Winter of feelings

Vernunft oder Gier?

Hi erst mal ^^
 

ich stell erst mal ein Kapi hoch..., weil ich wissen möchte ob diese FF hier irgendjemand zu sagt.... oder überhaupt findet bei diesen vielen HPs FF ...
 

naja ansonsten wer hier her gefunden hat... den wünsch ich viel spaß und hoffe ihr hinterlässt mir ein Kommi *liebschau*
 

hmm is noch was zu sagen???... ach das ist meine erste HP FF... (so das wollt ich nur gesagt haben ^^"")
 

Jetzt gehts los:
 

Kapi 1 – Vernunft oder Gier?
 

Mitten in der Nacht wachte Sirius auf, weil er Durst hatte.

Er stand leise auf und schlürfte zum Fenster, was zwischen seinem und Lupins Bett war, wo er erstmal von dem abnehmenden Mond geblendet wurde, er nahm von der Fensterbank ein Glas und ein Krug mit Wasser.

Noch schlaftrunken goss er sich etwas Wasser ins Glas ein.

Er sah wieder aus dem Fenster, hoch zum Mond.

Vor zwei Tagen war Vollmond gewesen und er, James und Peter, hatten als Tiere ihrem Freund, Remus, Gesellschaft geleistet, doch diesmal konnten sie nicht mit ihm durch die Länderreihen von Hogwarts durchstöbern, da der Werwolf diesmal sehr aggressiv war. Selbst für James und ihm war es schwer den Werwolf im Schach zu halten, doch schließlich hatten sie es geschafft und alle waren erleichtert als die Sonne auf ging und Remus sich zurück verwandelte.

Lupin sah blasser aus als sonst, doch er sorgte sich eher um seine Freunde als um sich.

Jeder musste ihm mindestens 10 mal sagen das es ihnen gut ging, bevor er geschwächt einschlief und seine Freunde ihm mit einer Decke, die er sich schon vorher umgewickelt hatte, auf das große Bett in der Heulenden Hütte legten.

Dann mussten sie schleunigst verschwinden, ehe sie Madam Pomfrey dort erwischte.

Nachdem Sirius sein Glas ausgetrunken und die Gefäße wieder auf die Fensterbank gestellt hatte, blickte er sich im Raum um.

Irgendetwas störte ihm an diesem Bild.

Er wusste nur nicht was und deswegen ging er alles noch mal in ruhe durch.

Durch die Vorhänge von James Bett hörte er ein leichtes Schnarchen und immer ein Leises murmeln zwischen durch, was sich wie ‚Lily... ich liebe dich' anhörte.

Peter war nicht schwer zu übersehen, da er nur noch halb auf seinem Bett lag, um genau zu sein, lag eigentlich nur noch ein Fuß von ihm auf sein Kissen.

Sirius schüttelte den Kopf.

Es war unglaublich das dieser Junge nun schon seit 6 Jahren auf diese Schule ging und es noch nie geschafft hatte im Bett aufzuwachen, außer vielleicht im Krankenflügel, aber hier in seinem eigenem Bett lag er am nächsten Morgen immer unten.

Leise ging er zu ihm hin und legte wenigstens Peter die Decke auf dessen Körper.

Wieder sah sich Sirius um und wieder wurde er vom Mond geblendet.

Er seufzte und sah nun zu Remus Bett, was er unberührt vorfand.

„Er lernt doch nicht etwa immer noch unten im Gemeinschaftsraum?“ fragte sich Sirius leise und blickte auf seine Armbanduhr, die ihm verriet, dass es bereits drei Uhr morgens war.

Leise schlüpfte er aus dem Raum und ging die Treppen runter.

Unten angekommen fand er Remus schlafend wieder, sein Kopf hatte er auf den Tisch oder eher auf seine Notizen gebettet, seine linke Hand lag neben seinem Kopf, während die Rechte immer noch die Feder in der Hand hielt.

Sirius musste einfach lächeln als er das sah und ging auf ihn zu. Erstmal machte er das Tintenfass zu und nahm ihn die Feder aus der Hand, die er ordentlich auf den Tisch legte, dann widmete er sich ganz seinem Freund.

„Hey, Kleiner aufwachen." Sagte er sanft und rüttelte leicht an ihm, doch er bekam nur ein leises Aufseufzen und irgendwas Gemurmeltes seitens Remus.

Sirius grinste und nahm Lupins Feder wieder in seiner Hand, um seinen Freund damit im Gesicht zu kitzeln.

„Moony, aufwachen... sonst esse ich deine Schokolade weg.“ Meinte der Schwarzhaarige sanft.

Leicht öffneten sich die bernsteinfarbigen Augen und Remus setzte sich auf.

„Ich hab gar keine Schokolade mehr." Meinte Lupin nur und unterdrückte ein Gähnen.

Sirius lachte auf und legte die Feder wieder weg.

„Na komm, lass uns nach oben gehen." Sagte der Schwarzhaarige lächelnd und sah zu, wie sich Remus die Augen rieb.

„Ich kann noch nicht, muss noch für Verwandlung üben.“ Meinte Moony kopfschüttelnd und wand sich seinen Notizen wieder zu, doch kurz darauf war er wieder über ihnen eingenickt.

Sirius schüttelte den Kopf und nahm Remus ohne Schwierigkeiten auf seine Arme.

„Morgen is Wochenende, da kannste auch noch üben du Arbeitstier.“ Flüsterte er und ging die Treppen zum Jungenschlafraum des 6. Jahrgangs hinauf.

Leise öffnete er die Tür mit seinem Ellbogen und legte Remus in sein unberührtes Bett, bevor er wieder die Tür leise schloss.

Vorsichtig, damit er Lupin nicht weckte, zog er dessen Schuhe, Hose und Hemd sachte aus und überlegte jetzt, wie er an Remus Pyjama kommen sollte, da der unter dem Kissen lag.

Sirius betrachtete ihn eine weile und fuhr mit seinen Fingerspitzen einige Narben auf Remus Oberkörper nach.

Der Schwarzhaarige beugte sich weiter zu ihm runter spielte mit einigen dunkelblonden Haaren, während seine Lippen sich langsam Moonys näherten. Kurz vor ihnen hielt er inne und sah auf Lupins geschlossene Augen. In seinem Kopf halten zwei Stimmen, die Vernunft sagte ihm er solle es nicht tun er würde ihn dadurch nur wecken, aber Remus brauchte den Schlaf und die andere Stimme, die Gier, sagte ihm er solle es endlich wagen.

Sirius seufzte leise, strich sachte mit seinen Fingern kurz über Lupins Lippen und setzte sich wieder auf.

Er nahm ihn wieder auf seine Arme, wobei Moony sich an die Wärmequelle kuschelte, und legte ihn auf sein Bett, wo Remus leicht anfing zu zittern, weil der warme Körper ihm entzogen wurde.

Schnell holte Sirius seinen Pyjama und zog ihn Remus an, doch als er ihm zu seinem eigenen Bett wieder tragen wollte, rollte Remus sich auf die Seite und krallte seine Finger ins Lacken.

„Ist mein Bett so schön?“ fragte der Schwarzhaarige und strich Moony einige Strähnen aus dem Gesicht.

>Sirius reis dich zusammen! Sonst überfällst du ihn doch noch. < ermahnte der Dunkelhaarige sich selbst in Gedanken.

Er deckte Remus noch ordentlich zu, lies die Vorhänge runter und blickte sich wieder im Raum um.

Durch die Vorhänge von James Bett hörte man immer noch das leichte Schnarchen und murmeln, Peter war nun ganz aus dem Bett gefallen und Remus lag in seinem Bett.

Lächelnd legte er sich in Moonys Bett, lies die Vorhänge runter und schlief, mit Remus Duft in der Nase, ein.
 

Das wars erst mal ^^

Hoffe es hat euch gefallen.

Mfg eure Geisterkatze =^.^=

Geklaute Hausaufgaben

Hi Leute ^^

oder hi Rowan ^^... naja vllt verirrt sich ja noch jemand hier her ^^

erstmal danke für dein Kommi Rowan ^^ *knuddel*

und zweitens danke für dein Tipp ^^ hab es sofort verändert ^^
 

Nun gehts aber los ^^
 

~~~~~~~ letzter abschnitt des letzten Kapis ~~~~~~~
 

Er deckte Remus noch ordentlich zu, lies die Vorhänge runter und blickte sich wieder im Raum um.

Durch die Vorhänge von James Bett hörte man immer noch das leichte Schnarchen und murmeln, Peter war nun ganz aus dem Bett gefallen und Remus lag in seinem Bett.

Lächelnd legte er sich in Moonys Bett, lies die Vorhänge runter und schlief, mit Remus Duft in der Nase, ein.
 

~~~~~~~ ende des letzten abschnittest ~~~~~~~ =^.^=
 

2.Kapi – Geklaute Hausaufgaben
 

Langsam öffneten sich bernsteinfarbige Augen, schlossen sich aber schnell wieder, weil sie von der Sonne, die durch die Vorhänge schien, geblendet wurde.

Der Dunkelblonde zog sich die Decke über den Kopf und rieb sich den Schlaf aus den Augen.

>Moment mal. Decke? Wann bin ich denn gestern ins Bett gegangen?< fragte sich Remus in Gedanken, kam langsam wieder aus der Decke hervor und setzte sich auf.

>Das ist gar nicht mein Bett, wenn ich mich nicht täusche ist das Sirius Bett. Genau! Da war doch gestern noch was mit Sirius. Ich hab unten gelernt und bin wohl eingenickt, Tatze hat mich geweckt... und was is dann passiert?< überlegte Moony, kam aber auf keine Lösung und stand deshalb auf. Als er sich umsah, sah er, dass er der letzte im Raum war.

Remus blickte auf Sirius Wecker und sah diesen weiterhin erstarrt an.

Plötzlich wurde die Tür geöffnet.

„Oh, du bist wach.“ Begrüßte ihn der Neuankömmling.

„Wieso habt ihr mich nicht geweckt? Wir haben es 12 Uhr, jetzt hab ich den Vormittagsunterricht verpasst und ich sollte doch heute in Alte Runen einen Test schreiben.“ Meinte Remus schnell und rannte im Zimmer immer hin und her und suchte sich seine Sachen zusammen.

Der Schwarzhaarige packte ihn am Arm und setzte ihn auf sein Bett zurück.

„Remus, wir haben Wochenende, also mach dich nicht verrückt. Und wir haben dich solange schlafen lassen, weil du das auch mal brauchtest, du kannst doch nicht jeden Tag um sieben aufstehen.“ Erklärte Tatze ruhig.

„Wochenende? Schon? Die Woche ging aber schnell vorbei.“ Sagte Moony noch etwas verwirrt.

„Hey ich steh nicht jeden Tag um sieben auf, am Wochenende steh ich immer 7:30 auf.“ Rechtfertigte sich Remus.

„Oh, entschuldige, dass ich die halbe Stunde weggelassen habe.“ Grinste Sirius ihn an.

„Na gut ich verzeih dir, aber sag mal, wieso hab ich in deinem Bett geschlafen?“ fragte Moony seinen Freund.

„Oh Remi... weißt du das etwa nicht mehr? Unsere unvergessliche Nacht?“ fragte Tatze gespielt empört.

Remus zog seine Augenbrauen hoch und wartete immer noch auf die richtige Antwort.

„Is ja gut.“ Meinte Sirius und fing an zu erklären „Also ich bin in der Nacht aufgewacht und hab dich nicht in deinem Bett gesehen, also bin ich runter in den Gemeinschaftsraum und fand dich dort schlafend wieder, dann hab ich dich geweckt und meinte das du ins Bett solltest, aber nein du wolltest weiter lernen, bist dann aber wieder eingenickt, also hab ich dich nach oben getragen und dich auf dein Bett gelegt, dann hab ich dir deine Sachen ausgezogen. Als nächstes wollt ich dir deinen Pyjama anziehen, doch der lag unter deinem Kissen, also hab ich dich in mein Bett gelegt und dir da deinen Schlafanzug angezogen, dann wollt ich dich wieder in dein Bett tragen, aber du hast dich auf die Seite gelegt und dich am Lacken festgehalten.“

„Oh. D... danke.“ Sagte Remus nur, schnappte sich seine Sachen und ging ins Bad, im Spiegel sah er das er rot angelaufen war.

>Er hat mir meine Sachen ausgezogen und mich tausendmal hin und her getragen... ich hoffe ich hab nichts im Schlaf gesagt. < dachte Moony, als er sich fertig machte.

Schon im Waschraum hörte Remus wie James und Peter in den Schlafraum der Jungen wieder kamen.

„Warum lachst du so Peter?“ erkundigte Sirius sich neugierig.

„Peter, wehe du sagst was.“ Drohte James dem kleinen Jungen.

Als Moony aus dem Bad wieder kam, bemerkte ihn zu nächst keiner, da Peter zwischen Sirius und James hin und her sah und die beiden anderen Jungen Peter ansahen.

„Hat James wieder eine Ohrfeige von Lily bekommen?“ fragte Remus den kleinsten im Raum, dieser nickte.

„Peter! Na warte wenn ich dich in die Finger bekomme.“ Meinte James und rannte dem kleinen Jungen hinter her, der bei James Stimme lachend aus dem Zimmer gerannt war.

