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Somebody help me through this nightmare

von

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Jealousy

Soo nun hab ich es endlich geschafft xdas Kappi abzutippen

*gg*

so ich rede heut mal nicht sop viel nur eines.

Ihr habt nichts verpasst einfach weiterlesen das kappi is selsbterklärend
 


 

Sasori lief durch das Akatsuki-Hauptquartier. Gedämpftes Kichern drang an seine Ohren und alles um ihn herum war dunkel. Er konnte kaum etwas sehen und doch wusste er genau wo er sich befand. Am Ende des langen Flures den der Rothaarige durchschritt war ein Licht. Es müsste der Versammlungsraum sein, der sonst immer so düster war. Mit langsamen Schritten und ausgebreiteten Armen tastete er sich durch den Flur. Er kam dem Licht immer näher. Die Stimmen wurden immer lauter. Sie klangen erregt, war auch von Stöhnen durchzogen. Er war wie betäubt, ging aber dennoch zielstrebig in dem fortwährend langsamen Tempo auf den Raum zu.

Als das Licht ihn blendete blieb er stehen. Wenn er noch einen Schritt tat würde er in dem Raum stehen und erkennen können was darin vor sich ging. Ohne weiter nachzudenken tat er diesen Schritt. Er bereute es so gleich. Seine Augen weiteten sich bei dem Anblick Deidara's, der ich von allen anderen Akatsuki Agenten bedienen lies und es auch noch genoss. Es erinnerte stark an eine Orgie. In Sasori stieg Zorn, Ekel und aus irgendeinem Grund auch Eifersucht auf.

Er trat noch einen Schritt näher und plötzlich richteten sich alle Blicke auf ihn. Das genießerische und tief zufriedene Lächeln auf den Lippen des Blonden war gewichen. Deidara blickte seinen Partner voller ekel an. „Ieeeee. Verschwinde du widerwärtiges Stück Holz, un.“,rief er angewidert.

Sasori hatte das Gefühl als hätte Deidara ihm einen Keil durchs Herz gebohrt.

Sofort schlug Sasori die Augen auf um ihn herum war überall Stroh und Deidara der friedlich schlief, lag neben ihm.

„Nie wieder schlafen.“murrte er leise zu sich selbst. Dieser Traum war ihm einfach zu echt vorgekommen. Die Angst, die Eifersucht und der tiefe Schmerz in seiner Seele war noch immer beständig.

Er rappelte sich auf und zupfte das Stroh von seiner Kleidung. Mit einem Seufzen begab er sich zu dem Ausgang der kleinen Scheune und blieb darin stehen. Mit glasigen Blick schaute er hinaus.

Die Sonne war gerade aufgegangen. Einige Der Wolken waren noch schwach rosa gefärbt. Auf den etwas entfernten Feldern arbeiteten Bauern und die Laute der Tiere drangen in voller Lautstärke durch die Luft, was den Anschein der morgentlichen Idylle vollends zerstörte.

Ein leises Rascheln drang an Sasori's Ohren. Deidara war wohl gerade aufgewacht, jedoch drehte er sich nicht um. Sein Blick war noch immer den Bauern beim arbeiten zu. Die Beständigkeit mit der sie es taten beruhigte ihn und das Beobachten der monotonen Arbeit, konnte wer auch innerlich die kühle Fassade wieder herrichten.

Hinter ihm erklang ein dumpfes Geräusch. Deidara saß nach einem misslungenem Versuch aufzustehen auf seinem Hosenboden und grummelte lachte. Er schaute zu Sasori. „Schläfst du eigentlich auch mal Sasori-danna, un.“

„Ich habe damit aufgehört.“, war die trockene Antwort des rothaarigen.

Deidara kämpfte sich auf die Beine, dabei wandte er den Blick nicht von seinem Partner. Er wankte die letzten Schritte zu Sasori, musste sich aber an dessen Schulter festhalten, sobald diese in Reichweite war, weil er sonst erneut umgekippt wäre. Manchmal brauchte Deidara, nach dem aufstehen, eine Weile, ehe er sein Gleichgewicht wieder gefunden hatte.

„Vermisst du die Träume nicht, un?“, stocherte der Blonde nach.

„Sie sind der Grund warum ich aufgehört habe.“

Deidara sah Sasori tadelnd an. „Das ist aber nicht gut. Du kannst doch nicht aufhören zu schlafen nur weil du Nagst vor deinen Träumen hast, un.“ Mit dieser Aussage fing sich der blonde einen Furcht erregenden Blick seitens Sasori ein und er stieß Deidara's Hand von seiner Schulter, was den Blonden beinahe wieder umgeworfen hätte.

„Ich habe keine Angst. Ich fühle nichts.“, erwiderte der Rothaarige beinahe patzig.

