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Veränderungen

Yuki x Kyo
von

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Kapitel 14

soooooooooo.. endlich gehts weiter...

die schule kann ja so schrecklich sein^^

aber wem sag ich dass...

hier hebt ihr was zum entspannen!!!!

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Yuki wirkte überrascht. Trotz allem. Das hatte er nicht erwartet und es berührte ihn auf ungeahnte Weise. “Das brauchst du nicht. Wenn es dir nicht gut geht, dann will ich das wissen.” , stellte er erst einmal unmissverständlich klar “Sagst du mir jetzt, was los ist?” , fast flehend blickten die grauen Seelenspiegel zu ihm auf und auch sein letzter Widerstand war gebrochen.

“Genau weis ich es auch nicht…”, gab er zu “…aber ich glaube, dass sich vielleicht ein paar meiner Verletzungen entzündet haben… es gibt einige, die mehr weh tun als der Rest…”, unbewusst senkte er wieder den Blick “Sie sind auf meinem Rücken, also kann ich sie mir nicht ansehen, weil wir hier keinen großen Spiegel haben…” versuchte er sich zu erklären und seine Stimme verlor immer mehr an Kraft.
 

Der Rotton auf seinen Wangen verstärkte sich noch um ein vielfaches, doch dieses mal lag es nicht an seiner Verlegenheit. Wahrscheinlich ließ die Wirkung der Tabletten nach.

“UND DAS HAST DU MIR NICHT GESAGT!!!”, Yukis Blick war in kürzester Zeit von Unglauben in Erschrecken gewechselt auch seine Angst um Kyo kam nicht zu kurz. “Deine Wunden, die du allein wegen mir, überhaupt erst hast, haben sich entzündet, während du dich die ganze Zeit um mein Verletzungen kümmerst und diese sogar bestens heilen… warum hast du mir denn nichts gesagt?!? Ich hätte dir doch helfen…” er stockte und unterbrach sich. Verstehen zeichnete sich in seinen Augen ab “… ich hätte dir trotz allem nicht helfen können.”

Kyo schwieg weiter, denn Yuki war wieder in Gedanken. Ich bin völlig nutzlos gewesen… er war die ganze Zeit ununterbrochen für mich da und ich hätte ihm nicht einmal helfen können, wenn ich gewusst hätte, wie es ihm geht… Doch es würde auch Kyo nichts bringen, wenn er jetzt anfangen würde Trübsal zu blasen. Er konnte ihm schließlich jetzt helfen.
 

“Aber ich werde dir JETZT helfen!!!” , sprach er diesen Gedanken also auch aus. Entschlossen blickte er in die erstaunten Augen Kyos “Aber wie willst du denn…” er lies ihn gar nicht erst aussprechen “Ich kann meine Hände wieder bewegen!!! Wenn auch nicht so gut, aber das ist immer noch besser als gar nichts, oder?!?” Ein Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Ratten-Etos und Kyo gab schlussendlich - wie schon des öfteren an diesem Tag- auf.
 

“Gut, wenn du dir sicher bist…” , “Natürlich bin ich mir sicher!!! Glaubst du ich bleibe hier gemütlich liegen, während es dir immer schlechter geht?”, der Ausbruch hatte ihn doch etwas überrascht, doch er konnte sich einfach nicht zurück halten. “Ok, ich hole nur noch die Salbe gegen Entzündungen, einverstanden?!”

Yuki nickte und wartete darauf, dass sich Kyo erheben würde, doch nichts geschah. Dann ging ihm ein Licht auf und die Farbe seiner Wangen, machte den Fieberwangen Kyos erhebliche Konkurrenz. Ziemlich schnell und doch mit innerlichem Widerwillen, lies er die Hand der Katze los. Kyo stand darauf hin ohne ein weiteres Wort, etwas schwerfällig auf und machte sich auf den Weg zum Arzneitisch.
 

Yuki versuchte derweil sich in seinem Bett aufzusetzen, was ihm jedoch nicht so recht gelingen wollte. Denn obwohl seine Verletzungen gut verheilten, hieß das noch lange nicht, dann er völlig schmerzfrei war. Schließlich nahm er immer noch diese starken Schmerztabletten und deshalb war das alles noch zum aushalten. Er hatte ja unfreiwillig schon schlimmeres kennen gelernt.

