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Sacrifice

Letzter Teil der Gaara- Tribut- Trilogie
von

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Ein verheerender Streit

Kapitel 12
 

Ein verheerender Streit
 

In Bezug auf Nim`s neue Einrichtung ihres Zimmers, waren Gaara und Ai geteilter Meinung.

Das Zimmer des jungen Mädchens hatte nicht das Geringste mit dem eines jungen Ninjas aus Suna zutun, aber auch nicht viel mit dem eines normalen Kindes aus Ai`s Welt.

Gaara fand sogar, dass etwas dieses Zimmer ihn ein bisschen auf den Einfluss von Kankuro hinwies, mit dem Nim als sie kleiner war viel zutun gehabt hatte. Nim interessierte sich nämlich für Dinge, die sich Ai nicht erklären konnte und die Gaara nicht kannte, zum Beispiel legte sie ein Interesse für Maschinenbau und der gleichen an den Tag, Nim war im wahrsten Zinne des Wortes… einzigartig.

Doch leider hatten weder Gaara noch Ai einen Kopf für Nim`s Zimmer auch wenn sie ihre Tochter liebten.

Was den beiden im Kopf herum schwirrte war ganz deutlich noch immer dieser Kuss… Der Kuss aus Ai`s Erinnerung.

Während ihre Tochter so ein bisschen vor sich hin erzählte, warf Gaara Ai immer wieder einen komischen Blick zu, den sie nicht richtig deute konnte, doch was sollte sie sagen?

Sie wusste wieso dass alles passiert war und wenn Gaara sie nicht verstand, dann tat es ihr nur leid. Wieso musste sie sich dafür rechtfertigen, es war albern.

Trotzdem behagte ihr nicht unbedingt davor, aus dem Zimmer zu gehen und mit Gaara zu reden, ganz alleine, es waren alte Dämonen, die immer wieder in ihr hoch kamen.
 

Es wurde später und die kleine dreiköpfige Familie verbrachte, Gott sei dank, den Rest des Abends zusammen. Aber selbst Nim bemerkte die Spannung zwischen ihren Eltern und es gefiel ihr nicht.

Sie hatte die zwei so kennen gelernt, dass sie sich verstanden, sie hatte auf Anhieb das Gefühl gehabt, so musste es sein und auch wenn sie ihre eigentliche liebevolle Umgehensweise etwas verärgerte, so irritierte sie das Verhalten nun um so mehr, aber sie traute sich aus irgendeinem Grund nicht nachzufragen.

Sie war auch froh, dass sie es nicht getan hatte, denn es war nicht mal allzu spät, da bat ihr Vater sie, sehr freundlich wie sie es bisher kannte, in ihr neues Zimmer zugehen da es „spät“ sei und er und Ai noch ein paar Dinge regeln wollten.

Scheinbar ließ der Kazekage das nicht auf sich sitzen, denn Ai seufzte nur.

Als Mutter merke sie, dass sich Nim unwohl fühlte und dass es ihre und Gaaras Schuld war, darum stand sie auf, nahm Nim`s Hand und brachte sie in ihr Zimmer.

Nim sah zu ihrem Vater zurück, in einer Mischung aus Nervosität und Neugierde.

„Mum?“, fragte sie leise, als sie in ihrem Zimmer standen. Ai sah sich etwas verwundert um, zum zweiten Mal und blinzelte dann auf ihre Tochter.

„Ist alles Ok? Hab ich was falsch gemacht heute?“, fragte sie.

Ai sah auf sie hinunter. So was hatte Nim auch noch nicht zu oft von sich gegeben.

„Wie kommst du darauf? Nein!“, beruhigte sie das rothaarige Mädchen.

„Aber du und Dad ihr seid komisch, seid ihr mein Zimmer gesehen habt... liegt es daran? Mag er meinen Stil nicht?“, murmelte Nim.

Ai musste schmunzeln bei ihren Worten... ihr Stil.

Sie seufzte und schloss kurz die Augen ehe se sich zu ihrer Tochter hinunter beugte und den Kopf schüttelte.

„Nein, Nim daran liegt das nicht. Weißt du... wir zwei haben uns so lange nicht gesehen und es gab vie zu erzählen. Deinem Vater gefällt Onkel Chris nicht… das ist es nur.“, erklärte sie.

Nim runzelte de Stirn.

