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Wenn du glücklich bist ...

(wird überarbeitet)
von

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Streitereien und Erkenntnisse.

© by RosaLies
 


 

Am nächsten Morgen, in dem Büro der Hokage
 

Das kontinuierliche Geräusch des Tackers ließ Tsunade genervt mit den Augen rollen, bevor sie der fleißigen Shizune einen finsteren Blick zuwarf und sich wieder an Kakashi und Naruto wandte.

„Wir verdoppeln die Wachen.“, erklärte sie den beiden Männern und sah wie diese zustimmend nickten. Der Uzumaki saß lässig auf einem der Sessel vor dem Schreibtisch und fuhr sich nachdenklich durch das blonde Haar, während sein ehemaliger Sensei die Hände in seinen Hosentaschen vergraben hatte und gewohnt gelangweilt neben ihm stand.

„Wenn Uchiha innerhalb unserer Grenzen gesucht wird, müssen wir davon ausgehen das er womöglich in der Nähe ist …“, begründete das Oberhaupt ihre erlassene Vorsichtsmaßnahme und rieb sich seufzend die Schläfen. „Wir sollten die Augen offen halten. Mehr können wir nicht tun. Aber es beruhigt mich ungemein, dass Sasuke dem Anschein nach nicht Orochimarus Nachfolger ist.“

„Da stimme ich Euch zu, Hokage-sama.“, sprach der Hatake knapp und warf aus dem Augenwinkel einen Blick auf seinen alten Schüler. Doch bevor dem Weißhaarigen seine Frage über die Lippen rutschte, war Tsunade ihm bereits zuvorgekommen und verschränkte in ihrem Sessel besorgt die Arme vor der Brust.

„Wie hat Sakura das alles aufgenommen, Naruto?“

„Ebenso neutral wie der Rest …“, antwortete der Angesprochene schulterzuckend und rieb sich seufzend den Nacken. „Ich denke wir müssen uns keine Sorgen um sie machen, Tsunade …“

„Sie ist wie eine Tochter für mich, das weißt du.“, erinnerte die Hokage den ANBU brummend und beobachtete wie er höhnisch die Lippen zu einem Lächeln verzog.

„Sie ist auch für mich die einzige Familie die ich habe. Du kannst mir ruhig glauben, wenn ich dir versichere, dass du dir wegen ihr keine Sorgen machen musst.“, pflichtete Naruto der älteren Frau amüsiert bei und lehnte sich zwanglos in dem Sessel zurück.

„Ich weiß …“, kam es schmunzelnd von der Blonden, ehe sie sich die Stirn rieb und die beiden Männer kurz nachdenklich musterte.

„Ich werde Danzou den Befehl geben, das Lager weiterhin von der ANBU beobachten zu lassen.“, beschloss sie unter den beipflichtenden Blicken von Kakashi und dem Uzumaki, „Sobald die Männer aus Otogakure sich bewegen oder abziehen, möchte ich darüber informiert werden.“
 

Ein Stirnrunzeln legte sich auf das hübsche Gesicht des Oberhauptes, während sie aufstand und sich mit den Armen in die Hüfte gestemmt vor der großen Fensterfront positionierte.

„Kakashi, du bist für die Verdopplung der Wachen zuständig. Und verzichte bitte auf Chunin, wir sollten so vorsichtig wie möglich sein …“

Sie vernahm einen zustimmenden Laut von dem Hatake, ehe ihr Blick über das morgendliche Treiben auf dem Marktplatz unter ihr hinweg glitt und sie sich nachdenklich das Kinn rieb.

„Naruto, ich will ehrlich sein.“, begann sie seufzend und drehte sich gemächlich zu dem jungen Mann um, „Ich brauche dich als Teamleader in der ANBU. Ich weiß, du hast deine Position nach Hinatas Verletzung an Inuzuka abgetreten, aber ich habe dir bereits damals gesagt, das dies lediglich eine vorübergehende Lösung sein kann.“

„Was schlägst du vor?“, fragte Naruto ruhig und besah sein Oberhaupt aus geduldigen, blauen Augen.

„Neji hat gestern Nacht angedeutet, das er einem Teamwechsel nicht abgeneigt ist …“

„Er will wechseln?“, entfuhr es dem Uzumaki verblüfft und auch Kakashi hob überrascht die nicht verborgene Augenbraue.

„Seine Worte waren unmissverständlich …“, versicherte ihm Tsunade nickend und ließ sich wieder in ihren Sessel fallen, „Und wenn ich bedenke wie sich die Dinge zwischen Hinata und dir entwickeln, dann wäre ein Wechsel vielleicht angebracht …“

„Die Beziehungs-Regel? Ist das dein Ernst?“, stöhnte der attraktive Mann genervt und warf mit einem verächtlichen Schnauben den Kopf in den Nacken.

„Ich kann es mir nicht erlauben, dass deine Gefühle dich auf einer Mission ablenken, oder zu riskanten Entscheidungen verleiten, Naruto. Deswegen muss ich dich vor die Wahl stellen. Entweder dir wird ein neues Team zugeteilt oder du wechselst mit Neji. Das ist der Preis den man als Shinobi zahlt …“, kam es streng von der Medic-Nin, ehe sie beobachtete wie ihr Schützling sich grüblerisch auf die Unterlippe biss.

„Wie lange habe ich Zeit um darüber nachzudenken?“

„Zwei Wochen.“
 


 

Zur selben Zeit, in Sakuras Wohnung
 

Die schwachen Strahlen der Sonne tauchten das Gästezimmer in ein sanftes Licht, ehe die rosahaarige Frau sich leise seufzend umdrehen wollte und irritiert feststelle, dass ein Gewicht auf ihrer Hüfte sie davon abzuhalten schien. Sie zog verärgert die Augenbrauen zusammen, bevor sie im Halbschlaf einen zweiten Versuch startete und ein plötzliches, unzufriedenes Brummen hinter ihr, sie erschrocken erstarren ließ. Sie schlug die Lider auf und blinzelte gegen das helle Licht an, bevor sie ihren Blick senkte und einen fremden Arm entdeckte, der sich besitzergreifend um ihre schmale Taille geschlungen hatte. Noch während sie dies realisierte spannte sich jeder Muskel in ihrem Körper an und sie begriff schockiert, dass sie nackt war.

„Was zum- …?“, flüsterte sie panisch, als plötzlich die Bilder von letzter Nacht vor ihrem geistigen Auge erschienen und sie sich beschämt daran erinnerte was sie getan hatte. Sie schluckte betreten und zögerte einen Moment lang, bevor sie langsam den Kopf drehte und einen scheuen Blick über ihre Schulter warf. Sakura zuckte förmlich zusammen, als sie begriff, dass pechschwarze Augen ihr unentwegt entgegen starrten und sie emotionslos zu mustern schienen. Sein Kopf ruhte auf seinem Arm, während das zerzauste, schwarze Haar sein Gesicht umrahmte und sein unumstritten attraktives Aussehen nur noch verstärkte. Keiner der beiden sagte ein Wort, als sie sich stumm betrachteten und der merkwürdigen Atmosphäre erlaubten sich über das Zimmer zu legen.
 

Doch bevor das Schweigen zwischen ihnen für Sakura unerträglich wurde, spürte die junge Frau, wie Sasuke sie, durch den Arm der immer noch auf ihrer Hüfte lag, auf den Rücken drehte und ihre rechte Schulter seinen nackten Oberkörper berührte. Er hob seinen Kopf ein wenig an und stützte ihn mit Hilfe seines Ellenbogens ab, während seine freie, raue Hand ihren flachen Bauch hinauf strich und sich zum Entsetzten der Medic-Nin unsittlich um ihre rechte Brust schloss. Sie keuchte leise als seine Finger prüfend zudrückten und ein amüsierter Laut der Kehle des jungen Mannes entfuhr, woraufhin Sakura einen empörten Blick in sein entspanntes Gesicht warf und das feine Schmunzeln auf den Lippen des Clanerben bemerkte.