Er verdrängte den Gedanken und wartete schon ungeduldig auf die Rückkehr Kyos, damit dieser ihm aufhalf.

Schwer atmend kam der Rothaarige auch wieder bei dem Bett an, nahm jedoch, bevor er sich um Yuki kümmerte, sein Wasserglas vom Nachttisch und spülte erst einmal die mitgebrachten Tabletten runter.

Nach kurzem analysieren der Situation, drehte er sich dann zu seinem Bett und nahm seine eigene Bettdecke mitsamt seinem Kopfkissen und trug sie zu Yukis Bett. Vorsichtig legte er sie neben ihm ab und begann dann, den noch etwas überraschten Yuki aufzurichten.
 

Kaum saß dieser aufrecht, schob Kyo ihm behutsam sein Bettzeug hinter den Rücken, sodass dieser sich ohne Probleme daran anlehnen konnte. Yuki, der nun endlich verstand, was von ihm erwartet wurde, tat wie ihm geheißen und wartete auf Kyos weiteres Vorgehen.

Dieser wäre jetzt ziemlich rot geworden, wäre es das nicht schon gewesen. Langsam bückte er sich und zog sich die Schuhe aus. Yuki schlussfolgerte bereits, was Kyo vor hatte und spreizte daraufhin seine Beine. Da der Grauhaarige jedoch, im Gegensatz zu Kyo nicht mehr rot war, kam diese Färbung nun mit aller Macht zurück und auch ihm wurde merklich heißer.

Kyo war froh, dass Yuki begriff, was er vorhatte, denn das machte es für ihn wesentlich einfacher. Also setzter er sich vorsichtig, um Yuki - aus den verschiedensten Gründen- möglichst nicht zu berühren, zwischen dessen Beine.

Auch Yuki war erleichtert, dass das alles ohne einen Wortwechsel stattgefunden hatte, denn er traute seiner Stimme im Moment nicht wirklich. Zum Glück saß Kyo auch mit dem Rücken zu ihm, denn sonst hätte er gesehen, wie knallrot Yuki gerade war.
 

Außerdem sollte Kyo ja auch nicht unbedingt wissen, dass ihm die Situation keineswegs unangenehm war… im Gegenteil. Diese Nähe zu dem Rothaarigen ließ ihn keineswegs kalt, doch er hatte keine Ahnung, wie Kyo darauf reagieren würde.

Diesem jedoch, ging es verdammt ähnlich und auch er war froh, Yuki nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Doch die ganze Sache noch weiter heraus zu zögern hatte wenig Sinn und so begann er schließlich sein Hemd aufzuknöpfen…
 

Langsam ließ Kyo das Stück Stoff, das seinen Oberkörper bedeckte, von seinen Schultern gleiten.

Yuki war hin und her gerissen. Einerseits erschrak er über die zahlreichen Verletzungen, von denen einige tatsächlich einem ungesunden, rot entzündeten Farbton umgeben waren. Andererseits hatte er gerade den unverhüllten und - für seinen Geschmack- extrem verführerischen Oberkörper seiner heimlichen Liebe vor sich. Und das Beste kam ja noch, er durfte diesen auch berühren…
 

Dabei hatten sie sich doch schon so oft im Kampf berührt, doch beide spürten, dass es dieses Mal etwas ganz anderes war. Schließlich entsann sich der hinten Sitzende seiner eigentlichen Aufgabe und griff noch etwas unbeholfen nach der Salbe, die Kyo vorhin mitgebracht hatte.

Mit anfänglichen Schwierigkeiten, da ihm seine Hände noch nicht so ganz gehorchten, begann er die behelfsmäßigen, alten Kompressen, die nur mit ein wenig Pflasterklebeband befestigt waren, von den Wunden zu entfernen. Sie sahen ziemlich mitgenommen aus, denn bis jetzt hatte sie ja noch keiner wechseln können. Auch die entzündeten Verletzungen darunter sahen nicht besser aus.

Ganz sanft und vorsichtig, strich er mit seinen Fingern die Salbe auf alle Wunden, denn er wollte nicht, dass sich andere Wunden, auch noch entzündeten. Nach und nach spürte er, wie sich Kyo, trotz der Schmerzen, die er definitiv hatte, unter seinen zarten Berührungen langsam entspannte. Und auch Yuki hatte das Gefühl, dass diese Sinneseindrücke, die ihn einfach überrollten und nicht mehr klar denken ließen, ihn völlig einnahmen.

