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About a legend of love and honour

Die Schüler der San-Nin ~ Ein kurzer Epiloge zum Schluss wartet auf Freischaltung.
von

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Ein Plan misslingt - Jirayas Verdacht

*mit einem neuen Kap angetanzt kommt* Ja ich weiß, hat EXTREM LANGE gedauert! Dafür ist es auch zimelich lang geworden, naja, wir nähern uns dem Ende, aber keine Angst, das ist nicht das letzte Kap! Da waren ich euch schon genügend vor! Danke für die Kommis, ... das werden ja immer mehr *grins* ^^

Viel Spaß beim lesen! Eure Faenya
 

„Wir müssen uns beeilen!“, rief Naruto und spornte alle an sie noch mehr zu beeilen. Sie hetzten zwischen den Ästen her. „Mendokuso! Was für ein Stress!“, stöhnte Shikamaru auf, doch Naruto war mit seinen Gedanken zu beschäftigt um ihn auch nur eines stechenden Blickes für diese Bemerkung zu würdigen.

Viel Zeit zum überlegen blieb ihm nicht, denn Akamaru begann in Kibas Mantel zu winseln.

„Sie kommen!“
 

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„Lass mich los du Mistkerl! Ich sagte lasst mich los!“, kreischte Sakura durch die Hallen von Oto. Ihre Stimme konnte man durch alle Gänge hindurch hören. Sie wehrte sich mit Händen und Füßen, seid sie aufgewacht war. Die Wachen wichen erschrocken vor ihr zurück, nach dem einer ihrer Kollegen von ihrem Schlag davon geschleudert wurde. In Sakuras Augen blitzte die pure Wut. An Justus dachte sie gar nicht, stattdessen schlug sie wie eine Furie um sich um ihrer Gegner auf Abstand zu halten.
 

„Hör auf dich zu wehren, kleine Mistgöre!“, rief einer der Oto-Nin.
 

„Ich denke gar nicht dran!“ Der Atem der Konochi ging schwer, ihre Schwangerschaft war ihr mal wieder keine große Hilfe.
 

Wieder wollte einer seine Hand nach ihr ausstrecken doch eine andere schloss sich so feste darum, dass die Finger des Oto-Nins bald blau anliefen. „Ihr werdet keine Hand an sie legen!“, zischte eine vertraute Stimme.

„Aber, Sasuke-sama, ... ihr seid zurück?“, stotterte einer der Männer. Der Uchiha gab keine Antwort.

„Sasuke-kun!“, seufzte Sakura zunächst noch erleichtert, aber dann dachte sie an Kabutos Worte zurück.

Konnte sie dem Medic-Nin trauen..., wohl kaum! Sasuke würde sie nicht noch einmal verraten!
 

„Es steht dir frei zu gehen! In deinem Zustand wäre das aber nicht ratsam!“, flüsterte Sasuke und wand sich ab.
 

„Was soll das heißen?“

„Du bist keine Gefangene! Bist zur Geburt deines Kindes wirst du hier bleiben, dann kannst du mit dem Kind nach Konoha zurückkehren.“, erklärte er, kalt, emotionslos, berechnend.

„Mein Kind, ... aber? ...Und was ist mit dir?“

„Ich habe meinen Teil dir gegenüber erfüllt, nun muss ich eine andere Abmachung einhalten!“

„Sasuke, was hast du vor?!“

„Nichts... bringt sie in ihre Räume, der Aufenthalt wird nicht lange andauern!“, befahl Sasuke den Shinobi die sich gleich in verschiedene Richtungen davon machten.

In Sakura kochte es, brodelnd heiß sprudelte die Wut über seine Worte aus ihr hervor

„War das von Anfang an deine Absicht? Mich so auszunutzen, du bist widerlich Uchiha Sasuke, widerlich!“, schrie sie, während sie von den Wachen unsanft davon gezogen wurde. Diesmal leistete sie keinen Widerstand.

Sasuke sah ihr nicht an, er wagte es nicht in ihre grünen Augen zu sehen, aus denen nun Tränen der Verzweiflung quollen.
 

„Sakura...“
 

“Wo bin ich?“ murmelte der Dunkelhaarige. Das letzte woran er sich erinnern konnte war an eine blaue Flüssigkeit, die von deinem Kunai tropfte, das in seinem Bein gesteckt hatte. Danach an nichts mehr.

