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Deutschland sucht den Superjapaner

Finale ist on!
von

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Die 1. Mottoshow und wer die Zeit bis dahin überlebt

Hallöle! Sorry, dass es so lange gedauert hat. Aber dafür ist das Kapi jetzt etwas länger. Und danke an alle fleißigen Leser *rot wird*

Nya: Viel Spaß beim Lesen (Kritik wieder sehr erwünscht)
 

DIE ERSTE MOTTOSHOW UND WER DIE ZEIT BIS DAHIN ÜBERLEBT
 

***************Vor der ersten Mottoshow*******************
 

Daisuke war gerade im Auto auf der Schnellstraße unterwegs, während er munter mit seiner Freisprecheinrichtung quatschte.

„Shizumi, ich weiß, dass ihr mir in dem Punkt nicht traut, aber ich habe den Führerschein wirklich gemacht!...Wo? Na, in Okinawa im Urlaub mit meinem Kardiologen. …Warum ich den Motor ausgeschaltet habe? Ich steh an einem Bahnübergang… Hör mal, hast du eine Ahnung, wie teuer Benzin grad ist?“, sagte Daisuke, wobei sein Blick hin und wieder zu den Schranken wanderte. Doch der Zug schien sich noch Zeit zu lassen, sodass der Vocal sich weiter unterhalten konnte.

„Ja, ich habe das Motto für die Show, es heißt-. Ach, du! Warte mal kurz, ich bin gleich wieder da. Aber da läuft so ein Irrer auf die Schienen und der kommt mir sehr bekannt vor!“, brüllte Daisuke fast panisch, als er aus seinem Wagen stieg, um zu der Gestalt, die in einen langen Mantel mit Kapuze gehüllt war, zu eilen.
 

Nur eine Minute später stand der Kagerouleader vor dem Mann hinter der Schranke, den er nun mit schockgeweiteten Augen anstarrte, während der Shinkansen an ihnen vorbeisauste.

„Hast du den geringsten Schimmer, was dieser dämliche Zug mit deinen Eingeweiden gemacht hätte?! Und kannst du dir im Geringsten vorstellen, was passiert wäre, wenn ich nen Herzinfarkt erlitten hätte?!“, schrie Daisuke, der seine Wut auf sein Gegenüber nicht lange zurückhalten konnte.

„Welcher Zug?“, nuschelte der Angesprochene, dessen Augen verwirrt den kleinen Sänger fixierten.

„Welcher Zug?! Welcher Zug?!!! Du bist doch voll auf Droge! Wie kannst du das Ding denn übersehen haben?! Also, warum bist du einfach auf die Schienen marschiert?“, erwiderte Daisuke, der nicht fassen konnte, dass er sein Gegenüber vor dem Zug gerettet hatte.

„Warum hupen die alle?“, fragte dieser weiterhin verwirrt ohne auf eine einzige Frage einzugehen.

„Weil ich meinen Arsch für dein Leben riskiert habe und ihnen jetzt meine Karre im Weg steht!“, brüllte Daisuke und schleifte sein Opfer in sein Auto, das er nur wenige Minuten später auf dem Parkplatz der Psychiatrie abstellte. Er stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch, den sein Mitfahrer bestimmt schon erlitten hatte, da dieser während der kurzen Fahrt es dich geschafft hatte, seine Medikamente aus dem Handschuhfach im ganzen Wagen zu verteilen. Er musste wohl glauben, dass sie nicht zum Selbstmord geeignet wären.
 

„Sag mal, bist du krank? Die Tabletten hat mein Großvater auch geschluckt und drei Tage später war er tot“, erklärte Daisukes Beifahrer.

„Es ist nicht nett, so etwas zu einem chronisch kranken Menschen zu sagen, der einen gerade vor einem Zusammenstoß mit einem Schnellzug bewahrt hat“, erwiderte der Vocal, wobei er versuchte die Schachteln wieder in das Handschuhfach zu räumen.