Remus legte grinsend seinen Pyjama unter seinem Kissen und sah erstaunt auf sein Bett.

„Oh der große Sirius kann ja doch ein Bett ordentlich machen.“ Sagte Moony erstaunt und drehte sich zu dem grinsenden Schwarzhaarigen um.

„Tja ich bin immer für eine Überraschung gut kleiner... jetzt lass uns zum Mittag gehen, du hast bestimmt riesigen Hunger.“ Meinte Tatze und ging ebenfalls runter, gefolgt von Remus.

Schon im dritten Stock hörten sie Peter lachen und als sie unten angekommen waren wussten sie auch warum er so laut lachte, denn James hatte ihn auf dem Boden geschmissen und war dabei ihn zu Tode zu kitzeln.

„Es.. tut mir leid... es tut mir Leid.“ brachte Peter noch gerade so heraus, doch James kitzelte ihm erbarmungslos weiter.

Remus wandte sich grinsend von ihnen ab und sah zum Tisch, wo er heute früh noch gelernt und seine Hausaufgaben gemacht hatte.

Alles lag zerstreut auf dem Tisch und Moony wusste 100 pro das er seine Sachen nicht so hingelegt hatte.

Er ging auf den Tisch zu und nahm einige Blätter in die Hand auf denen die Namen James Potter und Peter Petigrew standen, aber Moonys Ermittlungen.

„Ooh Krone und Wurmschwanz...“ sagte Remus lächelnd, aber mit einem scharfen Unterton. James hörte sofort auf Peter zu kitzeln und setzte sein unschuldiges lächeln auf.

„Jetzt hat er euch doch erwischt James, ich habs euch gesagt, aber ihr wolltet ja nicht auf mich hören.“ Mischte sich nun Sirius wieder ein, der die ganze Zeit Remus beobachtet hatte.

„Pssssst, vielleicht merkt er es ja nicht.“ Flüsterte James und stand vom Boden auf.

„James Potter! Natürlich merk ich, dass ihr meine Hausaufgaben wortwörtlich abgeschrieben habt! Was hab ich dir letztens erst gesagt?“ fragte Remus wütend.

„Öhm... Peter komm wir gehen zum Mittag.“ Meinte Krone nachdem er soweit wie es ging von Lupin weg gekommen war.

Der andere Junge stand vom Boden auf und zusammen verließen sie eilig den Gryffindorturm.

„Diese beiden...“ murmelte Moony und fischte ihre Blätter aus dem Haufen.

„Was hast du jetzt vor?“ fragte Tatze und unterbrach so Remus Gemurmel. Der Dunkelblonde lächelte fies und schmiss die beschriebenen Blätter ins Feuer.

„Mich wundert es, dass dein Name nirgendwo drauf stand.“ Gestand Moony und blickte Sirius in die Augen.

„Tja, das liegt vielleicht daran, dass ich meine Hausaufgaben nicht von dir abgeschrieben habe, sondern sie selber gemacht habe... ich weiß zwar nicht ob sie richtig sind, aber naja.“ Erklärte der Schwarzhaarige.

„Ich kann sie mir ja mal durchlesen, wenn du willst.“ Meinte Remus nun wieder gut gelaunt.

„Remi... du bist zu gut für diese Welt.“ Äußerte sich Sirius und hörte Moonys Magen laut knurren, dieser lief leicht rot an.

„So und jetzt komm endlich Mittagessen, sonst fällst du mir noch vom Fleisch.“ Fügte der Dunkelhaarige hinzu.

Zusammen verließen sie den Gryffindoreturm und machten sich lustig über die Gesichter von James und Peter, als Remus ihre abgeschriebenen Hausaufgaben gefunden hatte.
 

So das wars auch schon wieda ^^

hoffe es hat euch/dir gefallen ^^

mfg eure Geisterkatze =^.^=

Erpressung

Hiiiiiii ^^

freu mich das ihr euch hier her verirrt habt
 

Danke Rowan ^^... dein aufruf hat wohl geholfen ^^... *dich knuddel* *dir das kapi widmet*

Und danke an euch die diese FF lesen und mir ein Kommi hinterlassen ^^
 

So jetzt gehts aber los ^^
 

~~~~~~~ letzter abschnitt des letzten Kapis ~~~~~~~
 

„Remi... du bist zu gut für diese Welt.“ Äußerte sich Sirius und hörte Moonys Magen laut knurren, dieser lief leicht rot an.

„So und jetzt komm endlich Mittagessen, sonst fällst du mir noch vom Fleisch.“ Fügte der Dunkelhaarige hinzu.

Zusammen verließen sie den Gryffindoreturm und machten sich lustig über die Gesichter von James und Peter, als Remus ihre abgeschriebenen Hausaufgaben gefunden hatte.
 

~~~~~~~ ende des letzten abschnittest ~~~~~~~ =^.^=
 

3. Kapi – Erpressung
 

Beim Mittagessen entschuldigten sich James und Peter mindestens 1000 mal, bis Remus ihnen lächelnd erklärte das er ihre Hausaufgaben in den Kamin geworfen hatte.

„Du hast was?!“ fragte James entgeistert.

„Macht sie selber und wenn ihr wollt, kontrolliere ich sie dann, aber von mir abgeschrieben wird nicht mehr." Antwortete Moony nachdrücklich.

„Aber... aber das waren mindestens 10 Hausaufgaben.“ Sagte Peter fassungslos. „Tja, unser Moony, ist hart, aber gerecht.“ Meinte Sirius lächelnd und biss genüsslich in ein Hühnerbein.

„Ich werde diese Schuljahr nicht schaffen, wenn du mir nicht mehr hilfst.“ Erklärte Peter und setzt dabei einen traurigen Blick auf. „Ich hab doch gar nicht gesagt, das ich dir nicht mehr helfen werden Peter, ich verbiete euch nur von mir abzuschreiben.“ Meinte Remus leicht lächelnd.

„Oh man dieses Wochenende wird schlimmer, als wenn man nachsitzen müsste. Komm Wurmschwanz, wir sollten wohl gleich mit unseren Hausaufgaben anfangen.“ Sagte James und stand von seinem Platz auf, Peter stopfte sich noch schnell zwei Fleischklößchen in dem Mund und folgte ihm dann.

Kaum waren die beiden aus der Halle, folgte der Nachtisch.

„Heute gibt’s Schokopudding.“ Meinte Moony erfreut und füllte auch gleich eine ganze Schüssel damit voll.

„Du Schokofreak.“ War Sirius einziges Kommentar dazu und nahm sich selber ein Muffen.

„Du Schmeichler.“ Antwortete Remus darauf grinsend und füllte die zweite Schüssel mit Pudding.

„Du Schokoladenliebhaber.“ Meinte Tatze ebenfalls grinsend.

„Du Schönredner.“ Sagte Moony leicht lachend.

„Du Schokoriegel.“

„Du Lobredner.“

„Du Schokotörtchen.“

„Du Charmeur.“

So ging das eine ganze halbe Stunde lang, bis sie merkten, dass sie fast nur noch alleine waren und Sirius nichts mehr einfiel.

Remus hatte inzwischen sieben Schüsseln verdrückt und war nun satt.

Sie standen auf und gingen aus der Halle.

„Oh Gott, ich glaube ich werde eine Woche nichts mehr essen.“ Meinte der Dunkelblonde.

„Ach warum das denn nicht?“ fragte Sirius gespielt unwissend.

„Tja, weil du mir zu viele Komplimente gemacht hast.“ Antwortete Remus drauf grinsend.

„Jetzt bin ich wieder schuld.“ Sagte Tatze und zog einen Schmollmund. „Ja klar, wer sonst?“ fragte Lupin lächelnd.

„Die Hauselfen... die haben den Pudding gemacht.“ Erklärte Sirius. „Ja ja jetzt sind auch noch die armen Hauselfen daran schuld. Ach, da fällt mir ein ich muss noch mal in die Bibliothek... also bis dann.“ Meinte Moony und verschwand in Richtung Bücherei.

>Man dieses Mittagessen hat richtig Spaß gemacht, endlich konnte ich es mal genießen nur alleine mit Remi ohne James und Peter.

Mit James kann man zwar besser Schniefelus ärgern und mit Peter kann man besser... er... mit ihm kann man über alles lachen, aber mit Remus alleine zu sein ist einfach... ein schönes Gefühl. < überlegte Tatze auf dem weg zum Gemeinschaftsraum.

Er sagte der Fetten Dame das Passwort und ging dann zum Tisch, wo James und Peter verzweifelt ihre Hausaufgaben machten.

„Wo hast du denn Moony gelassen?“ fragte Peter sofort verzweifelt.

„Der wollte noch mal in die Bücherei.“ Erklärte Sirius und setzte sich zu ihnen. Er legte Remus Hausaufgaben in Sicherheit und sah den beiden zu, wie sie weiter versuchten ihre Aufgaben zu vollenden.
 

O*O*O*O*O*O*O bei Remus *O*O*O*O*O*O*O
 

Langsam schlenderte er durch die Gänge zur Bibliothek, bis er um eine Ecke ging und mit jemanden zusammen stieß.

„Wer wagt es...“ fing ein Schwarzhaariger Slytherin mit Hakennase an, doch als er Lupin erkannte schwieg er.

„Oh, entschuldige, ich hab dich nicht gesehen, Snape.“ Erklärte Remus schnell.

„Warum läuft so was wie du alleine rum Lupin? Man sollte dich einsperren." Meinte Snape, als er bemerkt hatte das Remus allein unterwegs war.

„Wie du meinst.“ Sagte Moony kühl und wollte an Snape vorbei laufen, doch dieser stellte sich ihm in den Weg.

„Ich bin noch nicht fertig mit dir.“ Erklärte der Schwarzhaarige Slytherin und zog seinen Zauberstab aus seinem Umhang.

„Du und deine so genannten Freunde findet es wohl immer ganz witzig Leute auf den Kopf zu stellen.“ Zischte Snape ihn an und drohte ihn weiter mit seinem Zauberstab.

„Hast du mich darüber schon mal lachen sehen?“ fragte Remus und zog dabei seine Augenbrauen hoch.

„Halt die Klappe, Werwolf.“ Flüsterte der Schwarzhaarige gefährlich und schon wurde Remus gegen eine Wand geschleudert.

Lupin rutschte an ihr runter, wurde aber von Snape am Kragen wieder hochgezogen und weiter gegen die Wand gedrückt.

„Ihr solltet netter zu mir sein, schließlich könnte ich dein Geheimnis ausversehen ausplaudern.“ Drohte Snape mit einem gefährlichen Funkeln in den Augen.

„Dann wirst du von der Schule verwiesen.“ Erklärte Remus ruhig.

„Na und, ich könnte mich in Drumstrang anmelden, aber du würdest dann von der Gesellschaft verachtet werden.“ Sagte der Slytherin mit einem fiesen grinsen im Gesicht.

Lupin bekam eine Gänsehaut und wurde schon im nächsten Moment gegen eine andere Mauer geschleudert, an der er wieder runterrutschte.

„Lass es gut sein Severus, ich denke er hat es kapiert.“ Mischte sich auf einmal eine kalte Stimme ein.

„Lucius. Seit wann stehst du da?“ fragte Snape, als Malfoy aus dem Schatten getreten war.

„Schon ne ganze weile, jetzt komm und... lass ihn darüber nachdenken.“ Erklärte Lucius mit einem leicht belustigen Gesicht.

Snape trat noch einmal gegen Lupins Rippen, ehe er mit Malfoy verschwand.

Langsam rappelte sich Remus wieder auf und stütze sich an der Wand ab.

>Was soll ich jetzt nur tun? Wenn ich ihnen sage dass mich Snape bedroht, gehen sie gleich zu ihm und ziehen ihn zu Rechenschaft, aber wenn ich ihnen nichts sage machen sie weiter wie zuvor.

Und wenn ich ihnen nichts sage und mich ab jetzt immer dazwischen stelle, wenn sie Snape ärgern? Das könnte klappen, aber auch nur wenn ich immer bei ihnen bleibe. < überlegte Moony seufzend.

Langsam, damit er sich von Snapes Überfall erholen konnte, ging er zurück zum Gryffindore-Gemeinschaftsraum.

Er nannte der Fetten Dame das Passwort und ging gleich zum Tisch, wo seine Freunde saßen.

„Moony, ist das richtig?“ fragten James und Peter gleich, als er sich dazu gesetzt hatte.

Remus setzt sein lächeln auf und nahm die Blätter, um sie zu kontrollieren.

„Wolltest du kein Buch aus der Bibliothek mitbringen?“ fragte Sirius. „Hm? Was?“ fragte Remus verwirrt.

„Buch, aus der Bibliothek?“ fragte Tatze noch mal und zog seine Augenbrauen dabei hoch.

„Aso ja.. ähm... das.. das war schon ausgeliehen.“ Erklärte Moony und sah sich wieder die Blätter an.

Sirius runzelte die Stirn, lies es aber dabei und sah aus einen der großen Fenster.

Der Himmel wurde von Dicken grauen Wolken bedeckt und es sah nicht so aus als würde sich das bald ändern.

„Vielleicht schneit es ja bald.“ Meinte James, der Sirius´ Blick gefolgt war.

„Also kalt genug is es ja schon.“ meinte Peter.

