Zum Inhalt der Seite

About a legend of love and honour

Die Schüler der San-Nin ~ Ein kurzer Epiloge zum Schluss wartet auf Freischaltung.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der jüngste Uchiha

Warum schreib ich noch mal so lange Kapis? Sie kosten Zeit, es dauert ellen lang bis endlich mal annähernd (!) 3000 Wörter zusammen sind *schwitz* und dadurch dauert es für euch ja auch länger! Dieses Kapitel hat sich gezogen wie Kaugummi, das sag ich euch!

Danke für die lieben Kommis! Und auch Hallo an alle die meine FF lesen ohne einen kommi zu hinterlassen UNGLAUBLICH über 140 Leute haben meine FF in der Favo List *staun* Ich bin überwältigt! Heute wird es rührseelig!
 

Schluss mit dem Gelaber! Viel Spaß beim Lesen, eure Faey

_____________________________________________________________________
 

„Hey, es wird schon alles gut!“, flüsterte Sakura Sasuke zu. Ihr stand der Schweiß auf der Stirn und sie hatte Mühe bei Bewusstsein zu bleiben. Gerade wurde die Konochi auf einer Trage ins Krankenhaus gebracht. Laufen konnte sie nicht mehr. Fest drückte sie Sasukes Hand. „Sollte ich das nicht eigentlich nicht zu dir sagen?“, er versuchte ein Grinsen. Es blieb bei dem Versuch! Sein Gesicht zeigte nämlich, wie sehr er in Sorge um Sakura war. Die Medics brachten Sakura in einen Raum in dem sie von Tsunade untersucht werden sollte. „Sasuke, bitte verlass für einen Moment den Raum!“, befahl die Hokage. Widerwillig tat Sasuke wie geheißen und schloss die Tür von außen hinter sich. Vorher jedoch, warf er Sakura noch einen alles sagenden Blick zu.
 

---
 

„Seid wann seid ihr eigentlich wieder da?“, fragte Hinata Neiji und Shikamaru, die Sakuras Freundinnen zum Krankenhaus gerufen hatten. Ino, Tenten und Hinata wurden so von den Jungs etwas unsanft aus dem Bett geklingelt und waren nun auf dem Weg zum Krankenhaus. Sie sprangen von Dach zu Dach um so schnell wie möglich anzukommen.

„Wie geht es ihr denn?“,wollte Tenten wissen doch Neiji und Shikamaru schwiegen.

„Shika, du sagst mir jetzt SOFORT wie es Sakura geht!“, giftete Ino Shikamaru befehlerisch an. Dieser sah betroffen zur Seite. „Nicht gut!“
 

---
 

Wenige Minuten später wurde Sakura erneut aus dem Zimmer heraus geschoben. Sasuke lief neben her und erkannte direkt, das sie nicht bei Bewusstsein war. „Wohin bringt ihr sie?“, fragte er gereizt erhielt aber keine Antwort. Vor einer Tür an dessen Front ein Schild mit der Aufschrift „Zutritt nur für Befugte“, prangte wurde er zurück gehalten.

„Sie können nicht mit hinein!“, mahnte ihn eine Medic-Nin. Sasuke blieb wie versteinert stehen und sah Sakura hinterher, wie sie auf einer Bahre den Gang entlang geschoben wurde. „Er ist ...“, setzte Naruto an, der plötzlich hinter den Uchiha getreten war, doch Sasuke hob die Hand um ihn zum Schweigen zu bringen. „Es gibt Komplikationen!“, berichtete die Medic-Nin bedauernd und verschwand hinter der Tür.

„Tsunade! Was wird hier gespielt?“, schrie er die Hokage an. Die Blonde San-Nin drehte sich zu ihm um und bedachte Sasuke mit einem mahnenden aber doch besorgten Blick.

Sasuke lehnte mit der Stirn an der Wand neben der Tür, durch die Tsunade kurz darauf gegangen war. Dann holte er aus und schlug mit der Faust zu. Um seine Hand herum bröckelte das Loch, in der massiven Mauer. „Scheiße!“, flüsterte er.
 

Sakura ging es nicht gut! Das wusste selbst Naruto.

War es das Baby oder waren die Anstrengung und der Stress einfach zu viel für sie gewesen?

Alle hatten angeboten Sakura zu tragen, immer abwechselnd, doch aus einem bestimmten Grund wollte Sasuke das nicht! Er gab sich selbst die Schuld dafür, das Sakura mit hineingezogen wurde. Alle waren verletzt, manche mehr manche weniger schwer und alle waren erschöpft, mit den Nerven am Ende.