„Weil er mal den Freund war!“, gab sie ihr Wissen kund.

Ai nickte und ihre schwarzen Haare fielen von ihren Schultern.

„Ja.. so ungefähr. Aber kümmere dich nicht darum.“ Sie zögerte. Sie wusste genau, wie Nim früher auf Streits reagiert hatte, doch das war so lange her.

Dann stand sie auf.

„Kurono hat heute gemeint, er würde dir morgen gerne Suna zeigen und die Akademie, wenn du Lust hast kannst du mitgehen?“, schlug sie vor. ^^

Nim setzte sich grübelnd auf ihr Bett, es war sehr weich.

„Mal schauen….“ Irgendwie wollte sie lieber in der Nähe ihrer Eltern sein, für den Fall das vielleicht doch was Schlimmeres passierte.

Ai nickte und ging dann.

„Das kannst du ja morgen entscheiden, gute Nacht Nim.“
 

Langsam verließ Ai das Zimmer ihrer Tochter, die etwas ratlos zurück blieb.

Es behagte ihr nicht zu gehen, trotzdem musste sie es wohl.

Gaara saß noch unten im Wohnzimmer und starrte aus dem Fenster. Es wurde grade dunkel in der Stadt des Sandes, als Ai das Zimmer leise und mit einem gewissen kühlen, sich verteidigenden Blick betrat.

Der Kazekage drehte sich zu ihr um.

Stille herrschte.

„Ich hoffe du weißt, dass du Nim grade sehr verunsichert hast.“, erklärte Ai sachlich und leise, aber nicht unfreundlich. „Es ist ihr gegenüber nicht fair, sie unsere Probleme miterleben zulassen… oder sie mit rein zuziehen. Nicht nachdem sie uns beide endlich wieder zusammen hat.“

Gaara hob den Blick.

„Zusammen ist das passende Wort.“, begann er erneut, eben so leise.

Ai seufzte und setzte sich auf das Sofa.

Gaara starrte sie unstet an, was ihr sehr unbehagte.

„Warum hast du ihn geküsst…“, raunte Gaara drohend.

Ai schluckte und wandte sich ihm zu.

„Noch mal, Gaara. Ich habe dich vermisst, so sehr das es weh tat und Chris war für mich da und du weißt er gibt niemals auf.“, erklärte Ai. TT „Es war für ihn wohl ein günstiger Moment, aber da war nicht mehr… es waren 6 Jahre, Ok? Und es war einmal! Ein blöder Fehler, denn ich bereut hab wie du weißt!“

„Darum geht es mir nicht!“ Gaara verschränkte die Arme. „Das ist nachvollziehbar... aber warum grade er!“

Ai verdrehte die Augen. Das war im Grunde so albern.

„Weil er grade da war. Es war Weihnachten, wir hatten alle getrunken und mir ging es wirklich dreckig! Und Chris war die erste Schulter an der ich mich ausgeheult hab!“

„Der erst Beste? Hättest du jeden genommen?“ Seine Stimme wurde einen Tick härter und kühler und auch sein Blick. Allein seine Haltung war vorwurfsvoll und abweisend. Das tat Ai sehr weh.

Vorsichtig kam sie näher und schüttelte den Kopf.

„Nein verdammt!“, sie schluckte. Sie wollte ne wieder Vorwürfe dergleichen hören! „Nicht den erst besten.. was ich meinte war…“

„Chris war da und du auch... ich weit weg, ich sehe dich vielleicht nie wieder, wieso also nicht einen Zweiten sich anlachen?“ Gaara begann zu beben und schnappte nach ihrer Hand.

Ai zuckte als er sie zu sich zog und ihre Hand hervor zerrte.

„Als ich dir den geschenkt hab, hatten wir einiges durchgemacht! Du hast es geschworen! Nur mich würdest du lieben!“

Er kam ihr näher.

„Was wäre mehr passiert, wenn Nim nicht im Flur gestanden hätte, weil sie aufgewacht ist! Was!“ Er schüttelte sie leicht.

Ai sah ihn an und schwieg. Sie wusste die Antwort.

„Lass mich los!“ Mit einem Ruck entriss sie sich seinen Fängen. „Hör auf mich so zu bedrängen, das mag ich nicht!“, keifte sie nun.

Und das war praktisch der Startschuss gewesen, denn Gaara begann genauso zurück zu keifen.