„Was wird das …?“, sprach sie gefährlich langsam und warf einen beiläufigen Blick auf die Uhr. Es war noch früh am Morgen.

„Ich frische nur meine Erinnerung ein wenig auf …“, brummte Sasuke mit rauer Stimme und hörte, wie die schöne Frau neben ihm verdrießlich schnaubte, bevor er seine Hand von ihrem Oberkörper löste und sie wieder an ihr hinab gleiten ließ. Er schob seine Finger ohne zu zögern unverschämt genießerisch zwischen ihre Beine, während Sakura bezüglich seiner Dreistigkeit alarmiert zusammenzuckte und entrüstet die Augen weitete.

„Sasuke- …!?“, fauchte die junge Kunoichi gereizt, kniff warnend die Schenkel zusammen und klemmte seine Hand absichtlich ein, bevor sie spürte wie er mit Hilfe seines Knies ihre Beine wieder etwas spreizte und seine Finger die Gelegenheit schamlos ausnutzten.

„Genieß’ es …“, raunte der Uchiha ihr verführerisch ins Ohr, während er der Medic-Nin ein überraschtes Keuchen entlockte und bemerkte, wie sie gequält ihren Rücken durchbog.

„Mistkerl!“, zischte sie ihm giftig zu, bevor sie laut stöhnend den Kopf auf die Seite fallen ließ und wütend über ihre Schwäche in den hellen Stoff ihres Kissens biss. Sie hörte den jungen Mann spöttisch schnauben, während sie hilflos registrierte, dass er sie auf eine beängstigend intensive Art reizte und ihr somit ein unbeschreibliches Hochgefühl bescherte. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr Körper zu Sasukes Wohlgefallen reagierte und stöhnte wehrlos in das weiche Kopfkissen hinein, ehe sie ihr beschämtes Gesicht in dem teuren Satinstoff verbarg und schwer atmend darauf wartete das der Uchiha seine süße Folter beendete.
 

Mit einem erleichterten Seufzen, realisierte Sakura schließlich, dass ihr Peiniger seine Hand zurückzog und sie ihren raschen Atemzügen überließ. Die junge Frau nutzte die Gelegenheit um ihre wirren Gedanken zu sammeln und ihr wild klopfendes Herz zu beruhigen, bevor sie tief durchatmend ihr Gesicht aus dem Kissen zog und dem Clanerben leise grummelnd einen verachtenden Blick zuwarf. Pechschwarze Augen musterten zugleich amüsiert und selbstgefällig die finstere Miene der Haruno und veranlassten sie dazu genervt das schöne Gesicht zu verzeihen.

„Gern geschehen …“, neckte er die Kunoichi in süffisantem Ton, fuhr sich nebenbei durch das pechschwarze Haar und hob anzüglich eine seiner Brauen. Sakura rollte aufgrund seiner Bemerkung lediglich demonstrativ mit den Augen, bevor sie sich eingestand, dass er in jenem Moment verboten verführerisch auf sie wirkte.

„Halt die Klappe!“, schnappte sie patzig und setzte sich schwungvoll auf, ehe Sasuke ihr leise lachend in den Nacken griff und sie für einen sanften Kuss wieder zu sich hinunter zog. Sie spürte wie er eine Hand in ihr Kreuz schob und ihren Oberkörper verlangend gegen seinen presste, als das Klingeln der Wohnungstür sie innehalten ließ und der Uchiha missmutig brummte.
 

„Naruto!?“, stellte Sakura erschrocken fest und der Nuke-Nin war verblüfft über die Sensibilität ihres Gespürs, ehe er verstimmt registrierte, wie die junge Frau scheinbar alarmiert aus dem Bett sprang und ihre Unterwäsche zusammen suchte. Er beobachtete neugierig wie sie in ihr dunkles Höschen und den dazu passenden BH schlüpfte und ließ seine schwarzen Augen genüsslich über den ansehnlichen Körper seiner Bettgenossin gleiten, bevor er ihr, immer noch zwanglos auf seinen Ellenbogen gelehnt, einen schiefen Blick zuwarf.

„Warum ignorierst du Naruto nicht einfach und ziehst dich wieder aus?“, schlug der Clanerbe schmunzelnd vor, ehe die Türklingel ein weiteres Mal durch die Wohnung hallte und Sakura panisch nach ihrem Pullover suchte.

„Weil er- …“, zischte sie gehetzt, griff unwissend nach dem Shirt des Uchiha und zog sich das zu große Oberteil hektisch über den Kopf. „Weil er einen Zweitschlüssel hat!“

Sie sah wie Sasuke wegen ihrer Worte verunsichert innehielt, als auch schon das Klicken eines Schlosses an die Ohren der beiden ehemaligen Teamkollegen drang und die Haruno aufgescheucht das Zimmer verließ.
 

Sie stolperte gerade fahrig auf den Flur und schlug die Tür lautstark hinter sich zu, als ihre gehetzten, grünen Augen das verwirrte Gesicht des Uzumakis entdeckten. Er verweilte mit der einen Hand an ihrer Türklinke auf der Schwelle zu ihrer Wohnung und hielt in der anderen eine randvolle Brötchentüte und den Schlüssel, während er sie dümmlich musterte und sein Blick fragend zwischen ihr und dem Gästezimmer hin und her wanderte. Es dauerte lediglich einen Herzschlag lang bis seine Sinne das viel zu große Shirt, die nackten Beine und das zerzauste Haar der jungen Frau erfassten und seine Augen sich erschrocken weiteten. Sakura nahm seine ungläubige Miene innerlich stöhnend zur Kenntnis und war wie erstarrt, ehe sie beobachtete, dass sein Ausdruck sich in eine säuerliche Grimasse wandelte, er der Wohnungstür einen unsanften Stoß verpasste und schnaubend in der Küche verschwand.

Sie kniff gequält die Augen zu und warf leise zischend ihren Kopf in den Nacken, bevor sie reichlich spät realisierte, dass sie vorhin das falsche Shirt gegriffen hatte und sich genervt die Hand vor die Stirn schlug. Sie straffte versucht selbstbewusst die Schultern und trat wenig später ebenfalls in die Küche, wo sie den Uzumaki dabei entdeckte, wie er auffällig grob die mitgebrachten Brötchen aus der Tüte in einen Korb schüttelte und ihr Erscheinen mit einem harten Blick kommentierte. Die Haruno öffnete den Mund um etwas zu sagen, kaute jedoch lediglich unsicher auf ihrer Unterlippe, während sie steif neben der Tür verharrte und schweigend dabei zusah, wie Naruto rabiat den Frühstückstisch deckte und die Utensilien unnötig laut abstellte.
 

„Warum?“, grummelte er schließlich bedrohlich, ehe er das Kaffeepulver in die Maschine füllte und die junge Frau mit einem kalten Gesichtsausdruck besah.

„…“

Sakura bemerkte wie er aufgrund ihres Schweigens verächtlich schnaubte, ihr den Rücken zuwandte und kopfschüttelnd den Wasserkocher in die Spüle hielt.

„Das war- … es war dein erstes Mal, Sakura …“, tadelte er sie seufzend und betätigte den Schalter an der kleinen Kanne, ehe das bekannte, brodelnde Geräusch durch die Küche hallte.

„Das spielt keine Rolle. Und es geht dich auch nichts an, Naruto …“, sprach sie leise und registrierte, dass er ihr wieder sein Gesicht zuwandte und sie unglücklich musterte.

