Zum Inhalt der Seite

Sacrifice

Letzter Teil der Gaara- Tribut- Trilogie
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Kuss

Kapitel 10

Ein Kuss
 

Nim wachte nicht sehr früh auf dieses mal und es wunderte sie schon leicht, für gewöhnlich war sie immer die erste die im Haus wach war, meistens...

Aber es war trotz allem eine sehr, nun ja... sie würde die Nacht als erschreckend unruhig beschreiben.

Doch diesen Morgen hörte sie, wie Leute an ihrer Tür auf und abgingen und als sie die Augen öffnete. Ihr kam wieder ins Gedächtnis, was gestern alles passiert war du sie blinzelte verschlafen, sich aus den Decken wühlend und sich ihre alten Klamotten anziehend.

Als Gebutstagsgeschenk war das leben in einer so aufregenden Welt und ihr Vater schon ganz annehmlich, sie grinste.

Ihr Vater hatte gesagt in dem Haus.. der Villa durfte sie sich frei bewegen und es war morgens du Nim hatte Hunger, folglich ging sie aus ihrem Zimmer hinunter in die Küche und traf ein paar Angestellte, die sie mit >Guten Morgen Nimoé- sama< begrüßten, sich verbeugten und weiter ihrer Arbeit nachgingen.

Daran würde sie sich noch gewöhnen müssen. Nim seufzte und tapste in die Küche, sie brauchte nicht sehr lange um sie zu finden, klar, das Haus war groß, aber ihr Orientierungssinn war nicht der einer Kartoffel wie bei ihrer Mutter.

Darum stand sie auch knappe 10 Minuten später in der recht großen Küche. Sie glaubte kaum, dass sie tatsächlich 10 Minuten von ihrem Zimmer in die Küche brauchte!

Na ja.. nun lautete ihre Suche: Toast!

Nachdem sie sich durch sämtliche Küchenschränke gewühlt hatte und fündig geworden war, machte sie sich ein knappes, für sie aber typisches Frühstück und sah sich um. Ein Wunder! Anzeichen für Zivilisation! Es gab hier nicht nur Strom.. sondern auch einen Fernseher!

Nim setzte sich an den Tisch und schaltete das Gerät an, nach dem sie die wenigen Kanäle durch hatte, stellte sie jedoch fest, das es nicht Brauchbares gab, so viel also dazu.

Seufzend stelle sie ihn wieder aus und Trank einen Schluck... merkwürdig aber gut schmeckendes Irgendwas aus dem Kühlschrank.

Gerade als sie das Glas absetzte, hörte sie Stimmen und fuhr herum.

Ihre Mutter und ihr Vater kamen rein und grinsten, scheinbar amüsierten sie sich über irgend etwas köstlich. Ai blinzelte.

Es war ein gutes Gefühl zu sehen, wie ihre Eltern beide in die Küche kamen

„Morgen.“, sagte Nim und zog ein Gesicht. Sie schwieg. T.T

Gaara ging an ihr vorbei, erst kurz über ihre Erscheinung verwundert, dann grüßte er zurück und wanderte zum Kühlschrank.

Ai indes kam gut gelaunt zu ihrer Tochter und umarmte sie.

„Morgen Schatz! Hast du gut geschlafen?“, fragte sie und ihre noch immer anhaltende Motivation selbst am Morgen erstaunte sie.

Nim runzelte jedoch die Stirn, sie wirkte missmutig, trotzdem nahm sie kein Blatt vor dem Mund, um ihre Erkenntnis kund zutun, während Ai nach Nim‘s Glas griff und einfach daraus trank.

„Ich weiß, ihr habt euch 6 Jahre lang nicht gesehen... aber wenn ihr schon miteinander Sex habt.. denkt daran das ich ein paar Türen weiter geschlafen habe, ihr hättet ruhig etwas leiser sein können.“ ToT“

Ai verschluckte sich prompt an dem Getränk und hustet kurz, als sie die Worte ihrer grade zwölf Jahre alten Tochter gehört hatte. Gaara schlug die Kühlschranktür zu und legte seine Stirn in Falten. Er schwieg, schmunzelte aber, wenn auch diskret. Gemächlich setzte er sich an den Tisch und schwieg weiter. Er enthielt sich der Diskussion.

„Nimoé!“, tadelte Ai während dessen und sah ihre Tochter empört und verlegen an. =/_/=“““

„Was denn? Stimmt doch...“

„Das geht dich überhaupt nichts an, außerdem... was weißt du schon davon. Iss dein Toast!“

„Natürlich geht es mich was an! Ich liege direkt daneben!“, fuhr Nim den kleinen Streit fort. „Außerdem ist nicht sehr prickelnd mitzubekommen, wie die eignen Eltern Sex haben und im Nebenzimmer rum stöhnen...“

Gaara unterdessen hatte den Kopf gesengt, hielt aus Anstand eine Hand vor den Mund, aber kicherte in sich hinein, auch wenn er verlegen wirkte.

Ai stierte ihn an.

„Was lachst du darüber, du Idiot! Sag mal lieber was!“

„Sie hat Recht... außerdem hast du ihr das beigebracht und du hast mir gesagt ich soll Humor entwickeln und das hab ich getan!“

Ai knurrte vor sich hin und funkelte Gaara an, die Arme verschränkend. Und das von der eigenen Tochter!

Nim seufzte und aß ihr Toast, kurz zu ihrem Vater schielend, der mit den Schultern zuckte.

„Aber gleich drei mal...“ ~o~

„Vier mal..“, korrigierte Gaara.

„Hört auf damit, alle beide! Unterstützt das nicht auch noch!“

Gaara grinste nur und zwinkerte Nim kurz zu, die verlegen lächelte und weiter aß.

Ai unterdessen regte sich weiter auf und allmählich machte sich Gaara ein Bild von der Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Ai hatte.. nun ja ein aufgewecktes Mädchen aufgezogen.

Er seufzte und sein Blick wanderte zur Uhr.

„Nein!“, meinte Ai dann, die seinen Blick bemerkt hatte.