„Sieh an, da wacht er doch tatsächlich schon auf!“, hörte er Kabutos Stimme zischen. „Beweg dich, Orochimaru-sama will dich sehn!“, befahl der Oto-Nin und Sasuke spürte bald darauf vier brutale Arme, die ihn an den Schultern auf die Beine zerrten. Immer wieder spürte er einen dumpfen Schlag in den Rücken bei dem er von mal zu mal mehr ins straucheln geriet. Bis er zuletzt der Länge nach hinfiel. Geschwächt richtete er sich auf. Was auch immer man ihm verpasst hatte, seine Wirkung verfehlte es nicht.

Sasuke sah sich um wo man ihn hingebracht hatte. Viel war in Oto seit seiner Abreise nicht verändert worden.

In Orochimarus Gemächern war wenig Licht, wie auch in den übrigen Teilen des unterirdischen Dorfs flackerten auch hier nur einige Fackeln an den Wänden und beleuchteten den Raum nur mäßig.

In dem Bett auf der anderen Seite des Saals lag eine gebeugte Gestalt.

Ihm war klar gewesen, das es um Orochimaru nicht unbedingt rosig stehen konnte.

So hatte er die Schlange aber nicht in Erinnerung.
 

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„Schickt Sakura zu mir! Ich möchte etwas mit ihr besprechen!“, wies die Godaime einen Chun-Nin an, der sich eilends verbeugte und das Weite suchte. Jiraya saß in Tsunades Büro vor ihrem Schreibtisch. Die Hokage hatte ihm den Rücken zugewandt, sah aus dem Fenster. Darin spiegelte sich ihr Gesicht, das nachdenklich wirkte. Sie kräuselte die Stirn. „Naruto ist schon unterwegs! Er hat Nara, Hyuga und die anderen mitgenommen!“

Die Fünfte wirkte nervös.

„Warum hat Orochimaru es gerade jetzt so eilig Sasuke in seine Finger zu bekommen?“

„Kannst du dir das nicht denken?“ Jiraya wirkte genauso besorgt wie sie.

„Er liegt im Sterben!“ Tsunade nickte. „Wahrscheinlich!“

„Sasuke wird sich das gründlich überlegt haben, aber letztendlich wird er in eine Falle tappen!“, weissagte der Grauhaarige.

„Du magst Recht haben, anderseits ist die Schlange sicher geschwächt. Er macht es nicht mehr lange...!“

„Umso größer ist seine Gier nach Sasukes Körper!“ Wieder nickte Tsunade. Einige Minuten schwiegen die beiden legendären Shinobi sich an, bis es schließlich an der Tür klopfte.

„Herein!“

„Godaime-dono! Sakura befindet sich nicht im Anwesen der Uchihas. Sie ist auch nicht in ihrer Wohnung!“

„Fragt bei Hinata Hyuga und Ino Yamanaka nach, vielleicht wissen die wo sie steckt!“, befahl Tsunade barsch.

Als die Tür sich geschlossen hatte. „Ich hab da ein ganz ungutes Gefühl!“
 

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Ein lautes Krachen kündigte die Ankunft der Konoha-Nins schon im Voraus an. Das Tor zum versteckten Dorf Oto-Gakure war in tausend Fetzen zerrissen. „Von Anklopfen hast du auch noch nie etwas gehört, was?“, stichelte Shikamaru genervt.

„Gegner!“, zischte Neji plötzlich, auch Akamaru begann zu jaulen und zu bellen. „Wie viele?“, fragte Naruto den Hyuga. „Viele!“, antwortete dieser nur, dann zögerte er. „Da ist ...!“
 

„Typisch Naruto immer mit der Tür ins Haus fallen!“, hörten die sieben eine bekannte Stimme.

Shino, Shikamaru, Lee, Neji, Choji, Kiba und Naruto horchten auf.

Vor ihnen stand Uchiha Sasuke. „Was machst du hier, Naruto?“, sein Ausdruck war genervt, ja fast schon sauer.

„Ich hole dich zurück!“, antwortete Naruto Sasuke. „Mal wieder!“, warf Kiba ein.

„Wie habt ihr hier her gefunden?“, fragte er überflüssigerweise, denn bald darauf krabbelte aus dem Ärmel einer der Oto-Nins, der ihn gerufen hatte ein Käfer.

„Aha!“ Er zog die Augenbraue hoch und nahm den Käfer zwischen die Zeigefinger und Daumen und zerquetschte ihn. Shinos Blick war hinter der Sonnenbrille nicht zu erkennen.
 

