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Deutschland sucht den Superjapaner

Finale ist on!
von

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2.Mottoshow Tanzen? In den Klamotten?

Hi, da bin ich wieder^^ Nun was soll viel sagen, danke für die vielen Kommis. Und da ich nicht mehr selber entscheiden will, wer geht, dürft ihr das^^. Also weiteres am Ende vom kapi

Na denn hier is die zweite Mottoshow:
 


 

2.Mottoshow: Tanzen? Und das in den Klamotten?
 

Als Daisuke am nächsten Abend wieder in seiner Wohnung ankam, sah er sich erst einmal misstrauisch um. Denn er konnte sich nicht erinnern, dass er die Tür nicht abgeschlossen hatte, schließlich blieb diese auch nur abgeschlossen richtig zu, weil er es vergessen hatte ein neues Schloss zu besorgen, nachdem die anderen Jungs voll Sorge um ihn dieses aufgebrochen hatten. Dabei hatte er nur geschlafen, weil er in der Nacht plötzlich Besuch bekommen hatte, mit dem er erst um 5 Uhr zu Bett gegangen war. Schließlich erkannte er flimmerndes Licht, das aus seinem Wohnzimmer kam und ihn sehr an den Fernseher erinnerte. Außerdem war sein Dackel nicht Schwanz wedelnd auf ihn zu gekommen, um ihn zu begrüßen. Also war dort jemand in seinem Wohnzimmer, der aber sicher keinen Schlüssel hatte, da der kleine Vocal wüsste, wenn jemand von seinen Freunden vorbeikommen wollte.
 

„Keine Bewegung! Was tun Sie hier?“, rief Daisuke, wobei er versuchte so mutig wie möglich zu wirken, obwohl er sich nun insgeheim wünschte, dass er irgendwen angerufen hätte. Allerdings schien es dem Eindringling nicht anders zu gehen, nur dass dieser einen markerschütternden Schrei ausstieß und sich zitternd hinter dem Sofa versteckte.

„Bitte, erschieß mich nicht!“, brabbelte er noch, bevor der Sänger bemerkte, wer es sich gerade in seiner Wohnung gemütlich gemacht hatte.

„Wie denn?“, erwiderte er, womit sich aber der Einbrecher noch nicht sicher fühlte.

„Na, indem du den Abzug drückst!“, antwortete dieser genervt, während er seine schützende Haltung aber konsequent beibehielt. Wenn er letztlich aufgeblickt hätte, hätte er wohl auch bemerkt, was Daisuke in der Hand hatte.

„Wenn du es so sagst, kann ich es ja mal ausprobieren“, erklärte der Vocal, was den Eindringling schneller wieder auf die Füße brachte, als er erwartet hatte. Doch trotzdem konnte er es einfach nicht zurückhalten abzudrücken, sodass sich eine große Salve Wasser in das Gesicht seines Gegenübers ergoss und zusätzlich seine teuren Klamotten schön nass spritzte.

„Eine Wasserpistole? Bist du denn komplett wahnsinnig? Wie kannst du glauben, dass dich ne Wasserpistole im Notfall rettet?!“, schrie dieser nun vollkommen losgerissen von allen vernünftigen Dingen.

„Hör mal, Gackt, ich weiß, wie ich mich verteidigen muss. Ein Einbrecher hätte sich niemals zum Fernsehen in mein Wohnzimmer gesetzt. Außerdem hast du meinen Revolver in der Hand. Und kommen wir mal zurück zu meiner ersten Frage. Was tust du hier?“, fragte Daisuke.

„Ich war so allein in meiner Wohnung“, erklärte Gackt.

„Hast du eine Ahnung, wie respektlos das ist?! Ich mein, ich will ja gar keinen Respekt oder so, aber“, erwiderte Daisuke.

„Kann ich eine Nacht noch hier bleiben?“, fragte der Solokünstler.

