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Die Oper der Liebe

Singe das Lied deines eigenen Weges
von

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Unerwarteter Besuch

Die Oper der Liebe

Kapitel 9: Unerwarteter Besuch,
 

Eine Familie.

Ist das größte was man haben kann.

Rettet man nur einen von dieser, so rettet man zugleich alle anderen.,
 

Einige glücklich, fromme Tage vergingen und die Sonne strahlte beinahe jeden Tag, genauso wollte sie Heute, am Samstag, nicht aufhören den Menschen ihre wärme geben.

Am Wochenende mussten Elian und Mark nicht arbeiten, deswegen freute sich Sabine ein wenig Zeit mit den beiden zu verbringen.

Alle drei haben an diesem morgen ausgiebig gefrühstückt und so spülte Mark derweil das Geschirr, Elian hingegen ist im Nebenzimmer verschwunden.

Sabine hatte ein weißes Geschirrtuch um den Arm, doch trocknete es nicht ab.

Verträumt und lächelnd sah sie aus dem Küchenfenstern.

Lange dauerte es nicht und sie öffnete eines, eine warme Brise streifte durch ihr Haar und sie atmete die frische warme Luft ein.

„Hach ist das herrlich!“ freute sie sich.

„Bei so einem schönen Wetter wäre ein Spaziergang das Beste.“ Fügte sie noch fröhlich hinzu, doch da wurde Mark leicht säuerlich: „Na, na Fräulein vergisst du da nicht was?“

Völlig aus der Trance gezogen schreckte Sabine hoch und sah ihn fragend an.

„Vergessen, was soll ich vergessen haben?“

„Na weswegen hast du denn ein Geschirrtuch in der Hand.“ Ermahnte sie Mark in einem ernsten Ton.

„Huch! Oh je.“ Schreckte sie hoch doch musste zugleich Kichern, und so trocknete sie die restlichen Tassen die noch auf der Anrichte standen ab.

„Sag mal wo ist denn eigentlich Elian so schnell hin, als wir mit dem Frühstück fertig waren?“ fragte sie nun, denn sie wusste nicht was er nun machen wollte.

Mark hingegen kicherte nur und sagte dann: „Tja…. Vielleicht hat er genauso wenig wie wir Lust aufs Spülen.“

Kaum hatte er diesen Satz gesagt schon kam sein Bruder um die Ecke und wieder in die Küche.

„Also dann, auf geht’s!“ sagte er auffordernd, Sabine stand dort und blickte beide verwundert an

„Wo wollt ihr denn hin?“ fragte sie etwas traurig, denn sie hoffte, das sie wenigstens am Wochenende mit den beiden was unternehmen könnte.

„Die frage ist nicht wo wir hingehen sondern wo du hingehst.“ Sagte Elian leicht mysteriös.

„Hä? A…Aber wo sollte ich denn hingehen?“ war sie nun total überfragt und wurde leicht nervös.

„Mit uns Einkaufen!“ antwortete er, doch sie wusste immer noch nicht was die beiden vorhaben.

„Einkaufen, aber wieso, w…wir haben doch einen vollen Kühlschrank.“

Mark und Elian mussten darauf abrupt das lachen anfangen.

„Hey! Was ist hier so witzig!“ regte sich Sabine nun auf und wurde Sauer, warum lachten die beiden? Vor allem wo wollte sie hin?

„Mir und Mark ist aufgefallen, das du ziemlich wenige Klamotten dabei hattest als du hierher kamst….“ Fing Elian nun an zu erzählen.

„Hä? J…Ja stimmt aber das ist doch nicht schlimm … oder doch?“ fragte sie nun abermals nach, dann kam ihr ein Geistesblitz und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. „Ihr wollt doch nicht etwa.“

„Doch genau das!“ beantwortete Elian die Frage bevor sie überhaupt im ganzen Satz ausgesprochen wurde. „Nein! Ich brauche doch nichts!“ wehrte sich Sabine nun sehr laut und hatte ein angsterfülltes Gesicht, sie wollte die beiden nicht ausnehmen, sie wollte und brauchte doch nichts, das einzigste was sie brauchte waren Elian und Mark.

„Keine Widerrede, du kommst mit.“ Schimpfte Elian schon beinahe. Und bevor er auch nur ihre Hand nehmen konnte sprach sie nun das aus, was sie zuvor gedacht hatte: „Aber ich will euch nicht ausnehmen! Ich brauche doch nur euch und keine neuen Klamotten!“ wimmerte sie aufmüpfig.