"Ich hab diesen ganzen Stress erst verursacht!", grübelte Sasuke.

"Das ist alles meine Schuld!"

Ihnen kam ein Shinobi entgegen kurz bevor sie Konoha erreicht hatte. Wäre es ein Feind stünden die Chancen schlecht doch das Blatt wendete sich für die Ninjas aus Konoha.

Zwischen den dich beblätterten Ästen erkannten sie die grauen Haare und das Masken bedeckte Gesicht Kakashis.
 

„Kommen sie mit! Ihre Verletzungen müssen versorgt werden!“ Trotzig blieb Sasuke stehen. Er dachte nicht daran sich von der Stelle zu rühren. Wieder versuchte eine Medic-Nin ihn dazu zu bewegen sich behandeln zu lassen, es nützte aber alles nichts. „Sasuke!“ Plötzlich hörten Naruto und der Uchiha die Stimme ihres alten Senseis. “Macht keinen Unsinn Jungs! Sakura wird es schon gut gehen! Tsunade wird dafür sorgen!“

Die Shinobi sahen den Grauhaarigen an. Dann folgten sie der Aufforderung des Medic-Nin.

Eine Etage tiefer fanden sie sich in einem kleinen Raum wieder. Narutos Verletzungen wurden versorgt, Schürfwunden, Rippenbrüche und leichte Verbrennungen. Sasuke war nicht minder schwer verletzt. Jedesmal wenn die Medic-Nin eine Wunde versorgt hatte, fiel ihr die nächste auf. Es erinnerte Sasuke an den Tag, an dem Sakura ihn wieder zusammengeflickt hatte. Als er in dieser vermoderten Hütte aufgewacht war.
 

„Oh, du bist aufgewacht?“, fragte eine ihm sehr bekannte Stimme. „Wo bin ich?“, wollte Sasuke wissen und richtete sich verkrampft auf. Er wollte sich keine Blöße geben.

„In einer Hütte im Wald!“, antwortete Sakura trocken und stellte ein Tablett mit Essen auf seinem Bett ab, setzte sich daneben, nahm das Tuch aus der Wasserschale und wrang es aus, dann betupfte sie damit seine Stirn.

Die Decke rutschte von Sasukes Oberkörper und er merkte erst jetzt, dass er nur noch Shorts trug. „Hast du mich ausgezogen?“, fragte er zog eine Augenbraue argwöhnisch in die Höhe und blickte sie fragend an.

„Irgendwie musste ich ja deine Wunden versorgen und wenn es dich beruhigt... Ich habe Naruto darum gebeten!“ Sie hielt kurz ihren Handrücken an seine Stirn und prüfte die Temperatur.

„Fieber hast du keins mehr!“
 

Sasuke schüttelte den Kopf das alles war jetzt schon fast ein Jahr her!
 

Sakura löste sachte Sasukes Verbände am Arm und legte sie neben sich auf den Boden. Einige Verletzungen am Oberarm waren geeitert, andere, weiter unten verheilten gut. Vorsichtig fuhr Sakura mit einer grünen Chakra Flamme darüber. Die entzündeten Wunden waren kurz darauf gesäubert die anderen vollkommen geschlossen. Nur dunkle Narbenflecken zeugten noch von einer Verletzung. Der Oberarm wurde neu verbunden. Erstaunt und beeindruckt beobachtete Sasuke den Prozess und ließ die Behandlung über sich ergehen. „Komm ein Stück vor!“
 

„Kommen sie ein Stück vor!“, bat die Medic-Nin Sasuke.

Völlig in Gedanken wusste er zunächst nicht was sie von ihm wollte.

Schließlich rückte er an das vordere Ende der Pritsche.

„Fertig, sie sollten keine Hektischen Bewegungen machen, aber ansonsten sind sie wieder zusammen geflickt, Uzumaki-san, Uchiha-san!“

Naruto und Sasuke nickten dankend und gingen wieder zurück in den Flur um dort auf Neuigkeiten zu warten. „Hoffentlich geht es Sakura gut!“
 

---
 

Sakura lag in den Wehen, sie war wieder wach, kämpfte aber mit der Ohnmacht. „Wo ist Sasuke?“, keuchte sie. „Er wartet draußen! Mach dir keine Sorgen, er kann jetzt nicht mit herein kommen! Jetzt versucht die auf deine Atmung zu konzentrieren!“

„Warum sollte er nicht...?“, wollte Sakura wissen, aber bald darauf durch zuckte sie ein dermaßen heftiger Schmerz, dass sie das halbe Krankenhaus zusammen schrie. „Wenn mich der Typ noch einmal anfasst, bringe ich ihn um!“, fauchte sie. „Noch ein Grund warum er lieber draußen bleiben sollte!“ Die Fünfte Hokage versuchte ihre Schülerin aufzumuntern. Sakura wusste nichts von der unglücklichen Lage ihres Babys und sollte auch wenn möglich nichts davon erfahren. Die Konochi war erschöpft und geschwächt, zusätzliche Aufregung wäre Gift für sie.
 