„Was hab ich gemacht? Hat mich irgendwer erkannt?“, fragte sein Mitfahrer, der wohl bis zu diesem Zeitpunkt nicht realisiert hatte, was passiert war.

„Du hast dich auf die Schienen gestellt, während ein Zug heranraste. Und nein, ich glaube nicht, dass dich einer erkannt hat. Sonst wären sicher ein paar andere Menschen zu deiner Rettung geeilt“, erklärte Daisuke, während er sich noch einmal sein Gegenüber genau ansah. Bis auf einen eher schwammigen Blick konnte er aber keine Abnormitäten zu seiner sonstigen Gestalt erkennen. Es war eindeutig ein körperlich unversehrter Gackt, der nur den Eindruck machte, dass er irgendetwas Hartes eingeworfen hatte.

„Gut, dann danke für die Rettung und lass mich hier raus“, meinte dieser erleichtert und wollte gehen. Doch Daisuke hatte vorsorglich die Zentralverriegelung eingeschaltet, damit ein Versuch aus dem fahrenden Wagen zu springen nicht gelingen konnte.

„Wenn du freiwillig in die Klapsmühle willst, lass ich dich raus“, antwortete der Vocal bestimmt.

„Aber das kannst du nicht, das ist Freiheitsberaubung!“, reif Gackt entsetzt und führte sich langsam vor Augen, mit wem er in einem Auto saß. Es war eines dieser kleinen Monster von der Superjapanershow, die nur vor Keimen wimmelten und der Honda, in dem er saß, war sicher auch voll davon.

„Also, ich fass mal noch einmal zusammen. Du bist vollkommen durchgedreht auf die Bahnschienen gelaufen, als der Shinkansen kam. Dann hast du fast wahnhaft mein Handschuhfach durchgewühlt, während du auf der Suche nach Medikamenten warst, die für einen Suizid geeignet sind. Übrigens das Digitalis hätte dich wahrscheinlich umgebracht. Und jetzt soll ich dich allein in die Nacht entlassen? Davon träumst du ja wohl, außerdem brauchst du vor mir keine Angst haben, ich habe nichts Ansteckendes. Deshalb kommst du schön mit zur mir und dann können wir ja weiter reden“, entgegnete Daisuke und warf den Motor an, womit der halbwegs wieder klare Gackt an der Flucht gehindert war.
 

Kaoru saß allein in seiner Wohnung. Es war stockfinster, bis auf ein kleines Licht, das gerade einmal ausreichte, um die Saiten seiner Gitarre und seine Notizen zu beleuchten. Er konnte es nicht ganz erklären, doch diesmal waren Kyos Texte wie Spiegel seiner Seele. Jedes schmerzende und traurige Wort traf ihn mitten ins Herz, obwohl er es sonst immer geschafft hatte einen objektiven Abstand zu halten und die Gefühle nur so weit wie nötig zu fühlen. Ohne sie selbst zu erleben war es aber trotzdem nicht möglich Musik dazu zu schreiben. Doch diesmal war alles vollkommen anders herum, er konnte sich nicht aus der Melancholie erheben und sich seiner Arbeit zuwenden.
 

„Du wirst eines Tages noch blind, wenn du immer im Dunkeln sitzt“, meinte der Mann, der gerade in seine kleine Wohnung gekommen ist.

„Du klingst wie mein Vater. Was willst du hier?“, fragte Kaoru, der, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein, auf die Füße gesprungen war.

„Ich dachte, ich wäre willkommen. Schließlich habe ich einen Schlüssel“, erwiderte er schulterzuckend.

„Gomen, bin etwas daneben. Also, warum bist du hier, Yoshiki?“, fragte Kaoru.

„Hat dein Zustand was mit Kyo zutun? Der hat mich nämlich aus eurem Proberaum geworfen“, gab Yoshiki zur Antwort.