„Hey Sirius weißt du, was mir gerade einfällt, wir haben Schniefelus heute noch gar nicht gesehen." Sagte Krone grinsend.

Remus sah von den Blättern auf und sah die beiden an.

„Jetzt wo du es sagst.“ Stimmte ihm Tatze zu.

„Wolln wir los und ihn...“ fing James an, wurde aber von Moony unterbrochen.

„James, du musst deine Hausaufgaben machen und hier hast du zwei Fehler drin, zum Ersten war es das Jahr 1504 und nicht 1405 und zum Zweiten war es Salem und nicht irgendein Salamander, der die Weltherrschaft an sich reißen wollte." Redete Remus seinem Freund schnell dazwischen.

„Tja, da lässt sich wohl nichts machen Krone, erst die Arbeit und dann das Vergnügen.“ Meinte Sirius lächelnd.

„Ja, da haste wohl recht." Seufzte James und korrigierte seine Fehler, um danach gleich mit seinen anderen Hausaufgaben weiter zu machen.

Der Nachmittag ging schnell vorbei und ehe sich die vier Freunde versahen, war es auch schon Abend geworden.

Es war nicht mehr viel passiert, Peter und James hatten ihre Hausaufgaben gemacht und Sirius und Remus hatten Zauberschach miteinander gespielt, wobei Moony noch nebenbei die Hausaufgaben kontrollierte.

Zusammen gingen sie nun zum Abendbrot.

„Hey Moony tut dir dein Rücken weh oder warum läufst du so komisch?“ fragte Tatze leicht besorgt.

„Ja, aber nur ein bisschen wird schon wieder weggehen.“ Meinte Remus lächelnd.

Peter ging um die Ecke und stieß mit einem Slytherin zusammen.

„Wer... oh die Rumtreiber und ihr Haustier.“ Sagte Snape gehässig.

„Schniefelus wir haben vorhin erst über dich geredet.“ Meinte James grinsend und zuckte seinen Zauberstab, Sirius und Peter taten es ihm gleich.

„Äh... ähm Jungs, lasst uns bitte zum Abendbrot gehen.“ Mischte sich Lupin ein.

„Machen wir doch gleich Moony, aber zuerst kümmern wir uns gerne um Schniefelus.“ Erklärte Krone lächelnd.

„Tze, das würde ich an deiner Stelle nicht tun Potter.“ Meinte Snape ebenfalls grinsend.

„Was sollte ich nicht tun? Meinst du etwa d...“ fing James an zu reden und war gerade dabei einen Zauberspruch auf Severus los zu Schicken als ihm der Zauberstab aus der Hand flog, sowie von Sirius und Peter.

Remus fing sie elegant auf und steckte seinen eigenen wieder weg.

„Was für eine Komödie. Komm Severus ich muss noch was mit dir bereden.“ Kam plötzlich Malfoys Stimme von hinten und er und Snape gingen in die Große Halle.

„Remus. Was sollte das?“ fragte Krone seinen Freund.

„Wolltet ihr etwa das Malfoy euch Punkte abzieht?“ redete sich Moony raus, er gab ihnen ihre Zauberstäbe wieder und ging ebenfalls in die große Halle.

Die drei Freunde sahen sich kurz an und folgten ihm dann.

>Also irgendwas ist seit Mittag mit Moony, wo er zur Bibliothek wollte, war er noch normal, aber seit er zurück kam tut ihm anscheinend auch sein Rücken weh. Was ist nur passiert? < fragte sich Tatze in Gedanken und setzte sich neben Remus.

„Du hast dich doch sonst auch nie eingemischt Moony, also warum gerade jetzt?“ fragte James, da für ihn dieses Thema noch nicht abgeschlossen war.

„Damit euch Malfoy keine Punkte abzieht.“ Wiederholte Remus noch mal und packte sich ein Stück Schnitzel auf den Teller.

„Ach und du wusstest das Malfoy gleich um die Ecke kommen würde?“ fragte Krone sarkastisch.

„Ich.. hab ihn gesehen.“ log Moony und fing an zu essen.

„Aha. Und wie? Du standest doch neben uns und da wo du standest, konnte man nicht um die Ecke schauen." Erklärte James wissend.

„Na dann.. hab ich ihn eben gehört.“ Meinte Lupin und sah dabei seinen Teller an.

„Du lügst doch. Also warum wolltest du Schniefelus beschützen?" fragte der schwarzhaarige Brillenträger.

„Nun ja.. ich.. er.. also...“ fing Remus an zu stottern.

„Seit ihr beide etwa... irgendwie befreundet... oder.. mehr?“ fragte James langsam weiter.

Moony legte sein Besteck hart auf den Tisch, warf James kurz einen verletzten Blick zu und verschwand dann aus der Halle.

„Also das! Krone, war wirklich ein Treffer unter die Gürtellinie.“ Meinte Sirius entsetzt.

„Naja... wieso hat er Schniefelus dann sonst geholfen?“ fragte James nun den anderen Schwarzhaarigen.

„Weiß ich nicht, aber wieso kannst du ihm nicht glauben, das er nicht wollte, das uns Punkte abgezogen werden?“ stellte Sirius die Gegenfrage.

„Ich weiß auch nicht, vielleicht war ich überrascht, dass er sich überhaupt eingemischt hat.“ Versuchte James zu erklären.

Danach wusste keiner mehr, was er sagen sollte und deshalb aßen sie stillschweigend weiter.
 

So das war schon wieder

Mfg eure Geisterkatze =^.^=

Der wohlverdiente Schlaf

Hiii ^^,

hier ist Kapitel vier, von mir *gg*

also ich will euch nicht lange aufhalten ^^

1. Danke für eure Kommis

2. viel Spaß beim lesen

3. hinterlasst mir bitte wieder ein Kommi *lieb schau*
 

So das war's ^^ alle guten Dinge sind drei.
 

~~~~~~~ letzter abschnitt des letzten Kapis ~~~~~~~
 

„Also das! Krone, war wirklich ein Treffer unter die Gürtellinie.“ Meinte Sirius entsetzt.

„Naja... wieso hat er Schniefelus dann sonst geholfen?“ fragte James nun den anderen Schwarzhaarigen.

„Weiß ich nicht, aber wieso kannst du ihm nicht glauben, das er nicht wollte, das uns Punkte abgezogen werden?“ stellte Sirius die Gegenfrage.

„Ich weiß auch nicht, vielleicht war ich überrascht, dass er sich überhaupt eingemischt hat.“ Versuchte James zu erklären.

Danach wusste keiner mehr, was er sagen sollte und deshalb aßen sie stillschweigend weiter.
 

~~~~~~~ ende des letzten abschnittest ~~~~~~~ =^.^=
 

4.Kapi – Der wohlverdiente Schlaf
 

Nach dem Abendbrot verschwanden die drei Freunde wieder im Gemeinschaftsraum der Gryffindors.

„Du solltest dich bei Remus entschuldigen gehen James.“ Meinte Sirius und ging zum Tisch, wo sie vorhin ihre Hausaufgaben bzw. Schach gespielt hatten.

„Ja, mach ich.“ Stimmte Krone ihm zu und ging die Treppen der Schlafräume hoch.

Peter gesellte sich zu Sirius.

„Guck mal, es hat angefangen zu schneien.“ Meinte dieser plötzlich.

Tatze sah aus dem Fenster und man konnte die Schneeflocken deutlich sehen, da der Himmel pechschwarz war.

„Da kommt gleich die Weihnachtsstimmung auf.“ Sagte Sirius lächelnd.

„Er ist nicht im Zimmer.“ Erklärte James, als er von oben herunter gerannt kam.

„Und schon is die Weihnachtsstimmung wieder hin.“ Meinte Tatze monoton.

„Weihnachtsstimmung?“ fragte Krone verwirrt.

„Es hat angefangen zu schneien und Remus is bestimmt in der Bibliothek, da geht er doch immer hin, wenn er alleine sein will.“ Erklärte Peter seufzend.

„Ja stimmt, dann warte ich halt hier auf ihm.“ Meinte Krone und setzte sich so hin, das er aus dem Fenster schauen konnte.

„Was machen wir jetzt?“ fragte Tatze gelangweilt.

„Wir könnten uns ja ein neuen Streich überlegen.“ Schlug James vor und drehte sich zu seinen Freunden um.

„Eine gute Idee.“ Stimmte Sirius zu.

„Und gegen wen?“ fragte Peter ebenfalls zustimmend.

„Na gegen Slytherin.“ Antworteten die beiden Schwarzhaarigen gleichzeitig.

Nach einigen Stunden hatten sie ihren Plan fertig und sie waren sogut wie die letzten im Gemeinschaftsraum, nur noch paar aus der siebten waren anwesend, doch von Remus fehlte immer noch die geringste Spur.

„Wir haben es schon 23 Uhr, die Bücherei hat schon seit vier Stunden zu, wo is er nur?“ fragte sich James laut.

„Hab ich ihn denn so sehr beleidigt?“ fügte Krone noch fragend hinzu.

„James, du hast ihn gefragt ob er mit Schniefelus zusammen sei.“ Beantwortete Sirius seine frage.

„Oh.. ja.“ meinte James schuldbewusst.

„Aber wo könnte er denn sein, wenn er nicht in der Bibliothek is?“ fragte Wurmschwanz nachdenklich.

Die drei Freunde sahen aus dem Fenster und sahen zu, wie die Schneeflocken immer noch ihren weg nach unten bahnten.

„Ich geh mal nachgucken, wo er ist." Erklärte Sirius, der die Unwissenheit nicht mehr ertragen konnte.

Seine Freunde nickten und er verschwand in den Schlafsaal, wo er nach der Karte der Rumtreiber kramte, die er schließlich bei Moonys Nachtschrank fand. Er tippte mit seinem Zauberstab gegen das Stück Pergament und flüsterte „Ich schwöre feierlich das ich ein Tunichtgut bin.“

Auf das Pergament bildeten sich Hogwarts umrisse und die Länderreihen und deren Bewohner.

Schnell suchte Tatze nach dem Punkt, der mit Remus John Lupin beschriftet war.

Draußen am See fand er ihn schließlich.

>Ist er denn Verrückt geworden, es sind mindestens –5 Grad und er hatte heute doch nur ein dünnes Hemd an.< dachte Sirius, schnappte sich seinen Umhang. Ging eilig durch den Gemeinschaftsraum und rannte runter zum See, dort saß er auf dem kalten Boden, die Beine bis zum Kinn gezogen und die Arme um die Beine geschlungen, er war sogar schon ein bisschen mit Schnee bedeckt.

„Bist du denn verrückt Remus? Willst du dich erkälten?“ fragte Sirius, kniete sich neben ihn und legte ihm sein Umhang über.

„Nein, ich wollte in Ruhe nachdenken.“ Murmelte Moony und blieb weiter so sitzen.

„Hättest du das nicht an einem Wärmern Ort machen können?“ fragte Tatze seufzend.

Remus sah ihn von der Seite an und bemerkte das er zitterte, da er nur einen Pullover an hatte.

„Zieh dir lieber dein Umhang an, sonst wirst du noch krank.“ Meinte der Dunkelblonde, zog den Umhang von sich und wollte ihn Sirius um legen, doch dieser schüttelte den Kopf, nahm ihn Lupin ab und legte ihn wieder über Moony.

„Mensch du hast ja eiskalte Hände kleiner.“ Sagte Sirius, nahm Remus Hände in seine und hauchte sie mit seinem warmen Atem an.

Lupin wurde leicht rot und zog, nachdem Sirius seine Hände wieder losgelassen hatte, den Umhang etwas enger um sich.

„Tatze? Glaubst du mir wenigstens, das mit Snape?“ fragte Moony und sah zum leicht vereisten See.

„Ja, ich glaube dir, aber du musst zugeben es war schon etwas komisch das du dich eingemischt hast.“ Erklärte der Schwarzhaarige lächelnd.

„Hm... wahrscheinlich.“ Überlegte Remus laut.

„Kommst du zurück zum Schloss?“ fragte Tatze und stand schon mal auf.

„Wenn du nicht freiwillig mitkommst, trag ich dich Remi.“ Drohte Sirius belustigt.

„Nee nee lass mal, du hast mich heute in den frühen Morgenstunden genug getragen.“ Meinte der Dunkelblonde und stand nun ebenfalls auf, wobei ihm leicht schwummrig wurde, was sich aber schnell wieder legte.

>Also ich hät kein Problem damit.< meinte Tatze in Gedanken.

Zusammen gingen sie wieder zurück zum Schloss.

Im Schloss angekommen, zog Remus den Umhang wieder aus und faltete ihn in seinen Händen gut zusammen.

„Du hast ganz blaue Lippen Remi.“ Erklärte Sirius plötzlich.

„Mir geht’s gut keine sorge... ich nimm jetzt ne warme Dusche, dann lern ich noch ein bisschen für Verwandlung, was ich eigentlich schon den ganzen Tag machen wollte und dann geh ich schlafen.“ Meinte Remus mit einem lächeln im Gesicht.

„Hm, wäre das lernen nicht dazwischen, würde sich das gut an hören.“ Erklärte Tatze grinsend.

„Das war klar... Schneeengel.“ Sagte Remus kopfschüttelnd und nannte der Fetten Dame das Passwort.

