den schwarzen BH musterten und sich sein Mund zu einem verführerischen Schmunzeln verzog. Er lehnte sich für einen weiteren Kuss zu ihr hinunter und ließ seine Finger ungeduldig die zarte Haut ihres Rückens erkunden, bevor seine Lippen an ihrem Hals hinab glitten und bis zu dem Träger ihres BHs eine feuchte Spur zogen. Sakura entfloh währenddessen ein wohliges Seufzen, bevor der Clanerbe ihr einmal neckisch in die Schulter biss und sie mutig ihre Finger in sein Shirt krallte. Er half der Haruno ihm das Kleidungsstück auszuziehen indem er sich etwas vorbeugte und zerrte die schöne Frau kurz darauf an ihrer Hüfte wieder zu sich. Sie zitterte leicht als die nackte Haut seines Oberkörpers die ihre berührte und auch der attraktive Mann glaubte vor Hitze zu vergehen, ehe er Sakura nicht minder leidenschaftlich küsste als das erste Mal und sie leise knurrend zurück drängte.
 

„Sasuke …!“, warnte sie ihn erschrocken, als sie die Matratze in ihren Kniekehlen spürte und kurz darauf wegen einem Schubs seinerseits das Gleichgewicht verlor. Sie schnappte nach Luft, als sich sein starker Arm in ihren Rücken legte und ihren Sturz unerwartet behutsam abfing, bevor sie in seine schwarzen Augen aufsah und sein spöttisches Lächeln bemerkte.

„Entspann’ dich, Sakura …“, raunte er ihr leise zu, bevor sie sich auf ihre Unterlippe biss und spürte, wie er sie langsam auf der weichen Bettwäsche ablegte. Er lehnte sich über die Kunoichi und die Matratze senkte sich zu beiden Seiten von ihr leicht ab, während seine Augen an ihr hinunter glitten und sie die Lust in ihnen förmlich greifen konnte.

„Für einen Rückzieher ist es zu spät …“, pflichtete er ihr heiser bei und Sakura registrierte erneut wie ihre Wangen vor Scham glühten, ehe sie leicht panisch schluckte, da der Clanerbe sich mit Hilfe seiner breiten Schultern unmissverständlich zwischen ihre Beine schob. Sie erbebte kaum merklich als er sich zu ihr hinab lehnte und der Beweis seiner Begierde die Innenseite ihrer Schenkel streifte. Sasuke kommentierte jene Berührung mit einem leisen Zischen, ehe er seine Lippen hungrig auf die ihren presste und nach einem weiteren Austausch von Liebkosungen mit seinen Küssen ihren Hals hinab wanderte. Die schöne Frau biss sich derweil auf die Zunge und unterdrückte ein Stöhnen, als der heiße Atem des Uchihas über ihre blasse Haut hinab glitt und er diesmal nicht bei ihrem Schlüsselbein stoppte. Sie griff reflexartig in das rabenschwarze Haar als seine Lippen eine feuchte Spur über ihren Brustansatz zogen und er schließlich dem Stoff ihres BHs federleichte Küsse bescherte.
 

Die junge Frau bekam nur noch am Rande mit, wie der Nuke-Nin auch die restliche Kleidung von ihrem erhitzten Körper streifte, bevor der Rausch der sich über das kahle Zimmer gelegt hatte Sakura zu verschlucken drohte und ihr regelmäßig wohlige Seufzer entlockte. Jeder noch so kleine Zweifel schien in diesem Moment wie weggewischt und sie wussten, dass es für sie beide kein zurück mehr gab. Sasuke hatte eigentlich vorgehabt sie noch ein wenig zu reizen, aber der unstillbare Drang in seinem Inneren schickte ein triebhaftes Grollen seine Kehle hinauf, bevor er sich ungeduldig von ihr löste und sich unter Sakuras verwundertem Blick seiner restlichen Klamotten entledigte. Er sah wie sie ihn neugierig musterte und sich in einer unscheinbaren Geste die Lippen befeuchtete, bevor er sich wieder über sie beugte und schelmisch grinsend in ihr aufgewühltes Gesicht blickte.

„Keine Angst …“, lachte er dunkel, während seine Augen ihre nicht ein einziges Mal verließen, „Du bist immer noch hübscher als ich …“

„Sehr witzig …“, grummelte sie leise und spürte wie er eine Hand an ihre Hüfte legte, ehe er ruckartig sein Becken bewegte und im nächsten Moment ohne Vorwarnung in sie eindrang. Sakura zog bei dem heftigen Schmerz der durch ihren Unterleib ging scharf die Luft ein und krallte ihre Fingernägel angespannt in seine muskulösen Oberarme, während Sasuke stockend innehielt und irritiert dabei zusah, wie sie sich gequält auf die Lippe biss und mit glasigen Augen die Decke fixierte. Es kostete ihn ein paar Sekunden um zu begreifen was ihre tiefen Atemzüge bedeuteten, bevor er überrascht die Brauen hob und sich seufzend zu ihrem Gesicht hinunter lehnte.
 