Es fühlte sich einfach richtig an. Und in einem war er sich ganz sicher…. er wollte mehr davon….
 

Seine Hände hatten sich inzwischen selbstständig gemacht und glitten sachte über dieses Wunderwerk der Natur, durch den Menschen verschandelt, doch das störte ihn nicht. Er versank in dieser Berührung und war sich sicher, noch nie in seinem Leben auch nur annähernd etwas ähnliches verspürt zu haben.

Nur durch einen hauchzartem Hautkontakt verbunden fuhr er, mit seinem feingliedrigen Fingern, die gut sichtbaren Muskelansätze entlang, bevor er dazu überging, langsam die Wirbelsäule hinaufzufahren.

Angekommen beim Haaransatz, begann er sich langsam zu dem Anderen vor zu beugen. Leicht lagen seine Hände auf den Schultern der reglosen Gestalt vor ihm und ohne sein willentliches Zutun, begann er schmetterlingsgleiche Küsse an Kyos Hals und Nacken zu verteilen.
 

Kyo wusste nicht wie ihm geschah, als Yuki plötzlich, seine eigentliche Aufgabe beendete, dazu überging, sanft seinen Rücken entlang zu fahren. Er genoss es… jede einzelne Berührung…. Unbewusst lehnte er sich dieser sogar noch entgegen, sodass er Yuki immer näher kam. Als dessen Hände schließlich an seinem Hals angelangt waren, hielten sie - für ihn, in diesem Moment ohne ersichtlichen Grund- inne und legten sich dann zärtlich auf seine Schultern.

Dann überströmte ihn eine Welle eines völlig neuen Gefühls, denn er spürte wie die Lippen des Kleineren hauchfeine Küsse auf seinem Rücken verteilten. Langsam glitten die Hände von seinem Schultern, die Arme hinab und Kyo konnte nicht mehr anders als sich komplett seinen Empfindungen hinzugeben.

Behutsam rutschte er näher, sodass sich Yuki nun nicht einmal mehr vorbeugen musste, um Kyos Wärme zu spüren. Langsam wanderten Yukis Hände weiter und seine Arme umschlangen die Hüften des Anderen. Behutsam, um dem Rothaarigen nicht weh zu tun, zog er den überhitzten Körper zu sich und bettete seinen Kopf auf dessen Schultern.

Sanft begannen seine schmalen Finger nun auch die Vorderseite Kyos zu streicheln und Beide umfing ein mächtiges Gefühl der Verbundenheit. Niemand, weder Yuki noch Kyo, dachte auch nur einen Augenblick daran diese Verbindung zu beenden. Auch ihre Schmerzen, nahmen sie in diesem Moment nicht mehr wahr.
 

Völlig in Trance, so schien es, dirigierte Yuki Kyo und bracht ihn dazu sich umzudrehen. Sanft umschlangen seine blassen Arme den Hals des vor ihm knienden und zogen ihn immer näher zu sich. Langsam schlossen sich seine Augen und dann berührten sich ihre Lippen zu ihrem ersten gemeinsamen Kuss.

Ganz zaghaft begann Kyo, noch völlig überfordert, durch die Gefühle, die das alles in ihm auslöste, den Kuss zu erwidern. Seine Hände machten sich selbstständig und wanderten zu Yukis Hüften und auch dieser wollte mehr.

Zärtlich fuhr er mit seiner Zunge über die weichen Lippen Kyos und dieser schien nach einer Weile auch zu verstehen, was er wollte. Er öffnete seine Lippen einen Spalt breit und lies Yuki ein. Noch etwas unsicher begann dieser das fremde Territorium zu erkunden und stupste dann auch die Zunge des Anderen an um auch diese aktiv werden zu lassen.

Beide versanken in ihrem Spiel und vergaßen alles um sich herum. Nach einiger Zeit entbrannte ein erbitterter Kampf um die Dominanz und keiner der Beiden war bereit nachzugeben. Eines hatten sie jedoch vergessen, denn der Mensch braucht Sauerstoff zum Leben und so wurde ihr kleines Gefecht, durch den Umstand des Luftholens vorerst unterbrochen.
 