„Er ist ein S-Rank Nuke-Nin!“, stöhnte der attraktive Mann verzweifelt und rieb sich die Stirn. „Er ist ein Verräter. Ein Krimineller. Und du weißt, dass er wieder verschwinden wird! Wieso hast du ihn trotzdem so nahe an dich rangelassen …?“

„…“
 

Die Angesprochene schwieg erneut, ehe das Geräusch einer Tür erklang und kurz darauf der Uchiha lediglich mit einer langen Hose bekleidet in der Küche erschien und seine dunklen Augen flüchtig das vermisste Oberteil an Sakura entdeckten. Er seufzte leise, als er registrierte, dass der Vorfall von letzter Nacht für Naruto mehr als offensichtlich sein musste und nahm Notiz von der angespannten Atmosphäre zwischen den ehemaligen Teamkollegen.

„Deine Visage ist die letzte die ich im Moment sehen will!“, kommentierte der Uzumaki das Erscheinen des Schwarzhaarigen schnaubend und schleuderte Sasuke einen wütenden Blick entgegen. „So sieht es also aus wenn du nicht leichtfertig handelst, huh?“

„Halt dich einfach da raus, Naruto …“, drohte der Nuke-Nin dem jungen Mann knapp und ließ zu dessen Missfallen, wie gewohnt, keinerlei Emotionen erkennen.

„Wie konnte ich so dämlich sein und glauben, dass du einmal in deinem Leben nicht bloß an dich selbst denken würdest, Sasuke!?“, fuhr Naruto ihn daraufhin erbost an und stellte krachend eine der Kaffeetassen auf dem Tisch ab. „Wie konnte ich glauben das wenn ich dir ins Gewissen rede, du die Finger von ihr lassen würdest!? Ich- …“

„Es war meine Entscheidung!“, fiel ihm Sakura fauchend ins Wort, während sie zwischen die beiden Männer trat und dem Uzumaki einen verärgerten Blick zuwarf. „Ich habe mich darauf eingelassen. Und wusste was ich tat! Ich bin erwachsen, verdammt!“
 

„Nein, das bist du nicht! Du bist naiv!“, bellte der Blonde in beachtlicher Lautstärke und warf den Lappen in seiner Hand scheppernd in die Spüle. „Sobald es um Sasuke geht, bist du naiv, egoistisch und leichtsinnig! Du versteckst ihn sogar in deiner Wohnung, obwohl es dich dein Leben kosten könnte …!“

„Dann hättest du ihn sterben lassen?“, keifte die Kunoichi säuerlich und breitete provozierend die Arme aus.

„Das habe ich nicht gesagt!“, blaffte Naruto aggressiv und spürte wie sein Blut gefährlich brodelte. „Aber du denkst einfach nicht über Konsequenzen nach sobald es um ihn geht!“

„Du verstehst das nicht- …!“, begann sie zischend, bevor ihr der ANBU in scharfem Ton das Wort abschnitt und wütend mit den Achseln zuckte.

„Was verstehe ich nicht? Das der Mann den du seit Jahren abgrundtief hasst, weniger als zwei Wochen braucht bis du die Beine für ihn breit machst?!“, fuhr er sie ungewohnt verachtend an, ehe ihm ein bitteres Lachen entfuhr. „Du hast Recht! Das kann ich wirklich nicht nachvollziehen!“

„Ich- …“

„Sakura, er benutzt dich nur!“

„Genauso wie ich ihn!“, konterte die Medic-Nin verärgert, während Narutos Wut stetig anschwoll und das düstere Chakra des Kyuubis sich bereits über die Küche legte.

„Aber warum Sasuke …?!“, bellte der Uzumaki und deutete mit einer knappen Geste auf den stillen Clanerben. „Du hast so viel mehr verdient als einen Verräter dem du gleichgültig bist, verflucht!“

„Naruto- …!?“

„Du könntest jeden haben, Sakura!“, wütete der blonde Mann und ignorierte das Flehen seiner besten Freundin. „Du könntest jeden verdammten Mann auf dieser Welt um den Finger wickeln und ihn dazu bringen sie dir zu Füßen zu legen! Und was tust du- …?“

„Naruto, bitte …!?“, wiederholte die schöne Kunoichi eindringlich, denn auch wenn sie wusste, dass er ihre Beweggründe nicht verstand, wollte sie dennoch nicht, dass er eine schlechte Meinung von ihr hatte. Und eben jene Tatsache begriff im selben Moment auch der Uchiha, während Naruto schnaubend mit seinen Beschimpfungen fortfuhr und nicht mitbekam wie sich die Hände seines ehemaligen Teamkollegen zu Fäusten ballten.

„Du steigst mit dem einen Mann ins Bett dem nichts an dir liegt! Mit dem Mann, der bloß seinen Spaß wollte! Naiver hättest du ni- …“
 

Es geschah in dem Bruchteil einer Sekunde, als Sakura erschrocken registrierte wie der Schwarzhaarige hinter ihr vorschnellte und die Küche plötzlich gefährlich erbebte. Mit einem schmerzerfüllten Keuchen prallte der Uzumaki rücklings gegen die Wand, ehe er eines seiner zugekniffenen Lider öffnete und feststellte, das Sasuke ihn aus blutroten Augen bedrohlich anfunkelte. Das kühle Metall seines Kunais ruhte warnend auf der Halsschlagader des Blonden, während ein feines Rinnsal Blut an den Fliesen hinter Narutos Kopf hinab lief und Sakura erschrocken aufkeuchen ließ. Der ANBU kam nicht umhin eingeschüchtert zu schlucken, ehe er realisierte, dass der kräftige Arm des Nuke-Nin ihn gewaltsam an die Wand in seinem Rücken presste und ihm zunehmend die Luft abschnitt.

„Entschuldige dich bei ihr …“, forderte der Clanerbe leise knurrend und starrte hasserfüllt in das erschrockene Gesicht seines ehemaligen Teamkollegen. „Es ist mir gleich, was du über mich denkst. Aber entschuldige dich bei Sakura … oder du wirst es bereuen, das schwöre ich dir, Naruto.“

Der Angesprochene war ebenso sprachlos wie die schöne Kunoichi, ehe er verblüfft die harte Miene des Schwarzhaarigen musterte und sich seine chaotischen Gedanken buchstäblich überschlugen. Sasuke beschützte sie. Er verteidigte sie. Sie war ihm nicht gleichgültig.
 

Naruto bemerkte, wie er aufgrund seiner erschütternden Erkenntnis stockend einatmete, bevor er über das eigentümliche Verhalten des Uchihas nachdachte und sich an ihr Gespräch vor ein paar Tagen erinnerte. Dem blonden Shinobi kam ein bizarrer Gedanke in den Sinn, den er aufgrund seiner Absurdität gleich wieder verdrängte, ehe er über die Schulter des Uchihas hinweg einen Blick auf die blasse Frau warf und erschrocken realisierte, das seine Worte sie sichtlich verletzt hatten. Ein aufkommendes Schuldgefühl ließ ihn leise stöhnen und er spürte wie der Schwarzhaarige den Druck auf seine pochende Ader ungeduldig verstärkte.

„Sasuke- …?!“, rief Sakura panisch und sah wie der Nuke-Nin die breiten Schultern anspannte. „Lass’ ihn los! Es ist- …“

„Nein …“, fiel ihr der Uzumaki ruhig ins Wort und starrte nachdenklich in das düstere Gesicht seines alten Teamkollegen. „Er hat Recht. Es tut mir leid, Sakura. Ich hätte nicht gleich ausflippen sollen …“

„Naruto …“, hauchte die Haruno daraufhin schwach und fuhr sich erschöpft durch das blassrosa Haar, ehe Sasuke mit einem warnenden Zischlaut von dem blonden Shinobi abließ und sein Kunai leise knurrend verstaute. Naruto beobachtete zögernd wie die Pupillen des Clanerben wieder das gewohnte Schwarz annahmen, bevor dieser sein Gesicht der jungen Frau zuwandte und kaum merklich die Brauen hob. Und als der Uzumaki realisierte, dass der sonst so unnahbare Mann vor ihm scheinbar unbewusst Emotionen zeigte, stockte dem überraschten Blonden förmlich der Atem. Denn es war weder Hass noch Spott in den dunklen Augen die Sakura eingehend musterten. Es war schlicht und einfach Sorge.
 

