Mein Albtraum!
Und weilsw so schön ist habe ich hier gleich das nächste Kap für euch.
Hab gestern noch bis spät in die Nacht dran gesessen um es fertig zu bekommen!
Also ich weiß nicht ob ich zu Ostern noch ein Kap hin bekomme, deshalb wünsch ich euch schon mal Frohe Ostern.
Jetzt aber genug, viel Spaß beim lesen!!!! XD
Mein Albtraum!
Wir gehen jetzt schon den ganzen Tag, aber wir haben noch keine Spur die uns zu Naraku führt, wir haben auch den ganzen Tag noch keinen Dämon mit einem Splitter gefunden.
Sollte Naraku etwa schon alle restlichen eingesammelt haben?
Dann wird es aber erst recht ein hartes Stück Arbeit mit ihm fertig zu werden.
„Lasst uns hier unser Nachtlager aufschlagen, wir müssen bei Kräften sein wenn wir Naraku morgen finden sollten.“ schlägt Inuyasha vor, alle sind damit einverstanden.
Miroku und Inuyasha suchen Feuerholz, während Sango und ich schon mal das Lager vorbereiten.
Als sie wieder kommen fange ich an etwas zu Essen für uns zu machen, die anderen sitzen einige Meter von mir entfernt und unterhalten sich über etwas was ich allerdings nicht hören kann.
Ob sie über mich reden?
Na ja auch egal, jetzt werden sie mich eh nicht mehr los ich gehe auf jeden Fall mit.
„Wir können essen!“ rufe ich ihnen zu.
„Oh super ich sterbe schon fast vor Hunger! Das riecht aber wieder gut!“ gibt Miroku begeistert von sich und kommt gleich mit seinem Schälchen an.
Auch die anderen beiden kommen und nehmen sich reichlich von der Suppe.
„Worüber habt ihr denn da grade geredet?“ frage ich interessiert nach.
Sango sieht mich an und meint dann nur: „Ach weißt du wir haben darüber geredet das es wohl nicht mehr so weit zu Naraku sein kann da Inuyasha schon seinen Geruch wahrgenommen hat.“
„Na dann geht es morgen wohl endlich los! Unser letzter Kampf.“ Lächle ich sie an, dabei weiß ich genau das sie mir was verschweigt, garantiert haben sie auch über mich geredet.
Sie sehen mich alle nur verwirrt an, essen dann aber schnell weiter.
Wir sind doch alle sehr ausgelaugt und so legen wir uns direkt nach dem Essen schlafen.
Es dauert auch nicht lange da bin ich schon eingeschlafen.
Mitten in der Nacht wache ich schweiß gebadet auf, ich hatte einen Albtraum.
War das schrecklich mein Herz schlägt noch immer wild gegen meine Brust, sie sind alle gestorben vor meinen Augen, ich konnte nichts dagegen machen.
Erst Sango, sie wurde durch die Hand ihres Bruders Kohaku getötet, danach Miroku, der zu Sango eilte um zu sehen ob er ihr noch helfen konnte, doch für sie kam jede Rettung zu spät. Aus lauter Verzweiflung darüber öffnete er sein schwarzes Loch und sog alles ein, damit vernichtete er zwar auch Kanna und Kagura die Abkömmlinge von Naraku aber er sog auch viele von den giftigen Insekten ein, zu viele er hatte das schwarze Loch grade geschlossen da kippte er schon Tod um.
Als letztes dann Inuyasha, das war für mich am schmerzhaftesten, das heißt nicht das mich das bei den anderen nicht gestört hat, aber er musste sterben weil er mich wie immer beschützen wollte.
Ich hatte meinen Pfeil in der Sehne gespannt und wollte auf Naraku schießen, als er mir zuvorkam und mich mit seinen Tentakeln durchbohren wollte, da kam Inuyasha schnell an und stieß mich grade noch zur Seite. Doch da stachen Narakus Tentakeln genau durch Inuyashas Herz.
Er sah mich ein letztes mal mit leerem Blick an, wisperte meinen Namen und fiel dann Tod zu Boden.
Noch immer sitze ich wie versteinert in meinem Schlafsack, mein Herz schlägt wie verrückt, mit leerem Blick starre ich ins Feuer und einzelne Tränen laufen mir die Wange runter.