Noch völlig außer Atem, schlugen sie die Augen wieder auf und kehrten in die Realität zurück. Doch nicht für lange, denn beide versanken schon wieder in den Augen ihres Gegenübers. Dieses Mal ergriff Kyo die Initiative und verwickelte Yuki in einen weiteren, vor Leidenschaft überlaufenden Kuss, als ihn plötzlich etwas aufschrecken ließ…

Hastig trennten sich ihre Lippen und Beide lauschten nun angespannt in die Stille, die dann durch das Zuschlagen einer Autotür unterbrochen wurde. Beiden schoss das Adrenalin in die Adern und Kyo löste sich als Erster wieder aus ihrer Starre. Er griff sich sein Hemd und zog noch, bevor er auf den Flur trat, die Decke zu Yuki heran.

Angst stieg in Yuki hoch. Was, wenn das dort draußen Akito war? Was wenn er sie gefunden hatte??? Und Kyo war alleine da draußen…. Warum ausgerechnet jetzt… jetzt, wo alles so schön war? Woher konnte dieser Kerl eigentlich so gut küssen… er brauchte nur daran zu denken und ihm lief es wieder heiß und kalt den Rücken runter. Also konzentrierte er sich wieder auf ihre Situation. Bis jetzt hatte er noch kein wütendes Gebrüll gehört… das war doch schon mal gut. Und auch die Schritte, die sich nun auf ihn zu bewegten, klangen nicht aggressiv… das war noch besser.
 

Schließlich wurde er von seinem Leiden erlöst, denn die Türe öffnete sich und ein immer noch leicht rötlich angehauchter Kyo betrat wieder den Raum. Hinter ihm dessen Ziehvater und sein ehemaliger Meister Kazuma.

Erleichtert ließ er sich in die Kissen hinter ihm sinken. Er hatte gar nicht bemerkt, wie er sich dermaßen verspannt hatte. “Hallo Yuki! Wie ich sehe, geht es auch dir schon viel besser. Ehrlich gesagt hatte ich gar nicht erwartet, dass du dich so schnell erholst…”

Beruhigt erwiderte er das Lächeln, welches ihm von dem Älteren geschenkt wurde und wandte sich dann in Richtung Kyo “Ich denke, dass habe ich wohl zum größten Teil Kyo zu verdanken…” Nun ja das war ja alles schön und gut, allerdings wusste er nun nicht mehr weiter. Was sollte er auch schon großartiges sagen?

Zum Glück erwartete Kazuma auch gar nicht, dass er weiter sprach, sondern ergriff selbst das Wort “Ich denke, ihr wollt sicher wissen, was alles so in letzter Zeit passiert ist?! Schließlich kriegt ihr hier oben ja nicht das geringste mit…”
 

Kazuma nahm kurz entschlossen Kyo am Arm und zog ihn mit sich auf dessen Bett. Obwohl er versuchte möglichst entspannt und locker zu wirken sah man ihm die Anspannung, welche diese ganze Situation mit sich brachte, deutlich an. “Nun… ich fang vielleicht einfach an, oder!?”

Wenngleich dies eindeutig eine überflüssige Frage war, unterbrach Kyo ihn noch einmal kurz, bevor er auch nur ein erstes Wort sprechen konnte. “Aber wir wollen die ganze Wahrheit hören, schließlich müssen wir ja irgendwann einmal zurück. Ob wir wollen, oder nicht…”

“Gut, ich werde euch alles erzählen, was ich weiß. Also… Wie ihr ja bereits wisst, hat Hatori mich noch vorgewarnt, dass Akito vermutete, ihr könntet bei mir sein. Und ich denke Kyo hat dir auch verraten, dass ich gleich nach diesem Anruf aufgebrochen bin, um Akito weiß zu machen, ich wäre bei einem alten Freund.

Es war alles sehr knapp aber ich bin, kurz bevor Akito dort auch auftauchte, bei meinem Freund angekommen und konnte ihm klarmachen, in welcher Situation ich mich befand, natürlich ohne ins Detail zu gehen…” kurz lag sein Blick auf Yuki, doch dann sprach er auch schon weiter um nicht aus dem Konzept zu kommen.

“Nun… er war ziemlich ungehalten…” Er bekam einen skeptischen Blick sowohl von Kyo, als auch von Yuki “Ok, er war stinksauer… ich kann mich wirklich nicht erinnern ihn jemals so wütend gesehen zu haben. Ich musste mich echt zusammenreißen, möglichst unschuldig auszusehen, aber nach einigen Fragen an mich und Saburo, war er fürs Erste zufrieden und hat uns die Geschichte abgekauft.”
 