„Du hättest dich auf ihn eingelassen nicht wahr!“, stellte er fest und kam näher. „Du hast ihn gewollt!“

Hastig drehte sie sich wieder zu dem Kazekage.

„Nein! Das habe ich nicht... ich weiß nicht was passiert wäre. wenn interessiert es. Es ist nichts passiert!“

„Kurz davor! Du warst kurz davor!“, raute er weiter, mit einem stechende Blick.

Ai schluckte und ballte die Fäuste. Wieso tat er das immer wieder, er hatte das schon immer getan! Und sie musste sich verteidigen! Das war so ungerecht.

„Ich war ganz alleine 6 Jahre lang! Nur mit Nim die mich an dich erinnert hat mit unserer Tochter! Ich hatte so viel zutun, so viel um die Ohren und alle Verantwortung lag auf mir! Ich wollte und brauchte Hilfe ich war so überfordert! Chris hat mir immer geholfen ich mochte ihn! Er ist ein Freund! Er hat uns das Leben gerettet und mit seinen Beinen bezahlt!“, ereiferte sie sich. „Natürlich hätte ich nicht jeden genommen, aber Chris hat mich so an dich erinnert! Gaara scheiße, es war nur ein Kuss, mehr ist nicht passiert! Eben weil ich Nim und dich vor Augen hatte!“

„Aber du hättest mit ihm geschlafen! Wenn sie nicht da gewesen wäre! Ihr ward so kurz davor! Er hatte dir bereits unter den Rock gegriffen!“, analysierte er ihre Erinnerung.

Ai schluckte und schwieg. Das stimmte… und sie hatte ihn nicht weg gedrückt….

Gaara Blick und Stimme hatte sich immer weiter gesteigert. Lodernd vor Eifersucht stand er vor ihr, sein Gesicht im Schatten, voller Vorwürfe und Hass auf Chris. In gewisser Weise auch herblassend.

Ai suchte nach Argumenten um sich zu verteidigen und fand welche! Besonders bei diesem Anblick.

„Was schaust du so… ausgerechnet du….“, begann sie leise und kalt. „OK.. ich gebe zu das ist und wer vielleicht passiert. Aber ich will keinen Vorwurf hören weil eben nichts passiert ist, dazu hast du kein Recht, wenn man bedenkt… was DU schon alles getan hast… ein Glück das Nim da war… und nicht 10 Jahre früher durch einen „Unfall“ gestorben ist! Was du mit mir gemacht hast… dieser Kuss dagegen war gar nichts!“, sagte sie knallhart und sah ihn an.

Gaaras Blick gefror, wie man es kannte.

Er lehnt sich an die Wand zurück.

„Ja ein Glück! Wie gut, dass du auf diese Vergewaltigung zurückgreifen kannst um dich raus zureden und wie guuut das Nimoè da war!“

Ai glotze ihn an.

„Diese Vergewaltigung?“, wiederholte sie. Das war ein Schlag! Mitten ins Herz und machte sie wütend. „Du redest so darüber! Was fällt dir ein!“, schrie sie dann.

Gaara sah zu ihr.

Ai wurde so wütend wie lange nicht mehr.

„Denk nicht ich hätte es vergessen! Damals hättest du wer weiß was getan und nun solche Reden! Ja das war wirklich Glück! GLÜCK DAS DU SIE NICHT GETÖTET HAST!“

Sie konnte nicht glauben, dass Gaara so redet, auch wenn es lange her war.

„Und ich hab sie angeschrieen, als ich dich verteidigt hab! Nim dachte sie wäre ein Vergewaltigungskind! So hat sie von dir gedacht!“

Und das war wiederum ein Schlag für Gaara. Beide funkelten sich in dem stillen Raum an. Fast war es zu still.

„Was kommt nun? Ein Jammer da sie nicht unser Wunschkind war, sondern ein Unfall? Das wir beide bei ihrer Zeugung noch unberührt waren? Oh.. ich vergaß, du hattest es ja schon mir Chris getrieben!“, motze Gaara weiter. =__=

Bebend stand Ai vor Gaara, vor Zorn. Solche Worte waren so unverschämt und nach 6 Jahren so gemein, dieser Vorwurf alleine schon ungerecht.