„Nein, es hat nichts mit ihm zutun, du kennst ihn. Er ist immer schon etwas launisch gewesen“, erwiderte der Dir en Grey Leader grinsend.

„Du hast doch sicher von der Reunion gehört, oder?“, fragte sein alter Produzent, zu dem er eine sehr innige Beziehung aufgebaut hatte.

Kaoru nickte nur still. Ihm war irgendwie unwohl bei dem Gedanken, dass Yoshiki es noch einmal versuchen wollte: ohne hide. Er war nicht zu ersetzen, kein Gitarrist dieser Welt war so genial oder würde jemals so werden wie er.

„Ich schätze, dass du das wohl nicht so schön findest. Geht es um hidesan? Ich weiß, dass es schwer ist, Kaoru. Aber wir wollen ihn doch nicht ersetzen. Er ist nicht zu ersetzen, das ist mir klar. Wir brauchen Live aber einen Leadgitarristen“, versuchte Yoshiki zu erklären, während Kaorus Augen immer geschockter wurden. Doch im letzten Satz verloren sie ganz ihr Leben und seine Augäpfel verdrehten sich, sodass er bewusstlos zu Boden sank.

„Du bist der Beste, den ich mir für diesen Job vorstellen kann. Natürlich nur soweit, wie es Dir en Grey nicht einschränkt“, erklärte Yoshiki dem Ohnmächtigen im Flüsterton.
 

Gackt sah sich misstrauisch in der Wohnung des Kagerousängers um. Zu seinem Erstaunen war die Wohnung sehr sauber und es auch ungewöhnlich normal darin aus. Außerdem musste er dem Freak auch Geschmack zugestehen, obwohl es ihm deutlich widerstrebte.

„Setzt dich endlich. Du kannst den Tee in der Tasse ruhig trinken, sie ist frisch aus Spülmaschine. Und leg dir schon einmal eine Erklärung für deinen Auftritt zurecht“, rief Daisuke aus der Küche, wo er mit dem besorgten Kazu telefonierte. Denn dieser hatte von Shizumi gehört, dass sein kleiner Vocal einen Irren von den Bahnschienen ziehen wollte.

„Mir geht es bestens und dem so genannten Irren auch. Ich kümmere mich ein bisschen um ihn, scheint wohl irgendwie was genommen zu haben. Ach, ich mach mir keine Sorgen wegen der Mottoshow morgen. Das Thema klingt witzig und ich hoffe Miya und Tatsuro kriegen die richtigen Aufgaben. Ich komme morgen dann vorbei. Bis dann“, trällerte Daisuke fröhlich in den Hörer und legte schließlich auf.

Gackt hatte unterdessen auch feststellen müssen, dass die Tasse wirklich sauber war und keinerlei versteckte wirklich tödliche Keime enthalten konnte. Denn sie sah genau so aus wie seine eigenen Tassen. Auch der Tropfen Tee, den er bereits mit Argwohn gekostet hatte, war wohl nicht vergiftet gewesen. Sicher wäre er jetzt schon längst tot, wenn es so gewesen wäre.

„Gomen, ich wollte dich nicht so lange warten lassen. Also, was hat dich dazu getrieben das anzustellen. Ich mein, dass kann man ja als seriösen Suizidversuch werten. Außerdem wäre der wohl auch glatt gelaufen, wenn ich dich nicht erkannt hätte“, sagte Daisuke freundlich zu dem reichlich seltsamen Gackt. Er durfte ihn auf keinen Fall verschrecken, was dazu führte, dass er seine kindliche Seite etwas zurückstellen musste.

„Würdest du mir glauben, dass ich nicht weiß, was passiert ist? Ich meine, ich habe manchmal seltsame Blackouts und finde mich irgendwo wieder, wo ich nicht hinwollte“, murmelte der Solokünstler verlegen.