Im Gemeinschaftsraum waren nur noch Peter und James, die zusammen Schach spielten, doch als die beiden rein kamen gingen sie zu ihnen.

„Moony es tut mir Leid, was ich gesagt habe, ich war... einfach nur überrascht oder so.“ entschuldigte sich Krone sofort.

„Ist schon okay.“ Meinte Remus glücklich.

„Ach eure Schachfiguren warten.“ Fügte er noch hinzu und verschwand in Richtung Schlafräume.

„Das ging ja leichter, als ich dachte. Springer nach B7. Tja Peter Schach Matt.“ Grinste James seinen Freund an.

„Och menno, ich schaff es nie euch zu besiegen.“ Meinte Peter seufzend.

„Na dann guck mal zu, wie ich Krone jetzt fertig mache.“ Erklärte Sirius und setzte sich neben ihm.

„Ha, wers glaubt, versuchs doch.“ Sagte James lachend und lies die Figuren sich wieder hinstellen.

Punkt 24 Uhr stand der Sieger fest.

„Sirius ich will eine Revanche, jetzt und hier.“ Meinte der Verlierer.

„Vergiss es, ich geh ins Bett.“ Sagte Tatze gähnend.

„Na gut, aber morgen bist du dran.“ Grinste Krone ihn an.

„Wenn du meinst.“ Erwiderte Sirius nur.

Die drei standen auf und gingen in ihren Schlafsaal, wo Remus mit seinem Schlafanzug auf seinem Bett saß und für Verwandlung übte und das Fenster neben seinem Bett war sperren weit offen, so das die drei gleich anfingen zu zittern.

Sirius ging schnell zum Fenster und schloss es, wobei Remus aufschaute.

„I.. is.. d.. dir n… n.. nicht ka.. kalt.. Re..mus?“ fragte Peter immer noch zitternd.

„Nein, eher warm, sonst hät ich es ja nicht aufgemacht.“ Erklärte Moony.

Tatze ging zu ihm und fühlte seine Stirn.

„Alles klar. Du hast Fieber.“ Begründete Sirius und nahm ihm sein Verwandlungszeug aus der Hand, legte es auf sein Nachttisch und drückte ihn ins Bett. „Du schläfst jetzt und wirst wieder Gesund.“ Befahl der Schwarzhaarige und deckte ihn auch noch zu.

„Hach, guck mal Peter, ist unser Sirius nicht führsorglich.“ Seufzte James herzergreifend.

„James.“ Sagte Tatze ganz lieb.

„Ja?“ fragte der angesprochene lächelnd.

„Ab ins Bett mit dir.“ Antwortete Sirius, mit einem scharfen Unterton.

„Ai, ai Sir.” Meinte James lachend, zog sich um, ging Zähneputzen, legte sich ins Bett und lies seine Vorhänge runter.

Peter tat es ihm schnell gleich.

Sirius schüttelte den Kopf und machte sich ebenfalls Bettfertig.

Als er wieder aus dem Bad kam, hatte Remus sich aufgedeckt und seine Verwandlungsunterlagen wieder genommen.

„Remii... leg das Zeug weg und deck dich wieder zu.“ Sagte der Schwarzhaarige seufzend.

„Mir ist aber warm.“ Meinte Remus und legte seine Sachen wieder weg.

„Ja. Du musst das Fieber ausschwitzen, dann geht’s dir bald wieder besser, also...“ erklärte Sirius und deckte Moony wieder zu.

„Na gut, aber ich werde mich im Schlaf eh wieder aufdecken.“ Murmelte Remus schläfrig.

„Wir werden es sehen, Gute Nacht.“ Sagte Tatze, lies die Vorhänge runter und ging in sein eigenes Bett, wo er ebenfalls die Vorhänge runter lies.
 

In der Nacht wurde Sirius durch ein Geräusch wach, er lauschte um zuhören was es war.

Es kam aus Remus Richtung, der sich wohl im Bett hin und her wälzte.

Der Schwarzhaarige stand auf und ging zu Moony ans Bett, schob die Vorhänge leicht bei Seite und sah das dieser sich im Schlaf aufgedeckt hatte, indem er sich immer wieder hin und her wälzte.

Seufzend deckte er ihn zu und setzte sich neben ihn.

Sirius legte seine Hand auf dessen Stirn und zog besorgt seine Augenbrauen hoch.

>Mein Gott.. das Fieber ist gestiegen.< dachte Tatze und hielt Remus an den Schultern fest, damit er ruhig liegen blieb.

Nach paar Minuten war Lupin ruhig und Sirius legte sich wieder in sein Bett.

Einige Minuten später wurde er wieder aus seinem Halbschlaf gerissen, wegen der gleichen Ursache.

Er lag in seinem Bett und überlegte, wie er den Rest der Nacht noch durchschlafen könnte und Remus zugedeckt blieb.

Mit leicht geröteten Wangen stand er noch einmal auf und ging zu Lupins Bett, er schlüpfte hinter dem Vorhang, legte sich zu Moony ins Bett, drehte sich auf die Seite, deckte sie beide zu und nahm Remus in die Arme, dieser beruhigte sich langsam und Sirius fand seinen wohlverdienten Schlaf.
 

So das wars schon wieder ^^

bis denne

eure Geisterkatze =^.^=

Meister...

Hii

und zum Osterfest ein neues Kapi ^^

ich wünsch euch Frohe Ostern und viel Spaß beim suchen... und natürlich viel spaß beim Kapi ^^
 

~~~~~~~ letzter abschnitt des letzten Kapis ~~~~~~~
 

Mit leicht geröteten Wangen stand er noch einmal auf und ging zu Lupins Bett, er schlüpfte hinter dem Vorhang, legte sich zu Moony ins Bett, drehte sich auf die Seite, deckte sie beide zu und nahm Remus in die Arme, dieser beruhigte sich langsam und Sirius fand seinen wohlverdienten Schlaf.
 

~~~~~~~ ende des letzten abschnittest ~~~~~~~ =^.^=
 

5.Kapi - Meister...
 

Am Sonntagmorgen wachte Remus langsam auf, er öffnete verwirrt ein Auge, weil er einen warmen Körper neben sich spürte.

Als er Sirius sah, öffnete er auch das andere Auge und dachte sein Herz würde stehn bleiben, doch dann fing es rasend an zu klopfen.

>Oh man... warum... warum liegt er in meinem Bett und... hält mich in seinen Armen? Will er mich ärgern? Oder sich über meine Gefühle lustig machen... oh nein! Er hat sie doch nicht etwa heraus bekommen?< dachte Moony geschockt.

Langsam versuchte sich Remus aus Sirius Umarmung zu befreien, doch dieser zog ihn immer näher ran.

„Schlaf weiter Remi.“ murmelte Tatze schläfrig, ohne die Augen zu öffnen.

„Aber warum...“ mehr brachte der Dunkelblonde erstmal nicht raus.

„Weil es noch zu früh zum aufzustehen ist.“ erklärte Tatze seufzend.

„Aber warum... liegst du mit in meinem Bett?“ fragte Moony vorsichtig.

Nun öffnete Sirius doch seine Augen und sah Remus belustig an.

„Stört es dich?“ fragte er grinsend.

„Nun ja... also... eigentlich nein... ich meine... irgendwie...“ fing Lupin an zu stottern, wusste aber nicht so recht was er sagen sollte und wurde dabei rot.

„Du bist süß, wenn du rot wirst.“ rutschte es dem Schwarzhaarigen raus und wurde dabei selber rot, was Moony aber nicht mehr mitbekam, da dieser seinen Kopf Sirius Brust zugedreht hatte und „Stimmt doch gar nicht.“ nuschelte.

„Schlaf weiter, es ist gerade mal 8 Uhr.“ erklärte Tatze gähnend.

„Was schon? Ich muss doch noch für Verwandlung üben.“ meinte Remus geschockt und setzte sich ruckartig auf.

„Remi... 1. hast du noch Zeit und 2. lass ich dich mit Fieber nicht lernen.“ sagte Sirius ernst.

„Aber ich hab gar kein Fieber mehr.“ entgegnete Moony schnell.

„Zeig her.“ meinte Tatze kurz und knapp, er zog Remus wieder runter und lehnte seine Stirn gegen die von Lupins, diesem schoss wieder die röte ins Gesicht.

„Hmm, zwar nicht mehr viel, aber doch noch ein bisschen, also wird weiter geschlafen.“ erklärte der Schwarzhaarige, umarmte Remus wieder und schloss die Augen, um zu schlafen.

„Äh... ähm Sirius könnt ich... also...“ fing der kleinere an zu stottern und Tatze öffnete wieder seine Augen und sah in die von Moonys.

„Was is?“ fragte der Schwarzhaarige nach.

„Könnt ich... we... weiter runter rutschen?“ stellte Remus die Gegenfrage, er wollte sich gar nicht vorstellen was er machen würde, wenn Sirius so nah mit seinem Gesicht an seinem war.

Tatze lies seinen griff etwas lockerer und Moony rutschte bis zur seiner Brust, dann wurde er wieder von Sirius festgehalten.

„Nun schlaf aber wieder okay.“ meinte Tatze schläfrig und schloss wieder die Augen.

Nach einiger Zeit, in den er nachdachte, schloss auch der Kleinere seine Augen und schlief recht schnell wieder ein.
 

Das nächste Mal wachten sie auf, als James und Peter eine Kissenschlacht veranstalteten.

Grummelnd richtete sich Sirius auf, ging zu den beiden und stellte sich hinter ihnen, während Remus alles von seinem Bett mitverfolgte.

„Sagt mal ihr beiden...... SPINNT IHR?! Wenn welche im Raum noch schlafen, haben die anderen leise zu sein!“ meinte Tatze und gab beiden seiner Freunde eine deftige Kopfnuss.

„Wie? Ihr beide habt noch geschlafen? Wir haben es doch schon gleich Mittag.“ verriet James, während er die Beule sachte begutachtete.

„Geht’s dir wieder besser Moony?“ wendete Peter sich an den Dunkelblonden.

„Hmhm, ja danke.“ antwortete Remus lächelnd und wollt schon aufstehen, doch er wurde zurück gehalten.

„Das muss erst getestet werden Remi.“ meinte Sirius ernst.

„Oho, wie willst du das denn Testen, Tatze, alter Freund?“ fragte der schwarzhaarige Brillenträger grinsend.

„Halt die Klappe, Potter.“ zischte Sirius, James an.

„Ach verstehe, ihr wollt alleine sein, sag das doch.“ sagte James grinsend, schnappte sich Peter und verschwand nach unten in den Gemeinschaftsraum.

„Manchmal ist der echt komisch.“ meinte der Schwarzhaarige kopfschüttelnd.

„So wie du?“ wollte Remus lächelnd wissen.

„Ich bin nicht komisch. Ich mache mir nur sorgen um dich Remi.“ erklärte Sirius schmollend, während er sich neben den Kleineren aufs Bett setzte.

„Du brauchst dir doch keine Sorgen machen, ich hab doch nur eine kleine Grippe oder so.“ entgegnete der Dunkelblondhaarige.

„Bist du sicher? Keine anderen Probleme?“ fragte der Schwarzhaarige nach.

„Nein, alles in Ordnung.“ bestätigte Lupin lächelnd, spielte aber nervös mit der Decke.

„Wenn was ist kannst du immer zu mir kommen.“ meinte Tatze ernst, fühlte Remus Stirn und stand dann wieder auf.

„Du hast noch ein bisschen Fieber, aber ich erlaube dir aufzustehen, um zum Mittag zu gehen.“ fügte der Größere noch grinsend hinzu.

„Oh wie gnädig, ich darf was essen gehen, vielen Dank der Herr.“ sagte Moony sarkastisch, stand aber auf und ging mit einigen Sachen ins Bad.

>Wir könnten aber auch noch zusammen im Bett bleiben und ein bisschen Kuscheln.< dachte Sirius lächelnd.
 

>Na toll, dank Snape hab ich jetzt überall blaue Flecke, hoffentlich haben sie ihm noch keinen Streich gespielt oder sonst irgendwas.< überlegte der Dunkelblonde, während er sich fertig machte.

Als er aus dem Bad war, wartete er noch auf Sirius, machte inzwischen sein Bett und ging mit ihm dann runter zum Gemeinschaftsraum.

„Alle schon weg?“ fragte Remus als sie unten ankamen und keine Menschenseele zu sehen war.

„Wir haben es ja auch gleich zwölf, komm wir sollten uns beeilen, bevor wir was verpassen.“ erklärte der Größere, nahm Moony an der Hand und rannte mit ihm los.

„Was sollten wir denn verpassen?“ fragte der Dunkelblondhaarige, während er hinterher geschleift wurde.

„Wirst du sehen.“ trällerte Sirius und suchte schon in der Großenhalle nach James und Peter.

Nach paar Sekunden hatte er sich gefunden und sie setzten sich neben die beiden.

„Und hat alles geklappt?“ fragte der Größte der vier James.

„Na logo, die werden ihr blaues... oder eher buntes Wunder erleben.“ lachte Krone und sah immer wieder zum Slytherintisch.

„Was habt ihr gemacht?“ wollte Lupin wissen und sah die drei nervös an.

„Das wirst du in drei Minuten sehen.“ antwortete der Brillenträger grinsend.