Ai`s Zorn klang ab und wandelte sich in Trauer. Sie ließ ihre Arme sinken und starrte böse auf den Boden. Ihr Herz schlug schnell, da sie solche Streits haste. Und nun hatte er sie verletzt. Mal wieder.

„Chris… nur wegen ihm…“

Mit Vertränten Augen und leicht zornig sah sie auf. Gaara blinzelte und schwieg. Etwas wich seine Aura, wie Ai merkte, doch es half nichts.

„Du bist so gemein, Gaara.“, sagte sie kleinlaut und so tief verletzt, dass man es heraus hörte wie das Kratzten auf einer Tafel.

Und genau das traf Gaara im selben Moment. Er lockerte seine Haltung, schwieg aber, grade als er was sagen wolle drehte sich Ai um und ging aus dem Zimmer, Blick abwärts. Das was er perfekt beherrschte war, sie zum weinen zu bringen!
 

Nim war in ihrem Zimmer und lag auf ihrem Bett.

Es wurde dunkel. Die Dunkelheit in dieser Stadt war anders als in London, hier wurde es wirklich dunkel und stil, während in der Großstadt noch immer der Straßenverkehr und die Lampen und Laternen zu sehen waren.

Das Mädchen seufzte. Es gefiel ihr hier, alles war so wunderbar fremd- vertraut, aber es war interessanter als ihr eintöniges Leben in London.

Sie hatte so viel gelernt und konnte so viele neue Sachen, sie war etwas Besonderes! Es erfüllte sie mit stolz, aber auch mit Furcht.

Furcht…

Ihr Blick wanderte zur Tür, dann setzte sie sich auf. Ihre Eltern waren so merkwürdig gewesen. Ok, lange hatte sie die beiden noch nicht zusammen gesehen, die paar Tage waren kein guter Vergleich, dennoch war die Stimmung komisch gewesen und der seltsame blick ihres Vaters hatte ihr angst gemacht.

Sie seufzt erneut. Stritten ihre Eltern etwa grade? Das war ein mulmiges Gefühl. Sie stritt sich oft mit ihrer Mum, aber sie wollte nicht, dass ihre Eltern das taten, nicht jetzt!

„Hallo!“

Nim fuhr herum, zuckte zusammen und fiel vor Schreck vom Bett, als plötzlich diese Stimme ihre Gedanken und die Stille durchschnitt.

Erschrocken lugte sie, nachdem sie sich aufgerappelt hatte, über die Bettkante zum Fenster.

Ihre Augen weiteten sich und sie richtete sich ganz auf.

„Deidara!“

Vor ihr, am offenen Fenster saß der blonde Mann, der sie hier her geführt hatte und immer mal wieder auf mysteriöse Art und Weise verschwand und wieder auftauchte. Nim blinzelte.

Deidara saß vor ihr und starrte sie an. Er wirkte etwas durch den Wind und Müde, zudem war der komische Mantel, den er trug nicht bei ihm, sondern er trug nur ein Netzoberteil und eine dunkle Hose.

Erstaunt runzelte Nimóe die Stirn. Rasch viel ihr ein, was ihr Vater ihr gesagt hatte, darum blieb sie diesmal vorsichtiger.

„Was tust du hier?“, fragte sie deshalb leise.

Der Blonde legte den Kopf schief und sprang vom Geländer des Balkons in das Zimmer.

„Meine Mission ist noch immer die gleiche, un!“, erklärte er heißer und sah sich in dem Zimmer um. „Wie ich sehe hast du dich bereits eingerichtet…Ok.“

Sie nickte nur.

„Deine Mission war doch, mich her zubringen…“

Deidara schüttelte den Kopf.

„Nein, un! Meine Aufgabe ist dir ein Geschenk zu überreichen, es ist noch immer eine Überraschung!“

Das machte Nim allerdings eher stutzig und sie ging einen Schritt zurück. Eigentlich mochte sie Deidara, aber es war anders als das, was ihr Vater ihr gesagt hatte.

„Dad sagte, er habe niemanden nach mir geschickt…“

Ungeduldig ließ der Blonde die Schultern hängen und kam näher, ziemlich schnell. Sein Blick wurde bei ihrem Misstrauen unsicher und auch gefährlicher, was diese sofort bemerkte. Darum entschloss sich Deidara, einfach mal seinen Plan zu ändern, schließlich war Spontaneität im passenden Moment das Beste was es gab.