„Was soll ich anderes tun? Du wirst sowieso keine andere Erklärung geben. Hast du dich schon für morgen vorbereitet? Willst du irgendwelche Filme gucken?“, fragte der kleine Vocal und ließ Gackt erst einmal in seinen Gedanken allein.
 

*****************Die erste Mottoshow: Moviekracher***********************
 

Der Morgen hatte für die zehn verbleibenden Kandidaten wunderschön begonnen. Selbst Gackt hatte die Idee seines Retters gefallen, als dieser ihn mit duftendem Kaffee weckte. Im Grunde hatte der Sänger zwar vorgehabt ihn dem Solokünstler ins Gesicht zu gießen, da dieser einfach nicht aufwachen wollte, doch das musste er schließlich nicht wissen.

Reita hatte es nach einer durchzechten Nacht geschafft in seiner eigenen Wohnung aufzuwachen, ohne dass andere betrunkene Männer auf dem Boden herumlagen.

Kaoru und Yoshiki hatten nach dem Erwachen des Leaders die gesamte Band eingeladen, die ihr Oberhaupt dazu überredeten, dass dieser als Gitarrist bei Lives aushalf.

Hizumi war aus irgendwelchen mysteriösen Gründen neben Yomi aufgewacht, schätzte sich allerdings wie der kleine Sänger glücklich darüber.

Auch Miya erwachte ohne Erinnerung an den Vortag neben Tatsuro. Doch bei dieser Gesellschaft musste er keine Erinnerung haben, schließlich reichte ihm der Vocal vollkommen aus.
 

„Nun hab dich nicht so! Du weißt doch gar nicht, wo du genau bist. Da kannst doch nicht einfach allein gehen“, ermahnte Daisuke seinen Kurzzeitmitbewohner.

„Du willst doch vorher zu diesen anderen!“, maulte Gackt mit verschränkten Armen und Schmollmund.

„Das sind meine Freunde. Wenn du willst holen auch noch Miyavi, wenn er nicht in der Halle geschlafen hat“, entgegnete Daisuke, während er nach der Leine für seinen Hund suchte.

„Dieser, der ist nicht mein Freund!“, stotterte der Solokünstler geschockt.

„Aber ihr arbeitet zusammen. Und ich arbeite nur mit Leuten zusammen, die ich auch mag. Kann mir nicht vorstellen, dass mit ihm in einer Band wärst, wenn du ihn nicht ausstehen könntest. Also, kommst du freiwillig mit oder willst du an die Leine?“, erklärte Daisuke, der mit der Leine und einem Würgehalsband vor Gacktos Nase herumwedelte. Dieser rümpfte nur rot angelaufen die Nase und ließ fast widerstandslos aus der Wohnung ziehen.
 

Leider konnten sie Miyavi nicht mit zur Halle nehmen, da dieser wohl wirklich in der Halle zusammen mit den Jurorendingern übernachtet hatte. Doch mit den anderen drei Kageroumembers konnten sich Gackt und Daisuke nach zwei weiteren Tassen starkem Kaffee ebenfalls wieder zur Halle aufbrechen. Der kleine Vocal war nach dieser Koffeindosis nicht mehr sonderlich ruhig und hüpfte vor Freude über das Wiedersehen Miyavi sofort in die Arme, der dies bei Gackto fortsetzte. Er hätte sich ja sofort desinfiziert, aber er hatte nicht die Möglichkeit sein Desinfektionsmittel aus seinem Haus zu holen.
 

Auch Kyo freute es sehr, als der allseits beliebte Solokünstler sich zu den anderen Kandidaten gesellte. Deshalb bewarf er ihn augenblicklich mit dem Sahnekuchen, den Shinya gebacken hatte und nahm sich selbst einfach ein neues Stück. Wahrscheinlich hätte man sich die nächsten zwei Shows sparen können, wenn der Kagerousänger den Attackierten nicht an die Leine gelegt hätte, als dieser lostürmen wollte. Denn Gackt hätte wohl in seinem Zorn Kyo umgebracht und Kaoru hätte wohl das, was von dem Solokünstler übrig geblieben wäre, grausam abgemetzelt. Allerdings kam es schließlich nicht dazu, da alle außer Gackt selbst viel Spaß an dieser Maßnahme hatten.
 