Ratlos biss der Dunkelblondhaarige auf seinen Daumennagel und sah immer wieder zu Snape, der sich mit Lucius unterhielt.

„Du solltest was anderes essen, aber nicht deinen Daumen.“ sprach ihn Sirius an und legte Remus ein Maiskolben auf sein Teller.

„Hm?“ fragte der Angesprochene und sah seinen Nebenmann verwirrt an.

Bevor der Schwarzhaarige was sagen konnte, ertönte ein kreischen vom Slytherintisch.

Kurz war alles Still, doch dann fingen die anderen Häuser an zu lachen, jeder Slytherin hatte eine andere Hautfarbe und dazu eine nicht passende Haarfarbe bekommen.

Snape zum Beispiel hatte eine grelle pinke Hautfarbe bekommen und ein grelles helles grün als Haarfarbe, Malfoy dagegen hatte eine blaue Hautfarbe, seine Haare waren so geblieben.

Dumbeldore erhob sich und das meiste Gelächter hörte auf.

„Slytherins, ich denke mir, das ihr nicht den ganzen Tag so bleiben wollt, also bitte ich euch, das ihr zum Krankenflügel geht und euch da... behandeln lässt.“ rief er den bunten Schülern zu, diese erhoben sich, wobei Snape, noch kurz und bösartig, zu den Rumtreibern schaute, wo drei noch lachten und einer entgeistert zu den Slytherins schaute.

„Haben sie was damit zu tun Mr. Potter, Mr. Black, Mr. Pettigrew und Mr. Lupin?“ fragte plötzlich jemand hinter den Rumtreibern.

„Aber nein Professor McSun, wie kommen sie denn darauf?“ wollte James unschuldig wissen.

„Wir Amüsieren uns nur darüber.“ erklärte Sirius grinsend, während er Peter ein Ellenbogen in die Rippen stieß, da der immer noch lachte.

„Sollte ich irgendwie erfahren, das sie was damit zu tun haben, bleibt es nicht mehr bei einer Strafarbeit.“ meinte die Professorin, blickte sie noch ernst an, ehe sie wieder verschwand.

„Ach nee, die Gesichter von den Slytherins... und Remi, hab ich nicht gesagt, dass man das nicht verpassen sollte?“ fragte Tatze und sah neben sich, Moony war Leichenblass und sah immer noch entsetzt zu dem Slytherintisch.

„Remus?“ fragte Sirius nach und wedelte mit seiner Hand vor dem Gesicht seines Freundes.

Der Angesprochene sah kurz zu seinen Freunden ehe er aufstand und aus der Großenhalle verschwand.

„Haben wir was falsches gemacht?“ fragte Krone und sah seine Kumpels an.

„Vielleicht ist er satt und will jetzt lernen.“ meinte Peter und tat sich noch was von den Buletten auf sein Teller.

Sirius sah auf Remus Teller, wo immer noch die unberührte Maiskolbe lag und dann wieder zu Moony, der aber schon aus der Halle verschwunden war.
 

Schnell ging der Dunkelblondhaarige durch die Gänge zum Krankenflügel, doch bevor er da ankam wurde er hinten am Kragen gepackt und in ein leeres Klassenzimmer geschleift.

„Nennst du das vielleicht keine Demütigung mehr? Keinen Streich der Rumtreiber?“ fragte Severus kalt.

„Ich hab davon nichts gewusst, ehrlich.“ sagte Remus, er wurde am Kragen los gelassen, doch nur damit er mit dem Rücken wieder gegen eine Wand gedrückt werden konnte und er Snape in die Augen sehen musste.

„Ich könnte jetzt dein Geheimnis ausplaudern.“ zischte der Schwarzhaarige mit einen funkeln in den Augen.

„Bitte nicht, gib mir noch eine Chance, sie werden dich nie wieder irgendwie demütigen.“ meinte der Dunkelblondhaarige panisch.

„Warum sollte ich dir noch eine Chance geben, Werwolf?“ fragte der Schwarzhaarige, zuckte seinen Zauberstab und lies Remus gegen die gegenüber liegende Wand prallen, dieser rutsche auf den Boden, doch wurde er an den Haaren wieder hoch gezogen.

„Ich habe es satt von euch gepeinigt zu werden!“ schrie Severus und schlug Moony auf den Boden, kniete sich zu ihm runter, dreht ihn auf den Rücken und richtete sein Zauberstab auf ihn.

„Bitte, ich tu alles was du willst, nur sag niemanden das ich... das ich ein...“ fing Remus an zu flehen, doch wurde er von Snape unterbrochen.

„Das du ein Monster bist?“ fragte Severus und ein fieses grinsend legte sich auf seinen Lippen.

Der Dunkelblondhaarige schwieg und sah zur Seite.

„Hör zu Lupin, ich gebe dir eine, nur noch eine Chance, aber dafür musst du mich ab sofort ‚Meister’ nennen.“ erklärte der Schwarzhaarige und strich mit seiner Spitze seines Zauberstabes über Remus Hals.

„Was?“ fragte Moony mit einer hohen Stimme uns sah den anderen erschrocken an.

„Nenn mich ‚Meister’.“ forderte Severus den Gleichaltrigen auf.

„... okay... Meister.“ brachte der Dunkelblondhaarige nach einiger Zeit raus.

„Das nächste Mal möchte ich das besser hören und nun entschuldige mich, ich möchte meine Haut- und Haarfarbe wieder in Ordnung bringen lassen.“ meinte Snape, stand auf und verschwand aus dem Raum.

Langsam richtete sich Moony wieder auf und lehnte sich erstmal an einen Tisch.

>Was soll ich denn jetzt machen? Ich kann sie doch nicht immer daran hindern ihm einen Streich zu spielen. Vielleicht sollte ich es ihnen doch sagen, dass er mich erpresst... Nein. Das kann ich auch nicht machen. .... Vielleicht fällt mir was ein, während ich Verwandlung übe.< dachte Remus, richtete sich nun langsam ganz auf und ging zurück zum Gryffindor Gemeinschaftsraum.

„Remus, ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte ihn ein rothaariges Mädchen besorgt.

„Alles klar Lily, ich... bin nur müde.“ log er sie an und ging hoch zu den Schlafräumen.

Oben angekommen, fiel ihn sofort das essen auf seinen Nachtschrank auf, verwundert sah er sich nach seinen Freunden um, doch anscheinend war keiner da.

>Oh nein, sie spielen doch nicht wieder einen Streich oder?< fragte er sich in Gedanken und drehte sich schon um, um zu gehen, doch da ging die Badtür auf.

„Du solltest erstmal was essen, bevor du wieder irgendwo hin gehst.“ meinte Sirius, der nur mit einem Handtuch bekleidet war, da er gerade von der Dusche kam.

„Wo sind Peter und James?“ wollte Moony wissen, er schluckte schwer, als er seinen Freund nur mit dem Handtuch sah.

„Die liefern sich mit ein paar Hufflepuffs eine Schneeballschlacht.“ erklärte Tatze, während er zu seinem Koffer ging und sich neue Sachen raussuchte.

Ein erleichtertes seufzen entwich Lupins Lippen und er ging ebenfalls zu seinem Bett und nahm sich erstmal was zu essen.

„Und wo warst du?“ wollte nun der Schwarzhaarige wissen, während er sich was anzog.

„In der Bibliothek.“ murmelte der Dunkelblondhaarige und biss in ein Maiskolben rein.

„Und du kommst wieder ohne ein Buch zurück?“ fragte Sirius skeptisch.

„Ausgeborgt.“ meinte Remus ohne seinen Freund anzusehen.

Seufzend setzte sich der Schwarzhaarige neben Lupin aufs Bett und sah ihn dabei zu wie er an den Maiskloben knabberte.

„Warum machst du nicht bei der Schneeballschlacht mit?“ unterbrach Moony schließlich die stille.

„Hatte keine Lust, außerdem wollte ich Duschen gehen und dich fragen warum du vorhin so blass geworden bist, als die Slytherins bunt geworden sind.“ erklärte Tatze und sah wie sich sein Freund auf die Unterlippe biss.

„Ich... weil.. weil mir eingefallen ist, das ich für Verwandlung noch lernen muss.“ meinte der Kleinere und fischte seine Unterlagen vom Nachtschrank.

„Du konntest noch nie gut lügen Remi.“ sagte der Schwarzhaarige, ohne seinen Blick abzuwenden.

Plötzlich wurde dir Tür geöffnet und zwei weitere Gryffindor Jungen kamen herein.

„Puh, die Hufflepuffs sind gar nicht so schlecht, aber wir konnten sie schlagen.“ erklärte James sofort, die beiden waren nass bis auf die Knochen und zogen erstmal ihre Umhänge aus.

„Sicher dass ihr gewonnen habt? So seht ihr gar nicht aus.“ meinte Sirius grinsend.

„Wir waren ja auch in der unterzahl, da Mr. Black ja nicht wollte.“ sagte Krone und schmiss seinen nassen Umhang zu Sirius.

„Spinnst du, der ist nass, ich war gerade Duschen.“ erklärte Tatze verärgert.

„Ich hoffe du hast nicht das ganze warme Wasser aufgeb... hey, wo ist Peter?“ fragte der Brillenträger und sah sich um.

„Der ist ins Bad gegangen.“ antwortete Remus, während er sich seine Notizen durchlas.

„Was?!“ James wandte sich zur Badtür und ging schnell auf sie zu.

„Peter, ich geh in die Wanne, ich bin viel mehr als du durchgefroren.“ meinte Krone, ging ins Bad und kämpfte mit seinem Freund darum, wer in die Wanne steigen durfte.

„Warum musst du eigentlich immer lernen Remi?“ fragte Sirius und setzte seinen Hundeblick auf, er hatte das Gespräch zwar nicht vergessen, doch er wollte seinen Freund nicht in die enge treiben.

„Weil Professor McSun uns das nächste Stunde abfragen will.“ erklärte Moony ohne von seinen Notizen auf zusehen.

„Aber du kannst das doch eh schon alles.“ behauptete der Schwarzhaarige seufzend.

„Weil ich lerne.“ sagte der Kleinere.

„Kompromiss, ich frag dich ab und wenn du alles weißt dann unternimmst du was mit mir und wenn nicht dann lass ich dich in ruhe.“ schlug Sirius vor.

„Nagut.“ stimmte Remus nach einiger bedenk Zeit zu.
 

So das was ^^

MfG eure Geisterkatze =^.^=

Der Traum

Ja ich lebe noch ^^

und es geht auch endlich weiter ^^.... das Kapi ist sogar schön lang geworden ^^

Ich wünsch euch viel spaß beim lesen ^^
 

~~~~~~~ letzter abschnitt des letzten Kapis ~~~~~~~
 

„Aber du kannst das doch eh schon alles.“ behauptete der Schwarzhaarige seufzend.

„Weil ich lerne.“ sagte der Kleinere.

„Kompromiss, ich frag dich ab und wenn du alles weißt dann unternimmst du was mit mir und wenn nicht dann lass ich dich in ruhe.“ schlug Sirius vor.

„Nagut.“ stimmte Remus nach einiger bedenk Zeit zu.
 

~~~~~~~ ende des letzten abschnittest ~~~~~~~ =^.^=
 

6.Kapi – Der Traum
 

Wie erwartet wusste Lupin alles und so gingen die beiden zusammen aus den Gryffindor Gemeinschaftsraum.

„Und wo wollen wir jetzt hin?“ fragte Remus und sah zu dem größeren auf.

„Keine Ahnung, wir können ja einfach mal im Schloss rumschlendern, vielleicht finden wir was.“ antwortete Sirius Schulter zuckend.

Als sie eine weile gelaufen waren, fiel dem Schwarzhaarigen was auf.

„Tut dir dein Rücken immer noch weh?“ wollte Tatze von seinem Freund wissen.

„Ja... ein bisschen.“ gab Lupin zu.

„Vielleicht solltest du zu Madam Pomfrey gehen.“ schlug Sirius vor, ohne seinen Blick von Moony zu nehmen.

„Ach was, das liegt an der Tasche für die vielen Bücher, die wir zur Zeit tragen müssen, geht bald weg, bestimmt.“ beruhigte Remus seinen Nebenmann, aber ohne ihn an zusehen.

Plötzlich blieb der Dunkelblondhaarige stehen und seine Augen weiteten sich vor Angst.

Verwirrt sah nun auch der Schwarzhaarige nach vorne und sah Snape mit Lucius reden.

Der Blondhaarige verabschiedete sich von Snape und ging davon.

„Hey Schniefelus! Du solltest nicht alleine durch die Gänge schleichen! Wer weiß was oder wen du über den Weg läufst.“ sprach Sirius den Slytherin grinsend an, dieser drehte sich zu ihnen um und auch ihm schlich ein grinsen aufs Gesicht.

„An deiner stelle würde ich den Mund halten Black.“ erklärte Snape selbstsicher, als er sah mit wem Sirius unterwegs war.

„Ach ja wa...“ fing Tatze an, doch Remus zog ihn zurück.

„Lass ihn. Bitte.“ flehte Moony ihn an, ohne einen der beiden anzusehen.

„Moony...“ fing Sirius wieder an, doch diesmal unterbrach ihn der Slytherin.