„Doch.. ich muss. Du kannst in der Zeit mit Nim einkaufen gehen und ihr Zimmer einrichten, oder von mir aus auch trainieren. Es wird nicht lange dauern.“

Nim sah zu ihm.

„Trainieren? Was trainieren?“, fragte sie.

Gaara blinzelte.

„Deine Mutter hat mir von deinem Kekkei Genkai erzählt. Das solltest du trainieren.“

Nim runzelte die Stirn. Das schon wieder, dabei wusste sie nicht mal, was das war!

Gaara bemerkte ihre Ratlosigkeit und hob wortlos einen Arm.

„Pass auf.“

Im nächsten Moment, so wie Nim sah, erhob sich aus dem Nicht eine Masse Sand und schlängelte sich um den Arm ihres Vaters. Nim wich sofort zurück und von dem Stuhl runter, bis sie bei ihrer Mutter stand.

„Was.. ist das!?“, fragte sie erschrocken. Das sich Sand von alleine bewegte! So was gab es nicht!

Gaara bewegte die Hand und der Sand bereitete sich aus. Nim erschrak.

„Keine Angst. Das ist nur Sand, ich kontrolliere ihn.“, erklärte Gaara nüchtern und senkte kurz darauf wieder den Arm, der Sand verschwand wieder.

Etwas verunsichert starrte Nim ihn an und Gaaras Augen zuckten, durch ihre Reaktion nicht minder unsicher. Er sah zu Ai.

Diese seufzte, sie hatte sich wieder beruhigt. Sachte legte sie Nim einen Arm auf die Schulter und demonstrierte ihr das gleiche.

„Schau her, Nim. Das ist eine Kunst. Eine Ninjakunst, die nur du und dein Vater beherrschen, von Geburt an.“

An Ai’s Hand sammelte sich ebenfalls eine Masse, doch diese war schwarz .

Nim schüttelte kurz den Kopf.

„Sand?...Aber wieso angeboren.. du kannst das doch auch!“

Ai schüttelte den Kopf, verneinend.

„Nein, das stimmt nicht. Ich kann das nur, weil dein Vater es kann und weil ich in seiner Welt sein ReInk bin.“ Sie lächelte erschöpft. „Aber bei dir es ist angeboren.“

„Ja aber.. das kann ich nicht.“

„Natürlich nicht.. du musst es trainieren.. es ist schwierig und verbraucht viel Chakra.“

„Chakra?“ °.°

Ai seufzte und sah zu Gaara.

„Ok, das ist dein Fachgebiet Kazekage, das kannst du ihr alles erklären.“

Gaara nickte, stand aber dann schließlich auf.

„In Ordnung, aber erst später. Ich werde nun gehen. Bis dann.“
 


 

Folglich gingen Nim und Ai an diesem Nachmittag bzw. Vormittag in die Stadt Suna.

Nim sah sich genau um und war verwundert darüber, wie sehr ihre Mutter sich noch in der Stadt auskante, auch wenn sie eine geraume zeit abwesend gewesen war.

Nim fragte sih auch, wo eigentlich ihr sogenannter Cousin abgeblieben, Kurnono, aber Ai erklärte er, dass der Junge höchstwahrscheinlich in der Schule, also in der Ninjaakademie sein würde.

„Wenn du magst, können wir dich dort auch anmelden, aber es wird viel für dich nach zu holen sein, man tritt für gewöhnlich in deinem Alter aus der Akademie aus.“, erklärte Ai und führte ihre Tochter in einen größeren Laden.

Nim sah sich um. In einem unterschieden sich diese zwei Welten gar nicht.. in den langweiligen Geschäften.

„So? Ninja... ich woll Ninja werden?“

Ai nickte.

!Ja, wenn du das willst. Eine Konouchi.. so wie ich es bin.“ Sie grinste.

Nim hob eine Augenbraue.

„Aber du bist nicht auf der Akademie gewesen!“

„Nein, das stimmt. Ich musste innerhalb von wenigen Wochen ausgebildet werden und wurde praktischer Weise sofort zum Chu- Nin.“

Nim lief durch die Gänge und nickte. Chu Nin... das war noch mal die zweite Stufe? Vom Anfänger, zum Ge- Nin, zum Chu- Nin, zum Jo- Nin. Und dann kamen diese Kage.. diese Oberhäupter wie ihr Vater. Und ihre Mutter war noch mal ein.. ANBU?

„Na ja...“, Ai fuhr fort. „DU bist Gaaras Tochter... eigentlich ist deine Bestimmung Ninja zu werden. Vielleicht wirst du sogar der nächste Kazekage.“

Nim starrte ihre Mutter mit großen Augen und blieb stehen.

„Was? Ich? Ich soll über dieses Dorf mal herrschen?“

Ai seufzte und verschränkte nachdenklich die Arme.

„Herrschen ist weit hergeholt, Schatz. Aber du bist Gaaras Tochter. Die Abfolge ist durch deine Geburt gesichert worden. Komm hier lang."

Nim tapste weiter hinter ihrer Mutter her, ohne groß aufzupassen, wo sie waren.

Jetzt sollte sie auch noch die Nachfolgerin ihres Vaters werden. Ein Ninja.. sie konnte nicht mal einen Datpfeil grade werfen!

„Und was ist mit diesem Sand? Wieso kann Dad das?“

Ai seufzte, sie blieb stehen.

„Dein Großvater väterlicherseits kam auf die geniale Idee deinen Vater durch eine Technik zur Inkarnation des Sandes zu machen, was ein großes Opfer forderte. Daher kann er das und du auch.“

Nim legte den Kopf schief. Ihr Großvater? Davon hatte ihre Mutter die gesprochen und ihr Vater auch nicht.

„Wo ist er?“

„Wer?“

„Mein Großvater?“

Ai’s Blick wurde finster und ihr kam wieder die Kounochi hoch, die sie 6 Jahre lang durchgehend gewesen war.

„Er ist da wo er hingehört, in der Hölle!“

Nim schluckte und sah zu Boden. Scheinbar mochte ihre Mutter ihren Großvater nicht.. er war also tot.

„Und meine Großmutter?“

Ai seufzte und hockte sich zu Nim runter.