Das Lachen war noch nicht ganz in der hintersten von rattenbesiedelten Ecke der Halle verhallt als die drei Jurorendinger, erstaunlich unversehrt vom letzten Mal, zu den Kandidaten trat, um ihnen eine weitere grausame Aufgabe zu erteilen.
 

„Wir haben euch ja per SMS mitgeteilt, dass das heutige Thema Moviekracher heißt“, begann das erste Jurorending, das einen seltsamen Partyhut trug, der unter seiner Kutte äußerst seltsam aussah.

„Was ist denn ne SMS? Tatsuro hast du so etwas?“, fragte Miya verwirrt, sodass ihn der Sänger mit einem zärtlichen Kuss beruhigte.

„Diesmal bekommt ihr keine Texte zum Auswendiglernen. Also ihr kriegt nur einen Film und ein Thema, die ihr dann sofort präsentieren müsst. Also den Anfang machen Miyavi und Die mit dem Film: „Harry Potter und der Orden des Phönix““, erklärte das zweite Jurorending, während Miyavi freudestrahlend mit Die auf die aufgebaute Bühne stieg und dort auf ihr Thema warteten. Doch die Gestalten in ihren Kutten machten nicht die Anstalten, ihnen irgendetwas zu sagen.

„Und welches Thema haben wir?“, fragte Die nach Minuten des seltsamen Starrens.

„Ach, ja. Dumbi und Voldi Lovestory“, fügte das dritte Ding noch schnell hinzu. Die vielen Schläge auf den Kopf hatten ihm wohl dauerhaft geschadet.
 

Es dauerte nur kurz, bis Miyavi den Part von Voldemort und Die den die Rolle des Dumbledore angenommen hatten.

„Oh, Dumbi, du weißt, alle sagen ich habe immer Angst vor dir gehabt. Aber es ist ganz anders. Ich habe mich nie getraut dich wie die anderen abzumetzeln, weil ich mich an dem Tag dich verliebt habe, als ich dich nackt mit meiner Waisenhausleiterin gesehen habe!“, begann Miyavi zärtlich zu zischeln und näherte sich Die, um ihn fest an seine Hüften zu pressen.

„Und ich muss dir auch etwas gestehen! Ich habe Harry Potter die Vision geschickt, dass er in das Ministerium rennt und dort von deinen Leuten getötet wird. Denn ich wollte endlich etwas Zeit mit verbringen, ohne dass dieser aufdringliche Bengel in mein Büro stürmt. Ich hoffe deine Todesser machen es richtig und zerstückeln ihn so richtig!“, stimmte Die ebenso zärtlich zu.

„Oh, ja schon der Gedanke daran macht schon mich geil. Potter in Fetzen!“, hauchte Miyavi noch, bevor sie zu einem Kuss ansetzten, der jeden Fanservice in den Schatten gestellt hätte.
 

Der folgende Applaus und das gemeine Gelächter von Kyo hielten noch an, als bereits Hizumi und Yomi auf der Bühne auf ihren Film und das dazugehörige Thema warteten.

„Okay, ihr spielt „Herr der Ringe“. Gollum und Frodo“, erklärte ein Jurorending.

„Ui, toll. Hizumi darf ich Gollum sein. Bitte, bitte, bitte“, quietschte Yomi freudestrahlend, worauf Hizumi durch ein simples Nicken seine Freude noch vergrößerte.

„Gollum, sag, wo ist denn Sam? Der wollte doch nur Wasser an der großen Schlucht holen?“, fragte Hizumi vollkommen scheinheilig, wobei sich jedoch ein teuflischer Glanz in seinen Augen befand.

