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Träume der Vergangenheit

Severus Snape X Shirin Natalya Avalon
von

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Im Haus des Hundes (Si,Na; Vergangenheit)

Die Schneeflocken fielen leise auf die Welt der Muggel.

Alles verlief hier seinen Gewohnten Gang. In ein paar Vorgärten rund um den Grimmaulenplatz wurde Schnee geschoben. Ein paar Menschen verließen ein Haus um zur Angrenzenden Kirche zu gehen.

Alles war ruhig...

Ruhig wie es alle in dieser Gegend wollten.

Hier war die Welt noch so, wie es sein Sollte. Die Kinder gingen brav in die Schule, schrieben gute Noten und trafen sich dann in einem

Der Schnee, der leise schwebend auf den Boden auftraf wurde begrüßt, denn es passte in das Bild der wunderbaren Straße in der wunderbaren Stadt London.

Doch alles war auch hier nicht normal, denn mit einem Puffen erschienen drei Personen, die nun wirklich nicht in das Bild der hier ansässigen Leuten passte.

Die unterschieden sich von den anderen, denn sie trugen dunkle Umhänge und spitze Hüte.

Aber sie wollten gar nicht mit den hier ansässigen Leuten verglichen werden, bei Gott nicht. Es gab für sie nichts schlimmeres als hier mitten auf der Straße umgeben von den Muggeln zu sein und wieder einmal fragten sie sich, warum ihre Freunde ausgerechnet diese Wohngegend für ihren Wohnsitz auserkoren hatte.

Sie kannten gott weiß bei weitem bessere Wohngegenden für eine so reinblütige und saubere Zauberfamilie wie die Familie Black, aber nein, sie wohnten hier, umgeben von den Häusern von dreckigen Muggeln.

„Mom, können wir endlich, oder wollt ihr hier noch länger rumstehen?“ maulte eine Person in einem dunkelgrünen Umhang und dazu passendem Hut. „Es ist kalt, nass und schrecklich hier.“

„Shirin, ich bitte dich.“ sagte eine Männliche Stimme seufzend und trotzdem irgendwie beruhigt. „Wir gehen ja gleich, aber wir können doch nicht einfach so hier zwischen diesen Muggeln ins Haus.“

„Seit wann kümmert euch denn so was?“ zischte die Person in dem Grünen Umhang herablassend und lief langsam auf die Häuser des Grimmaulenplatz 11 und 13 zu.

„Sie ist wieder einmal so furchbar neugierig.“ meldete sich nun die 3te Person, die zweifelsohne eine hohe, arrogante weibliche Stimme hatte. „Du hast sie schrecklich verwöhnt, Charles.“

„Da hast du leider recht Cassandra.“ antwortete Charles und bot seiner Frau seinen Arm an, den sie ergriff und sie gingen langsam ihrer Tochter nach. „Aber sie ist nun mal unsere Kleine und sie ist nun mal so perfekt.“

„Ja, perfekter als ihre Schwester.“ murmelte sie herablassend. „Julies kann froh sein, dass ihre Schwester das beste mit ihr versucht und sie so wenigstens aus ihrem Irrglauben holt, ein Muggelstämmiger sei an angemessener Freund.“

„Wie recht du hast.“ sagte er und blieb zwischen dem Grimmaulenplatz 11 und 13 stehen. „Da sind wir also...“

„Warum musste Julies eigentlich nicht mit?“ fragte nun Shirin Natalja, die schon mit Ungedunlf auf ihre Eltern gewartet hatte. „Warum muss ich mit zu den Blacks?“

„Weil du nun mal im selben Alter wie ihr Sohn bist und ihm ein wenig von deiner Guten Erziehung zu gute Kommen lassen sollst.“ sagte Cassandra und strich ihrer Tochter eine Strähne aus dem Gesicht.

„Bei Sirius ist doch sowieso alles verloren.“ sagte sie seufzend und heimste sich einen bösen Blick von ihrer Mutter ein. „Außerdem dachte ich, dass er jetzt bei Potter wohnt.“

„Tut er normalerweise auch, dieser undankbare Sohn, aber er ist wohl für eine Woche da.“ sagte ihre Mutter und nickte.

„Was für eine Freude.“ sagte sie sarkastisch und zog sich ihren Umhang enger um ihren Körper. „Können wir nun endlich?“

Ihre Eltern sahen sich um und schließlich nickte Cassandra ihrem Mann zu und dieser sprach mit herrschaftlicher Stimme, „Die Ehrenwerte Familie Back.“

Dort, wo sich die Häuser bis gerade noch berührt hatten, öffnete sich plötzlich ein Spalt und es erschien eine Tür.

Für alle, die es gesehen hätten, währe es ein Schock gewesen, aber die Familie Avalon erschien schon fast gelangweilt und da niemand anderes auf der Straße zu sein schienen, die es interessiert hätte, blieb alles eine ruhiger verschneiter Januarnachmittag.