„Wieso interessiert dich alles?“

„Nur so... weil du es grade erwähnt hast. Ich hab sie hier nicht gesehen. Ist sie auch schon tot? Ich dachte Dad sei noch jünger als du... müssten sie da nicht noch leben?“

Ai erschien es etwas hart zu sagen, dass Gaaras Vater bei einem Hinterhalt auf ein verbündetes Land selber hintergangen und ermordet wurde und das keiner hier das wirklich bereute, bzw sie nicht und Gaara wohl auch nicht, sie hatte ihn nie gefragt. Und was Karura anging.. wie würde Nim reagieren wenn ihr klar würde, dass wegen ihrem Großvater und wegen diesem Jutsu den er auf Gaara legte ihre Großmutter am Tag von Gaaras Geburt gestorben war, in einem furchtbaren Groll der Gaara fast den Verstand gekostet hatte. Es wäre wohl etwas zu viel, außerdem war hier nicht der passende Ort.

„Nein, Nim. Dein Großvater war auch Kazekage.. und das Leben der Ninjas ist nun mal gefährlich. Und deine Großmutter lebt auch nicht mehr. Ich erkläre es dir später, heute Abend vielleicht.

Aber komm nun, wir sind nicht umsonst hergekommen.. schau dich um und such dir aus was du willst.“

Widerwillig nickte Nim und seufzte. Das war nicht unbedingt was sie hören wollte, es war typisch für ihre Mutter, immer später... sie wettete das ihr Vater es ihr bestimmt erzählt hätte. Ob das Stimme oder nicht wusste nur Gaara, aber der hatte gerade anderes zutun.

Durch ein Geschäft zu laufen und sich aussuchen zu können, was immer sie wollte, hatte für das junge Mädchen jedoch etwas sehr reizvolles und ohne Hemmungen tat sie auch genau das, was ihre Mutter gesagt hatte. Und, erstaunlicher Weise, sagte sie auch kein Wort von wegen zu teuer oder das wäre häßlich. Sie ließ Nim wirklich aussuchen was sie wollte. Warum auch sollte sie sich groß aufregen. Es war praktisch ein Geschenk von Gaara an seine Tochter.

So suchte sich die Rothaarigen an dem Tag die komplette neue Inneneinrichtung für ihr Zimmer aus, wie es ihr gerade passte und als Ai dafür gesorgt hatte, dass alles zur Villa vom Kazekage gebracht werden sollte, führte Ai Nim auf einen großen, leeren Hof.

„Es ist etwas früh.. dein vater wird erst später kommen, aber wir haben zeit.. also was meinst du.. soll ich dir etwas zeigen?“

Nim war misstrauisch gefolt und sah sich um. Dieser Trainingsplatz hatte etwas unheimliches an sich und irgendwie war es komisch für das Mädchen etwas derartiges von ihrer Mutter lernen zu sollen.

Sie zuckte nur mit den Schultern.

„Ok.. dann zeig mir das mit dem sand! Das will ich auch können!“ Wenn Ai es konnte und es sozusagen das Markenzeichen ihres Vaters war, so wollte Nim das auch unbedingt beherrschen, sie wollte gut neben ihrem Vater dastehen.

Ai nickte.

„In Ordnung... obwohl ich eher denke, das ist etwas was dein Vater dir beibringen sollte.“

Ungeduldig stand Nim vor ihrer Mutter. Diese seufzte.

„Also gut...also gut. Hast die Flasche dabei, die ich dir gegeben hab?“

Nim nickte und holte sie hervor.

„Dad sagte, ich sollte sie besser immer tragen.“

„Da hat er recht. Öffne sie.“, sagte Ai und verschränkte wartend die Arme.

Nim drehte den Verschluß auf. Nicht passierte.

„Ok, jetzt stell sie vor dich auf den Boden, oder neben dich, mir egal. Hauptsache, sie ist in deiner Nähe.“

„Ok!“ Erneut tat Nim wie ihr aufgetragen und stellte oder besser gesagt legte die Flasche auf den Boden. Fragend wartete sie und sah auf ihre Mutter.

„Sehr gut.. und jetzt beweg dich nicht und vor allem, erschreck dich nicht!“

„Wieso?“

Doch ehe eine Antwort folgen konnte, zog Ai aus ihrem Gürtel plötzlich eins von diesen seltsamen Messern hervor, die Nim schon im Haus gesehen hatte. Bevor das Mädchen reagieren konnte, alles ging viel zu schnell, warf ihre Mutter vor Kraft das Messer direkt auf ihre Tochter.

Diese erschrak natürlich und schrie leicht auf vor schreck, sich abwendet. Damit hatte sie nicht gerechnet.

Sie erstarrte.

Anstelle das sie etwas traf, passierte gar nichts.

Nim öffnete die Augen, die sie vorsichtshalber geschlossen hatte. Vielleicht hätte sie sie lieber geschlossen gelassen, denn nun sah sie etwas, das nicht minder erschreckend war.

Vor Nim, aber wirklich unmittelbar vor ihr in der Luft hatte etwas das Kunai, so die richtige Bezeichnung aufgehalten und abgewehrt. Die eigentümliche Waffe steckte in eine Wand aus einer grau silbrig wirkenden Masse.

Nim schluckte. Im selben Moment fiel das Kunai zu Boden und auch die Masse fiel herab, bis sie in einem kleinen Häufchen vor Nim‘s Füßen lag.

Nim starrte beides an, ehe sie empört zu ihrer Mutter sah, die zufrieden blinzelte.

„Was.. was sollte das!? Wieso hast du ein Messer nach mir geworfen!“, rief Nim sauer.

Ai kam nähe rund hob eben dieses auf.

„Kein Messer, ein Kunai, Nim. Keine Sorge... ich hatte dich gedeckt. Aber siehst du? Das ist deine perfekte Abwehr.. na ja.. nahezu perfekt. Und schau, es hat geklappt, wie ich es gesagt hatte.“

Wütend stierte Nim ihre Mutter an, sie war zu empört, um ihr richtig zuzuhören.

„Trotzdem hast du mich mit. einem. Messer. beworfen!!“, meinte sie mit Nachdruck.