---
 

Sasuke tippte nervös mit dem Fuß auf dem Boden. Wie lange er da schon saß wusste er nicht.

Er lehnte mit den Ellbogen auf den Knien, hatte seine Hände in einander verhakt und stützte seinen Kopf darauf ab. „Es wird schon alles gut gehen!“, versuchte Naruto ihn zu überzeugen. „Was weißt du schon?“, zischte Sasuke. Naruto wich zurück. Wenn Sasuke diesen Ausdruck hatte sollte man ihm lieber nicht in die Quere kommen, dass wusste er aus Erfahrung. Aufgeregte Medic-Nins liefen an ihnen vorbei. Zwischendurch rief Shizune etwas Unverständliches in den Flur hinaus und gelegentlich hörte man Sakura laut schreien.

Mit der Zeit wurde Sasuke immer nervöser, das merkte auch Naruto.
 

---
 

Das Baby war leicht blau angelaufen. Hastig entfernten die Medic-Nins die Nabelschnur, welche sich um seinen Hals gewickelt hatte. Kurz darauf erfüllte das Geschrei eines Neugeborenen den Kreissaal. Eilig wurde das Kind in Handtücher gewickelt und auf die Kinder Station gebracht.
 

Sakuras Werte befanden sich im Keller. Das Bewusstsein hatte sie schon vor wenigen Minuten verloren. „Wir verlieren sie!“, rief eine Medic-Nin Tsunade zu. Diese ließ sich den Schweiß von der Stirn wischen. Sakura hatte zu viel Blut verloren, ihre Organe wurden nicht mehr mit genug Sauerstoff versorgt. Tsuande kämpfte mit der Verzweiflung. Sie lies alles veranlassen, die Blutung musste gestoppt werden, Blutkonserven, Infusionen, ... etliches um Sakruas Kresilauf wieder in Schwung zu bringen. Im Kreissaal herrschte Chaos und Hektik.

Da fingen die Messgeräte plötzlich an zu fiepen und zeigten eine gerade Linie.

Sakuras Herzschlag setzte aus!

„Verflucht Sakura, gib jetzt nicht auf!“
 

---
 

»Sasuke!«, hörte der Uchiha ein Stimme rufen, jedenfalls glaubte er das. Naruto schien das nicht bemerkt zu haben. Sasuke meinte Babygeschrei zu hören. Im selben Moment krampfte sich in ihm alles zusammen. Er riss die Augen auf. Eine böse Ahnung beschlich ihn. „Sakura...!“ Er sprang auf und lief den Gang wieder auf und ab. Seine Gedanken kreisten nur um die Konoichi. Immer wieder flüsterte er ihren Namen. „Sakura?“
 

---
 

Es war dunkel um sie herum und still. Totenstill.

Sakura konnte sich nicht rühren, sie erwartete, dass ihr alles weh tun würde, doch dem war nicht so. Sie empfand einfach nur eine unheimliche Ruhe und Gelassenheit. Tief atmete sie ein und aus und begann sich an dieses Gefühl von Entspannung zu gewöhnen. Es war wie ein lange gebrauchte Schlaf aus dem Sakura am liebsten gar nicht mehr aufwachen wollte.

Wie wenn man im Bett lag, einmal blinzelte, sich dann umdrehte und weiter schlieft.

Nein sie wollte am liebsten nicht mehr aufwachen. Vergessen waren alle Schmerzen, alle Probleme sie war ein gebettet in ewig währende Ruhe...

Keine Enttäuschungen, kein Schmerz, keine Probleme...

Die Erinnerungen an Sasukes Alleingang, die Angst er könnte sie wieder verraten haben, all das war nun nur noch taub und verblasst...
 

»Sakura?«
 

Wer rief da? Wer störte sie?

Es wurde heller um sie herum, die Dunkelheit verschwand. „Ich will nicht aufwachen!“
 

Um sie herum erklang Babygeschrei.
 

»Sakura!«

„Sasuke,... er ruft nach mir!“, stellte Sakura fest.

Sie erinnerte sich wieder... an Oto Gakure, an den Kampf und an ... NAO...

Wieder hörte sie den Schrei eines Babys.