Die Augen der Beiden weiteten sich „Ausnehmen? Du nimmst uns doch nicht aus.“ Schimpfte nun Mark los. „Ich dachte es hätte dich gefreut wenn wir zusammen etwas Einkaufen würden.“ Kam es nun leicht verwirrt von Elian, er hatte sich das schon vor einigen Tagen ausgedacht und wollte Sabine damit überraschen, ein wenig verletzt sah er sie an und musste nun feststellen das es ihr gar keine Freude bereitete.

Es tat ihr sichtlich weh, es traf sie so sehr, wenn jemand der beiden traurig war und so lief sie gleich zu ihm. „Doch es würde mich sehr freuen aber ich möchte euch doch nichts wegnehmen!“ schluchzte sie laut auf.

„Denk doch nicht immer über alles so schlecht!“ schimpfte Elian sie an und konnte es einfach nicht ertragen das sie andauernd solche Worte losließ.

„Ich habe so was doch gar nicht verdient.“ Sagte Sabine daraufhin sehr traurig und senkte ihren Blick auf den Laminatboden. „Aber kleines, jeder auf der Welt verdient etwas, und jetzt hast du mal etwas verdient.“ Sagte er nun sanft und umarmte sie.

Sabine freute sich und verlor vor lauter Glück Freudentränen. Nicht lange und alle drei saßen in dem schwarzen Mercedes, Mark war dieses mal am Steuer, trat aufs Gaspedal und lenkte in Richtung Stadt.

Freude strahlend, mit glücklicher Stimmung fuhren die drei und erhofften sich einen schönen Tag. Allerdings herrschte, sogar ganz in der Nähe ihres Hauses, genau das Gegenteil vom glücklichen. „Los nun komm!“ zischte ein junges Mädchen ihren kleinen Bruder an, den sie fest am Handgelenk gepackt hatte und wie einen unwilligen Hund hinter sich her schliff.

„Aua! Lina du tust mir weh!“ quengelte der kleine Junge, dem es sichtlich gar nicht so Recht passte so gezogen zu werden. „Stell dich nicht so an Damien!“ zischte sie wieder, die beiden waren in diesem Viertel nicht unbekannt, es waren Lina und Damien Engel, Marks Kinder!

„Wir kriegen von Papa sicher ärger!“ weinte der kleine vor lauter Furcht los.

„Verdammt Damien! Ich halt es zuhause nicht mehr aus und du doch genauso wenig!“ keifte sie ihn lauthals an, der kleine jedoch zuckte vor Schreck zusammen.

Trotz aller Widersprüche und Sträubungen schaffte es Lina dennoch ihren kleinen Bruder in das Haus ihres Vaters zu schleppen.

Langsam öffnete sie die Eingangstüre:”Hallo? Papa?” leise schleichend traten sie ein: ”Onkel Elian? Wo seid ihr denn?” rief sie durch das Haus, doch niemand antwortete.

“E..Es ist niemand zuhause, also können wir ja wieder gehen?“ Wiederholte Damien abermals was seine Schwester nur noch wütender machte:

„Hör endlich auf damit! Sie sind sicher nur Einkaufen, also stell dich nicht so an!“ keifte sie wieder und kochte beinahe wie die Töpfe auf dem Herd.

Ihr kleiner Bruder hatte sichtlich Angst und antwortete nichts mehr.

Beide setzten sich in das nicht weit entfernte Wohnzimmer, zielsicher vor den Fernsehapparat, schalteten eine Kinderserie ein und wollten so nun auf ihren Vater warten.

Indessen hatten Elian und Mark zu diesem Zeitpunkt nicht einmal den Verdacht das sich die beiden nun in ihrem Haus aufhielten, sondern achteten zurzeit nur auf die Geschäfte in dem großen Kaufhaus, indem sie waren.

Sabine hatte soeben vielerlei Hosen und Blusen anprobiert, wo sogar viele dabei waren die passten. Nun hatte sie eine schwarzfarbene an und stand vor dem großen Spiegel.