„Du solltest auf deinen Freund hören Black. Stimms Lupin?“ wandte sich Severus an den Dunkelblondhaarigen, dieser nickte bloß und zog Tatze weiter von ihm weg, dieser lies es zu und beobachtete Remus dabei.

>Wieso sieht er so gehetzt aus? Und in seinen Augen sieht man immer noch etwas angst. Etwa wegen Schniefelus? Wegen dem brauch er doch keine Angst haben und schon gar nicht wenn ich bei ihm bin.< dachte Sirius und nahm nun auch so langsam seine Umgebung wieder wahr.

„Na toll. Die Fette Dame ist nicht da.“ sagte der Kleinere seufzend.

„Warum willst du nicht mehr, dass wir Schniefelus ärgern?“ fragte Tatze seinen Freund direkt und lies keine Bewegung des anderen unbeobachtet.

Der gefragte biss sich wieder einmal auf die Unterlippe und sah nervös zu Sirius auf.

„Wie kommst du darauf?“ wollte Moony gespielt lächelnd wissen.

„Du hältst uns andauernd auf.“ antwortete der Schwarzhaarige.

„Andauernd? Gerade zweimal und immer war Malfoy in der nähe, du weißt er kann Gryffindor punkte abziehen.“ erklärte Lupin und zog dabei seine Augenbrauen nach oben.

„Aber gerade eben ist er doch weggegangen.“ entgegnete Sirius seufzend.

„Er... nein... er.. er stand noch um der Ecke und.. und hat uns zu gehört.“ redete sich der Kleinere raus.

Sirius zog nun ebenfalls seine Augenbrauen nach oben, ihm war klar das Remus lügte, doch konnte er sich nicht erklären warum.

„Guck nicht so. Ich.. ich hab das gefühlt... du weißt ich bin...“ fing der Dunkelblondhaarige an, doch er hörte von selber auf zu sprechen und sah betreten zu Boden.

Sachte legte der Größere eine Hand auf Moonys Schulter.

„Ist ja gut. Ich frag nicht weiter.“ flüsterte er und lächelte dabei.

„Ich hoffe ihr wartet nicht lange.“ sagte plötzlich eine weibliche Stimme neben ihnen.

„Es ging... Schneeengel.“ meinte Tatze und sagte der Fetten Dame das Passwort, sofort wurde der Geheimgang geöffnet und man hörte James ein Liedchen singen.

Die beiden sahen sich skeptisch an und gingen in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors.

„Potter! Hör endlich auf! Ich geh nicht mit dir aus.“ erklärte ein rothaariges Mädchen wütend.

„Och komm schon Evans, wenigstens nur einmal.“ bettelte Krone Lily an, sie saß auf einen der gemütlichen Sessel am Feuer und James hatte sich vor ihr gekniet, die anderen im Raum verfolgten alles mit einem kopfschütteln.

„Ich sage nein.“ antwortete das Mädchen und sah ihn mit ihren grünen Augen ernst an.

„Komm schon meine Holde Maid, meine Prinzessin, meine Königen, meine...“ redete der Junge mit der Brille los, doch Lily unterbrach ihn.

„Nein Potter! Ich werde nie mit dir ausgehen, wann kapierst du das endlich?!“ fragte sie, sie hatte ihre Hand schon zu einer Faust gebildet, um sich daran zu hindern ihn wieder eine zu verpassen, wahrscheinlich stand er noch darauf.

„Aber Evans...“ fing Krone wieder an, doch diesmal griffen ihn seine Freunde unter den Armen und schliffen ihn weg.

„Lasst mich zur meiner angebeteten.“ meinte James und versuchte frei zu kommen.

„Krone... halt die Klappe.“ sagte Sirius grinsend.

„Willst du wieder eine Ohrfeige?“ fragte Remus kopfschüttelnd.

„Ja. Dann berührt sie mich wenigstens.“ schwärmte James und bekam dabei einen träumerischen Blick.

//Oh Gott, er steht wirklich drauf.// dachte Lily erschrocken.

Die drei Freunde brachten ihren verliebten James hoch in ihren Schlafsaal, wobei Sirius und Remus ihn trugen und Peter die Tür öffnete und sie wieder hinter ihnen schloss, auf einen der Betten ließen sie ihn fallen.

„James, du gehst das alles ganz falsch an.“ fing Tatze belehrend an.

„Du darfst sie nicht so bedrängen.“ meinte Remus weiter.

„Und vor allem solltest du nicht singen.“ entgegnete Peter noch, wobei die anderen beiden zustimmend nickten.

„Ey, ich singe toll und außerdem, wenn ich sie sehe, mit ihrem rotem Haar, ihre smaragdgrünen Augen, ihren...“ fing Krone an zu erklären, doch wurde er schnell unterbrochen.

„Ja ja, und so weiter und so fort, aber du solltest es... vielleicht anders angehen... zum Beispiel...“ meinte Sirius und suchte nach einem Wort.

„Romantisch. Schick ihr Blumen und Karten, lade sie nach Hogsmead ein und lass ihr Zeit, um darüber nachzudenken.“ sprang Remus für seinen Freund ein.

„Hmm, so hab ich das noch gar nicht probiert. Ich glaube das mach ich mal.“ sagte James nachdenklich.

„Tja unser Remi hat eben immer einen Rat.“ meinte Sirius lächelnd und klopfte dabei den kleineren auf den Rücken.

„Naja, so würde ich das wol.. machen.“ erklärte Moony verlegen.

//Ich glaub ich hab noch nie so einen schlechten Lügner getroffen... er würde das also so wollen.. hmmm, da lässt sich doch was machen.// überlegte Sirius lächelnd.

Ein lautes Bauchknurren lies die Drei zu Peter gucken.

„Ist es Zeit zum Abendbrot?“ wollte dieser grinsend wissen.

Die anderen fingen an zu lachen.

„Ja. Ist es.“ sagte Remus, der sich als erstes wieder beruhigt hatte und auf die Uhr gesehen hatte.

Zusammen gingen die vier los, wobei James einfiel das ja morgen wieder Schule ist und meinte den ganzen Weg, dass er keine Lust hätte und zählte dabei so gut wie alle Sachen auf warum das so sei, am meisten nannte er die Slytherins.

„Dann hauen wir mal rein.“ meinte Tatze als er das ganze essen vor sich sah.

Fröhlich aßen die Drei ihr Abendbrot, außer einer nicht, nämlich Remus.

Dieser sah zum Slytherintisch, wo ihn Snape anfunkelte.

//Haben sie ihm wieder einen Streich gespielt?// fragte er sich in Gedanken panisch.

„Habt ihr irgendjemanden wieder einen Streich gespielt?“ wollte Lupin wissen und versuchte dabei seine Stimme nicht zu nervös klingen zu lassen.

„Außer heute früh den Slytherins? Nein. ... Wir hängen total hinter her zur Zeit. Nur ein Streich am Tag, das geht nicht.“ meinte James, während er sich eine menge Sirup auf seine Pfannkuchen kippte.

„Stimmt.“ gab Peter ihm Recht, doch Moony sah nur verwirrt wieder zum Slytherintisch.

//Also was ist dann los?// fragte er sich wieder in Gedanken, während Sirius ihn beobachtete und seinen Blick folgte, er sah Snape, der gerade andeutete das Remus ihn anscheinend folgen sollte, somit sah er wieder zu den Dunkelblondhaarigen.

„Ich geh noch mal in die Bibliothek.“ wandte sich Moony an seinen Freunden, stand auf und verschwand aus der Großen Halle.

//Ist er etwa doch mit...// fing Sirius an zu überlege, doch schüttelte er schnell seinen Kopf.

„Was ist?“ fragten James und Peter ihn gleichzeitig.

„Ach nichts.“ blockte Sirius ab und sah wie nun auch Snape aus der Großen Halle verschwand.
 

„Lupin! Was war unsere letzte Abmachung?“ fragte der Slytherin, nachdem er Remus in ein leeres Klassenzimmer geschleift hatte.

„Das ich dich.. Meister nenne.“ antwortete der Dunkelblondhaarige leicht zögernd.

„Genau! Und das hast du bei unserem letzten Treffen nicht getan.“ keifte Snape ihn an.

„Aber Sirius...“ fing Remus an zu erklären, doch wurde er unterbrochen.

„Es ist mir egal ob Black, Potter oder Pettigrew dabei sind.“ meinte Severus ernst.

„Aber.. wenn ich zu dir Meister sage und sie dabei sind, merken sie doch sofort das etwas nicht stimmt.“ erklärte Lupin schnell.

„Achso ist das. Du hast es ihnen noch gar nicht erzählt.“ schlussfolgerte der Schwarzhaarige.

„Ich glaube nicht, dass das gut wäre.“ murmelte der Dunkelblondhaarige und bekam einen scharfen Blick von seinen Gegenüber.

„..Meister.“ fügte Remus noch hinzu.

„Tja. Das musst du wissen, solange sie mir keinen Streich mehr spielen.“ entgegnete der Slytherin Schulter zuckend.

„Und was mit dem Meister, vor deinen Freunden ist... dafür machst du all meine Hausaufgaben, außer in Zaubertränke, da bist du ne Niete.“ erklärte Snape grinsend.

„Wa... okay.. Meister.“ stimmte Lupin zu.

„Na geht doch. Das müsste zur nächste Woche alles erledigt werden.“ meinte Severus feixend und lies ein Blatt Pergament auf den Boden fallen.

Remus hob es auf und las es sich durch.

Für jeden Tag waren mindestens fünf Hausaufgaben eingeteilt.

Der Dunkelblondhaarige fragte sich gerade in Gedanken, wie er das mit seinen Hausaufgaben alles schaffen sollte, als Snapes Stimme wieder erklang.

„Ich warne dich Lupin, noch ein Ausrutscher und alle in der Schule werden erfahren, dass du ein Monster bist.“

„Ja Meister.“ sagte Moony und ohne ein weiteres Wort verließ Snape den leeren Klassenraum.

Der Dunkelblondhaarige sah noch mal auf das Blatt und seufzte schwer.

//Ich sollte jetzt wohl lieber mit den Hausaufgaben für morgen anfangen.// dachte sich Lupin und ging nun ebenfalls aus dem Raum, hoch in den Gryffindorraum, wo schon welche waren die mit dem Essen fertig waren.

Von seinen Freunden sah er niemanden, deswegen ging er nach oben zu den Schlafräumen, setzte sich an seinen Schreibtisch und fing an die Hausaufgaben für Snape zu machen.

Als er gerade den letzten Punkt bei der ersten Arbeit tat, kamen die anderen herein gestürmt.

„Boah Peter, esse bitte nie wieder Eiscreme mit Pomfrits, du siehst übel aus.

„So fühl ich mich auch.“ brachte der Kleinste der vier Freunde heraus.

Remus drehte sich zu ihnen um.

Peter wurde in der Mitte von Sirius und James getragen, diese schleiften ihn gerade zum Bett.

„Eiscreme mit Pomfrits?“ fragte der Dunkelblondhaarige ungläubig nach und gesellte sich zu ihnen.

„Naja, beides schmeckt mir sehr gut.“ erklärte der Blondhaarige kurz, während er sich richtig auf sein Bett legte.

„Oh man, dein Magen tut mir richtig leid.“ meinte Moony und zauberte eine Tasse Tee für Peter her, dieser nahm sie dankend an, als er sich wieder leicht aufgesetzt hatte.

„Und ihr habt ihn das Essen lassen?“ wandte sich Remus an die beiden Schwarzhaarigen.

„Ich hab mich mit Lily unterhalten.“ verteidigte sich James.

„Ich war in Gedanken.“ erklärte Sirius ruhig.

„Und was hast du dir für ein Buch ausgeliehen?“ fragte Tatze nach.

„Ich.. das war immer noch ausgeborgt.“ entgegnete Lupin schnell.

„Was hast du an deinem Schreibtisch gemacht?“ wollte James wissen und nahm sich davon einen Zettel.

„Äh ich.. ich mach noch mal die Hausaufgaben.“ antwortete Remus nervös.

„Wieso machst du noch mal die Hausaufgaben?“ fragte Krone und zog dabei eine Augenbraue nach oben.

Der Dunkelblondhaarige sah ihn eine weile an, er brauchte jetzt ganz schnell eine Ausrede.

„Weil.... meine Schrift bei den anderen Hausaufgaben ganz schön verschmiert ist.“ sagte Remus langsam und nachdenklich.

„Moony unser Perfektionist.“ lachte der Brillenträger, schmiss sich auf sein Bett und schnappte sich ein Blatt Pergament.

„Willst du jetzt auch Hausaufgaben machen?“ fragte Tatze den anderen Schwarzhaarigen.

„Nein. Ich weiß noch nicht ob ich Lily ein Liebesgedicht schreiben oder mir einen neuen Streich ausdenken soll.“ meinte James grinsend.

„Ich helfe dir beim Streich.“ entgegnete Sirius und schmiss sich nun ebenfalls auf James Bett.

Lupin biss sich auf die Unterlippe und verzog sich wieder an den Hausaufgaben, doch hörte er mit einem Ohr den beiden zu.
 

„Wie spät haben wir es denn?“ fragte James nach einiger Zeit gähnend.