„Sicher, sicher, sonst wäre es keine Überraschung... aber Nimóe ich fürchte ich muss dir was sagen, un!“, etwas verschwörerisch beugte er sich zu dem Mädchen hinunter, welche nur ungewiss den Kopf schief legte. Er hasste es so zureden, aber wenn er Vertrauen erwecken wollte, gab es keine andere Wahl, zudem war das hier seine letzte Chance!

„Und das wäre?“ Sie schluckte. TT“

„Deine Eltern haben dich belogen... das stimmt. Er hat mich nicht geschickt, dein Vater, ich habe dich von alleine her geholt, ich und meine Kameraden, un.“

Als Nim das hörte, wich sie intuitiv einen Schritt zurück und schaute den Blonden an.

„Was heißt das?“, zischte sie. „Und welche Kameraden? Wieso belogen?“ =_=“

Das hörte sich überhaupt nicht gut an. War sie mal wieder zu voreilig gewesen, als sie ihm damals gefolgt war? Na ja nun war sie wenigstens hier, also konnte Deidara nicht so viel Übles im Schilde führen.

Deidara richtete sich auf.

„Meine Kameraden schätzen deine Fähigkeiten und deine Existenz, im Gegensatz zu deinen Eltern, un!“ Er stemmte die Hände in die hüften und seufzte.

Nim verengte die Augen und ballte verteidigend die Fäuste.

„Was?! Das stimmt nicht, meine Eltern lieben mich beide! Und sie schätzen meine Fähigkeiten, sonst hätten sie mir das heute nicht beigebracht!“

Deidara wedelte mit der Hand.

„Liebe, un? Wer redet davon, wer sagt, dass deine Eltern eine Wahl hatten und dich wollten? Wer sagt, dass sie sich überhaupt lieben? Und das was sie dir beibringen?“ Sein Blick wanderte auf sie runter. „Das bisschen Gewedel mit dem Sand? Weißt du nicht was du bist, un? Wo deine wahre Macht liegt. Darum haben wir dich geholt, damit du lernst sie zu benutzen! Deine wahre Kraft kann... viel Gutes tun.“ Suchte er rasch nach den Worten. „Ich und meine Kameraden können dich das lehren, un!“

Nim glotze ihn an. Das waren bloße Unterstellungen, die sie tief trafen, aber auch verunsicherten. Ihre Eltern waren schon komisch gewesen heute.. aber ihr Vater sah nicht so aus, als würde er sie belügen!

Sie schluckte.

„Ach ja? Wenn das so ist, wieso hast du mich dann angelogen!“

„Hättest du mir geglaubt und wärst mir gefolgt, wenn ich dir das von Anfang an gesagt hätte.“ TT

Stille herrschte.

Deidara hatte Recht, Nim hätte ihm nicht geglaubt, trotzdem, DAS konnte sie auch nicht glauben und sah weg.

„Ich glaub dir nicht ein Wort!“

Der Ninja seufzte genervt, kam zu Nim und packte die Entsetzte am Handgelenk.

„Dann komm mit, un! Ich zeig es dir!“

Nim zögerte. Sie wehrte sich nicht wirklich, als er sie davon zog, aber mit kommen wollte sie auch nicht. Etwas verunsichert war sie schon und neugierig auch, trotzdem, was immer er ihr zeigen wollte, belogen hatte er sie und nicht ihre Eltern.

Doch deidara hatte einen Plan, bei seinen sogenannten Kameraden stand er grade sehr shclecht, praktisch war er so gut wie tot, wenn er es nicht schaffen wollte, Nim heute mitzubringen.

Wie praktisch es doch war, dass er diese „Familie“ den tag über ausspioniert hatte und sich die momentane Situation sehr zu einem Vorteil auslebte.

ER zog Nim auf den Balkon und auf eines seiner weißen Flugkunstwerke.

Nim ließ dies tatsächlich zu und der blonde brachte sie weg von ihrem Zimmer und flog an der Villa unbemerkt hinunter, bis er auf einer größeren verlassenen Terrasse ankam und sie beide abstiegen.

Hier war es bei weitem nicht mehr so leise wie Nim hörte. Es agen laute Stimmen in der Luft… ein Streit!

Nim schluckte. Es waren ihre Mutter und Ihr Vater und die Stimme ihres Vaters machte ihr fast angst, die ihrer Mutter kannte sie ja schon wenn sie lauter wurde.