Das laute Scheppern mehrerer zerbrechender Fliesen hallte durch die Küche, als Naruto sich von der Wand löste und kurz darauf ein paar Kacheln hinter ihm zu Boden fielen. Ein unübersehbarer Riss zog sich an der Stelle entlang, wo bis vor kurzem noch seine Wirbelsäule gewesen war und veranlasste Sakura dazu stöhnend den Kopf zu schütteln. Der Uzumaki bemerkte derweil überrascht das dunkelrote Blut an den weißen Fliesen und betastete automatisch seinen Hinterkopf, bevor die Medic-Nin mit einem säuerlichen Blick auf Sasuke an ihn heran trat und ihre Hand in dem blonden Schopf vergrub. Sie aktivierte ihr heilendes Chakra, schloss die blutende Platzwunde und überzeugte sich davon das Naruto keine Gehirnerschütterung erlitten hatte, ehe sie schweigend wieder von ihm abließ und dem Uchiha unverhofft ihre Faust in den Magen rammte.

Mit vor Schock geweiteten Augen sah der blonde Mann wie Sasuke sich kaum merklich krümmte und ihm die schwarzen Haarsträhnen in das blasse Gesicht fielen, bevor er zischend in Sakuras wütende Miene hinab stierte und keine Anstallten machte sich zu wehren.

„Du hättest ihn ernsthaft verletzen können!“, giftete die junge Frau und lockerte nebenbei schnaubend ihre verkrampfte Faust. „Du dämlicher Idiot!“

Sie ließ nach ihren Vorwürfen schlussendlich von dem Clanerben ab und biss sich aufgrund seiner emotionslosen Miene genervt auf die Unterlippe. Sakura wusste, dass es ihm nicht leid tat. Die Aussage die in seinen schwarzen Augen lag verdeutlichte ihr, dass er nichts von alldem bereute.
 

Sie grummelte daraufhin lediglich leise und sah erschöpft zwischen den beiden Männern hin und her, bevor sich ihr Blick wieder auf den Uchiha legte und sie geräuschvoll ausatmend die Schultern hängen ließ.

„Würdest du uns- …? Nur für einen kurzen Moment?“

Sie beobachtete genervt wie Sasuke verstimmt eine Braue hob, bevor seine dunklen Augen abwägend zu dem blonden Shinobi wanderten und er Naruto eine unmissverständliche Warnung zukommen ließ, ehe er seine Hände in die Taschen seiner Trainingshose schob und ohne ein weiteres Wort die Küche verließ.

Sakura sah ihm kurz kopfschüttelnd nach und wandte wenig später ihr Gesicht wieder dem Uzumaki zu, woraufhin sie dessen erstarrter Miene begegnete und sich ihm zaghaft näherte. Naruto blinzelte ein paar Mal verdutzt, als sich Sakuras Arme sanft um seinen Oberkörper schlangen und sie ihr Gesicht in seinem Pullover vergrub.
 

„Es tut mir leid …“, murmelte sie gegen den Stoff des dunklen Oberteils und spürte wie der junge Mann ihre Umarmung schweigend erwiderte. „Ich weiß ich habe dich enttäuscht …“

„So ein Unsinn!“, fiel ihr der ANBU harsch ins Wort und schüttelte, ohne dass sie es sehen konnte, den Kopf. „Ich bin nicht enttäuscht, Sakura. Ich bin nur verwirrt … und besorgt …“

Er bemerkte wie die Frau in seinen Armen leise seufzte, bevor sie müde den Kopf hob und in seine blauen Augen aufsah.

„Du musst dir keine Sorgen um mich machen.“

„Doch das muss ich! Ich habe nicht vergessen wie lange es gedauert hat, bis du nach Sasukes Verschwinden wieder aufrichtig lächeln konntest …“, erinnerte der Uzumaki sie angespannt und rieb sich nebenbei den schmerzenden Nacken.

„Ich war zwölf Jahre alt, Naruto. Ich war noch ein Kind!“

„Das mag’ sein …“, sprach der junge Mann betrübt und schob sie mit einem bitteren Lächeln auf den Lippen eine Armlänge von sich. „Aber deine Gefühle für Sasuke waren mehr als eine kindische Schwärmerei.“

„Vielleicht …“

„Vielleicht …?“, zitierte der Uzumaki sie argwöhnisch und atmete geräuschvoll aus. „Du hast ihn geliebt, Sakura.“

„Das spielt keine Rolle mehr, glaub’ mir …“

„Wie kannst du dir da sicher sein …?“, hinterfragte der Uzumaki ihre Worte skeptisch und sah wie Sakura leicht genervt die Augen verdrehte.

„Ich werde nicht zwei Mal denselben Fehler machen, Naruto.“

Ihre feste Stimme veranlasste den jungen Mann dazu nickend die Lider zu schließen, bevor er wenig später von ihr abließ und sich erschöpft die Schläfen massierte.

„Es tut mir leid …“, raunte er unerwartet gefasst und besah die Kunoichi mit einem ernsten Blick. „Ich hätte dir von Anfang an vertrauen sollen.“

Sakura seufzte aufgrund dieser Worte und schlang ein weiteres Mal schwach lächelnd ihre Arme um seinen Brustkorb, bevor sie die vertraute Geste zwischen ihnen entspannt genoss und den tiefen Atemzügen des Uzumakis lauschte.
 

„Ihr habt doch verhütet, oder …?“

Naruto?!

„Was?“, entgegnete der Angesprochene mit verzerrtem Gesichtsausdruck und hob unschuldig die Hände.

„Du weißt das ich seit Jahren Tsunades Pille nehme.“, nuschelte Sakura verlegen und konnte nicht verhindern das sich eine dunkle Röte über ihre Wangen legte während sie sich von ihm löste und auf einem der Küchenstühle Platz nahm. „Damit wäre diese Unterhaltung also völlig unnötig!“

„Dann erzähl’ mir warum Neji das Team wechseln will …“

Seine Worte trafen die schöne Frau scheinbar äußerst unvorbereitet, denn Naruto konnte beobachten, wie sich die grünen Augen erschrocken weiteten und ihr überrascht der Mund aufklappte.

„Er will was …?“, sprach sie entgeistert und registrierte wie sich der Uzumaki neben ihr unelegant auf einen der Stühle plumpsen ließ.

„Ich war heute morgen bei Tsunade. Sie hat mir angeboten mit Neji das Team zu tauschen. Sie will mich wieder als Teamleader in der ANBU.“, erklärte der Blonde knapp und zuckte bescheiden mit den Schultern. „Tsunade sagte, Neji hätte gestern Nacht unmissverständlich darauf hingewiesen, dass er einen Teamwechsel befürworten würde.“

„Verstehe …“, murmelte Sakura daraufhin leise und fuhr sich angespannt durch das zerzauste Haar. „Wirst du das Angebot annehmen …?“

„Das weiß ich noch nicht. Ich hatte gehofft du wüsstest warum Neji so plötzlich wechseln will. Deswegen bin ich hier …“, gestand Naruto wahrheitsgemäß und besah seine beste Freundin mit einem durchdringenden Blick.

„Ich fürchte da kann ich dir nicht helfen …“, log sie schwach lächelnd und stand auf um Naruto und sich den durchgelaufenen Kaffee eingießen zu können. „Ich habe keine Ahnung was Neji zu dieser Entscheidung bewogen hat. Aber er wird sicher seine Gründe haben …“

Mit einem leisen Seufzen ließ sie sich wieder auf den Stuhl fallen und gönnte sich einen Schluck aus ihrer dampfenden Tasse.
 