Plötzlich legt mir jemand die Hand auf meine Schulter, ich springe auf und schreie aus vollem Halse. Zu tief bin ich noch immer mit meinen Gedanken bei meinem Traum.
Damit habe ich jetzt auch die anderen geweckt, erst dann realisiere ich das es Inuyasha ist der jetzt ganz perplex vor mir steht.
„Was hast du denn?“ fragt er verwirrt.
Ich schüttle mit dem Kopf, sehe ihm tief in seine Augen und werfe mich dann an seinen Hals.
Er lebt, sie alle leben, es war nur ein Traum und nichts weiter, doch es war alles so real.
„Ist wirklich alles ok bei dir?“ fragt er jetzt etwas besorgt nach, da bemerke ich dass ich ihn ja noch immer umklammere und lasse ihn langsam los.
„Es ist alles ok! Ich hab nur schlecht geträumt sonst nichts.“ antworte ich schnell und drehe mich von ihnen weg, jetzt sehen sie mich schon wieder alle so an.
Miroku und Sango sagen zwar nichts, doch allein ihre Blicke reichen aus damit ich mich unwohl fühle.
„Was hast du denn geträumt, das du so aus der ruhe bist?“ fragt er weiter nach, doch ich will es ihnen nicht erzählen, sonst schicken sie mich vielleicht doch noch weg und das kann ich nicht zu lassen.
„Ach das war nicht so dramatisch, ich habe nur von einer schlimmen Zeit in meiner Kindheit geträumt.“ lüge ich.
„Dann ist ja gut Kagome, leg dich dann am besten wieder hin. Wir müssen morgen ausgeruht sein!“ mischt Miroku sich jetzt ein, darauf nicke ich und krieche wieder in meinen Schlafsack zurück. Doch ich kann nicht mehr schlafen, noch immer zittere ich am ganzen Körper und denke an den Traum.
Hoffentlich war es wirklich nur ein Traum, es darf nicht wahr werden, ich kann doch nicht meine besten Freunde alle auf einmal verlieren.
Ich will überhaupt keinen meiner Freunde verlieren.
Die ganze Nacht mache ich kein Auge mehr zu, genau so fühle ich mich am Morgen aber auch, ich brauche unbedingt Schlaf, doch das kann ich jetzt vergessen und den anderen kann ich das auch nicht sagen sonst löchern sie mich nur mit Fragen wegen letzter Nacht und darauf kann ich gut verzichten.
Ich gehe an den Fluss der nicht weit von unserem Lager entfernt ist und wasche mich, das kalte Wasser hilft, ich fühle mich wie neu geboren.
Als ich zum Lager zurückkomme, kommen sie mir schon aufgeregt entgegen.
„Sag mal wo warst du wir haben uns schon sorgen gemacht!“ meint Sango aufgelöst.
„Tut mir leid! Ich war am Fluss um mich zu waschen, aber ihr habt noch alle geschlafen und ich wollte euch nicht wecken.“ Meine ich fröhlich, bekomme aber nur finstere Blicke zugeworfen.
„Sag nächstes mal bescheid bevor du wohin gehst, dir hätte auch was passiert sein können.“ sagt Inuyasha vorwurfsvoll.
„Tut mir leid da habe ich nicht drüber nachgedacht!“ erwidere ich leise.
Er hat ja Recht, wir kommen Naraku immer näher und ich laufe alleine durch den Wald, das war nicht sehr schlau von mir.
Da hätte ja wieder sonst was passieren können, nur darüber habe ich nicht nachgedacht, ich war einfach noch zu müde.
„Gut dann wäre das wohl auch geklärt. Wollen wir dann jetzt was essen und uns dann wieder auf den Weg machen?“ ergreift Sango jetzt das Wort, wir alle nicken, bereiten das Frühstück vor und essen dann gemeinsam.
Nach dem Essen brechen wir gestärkt auf, ich lasse es mir zwar nicht anmerken aber ich mache mir noch immer Gedanken wegen meines Traums.
Ich hoffe nur dass er sich nicht verwirklicht.
Ja ich weiß ist diesesmal wieder nicht so lang, doch ich hoffe das es euch trotzdem gefalen hat.
Freu mich wie immer über eure Kommis!!!!
HEAGD Inu-chan