Sie rührte sich nicht sondern blieb mit dem Ninja auf der dunklen Terrasse stehen.

„Nur zu, un! Komm ich zeig es dir… hör ihnen zu!“

Zaghaft ging das Mädchen schließlich dem Blonden hinterher zur Fensterscheibe, um in das Zimmer zu schauen.

Sie stockte.

Da waren ihre Mutter… und auch ihr Vater.

Sie sah zu Deidara, der nur kurz mit den Schultern zuckte und hinein sah, er selber war unbekümmert. Nim jedoch nicht, alleine die lauten Stimmen ließen ihr einen kalten Schauer den Rücken runter laufen. Doch sie wollte wissen, ob Die Recht hatte und sie tatsächlich belogen worden war. Sie wollte es zwar nicht glauben aber na ja, schließlich waren die Umstände ihrer Geburt ja sehr merkwürdig verlaufen uu“.

Dann schaute sie doch in das Zimmer und begann genauer den dumpfen, wenn auch lauten und aufgebrachten Stimmen zu lauschen und was sie hörte, erschütterte das Mädchen sehr.
 

„….Bereits unter den Rock gegriffen!“,

„Was schaust du so… ausgerechnet du…. OK.. ich gebe zu das ist und wer vielleicht passiert. Aber ich will keinen Vorwurf hören weil eben nichts passiert ist, dazu hast du kein Recht, wenn man bedenkt… was DU schon alles getan hast… ein Glück das Nim da war… und nicht 10 Jahre früher durch einen „Unfall“ gestorben ist! Was du mit mir gemacht hast… dieser Kuss dagegen war gar nichts!“, sagte ihre Mutter knallhart und sah ihn an.

Gaaras Blick gefror, wie Nim erkannte. Welcher Unfall? Und was hatte Gaara mit ihrer Mutter gemacht? Das Mädchen merkte schnell, dass sie mitten im Gespräch rein gekommen war und schwieg. Sie schluckte, während ihr Herz schneller schlug.

Im Zimmer lehnt sich ihr Vater an die Wand zurück.

„Ja ein Glück! Wie gut, dass du auf diese Vergewaltigung zurückgreifen kannst um dich raus zureden und wie guuut das Nimoè da war!“

Nim stockte erneut. Vergewaltigung… wovon redeten die beiden denn da? Ihre Mutter hatte ihr doch sehr eindringlich erzählt, dass sie kein Vergewaltigungskind war... war das etwa die Lüge gewesen?

Ihr Blick wanderte zu ihrem Vater. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er… zudem redete er von ihr so komisch, sie hörte lieber weiter zu, obwohl sie langsam sehr unruhig wurde.

„Diese Vergewaltigung?“, wiederholte dann ihre Mutter leiser, aber Nim merkte sofort, dass sie wütend wurde. „Du redest so darüber! Was fällt dir ein!“, schrie sie dann und Nim zuckte. Also doch…

Deidara stattdessen beobachte teilnahmslos, wie das Kind dem Streit seiner Eltern zusah. Es war für ihn ein komisches Gefühl, trotzdem, so war seine letzte Chance.

„Denk nicht ich hätte es vergessen! Damals hättest du wer weiß was getan und nun solche Reden! Ja das war wirklich Glück! GLÜCK DAS DU SIE NICHT GETÖTET HAST! Und ich hab sie angeschrieen, als ich dich verteidigt hab! Nim dachte sie wäre ein Vergewaltigungskind! So hat sie von dir gedacht!“

Nun erstarrte die Rothaarige völlig… worum ging es hier? WORUM! Ihre Mutter war doch damals so aufgebracht gewesen und wieso sagten sie ihr dann so was!

Ihr Vater sprach weiter und am liebsten wäre Nim gegangen, aber etwas hielt sie an Ort und Stelle, darum lauschte sie weiter, dich was nun folgte, war für sie, als würde ihre gesamte Welt zusammen brechen.

„Was kommt nun? Ein Jammer da sie nicht unser Wunschkind war, sondern ein Unfall? Das wir beide bei ihrer Zeugung noch unberührt waren? Oh.. ich vergaß, du hattest es ja schon mir Chris getrieben!“

Bevor noch irgendwas weiter folgte, merkte Nimóe wie ihr diesmal die Tränen kamen und sie schnell vom Fensterbrett zurückwich. Das war zuviel!

