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The Love of the Life with many Problems

Paaring Inu Taishou/Kagome
von

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Das Rätsel der Götter

Als Kagome aufwachte, lag sie in einer Hütte. Zwar wusste sie weder wo sie war, noch wer sie dort hingebracht hatte, konnte aber anhand des Inhalts erkennen, dass es jemand sein musste, der heilen konnte. Überall waren getrocknete Heilkräuter aufgehängt. Verbände sind ordentlich sortiert und in Regalen eingeräumt, frische Kräuter in heißes Wasser gekocht, um einen heilenden Tee herzustellen. Außerdem waren Medizin und andere Mixturen, die Kagome weder kannte, noch jemals in ihrem Leben gesehen hatte, sorgfältig sortiert in Schränken gelagert. Dies musste die Hütte eines Heilers sein oder einer Miko. ~Ich wüsste zu gern, wer mir geholfen hat~ Sie wollte aufstehen, lies es aber, als ihr gesamter Körper vor Schmerzen zusammen zuckte. Jetzt erst bemerkte sie auch, dass ihr Schädel tierisch dröhnte. ~Warum bin ich nicht einfach gestorben???~ Die Schmerzen sind für sie kaum zu ertragen, doch schafft sie es nicht sich den Dolch, der nicht allzu entfernt liegt zu greifen und sich ihn ihr Herz zu rammen. Ja ihr Herz, welches tiefe Wunden aufweist, Wunden, die womöglich niemals heilen werden. So tief sind sie, so groß. Diese Wunden, die eine gewisse Person ihr 2 Jahre zugefügt hat. 2 Jahre und ihre Schmerzen, die sie fast täglich aushalten musste, Wunden an denen nur 2 Personen schuld sind, aber so groß und schmerzhaft, dass der Tod die einzige Lösung scheint. So sehr schmerzt auch nur die Erinnerung. Kann sie nicht verdrängen, kann sie nicht vergessen. Und sie ist auch noch zu frisch. Die Zeit, die gute Zeit nur sie kann sie nach und nach heilen, doch es bleiben die unsichtbaren Narben, die Narben, die für immer bleiben werden und sie verändern lassen.~ Nichts ist mehr so wie es einmal war und nichts wird mehr so sein. Nichts. Zu viel ist vorgefallen. Verschlossenheit. Sie ist das was bleibt. Sie, und die Angst verletzt zu werden, auf die die Verschlossenheit erst folgt. Vielleicht kommt ein anderer, jemand der mich wieder etwas wie ich werden lässt, doch die Verschlossenheit bleibt ewig, wenn auch nur gering. Das Leben ist ein einziger Kampf in denen es vielleicht für einige Zeit Frieden gibt, doch der wahre ewige Frieden folgt erst nach dem Tod~
 

„Du hattest Glück, du bist, nachdem du die Klippe „runtergefallen“ bist, in einen Fluss gestürzt. Als wir dich gefunden haben, war es noch nicht zu spät für dich, aber verdammt knapp. Beinahe hättest du mit deinem Leben für diese überausgroße Dummheit bezahlt.“~ Was er, aber das ist doch nicht möglich und Moment dann sind die anderen ja auch nicht weit. ~ Hm, wäre vielleicht besser gewesen murmelte Kagome darauf nur. „Komm endlich zur Vernunft, du bist nur knapp mit deinem Leben davon gekommen und ER IST ES NICHT WERT, glaub mir. Tse, was weißt du schon. Woher willst du wissen, dass er es nicht wert ist? Weil er nicht erkannt hat was für ein hübsches, junges, intelligentes nettes freundliches, liebreizendes, wertvolles Mädchen du bist oder sollte ich besser junge Frau sagen? Und lächelte sie warm und herzlich an.
 

Inzwischen sind 2 Monate vergangen und Kagome befindet sich auf den Weg zur Besserung. Die meisten von ihren unzähligen Wunden sind mittlerweile auch verheilt, nur einige große Wunden bereiten ihr noch etwas Probleme. Sie darf sie auch schon bewegen und kleinere Arbeiten verrichten, doch sollte sie sich noch schonen. Der Heiler hat seine Arbeit gut gemacht und keine einzige Narbe ist bis jetzt geblieben, zumindest äußerlich. Kagomes inneres sieht ganz anders aus. Auch hier sind zwar einige wenige Wunden verheilt, doch hinterlassen sie tiefe Narben und ihr Herz wird wahrscheinlich noch eine ganze Weile brauchen. Allen gegenüber ist Kagome verschlossen und redet nicht viel, nur das nötigste. Auch sucht sie die Einsamkeit und lehnt jegliche Hilfe ab.