„Na, gut. Dafür gibst du mir aber die Waffe“, willigte der Kagerousänger ein und verschwand in die Küche. Vielleicht sollte er sich ja erschießen, wenn Gackt noch einmal in seiner Wohnung aufkreuzte, dachte er. Doch diesen Gedanken konnte er nicht weiterführen, da er plötzlich über einen haarigen Ball stolperte, der sich als eine Katze entpuppte.
 

Es war bereits später Abend geworden und Kaoru rauchte entnervt im Proberaum eine Zigarette nach der anderen, während die anderen draußen in der Küche scheinbar über ihn diskutierten. Er ahnte bereits, dass es ein langer Abend werden konnte, sodass er sich insgeheim wünschte, dass er statt Die rausgeflogen wäre. Dann wäre wenigstens das sein einziger Stress, doch so hatte er noch diese Show, die immer merkwürdiger wurde.

„Yoshiki, das ist nicht dein Ernst! Der Junge mag zwar ganz gut spielen, aber ist dir aufgefallen, dass er sich zu sehr in unsere Sachen einmischt? Ich meine, dass du ihn als Gastgitarristen wolltest“, hörte der Dir en Grey Leader Toshi durch die verschlossene Tür.

„Toshi, hat Recht, Kaoru versucht eine Führungsposition einzunehmen. Und das darf er nicht, egal ob er es bewusst oder unbewusst macht!“, stimmte Pata dem Sänger zu.

„Ihr müsst ihm Zeit geben. Es ist nicht gerade einfach für ihn. Sonst spielt er Songs, die er komponiert hat und mit denen er zufrieden ist. Hier kann es auch anders kommen und er muss sich mit Stücken abfinden, die ihm nicht so gefallen“, versuchte Yoshiki zu schlichten. Denn das hatte er bis jetzt immer versucht, war allerdings so gescheitert, dass sie ihr Gespräch allein fortführen wollten. Dabei hatten sie jedoch nicht das Glück, dass Kaoru nichts verstehen konnte.

„Das gibt ihm aber noch lange nicht das Recht permanent an uns allen rumzukritteln! Er tut das ja sogar bei dir, gefällt dir das etwa?“, entgegnete Toshi, der dem Gastgitarristen von vornherein etwas kritisch gegenüber gestanden hatte.

„Nein, es gefällt mir nicht, aber ich kann mich damit arrangieren, bis er sich an uns gewöhnt hat und ihr solltet das auch“, erklärte Yoshiki, der sich eingestehen musste, dass es ihm nicht lieb war, wenn Kaoru auch das Wort gegen ihn richtete. Doch er wusste, dass der Leader von Dir en Grey Perfektionist war.

„Ihr müsst euch mit gar nichts arrangieren, außer dass ich mir ne Tasse Kaffee mitnehme“, meinte Kaoru, der wie aus dem Nichts der Küche aufgetaucht war und ebenso schnell wieder verschwand, sodass sie bald das Zuknallen der Tür des Studios hörten.

„Nun geh schon! Es tut uns ja Leid“, schickte Toshi Yoshiki hinter dem Dir en Grey Leader hinterher. Glücklicherweise war dieser noch nicht allzu weit gelaufen, womit der Drummer von X Japan ihn schnell einholen konnte. Doch es schien nicht so, als wäre Kaoru bereit ihm zu zuhören.

„Hey, Kaoru, bleib bitte stehen! Es ist nicht so, wie du denkst!“, rief Yoshiki verzweifelt, was den Angesprochenen dazu brachte sich zu ihm umzudrehen. Sein Gesicht war zugleich von Trauer und Zorn gezeichnet, die sich jedoch nicht gegen X wendeten sondern gegen ihn selbst. Denn in seinen Augen war er schuld, dass es nicht klappte, weil er schon immer einen widerlichen Charakter gehabt hatte.

„Hör mir bitte zu. Die Situation ist für uns alle neu und wir brauchen Zeit“, erklärte Yoshiki eindringlich.

„Es stört dich doch auch. Ich bin dafür einfach nicht der Richtige!“, erwiderte Kaoru aufgebracht.