Charles Avalon trat vor und klopfte mit dem Gigantischen Türklopfer in Form eines Hundes gegen die Tür, die wenig später von einem Hauselfen geöffnet wurde.

„Wen darf ich melden?“ sprach er mit einer schnarrenden Stimme und sah die Neuankömmlinge mit Großen Augen an.

„Die Familie Avalon, wir wurden eingeladen.“ sagte Charles und sah zu seiner Frau.

„Oh...“ der Hauself stockte und sprang zur Seite. „Sehr wohl... Madame mir schon erzählen... Mir groß Leid tuen... Sehr willkommen sind...“

„Natürlich.“ sagte Cassandra ruhig und betrat das Haus gefolgt von ihrer Tochter und ihrem Mann.

Shirin knöpfte sich ihren Umhang auf und ließ ihn auf den Hauself, der immer noch neben ihr stand fallen. Sie rieb sich die Hände, während sie auf die Bilder, die hier überall rum hingen, sah und ihr die gesamte Ahnenreihe der Blacks entgegen sah.

Sie strich sich durch ihre blonden harre, während sie sich zu ihren Eltern umdrehte, die nun ebenfalls ihren Umhang an den kleinen, grauen Hauself abgaben, der mehr Ähnlichkeit mit einem Gnom als einem Elf hatte.

„Sehr schön hier...“ sagte ihre Mutter und zog sich die Handschuhe aus.

Auch ihre Mutter hatte strohblonde Haare, die sie ihrer Tochter vererbt hatte, aber statt ihrer günen Augen, hatte ihre Mutter dunkelblaue. Ihre Grünen Augen hatte Shirin von ihrem Vater, der hochgewachsen und schlank war, aber braune Haare hatte.

„Aber nichts im Vergleich zu Avaon Manor.“ sagte eine Stimme und alle Augen richteten sich auf eine Frau, die die Treppe langsam herunter geschwebt kam.

„Walburga.“ kreischte Cassandra auf und lief auf ihre Freundin zu. „Schön dich mal wieder zu sehen.“

Shirin hob nur missbilligend ihre Augenbraue, denn sie mochte diese Frau überhaupt nicht. Bis jetzt hatte sie immer das Glück gehabt nicht lange mit dieser Frau zusammen sein zu müssen, die ihre Eltern so gern in ihrer Umgebung hatten.

Was nicht so unnormal war, denn ihre Eltern schmückten sich gern mit Familien, die ihren etwas zu sehr überspitzten Reinheitsgrad der Familiengeschichte, teilten.

Klar war sie stolz auf ihr reines Blut und ihre Familiengeschichte, aber musste man deshalb gleich alle Halbblüter verurteilen? Gut sie hatten nur zur Hälfte Zauberblut intus, aber es gab wirklich begabte Zauberer und Hexen die trotzdem wunderbar waren.

Severus Snape zum Beispiel. Sie war eine der wenigen die von der Familiengeschichte von Severus Bescheid wussten, denn er war nicht stolz auf seinen Vater, der nur ein Muggel war... Aber er war trotzdem verdammt begabt und machte ihr in Zaubertränke sogar etwas vor. Sogar ihre Eltern mochten den dunkelhaarigen und meist von einer dunklen Aura umgebenden Zauberer, auch wenn sie nichts von seinem Muggelvater wussten.

Für sie war das eins der unwichtigesten Probleme, wie rein das Blut ihres Freundes war, Hauptsache für sie war einfach nur, dass er kein vollkommener Muggel war, denn sie sah schon bei ihrer Schwester, wie schnell sich ihre Eltern da gegen sie stellen würden. Aber wie dumm ihre Schwester Julies auch war. Wer ließ sich denn auch mit einem Muggel ein und ließ sich dann von so einem schwängern?

Es gab Mittel und Wege, die eine jede Hexe wissen musste.

Aber das war nicht mal das dümmste von ihrer Schwester... Nicht nur dass die zu dumm war, einen so einfachen Trank zu brauen, der so einen kleinen Bastard am Leben hindern würde, nein, sie war auch noch stolz darauf, ein Kind von einem Muggel austragen zu dürfen.

„Wenn das nicht eure wunderschöne Tochter Shirin Natalja ist.“ kreischte nun Walburga Black und umarmte das Mädchen einfach so, so dass Shirin ihre Umarmung auch nur ihres Guten Anstands wegen erwidertet, ihrer Mutter aber einen Bösen Blick über den Rücken dieser schrecklich lauten und nervigen Person zuwarf. „Wie schön dich mal wieder zu sehen.“ und schon wurde sie wieder ein Stück von der Frau weggestoßen und angeschaut. „Und wie hübsch du geworden bist.“

„Sie war schon immer wunderschön, Schatz.“ ertönte nun die Stimme von dem Hausherrn, der aus dem Esszimmer kam. „Sie wird jetzt nur noch noch schöner.“

„Da kann ich nur zustimmen.“ sagte Regulus, der hinter seinem Vater her kam.

Regulus Black hatte verdammt viel von seinem Vater abbekommen, die dunklen Haare, die dunklen Augen und die schlanke große Figur.