„Ich habe es schon mal gesagt! Das alles geht dich nichts an Naruto! So was wie du will Hokage werden!“, spottete der Uchiha. „Nimm deine Freunde mit und verzieh dich oder soll ich dich eigenhändig rauswerfen?“
 

Naruto war verwirrt. Er hatte seinem Teamkollegen vertraut, hätte nicht geglaubt das dieser Konoha ein weiteres Mal verrät und nun stellte sich heraus, das Sasuke doch ein Verräter war. Hatte er ihn und Sakura die ganze Zeit an der Nase herum geführt? Das konnte doch gar nicht sein! Das war gar nicht möglich!

Sasukes Hass auf Orochimaru, seine Zuneigung für Sakura, war das alles nur gespielt gewesen?

Nie im Leben!
 

„Versuchs doch!“, forderte Naruto seinen Freund heraus.

„Das wird wehtun!“, zischte Sasuke und ging auf seinen ehemaligen Teamkollegen los. Das war das Zeichen für die restlichen Abtrünnigen die Eindringlinge anzugreifen.

Die Kunais stießen klirrend aneinander und jetzt wo Naruto dem Uchiha so direkt Augen in Auge gegenüber stand, in die blutroten Sharingan sah, hatten diese ihre Kälte verloren. „Warum seid ihr so spät?“, wisperte Sasuke ihm zu in dem Moment als ein Kräftemessen stattfand und sie sich gegenseitig von den Beinen zu reißen versuchten. Naruto verstand nicht. Hatte er sich etwa doch nicht geirrt?
 

Ja es hatte lange gedauert, bis sie endlich in Oto angekommen waren. Es hatte sich ihnen genug Gegner in den Weg gestellt um sie für einige Stunden aufhalten zu können. Dadurch das sie einen von ihnen ‚verwanzt’ hatten und davon kommen ließen fanden sie schließlich den Weg zum Dorf.

Sie hatten rast gemacht, um nicht am Ende ihrer Kräfte einzutreffen. Nun schien das alles nichts zu nutzen.
 

Naruto und Sasuke stießen sich von einander ab, schmissen Shuriken, landeten auf den Füßen und rannten wieder aufeinander zu. „Schlag mich nieder!“, hörte er Sasuke zischen.

Erst jetzt ging dem Chaos Ninja ein Licht auf. Nur ein kleines Lämpchen aber immerhin!

Kein Zweifel! Sasuke hatte sie nicht verraten!

Das alles warf noch mehr Fragen auf...

Warum kämpfte Sasuke nun für Orochimaru?

Warum hatte er ihn nicht sofort erledigt?

Was war passiert auf dem Weg nach Oto?

All diese Fragen schossen ihm durch den Kopf.
 

Sasuke fuhr fort, nicht nur mit Worten sondern auch im Kampf. Er trat Naruto in den Magen, so dass dieser in die Luft geschleudert wurde. Gleich darauf stieß Sasuke sich vom Boden ab und befand sich jetzt direkt hinter Naruto. „Sakura ist im zweiten Untergeschoss, das vorletzte Zimmer auf der linken Seite! Holt sie!“

Einen Tritt in die linke Seite konnte Naruto abblocken doch Sasukes Bein, das nun von rechts auf seine Rippen zielte traf ins Schwarze. Naruto drehte sich herum und rammte Sasuke seinen Ellbogen dabei ins Gesicht.
 

Zwei Tritte folgten, ein weiterer heftiger Stoß in den Magen und ein Schlag der ins Gesicht gehen sollte aber letztendlich nur in Sasukes linker Handfläche endete, genau wie umgekehrt seine eigene Faust in Narutos.

„Sakura ist hier?“, fragte Naruto entsetzt.

„Ja, Baka! Wenn ich nicht tu was er sagt tötet er sie! Deshalb hat Kabuto sie entführt!“, erklärte der Dunkelhaarige in aller Eile, während um sie herum Konoha-Nins gegen scheinbar ganz Oto kämpften.
 

Sasuke spie Feuer. Naruto wich aus und beschäftigte Sasuke mit einigen Schattendoppelgängern.

„Und was ist mit dir?“, wollte Naruto wissen als sie wieder sicherer Gesprächsweite waren.

„Nimm sie mit, bring sie in Sicherheit! Den Rest regele ich!“

„Vergiss es wir gehen alle oder gar nicht!“, motzte Naruto unbeabsichtigt laut, aber keiner schien seinem Ausruf Aufmerksamkeit zu schenken.
 

„Nicht so laut Baka! Wie willst du das anstellen?“

„Ich weiß es nicht!“, erwiderte Naruto während er sein Gesicht vor schmerz verzog, Sasuke hatte seinen Arm unsanft auf den Rücken gehebelt.