„Er hat Gefühle für dich, oder …?“, warf Naruto nach kurzem Zögern ein und sah wie die junge Frau ihm gegenüber gequält die Augen zukniff. „Es ist schwer zu übersehen, wenn man darauf achtet. Und sein Gesichtsausdruck auf der Mauer gestern- … Ich nehme an du hast ihn nicht gerade sanft abgewiesen?“

„Du weißt das Tenten ihn lieb! Was hätte ich deiner Meinung nach tun sollen?“, stöhnte die Haruno erschöpft und starrte gedankenversunken auf das Porzellan in ihren Händen, während der Blonde sich bekümmert die Stirn rieb.

„Warum hast du nicht mit mir darüber geredet?“, warf Naruto nach kurzem Schweigen ein und registrierte unzufrieden wie Sakura seinem Blick stumm auswich.

„…“

„Warum willst du das immer alles alleine auf dich nehmen …?“

„…“

„Zuerst Sasuke … jetzt Neji und Tenten …“, zählte er der Reihe nach auf und hob zur Verdeutlichung drei seiner Finger. „Ich weiß du bist stark … und unabhängig. Aber die erfolgreichste Kunoichi des Dorfes zu sein, bedeutet nicht immer die fleischgewordene Perfektion spielen zu müssen, Sakura …“

„Was bedeutet es dann …?“, flüsterte sie in höhnischem Ton und stellte ihre Tasse klirrend auf dem Tisch ab. „Jeder erwartete von mir, dass ich die richtigen Entscheidungen treffe. Das ich weise, barmherzig und selbstlos handle. Du weißt wie viel dieses Dorf von einem Shinobi, insbesondere von uns beiden, abverlangt …“

„Ich weiß das wir zwei, als Schüler der legendären Sannin, nicht gerade das einfachste Leben führen …“, versicherte Naruto ihr gelassen und schlang seine Finger um den Henkel seiner Kaffeetasse. „Aber du musst deines nicht alleine Schultern, Sakura. Begreif das doch! Ich werde immer für dich da sein, egal was passiert …“
 

„Ich weiß …“, flüsterte die Medic-Nin beschwichtigend und besah den Mann ihr gegenüber mit einem dankbaren Blick. „Aber es gibt Dinge die kann und will ich dir nicht aufbürden, Naruto.“

„Wie zum Beispiel die Tatsache, dass du einem Nuke-Nin deine Jungfräulichkeit geschenkt hast …?“, grummelte Naruto missmutig und rieb sich unter der finsteren Miene der Rosahaarigen das Gesicht.

„Warum fängst du jetzt wieder damit an?“

„Weil ich nicht aufhören kann daran zu denken, wenn du halb nackt bist und sein verdammtes Shirt trägst! Du riechst sogar wie er, Sakura!“, stöhnte der Uzumaki gepeinigt und schüttelte angewidert den Kopf.

„Das reicht! Ich ziehe mich um!“, verkündete sie patzig und sah mit einem grimmigen Blick an sich hinunter, ehe sie entschlossen aufsprang und im nächsten Moment zerstreut aus der Küche eilte.
 

Sie lief gerade leise schnaubend über den Flur und stieß die Tür zu ihrem Schlafzimmer auf, als sie überrascht registrierte das der Fernseher neben ihrem Schrank eingeschaltet war und Sasuke mit der Fernbedienung in der Hand gemütlich am Kopfteil ihres Bettes lehnte.

„Hast du es bequem, ja?“, grummelte sie trocken, bevor sie den Raum durchquerte und sich das viel zu große Oberteil über den Kopf zog. Der Schwarzhaarige antwortete nicht, während er das Kleidungsstück wortlos auffing und gelangweilt dabei zusah wie die Haruno ihren geräumigen Schrank aufschob.

„Du könntest, anstatt zu faulenzen, auch das Chaos in meiner Küche beseitigen und dich schon mal mit einem Handwerker in Verbindung setzen!“, zickte sie schnippisch und veranlasste den Uchiha dazu desinteressiert mit den Augen zu rollen, bevor er sich von der Matratze erhob und beobachtete wie Sakuras sich ein dunkelgraues Shirt überstreifte.

„Er hat es verdient …“, rechtfertigte Sasuke die Demolierung ihrer Wohnung und schlang von hinten unverhofft einen Arm um die Hüfte der schönen Frau, während der Uzumaki unbemerkt von den beiden Anwesenden, den Flur betrat und sich Sakuras Schlafzimmer näherte. Er wollte, nachdem er ihre Stimmen vernommen hatte, bereits den Mund öffnen um auf sich Aufmerksam zu machen, als die Neugierde schlussendlich siegte und er sich mit gespitzten Ohren geräuschlos neben der offenen Tür an die Tapete presste.
 

„Nein, das hat er nicht!“, fuhr die Medic-Nin den Clanerben an, wühlte nebenbei nach einer Trainingshose und registrierte seufzend wie Sasuke sein Gesicht in ihrer Halsbeuge vergrub. „Du hast überreagiert …“

„Tse …“, machte der Schwarzhaarige unbeeindruckt, während seine Lippen bis zu ihrem Ohr hinaufwanderten und er ihr federleichte Küsse bescherte. „Und du hast gar nicht reagiert.“

„Was hätte ich sagen sollen …?“, seufzte Sakura genervt und entzog sich der Reichweite des Uchihas, ehe sie in eine weite Jogginghose schlüpfte und Sasukes unzufriedene Miene musterte. „Seine Worte waren nicht unberechtigt. Es ist wahr, du bist ein Nuke-Nin. Du bist ein Verräter, Sasuke. Und du bist selbstsüchtig, unnahbar und rücksichtslos. Wie also hätte ich mich rechtfertigen können, wenn Naruto nichts als die Wahrheit gesagt hat?“

„Es ist mir gleich ob seine Worte berechtigt waren oder nicht …“, erklärte der Schwarzhaarige kühl und schob seine Hände betont zwanglos in die Taschen seiner langen Hose. „Ich habe deinen traurigen Gesichtsausdruck gesehen, das war für mich Berechtigung genug um ihm eine Lektion zu erteilen.“

Sakura kam nicht umhin einmal verblüfft zu blinzeln, während dem Uzumaki auf dem Flur schockiert der Mund aufklappte und er einen ungläubigen Blick an die gegenüber liegende Wand warf.

„Das war keine Lektion, Sasuke.“, erklang schließlich Sakuras sarkastische Stimme, bevor das Rascheln von Kleidung an Narutos Ohren drang und er angespannt lauschte. „Du hast ihm dein Kunai an die Kehle gehalten.“

„Eine Lektion mit einem überzeugenden Argument.“, korrigierte der Clanerbe scheinbar amüsiert seine vorherige Aussage, ehe der Blonde verwirrt bemerkte, dass eine merkwürdig lange Pause zwischen seinen ehemaligen Teamkollegen entstanden war. Er konnte der Versuchung nicht widerstehen und reckte unauffällig den Hals, bevor seine blauen Augen in das Schlafzimmer schielten und er im nächsten Moment beinahe aufgeschrien hätte.
 

