Endlich frei
Die Youkai haben ein Lagerfeuer für Kagome gemacht, an dem sie sich gewärmt hat. Dann hat es auch schon nicht mehr lange gedauert und sie war im Land der Träume.
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Als Kagome aufwachte, waren die Youkai verschwunden. Die Vögel zwitscherten Lebhaft, die Fische spielten mit einander, die Wiese war in ihrer vollen Blütenpracht erblüht und die Hummeln und Bienen summen nur so vor sich hin. Kagome war überwältigt von der Umgebung und mit ihren dazu gehörigen Eindrücken. Sie betrachte alles ganz genau, denn gestern hatte sie keine Zeit gehabt sich das alles anzuschauen, geschweige denn, sich Gedanken darüber zu machen. Allerdings wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als ihr Magen knurrte. ~Man hab ich einen Hunger, das ist mir eben gar nicht aufgefallen ~ Also holte Kagome sich das letze leib Brot aus der Tasche und somit ihren letzten Proviant. Nachdem sie dies verzehrt hatte, fiel ihr die Sätze wieder ein, den die „Fledermaus“ zu ihr gesagt hatte. Sie dachte sehr lange darüber nach bis sie sich dazu entschloss zurück zu ihren Freunden zu gehen.
Kagome ist inzwischen den ganzen Tag gewandert und sie hat bald das Kaede-Dorf erreicht. ~ Man bin ich froh, dass ich bald da bin. Ich kann nicht mehr, mit tun sämtliche Körperteile weh, ich habe Hunger und Durst und bald wird es Nacht, dann ist es nicht gut in einem Wald voller Dämonen zu durch wandern. Nach einer weiteren Stunde und dem einbrechen der Nacht ist Kagome endlich am heiligen Baum angekommen und glaubt das sich das alles schon wieder einrenken wird. Doch was sie dann sieht lässt ihr Blut in den Adern gefrieren. Sie war starr, starr wie Stein. Und ihr Blick war auf einen Punkt unter dem Heiligem Baum gerichtet. Da war er. Er und Kikyo, und sie, …….sie, naja könnt ihr euch das nicht denken, schl………………. . Jetzt konnte Kagome endgültig nicht mehr. Sie stand dort die ganze Zeit, nicht fähig sich zu bewegen bis es wie ein Donnerschlag auf sie einregnete. Damit hatte sie nicht gerechnet. In Gegenteil sie hatte sich doch immer noch Hoffnungen gemacht. Auf einmal rannte sie wie eine von einer Tarantel gestochen und von 20 Drachen gejagte weg. Wohin wusste sie nicht. Das war ihr im Moment auch egal. Hauptsache weg. Weg von ihm, von Kikyo von allen. Sie wollte jetzt nur noch allein sein.
Als der Morgen graute, hörte sie auf zu rennen. Sie war nun auf einer Lichtung gelandet. Das Ende dieser Lichtung war eine Schlucht. Kagome achtete nicht auf die Vögel, die sie freundlich anzuschauen schienen und ihr aufmunternd zu Zwitschern. Sie sah nur das Bild in ihrem Kopf, versuchte es zu verdrängen, doch es gelang ihr nicht. Das und das der Schlucht. Ihre, ihrer Meinung nach, einzigem Ausweg. Sie geht auf die Schlucht zu. Immer und immer weiter bis sie am Abgrund steht. Ihre Haare sind durchnässt von dem eingesetztem starkem Regen, der auf ihr Haupt nieder prasselt und zerzaust. Sie steht dort an dieser Klippe, bereit zu springen. Der Wind weht immer Stärker und ein Windstoß nimmt ihre Haare mit sich, so als wenn er ihre gebrochene und geschundene Seele befreien und davon tragen wollte, sie aber von einer unsichtbaren eisernen Kette festgehalten wird. Die Kette lässt sich nicht gehen, fesselt sie gegen ihren Willen und lässt sie trotz der Gegenwehr nicht los. Angekettet ist sie, gefangen in ihrem eigenen Körper.
Der Regen prasselt immer stärker auf die Erde nieder, doch das stört sie nicht. Die Lichtung ist nun Leer, kein einziges Tier ist mehr dort, sie haben sich in Sicherheit gebracht. Doch eine Person steht immer doch dort. Kagome geht noch einen Schritt vorwärts. ~ Nur noch einen Schritt, einen einzigen. Und dann bin ich befreit~. Und diesen Schritt geht sie. Im Flug schließt Sie ihre Augen. ~Endlich frei, frei wie ein Vogel ~ ...
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Fortsetzung folgt.
Ihr könnt auch gerne Kommentare dazu abgeben, aber nicht so streng, das ist meine erste...