„Brauchst nicht gleich so ein geschnappt sein, un.“,meinte Deidara. „Und das du keine Angst hast, hat man ja beim fliegen gesehen. Du hast dich ja beinahe an mich geklettet.“ Er lachte schallen und turnte somit auf dem, ohnehin schon zum zerreißen gespannten, Geduldsfaden Sasori's herum.

„Das war keine Angst.“, sagte Sasori bloß. Er wusste selber nicht wie er das Gefühl sonst nennen sollte, aber das war ihm jetzt egal.

„Ja ja, un.“ Deidara grinste breit, denn er hatte einen Weg gefunden Sasori zu einem Gespräch zu bringen.

Der Rothaarige knurrte leise. „Wir brechen auf.“, sagte er und verließ die Scheune.

„Jetzt ist er doch ein geschnappt, un.“, seufzte Deidara. Er hätte eigentlich erwartet das Sasori nicht so empfindlich war.

Ausnahmsweise schweigend trottete Deidara Sasori hinter her. Er wollte mit seinen Kommentaren diese leichte Vertrautheit, die sich zwischen ihnen angebahnt hatte, nicht zerstören.

„Hast du genug Chakra zum fliegen?“,fragte Sasori. Er hatte zwar nicht wirklich das Bedürfnis sich in die Lüfte zu erheben, aber es ging nun einmal schneller und Sasori war auch nicht sonderlich wohl dabei, sich ohne Hiroku über offenes Gelände zu bewegen.

„Natürlich, un!“ Der Blonde grinste breit und beschwor so schnell er konnte den riesigen Vogel, blitzschnell war er auf das Ungetüm geklettert. Auch Sasori schaffte es diesmal aus eigener Kraft auf den riesigen Lehmkörper und ließ sich hinter Deidara nieder. Augenblicklich begann der Vogel mit den Flügeln zu schlagen. Sasori hatte nicht einmal richtig halt gefunden und ihm blieb wieder nichts anderes übrig als sich an Deidara festzuhalten. Eigentlich hatte er sich einen anderen Halt suchen wollen, aber das hatte der Blonde mit seinem übereilten Aufbruch verhindert.

Da Deidara nun den Weg kannte, war Sasori nicht gezwungen auf den Boden hinunter zu schauen, was ihm auch nur Recht sein konnte. Er schaute nach links und rechts. Das Meiste seines Blickfeldes war blau. Am Horizont wo der Himmel mit der Erde verschmolz, war ein kärglicher Wald zu sehen.

Die erste Zeit verbrachte Deidara schweigend, während er den großen Vogel durch die Lüfte dirigierte, doch das wurde ihm bald zu langweilig, nachdem er den Vogel auf den richtigen Kurs gelenkt hatte.

„Waren deine Träume wirklich so schlimm, un?“, fragte Deidara. Er konnte es einfach nicht verstehen. Seine Träume waren ihm immer ein Trost gewesen. Sie hatten seine Wünsche wenigstens für einige Stunden erfüllt und er war verschont geblieben vom Dem Schrecken und der Angst.

„Ja.“, war die gewohnt knappe Antwort des Rothaarigen.

„Willst du darüber reden, un?“

„Nein.“

„Na gut, un.“ meinte Deidara beinahe enttäuscht. Er hätte sich gerne die Träume von Sasori angehört., aber wenn er nicht wollte, dann konnte auch der Blondschopf daran nichts ändern.

Deidara wusste nicht was er nun sagen sollte, Sasori wich jedem Ansatz einer Unterhaltung aus und auf endlose Monologe hatte er nicht wirklich Lust. Der Rothaarige hatte ihm den Wind aus den Segeln genommen.

Sasori dachte derweil über seinen Traum nach. Das Gefühl das ihn durchzuckt hatte, als Deidara ihn so angeschaut hatte, ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Warum hatte es ihm so weh getan, dass Deidara ihn widerwärtig gefunden hatte? Und warum hatte er überhaupt so etwas seltsamen geträumt? Der Blonde würde sich sicher niemals in eine solche Situation begeben und es auch noch genießen. Nein, so wie er darauf reagiert hatte, als Itachi ihm den wirklichen Grund seiner Aufnahme erzählt hatte, war das unmöglich.

Während er weiter seinen Gedanken nach hing, lehnte er sich ohne es wirklich zu merken an Deidara. Dieser schaute kurz verdutzt zu ihm, bemerkte aber das Sasoris Geist ganz wo anders war. Auch mochte er die körperliche Nähe zu Sasori. Es war anders als bei Itachi, da Deidara genau wusste das der Rothaarige keinerlei lüsterne Absichten hatte. Jedoch kam Sasori allzu bald wieder zu sich und rückte ein Stück von Deidara weg, was sich als Recht schwierig erwies, da er den Halt ja nicht verlieren wollte.