Das war es also… Deidara hatte Recht gehabt! Sie beide hatten sie nicht gewollt… sie war ein Unfall und ihr Vater hatte ihre Mutter vergewaltigt und sie beinahe getötet? Und sie hatte ihn betrogen oder was war los?

Sie schluckte stark und sah kurz hilflos zu Deidara, dann sah sie weg. Sie hasste es einfach, wenn andere sahen, wenn sie etwas zu sehr beschäftigte, aber das war wirklich… hart!

Deidara hatte allerdings damit sein Ziel erreicht. Er kam zu ihr und hockte sich zu ihr hinunter.

„Siehst du… ich hab es dir gesagt, un! Tut mir leid für dich, aber das ist die Wahrheit, deine Eltern lieben dich nicht, weil du ihnen nur Probleme machst und spielen dir was vor, un!“, erklärte er. Das war ein noch härterer Schlag für das Mädchen. Sie sah zu Boden.

Was sollte sie nun tun?

„Bei uns wirst du so geehrt wie es dir zusteht! Du bist was Besonderes, bei uns kannst du viel mehr lernen als hier und kannst tun und lassen was du willst und alle Fragen beantwortet bekommen, yaeh?!“

Nim sah auf.

„Ich... soll mit dir mit? Du hast mich doch auch angelogen! Alle haben mich angelogen!“, sagte sie aufgebracht und funkelte den Blonden an. Ohne dass sie es merkte, öffnete sich der Verschluss an ihrer kleinen Flasche etwas.

Deidara`s Augen zuckten und seine Mundwinkel zuckten. Scheinbar war sie schon soweit das der Sand auf ihre Emotionen reagierte, wie praktisch.

Er zuckte mit den schultern, dank diesem Streit hatte er eh was er wollte.

„Du kannst natürlich hier bleiben und weiter Theater spielen!“

Er drehte sich um und ging zu seinem Kunstwerk mit Flügeln.

Nim sah ihm hinter her, dann zu Boden.

Einfach angelogen hatten sie sie!

Das machte Nm sehr wütend und furchtbar traurig, sie hatte es hier gemacht!

Wieso sollte sie hier bleiben, wenn man sie eh nur belog! Erst 6 Jahre lang in London und hier ging es dann weiter? Oh nein! Ohne sie!

Sie drehte sich um und tapste zu Deidara.

„Warte, Blondie! Ich komm mit!“, entschied sie aus Trauer und Wut.

Die sah auf sie hinunter und grinste.

„Sicher doch, un! Bei uns wartet auf dich eine glorreiche Zukunft, un!“
 

Ai konnte es nicht fassen, dass Gaara so was gesagt hatte. Es war so gemein und rücksichtslos von ihm gewesen und das nach den Jahren, sie hatte was anderes erwartet.

Er bedeutete ihr schließlich soviel und solche Worte waren einfach verletzend.

Sie ging die Treppen in das nächste Stockwerk hoch und seufzte.

Vielleicht sollte sie zurückgehen, sonst würde vielleicht mal wieder eine Flaute brechen, wie früher und das war weder für sie noch für Nim gut.

Würde sie wieder nachgeben?

Ja würde sie. ~o~

Etwas genervt, aber eher verletzt drehte sich die Schwarzhaarige wieder um und ging wider hinunter.

Dabei fiel ihr Blick kurz zum Fenster und sie blieb stehen.

Da war was am Himmel über Suna.

Sie runzelte die Stirn und verengte die Augen, hatte Gaara nicht was von Feinden erzählt?

Sie kam näher und begutachtete ihre Entdeckung. Dann Stockte sie und ihr Herz blieb stehen. Sie erkannte es! Sie wusste was das war.

„Nein….!“

Sofort rannte sie die Treppe hinunter wieder ins erste Geschoss und ins Wohnzimmer.

Gaara war noch immer da aber sie ignorierte ihn, auch als er aufsah und rannte auf die Terrasse hinaus.

„Ai?“ Gaara folgte ihr, denn er bemerkte, dass sie aufgebracht war.

Ai rannte auf die Terrasse hinaus und sah in den Himmel.

Sie kannte dieses Gebilde ganz genau! Aber das schlimmste war, es flog davon und auf seinem Rücken saß……..

„NIMÓE!!!!“
 

t.b.c.
 