Mit deutlichem Entsetzen auf seinem Gesicht wurde er Zeuge eines unerwartet besinnlichen Kusses zwischen seiner besten Freundin und dem Uchiha und mit einem Mal schien alles über Naruto zusammen zu stürzen. Seine Pupillen weiteten sich noch mehr, als Sasukes Hände genießerisch in dem blassrosa Haar verschwanden und er die schöne Medic-Nin behutsam näher an seine Lippen zog, während Sakura ihre Finger in die nackten Oberarme des jungen Mannes krallte und seine Geste leise seufzend erwiderte. Und noch bevor die Gedanken des Uzumakis jenes Bild verarbeiteten konnten, wandelte sich sein erschrockener Ausdruck in eine trübsinnige Miene. Aus all dem Schmerz, dem Hass und der Verbitterung zwischen ihnen war am Ende offenbar doch noch so etwas wie Zuneigung geworden. Und Naruto wusste, lediglich durch diesen einen bedeutsamen Kuss, dass es hier um so viel mehr ging, als jedem der beiden bewusst war. Er wandte sein Gesicht wieder ab und schloss die Augen, während er begriff wie falsch er gelegen hatte. Wie blind er gewesen war. Diese verlockende Gelegenheit, die sich den beiden so bittersüß angeboten hatte, war der schmerzliche Anfang vom tragischen Ende. Und weil sie jenes Wissen teilten, blieb ihnen nur noch diese eine Chance. Narutos Lider senkten sich kummervoll über seine blauen Pupillen, als er sah wie Sakuras Hände sanft das Gesicht des Clanerben umschlossen und ihn ausgehungert zu sich hinunter zogen. Ihrer beider Kuss bekam eine unerwartete Tiefe und der Uzumaki spürte die Schamesröte in seinem Gesicht aufsteigen, während er den intimen Augenblick fasziniert mitverfolgte und sich ein trauriges Lächeln auf seine Lippen schlich. Sie hatte ihn nie wirklich gehasst. Naruto wusste nicht ob das, was er dem Verhalten der Rosahaarigen entnahm, tatsächlich Liebe war. Aber der Hass und die Verachtung, die sie angeblich seit Jahren für Sasuke empfand, waren es definitiv nicht. Und er war sich sicher, dass der Uchiha sich dessen ebenso bewusst war, wie er selbst.

Ein lautloses Seufzen entfloh seiner Kehle, ehe er sich zögerlich von der Wand abstieß und sich mit vor der Brust verschränkten Armen in den Türrahmen lehnte. Ein feines Schmunzeln legte sich auf seine Lippen als er ungeniert beobachtete wie Sasukes Finger unter das Shirt der Haruno glitten und er seine Zunge gerade hungrig in ihren Mund schob.
 

Das amüsierte Räuspern des Blonden ließ die beiden Shinobis zeitgleich in ihrer Handlung innehalten, bevor sie dem Störenfried synchron ihre Gesichter zuwandten und Naruto nur mit Mühe ein Lachen unterdrücken konnte. In der Mimik der Haruno stand blanke Panik geschrieben, während Sasuke lediglich finster die Augen zu bedrohlichen Schlitzen verzog und den Blonden genervt musterte.

„Störe ich?“, feixte der Uzumaki unverschämt erheitert und beobachtete leise lachend, wie sich Sakura gehetzt aus den Armen des Nuke-Nin befreite.

„Naruto- …!?“, begann sie schnaubend, bevor sie stockend den Kopf schüttelte und tief durchatmete. „Seit- … seit wann stehst du in dieser Tür?“

„Seit ein paar Minuten.“

Sakuras fassungsloser Gesichtsausdruck ließ ihn grinsend den Kopf schief legen.

„Es ist doch nicht meine Schuld, dass ihr nicht die Finger voneinander lassen könnt!“

„Amüsant, Dobe …“, brummte Sasuke aufgrund der Stichelei des Blonden abfällig und vernahm das vergnügte Lachen seines ehemaligen Teamkollegen. „Was willst du?“
 

„Bleib’ locker, Teme! Ich habe vergessen zu erwähnen, dass Tsunade die Wachen rund um das Dorf verdoppeln lässt.“, erklärte Naruto betont neutral und zuckte unschuldig mit den Schultern. „Es wäre also ratsam, noch ein paar Tage länger zu bleiben, bis sich die Aufregung gelegt hat.“

Sowohl Sakura als auch der Clanerbe besahen den jungen ANBU daraufhin mit skeptischer Miene und tauschten zur Belustigung des Uzumakis einen unsicheren Blick, bevor sie ihre misstrauischen Gesichter wieder dem Blonden zuwandten.

„Vielleicht hat er eine Gehirnerschütterung …?“, mutmaßte Sasuke und sah aus dem Augenwinkel wie die Medic-Nin verneinend den Kopf schüttelte.

„Das hätte ich bemerkt als ich seine Platzwunde geheilt habe.“, widerlegte die schöne Frau jene Vermutung des Schwarzhaarigen und verschränkte nachdenklich die Arme vor der Brust.

„Wie alt warst du als du der ANBU beigetreten bist, Naruto?“

„Mein Gedächtnis ist intakt, Sakura.“

„Beantworte die Frage.“

„Sechzehn …“

„Wie alt bist du jetzt?“

„Ist das dein ernst?“

„Naruto …!?“

„Neunzehn.“

„Ist dir vielleicht schwindelig?“

„Ich habe keine Gehirnerschütterung und ich leide auch nicht unter Gedächtnisverlust, kapiert?“
 

Der genervte Gesichtsausdruck des Uzumakis ließ die Rosahaarige ahnungslos mit den Achseln zucken, bevor Sasuke sich lässig durch das rabenschwarze Haar fuhr und seine Hand angespannt in seinem Nacken liegen ließ.

„Warum bist du nicht mehr wütend …?“, fragte der Clanerbe argwöhnisch und sah unzufrieden dabei zu, wie sich ein hinterhältiges Grinsen auf dem Gesicht seines ehemaligen Teamkollegen ausbreitete.

„Die Antwort ist so offensichtlich, dass ihr zwei Hohlköpfe niemals darauf kommen werdet …“, gluckste Naruto geheimnisvoll und dachte nicht im Traum daran die beiden über seine kleine Entdeckung aufzuklären. Und erneut traf ahnungsloses Grün auf irritiertes Schwarz. Der Uzumaki fand so langsam Gefallen an der ganzen Situation.

„Mir fällt gerade ein, dass ich noch etwas zu erledigen habe. Genießt das Frühstück!“, verabschiedete sich Naruto leise lachend und hob in einer flüchtigen Geste den Arm bevor er unter den verdutzten Blicken der beiden übrigen Shinobi das Schlafzimmer verließ und den Geräuschen nach zu urteilen über den Flur lief.
 

„Ah! Ich sollte den Zweitschlüssel in nächster Zeit wohl nicht mehr benutzten, oder Sakura-chan?“, erklang die hörbar lüsterne Stimme des Blonden ein allerletztes Mal, bevor das Klimpern des besagten Gegenstandes ertönte und im nächsten Moment die Wohnungstür ins Schloss zu fallen schien. Danach war es plötzlich unangenehm still.

„Was ist hier gerade passiert …?“, murmelte die Haruno aufgrund der perversen Andeutung ihres besten Freundes, ehe Sasuke ihr genervt einen schiefen Blick zu warf.

„Das fragst du ausgerechnet mich …?“, sprach der Schwarzhaarige trocken und rieb sich das blasse Gesicht. „Du kennst ihn länger als ich, schon vergessen?“

„Mir ist nicht entfallen das du mit dreizehn ein Nuke-Nin geworden bist.“, antwortete Sakura spöttisch und schob ihren Kleiderschrank kraftvoller als nötig wieder zu.

„Kluges Mädchen.“, neckte Sasuke sie in gewohnt selbstgefälligem Ton, woraufhin die junge Frau stöhnend die Augen verdrehte und ohne ein weiteres Wort das Schlafzimmer verließ.
 

Sakura lehnte ihren Kopf gerade seufzend gegen die kühlen Fliesen der Dusche und genoss das heiße Wasser das ihren Körper hinab floss, als das Geräusch der Badezimmertür an ihre Ohren drang und sie erschrocken begriff das sie aus Gewohnheit nicht abgeschlossen hatte.

„Was soll das, Sasuke?“, entfuhr es ihr erschöpft, während die beschlagenen Scheiben ihr einen willkommenen Sichtschutz lieferten und sie beobachtete wie sich der schattenhafte Umriss des attraktiven Mannes offenbar mit dem Rücken gegen die Duschkabine lehnte.

„Ich werde die Renovierung deiner Küche bezahlen.“

Die ernsten Worte des Uchihas ließen sie verblüfft innehalten, ehe sie irritiert blinzelte und sich mit dem Blick auf seine Silhouette durch das lange, klitschnasse Haar fuhr.