„Gomen.“sagte er schließlich leise.

„Brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Ich hab nichts gegen Nähe, zumindest, wenn ich dem anderen vertraue, un.“

Sasori wusste nicht was mit ihm geschah auf seinen Lippen bildete sich für wenige Sekunden der Anflug eines Lächeln. „Danke.“

Deidara brachte das auch wieder zu einem breiten Lächeln. Er hatte das von Sasori zwar nicht gesehen, doch etwas in seiner Stimme machte ihn glücklich, auch wenn sie beinahe so war wie immer, aber auch nur beinahe.

Nun begann Deidara wieder mit seinen endlosen Monologen. Er redete über alles Mögliche, auch einige wenige Dinge aus seiner Vergangenheit, aber mehr die glücklichen Tage mit seinem Vater. Um das Thema Kunst machte er allerdings einen großen Bogen. Er wollte die Harmonie nicht stören.

Gegen Einbruch der Nacht hatten sie das Quartier erreicht. Diesmal fiel die Landung um einiges leichter aus und Sasoris Knie zitterten kaum als er von dem Vogel herunter sprang. Deidara hopste ohne zu zögern herunter und kaum das sein Füße den Boden berührt hatten, verschwand der Vogel in einer Rauchwolke.

Drinnen trennten sich ihre Wege. Deidara ging auf direkten Wege aufs Zimmer, während Sasori sich in die Bibliothek begab um noch etwas zu lesen. Er brauchte etwas Abstand von dem blonden Energiebündel, um wieder vollkommen zur Ruhe zu kommen.

Er hatte allerdings erst ein paar Seiten gelesen, da öffnete sich die Tür und eine blauhaarige Frau trat ein. Ihr Gesichtsausdruck war neutral und eher abweisend, beinahe schon hochnäsig. Als sie Sasori erblickte, lächelte sie jedoch schelmisch. „Ihr seid schon wieder zurück?“, sie grinste noch breiter. „Das trifft sich wirklich gut. Pein schläft gerade.“

„Deidara auch.“, entgegnete Sasori kalt und sah zu der Frau auf. Sie war nach seiner Erfahrung ein hinterhältiges Biest.

„Ach Schade. Er ist so lieb und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Er wird so leicht zu knacken sein.“

Der Rothaarige klappte das Buch mit einem Knall zu. Mit dem unentwegt gleichgültigen Blick sah er sie an. „Lass deine Finger von ihm, er hat schon genug Probleme.“

Sie musterte ihn amüsiert. „Sorgst du dich etwa um ihn, oder bist du etwa Eifersüchtig?“

Sasori hob eine Augenbraue. „Du weißt, dass ich weder Sorge noch Eifersucht kenne.“, entgegnete Sasori, doch eine kleine Stimme in ihm widerrief seine Worte. Er empfand beides, wollte es aber nicht wahr haben.

„Warum kümmert es dich dann was ich mit Dei-chan anstelle oder nicht? Du hast doch noch bei keinem Einwand gehabt. Also, wenn du mir sagst das du etwas für den Kleinen empfindest, dann lass ich ihn in Ruhe.“

Sasori blickte sie skeptisch an „Du hältst mich wohl für blöde. Ob ich jetzt sage das ich ihn gern hab oder nicht, würde sich an deiner Entscheidung nichts ändern.“

„Naja, da du der einzige bist, der es je überlebt hat, mich abzuweisen, hege ich eine gewisse Sympathie für dich. Wenn du ihn für dich haben will, dann such ich mir jemand anderen.“

„1. Glaub ich dir nicht. Und 2. will ich Deidara keinesfalls nur für mich.“ Doch das wollte er, er war nur zu Stur um es sich selbst einzugestehen.

„Dann kann ich ihn ja haben! Das wird ein Spaß.“, sagte sie verzückt und verließ den Raum.

Sasori war die Lust auf reden so ziemlich vergangen. Er stand auf und stellte das Buch zurück ins Regal. Dann verließ er die Bibliothek. Dann ging er wieder auf das Zimmer, dass er sich mit Deidara teilte.

Der Blondschopf lag friedlich schlummernd im Bett. Nur nicht in seinen eigenen, sondern in dem Sasori's. Der Rothaarige seufzte und sah ihn an. Er wollte ihn nicht aufwecken und ihn in sein eigenes Bett zu tragen war auch keine Option. So blieb ihm nur übrig sich in das Bett Deidara's zu legen.