„Dann tu was ich dir sage! Rette Sakura! Beeil dich!“

Dann flüsterte Naruto auf einmal etwas Unverständliches,

woraufhin Sasuke verblüfft aber ebenso leise antwortete.
 

Der Blonde Shinobi nickte und rief wieder seine Doppelgänger die ihn aus dem Hebelgriff befreiten,

Sasuke tat es ihm gleich, doch seine Kage Bunshins waren in der Überzahl. Er wunderte sich, so viele hatte er gar nicht heraufbeschworen. Da packte einer der Narutos ihn plötzlich am Kragen ohne das er auch nur einen Sekundenbruchteil Zeit gehabt hätte zu reagieren und schleuderte ihn in einen Berg aus Steinen Schutt und Baumstämmen.

Er ächzte auf als er dagegen prallte und spuckte Blut.

Einer der abgeholzten Bäume löste sich, rollte unaufhaltsam hinab, zog eine Steinlawine hinter sich her und verschüttete Sasuke unter sich. Seine Doppelgänger gingen alle in Rauch auf
 

Langsam aber sicher schienen Neji und die anderen sich durch die Massen von Oto-Nins durchkämpfen zu können. Alle sahen hinüber zu dem Schutthaufen aus dem bloß noch Staubwolken aufstiegen.

„Haltet die Stellung, ich muss Sakura holen!“, reif Naruto ihnen entgegen.

„Sakura?“, fragten alle wie aus einem Mund mit dem gleichen Entsetzten in den Augen, das auch Naruto empfand. „JA!“, schrie Naruto nur und rannte los. Kurz bevor er in die dunklen Gänge hinunter stieg drehte er sich noch einmal um und sah dorthin zurück wo Sasuke unter dem Schutt begraben lag.

„Es tut mir Leid Sasuke!“, bedauerte der blonde Shinobi laut und warf einen stechenden Blick in die Richtung aus der ein Ungebetener Zuschauer, den Kampf beobachtet hatte. Der Grund weswegen sie nicht hatten laut Sprechen können und der Grund, weshalb Sasuke ich nicht einfach kampflos hatte gehen lassen.

Jetzt zählte jede Sekunde! Sakura war in Gefahr!

Naruto senkte den Kopf und begab sich zusammen mit seinen Doppelgängern auf die Suche nach seiner Teamkollegin.
 

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„Dieser Naruto hat Sasuke erledigt!“, berichtete Kabuto, der alles mit Argusaugen beobachtete hatte, seinem Meister. Dieser hustete. „Das kann doch nicht sein!“, brachte er heraus. Sein Zustand hatte sich in den letzten Monaten furchtbar verschlechtert. Die Tatsache, dass sein Zug gegen Konoha vor einigen Wochen gescheitert war, trug nicht gerade zu seiner Genesung bei, hatte ihn nur noch näher an den Rand zum Tod getrieben. Er brauchte den Körper des Uchihas oder den irgendeines anderen starken Shinobis, bis er einen Ebenbürtigen gefunden hatte. Uchiha war nun mal der perfekte Kandidat!
 

„Irgendetwas stimmte da nicht!“

Orochimaru verengte seine Augen zu Schlitzen in so weit es möglich war sie noch weiter zu schließen ohne die Sicht zu verlieren. „Bring mir einen Shinobi, töte die kleine Schlampe, das Gör das sie ausbrütet kann ich auch nicht gebrauchen!“
 

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Auf dem Gang hörte Sakura Stimmen. Über ihr schien ein Kampf ausgebrochen zu sein. Sie drehte sich auf die Seite. Die Pritsche auf der sie lag war nicht besonders bequem, aber was sollte Sakura als Gefangene anderes erwarten. Der Raum war kahl, keine Möbel außer dem unbequemen Bett. Nicht einmal ein richtiges Fenster gab es, nur ein Gitter in der Tür, das auf den Flur wies und durch das ein kleines bisschen Licht in die Kammer fiel und flimmernde Schatten an den Wänden tanzen lies.

„Sasuke meinte ich sei keine Gefangene!“, murmelte sie vor sich hin.

Irgendetwas stimmte nicht. Das konnte nicht Sasuke gewesen sein, mit dem sie gesprochen hatte.

Das letzte Mal das er sie so kalt angesehen hatte, war als er Konoha zum ersten Mal den Rücken kehrte.