Und Sasukes verzweifelt klingenden Ruf:
 

»SAKURA!«


 

---
 

Tsunade versuchte alles in ihrem Macht stehende um Sakuras Herz wieder zum schlagen zu bringen. Die Hände auf den Brustkorb ihrer Schülerin gestemmt schickte sie kleine Dosen Chakra in ihre Atemmuskulatur. Das monotone Fiepen der Geräte klingelte in ihren Ohren. „Komm schon Sakura!“
 

---
 

„SAKURA!“, Sasuke hämmerte gegen die für ihn verschlossene Tür. Naruto packte ihn am Arm. „Sasuke, davon wird es auch nicht besser beruhige dich!“

„Lass mich!“ Aus den Gängen hinter der Tür hörte man immer wieder das Weinen eines kleinen Kindes. „Ich muss da rein!

„Setzt dich Uchiha!“, fuhr Naruto seinen Teamkollegen an.

Das wahnsinnige Funkeln in Sasukes Augen erlosch. Resignierend setzte er sich wieder.

„...Sakura...“
 

---
 

»...Sakura...«
 

Piep

.

.

.

Piep.

.

.

.

Piep...Piep...Piep...
 

Tsunade sah auf, die Geräte gaben nach und nach wieder einen gleichmäßigen Rhythmus von sich.

Die Junge Frau auf der Bahre vor ihr begann zu blinzeln und zu husten. Rasch nahm die Hokage die Atemmaske von Sakuras Gesicht. „Na? Wieder unter den Lebenden?“
 

---
 

„Was sitzt du da noch rum Uchiha?“, hörten die Beiden Shinobi die bekannte Stimmer der

Hokage. Tsunade warf Sasuke gerade einen grünen Kittel ins Gesicht. „Na los! Du willst doch Konohas jüngsten Einwohner begrüßen oder?“ Völlig perplex stand er auf, warf sich hastig den Kittel über und sah noch mal zurück zu Naruto der ein breites Grinsen auf den Lippen trug.

Sasuke hatte Mühe der Hokage zu folgen. „Was war denn los?“, fragte er die Fünfte.

„Es ist doch alles in Ordnung, oder?“

„Ja! Sie war nur sehr erschöpft!“

Betreten senkte Sasuke den Blick. Das war seine Schuld!

„Ansonsten geht es ihr gut! Es war eine schwere Geburt im wahrsten Sinne des Wortes aber es ist jetzt alles in bester Ordnung!“, beruhigte ihn die Fünfte.

Sie hielt es nicht für nötig ihm davon zu berichten, das Sakura gegen den Tod gekämpft hatte.

Ein paar Schritte weiter den Gang entlang, der von grellen Lampen beleuchtet wurde lag das Zimmer, in dem Sakura untergebracht war. Kurz vor der Tür machten sie halt und Tsunade zog sich zurück. Trotzdem brauchte Sasuke einige Zeit um den Raum zu betreten. Zögernd griff er nach der Klinke.
 

Dort lag Sakura auf mehrere Kissen gelehnt „Na?“, fragte er leise und ging auf sie zu. Müde drehte sie ihren Kopf in seine Richtung. „Wie geht’s dir?“, flüsterte er.

„Besser!“, sie lächelte erschöpft. „Warst du schon bei ihm?“, wollte Sakura wissen. „Ihm?“

„Ja Baka! Deinem Sohn!“, wisperte sie müde, richtete sich auf und griff nach dem Bademantel, der auf einem Stuhl neben dem Bett lag.
 

„Darfst du denn schon aufstehn?“, fragte Sasuke und half ihr beim aufstehen.

„Das fragst grad du?“, sie grinste halb. „Du bist doch mit deinen Verletzungen auch immer gleich aufgesprungen!“, doch gleich beim ersten Schritt klappten ihr die Beine weg. Erst im letzten Moment packte der Uchiha sie am Arm und sah die Konoichi vorwurfsvoll an.

Auf ihn gestützt ging Sakura bis zur Tür, die plötzlich aufging. Tsunade trat herein und betrachtete die beiden mit hoch gezogenen Augenbrauen. „Na, schon wieder auf den Beinen! Leg dich gefälligst hin Sakura!“, schimpfte die Hokage.

„Jaja, grad dem Tod von der Schüppe gesprungen, da sollte man nicht herum springen, ich weiß!“, seufzte die Konoichi und verzog das Gesicht. Sasuke wurde stutzig.

„Dem »Tod von der Schüppe gesprungen«? Ich dachte sie wäre nur erschöpft gewesen?!“

Sakura lachte bitter. „So kann man es auch ausdrücken!“

„Nun ja, wir hatten Sakura für kurze Zeit, ... verloren!“

Entsetzt sah Sasuke die beiden Frauen an die so unbekümmert davon sprachen.