Langsam ging er auf das Bett zu und legte sich hinein, lies seinen Kopf in die weichen Kissen sinken. Irgendwie kam ihm das Bett des Blonden weicher und wärmer vor als das eigenen. Es war beinahe so als hätte Deidaras Persönlichkeit auf das Bett abgefärbt. Er fühlte sich beinahe geborgen- Er schloss die Lieder und das Bild des Blonden erschien vor seinen Augen. So öffnete er sie, doch nun hatte er den schlafenden Deidara im Blickfeld. Er kam einfach nicht von ihm los.

Er drehte sich auf den Rücken und starrte die Decke an. Seine Gedanken waren nur bei Deidara. Warum wusste er nicht. Aber er wollte sich ergründen, doch der einzigst effektive Weg war zu Träumen und davon hatte er genug. Hatte Deidara etwa recht und er hatte Angst davor zu Träumen? Nein, das konnte nicht sein, oder doch? Dieser Gedanke beschäftigte ihn die ganze Nacht. Sein ganzes Inneres war in Aufruhr, er stritt mit sich selbst.

Als die Sonne aufging, gab er es auf. Er war zu keinem Ergebnis gekommen was ihn zu Frieden stellen konnte. So erhob er sich aus seinem Bett und verließ das Zimmer wieder.

Das Geräusch der ins Schloss fallenden Tür, riss Deidara aus seinen Schlaf. Verschlafen sah er sich um. Sasori war nicht da. Deidara stand auf und streckte sich. Dann begab er sich ins Bad wo er sich erst ein Mal unter die Dusche schwang. Gestern hatte er es nicht mehr geschafft weil er so müde gewesen war.

Nachdem er im Bad fertig war ging er in die Küche um sich etwas zu Essen zu machen. Seine Hoffnung das alleine tun zu können, wurde leider enttäuscht. Hidan und Kakuzu saßen bereits dort, ausnahmsweise einmal schweigend. Kakuzu war in die Zeitung vertieft und Hidan war am kauen.

„Guten Morgen, un.“ grüßte Deidara freundlich, um zu verbergen, dass er am liebsten wieder kehrt gemacht hätte.

„Morgen.“, grummelte Kakuzu. Hidan hob bloß die Hand da er noch immer aktiv am kauen war.

Deidara bereitete sich ein kleines Frühstück zu und setzte sich nach kurzem zögern neben Hidan an den Tisch, der noch einiges auf seinem Teller hatte. Der Blonde beeilte sich damit er schnell weg konnte ehe einer von beiden aufstand und er noch allein mit dem anderen war. Nachdem sein Teller leer geputzt war stand er auf und wusch ihn ab.

Dann verabschiedete er sich mit einem kurzen Wink von den beiden und wollte sich aufs Zimmer retten.

Als er gerade die Hälfte des Weges zurückgelegt hatte öffnete sich eine Tür und die einzige Frau in der Organisation stand plötzlich vor ihm.

„oh, Hallo, un“. Grinste Deidara fröhlich.

„Willkommen zurück Deidara-kun.“, sie lächelte freundlich. „War die Mission denn erfolgreich?“

Deidara fragte sich für einen Moment woher sie von der Mission wusste, doch dann wurde ihm klar, dass sie wohl von allen Missionen wusste, da sie ihre gesamte Freizeit bei Leader-sama verbrachte.

„ja, war nicht wirklich schwer, un-“

Die Blauhaarige grinste „Für dich und Sasori nicht, aber bevor du hier warst, musste Itachi diese Art von Missionen immer allein erledigen und da hat es oft nicht so gut funktioniert.

„Kann ich mir vorstellen, un“, Deidara grinste die Blauhaarige an und drehte einer sein blonden Strähnen in einer weiblich Geste um seinen Finger. „Wie ist eigentlich dein Name?“, fragte er, als ihm einfiel, dass er nie nach ihren Namen gefragt hatte.

„Konan.“, antwortete die Blauhaarige.

Deidara grinste. „Gefällt mir, un“

Konan grinste ebenfalls und lehnte sich gegen die Wand. „Wie läuft es eigentlich mit Sasori? Hast du schon ein richtiges Gespräch aus ihm heraus quetschen können?“

„Naja es geht. Er blockt meistens ab, un.“, sagte der Blonde seufzend.

Sie lächelte Deidara wissend an. „Ja, aber solange er überhaupt mit dir redet ist noch nicht alles verloren. Außerdem hab ich mich gestern mit ihm unterhalten und er scheint dich wirklich zu mögen. Er hat es zwar nicht zugegeben, aber es sah ganz so aus!“

Deidara freute sich unheimlich. Er hätte jubeln können. Man sah ihm seine Freude an

„Du bist zu süß.“, sagte Konan und kam einen Schritt auf Deidara zu.