“Daraufhin sind sie dann wieder abgefahren und ich bin dann nach zwei Tagen hinterher, um nicht aufzufallen. Später hab ich erfahren, dass Akito währenddessen alle anderen Eto und alle, die zum engeren Kreis der Familie gehören, praktisch ausgequetscht hat, um an Informationen über euren Verbleib zu kommen. Sie haben alle dicht gehalten. Die Kleinen wussten es gar nicht, so konnte da auch nichts passieren.”

Kyo unterbrach kurz den Redeschwall, denn eine Frage lag ihm einfach auf der Zunge “Wie geht es denn den Anderen?”. Auch Yuki musterte nun Kazuma mit regem Interesse.

“Naja, eigentlich geht es allen soweit gut. Kagura macht sich ziemliche Sorgen um dich, Kyo, wie sich eigentlich auch alle anderen um euch sorgen, aber du kennst sie ja…” kurz erschien die Andeutung eines Lächelns auf seinen Lippen, ehe sie wieder ernst wurden. “Der Einzige, um den wir uns im Moment noch Sorgen machen ist Ayame.”, “Was? Wieso? Was ist denn mit meinem Bruder?” Yukis Augen weiteten sich besorgt und ein, um eine Erklärung flehender Blick, veranlasste Kazuma zum weiter sprechen.
 

Doch Kyo kam ihm zuvor “Nun… an dem Abend, als Akito alle Eto zu sich rief und Aya dich dann dort liegen sah, ist er zusammengebrochen, aber war das denn so schlimm?” , fragte Kyo nun wieder an seinen Ziehvater gewandt.

“Eigentlich nicht, aber es ist ja nicht bei diesem einen Mal geblieben.” Kurz warf er einen abschätzenden Blick auf Yuki und entschied dann, ihnen alles zu sagen, was er wusste, er wollte ihnen nichts vorlügen. Das hatten sie nicht verdient.

“Noch in dem Gespräch mit Akito, wurde er ein weiteres Mal ohnmächtig und auch jetzt, nach diesem ersten Schock, bricht er einfach so, völlig unvorhersehbar zusammen. Er hat sich total verändert. Er lacht nicht mehr, macht keine dummen Witze und hat aufgehört die ganze Zeit zu reden. Eigentlich redet er gar nicht mehr. Und wenn, dann auch nur mit Hatori. Allerdings nur über ein Thema: dich, Yuki!”

Man spürte, wie sehr das Kazuma mitnahm, auch sein Gesicht war umwölkt und Sorgenfalten breiteten sich auf seiner Stirn aus. “Er macht sich schreckliche Vorwürfe, weil er dir damals nicht geholfen hat. Das war schon immer so, deshalb ist er auch jetzt immer so aufdringlich, wenn es um dich geht. Er will das alles wieder gut machen. Es nagt schon so lange an ihm und jetzt ist es schon wieder passiert und er konnte dir nicht helfen. Das hat ihm mehr oder weniger den Rest gegeben!”
 

Er sah wieder auf und begegnete dabei Yukis Augen. In ihnen schimmerten Tränen. Einzelne liefen ihm bereits über die Wange und hinterließen eine dunkle, feuchte Spur auf der hellen Haut.

Überrascht nahm er war, dass Kyo aufstand und auf Yuki zuging. Vorsichtig setzte er sich neben ihn und begann dann, beruhigend auf ihn einzureden. Fast schon zärtlich nahm er die Hand Yukis in seine und fing an, sanft mit seinem Daumen über den Handrücken des Anderen zu streicheln.

Langsam beruhigte sich Yuki wieder und Kazuma hielt es für angemessen weiter zu sprechen “Auf alle Fälle, hat sich Akito erstmal wieder beruhigt, auch wenn er immer noch auf der Suche nach euch ist. Er hält natürlich alle anderen Eto weiterhin unter Beobachtung, aber ich konnte jetzt erst wieder wagen zu euch zu kommen. Ich habe euch einiges mitgebracht. Kleidung, Essen, einen Nachschub an Binden, Kompressen, Salben und Ähnlichem und auch ein Handy.”