„Aber, ... wie kann das...!“

„Mein Herz ist stehen geblieben, ich vermute ich hab zu viel Blut verloren...“

„So genau wollte ich das jetzt gar nicht hören!“, entgegnete der Uchiha auf Sakuras fachmännische Diagnose. Dann wurden irhe Augen glasig.

„...dann war alles schwarz! Es war als hätte ich geträumt...“, fuhr sie flüsternd fort ohne auf Sasukes Kommentar zu achten. Ihr Gesicht wurde einen Augenblick lang traurig, dann erschien ein ehrliches Lächeln auf ihren Lippen. „Lass uns zu ihm gehen!“ Die Hokage lächelte ebenfalls mild, verließ kurz den Raum und kam mit einem Rollstuhl wieder. Anders Sasuke machte es Sakura ganz und gar nichts aus darin zu sitzen und sich durch die Gegend schieben zu lassen. im Gegenteil, sie schlief darin beinahe ein.

Ihr Schädel brummte fürchterlich und die Augen konnte sie nur mit Mühe geöffnet halten.

„Kommst du?“, rief Sakura Sasuke, der immer noch wie angewurzelt im Raum stand. Langsam schob er Sakura den Gang entlang hinter Tsunade her, die in schnellem Tempo voran ging.

Sakura nestelte an ihren Fingern. „Aufgeregt?“, fragte Sasuke. „Ich hab ihn noch nicht gesehen! Tsunade hat mir bloß gesagt das es ein Junge ist! Das ist alles was ich noch mitbekommen habe!“

„Warum wurde er nicht zu dir ins Zimmer gebracht?“, wollte Sasuke wissen.

Offensichtlich hatte Tsunade das Gespräch mitgehört.

„Der Kleine liegt auf der Kinderstation! er schläft gerade!“
 

---
 

„Ino, warte!“, hörte man Shikamarus genervte Stimme im Flur rufen. Gleich als sie erfahren hatte, dass Sakura ihr Baby schon hatte war sie zu ihrem Zimmer gespurtet. Shikamaru, Neiji Tenten und Hinata hatten Mühe mit ihr mitzuhalten.

Kurz darauf wurde die Tür aufgerissen. „Na, wo ist der neue Erdenbürger?“, rief die Blonde in das Krankenzimmer. Doch dort war niemand. „Wo sind die denn?“

Shikamaru traute sich nicht zu antworten.

„Lass uns doch hier warten, die werden bestimmt gleich wieder kommen!“

Er ahnte wo sie waren, nämlich auf der Kinder Station, bloß die lag auf der anderen Seite der Krankenhausflügels und er hatte nicht die Nerven sich von Ino dorthin scheuchen zu lassen.

Gemütlich setzte sich der junge Mann auf einen Stuhl im Zimmer, legte die Arme hinter den Kopf und schloss die Augen.

Ino hibbelte vor ihm herum. „Mendokuso, Frauen sind so anstrengend!“
 

---
 

Die Drei standen vor der großen Glasscheibe, hinter der sich die Säuglingsstation befand.

Ein kleiner Schwarzschopf war in einem der Bettchen zu sehen, auf einem Schild daran sah man eine Nummer und »Haruno/Uchiha« geschrieben stehen.

Sakura zitterte leicht, auf ihre Hände, die immer noch in ihrem Schoß lagen fiel eine kleine Träne. „Können wir rein?“, fragte sie und sah Tsunade nicken.

Leise schlichen sie in das Zimmer, Sasuke schob den Rollstuhl vor sich her, doch Sakura blieb nicht lange darin sitzen. Kaum, das sie das Bettchen erreicht hatten sprang sie auf, doch ihre Beine konnten sie vor Schwäche nicht wirklich tragen, so das Sasuke sie an einem Arm stützen musste. Auch der Uchiha sah gebannt auf das Baby das dort lag. Ein paar schwarze Haare hatte der kleine Junge schon. Ein blaues Bändchen war um sein Ärmchen gewickelt. Er lag auf der Seite in eine kleine Decke eingehüllt.

Er hatte jetzt erst verstanden oder viel mehr verarbeitet was Sakura kurz zuvor gesagt hatte!

»Warst du schon bei ihm?«

»Ja, Baka! Deinem Sohn!«

»Tsunade hat mir bloß gesagt, das es ein Junge ist!«

Er war jetzt Vater und als er das kleine Wesen sah, das dort in dem kleinen Bett lag wurde ihm ganz warm.
 