„Bleib ruhig. Wir sind alle überarbeitet. Ich hole dich morgen von dieser merkwürdigen Show ab und dann klären wir alle zusammen unser Problem, okay? Nun sag schon ja“, meinte Yoshiki, der dem Gitarristen dabei das Gefühl gab, dass er kein widerwärtiger Mensch. Denn in Wahrheit war er schon immer von Kaoru beeindruckt gewesen vor allem davon, wie er Stress bewältigte. Nur schien er nichts von seinen wunderbaren Eigenschaften zu sehen.

„Ja“, murmelte er noch, bevor Yoshiki ihn beruhigt in die Nacht hinaus entließ.
 

Inzwischen hatte Gackto in Daisukes Wohnung wieder seine Ruhe gefunden, nachdem der kleine Vocal ihn beinahe umgebracht hätte, weil er seine Haustiere mitgebracht hatte. Doch die hätte er doch nicht allein sein lassen können, dachte er noch immer. Zudem schien der schlummernde Sänger es zu genießen, dass er zur Abwechslung zwei Dackel neben sich zu schlafen hatte. Der Frieden schien jedoch trügerisch, weil der Jüngere trotzdem irgendwie krank und blass wirkte.

Aus diesem Grund war es wohl auch der Solokünstler, der am nächsten Morgen als Erster von beiden aufstand und versuchte Frühstück zu machen, woran er allerdings kläglich scheiterte. Denn beim Brötchenaufschneiden bemerkte er, dass er unfähig war ein Messer so zu halten, damit er sich nicht schnitt und auch beim Reiskochen verbrüte er sich an dem Wasser, das er vergessen hatte zu salzen. Schließlich scheiterte das gesamte Unterfangen daran, als er auf der Suche nach Tassen auf alte Kinderfotos seines Gastgebers stieß. Gackt war verwundert, wie aus einem so niedlichen kleinen Jungen ein solches Monster werden konnte. Aber auch bei seinen alten Fotos hätte man wohl nicht gedacht, welch großes Potenzial doch in ihm steckte. Allerdings waren auch Fotos dabei, die den Solokünstler wirklich erschreckten, da sie den gleichen kleinen Jungen im Krankenhaus zeigten, wobei man ihm sehr ansah, wie schlecht es ihm ging.

„Was tust da? Soll ich dich wieder an die Leine legen oder warum sieht meine Küche aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen. Hey, blutest du hier alles voll? Na, ja man hätte ja auch ein kleineres Messer als ein Bratenmesser zum Brötchenaufschneiden benutzen können. Also Pflaster findest du in dem Schrank vor dir und das Chaos hier ist beseitigt, wenn ich aus der Dusche komme!“, erklärte der kleine Vocal verschlafen, während Gackt ihn musterte. Glücklicherweise war er nicht mehr so blass wie am Abend. Doch trotzdem konnte seinen Blick nicht von Daisuke abwenden, was Gackt erneut irritierte. Was war denn nur so fesselnd an ihm? Nur musste er ja zugeben, dass er irgendwie attraktiv war, vor allem als er nur mit Boxershorts bekleidet wieder in die Küche kam, wo sein Gast so gut wie nichts aufgeräumt hatte.

„Warst du schon im Bad oder sind über Nacht Leute gekommen, die das auch verwüstet haben?“, fragte Daisuke, der innerhalb kürzester Zeit ohne Zwischenfälle ein schmackhaft aussehendes Frühstück machte, das nach zögerlichem Kosten genauso gut schmeckte.
 

Danach machten sich auch die beiden wie die übrigen Kandidaten wieder auf den Weg zu der Konzerthalle, wo sie wie bei der letzten Mottoshow vor einer Woche Schreckliches erwarten sollte. Natürlich waren auch viele der bereits ausgeschiedenen Kandidaten gekommen, um die anderen bei dem folgenden Spektakel zu beobachten.

Doch diesmal machte Daisuke mit Gackt und den restlichen Kageroumembers bereits vor der Halle Halt, nachdem er und Miyavi sich auf die übliche Weise begrüßt hatten, was Gackt nur schmerzlich hingenommen hatte.