Elian stand hinter ihr und rückte ihr den Kragen ein wenig zurecht: “Die Sachen stehen dir alle sehr gut.“

Sabine schreckte hoch, diese ganzen Klamotten kosteten so viel, wieder machte sich ihr schlechtes Gewissen in ihr breit und ließ sie nicht los: „Ich möchte euch nicht ausnehmen. Die Klamotten sind so teuer.“ wimmerte sie, es war nicht zu übersehen das Sabine wohl nicht gerne teuere Geschenke bekam, oder scheu vor neuen Dingen hatte, jedoch übersah das Elian mit Absicht: „Nun sei doch nicht so stur, wir kaufen dir nun die Sachen und ich will keine Widerrede mehr hören!“

Zu gerne hätte Sabine ihm nun hinterher gerufen doch sie ließ es, sie wollte die Nerven der beiden nicht noch länger strapazieren wie sie es, so empfand sie es, sowieso schon tat.

Und so verlief es das die beiden mit jeweils zwei Tragetaschen gefüllt, mit Sabine zurück zu ihrem Wagen gingen, alles in den Kofferraum schlossen und kurze Zeit darauf den Heimweg anstrebten.

Derweil verlief es in ihrem Haus ziemlich ungeduldig: „Wo bleibt Papa denn nur!“ kreischte Lina beinahe, Damien hingegen verfiel immer mehr der Angst und wollte nun das Wohnzimmer verlassen.

„Hey! Wo gehst du hin!“ zeterte sie, ihr kleiner Bruder konnte das klagen und schreien nicht mehr ertragen, er hatte furchtbare Angst vor ihr, so war Lina noch nie zu ihm: „Ä…Ähm ich gehe nur kurz auf Toilette.“ Stotterte er und setzte einen Blick auf der beinahe wie der eines armen geprügelten Hundes aussah.

Er schloss die Wohnzimmertür hinter sich und war für den ersten Moment unglaublich erleichtert, einige Minuten nicht das Geschrei seiner Schwester zu hören.

Der kleine hüpfte nun lächelnd und vergnügt den Flur hinten entlang und verschwand im Badezimmer.

Kaum hatte sich die Badezimmertür geschlossen so wurde die Haustür geöffnet und Elian trat als erster ein, Mark und dann auch Sabine folgten ihm.

Keiner der dreien hatte in diesem Moment auch nur eine Ahnung was sie erwarten würde.

Sabine ging nun auch den gleichen Flur entlang wie zuvor Damien, auf dem weg zum Bad.

Elian hingegen brachte die vielen Tüten erst einmal in die Küche.

Mark allerdings stand im Flur und hörte bereits dort, leise jedoch verständlich den laufenden Fernseher.

Hatte wer vergessen ihn auszuschalten? Oder war jemand im Haus?

Um der Sache auf den Grund zu gehen ging er sofort sanften Schrittes, zu dem zweiten Eingang des Wohnzimmers, da der Weg durch das Karminzimmer etwas länger war und öffnete diese sogleich.

Er erschrak zuerst, als er völlig unerwartet seine kleine Tochter auf dem Sofa sah, die sich einen Zeichentrickfilm ansah.

„Lina? Ja was machst du denn hier?“ Kam es von ihm erschrocken jedoch auch freudig.

„Papa! Da bist du ja endlich!“ Lina sprang sofort vom Sofa auf und gleich in die Arme ihres Vaters, in diesem Moment schien es fast so als hätte sie vollkommen ihre Persönlichkeit gewechselt und lächelte, wohl am Heutigen Tag, zum ersten Mal.

Mark dachte in diesem Moment nicht einmal nach, stellte keine Fragen sondern nahm seine kleine Tochter einfach nur freudig auf den Arm.

„Nanu?“ ertönte es nun aus dem Hintergrund, Elian war dem laufenden Fernseher auch nachgelaufen und erblickte seine kleine Nichte.

„Hallo Onkel Elian!“ sagte Lina abermals fröhlich und antwortete schließlich auf die Frage ihres Vaters: „Mama musste Heute weg, deswegen hat sie uns erlaubt hier zu übernachten, es sollte eine Überraschung werden.“ Erfand sie eine nun eine Geschichte, die ihr Vater sogar glaubte.

Elian wurde von einer Sekunde auf die andere panisch, er musste sofort an Sabine denken, erdachte sich alles mögliche was nur geschehen wird wenn Lina sie sehen würde….

„Wir? Ist Damien etwa auch hier?“ Fragte er schließlich seine Nichte.

„Ja. Er ist nur kurz auf Klo gegangen, wieso?“ antwortete Lina ihm, doch so wie sie es sagte war ihr Onkel auch sogleich verschwunden.