„Wie soll er denn heißen?“, fragte Tsuande vorsichtig.
 

„Nicht Naoki!, antworteten Sasuke und Sakura wie aus einem Mund. Was sie die Mädchen da hatten einfallen lassen war Sasuke immer noch schleierhaft.

Tsunade lachte laut. „Na dann seid ihr euch in soweit ja einig!“, rief sie.
 

„Na, und wie sollen wir ihn denn jetzt nennen?“ Sakura hakte sich enger bei Sasuke ein. Dieser starrte immer noch gebannt auf seinen Sohn. „Wie wär es mit Sousuke?“, schlug Sakura vor. „Sousuke Uchiha!“, flüsterte Sakura. „Was hältst du davon?“

„Wie bitte? “ Sasuke schüttelte leicht den Kopf und sah Sakura fragend an. „Sousuke Uchiha!“
 

Über Sasukes Kopf bildeten sich beinahe sichtbare Fragezeichen.

„Als Name für den Kleinen! Was meinst du?“ Doch Sakura bemerkte schnell, das Sasuke in jenem Moment nicht ansprechbar war. Sie löste sich von Sasukes Arm und setzte sich wieder in den Rollstuhl. „Könntest du ihn mir einmal geben, ich möchte ihn gerne im Arm halten!“, bat sie ihn. Leicht verwirrt wendete Sasuke seinen Blick von dem kleinen Geschöpf ab. Hilflosigkeit hatte Sakura im blick des Uchihas noch nie zu vor gesehen. Immer noch schweigend sah er zwischen ihr, Tsunade und dem Kinderbett hin uns her. „Das ist ganz einfach...“, sie lächelte ihn mild an. Auch die Hokage nickte zustimmend und schloss die Tür der Kinderstation von außen. Ein wenig flehend sah Sasuke der Fünften hinterher.

»Beweg dich!« befahl Sasuke seinen Armen die partout ihren Dienst verweigerten.

Dann atmete der Shinobi einmal tief durch und griff in das Babybett.

Sakura sah ihn verschmitzt an. „...du musst nur sein Köpfchen halten...“, Der Schwarzhaarige legte sanft seine Hand in den Nacken des Kindes. „Er ist so klein!“, flüsterte der Uchiha, der den Jungen nun sachte hoch hob. Tatsächlich war der Kopf des Babys wesentlich kleiner als Sasukes Hand und wirkte darin sehr winzig. Sanft wog er den Säugling im Arm hin und her.
 

Mit der anderen Hand strich er sachte über die Wange des Babys.

Plötzlich regte sich der Winzling in seinem seinem Arm. Er streckte das Ärmchen nach der Hand des Uchihas aus und griff einen Finger und schmatze ein wenig im Schlaf. Erschrocken riss Sasuke die Augen auf. Das Kleine Händchen klammerte sich an den Finger und schien ihn nicht mehr loslassen zu wollen.

Von ihren Gefühlen überwältigt kamen Sakura die Tränen. „Gibts du ihn mir auch kurz!“

„Natürlich!“, wisperte Sasuke hastig, befreite sich aus der Umklammerung des Kleinen und übergab ihr den Jungen.
 

... Eine Weile lang herrschte Stille, dir nur durch Sakuras gelegentliches Schluchzen gebrochen wurde.

„Weißt du, als ich ...“, sie suchte nach Worten, „... das Bewusstsein verloren hatte, und ... mein Herz... aufhört zu schlagen, ... da war so eine unendliche Ruhe! So ein ... Frieden! Ich wollte gar nicht mehr aufwachen!“

Die junge Frau schloss die Augen und erzählte Sasuke von ihrer Erinnerung. Etwas das er gar nicht hören wollte. Er wollte nicht hören, wie sie davon erzählte, das sie ... tot war!

„Es war unbeschreiblich, alles war still und schwarz, aber dann hab ich Sou schreien gehört, ... und ich hab gehört wie und mich gerufen hast!“, flüsterte sie und lächelte.

„Da wusste ich, das ich leben will, ... ich wollte um jeden Preis leben!“
 

Sasukes Gesicht hellte sich wieder auf. „Hast du nach mir Gerufen, oder habe ich mir das nur eingebildet? Es war als wärst du ganz nah!“

„Ich saß im Flur...und, ...“, er stockte. Sie konnte ihn gar nicht gehört haben, er war doch nicht einmal im Raum gewesen. „Oh!“, traurig senkte Sakura den Kopf. Kurz und sanft küsste sie das Baby auf die Stirn und gab ihn wieder an Sasuke der ihn zögernd in sein Bett legte und zudeckte. „Ich habe dich gerufen! Aber das kannst du nicht gehört haben, ... ich durfte nicht mit in den Raum!“ Sakura nickte.