Shirin lächelte und reichte Regulus ihre Hand, der sie zum Mund führte, nachdem er vor ihr etwas in die Knie gegangen war, und ihr einen Handkuss gab.

Shirin lachte und brachte ihn dazu, sich wieder richtig hin zu stellen.

„Das ist zu viel der Ehre.“ sagte Shirin und spielte das Kompliment der Blacks herunter. „Es gibt schönere.“

„Das stimmt.“ kam es von oben und Shirin blickte nach oben, wo sie in das Gesicht von dem älteren Blacksprößing sah.

Alle anwesenden schnappten nach Luft und Sirius zuckte mit den Schultern.

„Sirius Alexander Black!“ zischte seine Mutter wütend.

„Hey, die wurde so in den Himmel gelobt, da musste sie ja jemand auf den Boden der Tatsachen zurück holen.“ sagte er, während er langsam die Treppe herunterging. „Sie ist hübsch, klar, aber so wunderschön ist sie nun wieder auch nicht.“

War ja klar, dass ihr wirklich nichts erspart blieb.

Sirius war mal wieder die Arroganz in Person und kam somit seinem Familienbild sehr nahe, obwohl es ein offenes Geheimnis war, dass Sirius seine Familie verachtete.

Und andersrum.

Aber in Punkto „Ich-bin-toll-also-liebt-mich“ nahm er seiner Familie überhaupt nichts...

Aber vorallem störte es sie, dass dieser Typ es doch wirklich geschafft hatte, die Wette einzuhalten und nicht einmal das kleinste Problem damit zu haben schien. Er war weiterhin der Frauenschwarm und super tolle Quittitch-Spieler und trotz allem hatte er die Frauen gemieden. Im Gegensatz zu sonst, waren seine Frauengeschichten in ein Nichts verschwunden. Nicht einmal Chantall, ihre beste Freundin und eine dunkelhaarige Schönheit, mit einer Datingchance von 98% hatte es geschafft ihn zu verführen.

Somit war wenigstens die Sache mit den 2% geklärt.

„Wie schön dich zu sehen.“ sagte Natalja und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Und wie ich sehe, bist du so charmant wie eh und je!“

„Man tut doch was man kann.“ sagte Sirius, der vor ihr stand.

Er beugte sich ebenfalls ein Stück nach unten, zwar nicht so weit wie Regulus, aber trotzdem sehr höflich, aber er sah nicht ihre Hand an, die auf die er einen Kuss hauchtet, sondern blickte ihr direkt in die Augen.

Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, so dass sie ihm die Hand entzog und ihre Tasche nach oben schob.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2007-03-12T16:39:28+00:00 12.03.2007 17:39
jap da fehlt echt ein wort..<die kinder treffen sich in der ..?..> oda so aber trotzdem subbaa^^
*verbeug*
du machst klasse storys*
Von:  Diavolino
2007-03-11T12:56:26+00:00 11.03.2007 13:56
*lach*
Ich freu mich schon auf das nächste Kapi ^^
Das wird bestimmt witzig ;P
Von: abgemeldet
2007-03-10T19:43:48+00:00 10.03.2007 20:43
also..im ertsen Moment war ich total verwirrt, da ich dachte, das spielt jetzt noch weiter ind er vergangenheit..also vor der mrauderzeit
hab mich aber schnell einegfunden xDDD
also..ich find das kapi ist echt super egworden..aber ich versteh auch nicht ganz, warum er Shirin runter macht
sollte der nicht was von ihr? oô
Von:  Rejah
2007-03-10T19:32:59+00:00 10.03.2007 20:32
moin ^^

erst mal kritik: in einer der ersten zeilen fehlt irgendwie ein wort <.<

aber ansonsten: sehr schön beschrieben =3 da bekomme ich glatt wieder winterfeeling ^.~

ist das irgendein perfider plan von sirius, den ich nicht verstehe, dass er talya runtermacht? o_O°

LeCri
Von:  Cristella
2007-03-10T19:00:24+00:00 10.03.2007 20:00
cool sirius wrid von seiner mutter zusammengestaucht aber er musste wieder so etwas machen *mitdenaugenroll*

Aber zu etwas anderem...wie konntest du nur mich solange warten lassen mit dem kapi *heul* ich müsste dich jetzt k***** wäre ich nicht jetzt in nere heulphase. *drop*
mach also schnell weita sonst...*droht Night-Mouse* *dieaxtrasuzück* baba x3
Von: abgemeldet
2007-03-10T17:55:04+00:00 10.03.2007 18:55
super
typisch sirius musste natürlich sowas loslassen
kaum zu glauben er scheint die wette bis jetzt eingehalten zu haben
weiter so
leona
Von: abgemeldet
2007-03-10T16:46:10+00:00 10.03.2007 17:46
*freu* Ich bin mal die erste, die einen kommi schreibt tralalala *grins*
Na ist auf jeden fall wieder ein spitzt kapi^^
Freu mich schon auf das nächste :))
baba


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