 

OMG!!! @@ 6 WOCHEN!!!

Es tut mir soooooooooooooo leid, aber ich war so lange im Urlaub!!! Und mein eigener PC ist Schrott da musste ich an dem hier schreiben es tut mir leid bitte verzeiht mir ich werde schneller schreiben ich verspreche es!!!

Aber ich hoffe das Kapi war in Ordnung Dei musste ja wieder auftauchen.. grade passend was TT__TT ich widme das Kapitel unserem lieben Deidara R.I.P.

Die wir lieben dich!

Und nun kann die Story richtig anfangen wurde ja auch Zeit!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  caro-chan
2007-08-24T06:09:35+00:00 24.08.2007 08:09
Whuiii... Jetzt ist Nim doch weg..... maa~an Deidara is so ein mieses Arsch^^

Aber dieser Streit war schon ziemlich heftig -.-
Verständlich, dass Nim verletzt ist.

Ich hoffe es geht bald weiter, bin schon gespannt wie's weiter geht!

Byebye caro-chan
hab dich lieb

PS: Sorry das ich so lange für's Kommi schreiben gebraucht hab^^° War im Urlaub xD
Von:  Violetta
2007-08-20T17:42:29+00:00 20.08.2007 19:42
deidei is so ein idiot... was der im manga anstellt <.<
ernsthaft jetzt -.- son trottel ... naja xD

hoffentlich kommt das nächste kapp dann schneller ^^°
an fremden PCs zu schreiben ist nicht so lustig, das kenn ich nur zu gut *sfz* v.v
freu mich schon x)

Vio
Von: abgemeldet
2007-08-20T08:20:00+00:00 20.08.2007 10:20
spannend spannend, ich will unbedingt wissen wies weiter geht, das ist wirklich so was von spannend, mach bald weiter.
hdl koisi-chan
Von:  Sarai-san
2007-08-19T10:12:07+00:00 19.08.2007 12:12
Das gehört ja schon zu ihrem Leben, diese heftigen Streitereien. Dumm nur, dass jetzt die Tochter darunter leiden muss. Beide Eltern haben noch nicht viel davon gehört, dass wahre Liebe alles vergibt, oder?
Jetzt haben sie Nim wirklich in Schwierigkeiten getrieben. Gaara erlebt seine eigene Entführung aus anderer Sicht wieder. Wie würde Nim wohl reagieren wenn sie davon wüsste? Besonders von Gaaras Tod als Ergebnis?
Bin neugierig wie sie reagieren.
Bye
Sarai
Von: abgemeldet
2007-08-18T18:09:48+00:00 18.08.2007 20:09
oh gott jetzt wirds spannend hurra XDD deidara ich werde dich nie vergessen
Von: abgemeldet
2007-08-18T17:12:19+00:00 18.08.2007 19:12
lol nim interessiert sich für maschinbau :D
ja dei musste da wieder aftauchen
und jetzt kanns los gehen mach bitte schnell schnell wieter

Von: abgemeldet
2007-08-18T16:01:57+00:00 18.08.2007 18:01
hmmm, rennt Ai jetzt direkt los oder kann sie überzeugt werde, dass sie sich erst mal vorbereiten sollten??
und dan natürlcih noch die Frage, ob Nim überhaupt mitkommt, wenn sie sie holen wollen^^
schreib schnell weiter, ja?

lg
arkansaw ^^/

カリナ
Von:  Yoko93
2007-08-18T15:43:26+00:00 18.08.2007 17:43
Hui,goiles Kapi!
gefällt mir total gut!
Bin froh,dass es weitergeht!^^
Hoffe,wir müssen net so lange aufs nächste Kapi warten!^.~
lg yoko
Von:  Langela
2007-08-18T15:26:37+00:00 18.08.2007 17:26
OH MEIN GOTT, nimoe!
Mit fremden darf man nicht mitgehen!

Aber ai und gaara haben sich auch gestritten, aber zu kurz , meine ich XD


Aber mach weiter, ich will es weiter lesen, du hast uns echt gequält, soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo lange auf die nächsten kapi zu warten ,

Q.Q

mach das nie wieder TT,TT

XDDDDDDDDDDDDDDDDDDd Aber klasseXD
Von: abgemeldet
2007-08-18T14:53:37+00:00 18.08.2007 16:53
PS. Erste


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