„Wird wohl so sein!“, sie griff nach Sasukes Hand und drückte diese.

„Der Uchiha Clan hat wieder einen Erben Sasuke!“ Er sah sie erschrocken an, wusste nicht wie sie auf einmal darauf kam.

„Sou ist der jüngste Uchiha!“, erklärte sie.
 

„Uchiha Sousuke? Bist du dir da sicher? Meinst du nicht das ist meinem Namen zu ähnlich?“, fragte Sasuke.

-„Und was ist dagegen zu sagen?“

„Soll er wirklich werden wie ich?“ Die Züge des Uchihas wurden verbittert.

"Warum denn nicht?", fragte sie ihn und fügte hinzu. "Hast du bessere Vorschläge?"

Er schüttelte den Kopf und drehte den Rollstuhl herum Richtung Ausgang.
 

Ein Lächeln schlich sich auf Sakuras Gesicht und als die beiden, mit einem Blick zurück zu ihrem Sohn die Station verließen.

»Und ich habe dich doch gehört!«
 

Schweigend schob Sasuke den Rollstuhl vor sich her. Auch Sakura sagte nichts.

Als sie die Tür zum Krankenzimmer öffneten sprang ihnen eine aufgelöste Ino entgegen.

„Da bist du ja, wir haben uns schon Sorgen gemacht!“, rief sie.

„Sprich für dich allein!“, murmelte Shikamaru genervt.

Im Zimmer warteten schon Naruto, Hinata, Neiji, Tenten Shikamaru und natürlich Ino.

Genervt drehten die Männer ab und ließen die schnatternden Hühner alleine.

Sasuke nickte Sakura noch einmal kurz zu bevor er die Tür hinter sich schloss.
 

„Jetzt, erzähl mal! Wo ist denn das Baby, geht es ihm gut? Was war überhaupt los?“, brabbelte Ino drauf los. Auch Tenten drängte sie zu erzählen, also tat Salkura dies, obwohl sie lieber geschlafen hätte.

.

.

.
 

---
 

In Konoha wurde es dunkel. Die Sonne ging unter und machte den leuchtenden Sternen am Abendhimmel platz. Sasuke saß auf der Stadtmauer und dachte nach, das hatte er jedenfalls vor. Bis schließlich ein blonder Chaot dazu stieß.

„Wann wird Sakura mit dem Kleinen entlassen?“, fragte dieser.

„In ein paar Tagen, Tsunade will die Beiden noch unter Beobachtung haben!“

Sasuke starrte in die Ferne. In den Wald von Konoha, aus dem die Laute einiger Tiere zu vernehmen waren. Eine Eule rief und in den Ästen raschelte es.

Ansonsten war es angenehm ruhig.
 

„Denk nicht mal dran Teme!“, meinte Naruto.

„Woran?“, grummelte Sasuke genervt.

„Wieder abzuhauen!“

Der Uchiha schnaubte: „Tss, Ich bin nicht »abgehauen«!“
 

Eine Weile lang schwiegen die Freunde, dann meinte Naruto:

„Wusstest du eigentlich das Sakura all die Jahre immer hier hin gekommen ist um nach zu denken?“ - „Hier hin?“

„Ja, genau an diese Stelle! Sie hat die ganze Zeit irgendwie auf dich gewartet! Sie hat es mir erzählt man konnte sie abends hier oben auch oft sehen.“

Sasuke lächelte leicht.

„Wir haben geschworen das wir dich zurück holen! Sakura und ich! Und, hey... jetzt bist du schon seid einem Jahr wieder hier, hast deine Rache bekommen, hast jetzt einen kleinen Sohn und Sakura an deiner Seite! Mach das nicht kaputt!“,philosophierte der Blonde.

„Geh nicht wieder allein zu Orochimaru! Wenn du das nächste Mal dahin aufbrichst, ... und ich weiß das du das wirst! ...Dann gehen wir zu dritt! Du Sakura und ich!“, bat Naruto.
 

„Du kannst ja richtig schlaue Sprüche von dir geben Dope!“, grinste Sasuke.
 

„Haha, sehr witzig!“, lachte Naruto gespielt. „Aber, denk dran!“

„Keine Sorge, ...“ Die Miene des Schwarzhaarigen wurde wieder ernst.

„...das werde ich!“
 

_________________________________________________________________-
 

~*~ Gewidmet allen Eltern dieser Welt! ~*~
 

Habt ihr schon mal ein Baby auf dem Arm gehabt? Ja?! Nein?! ...Ich stelle es mir jedenfalls unbeschreiblich vor! Was da alles für Gefühle auf einen einprasseln müssen!