„Warum hast du nichts gesagt …?“, raunte er ihr ins Ohr und verteilte sanfte Küsse auf Stirn, Wangen und Kinn der jungen Frau, während diese versuchte sich an das unangenehme Gefühl, dass er ihr bescherte, zu gewöhnen.

„Weil es keinen Unterschied gemacht hätte.“, hauchte sie als Antwort und merkte erleichtert wie Sasukes Liebkosungen sie zu beruhigen schienen.

„Und ich zerbreche mir darüber den Kopf mit wem du schläfst …“, knurrte der Schwarzhaarigen bei dem Gedanken an die vergangene Woche und vergrub seine Nase gepeinigt in ihrem weichen Haar. Es kostete ihn all seine Selbstbeherrschung um weiterhin bewegungslos zu bleiben, doch er wollte ihr nicht noch mehr wehtun als er es ohnehin schon getan hatte.

„Offensichtlich mit niemandem …“, schnaubte Sakura und nahm tief durchatmend die Anspannung von ihren Schultern, bevor sie den Griff um seine Oberarme löste und die roten Druckstellen die sie hinterließ verlegen musterte.

„Außer mit mir …“, sprach Sasuke in selbstgefälligem Ton und zog die Nase aus ihrem Haar um der schönen Frau ein überhebliches Lächeln schenken zu können.

„Genau deswegen habe ich nichts gesagt!“, zischte sie warnend und verwies auf seinen arroganten Gesichtsausdruck, „Ich wusste du würdest das falsch verstehen …“

„Beruhige dich.“, sprach der Nuke-Nin leicht genervt und strich ihr nebenbei eine Haarsträhne aus der Stirn, „Ich weiß, dass dies hier nichts mit Gefühlen zu tun hat, Sakura. Und es ist mir egal, solange du mir gibst was ich will.“
 

Um seinen Worten Ausdruck zu verleihen begann er sich langsam und besinnlich zu bewegen. Er vernahm ihr leises Keuchen und stöhnte ebenfalls heiser, bevor er einen stetig steigenden Rhythmus begann und die Kunoichi genüsslich ihren Kopf in den Nacken warf. Der Schmerz war verschwunden und machte einem verzückenden Gefühl Platz, welches Sakura mit unglaublicher Hochstimmung empfing. Sie kratze mit ihren Fingernägeln über seine Schulterblätter, während der junge Mann seine unregelmäßigen Atemzüge über die empfindliche Haut ihres Halses gleiten ließ und seine Hände sehnsüchtig unter ihr Becken schob. Er hielt ihre Hüfte ein Stück weit über der Matratze und verlieh seinen Bewegungen mehr Kraft, woraufhin Sakura erschrocken die Augen aufriss und ein lautes Stöhnen nicht länger unterdrücken konnte.

„Sasuke …“

Er grinste aufgrund ihrer Reaktion und hatte sie da wo er sie haben wollte. Mit Genugtuung beobachtete er, wie die junge Haruno ihre Finger in den Stoff des Bettlakens krallte und keuchend ihren schönen Rücken durchbog, während er sie zunehmend intensiv zu dem Zustand der Schwerelosigkeit trieb.
 

Die berauschten Sinne der ANBU vernahmen ein Stöhnen hinter zusammengebissenen Zähnen, während sie spürte wie sich jeder Muskel im Körper des attraktiven Mannes über ihr verräterisch anspannte und er kurz darauf erschöpft seine Stirn an ihre lehnte. Sie zitterten beide unregelmäßig keuchend und ihre Lippen strichen federleicht über die des anderen, ehe Sakura die schweren Lider hob und durch ihren lustverschleierten Blick registrierte, dass Sasuke sie beobachtete.

„Ich hasse dich …“, gestand sie trocken und sah wie er amüsiert eine Augenbraue hochzog, bevor er sich neben ihr in die Kissen fallen ließ und ihren Rücken mit Hilfe seines Armes an seine warme Brust zog. Die junge Frau ließ es geschehen und gähnte leise, während sie spürte wie der Nuke-Nin ihr einen flüchtigen Kuss auf die Schulter hauchte und sie wohlig seufzend die Lider schloss.
 

© by RosaLies



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Kommentare zu diesem Kapitel (34)
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Von:  LikeParadise
2012-11-27T19:02:40+00:00 27.11.2012 20:02
Juhuuuu endlich ist das mal nicht adult. Das Kapitel war richtig schön, wie immer halt.