„Fast um 10. Ich glaube wir sollten so langsam ins Bett.“ meinte Sirius, als er auf seine Uhr geblickt hatte.

„Hast Recht, den Plan können wir auch morgen in ‚Geschichte der Zauberei’ beenden.“ stimmte Krone zu und sah sich im Raum um.

Remus schrieb immer noch und Peter war schon in seinem Bett eingeschlafen, allerdings mit Sachen.

„Du schickst ihn ins Bett und ich kümmere mich um Peter.“ sagte der Brillenträger, mit einem unschuldigen lächeln.

„Sei nicht zu gemein.“ flüsterte Tatze grinsend, stand vom Bett auf und ging zu Lupin.

„Hey Remi, es wird Zeit ins Bett zu gehen.“ sprach Sirius den Kleineren an und legte seine Hand auf dessen Schulter.

„Was?“ fragte Moony und erschreckte sich dabei, er war gerade so sehr in den Hausaufgaben vertieft, dass er Sirius nicht kommen gehört hatte.

„Ab ins Bett mit dir.“ wiederholte der Größere seufzend.

„Ja gleich, ich brauch nur noch..“ fing Lupin an, doch ein Aufschrei, lies die beiden zu Peters Bett schauen.

„Tut mir ja Leid Peter, aber anders lässt du dich nicht wecken. Ich hab es wirklich mit allem Versucht.. mit Trommeln, Monstergeräuschen, Lehrer Stimmen, Strafarbeiten aber das stört dich alles nicht, also musste ich dir eine Dusche verpassen.“ erklärte James scheinheilig.

„Toll. Und warum weckst du mich?“ wollte Peter wissen.

„Damit du ins Bett gehst.“ meinte Krone lächelnd.

„Ich lieg schon im Bett.“ entgegnete Wurmschwanz und sah seinen Freund trotzig an.

„Ja... aber mit Sachen.. nassen Sachen.“ erklärte der Brillenträger grinsend.

Irgendwas murmelnd ging der Kleinste der vier ins Bad.

„Monstergeräusche. Trommeln.“ sagte Sirius nur skeptisch, hob seine Augenbrauen nach oben und sah zu James.

„Naja.. das meiste stimmt nicht, ich weiß.“ entgegnete Krone leicht lachend.

„Das meiste? Alles.“ fing nun auch Tatze an zu lachen, bis er hinter sich eine Feder schreiben hörte.

„Remiii, ab ins Bett.“ seufzte der Größere und drehte sich wieder zu ihm.

„Gleich, nur noch fünf Sätze.“ meinte der Angesprochene, ohne sich aus der ruhe bringen zu lassen.

Als Peter wieder aus dem Bad kam, vollkommen trocken und schon in Schlafanzug, ging James rein, doch Peter blieb vor seinem Bett stehen.

„Was ist denn Peter?“ fragte Sirius, der nur noch in seiner Jeans dastand.

„Wer macht jetzt mein Bett trocken?“ stellte Peter die Gegenfrage.

„Hmm, du?“ antwortete Tatze fragend.

„Wenn ich das mache, geht mein Bett in flammen auf.“ entgegnete der Blondhaarige und sah zu Remus, der gerade die Feder weg legte und sein Handgelenkt leicht massierte.

„Hey, du musst nicht immer gleich zu Remi gucken. Ich mach das.“ sagte der Schwarzhaarige, zuckte seinen Zauberstab aus der Hosentasche, murmelte einen Zauberspruch und eine warme Windböe legte sich um Peters Bett.

Moony beobachtete alles, doch fiel sein Blick eher auf Sirius und dessen Oberkörper.

//Mit der schwarzen Hose und mit den schwarzen Haaren, sieht seine Haut richtig bronzig aus und sein Oberkörper erstmal. Da versteht man, warum so gut wie alle Mädchen hinter ihm her sind.// dachte Moony, doch als er merkte was er da tat, sah er schnell weg, ordnete die Hausaufgaben und packte sie in seine Schultasche.

„Bist du jetzt endlich fertig?“ fragte Tatze plötzlich dicht an Remus Ohr, er hatte sich hinter den kleineren geschlichen, hielt aber seinen Zauberstab immer noch auf Peters Bett.

Moony bekam nur ein nicken zustande, da er nun sehr intensiv Sirius Körper hinter sich vernahm.

„Dann geh endlich ins Bett kleiner.“ hauchte der Schwarzhaarige in Remus Ohr, dieser nickte noch einmal, schnappte sich seinen Schlafanzug und verschwand ins Bad, wo James gerade wieder raus kam.

//Vielleicht bist du mit Snape zusammen, aber aufgeben werde ich dich nicht Remi.// dachte Sirius sicher.

„Ich glaube das reicht Sirius.“ meinte Peter plötzlich.

Tatze sah ihn eine weile verständnislos an, bis er merkte was er meinte und hob den Zauber auf.

„Danke.“ sagte der Blondhaarige fröhlich und sprang auf sein Bett.

„Boah, das ist ja voll hart.“ meinte Wurmschwanz und ging wieder von seinem Bett runter.

„Was hast du denn damit gemacht?“ fragte James unschuldig.

„Das ist deine Schuld, bring das wieder in Ordnung.“ verlangte Peter von seinen Freund.

„Ich? ... Du willst es flauschig? Das kannst du haben.“ erklärte Krone grinsend und richtete schon seinen Zauberstab auf Peters Bett. Er murmelte einen Zauberspruch und schon sah das Bett wieder sehr flauschig aus und rosa.

„James!“ brachte der Blondhaarige nur entsetzt raus.

„Du wolltest es doch flauschig.“ meinte der Angesprochene Schulter zuckend.

„Ja... so wie vorher, aber nicht so, mach das wieder rückgängig.“ sagte Peter und sah Krone flehend an.

„Tut mir Leid... das kann ich noch nicht.“ erklärte der Brillenträger verlegen.

Flehend sah Peter zu dem anderen Schwarzhaarige, doch dieser schüttelte den Kopf.

„Ich werde in diesem ding nicht schlafen.“ meinte der Blondhaarige und zeigte auf sein Bett.

„Machst du doch eh nie.“ entgegnete Sirius grinsend.

Verwirrt sah Wurmschwanz zu Tatze.

„Naja jeden morgen liegst du auf dem Boden.“ erklärte der Schwarzhaarige lachend.

„Gar nicht war.“ meinte Peter schmollend.

„Warte doch auf Moony, der kann das bestimmt zurück verwandeln.“ mischte sich James wieder in das Gespräch ein, der sich schon mal auf sein Bett gesetzt hatte.

„Er ist ganz schön lange da drin.“ murmelte Sirius eher zu sich, als zu den beiden anderen, doch da wurde schon die Tür geöffnet und der erwartende kam herein.

„Was ist?“ fragte Remus leicht nervös, als alle ihn anstarrten.

„Remus kannst du mein Bett wieder in Ordnung bringen? Bitte bitte bitte.“ bettelte der Blondhaarige ihn an.

„Wieso was hast du denn...“ fing der Dunkelblondhaarige an zu fragen, doch als er das Bett sah, wanderten seine Augenbrauen nach oben.

„Das war James.“ rechtfertigte sich Peter.

„Ihr macht echt nur Unsinn.“ meinte Moony, holte sich seinen Zauberstab und zauberte wieder alles in Ordnung.

„Dankeschön.“ sagte der Blondhaarige und schmiss sich wieder aufs Bett.

„Gern geschehen.“ entgegnete Remus und wurde zu seinem Bett geschoben.

„Jetzt geh endlich ins Bett.“ mischte sich Sirius wieder ein, der nur noch in seiner Boxershorts dastand und nun ebenfalls ins Bad ging.

Kurz sah der Dunkelblondhaarige ihn hinter her und ging dann in sein Bett, die anderen beiden hatten schon ihre Vorhänge geschlossen.

Als Sirius wieder kam wünschten sie sich noch eine Gute Nacht und auch ihre Vorhänge gingen nach unten.

Seufzend verschränkte Remus seine Arme hinter seinen Kopf und dachte nach.

//Nicht mal nach einer Vollmondnacht hatte ich so viele blaue flecke, wie nach Snapes Angriffen. Wie krieg ich sie dazu ihm keine streiche mehr zu spielen? Er ist ihr... Lieblingsopfer. Das fällt doch alles auf!//

Doch bevor er auf einer Lösung kam, glitt er in einen unruhigen schlaf.
 

Er landete auf den Länderreihen von Hogwarts, wo er mit seinen Freunden unter einen Baum saß.

Die drei anderen unterhielten sich, während er selber ein Buch las.

Alles war ruhig.

Selbst als Lily sich dazu saß, blieb James ruhig und lächelte sie nur an.

Doch plötzlich kamen Snape und Malfoy auf sie zu.

„Sie mal einer an, Schniefelus und sein Meister kommen uns besuchen.“ meinte Sirius grinsend.

„Gleich wirst nur nicht mehr so grinsen.“ erklärte Lucius ruhig.

„Ach ja und warum nicht?“ fragte James herausfordernd.

„Weil wir was über euren Freund Lupin herausgefunden haben, was euch sicher schocken wird.“ entgegnete Snape grinsend.

Erschrocken sah Remus auf und blickte in die Gesichter seiner Freunde, die ihn verwirrt ansahen.

„Sag es nicht.“ flehte der Dunkelblondhaarige und klappte sein Buch zu.

„Doch, ihr habt mich genug gequält... euer ach so ruhiger kleiner Freund ist ein Werwolf, ein Monster!“ sagte der schwarzhaarige Slytherin voller Abscheu.

Mit entsetzen und Ablehnung sahen die Freunde ihren Kameraden Remus an.

„Stimmt das Remus?“ wollte Peter stotternd wissen.

„Ähm... nun ja...“ fing Lupin an zu erklären, doch wurde er unterbrochen.

„Oh Gott! Wir sind mit einem Monster befreundet?“ fragte James in die Runde.

„Halt dich von jetzt an von uns Fern Lupin.“ sagte Sirius mit voller Verachtung in seiner Stimme und auch in seinen Augen.

„Aber Sirius...“ fing Remus wieder an und stand schnell auf, da seine Freunde auch aufgestanden sind und gehen wollten.

„Du bist nicht mehr befugt mich so zu nennen Lupin.“ meinte der Schwarzhaarige und drehte sich um, um zu gehen.

„Wir dachten wir könnten dir Vertrauen... aber da du ein Monster bist... komm Lily, bevor er uns noch was antut.“ erklärte James und ging mit der Rothaarigen fort.

Mit einem letzten traurigen und ängstlichen Blick ging auch Peter.

„Nun ist das Monster ganz alleine, wie es sich auch gehört. Man müsste dich einsperren Lupin, dann könntest du niemanden verletzen.“ sagte Snape ernst.

Doch das nahm Remus nicht mehr wirklich war, sondern er sah zu wie seine Freunde sich immer weiter von ihm entfernten und im seinem Kopf halten noch immer ihre Stimmen, die immer das gleiche sagten ‚Du bist ein Monster!’

Er wollte ihnen hinter her rennen, doch Lucius Zauberte um ihn einen Käfig. Nun war er gefangen und er konnte nicht fliehen.

Wie ein hungriges Tier ging er im Käfig immer auf und ab.

Und plötzlich tauchte der Vollmond vor ihm auf und die schmerzliche Verwandlung musste er wieder durch vollziehen.

Er war alleine, seine Freunde hatten ihn verlassen und so blieb ihn nichts anderes übrig als sie selbst zu verletzten.

Vor seinem Käfig lachten Snape und Malfoy ihn aus.
 

Schweiß gebadet wachte der Dunkelblondhaarige in seinem Bett auf.

>Es.. es war nur ein Traum... nur ein Alptraum. Sie.. sie wissen das ich.. ein Werwolf bin, also werden sie mich schon nicht alleine lassen, aber die anderen würden mich meiden, nein noch schlimmer, Dumbeldore müsste mich der Schule verweisen und jeder wüsste dann das ich ein.. Werwolf bin.< dachte Lupin und er fühlte sich in seiner Haut nicht gerade wohl.

Er horchte ob jemand wach war, doch alles war still, man hörte nur James allnächtliches Gemurmel.

Leise stand Remus auf, schlafen konnte er jetzt eh nicht mehr, also wollte er noch paar Hausaufgaben für Snape machen.

Er sah zu Peters Bett, um zu schauen ob dieser schon unten lag.

Fast, sein Oberkörper hang schon über den Bettrand.

Kopfschüttelnd schnappte sich Moony seinen Zauberstab und zauberte einige Kissen neben Peters Bett.

Dann schnappte er sich einige Bücher, den Zettel von Snape und natürlich seine Feder und Pergamentrollen, bevor er nach unten in den Gemeinschaftsraum ging, der vollkommen leer war.

Was er nicht mitbekommen hatte war, das Sirius ebenfalls wach in seinem Bett lag.

Er hatte gehört wie sich Remus hin und her gewälzt hatte und wollte auch schon zu ihm, doch in dem Moment, war sein dunkelblondhaariger Freund aufgewacht.

„Was ist nur mit dir los Kleiner?“ fragte Tatze leise, als sein Freund aus dem Zimmer gegangen war.
 

Das war's ^^

MfG eure Geisterkatze =^.^=

Sorgen um Remus?