Da hatten seine Augen den gleichen Ausdruck. Sakura winkelte die Knie an, so weit das mit ihrem runden Bauch mögliche war, und legte den Kopf auf ihrem ausgestreckten Arm ab.
 

Vor ihrer Tür Polterte es, die Tür flog aus den Angeln und hinter dieser stand eine Horde von Narutos. Sakura setzte sich langsam auf. Verwirrt starrte sie der Tür entgegen. Nur einer schien wirklich Naruto zu sein, der Rest waren Doppelgänger.

Einer davon kam in eiligen Schritten auf sie zu und schloss sie in die Arme. Doch es war nicht Narutos Chakra das sie spürte! Es war, ...
 

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„Wir wissen auch nicht wo sie ist! Tsunade-sama!“, Hinata und Ino und Tenten verbeugten sich höflich aber auch besorgt vor der Hokage. Diese griff nach der Sake Flasche, die ganz ungeniert auf ihrem Schreibtisch stand und setzte sie sich an den Hals. Bevor sie auch nur einen Schluck nehmen konnte riss Jiraya sie ihr aus der Hand. „Was fällt dir ein!“, keifte sie den Grauhaarigen San-Nin an. Shizune verbeugte sich vor ihr und antwortete an seiner Stelle: „Ihr sollt doch nicht so viel trinken Tsunade-dono! Ihr habt euch immer noch nicht ganz erholt!“

„Schwachsinn! Wie soll man denn bei so einem Stress nicht anfangen zu trinken!“, maulte sie und lies von dem Reisschnaps ab.

„Ich denke nicht, dass Sie Sasuke gefolgt ist!“, sprudelte es auf einmal aus Hinata hinaus.

Ino nickte. „Sie würde sich und das Baby nicht so in Gefahr bringen!“, stimmte sie der Hyuga Erbin zu

„Aber, dann...“, überlegte Tsunade.

„...benutzt Orochimaru sie als Druckmittel!“, vermutete Jiraya.

„Das so wie so! Aber jetzt hat er sie auch noch direkt in seiner Gewalt! Als wäre die Situation nicht so schon verzwickt genug gewesen!“, seufzte die Hokage. „Es ist weit aus schlimmer als ich angenommen hatte!“, hörte man eine Stimme von der Tür her. Kakashi hatte sich in das Büro geschlichen.

„Ich werde den Jungs nach Oto folgen!“ Er wand sich ab und wollte das Büro verlassen

„Hier geblieben Kakashi!“ Er drehte sich aber zu ihr um.

„Ich kann dich hier nicht entbehren! Angenommen Naruto und sein Team scheitern und ebenfalls angenommen, dass es Orochimaru wirklich gelingt Sasukes Körper zu übernehmen, wird er direkten Kurs auf Konoha nehmen um uns in Grund und Boden zu rammen. Überleg doch! Orochimarus Seele, sein Wissen um all die Jutsus verbunden mit der Kraft, dem Körper eines Uchihas?

Außerdem sind wir von Oto-Nins geradezu eingekesselt! Es ist schon unwahrscheinlich, das Naruto, Shikamaru und die anderen das Feuerreich verlassen konnten! Ich brauchte hier jeden Shinobi!“, predigte Tsunade in einem Atemzug. Kakashi senkte den Kopf. Die Hokage hatte Recht auch wenn er das nur ungern zugab.

„Vielleicht sollten wir es gar nicht erst dazu kommen lassen!“, gab Ino ihre Meinung preis.

„Warum immer vom schlimmsten Ausgehen und sich auf die Folgen vorbereiten anstatt sofort zu versuchen das Schlimmste zu verhindern?“

Die Fünfte sah die Blonde Konochi entgeistert an, dann blickte sie hinüber zu dem Platz an dem Kakashi noch vor wenigen Minuten gestanden hatte. Er war verschwunden.
 

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„Sasuke-kun,... warum...?“ Sakura riss die Augen weit auf, als sie in Sasukes Gesicht sah. Der Naruto vor ihr war in Rauch aufgegangen. Stattdessen hockte der Uchiha dort vor ihr auf den Knien. Er nahm Sakuras Gesicht in beide Hände und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. „Das erklär ich dir später! Sht! Ganz ruhig!“, versuchte er sie zu beruhigen, als sie plötzlich in Tränen ausbrach. Naruto - der echte - stand im Türrahmen und beobachtete die Szene mild lächelnd.

„Lasst uns von hier verschwinden!“, meinte er.

Sasuke und Sakura nickten.