Ai wuselt Nim über dem Kopf.

„Es heißt Kunai. Aber bist du nicht erstaunt, dass ich nicht getroffen hab?“

Nim blinzelte. Das stimmte. Ihr Blick fiel hinunter zu Boden, dann hockte sie sich hin und griff zögernd nach dem grau schimmernden Zeug vor ihr.

Sie nahm es in die Hand und begutachtete es.

„Das... ist ja nur Sand!“

„Ja! Sag dich doch. Dein Kekkei Genkai ist eine absolute Abwehr aus Sand und die Macht, ihn zu beherrschen.“

„Das... beschützt mich also vor allen Verletzungen?“, fragte das Mädchen.

„Natürlich, oder was denkst du, wieso ich keine Kosten für den Kinderarzt ausgeben musste!“

Nim grinste zu ihrer Mutter hoch und sah wieder auf den Sand.

„Er tut alles was du willst, wenn du lernst ihn zu kontrollieren.“

Ai sah sich um und auch ihre Tochter hob den Blick, als Gaara zu ihnen auf den Hof kam und vor ihnen stehen blieb. Er trug nicht meine Robe, sondern einen schwarzen Mantel, mit einigen Schnallen daran, wie Nim erkennen konnte (nicht das Shippuuden Out Fit uû) und auf dem Rücken eine riesige Kürbisflasche, die nach Nim’s Meinung viel zu schwer aussah.

Ai lächelte. Das war das erst Mal, dass sie seine „neue“ Kleidung für Mission sah, sie gefiel ihm, es war sein typischer Stil.

„Gaara! Da bist du ja wieder. Aber.. wieso jetzt schon?“, hackte sie nach. oô

„Ich habe meine Arbeit vorerst beendet.“, erklärte er und sah zu Ai hinunter die nur mit den Schultern zuckte.

„Das ist doch schon mal sehr gut.“

„Ja. Wie ich sehe, habt ihr bereits begonnen?“

Ai wollte grade was sagen, als Nim schon aufstand und sich lauthals beschwerte.

„Was heißt hier angefangen, sie hat mich mit einem Messer beworfen!“

Gaara schmunzelte unauffällig und schüttelte den Kopf.

„Eine Gute Idee, um ihr die Abwehr zu demonstrieren, wenn auch sehr unvorbereitet, wie ich sehe.“

„Da hast du wohl recht.“, grinste Ai.

Gaara legte Ai eine Hand auf die Schulter und legte den Kopf etwas zur Seite.

„Habt ihr bereits alles andere erledigt?“

Ai nickte.

„Ja, habe wir. es ging schnell, darum sind wir schon mal hergekommen.“ Sie erfasste seine Hand. Es war ein gutes Gefühl, ihm wieder so nahe zu sein.

Nim schloß die Augen halb und verschränkte die Arme. Sie schwieg. Natürlich.. er hieß es gut, dass ihre Mutter so was tat! Außerdem, sie wusste nicht wieso, die Art wie ihr Vater mit ihrer Mutter umging machte sie... wütend. So vertraut und liebevoll...

Sie entschloß sich schnell, dem ein Ende zu machen. Sie wollte beachtet werden.. warum auch immer, sie wollte es.

„Wie? Alles was ich will?“, fragte darum schnell und sah zu ihrem Vater hoch.

Gaara blinzelte.

„Genau das. Alles. Ihn vervielfältigen, ihn tun lassen was du willst. Das zum Beispiel.“

Er vollzog ein paar merkwürdige Gestiken mit den Fingern und aus der Flasche aus seinem Rücken schoß der selbe Sand hervor wie Nim ihm beim Frühstück gesehen hatte.

Kurz darauf verformt sich der Sand und er schaffte ein genaues Abbild ihres Vaters, nur in einer anderen Farbe.

„Suna Bunshin.“, erklärte er. Sand- Doppelgänger. „Eine von vielen Möglichkeiten.“

„Ja.. in der Tat eine von vielen Möglichkeiten, die mit damit machen kann..“, murmelte Ai leise und sah demonstrativ zur Seite.

Gaara musterte sie und runzelte die Stirn. Dann räusperte er sich, Ai ignorieren.

„Ja.. genau.“

Nim stand leicht verloren da und blinzelte von einem merkwürdigen Erwachsenem zum nächsten, dass nicht verstehend.
 

Jedenfalls, aus diesen anfänglichen tarining hatte Nim ihre eigenen Schlüsse gezogen und sogar #heraus bekommen, wie sie diese komische masse bewegen konnte. Ihr vater sagte, wenn sie sich bewusst werdne würde, dass er einfach ein teil von ihr war, bräuchte sie sich bestimmte Dinge nur vorzustellen und mit etwas Kraft aufwand, er benutzte das Wort Cakra, würde es schon klappen.

Und das tat es... mehr als Nim nd ihren Eltern wohl lieb war, denn kaum hatte sie ganu das versuch, tat diese Masse eben was Nim sich vorgestellt hatte.

Sie war sehr stolz gewesen, auch wenn sie es nicht zeigte, als ihr Vater sie dafür beglückwünschte und auch selber in gewissen Grenzen seinen Stolz zeigte. Der Sand praktisch mit Nim verwachsen.. mit ihrer Existenz, hatte Ai gemurmelt und unwillkürlich hate Nim daran denken müssen, was sie war und sie schluckte.

Eine nicht erwünschte Existenz... ein leben ohne ReInk, wider der Natur. Sie schüttelte den Kopf und verdrängte dass, ehe sie ihren Eltern dann ins Haus folgte.

Danach konnte Nim feststellen, das die Sachen, die sie sich ausgesucht hatte, bereits in ihrem Zimmer waren.

Ihre Eltern schickte sie raus, da sie ihr Zimmer alleine ohne Hilfe oder Beobachtung aufbauen wollte. Sie war kurz entschlossen, so viel stand fest uû.

Aber das war Ai auch ganz recht, schließlich hatte sie und Gaara noch was vor. Nachdem ihre eigene Tochter den Kazekage plus seine Frau aus ihrem Zimmer verwiesen hatte, nahm Gaara Ai`s Hand und auch sie zogen sich kurz zurück.