Der Blonde versuchte nach hinten zu weichen doch da war nur die Wand. Aus großen Augen starrte er sie perplex an.

„So naiv und niedlich.“ Immer näher kam sie ihm bis sie ihn mit dem eigenen Körper gegen die Wand drückte.

Sie schaute ihm direkt in die Augen und grinste. „Ich hoffe das du nicht vorha...“

„Konan!“, hallte eine Stimme durch den Flur. Es war Sasori, der langsam auf sie zu kam. Sein Gesichtsausdruck war gefühlskalt wie immer. „Leader-sama will dich sehen. Du musst noch bügeln.“

Konan biss sich auf die Unterlippe und entfernte sich von Deidara. Schließlich ging er in die Richtung aus der Sasori gerade kam und warf ihm einen giftigen Blick zu.

Deidara atmete erleichtert auf. „Danke, un,“

Sasori sah zu ihm. „Ich habe nur das getan was Leader-sama mir aufgetragen hat.“

Der Blonde hob eine Augenbraue „Er hat gesagt, dass du sie zum Bügeln holen sollst, un?“

„Nein.“

Nun war er verwirrt. „Was dann, un?“

„Ich soll dafür sorgen, dass sie sich nicht mit anderen Männern die Zeit vertreibt.“

Deidara seufzte. „Man muss hier wirklich aufpassen, dass man niemandem falsche Signale übermittelt. Ist das anstrengend, un“
 

„Daran wirst du dich wohl gewöhnen müssen.“, meinte Sasori und wandte sich um. Gefolgt von Deidara begab er sich aufs Zimmer.

Der Blonde seufzte als er sich auf sein Bett niederließ. „Ehrlich gesagt bin ich ziemlich froh das du ein Partner bist und nicht Hidan oder Itachi, un.“

Sasori erwiderte darauf nichts und ließ sich auf seinem eigenen Bett nieder. Er hatte sich damals als er bei Akatsuki war auch einen solchen Partner gewünscht, aber dieser Wunsch war ihm verwehrt geblieben. Stattdessen hatte er sich in eine Puppe verwandelt und gelernt seine Emotionen unter Verschluss zu halten. Doch in letzter Zeit fiel es ihm immer schwerer. Es musste an Deidara liegen. Sasori verstand nicht wie der Blonde es fertig brachte dauerhaft Gefühle in ihm zu wecken.

Deidara seufzte und lehnte sich zurück. Sein Blick an die Decke gerichtet. Er dachte darüber nach wie er den anderen Agenten so gut es ging aus dem weg gehen konnte.

„Sasori-danna, un?“, fragte Deidara leiser.

Der Rothaarige sah nicht zu ihm. „Hm.“, machte er um zu zeigen das er hörte.

„Sie haben doch letztens etwas von privaten Anspruch erzählt und ich wollte fragen, ob du...“

Sasori hob die Hand als Zeichen das der Blonde gar nicht weiter reden brauchte, da er schon wusste wie die Frage lauten würde. „Vergiss es. Mir würde keiner glauben, dass ich Interesse an dir hege und ich habe auch keinerlei Lust mich in ein verwirrendes Netz aus Lügen und Schauspieler zu verwickeln.“

Der Blonde seufzte. „Es war nur so ein Gedanke, un.“

Nun sah Sasori doch zu Deidara herüber. So wie er da lag weckte er fast so etwas wie Mitleid in dem Rothaarigen. Er wollte jedoch keinerlei Schwäche zeigen, denn dies verbot sein Stolz.

Wieder herrschte schweigen zwischen ihnen und Sasori wandte den Blick nicht ab. Er wusste, dass Deidara bald langweilig werden würde. „Itachi und Kisame sind gerade auf Mission.“, mehr sagte er nicht vertraute darauf, dass Deidara wusste, was er ihm damit sagen wollte.

Deidara grinste und stand auf. „Arigatou, Sasori-danna, un“ Er verließ das Zimmer. Sich recht sicher fühlend, schlenderte er durch die verworrenen Gänge der Organisation. Es war eine riesige Unterirdische Festung. Die Gänge waren verschlungen wie in einem Labyrinth und es gab unzählige, alle samt gleich aussehende, Türen. Die meisten führten in leere Räume. Es war ein klug ausgetüfteltes System. Die Zimmer lagen weit auseinander und man konnte kein Muster in der Raum Verteilung finden, wodurch es schwierig war, die einzelnen Mitglieder zu finden, selbst wenn man ihr Quartier aufgestöbert hatte.

So war es Deidara schon das ein oder andere Mal passiert das er sich in einem leeren Raum wiedergefunden hatte er er sich verlaufen hatte.

Deidara wusste nicht wirklich was er nun tun sollte, doch auf seinem Bett herumliegen und Trübsal blasen war keine Option.