~Aua, die rechte Schulter tut immer noch so weh und dabei will ich endlich hier weg……..Ich bin schon viel zu lange hier, viel zu lange am Leben. Wieso bestraft ihr Götter mich nur so? Was habe ich denn nur falschgemacht in meinem Leben? Sagt mir, was hab ich denn bloß getan? Ach verdammt nochmal! Gut, die Youkai sind nett, aber sie meinen doch tatsächlich sie könnten mir helfen und mich dazu bringen mit ihnen darüber zu reden! Außerdem sind sie doch echt der Meinung sie könnten mich dazu bringen FREIWILLIG weiter zu leben und vor allem zu Leben und mir die Freude zurück geben!? Was für Idioten! Das regt mich voll auf, als ob denen mein Leben auch nur ansatzweise angehen würde! Und dieser Köter, diese Töle ist nervt am meisten! Der ist besonders lästig und hartnäckig. Der meint doch tatsächlich zu glauben, er wüsste was ich durchmache, was ich fühle und ist der Ansicht, er könne mir helfen, wenn ich doch nur mit ihm reden würde!?.Tse. NIEMAND kann mir helfen und dass soll er auch gar nicht! Wieso lässt man mich nicht einfach mein nichtiges und nutzloses Leben beenden? Wieso bietet mir hier bloß jeder seine dauerhafte Hilfe an! Und warum zum Teufel lassen die einfach nicht locker? Boah das ist doch alles zum kotzen.
 

„Hier möchtest du etwas essen?“ fragt Taishou, der sich grad mit einer Schüssel warmer Suppe neben das Mädchen setzt, dessen Namen er noch nicht einmal kennt. Mürrisch nimmt Kagome die nahrhafte Schüssel entgegen ~Das ist doch nur wieder ein Vorwand damit er mit mir ein Gespräch anfangen kann.~ Stillschweigend sitzen sie sich gegenüber und essen ihre Suppe. Niemand sagt etwas, Kagome, weil sie ihre Ruhe haben will und Taishou, weil er hofft , sie redet von selbst mit ihm. Was sie natürlich nicht tut.
 

„Du weißt, wenn du jemanden zum Reden brauchst, bin ich immer für dich da. Ja das weiß ich, das hattest du schon tausendmal erwähnt“ antwortete sie ihm freundlich, aber mit einem bissigem und aggressivem Unterton in ihrer Stimme, welchen Taishou aber ignorierte. ~Wenn das so weiter geht, geht sie ein, wie eine Blume ohne Wasser oder Sonnenlicht. Eine Blume kann nicht sein ohne Liebe. Ohne jemanden, der sich um sie kümmert und sie pflegt. Ohne diese Person, die ihr in der Dürre Wasser gibt, welkt sie. Wie ein Fluss ohne Wasser existiert auch in ihr kein Leben mehr. Das Schlimme ist nur wenn das erstmal passiert ist, kommt jede Hilfe zu spät. Eine Blume stirbt für immer. Nie kann eine verwelkte Blume wieder eine schöne Farbenpracht erlangen und Leben in sich beherbergen. Warum nimmt sie die Hilfe nicht an? Was verleitet sie dazu sich so zurückzuziehen? Was hat ihre Liebe ihr nur schreckliches angetan? Sie muss endlich darüber sprechen, oder sie wird eine von diesen Blumen, dessen Seelen keinen Frieden finden und auf ewig dazu verdammt sind auf ihre Liebe zu warten.~ Kagome wollte aber, dass er einfach nur verschwindet und sie endlich in Ruhe lässt, damit sie weiter Fluchtpläne schmieden kann und wie sie sich dann umbringt

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Taishou merkt, dass sie nicht reden will und lehnt sich wieder an „seinen“ Baumstamm und schließt die Augen. Doch schlafen tut er nicht und dass weiß auch Kagome. Während Kagome da sitzt und nachdenkt, beobachtet Taishou sie aus seinen goldenen Augen auf Schritt und Tritt. ~ Gut sie wollen mir helfen und dass ist ja auch lieb gemeint, aber warum begreifen sie nicht das ich die Hilfe nicht haben will?
 

Und während dessen Kagome so in Gedanken versunken war, kamen die anderen zurück, die in einer heißen Quelle gebadet haben.
 

„ Hast du etwas aus sie herausbekommen?“ fragte der Heiler. „Nein, leider nicht!“ Aber sie muss darüber sprechen, sonst könne wir ihr nicht mehr helfen“ meinte Tsukuyomaru. „Das wissen wir selbst“ mischte sich nun Ryu ein. Aber mal was anderes, „Hat einer noch eine Idee wie wir sie zum Reden bekommen?“ „Nein und wie haben ja auch schon alles versucht! Gibt Shippous Vater sein Kommentar dazu ab. „Ja schon so gut wie jedenfalls, aber das sollte uns doch eigentlich einen Ansporn sein und mehr als „alles“ versuchen“ entgegnete Taishou. „Und uneigentlich?“ wollte Ryu wissen. „Und uneigentlich auch“ antwortete Tsukuyomaru für Inu Yashas Vater. „Da bin ich ganz deiner Meinung, NOCH können wir sie retten, aber wie gesagt: NOCH.“ Gab nun der Heiler wieder seinen Senf dazu. Du hast schon recht, doch dürfen wir den „Auftrag“ nicht außer Achtlassen“ antwortete Ryu.