Ai seufzte, als sie die Tür hinter sich schloß.

„Stur...“, murmelte Gaara, der neben ihr stand und nahm seine Kürbisflasche ab. Ai nickte.

„So wie du.“

„Ich war stur, schweigsam, aber gefährlich. Sie ist stur und.. so wie du.“, meinte er knapp. Ai nickte nur.

„Nein.. so wie du. Aber je mehr Zeit du mit ihr verbringst, desto besser wirst du ihren Dickkopf kennenlernen.“

„Das habe ich beim Frühstück.“

Ai grinste verlegen und sah zu Boden.

„Ja, .. sie sagt was sie denkt, aber sie mag dich, freu dich.“

Der Rothaarige sah auf und Ai lächelte knapp dann schritt sie zu ihm hinüber und setzte sich aufs Bett. Sie atmete auf.

„Lernfähig ist sie auch.“, meinte sie leise und schloß die Augen, sich an seine Schulter lehnend. „So wird sie sehr bald mit ihrem Sand umgehen. Das ist notwendig.. sie wird eine gute Konouchi.“

„Sie ist meine Tochter, davon bin ich überzeugt.“

Ai öffnete die Augen. Sie schwieg einen Moment, dann legte sie ihre Hände auf seine schultern und drückte ich hintenüber aufs Bett, sich auf ihn setzend.

Gaara schwieg und musterte sie, den Kopf schief legend.

„Wir hatten was vor.“, grinste sie leicht gehässig.

Gaara verdrehte die Augen. Das hatte er verdrängt. Ai wollte ja diese Technik anwenden, damit ihr Infomationsaustausch schneller und intensiver war. Er nickte schließlich.

„Ich weiß.“ ER mochte das noch immer nicht, aber er gab nach. Er wollte wissen, wie Ai’s Leben ausgesehen hatte, unbedingt, das würde sie beide wieder näher zueinander bringen.

Ai schaute zur Tür, diese war definitiv geschlossen, dann beugte sie sich zu Gaara und sah ihn mit einem Dackelblick an. Ihre langen Haare fielen von ihrem Kopf und um Gaaras Kopf auf die Matratze und verhüllten ihre beide Gesichter wie ein Vorhang.

„Tu mir einen Gefallen ja?“, fragte sie merkwürdig sarkastisch, als würde sie mit einem Kind reden, absichtlich.

Als Antwort blinzelte Gaara einmal und runzelte abwartend die Stirn.

„Versuch diesmal nicht wieder dich dagegen zu wehren, das verursacht Kopfschmerzen... außerdem... lass dich nicht zu sehr hinreißen...“ Sie grinste du Gaara verzog das Gesicht.

Er erinnerte sich an die Intensität der Nähe und Übereinkunft ihrer beider Seelen, Körper und Geister, als Ai ihn als Laborratte missbraucht hatte. Es hatte ihn früher daher oft erregt was sie tat, aber damit war Schluß und das wusste sie, nur fand sie es lustig ihn damit aufzuziehen.

„Natürlich nicht.“, versicherte er nicht minder sarkastisch.

Die Schwarzhaarige nickte.

„Ok., also dann, mal sehen, ob wir das noch hin bekommen... fertig?“, fragte sie. Gaara nickte, seufzte aber.

Konzentriert formten sie dann beide gleichzeitig eine unendlich lange Abfolge von Fingerzeichen, dessen Bedeutung sie rasch vor sich hin murmelten, ehe sie dann die gleiche Menge an Chakra geschmiedet hatten und ihre Kräfte abgeglichen hatten, bis Ai dann sachte aber schnell nach seinen Händen griff und ihre Finger durch seine gleiten ließ bis sie ihre und seine Hände neben seinen Kopf auf das Bett drückte, sanft.

Konzentriert suchte sie seinen Augenkontakt und schweigend starrten sie sich kurz an.

Das geschmiedete Chakra, so wie das Band, das sie als ReInks verknüpfte, versuchten sie zu aktivieren. Dieses Band zu aktivieren war leicht, sie mussten sich nur jeweils stark auf die Gefühle des anderen in der eignen Seele konzentrieren und Augenkontakt beibehalten, denn, so hatte Ai nach etlichen Jahren heraus gefunden, strömte und verknüpfte dieses mystische Band zwei ReInks aus und durch die Augen, durch die Spiegel der Seele. Dann mussten sie das gesammelte Chakra durch ihre ineinander gefalteten Hände ausströmen lassen, praktisch über die in den Fingern und Händen sitzenden Tenketsu hinein in die Keirakukei des anderen, um so einen Austausch des Chakras herbeizuführen. Aber eben weil Ai diese Technik für ReInks entwickelt hatte, ging es nur bei jeweils einem ReInk- Paar, da ihre Chakren fast völlig identisch waren. Dieser Vorgang dauerte etwas fünf Minuten, dann waren ihre beiden Seelen praktisch auf gleicher ebene und ähnlich wie bei dem Shinten- shin no Jutsu wechselte die Sichtweise der beiden ihre Position und als wenn man in einem Daumenkino saß flutete in schnell Format sämtliche Erinnerungen und Eindrücke und Erlebnisse des einen in das Gehirn des anderen.

Kaum hatten die beiden damit angefangen, und waren vollstens miteinander verbunden war es, als würden sie aus dem Zimmer und aus dieser Welt durch einen schwarzen Tunnel hinaus gesogen in die Welt des anderen. Sie waren wie in Trance und bemerkten nicht mehr, was mit ihren Körpern passierte. Sie fühlten sich beide gleich, waren wie eine Person und gingen praktisch ineinander über, so fest war ihre Bindung nun.

Für Gaara war es, als würde er genau neben Ai stehe, die letzten 6 Jahre, in denen sie Weg war, sah wie sie unglaublich schnell diese Jahre durchlebte, hörte ihre Gedanken und ihre Gespräche, sah Nim heranwachsen, seine Augen waren wir ein Kaleidoskop so schnell ging alles und trotzdem so langsam und sein Geist, alles, lief auf Hochtouren und verschlang was er sah und er verstand alles, sah jeden einzelnen Tag, jede nacht, jedes Jahr. Er lerne Nim kennen und wusste, was Ai durchlebt hatte. Er war bei ihr und doch so fern.