„Gibt es irgendwelche Gründe, warum du stehen bleibst oder ist nur so eine Macke von dir?“, fragte dieser entnervt, während Daisuke in seiner Tasche kramte und schließlich wieder die Leine mit dem Halsband herausfischte.

„Das ist nur zu deiner eigenen Sicherheit“, erklärte er noch, bevor dem vor Verzweiflung heulenden Gackt ankettete und mit ihm in die Halle trat, wo augenblicklich jenes Gelächter ausbrach, das sie schon einmal gehört hatten. Doch besonders amüsierte sich Kyo über die Anwesenheit Gackts, denn er hatte seine freie Zeit ohne den Sklaventreiber Kaoru damit verbracht, sich den perfekten Streich für den Solokünstler auszudenken.

Dabei herausgekommen war eine riesige Wasserspritzpistole, die er mit Rote-Bete-Saft gefüllt hatte und auf sein vollkommen wehrloses Opfer abschoss, das noch nicht einmal fliehen konnte. Doch im Nachhinein hatte sich die Leine gelohnt, um ein Massaker wieder einmal zu verhindern.

„Was fällt dir dämlichen kleinen Teufel ein?!“, brüllte Gackt noch, während sich alle Kageroumembers an die Leine hängen mussten, um ihn zurückzuhalten.

„Na ja das Natto, was ich zuerst hatte, wäre nicht mehr rausgekommen!“, erwiderte Kyo feixend.
 

Nachdem sich Gackto schließlich abgeregt hatte, konnte Daisuke ihn natürlich wieder befreien, doch das änderte nichts daran, dass das Hemd des Solokünstlers komplett durch dem Saft verschmiert war, als wäre tatsächlich ein Massaker geschehen.

„Hier, das hat mir so ein gemeiner Straßenverkäufer in Frankreich verkauft, ich hab’s noch nie angehabt, aber schon fünfmal gewaschen“, erklärte Daisuke und übergab seinem Kurzzeitmitbewohner ein schwarzes T-Shirt auf dem groß stand: „Je suis complètement fou“ (Ich bin total verrückt).
 

Doch wieder erlosch das herzliche Gelächter, das bis in die letzten Ecken der Halle gedrungen war jäh, als die Jurorendinger sich auf sie zu bewegten. Gackt, der noch vor wenigen Minuten wütend auf Daisuke gewesen war, da der Spruch auf dem T-Shirt seiner Meinung nach unter aller Würde war, verkroch sich nun ängstlich hinter diesem, um vor möglichen Keimen gewappnet zu sein.
 

„Meine lieben verbliebenen Kandidaten, heute werdet ihr für uns tanzen“, erklärte das erste Jurorending, das sich bereits sichtlich auf seine Rolle als Puppenspieler freute.

„Aber zuerst wollen wir euch bitten, euch auszuziehen!“, fügte das zweite hinzu, wobei ein aufgeregtes Geraune durch die Masse ging. Doch einige wie Miyavi, Daisuke, Kyo und Yomi hatten schon einmal mit ihren T-Shirts begonnen.

„Aber nur bis auf die Unterwäsche“, unterbrach das dritte Ding noch einmal das Geraune, wobei Gackt trotzdem nicht sonderlich erfreut war, auch wenn er sich nur bis zur Unterhose entkleiden sollte. Zwar hatte er natürlich den perfekten Körper für eine solche Vorstellung, doch vor diesen Monstern wollte er sich im Grunde nicht präsentieren. Allerdings tat er gezwungenerweise wie ihm befohlen wurde, wobei er nur einen kurzen Blick auf Daisuke warf, der nun wieder in seiner Unterhose vor ihm stand. Aber erst jetzt bemerkte er das süße Bärchenmuster darauf.