„Du bist ein Abtrünniger. Woher hast du das Geld?“

„Ich habe die Konten meiner Familie einfrieren lassen, bevor ich Konohagakure verließ.“, antwortete der Clanerbe gewohnt gleichgültig und zuckte scheinbar lässig mit den Schultern.

„Dir ist schon klar, dass du nicht wie ein normaler Mensch in eine Bank marschieren kannst …?“, sprach Sakura höhnisch, während sie ihren Kopf in den Nacken legte und überrascht feststelle das die Anwesenheit des jungen Mannes ihr nicht unangenehm war.

„Ich nicht …“, bestätigte der Angesprochene ruhig und stieß sich von der beschlagenen Scheibe ab. „Aber du schon …“

„Was …?“, entfuhr es der Haruno verständnislos, ehe das Rascheln von Kleidung den sperrigen Raum erfüllte und sie erschrocken die Augen weitete, als Sasuke sich plötzlich völlig entblößt durch die schmale Tür zu ihr in die Duschkabine schob.

„Du hast ein gesundes Selbstbewusstsein, weißt du das?“, kommentierte die Medic-Nin grummelnd seinen anzüglichen Blick, während sie reflexartig ihre Brüste mit Hilfe eines Armes bedeckte und registrierte, wie der Uchiha sein Gesicht schweigend unter den Duschkopf hielt. Die dunklen Strähnen klebten an seiner Stirn und er schloss genüsslich die Augen, während Sakura sich außerhalb des wärmenden Wasserstrahls mürrisch auf die Unterlippe biss und vergeblich versuchte ihren Blick nicht an ihm hinab wandern zu lassen. Sie spürte wie ihr ganzer Körper beschwingt kribbelte als sie den jungen Mann auffällig musterte und zu ihrem eigenen Erstaunen keinerlei Schamgefühl empfand.

„Hast du dir alles ganz genau eingeprägt …?“, drang schließlich die belustigte Stimme des Uchihas an ihre Ohren und ließ sie keck eine Augenbraue heben, bevor Sakura beschloss das es Zeit war aus seinem Schatten heraus zu treten und sie ihn demonstrativ zur Seite stieß. Sasuke nahm ihre Handlung lediglich stirnrunzelnd zur Kenntnis, bevor er neugierig dabei zusah wie die junge Frau verführerisch ihren Rücken durchbog, den Kopf in den Nacken legte und mit beiden Händen das lange, rosa Haar aus ihrer Stirn schob, während er unbewusst seine Sharingan aktivierte und sich dieses Bild für immer in sein Gedächtnis brannte. Ihr grünes, angenehmes Chakra schimmerte mit den zahllosen Wassertropfen um die Wette, während die blasse, ebenmäßige Haut so makellos wirkte, das der Clanerbe in jenem Moment entschied, das die Welt ihm nichts Schöneres mehr bieten konnte.
 

Als die ANBU ihre Augen wieder aufschlug, bemerkte sie erstaunt das blutrote Sharingan sie eingehend musterten und war nicht in der Lage das siegessichere Lächeln zu unterdrücken, bevor Sasuke blitzschnell den Abstand zu ihr überwand, seine Hand in ihren Nacken legte und sie scheinbar ausgehungert küsste. Sakura entfloh ein genüsslicher Seufzer, während sie spürte wie der Uchiha ihren nackten Körper an seinen schmiegte und sie eng genug aneinander presste um zusammen unter den heißen Strahl des Wassers zu passen. Sie legte intuitiv den Kopf in den Nacken, als er ihr verlangend in den Hals biss und seine Hände ungeduldig zu ihrem Becken hinab wanderten, ehe seine rauen Finger über ihr Gesäß glitten und er unerwartet grob zupackte. Mit einem Ruck hob er sie auf seine starken Arme und registriert, dass die rosahaarige Frau ihre langen Beine Halt suchend um seine Hüfte schlang, bevor sie in seine Sharingan hinab sah und ihre Fingernägel über seine festen Schultern kratzten.

„Wir sollten das nicht tun, oder …?“, hauchte sie leise und Sasuke hatte aufgrund des plätschernden Duschwassers und dem Rauschen in seinen Ohren Schwierigkeiten sie zu verstehen.

„Nein, sollten wir nicht.“, raunte er als Antwort gegen ihre feuchten Lippen und spürte ihren warmen Atem auf seinem Gesicht, bevor er ihren Rücken gegen die hellen Fliesen lehnte und ihr Becken unmissverständlich hinunter drückte. Mit einem erstickten Keuchen nahm sie den Clanerben in sich auf, bevor sie registrierte, dass Sasuke seine Stirn neben ihrem Kopf an die Wand lehnte und begann sich genießerisch langsam zu bewegen.

„Bei diesem Tempo werde ich erfrieren, Sasuke! Die Fliesen sind verflucht kalt!“, stellte Sakura schnippisch fest und hörte wie der Uchiha ein dunkles Lachen ausstieß, während er lediglich um sie zu ärgern innehielt.

„Sasuke …!?“

Der Tadel bezüglich seiner Handlung ließ ihn amüsiert den Kopf heben, bevor er ihren schmollenden Gesichtsausdruck bemerkte und schmunzelnd den Kopf schüttelte.

„Ich warne dich, Sakura. Ich werde nicht mehr so sanft sein wie jetzt, wenn du mich weiterhin herausforderst. Und es könnte immer noch wehtun …“

„Du hältst dich absichtlich zurück?“, hinterfragte sie erstaunt seine Worte und sah in den blutroten Augen das Verlangen aber auch Sorge aufblitzen.

„Du hast keine Ahnung …“, versicherte er ihr heiser und drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die weichen Lippen.

„Du kannst also tatsächlich rücksichtsvoll sein …?!“, grinste sie spöttisch und hörte ihn gereizt brummen, ehe er sich ruckartig bewegte und Sakura ein erschrockenes Keuchen entfuhr.

„Mach’ dich nicht lächerlich, Haruno!“, zischte er ihr zu und beobachtete zufrieden, wie sie aufgrund seines erhöhten Tempos verzückt den Kopf in den Nacken warf und leise seinen Namen stöhnte.
 

Eine halbe Stunde später krallten sich die Finger des Clanerben in das flauschige Handtuch, welches um den schmalen Körper der jungen Frau geschlungen war und pressten ihren Rücken bestimmend an seine Brust. Sakura umklammerte derweil mit beiden Händen das Waschbecken vor ihr, während die Lippen des Uchihas über die nasse Haut ihrer Halses glitten und die rabenschwarzen Haare ihm anziehend in die ebenso dunklen Augen fielen. Die Medic-Nin betrachtete nachdenklich ihr Abbild in dem leicht beschlagenen Spiegel und verfolgte schweigend mit, wie die Reflexion des gut aussehenden Mannes ein paar blassrosa Strähnen über ihre Schulter zur Seite schob.

„Die Wievielte bin ich …?“, sprach sie schließlich mit fester Stimme und beobachtete wie Sasuke seine Liebkosungen abrupt stoppte und langsam den Kopf hob. Er warf ihr durch den Spiegel hindurch einen undefinierbaren Blick zu, während seine Hände weiterhin auf ihrer Hüfte ruhten und sie das Heben und Senken seines nackten Brustkorbes in ihrem Kreuz spürte.

„Wie meinst du das?“, entfuhr es ihm gewohnt neutral, bevor er einen flüchtigen Kuss auf ihren Hinterkopf hauchte und sah wie ihre Reflexion bei jener Geste kurz die Lider schloss.

„Die wievielte Frau mit der du geschlafen hast bin ich?“

Sie sah wie er bezüglich ihrer Worte kaum merklich die Brauen zusammenzog und scheinbar unangenehm überrascht war.