Für Ai war es genau das gleiche, sie begleitete Gaara auf seinen Wegen durch Suna, auf seinen Missionen du seinen versuchen einen Weg zu öffnen, sie sah wie Kurono heranwuchs und was sich alles geändert hatte du sie erfuhr auch von seinen Sorgen und den Angriffen auf die Länder. Sie verstand nun alles und fühlte sich voll ausgefüllt und wie ein Ganzes nun. Sie genoß dieses Gefühl, auch wenn sie fast gar nichts was sonst um sie oder in ihrem Körper passierte wahrnahm. Sie war in Gaara und außerhalb von ihm, sah ihn und fühlte ihn.

Es war überwältigend.

Wären die beiden nicht völlig in sich gekehrt gewesen und mit sich selber beschäftigt und hätten sie ihre Körper von oben herab in dem Zimmer beobachten können, hätten sie gewusst was diese Kunst, die eigentlich gefährliche und anstrengende Kunst, für Auswirkungen hatte. Für den Körper war sie gefährlich, da er fast für 6 Minuten das Leben einstellte, als wären sie tief gefroren und durch die hohe Menge an freigesetztem Chakra, das ganz klar von den beiden ausströmte und sie umhüllte, leuchtete das Zimmer auf und würde jeden Eindringling sofort töten. Zudem wirkte es fast wie in einem anderem Spektrum dieser Welt gefangen, fast war es, als hätte die Schwerkraft etwas nachgelassen und zog leichte Dinge in die Luft und lies sie, wie unter Wasser umher schweben und wallen.

Ihre und seine Augen, die starr aufeinander gerichtet waren, waren leer und völlig nach innen verdreht, trotzdem starr, ohne zu flimmern.

Ganze 6 Minuten dauerte der Austausch, diese Kunst, eine Minute für ein Jahr, genau wie sie es vorher in ihren Fingerzeichen und mit ihrem abgemessen Chakra festgelegt hatten, ehe sich diese Kraft langsam zurück zog, die „Schwerkraft“ wieder einsetzte und die beide Personen ruckartig und schnell aufkeuchten und einatmen mussten, da der Körper in seinen normalen Zustand zurück versetzt wurde und zusätzlich etliche Informationen in ihr Gedächtnis einfliesen und verarbeitet werden mussten und, Ai hatte Recht gehabt, es fühlte sich für einige Momente so an, als würde ihr Hirn mit brennendem Öl übergossen.

Es herrschte Stille.

Sie saßen noch immer regungslos da wie vorhin, nur war es, als waren zusätzlich wieder viele Jahre vergangen, die sie diesmal gemeinsam durchlebt hatten. Ihre Augen waren geschlossen und nur langsam kamen sie wieder zu vollstem Bewusstsein, noch immer schwer atmend.

Ai war die erste, die die Augen öffnete und schwer atmend auf Gaara sah, sie lächelte leicht.

Der Kazekage tat es ihr gleich und öffnete mühselig die Augen. Ai sah wie in seinen jade- grünen Augen noch immer das Feuer, das Chakra dieser Kunst loderte und er sah es in ihren Augen, als er zu ihr hoch blickte.

Er lächelte ebenso, nur unauffälliger,

„Willkommen zurück.“, flüsterte Ai heiser und Gaara grinste schließlich, eher er sie zu sich runter zog und fest an sich drückte.

„Wieso sagst du das. Ich war doch immer da.“, flüsterte er und Ai drückte sich ebenfalls an ihn, sie nickte.

Ja, es war nun, wenn sie sich an diese Jahre zurück dachte erträglicher, und fast so, als wäre er wirklich die ganze Zeit hinter ihr gestanden, es beruhigte sie.

„Viel war ja nicht los hier.“, stellte sie fest und die beiden löste sich langsam wieder von einander, noch immer diese Erinnerungen des anderen im Kopf und verarbeitend, wenn auch fast unbewusst.

Gaara reagierte da nicht wirklich drauf. Er dachte an Nim und daran, dass sie ihm doch recht ähnlich war, nu neugieriger und ausgefuchster.

Ai stand auf und taumelte. Es drehte sie und ihr Kopf brummte.

„Huch.. ich hatte vergessen wie sehr es diese Technik in sich hat, mein Körper fühlt sich schwer an...“, meinte sie und drehte sich langsam zu ihm.

Gaara nickte nur und setzte sich aufrecht auf das Bett, er sah zu Boden.

„Mach das nie wieder.. ich hasse diese Technik...“, murmelte er nur und Ai nickte.

„Natürlich, entschuldige... ich mach‘ schon nicht mehr. Aber nun... huch, es dreht sich noch immer...“, unterbrach sich Ai selbe rund hielt sich den Kopf. Was musste sie auch so schnell aufstehen. Gaara machte es richtig und ließ es langsam angehen. Er atmete tief durch. Es war, als wäre er noch immer in Ai’s Kopf, in ihren Gefühlen und Gedanken, fast, als wäre ihr Band nur noch stärker gewesen. Diese Distanz war dafür eindeutig weg. Er merkt es, es war, als wäre sie immer hier gewesen. Er blinzelte zu Boden und ausdruckslos ging er noch mal für sich ihre und seine neuen Erinnerungen durch.

Ai wusste das, sie kannte ihn eben und seufze. Sie schaute zur Tür.

„Nun.. wir sollten dann gleich mal.. zu Nim gehen, oder? Ich frag mich, ob ihre Inneneinrichtung noch lebt und du musst wieder zu Naruto.. dem „Hokage“, nicht wahr?“ Sie seufzte und fühlte sich trotz des Shwindelgefühls erstaunlich lebendig.

Andres als Gaara, zog Ai es vor, später, in aller Ruhe, wenn Gaara arbeitete, auch wenn es etwas gemein war, seine Erinnerungen genauer zu durchforsten, auch wenn sie alles parat im Kopf hatte, doch jeder erinnerte sich gerne an bestimmte Ereignisse, darum wollte sie das tun.