„Wer hat dir erlaubt meine Boxershorts zu begaffen?“, fragte dieser verärgert, während sein Blick gleichzeitig auf die von Gackt wanderte und er dabei bemerkte, dass die Herzchen genauso unpraktisch waren. Alles in allem waren aber auch die Unterhosen der anderen nicht weniger putzig, denn Kyo und seine Teufelchen, Yomi und seine grünen Dinos, Hizumi und seine Schäfchen, Reita und seine brutalen Eishockeyspieler und Miyavi und seine Kätzchen waren ebenso eher peinlich berührt, obwohl Miyavi es eher freute, dass alle anderen auch so süße Unterhosen hatten wie er. Dabei schätze sich Tatsuro sehr zufrieden, der zusammen mit Miya gekommen, dass sein Schatz überhaupt nach der letzten Nacht Boxershorts angezogen hatte, wobei die nackten Frauen darauf wieder an seiner Eifersucht zerrten. Nur Kaoru hatte es irgendwie an jenem Morgen geschafft Boxershorts anzuziehen, mit denen er sich nicht verstecken musste, da die schwarzen Satinboxer perfekt zu seinem sonstigen Körper passten.
 

„Gut, da wir jetzt fertig sind mit dem Ausziehen, teilen wir euch in dreier Gruppen ein, weil drei mal drei neun ist und ihr neun seid, is das nicht cool?“, erklärte ein Jurorending, das wider zu den anderen beiden wohl die dritte Klasse besucht hatte.

„Also die erste Gruppe sind Daisuke, Yomi und Gackt“, erklärte ein zweites, das die Rechnung seines Vorgängers nicht nachvollziehen konnte. Doch das Fragezeichen in dessen Gesicht fiel dem eben genannten Solokünstler nicht mehr auf, da er damit beschäftigt war im Boden zu versinken.

„Die zweite Gruppe sind Miya, Hizumi und Reita“, meinte das dritte Ding freudig, während es ihrer verstreuten Klamotten einsammelte und in einen großen Sack packte.

„Und Kaoru, Kyo und Miyavi sind die dritte Gruppe. So jetzt bekommt ihr noch eure Themen, zu denen ihr eine Choreographie entwickeln müsst. Also Gruppe eins sind Wilde, Gruppe zwei sind im Ballett und Gruppe drei sind Casanova!“, erklärte das erste Jurorending wieder.

„Und damit ihr auch was vernünftiges zum Anziehen habt, zieht jeder etwas von euren Klamotten. Also jeweils ein Shirt und eine Hose“, erklärte das dritte Ding, das zuvor die Sachen in einen Sack gesteckt hatte.

Also losten sie sich ein paar Klamotten aus und verschwanden in drei verschiedene Ecken der Halle, wo sie erst einmal begutachteten, wessen Kleidung sie bekommen hatten.
 

„Ich komme mir vor wie bei der Wohlfahrt“, murmelte Kaoru mürrisch, als er versuchte zu identifizieren, wessen Hose er anhatte.

„Sei froh, dass du Reitas Hose hast und Miyas T-Shirt. Guck dir doch mal an, was ich anhabe“, erklärte Kyo, der in der übergroßen Lederhose von Gackt und in dem genau passenden Shirtpullover von Daisuke steckte.

„Stimmt, Gackts Hose ist schon eine Strafe, aber der Pullover steht dir gut. Du solltest den kleinen Sänger fragen, wo er das Ding her hat.

„Also, ich weiß nicht, was ihr gegen eure Klamotten habt. Klar, ich mein die Hose von Yomi ist mir etwas zu kurz, aber irgendwie gefällt mir ja der Spruch auf dem Shirt von Gackto!“, erklärte Miyavi, an dem die Hosen von Yomi wie Dreiviertelhosen aussahen.

„Gut, wir sind also Casanova. Ich habe da eine klasse Idee“, erklärte Kaoru nun vollkommen bekleidet.
 

„Wie hast du dich so schnell angezogen?“, fragte Yomi, der erstaunt feststellte, dass Daisuke Hizumis Klamotten anhatte.

„Mir war kalt, ich friere schnell“, erklärte sich der Vocal.