Kurz hielt er inne “Es ist zwar riskant, aber ich habe Ayame versprochen, dass ich ihn sofort anrufe, sobald ich weiß, wie es dir geht…” Wieder trafen sich ihre Augen, doch dieses Mal, blickten ihn die warmen, grauen Augen bittend an. “Wenn du möchtest, kannst du ihn aber auch gerne selber anrufen. Es würde ihn sicher freuen…”

Ein glückliches Lächeln zierte Yukis Gesicht und die Tränen von vorhin waren wieder vergessen.

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na? war dat ein langes kappi oder war dat ein langes kappi???

wenigstens was, wenn ihr schon so lange warten musstet...

danke noch ma für meine lieben un treuen kommischreiber^^...
 

bis zum nächsten...

dat lamilein^.^v



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  oODrachenAugeOo
2008-12-29T17:36:27+00:00 29.12.2008 18:36
Hui der ertse Kuss *schwärm*
War ja klar das sie unterbrochen werden :D
Super,das es endlich alles raus kommt...Aya tut mir leid ich hoffe das legt sich wieder nd Akito wird man bestraft, so kann es nicht weitergehen, das gehört verboten >.<
Kommpliment dein Kappi ist wieder toll Gefühlsvoll, du kannst Gefühle wirklich gut beschreiben.Ich kann auch alles gut mitvervolgen, kann mir alles Bildlich vorstellen, während ich die FF lese^^
Von:  Shogikoneko
2008-03-09T11:10:48+00:00 09.03.2008 12:10
wahhh die zwei sind so süß *__*
wie kann kazuma die beiden nur beim knutschen stören? T____T gemein xDDD
aya zusammen gebrochen? *schnüf* auch gemein....*seufz*
will weiter lesen xDDDD
tolles kapi *___*
Von:  Hajimeru
2008-01-25T22:54:20+00:00 25.01.2008 23:54
Sie haben sich geküsst! sweeeeeet!^^
Ich bin erst vor kurzen auf diese FF gestossen und muss sagen das sie einfach genial ist!!!
Ich liebe das Parring KyoxYuki auch wenn es für mich noch ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist da ich ja weiß das Kyo in der Realitat ja Toru liebt und Yuki ja auch jemand anderes.>.<
Na ja ich hoffe das es bald weiter geht und ich würde mich über eine ENS benachrichtigung freuen!!^^
Von:  Yoi-chan-00X
2007-11-24T16:31:09+00:00 24.11.2007 17:31
Schnell schnell weiter schreiben
*mehr lesen möchte*
wieder ein super kappi! Mit den erwarteten kuss!
mal sehen wie es weiter geht...
Lg
Von:  sunnybabe
2007-11-24T10:36:53+00:00 24.11.2007 11:36
hey!
so ich hab zeit!^^
also ich fand dieses kapi besonders fässelnd.wie du die kussszene beschrieben hast... einfach núr hammer.wirklich ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen!
mach weiter so!freu mich schon auf das nächste kapi.
thx für die liebe ens.
glg sunnybabe
Von:  LintuAki
2007-11-21T14:44:47+00:00 21.11.2007 15:44
Hallo halli,

Wow, der erste Kuss! Toll!! *mich auf die Fortsetzung freu*
Aya tut mir leid, das hat er nich verdient... Aber Hatori wird ihn doch sicher wieder aufpäppeln, oder?

Naja, muss noch einiges erledigen, deswegen verabschiede ich mich für heute mal wieder (Sch... Schule *grummel*)

Also dann,
Bye und Gruß,
Aki
Von:  Syn
2007-11-20T17:05:53+00:00 20.11.2007 18:05
Hmmm~ manche stellen waren richtig geil und gut geschrieben... und manche stellen dafür waren wieder so.. nya.. trocken.. irgendwie.. aber naja.. übung macht den meister.. und hey, ich fands dennoch gut..
und du wirsch besser, echt ma.. also weiter so~
Von:  Lynny
2007-11-17T11:18:43+00:00 17.11.2007 12:18
YAI!ERSTE!!!!
uiiiiiii....das war echt ein tolles kappi!!*freudentränen heulz*....armer aya-chan....komm Yuki...ruf ihn an!!*gg*..bei dem Kuss und so...da hast du die Gefühle sowas von hamma rübergebracht...mir lief es selbst kalt den Rücken hinunter!!!! Einfach ein super kappi..(so wie die anderen!!)...freue mich schon aufs nächstes...und da hassu Recht....die verdammte Schule...behindert uns FF-Schreiber!!*aus erfahrung red*
Lynny-Chan


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