Sie wartete noch eine Zeit und sah zu Gaara, der konzentriert zu Boden sah.

Dann runzelte sie die Stirn, als sie, mal wieder und nach lange Zeit etwas in ihm wahr nahm. Es war gut wieder so durch seine Gefühle ausgefüllt zu werden.

Trotzdem, vielleicht hätte sie nun, gerade nach diesem doch sehr sinnlichen Ereignis und dem Gefühl der Verbundenheit was herrschte, verzichtet.

Gaara... loderte. Er war plötzlich aufgewühlt und wirkte gekränkt und zornig. Ai schluckte. Sie mochte das gar nicht, wenn sie das fühle, selbst wenn es nur Ansatz weise oder über Nichtigkeiten war, sie mochte nicht, wann Gaara plötzlich wütend wurde....

Er hob den Blick, als auch er ihre Verunsicherung bemerkte, änderte aber nichts an seiner Stimmung, finster sah er sie an und Ai reckte sich. sie mochte das nicht, hielt ihm aber stand.

„Was hast du denn? Ist alles Ok? War es zuviel?“

„Du..“, fing er an und stand auf und ging auf sie zu, langsam. „Du.. brauchtest oft Hilfe und Unterstützung wegen Nim.“, erinnerte er sich an ihr leben.

Ai nickte.

„Ja, natürlich, so viele Freunde hatte ich ja nicht.“

„Masashi, Frank und Chris......!“, er sah auf und direkt in ihre Augen.

Ai schluckte und runzelte die Stirn, sie nickte.

„Ja, genau die. Gaara.. lass das bitte, du weißt ich mag das nicht. Sag was los ist.“

Er nickte und sah zu Boden, dann schwieg er ein paar Minuten u sich zu beruhigen. Er wusste genau, dass Ai das nicht gut haben konnte, trotzdem konnte er nicht verhindern dass er laut wurde, auch wenn er eher aufgewühlter klang, als zornig.

„Chris.. er hat dir immer Geld geschickt, weil er einen guten Job als Richter bekommen hat...nicht wahr? Und er kam jedes Jahr drei mal, an Weihnachten, deinem und Nim’s Geburtstag.“

Ai nickte. Das stimmte genau. Sie wusste, dass Gaara Chris auf den Tod nicht leiden konnte, aber sie hatte keine Wahl gehabt, außerdem waren er und auch sie ihm noch was schuldig gewesen... Chris saß nun im Rollstuhl...

Gaara atmete tief durch.

„Und vor zwei Jahren.. an Weihnachten kam er auch...“

Ai erstarrte. Oh weh... jetzt fiel es ihr ein! Diese Technik war der größte Fehler gewesen, denn sie hätte mache können!

„Ich habe dich nicht betrogen, das weißt du, aber.. du hast ihn geküsst!“

Einen Augenblick herrschte Stille du ihre Blicken trafen sich. Ai sah weg. Sie schwieg.

„Du hast Chris geküsst, obwohl du meine Frau bist... und obwohl im bei dir war unsere Tochter!“, erklärte Gaara laut und ballte die Fäuste, aber auch Ai tat dies.

„Gaara.... Eifersucht ist seeehr gefährlich, weißt du noch?“, erklärte Ai dann sehr ruhig und sah Gaara mit klarem Blick an.

Gaara zuckte und wurde sogleich unsicher, er sah zu Boden, sich schnell beruhigen wollend. Er wollte nicht daran erinnert werden! Nicht jetzt.

„Du weißt... das ich das getan hab, weil ich verzweifelt war und mich nach dir gesehnt hab.....“, fing Ai an und Gaara beendete diesen Satz.

„Und das er danach nicht mehr zu Besuch kommen durfte und du Nim deswegen auch angelogen hast, von wegen er hätte zu viel zutun darum durfte er dieses Jahr nicht zu ihrem Geburtstag und das Jahr davor auch nicht.“

Ai nickte.

„Genau.“, bestätigte sie, als würde sie ihn etwas abfragen.

Gaara sah zu Boden, ja er wusste das! Trotzdem...

„Dieses Mal gibt es aber sehr wohl einen Grund.. das war...!!!“

„Das war falsch ich weiß! Und du bist verletzt, ok! Aber einen Grund gibt es nie! Weißt du wo du stehst Gaara? Weißt du das? Ich erinnere dich daran, was du versprochen hast, nie wieder Eifersucht! Und das wars jetzt, weil du weißt, warum und wieso und das es nie wieder passierte. Es war ein Fehler... und es tut mir leid und DAS wißt du auch! Ich liebe dich!“, erwiderte Ai laut aber heftig, bevor es ausartete, aber es hatte gerade erst angefangen, wie sie wusste.

Grade als Gaara den Mund aufmachte, um genauso heftig zu parieren, da öffnete sich plötzlich die Tür du die beiden drehten sich um.

„Mum? Dad?... Ist alles ok? Ich hab laute Stimmen gehört....“

Nim stand in der Tür.

Ihr Zimmer war nur zwei Türen weiter im selben Gang und als das Mädchen plötzlich die laute Stimme ihres Vaters gehört hatte und wie ihre Mutter ebenso laut geantwortet hatte, hatte sie angst bekommen, dass sie streiten würden und das wollte sie nicht. Nicht jetzt! Sie waren erst ein paar tage da, sie wollte nicht, dass etwas schlimmes passierte.

Unbeholfen stand sie an der Tür und sah die beiden an.

Ai blinzelte, dann seufzte sie.

„Nein.. alles ok, nur ein Mißverständis.“, antwortete allerdings Gaara und Ai sah ihn kurz an. Auch er seufzte und ging dann zu Nim, ihr eine Hand auf den Kopf legend. Er kannte diesen Ausdruck in den Augen von Kindern gut....

„Keine Sorge, es ist alles ok. Wirklich.“

Er wirkte überzeugend und auch Ai nickte.

„Ja.. entschuldige, wir waren laut, nicht wahr, Tja.. hitzig sind wir beide, gewöhne dich dran, das hat nichts zu bedeuten!“, fügte Ai hinzu.