Elian stand die Angst in den Augen geschrieben, viele Fragen die wohl einen Aktenkoffer überfüllten tummelten sich in seinem Kopf, jedoch fand er keine auf dieser nur eine Antwort.

Er hoffte innerlich einfach dass alles gut ausgehen wird und so ging er bedrückt aber schnellen Schrittes den Flur entlang.

Nichts von dem für Aufregung sorgenden Besuch ahnend und völlig unbeschwert wollte Sabine nun die Türe zum Bad öffnen.

Doch bevor sie auch nur nach der Türklinke greifen wollte wurde sie bereits langsam geöffnet.

Vor lauter Schreck sprang sie einige Schritte zurück.

Damien kam aus der Türe musste sich allerdings auf die Zehenspitzen stellen um die Türklinke zu erreichen, jedoch schaffte er es und schloss die Tür wieder hinter sich.

Sabines Augen weiteten sich vor lauter Schreck und atmete laut aus, was der noch ihr unbekannte Junge mitbekam.

Damien der gar nicht mitbekam das sein Vater bereits da war und eigentlich wieder zurück ins Wohnzimmer gehen wollte drehte sich nun um.

Einige Angsterfüllte Minuten starrten sich Sabine und der kleine mitten in die Augen, beobachteten sich von oben bis unten, hatten apathische Haltungen jedoch geschockte Blicke und stellten sich dieselbe Frage, nämlich die wer der andere sei.

Sabine allerdings brauchte nachdem sie den Jungen vor sich ansah nicht lange überlegen wer er war.

Vor lauter Schreck ging Damien abermals einige Schritte rückwärts, er schien Sabine für die zu halten wofür sie wohl alle halten würden wenn es um diese Familie ging.

Seine Furcht war größer als sein Herzklopfen und so brach er die Stille

und schrie laut los: „Lina!! Hilf mir! Ein Geist! Ein Geist!“

Sabine reagierte mehr als geschockt auf diese Reaktion des kleinen Jungen und es war fasst so als seien ihre Augen soweit aufgerissen das ihre Iris ihr beinahe entsprang.

Weinend und mit Todesangst rannte er den Flur entlang, doch Elian kam ihm entgegen.

„Onkel Elian! Onkel Elian!“ schrie der Kleine nur und rannte in seine Arme.

Elian brach innerlich vollkommen zusammen, genau das woran er nie dachte, nämlich das seine Familienmitglieder so oder so eines Tages Sabine zu Gesicht bekamen mussten ist nun eingetroffen.

Er nahm seinen kleinen Neffen auf den Arm und ging mit ihm schweren Herzens, weil er Sabine nun völlig alleine ließ, zurück ins Wohnzimmer wo sein Bruder ihn beinahe umrannte, weil er den Schrei seines Sohnes gehört hatte.

„Was ist denn nun passiert?“ fragte Mark leicht erschrocken, doch dann sah er seinen Bruder an und endlich wurden auch bei ihm wieder die Gedanken eingeschaltet.

„Sabine….“ Kam es nur noch leise von ihm worauf Elian nur nickte.

Vielleicht hatte Sabine nicht so viel Angst wie Damien, jedoch wusste sie nicht was nun passieren würde. Völlig wie von der Welt abgehoben setzte sie sich hin.

„Oh bitte lieber Gott lass mich hier und nicht zurück zu meinen Brüdern.“ Schluchzte sie nur, ihre größte Angst war nur das Mark und Elian sie nun wieder zurück schickten, denn genau wie die beiden war sie nicht vorbereitet auf eines der wohl vielen Familienmitglieder zu treffen.

Sie drohte völlig in Panik überzulaufen, doch dann legte jemand eine Hand auf ihre Schulter.

„Hab keine Angst.“ Hallte es nun in einer sanften Stimme.

Sabine wendete ihren Blick und sah nun in ein ihr vertrautes Gesicht. „Muse!“

Sie war sehr überrascht dennoch freute sie sich Muse wieder zu sehen, in diesem Moment nicht alleine zu sein und vor allem nochmals die Erkenntnis zu haben, das sie wirklich keine Einbildung war.

„Ich habe doch gesagt ich werde dir wieder erscheinen.“ Sagte sie sanft.

Muse hatte einfach eine Art an sich der die ihr gegenüber stehenden sofort beruhigte und auf eine gewisse weise die Angst vor etwas nahm.