Inzwischen ist Kagome ins Land der Träume entwichen. Schon seit der Nacht am Wasserfall hat sie immer wieder den seltsamen und rätselhaften Traum, den sie nicht deuten kann.
 

*~ Sie steht auf einer Klippe, die auf einer Lichtung ist. Die Lichtung ist regungslos, alles ist still. Kein Leben ist dort uns am Himmel sind nichts als tief schwarze Wolken, der ihn vollständig bedeckt. Dort sind keine Pflanzen, und die wenigen, die dort sind, sind fast verwelkt, trotz de niemals nachlassendem, starken Regen, der wie ein Tornado tobt. Alles ist in eine tiefe Dunkelheit gehüllt und vom Nebel umschlossen, die kein Licht, keine Sonne, keine Liebe hindurch lassen. Man kann Kagome nicht erkennen, sie ist selbst von einer viel größeren Dunkelheit, einer viel größeren Nebelschicht eingenommen. Sie hält sie fest, lässt sie nicht entkommen. Nicht einmal ihr Gesicht ist zu erkennen, lediglich ihre Konturen schimmer hindurch. Am Ende des Horizonts fallen Lichtstrahlen auf die andere Seite, an der ebenfalls eine Klippe ist. Doch auf dieser Klippe wächst Gras und Blumen erblühen in ihrer wunderschönen Pracht. Die Vögel singen ein liebliches Lied und erkühlen sich an einem riesen großen Brunnen der in der Mitte steht. Sie fliegen und spielen mit den Fischen, als ob es keine Sorgen gäbe. Die Hummeln und Bienen sammeln Nektar und summen vor sich hin. Es ist ein einziges Paradies, jeder lebt dort glücklich und friedlich zusammen. Um die Klippe herum ist eine marmorne Mauer, die mit Blattgold verziert ist und an der sich kunstvolle Statuen erstrecken. Gegenüber von ihr ist das Tor, welches den Einlass gewährt. In diesem Tor steht er, der Mann der ihr den Verstand raubt. Sie kann sein Gesicht nicht erkennen, doch anhand der spitzen Ohren kann sie schließen, dass er ein Dämon ist. Er bietet ihr seine rechte Hand einladend an, so als sage er: „Komm her und lebe hier mit mir in diesem Paradies, in dem der Frieden herrscht, den du dir so sehnlichst wünscht.“ Sie will zu ihm, seine Hand annehmen und „sein“ sein. Doch sie kann nicht. Die Dunkelheit lähmt sie und der Nebel nimmt ihr die Sicht. Das einzige, was sie nur noch wage erkennen kann, ist das sich das Tor schließt und ihr Blick fällt auf die Brücke und darauffolgenden Weg dorthin. Er ist steil, schmal und steinig, sie will diesen Weg gehen, trotz der Tatsache, dass sie barfuß ist, doch wird sie immer noch von der Dunkelheit gelähmt. Es bleibt nur die Einsamkeit und ihr Herz, dass die Hoffnung immer mehr abwirft, wie welkendes nutzloses Laub. Und dann ist da noch die feste, robuste Mauer, ebenso das Tor. Sie lassen kein durchkommen zu, kein Kontakt, keine Kommunikation. Nun hört Kagome eine männliche und freundliche Stimme, die sie glaubt zu kennen. Sie sagt immer das Selbe: „Der Sonnenschein folgt dem Regen, dennoch braucht eine Blume beides. Die Liebe, sie folgt der Einsamkeit und das Paradies der Dürre.“ ~*
 

Hier wacht Kagome immer schweißgebadet auf. ~Was soll das bloß bedeuten? Ich wie es nicht. Je mehr ich darüber nachdenke, desto rätselhafter wird es. Was will mir man nur sagen? Bitte gibt mir ein Zeichen ihr Götter. Zeigt mir was ihr meint.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shahla
2007-04-21T14:12:14+00:00 21.04.2007 16:12
Geiles Kapi...
Also ehrlich.
Kagome sollte nicht alles in sich hinein fressen.
Das verursacht nur noch schmerzen.
Taishou will ihr ja auch nur helfen.
Immerhin passiert es ja nicht alle Tage das ein DAIYOUKAI sich um einen kümmert.
Aber von was für einem Auftrag ist hier die Rede?
Bin heiß auf das nächste Kapi

HDGDL*Hana
Von:  -Sae-
2007-04-21T12:56:18+00:00 21.04.2007 14:56
eine wirkliche gute story ich finde es gut das du die ganze toten dämonen wieder belebt hast * gibt viel zu weinige FFs mit ihnen. XD*
was mior ab und zu mal aufgefallen ist das ud manchmal vergisst die wörtliche rede wieder zu beende so weiß man nciht wer wie lange spricht XDD
ist mir mal so aufgefallen und auch nicht weiter schlimm weil man den unterschied zwischen den sprechwern ncoh erkannt hat ^^


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