Aber da ich selbst keine Mutter bin und nur einmal meine Cousine auf dem Arm hatte

(da war ich fünf !!!) fiel es mir extrem schwer mich da hinein zu versetzten.

Ich hoffe ich habe das einigermaßen wieder geben können.

Ich freu mich auf eure Kommis und hab das Kapi noch grad so vor meinem Urlaub fertig gekriegt! Danke fürs Lesen das nächste Kapi kommt bestimmt! Es fragt sich nur wann, Titel und Thema stehen jedenfalls schon fest!

Ich sag euch dann wieder Bescheid!

Eure Faey!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (25)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DeGuddi
2009-07-28T20:53:58+00:00 28.07.2009 22:53
das kapitel ist wunder schön ich habe fast einen- okay ich habe einen bin nah am wasser gebaut- tränenbruc gekriegt. Die gefühle sind echt super toll beschrieben!
groooßes lob
lg mina
Von:  Enyxis
2009-03-26T21:31:33+00:00 26.03.2009 22:31
VERDAMMT!!! So erlebt man unsere Helden aus Naruto nur sehr selten! ^^
ich fands super, vor allem das Naruto zu Sasuke gesagt hat, dass sie alle drei wenn Orochimaru zu strecke bringen... *seufzt* jaja gute alte zeiten...
Von:  sweet-angel22
2008-01-03T20:36:03+00:00 03.01.2008 21:36
Ich kann dich beruhigen. Du hast genau die gefühle getroffen, wie eine mutter fühlt! Ich weis das, ich bin selbst eine!^^
Hast du sehr gut gemacht!
Mach weiter so!
glg sandra
PS: Danke für das Kapi!^^ (für alle Mütter! wie süß!^^)
Von:  Niua-chan
2007-12-15T15:10:48+00:00 15.12.2007 16:10
deine ff ist klasse
hab sie in einem Rutsch bis hierhin gelesen und du schreibst richtig gut^^
es ist echt spannend man fiebert richtig mit
knuddel
niua
Von:  NordicNidhogg
2007-11-05T20:33:22+00:00 05.11.2007 21:33
eine seeeeeeeeeeerh seeeeeeeeehr seeeeeeeeeeeehr schöne ff!!!!! ich bin echt begeistert ^^
ich freue mich auf das nächste kapi, ...es kommt doch noch was oder? ... xDDDD
*hoff*

Von:  Yumizu
2007-09-29T12:44:04+00:00 29.09.2007 14:44
Hach einfach toll *schwärm*
Ich hab richtig mitgefiebert als es so schlimm um Sakura stand!
Und der kleine... den stell ichmir so was von knuffig vor >////< *im zimmer rumhüpf*
Hach ich frue mich sooooo sehr das Sasuke und Sakura jetzt einen kleinen Sohn haben, der nicht bei Orochimaru ist und soweit alle Glücklich sind^^ (Oro mal ausgeschlossen würde ich sagen o.ô)
Na ja ich hoffe das gaaaaaaaaaaaaaaaa~nz bald was neues von dir kommt!^^
ByeBye
Yumizu~^^
Von: abgemeldet
2007-09-28T13:30:41+00:00 28.09.2007 15:30
ich freu mich schon auf dein nächstes kapitel!

war diesamal nur mini kommentar ich weis ^^

euer NX
Von:  winterrain
2007-09-15T13:59:21+00:00 15.09.2007 15:59
Ich find deine ff echt hamma geil..
Das mit dem Baby auf dem Arm wa echt süß und so...
Könntest dumir ne ens schreiben wenns weita geht????
Bin schon voll gespannt wies weita geht!!!

HEAGGGDL eure Niiju
Von:  nini_chan
2007-08-12T16:19:27+00:00 12.08.2007 18:19
oh gott bin ich froh das es den beiden gut geht
wenn saku gestorben wäre hättest du mit einem gewaltigen aufstand von meiner seite rechnen müssen xDD
thx für die ens und natürlich will ich weiter benachrichtigt werden!
baybay nini_chan
Von: abgemeldet
2007-08-11T09:30:22+00:00 11.08.2007 11:30
Oh Gott das Kapi war ja so süüüüüüüüüüüüüüüüüüüß!!!
Du kannst echt gut ne Geburt beschreiben^^
Da denkt man echt man wär dabei und fiebert richtig mit xD
Ich freu mich schon aufs nächste Kapi ich bin mal gespannt wies jetzt demm weitergeht^^
Lg Susa123


Zurück