Nim atmete aus und zögernd nahm sie die Hand ihres Vaters. Sie war erleichtert und sah zu ihrer Mutter. Gaara reagierte blinzenld darauf, erfaßte aber ihre Hand.

„Wollt ihr schauen kommen, ich hab das Zimmer fertig...“

Versuchte sie von dem, was auch immer Thema gewesen war abzulenken.

Ai nickte.

„Klar. Zeig es uns!“

Und so gingen die drei in Nim‘s Zimmer, welches die Rothaarige eingerichtet hatte.

Aber eigentlich war nichts in Ordnung, oder gut.. oder ein Mißverständnis, Ai und auch Gaara wussten, das Gespräch würde weiter gehen, wenn Nim >aus dem Weg< war....

Ai seufzte leise als sie Gaara und Nim folgte. Alles nur wegen diesem einen Kuss....

Sie schluckte.
 

t.b.c.
 


 

OMG sorry.. das hat mal wieder ewig gedauert aber ich wollte mich drücken diese Szene zu schreiben wegen dem Jutsu..~o~

Ich hoffe es hat euch gefallen.. na ja und das Gespräch wird sehr wohl so einiges ins rollen bringen, ich hoffe nur das Gaara nicht wieder zu eifersüchtig wird, einige von euch wissen bereits wieso nicht wahr uû

Also bis dann^^

(wie gesagt lest die Daily Storys und ihr seid Klüger... und btw... gerade an die die diese FF gelesen haben.. ihr müsst bedenken das lieg nun 12 Jahre zurück, von wegen Friede Freude Eierkuchen... bis dann^^)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-07-11T20:41:05+00:00 11.07.2007 22:41
das war mal ein kapi
aba du machst mir angst -.-
wegen dem kuss
ich will nicht das die beiden sich streiten :(
naja so lange es nicht ausatet is ja alles im grünen
schreib aba schnell weiter bin trozdem neugierig^^
am besten war das am anfang :D am küchentisch :D
fand ich einfach genial^^
cya esca
Von:  Yoko93
2007-07-09T07:55:14+00:00 09.07.2007 09:55
Hey!^^
Klasse Chapter! *g*
OMG! Des is ja echt interessant geworden!
wow,echt geil.
Also ,jetzt bin ich aba gespannt wies weitergeht!
Freu mich schon so! ^^
lg yoko
Von:  Sarai-san
2007-07-08T19:16:06+00:00 08.07.2007 21:16
Man merkt, dass Nim der Sand angeboren ist. Bei der Frage nach den Grosseltern habe ich nur gedacht,dass es ihr hoffentlich von Ai erklärt wird und sie nicht Gaara fragt... obwohl das bei ihr vielleicht nicht so schlimm wird.
Das mit dem Kuss war eine Überraschung, ich habe etwas anderes erwartet. Gibt es gleich am Anfang ihrer Wiederbegegnung so ein Tief, oder beruhigt er sich? Das artet bei ihm immer so aus.
Bye
Sarai
Von: abgemeldet
2007-07-08T14:30:50+00:00 08.07.2007 16:30
Gaara als Mann zu haben ist ja auch nicht das leichteste was man sich vorstellen kann...

Die Szene in der Küche ist genial...bin schon gespannt wie die ganze Story weiter geht.
Jetzt ist Gaara schon wieder eifersüchtig, wegen eines Kusses, na ja freu mich schon wenns weiter geht.
XD
hdl koisi-chan
Von: abgemeldet
2007-07-08T12:22:45+00:00 08.07.2007 14:22
das hab ich mir beim Titel i'wie schon gedacht
gut, ich würd auch cniht toll finden wenn mein Partner wen anders küsst, aber... hallo? Gaara weiß, was sie dabei gefühlt hat, also soll er sich nicht so aufregen
schreib schnell weiter, ja?

cya
arkansaw

カリナ
Von: abgemeldet
2007-07-08T06:23:26+00:00 08.07.2007 08:23
grmpf.... armer gaara T_T wie kannst du nur so grausam sein
Von:  caro-chan
2007-07-07T21:04:52+00:00 07.07.2007 23:04
Huiui also anfangs wars ja witzig, aba gegen Ende...Oo.........

Hoffentlich artet dieser Streit nicht zu sehr aus... sonst kriegt Nim noch was Mit!! ÓÒ
Und vielleicht läuft sie dann weg!?

Oi oi -_-' Das wird noch was.........

Aber wie Nim ihr Zimmer wohl gestaltet hat^-^?
Würd mich ja interessieren: Harmonisch eingerichtet oder buntes Chaos?? xDD

Nyuu bin schon gespannt wie's weiter geht^^

baba
caro-chan
Hab dich lüb ^.^
Von:  Violetta
2007-07-07T18:00:50+00:00 07.07.2007 20:00
stimmt, ich hab mir auch schon gedacht, ob ai immer noch sauer auf gaara ist, deswegen.
... und - Ja, sie ist es noch xD"

nja...
ich freu mich schon auf das gespräch ^^y
und beschreibst du auch wie nims zimmer aussieht? ^^
... ach ja, bezüglich nim ... die is ja jetz 12 ...
und da beginnt der körper, sich vom anderen geschlecht angezogen zu fühlen... *lol* XD" kommt da bei nim auch etwas in die richtung? (wenn sie schon so genau über sex bescheid weiß XDDD""")

freu mich schon aufs nächste kapp, hoffentlich is das dann draußen, wenn ich vom urlaub zurück bin x3~
will dann was zu lesen haben xD

Vio
Von:  Langela
2007-07-07T15:43:05+00:00 07.07.2007 17:43
OI OI OI

Dieser Streit wird ja noch weiter gehen, aber wann *grins*
Ich mag ja, wenn die beiden sich streiten, aber bei Nim

Nim wird doch nicht ins "Sommercamp geschickt" oder?
XDDDDDDDDDDD
Sowas gibts doch nicht dort,
da wo sie wohnt ist ja sommer XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

Ich bin schon gespannt wie nim ihr zimmer eingerichtet hat

Und wie es weiter geht das ist klar.


PS:

ERSTÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ

XDDDDDDDDDDDDDDDD
*chu*
HdL


Zurück