Der Uchiha hob die Konochi auf seinen Arm und trug sie den gesamten Weg bis ins Freie.

Dort warteten bereits Shikamaru und die anderen auf sie. „Sasuke, aber du warst doch, ...!“ Choji und Lee deuteten auf den Schuttberg in dem Sasuke angeblich begraben gewesen war.

„Lange Geschichte!“
 

„Verwandle dich in mich und schleudere mich als dich darüber!“ Naruto wisperte so leise, das Sasuke ihn kaum verstand. „Was hast du vor?“, zischte Sasuke ebenso leise. „Wirst du sehn!“
 

Der Blonde Shinobi nickte und rief wieder seine Doppelgänger die ihn aus dem Hebelgriff befreiten,

Sasuke tat es ihm gleich, doch seine Kage Bunshins waren in der Überzahl.

Da packte einer der Narutos ihn plötzlich am Kragen ohne das er auch nur einen Sekundenbruchteil Zeit gehabt hätte zu reagieren und schleuderte ihn in einen Berg aus Steinen Schutt und Baumstämmen.

Er ächzte auf als er dagegen prallte und spuckte Blut.

Einer der abgeholzten Bäume löste sich, rollte unaufhaltsam hinab, zog eine Steinlawine hinter sich her und verschüttete Sasuke unter sich, doch bevor der Schutt auf ihn niederprasseln konnte wandte Sasuke, oder viel mehr Naruto in Sasukes Gestallt, das Jutsu des Tausches an, ließ einen seiner Doppelgänger an seiner Stelle von den Steinen begraben werden und verwandelte sich zurück in sich selbst. Seine Doppelgänger in Sasukes Gestalt lies er ebenfalls in Rauch aufgehen.
 

„Gib zu, der Trick war nicht schlecht!“, grinste Naruto Sasuke an. Dieser Lächelte nur matt. „Schon gut dope, ich habs begriffen!“ Sasuke lachte richtig, doch es verging ihm schnell. Er wurde bleich als er die Augen eines Oto-Nins sah, der nun auf direktem Wege auf sie zuging.
 

„Naruto, bring Sakura in Sicherheit!“, flüsterte Sasuke. Sein Teamkollege legte sich Sakuras Arm um die Schulter und hob sich hoch. Jetzt erkannte auch Naruto wer dort nahte. Niemand anderes als Orochimaru. Sasuke wollte gar nicht wissen, wem dieser Körper eigentlich gehört hatte und wer dafür sein Leben lassen musste.
 

Der San-Nin fackelte nicht lange. Er biss sich in den Finger und rief Mamba, die Riesen Schlange.

„Wir sollten hier weg!“, drängte der Chaos Ninja und sah in die Augen des Ungetüms.

Sasuke schüttelte den Kopf.

„Ihr geht! Ich habe mit der Schlange noch etwas zu klären!“

„Lass es gut sein Sasuke!“ Sakura griff nach seinem Arm. Doch er riss sich augenblicklich von ihr los.

Sein sanfter Blick war einem bösen Funkeln in den Augen gewichen.

„NEIN!“, schrie er. „Das wird hier und heute beendet!“ Er wandte sich der riesigen Schlange zu und blickte nach oben. „Heute wirst du bezahlen Orochimaru!“, fauchte er.
 

„Du bist der jenige, der mir etwas schuldig ist! Vergiss das nicht!

Alles was du kannst hast du wir zu verdanken!

Du wirst mich nie besiegen können Sasuke!“, spottete Orochimaru.

Sasukes Augen glühten rot als er entgegnete: „Wollen wir wetten?“

Die Schlange lachte nur. „Du bist zu schwach!“

„Das hat mein Bruder auch gesagt! Jetzt ist er tot!“, konterte Sasuke.

Ihn ihm kochte die Wut hoch. Er spürte direkt, wie sich die schwarzen Flecken auf seinem Körper verteilten. Seit seinem Kampf gegen Itachi hatte er das Mal des Fluches möglichst nicht mehr zum Einsatz kommen lassen, schon allein weil es verfluch schmerzte und seine Schulter das einfach nicht mehr zuließ.
 

Er ging sogar noch einen Schritt weiter. Seine Haare wuchsen, erhielten einen matt grauen Ton. Seine Haut wurde ebenfalls aschfahl und seine Augen verloren jegliches weiß.

„Lass es Sasuke!“, wollte Naruto ihn noch zurückhalten. Sakura stand auf ihren eigenen Beinen, aber nur sehr wackelig. lange würde sie das nicht aushalten. „Halt die Klappe Dope!“

„Sasuke, bitte, lass uns gehen!“, wimmerte die Konochi.