„Den fetten Hobbit, mein Herr? Ach, jetzt weiß Smeagol wieder! Hab ihn die Schlucht runter hab ihn die Schlucht runter geschubst. Und platsch hat es gemacht. Das hätte der Herr hören müssen, das war so lustig!“, erwiderte Yomi fröhlich, während er einen kleinen Freudentanz aufführte. Doch Hizumi rührte sich nicht.

„Ist der Herr jetzt böse auf Smeagol?“, fragte Yomi mit süßem Schmollmund und blickte zu dem Größeren auf.

„Nein, natürlich nicht. Er stand mir sowieso nur im Weg und hat mir nie erlaubt unseren Schatz aufzusetzen. Aber Smeagol ich habe jetzt noch eine Frage an dich. Willst du mich heiraten?“, antwortete Hizumi und reichte Yomi einen Plastikring zur Ehe.

„Au, ja!“, rief dieser erfreut und warf sich in die Arme seines Zukünftigen und beide setzten wie ihre Vorgänger zu einem Kuss an, den der Rest der Kandidaten und ihrer Begleiter förmlich miterleben konnten.
 

Als nächstes hatten Kaoru und Kyo ihren Auftritt. Sie inszenierten perfekt den Film „Underworld“ unter dem Thema einer Werwolf- Vampir- Beziehung und begeisterten sowohl die Jurorendinger als auch ihr Publikum. Zudem wirkte der gesamte Akt, den Kaoru als Werwolf mit dem Vampirkyo vorführte, so echt, als hätten sie hinter der Bühne wirklich diese kühnen Fantasien vollzogen, nachdem die neugierigen Augen der anderen nicht mehr auf sie gerichtet waren.
 

Auch Reita und Daisuke schafften es eine äußerst authentische Liebesszene für „Fluch der Karibik Jack x Will“ vorzuführen. Doch diese wandelte sich explosionsartig, als der kleine Vocal versuchte Reitas Nase zu enttarnen, zu einem Beziehungsstreit, der nicht realistischer vorgeführt werden konnte. Wenn die restlichen Kageroumembers nicht eingegriffen hätten, wäre womöglich noch Blut geflossen. Allerdings hätte man wohl nicht nur Daisuke danach ins Krankenhaus bringen müssen. Denn Reitas Aftershowveilchen lehrte ihn, dass jeder kleine Giftzwerg auch zuschlagen konnte wie ein großer.
 

Den krönenden Abschluss machten schließlich Gackt und Miya, die beide nur äußerst widerstrebend miteinander „Moon Child“ vorführen wollten. Miya hatte in keinster Weise vor sich von Tatsuro zu trennen und ein Fanservice mit diesem eingebildeten Solokünstler wollte ihm auch nicht in den Sinn kommen, während sein wahrer Schatz zusah.

Auch Gackto hatte bereits die größten Zweifel, als er mit dem Muccleader auf einer Bühne stand. Würde er überhaupt wissen, was sie tun sollten oder würde er das auch sofort wieder vergessen? So konnte ein Star wie er nicht arbeiten, es waren nur unfähige keimige Monster um ihn herum versammelt! Er tat das nur für seine Fans, seine Fans, die ihm am Fernsehbildschirm verfolgten!

„Gut, da wir uns jetzt alle geeinigt haben. Euer Thema heißt: „Die wahren Gefühle von Kei und Sho““, erklärte ein Jurorending, sodass Gackt noch einmal einen Hieb mit dem Damoklesschwert abbekam. Hatten die dämlichen Viecher, die nicht einmal richtig zählen konnten, denn den Sinn des Filmes überhaupt nicht erfasst? Er stand am Rande des Nervenzusammenbruchs und fragte sich ernsthaft, warum er sich nicht wirklich vom Shinkansen überfahren ließ.