Aber ich denke selbst wenn du da nichts rausgeschnitten hättest, gäbe es gar keinen Grund das Kapitel adult zu setzen. Der freischalter war halt einfach nur verklemmt ;)

mach bitte ganz schnell weiter :D
Von: abgemeldet
2010-06-07T19:16:27+00:00 07.06.2010 21:16
Tja, warum ist Sasuke bloß noch da? Da sind seine Wunden so gut wie komplett verheilt und er wohnt immer noch bei Saku. Nun ist er es aber mal, der auf na langen Leitung steht.

Ich hoffe nur Naru weiß, dass Saku das KÜchenfenster nicht richtig zumacht. Was würde passieren, wenn einer ihrer unzähligen Verehrer mal auf die Idee kommt, bei ihr einzusteigen und dann auf Sasuke trifft? xD

Oh ja, lass sie über Narutos Schultern reden.... :D:D
Tema und Saku sollten ihre Takti die Männer zu Fall zu bringen mal im Kampf einsetzen. Vielleicht machen sie so einen Großteil schon mal unschädlich ;D

Hätte sie nicht einfach Naruto fragen können, ob Sasuke bei ihm unterkommen kann? Zumindest für den Abend. ihc meine, wenn ihr Haus mit den ganzen Mädels voll ist, könnte es leicht zu na Katastrophe werden.
Ich hoffe nur, dass Sasuke Naruto nicht irgendwann noch den Kopf abreißt, denn ich denke mit dem "nur einmal haben" ist das sone Sache. Manche Dinge kann man einfach nicht loslassen. Wir werden noch sehen =)
Von:  Badass
2009-06-21T19:35:07+00:00 21.06.2009 21:35
Die Kappis werden echt immer geiler.
SRY, dass ich nicht bei jedem ein kommi mache.

Zu geil wenn die zwei Joggen gehen xD
und, dass selbst Temari mitgewettet hat ^^

Die FF ist einfach nur geil
LG pink27roxy


Von: abgemeldet
2009-06-21T14:26:33+00:00 21.06.2009 16:26
Kapitel werden immer besser, soweit das überhaupt möglich ist ;)

Juhcu er ist eifersüchtig.
Kurze kommis sind eigentlich nicht meine art,
aber besser als garkeine :)

und ich will halt weiter lesen :)

glg
Von:  Buchruecken
2008-09-16T18:25:26+00:00 16.09.2008 20:25
HeY!
Also, es wird echt immer verückter >.< Jetz hat Saku bald jeden ihrer Vereher geküsst (nya die, die wichtig sind^^) hmm.. aber eigl bringt sie sich damit nur selber durcheinander bzw macht sich Probs... aber es wird so auch interessanter... hmm... mir gefällts aber *lach*^^
Nya ich klick mich dann gleich zum nächsten Kapi ;)

LG Mimi
Von: abgemeldet
2008-08-05T07:35:21+00:00 05.08.2008 09:35
*gg*
eifersucht ist nicht grad was schönes ... *nochmehrgrins*
i-wie find ich saku x naru auch niedlich obwohl es mit den beiden nichts wird *seufz*

aber warum will sasu sie nur ein mal?
was dann ?
einfach weggehen oder was O.O

(nur noch 4 kommis XD)
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-21T16:10:30+00:00 21.04.2008 18:10
ahh ich bin so gespannt wies weiter geht
ich les gleich weiter <3
Von: abgemeldet
2008-04-08T16:52:59+00:00 08.04.2008 18:52
haha!!! sasu ist eifersüchtig! das hört man nicht alle tage XDDD
ich fand die szene zwischen saku und naru sooo süß XDDD
ich finds gut dass er sich keine hoffnungen gemacht hat! im kapi davor hab ich mir deswegen nch sorgen gemacht...^^ aber er hat ja noch hinata^^ ich freue micj auf den mädelsabend!

lg coco-chan
Von: abgemeldet
2008-01-02T17:52:03+00:00 02.01.2008 18:52
WUHA das wa geil xD
sasuke is eifersuüchtig sasuke is eifersüchtig .... *sing*
ach wie schön die welt do is xD
ne sasu ? XDDDDDD
*schadenfroh*
oh man ^^ ich bin gemein xD *egal*
Sasuke is eifersüchtog sasuke ... *nochmal sing*
Von: abgemeldet
2007-11-28T16:46:01+00:00 28.11.2007 17:46
Hay^^
wow da fällt einem nichts mehr zu ein,würde man sagen deine FF ist gut,wäre das eine glatte Lüge.
Würde man sagen deine FF ist fantastisch,ist es wieder eine Lüge.Die ist einfach zu gut um dafür ein passendes wort zu finden,nur schade das dein nächstes Kapitel ein Adult ist!

Lg
X-Bunny


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