„Hey Blondie, was machste?“, erklang eine Stimme hinter Deidara. Er drehte sich um und entgegnete gereizt: „Nenn' mich nicht Blondie.“

Hidan grinste schelmisch „Ach und warum nicht?“

„Weil ich es hasse so genannt zu werden, un.“, giftete Deidara gereizt.

Hidan zuckte mit den Achseln. „Und weiter? Das ist für mich kein Grund.“

Ein leises Knurren kam von dem Blonden. „Und was wäre dann ein Grund für dich, un.“

Hidan grinste weiterhin und kam auf Deidara zu. Im nächsten Moment fand sich der Blonde gegen eine wand genagelt. Die blassroten Augen blickten in seine. Auch in ihnen spiegelte sich das Grinsen wieder. „Wenn du mich ohne zu murren ran lässt.“

Deidara schluckte. „Na klasse!“, dachte er verzweifelt. „Aber das wäre für mich kein Grund.“

„Tja, aber das du sonst herausgeworfen wirst, sollte einer sein.“; sagte Hidan triumphierend.

Deidara schluckte, nun gab es keinen Ausweg mehr.

Hidan drückte sich mit seinem Unterkörper noch mehr gegen Deidara und massierte ihm den Brustkorb. Das löste in Deidara ein seltsames Gefühl. Es war nicht wirklich unangenehm, aber Hidan war der falsche. Von ihm wollte er nicht auf diese Weise berührt werden. Er versuchte sich zu befreien jedoch verstand Hidan etwas davon Leute an Wände zu nageln.

Immer Näher kam ihm der Weißblonde. Nicht im geringsten zaghaft drückte er ihm Seine Lippen auf den Mund. Deidara konnte sich nicht wehren. Vielleicht höre Hidan ja auch, wenn er ihm gab, was er wollte. So erwiderte Deidara eher zaghaft den Kuss.

Hidan grinste breit in den Kuss hinein und drückte sich mit den ganzen Körper an Deidara. Der Blonde flehte innerlich, dass Sasori da wäre, doch der saß im gemeinsamen Zimmer und schnitzte an den Körperteilen einer neuen Puppe. Er hatte sich gleich daran gesetzt, als Deidara den Raum verlassen hatte und war beinahe fertig als der Blonde wieder zurück kam. Er schaute nicht auf als die Tür leise aufging und sich kurz darauf wieder schloss. Deidara schlich hinter ihm lang und setzte sich auf sein Bett.

Nun drehte Sasori sich um und schaute zu ihm. Der Blonde saß wie ein Häufchen elend mit angezogenen Knien da. Die Haare fielen ihm in zerzausten Strähnen ins Gesicht. Seine Klamotten sahen als als hätte er sie sich in aller Hast übergestreift.

Sasori legte das Holz und seine Werkzeuge auf den Tisch und stand auf. Er stellte sich vor das Bett des Blonden. „Deidara.“

Der Angesprochene zuckte zusammen und sah auf. Sein Blick war seltsam und Sasori erkannte das er ziemlich an sich halten musste um nicht zu weinen.

Sasori setzte sich nun neben ihn. „Wenn man seine Tränen zurück hält stauen sie sich nur auf. Es ist besser man vergießt sie wenn es an der Zeit ist. Mann muss sich für seine Tränen nicht schämen.“ Als Deidara ihn ungläubig mit großen Augen ansah, fügte er leise hinzu. „Zumindest hat meine Mutter das immer gesagt.“

Sasori konnte gar nicht so schnell gucken da lehnte Deidara an seiner Schulter und schluchzte herzzerreißend. Im ersten Moment war der Rothaarige mit dieser Situation überhaupt nicht umgehen. Nach wenigen Minuten legte er seinem Partner zaghaft den Arm um die Schultern. Er sagte nichts. Bewegte sich auch nicht weiter.

Deidara weinte bitterlich. Sein Körper wurde von den Schluchzern geschüttelt. Tränen flossen die Wangen hinunter und benetzten Den Stoff von Sasori's Akatsuki-Mantel.

Der Rothaarige wartete geduldig, darauf das der Blonde aufhörte zu weinen.