Allerdings kam das Spiel von Miya und Gackt nicht so weit, dass sie ihre wahren Gefühle zeigen konnten. Denn erst einmal wusste, der Muccleader nicht einmal, wen oder was er spielen sollte und was ein Mondkind war, blieb ihm genauso verborgen. Erstaunlicherweise brachte der Solokünstler seinen unfähigen Kei wenigstens soweit, dass dieser schon zum Kuss ansetzen wollte. Doch dann ließ jemand vollkommen anderes seinen Gefühlen freien Lauf. Tatsuro konnte es nicht mehr aushalten und schlug Gackt im Zorn darüber nieder, dass er seinen Miya küssen wollte.
 

Trotz dieses Vorfalls wählten die Fans Gackto weiter und mit ihm acht weitere Kandidaten, die sich mit ihm von Die verabschieden mussten. Dieser war jedoch irgendwie froh darüber nicht mehr mitmachen zu müssen, da er sich etwas fehl am Platze neben Kaoru und Kyo gefühlt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von: abgemeldet
2007-08-20T07:37:56+00:00 20.08.2007 09:37
haaaaach is das geil *laaach*
omg... daran hab ich garnich gedacht,
da muss ja imma einer raus ~.,~'
*lach* *Miyadesu*
R.I.L Shee-chaan
Von:  YUUTO
2007-08-08T14:07:13+00:00 08.08.2007 16:07
XDDDD
oh man *weglach*
Ich finds echt toll *o*
Mal schauen wer gewinnt >O<
Ich mag Tatsuro, Miyavi & miyavi sind the love <3
Und Gackts auftritte sind einfach geil XDDDD
schreib schnell weiter bitte ;o;
Von: abgemeldet
2007-08-06T16:08:27+00:00 06.08.2007 18:08
Tolles Kappi ^_____^
Ich freu mich schon wenns weiter geht xD
Hell_Chan
Von:  Khay
2007-08-06T11:48:47+00:00 06.08.2007 13:48
Wieder ein tolles Chap!x3
Daisuke ist viel zu nett v.v
Aber Gackt an einer Leine mit Würgekette xDD Das passt!
Es war eine tolle Idee Kao und Kyo underworld spielen zu lassen!xD
Weiter!*_*
Von:  CandyHolic
2007-07-31T17:30:29+00:00 31.07.2007 19:30
*roflmao*
Geil!
Nur schade, dass Die weg ist, aber
Kyo & Kaoru sind ja noch da.
Ich hätte mir i-wie gewünscht, dass Mana bei dieser Sendung mitmachen würde.
Und ich hoffe, dass einer der Dirus der Superjapaner wird.

Von:  CandyHolic
2007-07-31T17:30:18+00:00 31.07.2007 19:30
*roflmao*
Geil!
Nur schade, dass Die weg ist, aber
Kyo & Kaoru sind ja noch da.
Ich hätte mir i-wie gewünscht, dass Mana bei dieser Sendung mitmachen würde.
Und ich hoffe, dass einer der Dirus der Superjapaner wird.

Von:  PornoPrinz
2007-07-31T14:46:19+00:00 31.07.2007 16:46
wow...da shat mir echt gut gefallen...gackt auf den schienen uiuiui xD total genial!

shreib bitte weiter
Von:  Tattoo
2007-07-31T10:30:49+00:00 31.07.2007 12:30
wah, noch ein lebensmüder gackt!^^ und danke dass du ihn und miya auf die bühne geschickt hast (^_^)v
süßes kapi, weiter so!
lg und bis bald zu diru, ne?! XD
Von: abgemeldet
2007-07-30T14:03:25+00:00 30.07.2007 16:03
*lol*
Das war ja geil.
Der Anfang hat mir am besten gefallen.
Weiter so^^
Von:  Yalil
2007-07-30T08:13:11+00:00 30.07.2007 10:13
*lach*
Das Kapi ist total genial!! Die Idee mit der Leine könntest du, meiner Meinung nach, noch des öfteren einbauen... *böse grinst*
Schreib bitte gaaanz schnell weiter...


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