Sie berührte leicht seinen Rücken und wich plötzlich erschrocken zurück. Das Shirt platzte auf und hervor kamen Flügel, die aussahen wie riesige Hände. Erst einer, dann ein zweiter.

„Sieh nicht hin Sakura!“, mahnte Sasuke sie. „Verschwindet!“
 

„Nicht ohne dich!“, trotze Sakura. Er drehte sich zu ihr herum. Sein linker Arm zitterte.

„Bitte, komm!“ Die Konochi griff seinen Arm mit beiden Händen und zog ihn sanft fort.

Diesen Moment nutzte Orochimaru um seine Schlange dazu zu bewegen nach den Shinobi zu schnappen.

Aber ihm stellten sich sieben Konoha-Nins in den Weg.

„Wir sprechen uns noch!“, rief Naruto. Alle Blicke waren auf den San-Nin und sein Gefolge gerichtet.

Dann verschwanden sie.
 

---
 

„Dieser verfluchte, ...!“, schimpfte Tsunade. Kakashi war seinen Schülern tatsächlich gefolgt. Konnte der Typ nicht einmal tun was man ihm sagte. Ein hoffnungsloser Fall!

„Hoffentlich hat er wenigstens Erfolg!“, seufzte die Hokage resignierend.
 

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„Ich kann alleine laufen Naruto!“, schimpfte Sakura und zappelte auf den Armen ihres Teamkollegen.

„Lass mich zu Sasuke!“

„Nein! Er muss sich erst wieder beruhigen!“

„LASS MICH RUNTER!“, sie sagte es nicht laut, aber so schneidend das dem Blonden das Blut in den Adern zu gefrieren schien. Er rollte mit den Augen, blieb stehen und setzte sie ab.

„Geht, lass mich bitte mit ihm allein!“, bat Sakura.

Naruto nickte, dann ging er die anderen einholen. Einige Meter weiter blieb die Gruppe stehen und wartete.
 

Sasuke hatte die Nachhut gebildet. Er war immer noch nicht wieder er selbst. Immer noch gleich sein Körper dem eines Monsters! Weiß der Teufel warum!

Wahrscheinlich weil der Hass immer noch in ihm kochte.

Vielleicht war er ja tatsächlich das Monster das er in jenem Moment verkörperte!?

Als einige Meter vor ihm plötzlich Sakura an einen Baum gelehnt stand machte er halt.

„Sieh mich nicht an!“, blaffte der Uchiha.

„Vergiss das mal! Es gibt schlimmeres!“, meinte sie ruhig und mit gesenktem Kopf. Es war die Ruhe vor dem Sturm. „...Dich mit Orochimaru anlegen zu wollen! Bist du von allen guten Geistern verlassen?“, brüllte Sakura. Sie hätte ihm noch einiges mehr an den Kopf werfen können beließ es aber erst einmal dabei.

„Ich hatte Angst! Angst das du mich wieder alleine gelassen hast!“

“Ich hab dir einen Zettel da gelassen!“ Beschwichtigend hob Sasuke die Arme, was in der grauen Gestalt leicht albern wirkte. „Was für einen Zettel?“ Sakura überlegte lange bis es in ihrem Kopf endlich klick machte

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„EINEN ZETTEL bist du jetzt völlig durch gedreht?“ Sasuke verzog bei diesem Geschrei sein Gesicht.
 

„Du hast geschlafen und...!“, versuchte er zu erklären, doch das gelang ihm nicht. Von einem Moment auf den anderen war seine eigene Wut verschwunden, der Hass auf Orochimaru für den Bruchteil einer Sekunde in die hinterste Ecke seines Verstands verschoben worden.

Er fühlte sich einfach nur hilflos... GEGENÜBER SAKURA! Was für ein Gedanke, er schüttelte den Kopf.

„Was stand auf dem Zettel?“, fuhr Sakura mit ihrer Schimpftirade fort.

„So was wie: »Ich wollt dich nicht wecken,

schlaf ruhig weiter!

Ich geh nur mal eben Orochimaru erledigen

bin bald wieder da!

gezeichnet Sasuke???“, keifte die junge Frau. Diese Aufregung tat ihr nicht besonders gut.

Sie atmete tief durch und erkannte, dass sie Sasuke aus dem Konzept gebracht hatte.

Außerdem waren die klauenförmigen Flügel verschwunden. Als sie ihn an den Schultern umdrehte klafften auf dem Rücken nur noch zwei riesige Löcher in seinem Shirt.