Als die Tränen endlich versiegt waren, waren seine Augen geschlossen und er atmete gleichmäßig. Sasori stellte seufzend fest das Deidara eingeschlafen war. Er lehnte sich zurück. Der Kopf des Blonden rutschte von seiner Schulter auf seinen Brustkorb. Der Puppenspieler hatte noch immer einen Arm um seinen Partner gelegt. Es würde eine lange Nacht werden.
 

so das war es auch schon wieda

*winks*

hoffe es hat euch gefallen



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Kaogummi
2009-02-19T20:10:07+00:00 19.02.2009 21:10
Sasori setzte sich nun neben ihn. „Wenn man seine Tränen zurück hält stauen sie sich nur auf. Es ist besser man vergießt sie wenn es an der Zeit ist. Mann muss sich für seine Tränen nicht schämen.“ Als Deidara ihn ungläubig mit großen Augen ansah, fügte er leise hinzu. „Zumindest hat meine Mutter das immer gesagt.“




Dieser Satz!*quitsch*Oh MEIN GOTT!Ich hab echt einen Niedlichkeitsanfall!Es ist so süß!Dieses Kapitel ist so unendlich süß!Ich Liebe es und dieser Satz sit einfach nur mega geil.Man hat echt den Wunsch eingfach zu Saso zu gehn und ihn durch zuknuddeln und Dei will man einfach trösten.Er tut mir so extrem leid.Einfach süß~!
Lg Scylla
Von: abgemeldet
2008-07-02T16:02:53+00:00 02.07.2008 18:02
Nun hat auch noch Konan interesse an ihm? Das kann ja was werden, aber wenigstens muss sie die Finger von ihm lassen. Ob sie das tut, ist natürlich eine andere Frage.
Der Schluss von dem Kapitel hat mir auch sehr gut gefallen. Sasori ist wirklich süß, wenn er sich um Deidara kümmert.
Im Allgemeinen fand ich das Kapitel wirklich toll. Deine ich freue mich bereits auf das nächste.^^
Von:  Callisto
2008-03-15T21:49:57+00:00 15.03.2008 22:49
Der Traum von Sasori war urst genial, wovon man alles so träumen kann..*rofl*

Deidras Monologe sind irgendwie lustig, ein Wunder, das dem das auf Dauer nicht zu langweilig wird.

Hui Konan scheint doch nicht so nett zu sein wie es erst schien..hehe
und sie hat ebenfalls Interesse an Dei, er tut mir jetzt schon leid..
Sasoris Gefühle, der ja angeblich keine hat, hast du sehr schön beschrieben^^

Und dieses: >Leader-sama will dich sehen. Du musst noch bügeln.“< wtf? Das ist geil, wenn ich mir vorstelle wie die Peins Boxershorts bügelt..*rofl*

Und Sasori als Konans Tugendwächter..oO

Dei hat aber auch ein Pech Ita ud Kisame sind auf Mission und das schlimmste was ihm passieren kann ist es Hidan über den Weg zu laufen, was ihm natürlich passiert.

>Wenn man seine Tränen zurück hält stauen sie sich nur auf. Es ist besser man vergießt sie wenn es an der Zeit ist. Mann muss sich für seine Tränen nicht schämen.“ >
Das fand ich sowas von süß.

-Callisto-
Von:  Akahoshi
2008-03-10T21:09:11+00:00 10.03.2008 22:09
*„Nie wieder schlafen.“murrte er leise zu sich selbst.*
Meine fresse bei solchen träumen würde ich auch nie wieder shclafen wollen ôo#


*Ja.“, war die gewohnt knappe Antwort des Rothaarigen.
„Willst du darüber reden, un?“
„Nein.“*
- Therapie stunde mit dei ^^

Süüüß.. dei ist in dem bett von saso eingeratzt ^.^

*Hidan hob bloß die Hand da er noch immer aktiv am kauen war.*
Bei ihm hätte ich mir auch denken können dass er einfach irgendwas gesagt hätte und ihm dabei alles aus dem mund gefallen wäre ôo
Zuzutrauen wärs ihm ^^

*„Leader-sama will dich sehen. Du musst noch bügeln.“*
xDDD Konan muss bügeln nein wie geil ich kann nicht mehr xDD

OMJ… Hidan auch noch *seuftz*
Soll der sich doch kaku nehmen xD damit wäre allen was gutes getan ^^
Naja aber sonst würds ja langweilig werden ^^

mooaaah >///< das mit dei und saso zum schluss war ja absolut der wahnsinn! *schnief* voll lieb dass saso ihn so getrötet hat.. man kann es sich kaum vorstellen o.o
armes dei der hat was durch zu amchen ~.~
ich les jetzt mal weiter ^^
viele liebe grüße aka :D
Von:  Faraleth
2007-10-31T19:55:51+00:00 31.10.2007 20:55
*lol*
Kannst du Konan auch bei mir zum Bügeln vorbeischicken?XD
Hätte ich ja echt nicht gedacht, dass Hidan sich Dei als erster schnappt.o.Ô
Ich war der festen Überzeugung, Ita wäre derjenige welche... na ja, weißt schon!^^"
Aber böse sein kann ich ihm trotzdem nicht.*Hidan-Fähnchen schwenkt*
Okay... ich mach mich jetzt lieber aus dem Staub, bevor deine anderen Leser mich massakrieren!