„Elian wird gleich herkommen, doch du brauchst wirklich keine Angst zu haben, ich denke nicht, dass er dich wegschicken wird.“ Sagte sie zu Sabine die mittlerweile auf den Boden saß und nichts anderes tat als sich tausende Fragen zu stellen.

„Aber ich habe so eine Angst, ich möchte doch einfach nur hier bleiben.“ Schluchzte sie leidend und malte sich in diesem Moment das schlimmste und schwärzeste aus.

„Du musst endlich lernen, den vielen Menschen die du lieb gewonnen hast, dein Vertrauen zu schenken, dann ist die Welt für dich gleich viel Bunter und nicht Schwarz-weiß.“ Antwortete Muse ihr und bevor Sabine auch nur ein Widerwort geben konnte verschwand sie.

Seufzend senkte sie ihren Kopf und sagte nach einigen Minuten: „Jetzt konnte ich dich wieder nichts fragen.“

Ungewollt versank sie wieder in ihren Gedanken und erwachte erst wieder aus ihnen als sie sah wie Elian sich zu ihr hinunter kniete.

Jetzt wo Lina und Damien im Haus waren und es wohl nun keiner mehr verhindern oder aufhalten konnte, so dachte er bei sich, musste er nun doch alle miteinander bekannt machen.

Die beiden hatten ein bedrücktes Gefühl und nicht gerade wenig Furcht vor der ganzen Situation, Elian besonders wusste nicht wo das alles wohlmöglich noch enden sollte, doch genauso wenig wollte er Sabine im Stich lassen und half ihr auf.

„Der Junge der vorhin weggelaufen ist, ist Marks Sohn Damien.“ Erklärte er ihr und wirkte ziemlich bedrückt.

„Ich dachte mir schon das es eines von Marks Kindern ist, ich habe leider bisher nicht viel über die zwei erfahren.“ Sagte sie und war wohl immer noch sehr benommen von der ganzen Situation, quasi erschlagen und wusste nicht was nun passieren wird.

Elian ging mit den Worten „Komm bitte mit.“ An Sabine gerichtet mit ihr in Richtung Wohnzimmer.

Mark kam sogleich er die Schritte hörte aus der Tür und sah beide wohl genauso bedrückt an wie es momentan wohl fast allen so erging.

„Es tut mir so Leid.“ Begann er nun völlig unerwartet, sein Bruder und Sabine erschraken zuerst.

„Ich wusste nicht dass die beiden kommen würden und nun bleibt uns wohl nichts andere übrig als dich vorzustellen Sabine.“ Fügte er noch hinzu und er klang so verzweifelt wie nie zuvor.

„Hör doch auf! Keiner macht dir Vorwürfe und außerdem… wäre es doch sowieso früher oder später passiert.“ Zischte Elian leicht sauer und war plötzlich etwas sicherer in seinen Gedanken dass es wohl gut ausgehen würde.

Mark lächelte und war nun bereit für alles, jedoch hofften alle drei in diesem Moment das alles im positiven endet und nicht alles schwieriger als bisher werden ließ.

Langsam öffnete Mark nun die Wohnzimmertür, sein Blick auf seine Kinder gerichtet.

„Papa was ist denn los?“ schimpfte Lina beinahe, die diese Geistergeschichte absolut nicht glaubte und überhaupt nicht verstand was überhaupt geschah.

„Lina? … Damien?... Darf ich euch jemanden vorstellen?“ Begann ihr Vater nun und es öffnete sich abermals die Tür.

Lina sah nun in ein Gesicht was ihr selber die Farbe raubte und erschrak völlig.

„Das ist Sabine.“ Beendete nun Mark den Satz.

Die Kinder und Sabine selbst sahen sich an, keiner sagte etwas, keiner wusste wer der andere war, doch lag eine gewisse Vertrautheit in der Luft die einigen den Atem raubte….
 


 

To be continued



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jeanne_Maroon
2007-11-03T10:34:42+00:00 03.11.2007 11:34
hi das kapitel ist echt spitzte. schreib bitte schnell weiter
Von:  Kotaru
2007-11-03T02:18:43+00:00 03.11.2007 03:18
ich sags mal so kinder lügen gerne um zu bekommen was sie wollen daher lügen lina und damien auch damit sie bei ihrem vater sein können XDD find ich interessant und gut gelöst alles mach wieter so und ich freue micha uf die nächsten kapitel und freue mich wenn mir vorliest XDD ist immer so schön *freu und bussi geb*


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