„Na ja, die Sachen scheinen dir aber genauso wenig zu passen wie mir die Hosen von Kaoru und Kyos Shirt“, meinte Yomi, während neben ihm Gackt mit einem Heulkrampf zu kämpfen hatte.

Aus welchem Grund hatte er es verdient die Hosen dieses Monsters tragen zu müssen und dazu noch das Oberteil dieses brutalen Schlägers Reita?!

„Bleib cool, das wird schon. Darfst auch wieder bei mir schlafen. Meinst du, wir können hier drin Feuer machen?“, versuchte Daisuke ihn zu beruhigen.
 

„Wer zum Teufel ist hier mit Hotpants aufgetaucht?“, fragte Hizumi entsetzt in den Hosen von Miya und zu seiner Freude in Yomis Shirt, während er auf Miya in Miyavis Hotpants blickte, zu der er noch Kaorus Seidenhemd trug.

„Die sind von Miyavi und ich glaub die zu kleinen Hosen, die Reita anhat sind von Dai und das quietschpinke Shirt auch von Miyavi“, murmelte Tatsuro, der mit Argwohn verfolgt hatte, wie Hizumi seinen Miya in den kurzen Hosen betrachtet hatte.

„Schön, dass du so aufgeklärt bist, aber du gehörst nicht in unsere Gruppe!“, warf Reita ein, der dem großen dünnen Sänger nicht wie jemand anderem wehtun wollte.

„Und Miya auch nicht, solange er diese Hotpants anhat!“, erklärte Tatsuro bestimmt.

„Ähm, was ist los?“, fragte Hizumi erstaunt.

„ER wird nicht bei diesem Zeug hier mitmachen, wenn er die Hotpants anhat. Er wird nicht von anderen darin begafft!“, rief der Muccsänger sauer.

„Tatsuro, das ist doch nicht schlimm“, murmelte Miya zärtlich, „Ich habe doch sowieso keine Zeit für andere. Es gibt nur dich!“

„Nein, du trittst darin nicht auf!“, schrie Tatsuro aufgebracht.

„Ist ja gut! Wie wär’s, wenn ich mit ihm tausche?“, fragte Reita, der sich zwar sicher war, dass auch Miya nicht ganz in Daisukes Hosen passen würde, aber trotzdem nachgab, um endlich wie die anderen anfangen zu können.

„Okay“, lenkte Tatsuro beruhigt ein.
 


 

Nach einer Viertelstunde war schließlich die Vorbereitungszeit der Gruppen zu Ende, sodass die Jurorendinger wieder auf den Plan traten. In der Zwischenzeit waren sie wahrscheinlich von den Ratten der Halle beim Poker abgezockt worden.

„Schön, dass ihr noch alle hier seid!“, erklärte ein Jurorending, das nur knapp vor den züngelnden Flammen des Feuers von der ersten Gruppe stehen geblieben war.

„Gut, dann fangen wir mal mit der ersten Gruppe an: die Wilden“, meinte das zweite und drei grausam entstellte J-Rocker betraten die Mitte um das Feuer. Dort begannen sie nun zu tanzen, wenn auch Gackt es nur widerwillig aus Angst vor den anderen beiden tat. Denn diese waren seiner Meinung wirklich wild. Der Tanz endete schließlich damit, dass Yomi und Daisuke erlernten, wie man einen Feuerlöscher benutzt und das Feuer löschten.
 

Die zweite Gruppe mit Reita, Hizumi und Miya führte anfangs eine sehr harmonische Show vor, die später immer schneller wurde und schließlich vom Ballett in einer heißen Rockshow mündete, wobei das Feuer wieder entfacht wurde. Außerdem zeigte sich besonders den drei J-Rockern persönlich während der Vorführung, wie gut sie sich doch verbiegen konnten. Schließlich hatte es Miya vollkommen improvisiert geschafft seinen Fuß zu seiner Nase zu führen.
 