Ach ja... bevor ich´s vergesse: Rechtschreibung!^~^"
*rausflitzt*

Fara~
Von:  sunnybabe
2007-10-04T23:08:39+00:00 05.10.2007 01:08
hey!
aaaah ich find deine ff echt klasse!!
und dein schreibstil!
wirklich toll!
hab deine ff schon seit längerem entdeckt, bin aber irgendwie nie richtig zum lesen gekommen >.>
ich find deine idee einfach super.
dei-chan tut mir so leid ;___;
*hidan am liebsten sein bestes stück dafür abschneiden würd*
tschuldige >.< musste sein...
also sasoris gefühle hast wirklich gut beschrieben! ich kann den anderen nur zustimmen!
und das mit konan und bügeln XD
ich musste so lachen >____<
du wirst dei-chan doch nicht weiter quälen oder? T____T
mensch kann sasori sich seinen stolz sonst wo hin stecken? >.>
ok ich merke es ist spät für mich und ich wärd immer schlimmer und mein kommi entwickelt sich zu einem roman aus sinnlosen geschreibsel....
ich schreib dir ein ander mal ein anständiges kom ok ^.~
verzeih mir mein gelaber!
schreib sonst nicht so viel >.<
mach weiter so! hach deine kapis sind immer so schön lang!
schickste mir bitte auch eine ens, wenns weiter geht?
glg sunnybabe
Von: abgemeldet
2007-09-20T16:19:19+00:00 20.09.2007 18:19
nein >/_\<
hidan du..........
*mir kein wort einfällt*
*snüff*
und das konan so ne bitch ist hätte ich nicht gedacht T/_\T
schade, dass saso den privaten anspruch abgelehnt hat.....
*nicknick*
..........
*prust*
konan und bügeln x'DDDD
tja.... saso konnt dei hier noch helfen... aba bei hidan..... T/_\T
*hidan eine knall*
hidan du arsch nur saso darf dei nah kommen >/_\<
gomen, des musste jetzt einfach sein XD
hach....
ich liebe deine ff x3
und bei dir schreibe ich immer roman-kommis xD
*bei solchen sachen normal total faul binz*
du kannst dich geschmeichelt fühlen, weil des mache ich nicht überall ;) xP xD
ich hoffe es gibt bald ein neues kapitel zu lesen x3

dein bestialischer seme <D~~~
Von:  Psycho_Lee
2007-09-20T11:05:47+00:00 20.09.2007 13:05
Mennoooo~~~ mein armer kleiner Deidei TT_______TT *heul*Wie konnte Hidan nur??-_______-

>>„Wenn du mich ohne zu murren ran lässt.“<< x~DD Jaja,unter 'nageln' kann man ja auch was anderes verstehen xD

Ist mal wieder echt toll geworden dein kapi^/////^ *lob*
Awww~ und dann schläft Deidara auch noch auf Sasoris Brust ein...man...*schwer atmet*...dieses Bild muss man sich erstmal vorstellen...O//////ô *erröt*
*seufz* Aber dass Deidara sich sogar hätte von einer Frau vergewaltigen lassen...Oo...verdammt,kapiern die alle nicht dass er zu Sasori gehört?? xDD
Nun wie gesagt,ein suuupi Kapitel^^ ich freu mich schon voll aufs nächste Kapi,wie jeder hier warscheinlich xD *freuz*

akaru:]
Von:  de_deidara
2007-09-19T19:17:56+00:00 19.09.2007 21:17
boah, konan is ein hinterhältiges Biest ....
die Wendung find ich gut
Jetzt is Sasori der einzige der sich um Deidara kümmert ^^
wie du die gefühle immer beschreibst ist geil, das kannst du wirklich gut !
als ich den Traum am anfang gelesen hab dacht ich erst ich bin im falschen film xD
aber dann ist er aufgewacht oO *schockfürsleben*
schönes kapitel
aber hidan is phöse ò.ó
armes deidei ...

Von: abgemeldet
2007-09-19T13:14:58+00:00 19.09.2007 15:14
Hey!
Tut mir echt leid das ich erst so spät ein kommi schreien kann aber mein i-net war für zwei wochen abgestürz!
Ich fand das kapi total gut!
Aber armes Dei! T___T
Hoffentlich erhebt Sasori doch noch anspruch auf ihn,narürlich nur um ihn zu schützen!:P
Zuanfang fand ich die frau ja total nett aber jez find ich sie doof,die soll bloß ihre finger von Deidara lasse!
Krieg ich wieda ne ENS wenns weita geht?
Ich freu mich schon aufs nächste kapi!
Bye GVLG Julia


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