„Ist das wichtig …?“, fragte der Clanerbe kühl und Sakura begriff, dass er nicht darüber reden wollte. Jedoch war ihre Neugierde und auch die Angst infolgedessen umso größer.

„Sasuke …“, forderte sie mit Nachdruck eine Antwort und registrierte angespannt, wie der Uchiha einen unerträglich langen Moment überlegte und in seiner Erinnerung zu wühlen schien.

„Keine Ahnung …“, begann er wenig später zaghaft und die Medic-Nin vernahm sein genervtes Seufzen. „Die Elfte …? Oder die Zwölfte?“

Sasuke sah wie das Grün in ihren Augen umgehend einen gefährlichen Ton dunkler wurde, während sie leicht den Kopf senkte und seinem Blick unmissverständlich auswich. Er hörte sie verachtend schnauben, bevor sie sich in einer flüchtigen Geste durch die feuchten Haare strich und das Handtuch um ihre Brust gereizt umklammerte. Ihr gefiel seine Antwort nicht, dass wusste nicht nur Sakura.
 

Die Haruno spürte wie der Nuke-Nin sich derweil zaghaft wieder etwas vorlehnte, bis seine Lippen neben ihrem rechten Ohr waren und widerstand dem Drang ihn gekränkt von sich zu stoßen.

„Aber du bist die erste Frau, mit der ich mehr als nur ein Mal geschlafen habe.“, gestand er ihr verführerisch und sah wie sie ungläubig die Augen weitete. Mit einer ruckartigen Bewegung hatte sie sich zu ihm umgedreht und sah aus empörten und wütenden Augen zu ihm auf, während Sasuke seine Arme rechts und links von ihr auf dem Waschbecken abstützte und die Lippen zu einem selbstgefälligen Lächeln verzog.

„Tatsächlich …?“, fauchte sie aufgrund seiner typischen Arroganz und zischte leise, als er sich soweit vorlehnte das seine nackte Brust über den Stoff ihres Handtuchs rieb. „Das macht mich dann wohl zu etwas ganz Besonderem, huh?“

Der giftige Sarkasmus in ihrer Stimme war unüberhörbar, ehe die Lippen des Dunkelhaarigen die ihren versiegelten und er sie effektiv von weiterem Gezeter abhielt. Sasuke knurrte warnend als sie all ihren Frust in den Kuss legte und schmerzhaft an seinen Haaren riss, bevor er sich wieder von ihr löste und ihr gewohnt emotionslos entgegensah.

„Du hast gefragt, Sakura …“, erinnerte er sie und lachte dunkel als sie ein Geräusch ausstieß, dass seinem abwertenden Laut erschreckend ähnlich war.

„Tse …“
 

© by RosaLies



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Kommentare zu diesem Kapitel (34)
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Von:  LikeParadise
2012-12-02T13:00:13+00:00 02.12.2012 14:00
Yuhuu endlich ist das Kapitel freigeschaltet. Das war richtig schön. OMG die lieben sich und haben keine Ahnung. :D
Von: abgemeldet
2010-06-07T19:45:27+00:00 07.06.2010 21:45
Ach Gott, Tai trägt ihre Tüten? Wie süß *_* Der Kleine ist ja wirklich putzig.
Ein Kätzchen mit orange-roten Augen? Vielleicht sollte ich meinem Kater mal farbige Kontaktlinsen einsetzen. Sieht bestimmt cool aus xD

Oh Sasuke als Handwerker. Irgendwie muss er ja mal eine Gegenleistung dafür bringen, dass er die ganze Zeit auf Sakus Kosten bei ihr lebt.

Schön, dass die Jungs sich alle mal eben selbst einladen, wenns um den Mädelsabend geht. Können sie die nicht einfach mal in Ruhe lassen? Wirklich, die haben echt keine Hobbys. Aber sie könnte sie ja auch einfach mal rausschmeißen.

Und schon wieder sagte er "Danke". Aber wehe er haut danach ab. Ich hoffe, Saku wird ihn an den Ohren zurückschleifen.
Von: abgemeldet
2009-06-21T14:44:04+00:00 21.06.2009 16:44
hahahaha =D

Dafür bedankt er sich ..

Troll.
Egal schöner lemon ;)

ist dir gelungen und ich bin gespannt was jetzt zwischen den beiden weiter geht ..
udn haben sie verhütet ?
oO

:D
Von:  Buchruecken
2008-09-16T18:54:44+00:00 16.09.2008 20:54
HeY!
Also das Kapi war echt geil. Bin auch mehr als froh,dass es kein Aduldt ist ;) Ich muss ausserdem sagen,dass du die Sexszene mehr als gut beschrieben hast. Fand ich sehr gut ^^*dir Keks hinstell*
Hoffe aber,dass die kleinen Streitereien zwischen den beiden Süßen bleibt^^ Die mag ich nämlich sehr gerne, aber ich liebe auch die zärtlichen und romantischen Stellen. ach eigl mag ich dir ganze Geschichte ^^ Auch wenn ich am Anfang etwas skeptisch war.

LG Mimi
Von: abgemeldet
2008-08-05T08:13:52+00:00 05.08.2008 10:13
Also ganz langsam :
der dämlichste satz von sasu war ja bis jetzt
>Was macht die Katze in der Einkaufstüte? Soll ich die etwa essen?< XD
Und >ERziehung< jaja das hat mein onkel auch gesagt als ich ihn fragte warum er meiner schwester droht sie aufzuessen XD

und was hat dass denn zu bedeuten weiß kakashi etwa dass sasu in konoha ist ?
O.o
aber warscheinlich hat er die wette schon gewonnen >_<
und neji hat früher echt mit >Schiklsal< übertrieben *gg*

OMG die letzte szene >///<
sasu war also der erste Oo

(3 kommis noch ^^)
Von:  la_estrella
2008-07-26T11:33:38+00:00 26.07.2008 13:33
Dass Sasuke so zärtlich sein kann, ist
ja schon n Ding... Ich hoffe er behält es
etwas bei:-) Sie hat ihn wirklich sehr verändert.

Super Kappi!
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-21T17:07:19+00:00 21.04.2008 19:07
voll süüß das sasu sich bedankt hat ^///^
Von: abgemeldet
2008-04-08T17:22:07+00:00 08.04.2008 19:22
krass!! ich bin froh das dass ncith zum adult kapi wurde !!! XDDDD >////< aber irgendwie fand ich es schae dass es so schnell ging...hab gehofft das saku weiter auf stu rmacht! XDDD ich mag es einfach wenn sie sasu ärgert...und der teil mit: Sasuke ich hasse dich! XD voll geil echt jetzt...bin gespannt wie es jetzt zwischen ihnen weiter geht XD

lg coco-chan
Von: abgemeldet
2008-01-02T18:27:31+00:00 02.01.2008 19:27
Das kappi wa echt geil ...
ich frag mir nur wie sasuke morgn auf sie reagieren wird ...
wird er weiterhin so zärtlichn und lieb und nett sein ..
oda dann wieder das totale arschloch ?
und das danke ? beudeutet das as er was für sie empfindet ?

Von: abgemeldet
2007-12-09T16:07:43+00:00 09.12.2007 17:07
Hi^^
Wow!!!*-*
Das Kapi wa ja sowas von GEIL!!!!XD
Du hast das echt total super geschrieben,aber ich hab anfangs auch nicht gewusst,wofür dass 'danke' war XD
Ich bin mal gespannt,ob es Sakura nicht doch bereuen wird...
Wahrscheinlich fragt sie ihn,ob er sie liebt und er (so blöd wie er ist) sagt 'Nein'!!!XDD

Dein Schreibstil gefällt mir echt sehr und die Story ist SUPER!!!!
Du hast echt eine tolle FF!!!^-^
Bekomm ich beim nächsten Mal ne ENS?*please*
Ab jetzt schreib ich dann immer ein Kommi!!!!*-*

MACH SCHNELL WEITER!!!
Cucu,Videl-chany


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