„Verflucht ich hab mir Sorgen gemacht!“, seufzte sie außer Atem. Sakura betrachtete Sasukes lange Haare, dann strich sie mit der Hand leicht darüber. „Lass das, du sollst nicht hinsehen!“ Sasuke stieß ihre Hand zur Seite.

„Wie kann ich denn nicht!“, entgegnete Sakura.

»Was hat sie jetzt vor?«, fragte sich Sasuke, als sie plötzlich begann ihren roten Schal langsam und vorsichtig abzuwickeln. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er ihr die ganze Zeit über nicht abgenommen wurde.

Als er einen Blick auf die Stelle an ihrem Hals werfen konnte, an der die von ihm zugefügte Narbe ihren Platz gehabt hatte, riss er unbewusst die Augen auf. Die Narbe war verschwunden.

Er wusste nicht, was diese Tatsache in ihm auslöste, aber es reichte um ihn endgültig auf andere Gedanken zu bringen, ... und ihm seine wahre Gestalt wieder zu geben. Er wusste nicht wie lange sie einfach nur dort gestanden und sich gegenseitig angesehen hatte.

Noch völlig perplex wendete Sasuke den Blick von ihrem Hals ab, wanderte aufwärts und sah in Sakuras grüne Augen. Diese waren vor Schmerz zu Schlitzen verengt.

Die Konochi stand gekrümmt und hielt sich den kugelrunden Bauch.

„Sasuke, ...!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enyxis
2009-03-26T21:13:54+00:00 26.03.2009 22:13
OH OH O_O ich glaub das kind kommt jez...
sehr ungünstiger moment, aber...naja man kann babys nich sagen wann sie raus kommen sollen und wann nicht...
Jetzt wird jedenfalls spannend ^^
Von:  Fairytale_x3
2007-07-26T13:28:29+00:00 26.07.2007 15:28
ähm ich würd sagen ich hab ne lösung sie passt blos nicht zum problem!
*lach*
nein scherz!!!
scho scheise alles bin gespannt wie ein flitzebogen was jetz passiert!
ggggggggggggggglg!!

p,s,:*dich lob*
Von:  Inner_me_is_chaos
2007-07-11T16:12:31+00:00 11.07.2007 18:12
Hab nur eins auszusetzetn: Die Schlange heißt Manda und nicht Mamba( wie diese Maoam dinger xD )
*schnell weiterlesen geh*

Von: abgemeldet
2007-07-04T18:47:42+00:00 04.07.2007 20:47
wow das kapitel war total toll!
*verbeug* sorry dass ich erst jetzt schreibe!! hatte leider nicht eher zeit *schnüff*
aber dein schreibstil ist immernoch einfach zu genial! und die story! SUPI!! ich bin so froh, dass sasuke wieder mitgekommen ist und nun bekommt sakura ihr BABY!!!!!!! *glucker* <-undefinierbarer ausdruck XD
ich bin total gespannt!
LG Muffi
Von:  Stampede
2007-06-14T10:07:41+00:00 14.06.2007 12:07
boa...
krass ey...
du bist ja immer für ne überraschung gut!^^
weiter so! ^^
Von: abgemeldet
2007-05-31T13:08:12+00:00 31.05.2007 15:08
OMG! Als erste s dachte ich sasuke hat sie nich mehr alle... nyo, das war ein super kapi!^^ Mach weiter so!^^
Bekomm ich bitte ne ens wenns weiter geht???
Katzenauge
Von:  Kidd
2007-05-26T07:03:58+00:00 26.05.2007 09:03
EInfach ein super Kappi :)

Schreib schnell weiter ^^

Gruß Kidd
Von: abgemeldet
2007-05-22T15:50:44+00:00 22.05.2007 17:50
tolles kapi.
kannst du mir schreiben wenn es weiter geht.
Von: abgemeldet
2007-05-12T18:58:45+00:00 12.05.2007 20:58
Ahh, wieder so ein giels KAP.
Ich liebe diese FF einfach.
Schreib schön schnell weiter und schick mir dann wieder ne ens, kay?
KNUTSCHA
schnuggi
Von:  Lionness
2007-05-12T14:03:58+00:00 12.05.2007 16:03
Das ist ja grade noch so gut gegangen!*seufz*das kap war wieder sehr gut, sasku kriegt ihr kind!*freu* echt ein fieses ende von dir!*lol* Mach bald weiter und schick mir dann wieder eine ens ja?
bye Lionness


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