Zu guter Letzt kamen dann noch Miyavi, Kaoru und Kyo an die Reihe. Kaoru, der den heißen Casanova mimte, hatte eine weiße Rose zwischen den Zähnen, während Miyavi eine im Haar trug und Kyo eine blutrote an dem Shirt befestigt hatte. Nun tanzte Kaoru mit Miyavi, den er zuerst verführte und dann als heiße Kartoffel wegwarf, wobei Miyavi grinsend liegen blieb. Deshalb befasste sich dann Kyo mit seinem Leader, der ihn auch verführen wollte. Doch der Sänger drehte den Spieß um, indem er dem Casanova die Rose in die Hose steckte und dieser zu Boden sank.
 

„So liebe Zuschauer/Leser, schicken Sie uns eine ENS mit dem Namen ihres Lieblings und wir werden sehen, was sich in dieser von vorn bis hinten vorgefertigten Show ändern lässt!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: abgemeldet
2007-09-18T18:50:43+00:00 18.09.2007 20:50
*wieher*
XDDD
Absolut geil, das ganze! XDDD
konnte mich vor Lachen gar nicht auf dem Stuhl halten!!! XDDD
Das arme Kyo musste den armen kleinen, niedlichen Torwächter besiegen...? ;_; Armes Kyo... ;__________;
Schnell weiterschreiben und mir ne ENS schicken, wenn's weitergeht, wenn's geht... ._.


mfg, Blütchen
Von:  Yalil
2007-08-30T16:57:58+00:00 30.08.2007 18:57
Das Kapi ist absolut genial!!! ^^
Ganz besonders Miyavis Klamotten sind ja geil!! *lach*
Bitte lass Kaoru und Kyo noch etwas länger dabei!!
Bis zum nächsten mal!!
Von:  Khay
2007-08-26T17:06:18+00:00 26.08.2007 19:06
Wieda geil xDDD
*lols*
Irgendwie tut mir Daisuke echt Leid, wenn ein Gackt bei ihm einzieht
*schauder*
Aber das mit der Leine is immer wieder süß xD
Echt toooll~

Weiter!
Von: abgemeldet
2007-08-24T10:41:07+00:00 24.08.2007 12:41
Geniaaaal xDDDDDD
War mal wieder ein echt geniales Kapi ^_^v
Und bin gespannt wie es weiter geht ^_~
MfG
Hell_Chan
Von:  Shichan_no_Misa
2007-08-24T10:37:31+00:00 24.08.2007 12:37
miya !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2007-08-22T18:12:31+00:00 22.08.2007 20:12
gackt-chaaaan un miyavi-chaaaan sollen auf jeden weiter x3
*lacht*
tolles kapitel, hab mich weggelacht xD
Von:  PornoPrinz
2007-08-21T13:45:56+00:00 21.08.2007 15:45
oh man das ist echt das genialste pitel bisscher das hat mir so jut gefallen xD
Wie kommst du nur auf solche ideen...echt geil^_____°
Von:  Tattoo
2007-08-21T08:16:01+00:00 21.08.2007 10:16
geniaaaaaal, dein bestes kapitel bis jetzt!!!!! >_<
ich hab echt zum ersten mal tränen gelacht, und dabei hab ich es gerade auf arbeit gelesen... XDDD
und falls es sich i-wie arrangieren lässt, lass bitte miya und/oder reita weiterkommen!! *fleh* *bettel*
gackt bleibt ja bestimmt drin, ohne den und kyo geht's ja nicht!^^
BRAVO!!! (^_^)v
Von:  YUUTO
2007-08-20T20:18:38+00:00 20.08.2007 22:18
XDDD
*rumlach*
Lass Gackt weiter leiden *o*
aww und miyavis outfit!!
Er kam mit hotpants und quietschrosa shirt? >////<
*sabber* XDD

schreib ganz schnelli weiter >o<"
*zwing*

Von:  CandyHolic
2007-08-20T18:58:04+00:00 20.08.2007 20:58
Cooles KApitel.
HAb mich totgelacht.
Udn biiiiitte lass KAoru weiterkommen
*hundeblick aufsetz*や


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