Hallo Leute ^^
 

und endlich ist es da ^^ das 7. Kapitel ^^"""

hat lange gedauert ich weiß...

aber es ist länger als die anderen ^^..... ein bisschen

jedenfalls

danke für eure Kommis ^^

und ich freue mich das diese FF schon auf 9 Favoritenlisten ist ^^
 

wünsche euch nun viel spaß beim lesen und ich bitte um ein Kommi ^^
 

~~~~~~~ letzter abschnitt des letzten Kapis ~~~~~~~
 

Leise stand Remus auf, schlafen konnte er jetzt eh nicht mehr, also wollte er noch paar Hausaufgaben für Snape machen.

Er sah zu Peters Bett, um zu schauen ob dieser schon unten lag.

Fast, sein Oberkörper hang schon über den Bettrand.

Kopfschüttelnd schnappte sich Moony seinen Zauberstab und zauberte einige Kissen neben Peters Bett.

Dann schnappte er sich einige Bücher, den Zettel von Snape und natürlich seine Feder und Pergamentrollen, bevor er nach unten in den Gemeinschaftsraum ging, der vollkommen leer war.

Was er nicht mitbekommen hatte war, das Sirius ebenfalls wach in seinem Bett lag.

Er hatte gehört wie sich Remus hin und her gewälzt hatte und wollte auch schon zu ihm, doch in dem Moment, war sein dunkelblondhaariger Freund aufgewacht.

„Was ist nur mit dir los Kleiner?“ fragte Tatze leise, als sein Freund aus dem Zimmer gegangen war.
 

~~~~~~~ ende des letzten abschnittest ~~~~~~~ =^.^=
 

7.Kapitel - Sorgen um Remus?
 

Am nächsten morgen wachte Sirius als erstes im Schlafraum auf.

Er sah auf seinen Wecker, der ihm verriet, dass es gerade Mal um 6:45 war.

Langsam richtete er sich auf, schlug die Vorhänge beiseite und sah zu Remus Bett.

Gestern Abend lag er noch lange wach, um zu lauschen ob Moony wieder kommen würde, doch er war irgendwann eingeschlafen.

Leise stand er auf und schob von Remus Bett ein bisschen die Vorhänge beiseite, das Bett war leer.

Seufzend ging sich Tatze waschen und anziehen, schnappte seine Tasche und ging runter zum Gemeinschaftsraum, was vollkommen leer war, bis auf einer Person, die am Tisch eingeschlafen war.

Sirius ging zu ihr und besah sich den Tisch, der voller Pergamentblätter und Bücher war.

Sein Blick wandte sich zum Gesicht der Schlafenden Person.

>Eins steht fest, er hat nicht lange geschlafen.< dachte Tatze seufzend, aber wohl oder übel musste er seinen Freund jetzt wecken.

„Hey Remi... aufwachen.“ sagte der Größere der beiden und rüttelte an Moonys Schulter.

„Mm.. noch fünf Minuten..“ murmelte Remus und drehte seinen Kopf auf die andere Seite.

>Okay. Du hast es ja nicht anders gewollt.< überlegte Sirius ernst und beugte sich runter zu Moonys Ohr.

„Moony, du kommst zu spät zum Unterricht.“ flüsterte der Schwarzhaarige in das Ohr seines Freundes.

Der Dunkelblondhaarige schreckte auf.

„Was?! Ich muss doch noch...“ fing Moony erschrocken an zu erzählen, doch er unterbrach sich selbst, als er Tatze neben sich sah.

„Wie spät ist es?“ fragte Remus seinen Freund, während er sich den schlaf aus den Augen rieb.

Seufzend sah der Schwarzhaarige auf seine Armband Uhr.

„Punkt Sieben, sowie du also immer aufstehst.“ antwortete Tatze schließlich.

„Was schon? Ich muss mich noch waschen und ich muss S... meine Tasche packen.“ erklärte der Dunkelblondhaarige, wobei er sich beinahe verplappert hätte.

Er stand schnell auf und rannte hoch zum Schlafraum der 6 Klässler.

Sirius blick wanderte nun zu den zurück gebliebnen Pergamentblättern.

>Ich sollte nicht in seinen Sachen schnüffeln, das tut man nicht. //Aber ich bin sein Freund und ich mache mir sorgen um ihn.// Aber trotzdem sollte man keinen seiner Freunden nachschnüffeln, er würde sich verletzt fühlen. //Wenn ich es nicht tue wird er vielleicht noch mehr verletzt.//< überlegte der Schwarzhaarige und seine Neugier gewann, er schnappte sich ein Blatt und sah es sich an.

>Er hat noch mal die Hausaufgaben für Verwandlung gemacht? Warum das?< fragte sich Tatze verwundert und schnappte sich noch ein Blatt.

>Für Zauberkunst? Aber da haben wir doch keine aufbekommen.< überlegte Sirius verwirrt.

>Seinen Namen hat er auch noch nicht rauf geschrieben.< fiel Tatze auf und legte die Blätter schnell zurück, da er jemanden die Treppen runter gehen hörte.

Schnell setzte er sich in einen der Sitze, damit es so aussah, als würde er dort auf jemanden warten.

„James und Peter sind jetzt auch wach.“ erklärte Remus, der die Treppen gerade mit seiner Tasche runter gekommen war.

„Von alleine?“ fragte der sitzende und zog dabei seine Augenbrauen hoch.

„Wenn sie von alleine aufwachen würden, dann würden sie bis um zwölf schlafen.“ meinte Moony, während er die ganzen Blätter und Bücher ordentlich einpackte.

„Warum hast du eigentlich hier unten geschlafen?“ wollte der Schwarzhaarige wissen, wobei er aufstand und wieder zum Tisch ging.

„Ähm... ich konnte nicht einschlafen, deswegen hab ich noch ein bisschen gelernt und da ich euch nicht wecken wollte bin ich runter gegangen.“ entgegnete Remus leicht lächelnd.

>Das ist eine gute lüge.< dachte Tatze, ging darauf aber nicht weiter ein, sondern nickte dafür nur.

„Was ist eigentlich mit deinem Fieber?“ wollte der Schwarzhaarige wissen und legte schon eine Hand auf Lupins Stirn.

„Fieber?“ fragte Moony nach.

„Ja. Samstagabend hattest du Fieber.“ antwortete Sirius und zog seine Hand wieder zurück.

„Hab ich jetzt auch noch? Ich darf nicht krank werden.“ meinte Remus und hielt sich selber seine Hand an die Stirn.

„Nein hast du nicht mehr, aber du solltest es trotzdem nicht übertreiben.“ erklärte der Schwarzhaarige ernst.

„Aber Mama Sirius, dann kann Remilein doch gar nicht mit uns zur großen Schneeballschlacht.“ kam es von James, der mit Peter gerade die Treppe runter gegangen war.

„Du kannst da gleich auch nicht mehr hin gehen, wenn du mich noch mal so nennst.“ sagte Tatze knurrend.

„Wir sollten Mama Sirius in ruhe lassen.“ flüsterte Krone zu Peter, der anfing zu grinsen, doch Tatze hatte seinen Freund gehört.

„James Potter.“ knurrte er wütend und ging auf ihn zu.

„Mama Sirius will mich übers Knie legen… Ahhhh!“ sagte der Brillenträger gespielt erschrocken, rannte aber vor seinem Freund weg, da dieser wirklich auf ihn zu gestürmt kam.

Kurze Zeit später waren beide aus dem Gemeinschaftsraum gestürmt.

„Wie können die beiden schon am frühen morgen so aktiv sein?“ fragte sich Peter und ging ihnen langsam hinter her, Moony folgte ihm.

Zusammen gingen sie in die Große Halle, vorbei an ihren Freunden, da Tatze, Krone doch noch bekommen hatte und ihn nun zu Tode kitzelte, doch als die beiden vorbei gingen, gingen sie ihnen hinter her.

„Seit ihr wieder zufrieden?“ wollte Remus wissen und zog dabei seine Augenbrauen hoch.

„Jap.“ antworteten beide gleichzeitig mit demselben grinsen.

Sie setzten sich an den Gryffindortisch und schauten erstmal wer noch anwesend war.

„Lily ist noch gar nicht da.“ stellte James enttäuscht fest.

„Sag lieber wer da ist, das ist einfacher.“ meinte Sirius grinsend.

„Wold ihr nich langsam eshen?“ fragte Peter mit vollem Mund.

„Wurmschwanz... irgendwann erstickst du am essen.“ entgegnete Krone prophezeiend.

„Gar nicht war.“ meinte der Kleinste in der Runde, nachdem er sein Essen runtergeschluckt hatte.

„Und du an Lily.“ behauptete Tatze grinsend.

„Stimmt doch gar nicht. Lily ist ein Engel in Person, sie würde mir nie was tun.“ sagte James träumerisch.

„Nein, deswegen gibt sie dir immer eine Backpfeife.“ meinte der größte der vier ironisch.

„Da kommt sie gerade übrigens.“ mischte sich Remus ins Gespräch mit ein.

Sofort drehte Krone sich zur Großen Tür um in der Lily und ihre Freundinnen gerade durch gekommen waren.

Die Mädchen setzten sich etwas abseits der Jungs und redeten mit einander, wobei sie sich etwas zu essen auf ihren Tellern taten.

„Hey Lily!“ rief James zu dem rothaarigem Mädchen.

„Nein Potter.“ sagte Lily genervt ohne ihn anzusehen.

„Ich hab doch noch gar nichts gesagt.“ meinte der Brillenträger.

„Schön wärs.“ entgegnete Lily und ignorierte ihn weiter.

„Ist sie nicht süß?“ fragte James fröhlich seine Freunde.

„Ja Krone, ist sie.“ sagte Tatze gelangweilt.

Nun machten sich auch die Schwarzhaarigen über das Essen her, bis dem Größeren auffiel, das Remus nicht weiter an sein Toastbrot knabberte.

„Hey Remi, nicht träumen, sondern essen.“ sprach Sirius ihn darauf an, da sein Freund geistesabwesend irgendwo hin starrte.

„Was?“ fragte der Kleinere noch mal nach.

„Es lieber oder Mama Sirius füttert dich.“ meinte James kichernd.

„James.“ zischte Tatze gefährlich seinen Schwarzhaarigen Freund zu.

„Ich muss noch was erledigen.“ murmelte Moony schnell und schon stand er auf und ging aus der Halle.

Verwundert sahen ihn seine Freunde nach, außer Sirius, der schon wieder Snape am Slytherintisch aufstehen sah und ebenfalls aus der Halle verschwinden sah, seufzend wand er sich wieder seinem Essen zu.
 

„Ich hoffe, du hast die Hausaufgaben für heute gemacht, Lupin.“ sagte Snape gefährlich leise, als er mit dem Dunkelblondhaarigen in ein leeres Klassenzimmer gegangen war.

„Ja hab ich, sogar schon welche für Dienstag.“ erklärte Remus seufzend und kramte die Blätter aus seiner Tasche.

„Hast du nicht was vergessen?“ fragte Severus bedrohlich.

„..M..Meister.“ fügte Moony schnell hinzu und gab ihn die Blätter.

Snape sah sie durch und nickte.

Er zuckte seinen Zauberstab, was Remus zusammen zucken lies, doch Severus tippte nur auf die Blätter, die Schrift wurde kleiner und geschwungener und Snapes Name erschien oben in der Ecke.

„Gut. Wir treffen uns jetzt immer hier wenn du mir meine Hausaufgaben gibst und wenn wir heute wieder welche aufbekommen sollten, dann gib ich sie dir morgen.“ erklärte der Slytherin fies grinsend.

„Ja, Meister.“ murmelte der Dunkelblondhaarige.

Severus packte die Blätter ein und verlies den Raum ohne ein weiteres Wort.

>Dann muss ich mich zum Mittag hinsetzten und seine Hausaufgaben machen und heute Abend dann meine.< überlegte Remus und ging ebenfalls aus dem Raum.

Als er um eine Ecke ging, stieß er mit jemand zusammen und hätte diese Person nicht so schnelle Reflexe, wäre er wohl hart auf den Boden aufgekommen.

„Hey Remi, nicht so stürmisch.“ meinte Sirius leise, der seinen Freund in den Armen hatte.

„Ähm.. ja.“ sagte Moony, der gerade spürte wie die Röte ihm ins Gesicht schoss.

„Nun aber los ihr Turteltäubchen, sonst kommen wir zu spät zu unserer Schlafstunde.“ mischte sich James breit grinsend ein.

Seufzend lies Tatze seinen Freund los.

„James, du solltest aufpassen was Professor Binns sagt, du weißt ich lass euch nicht mehr abschreiben.“ drohte Lupin.

„Aber Moony, das ist so laaaaaaaaaaaaaannnnngweilig.“ erklärte Krone flehend.

„Wenn du aufpasst ist es bestimmt nicht langweilig, denn es ist sehr spannend was Zauberer und Kobolde und alle anderen Wesen bis jetzt erreicht haben.“ entgegnete Remus sicher und ging nun voran.

„Wetten er lässt uns doch abschreiben.“ murmelte James leise zu Peter und Sirius.

Die beiden zuckten die Schultern und die Drei folgten ihren Freund.

Natürlich war Remus wieder der einzigste der Professor Binns zuhörte, sowie Lily, die anderen waren schon nach einigen Minuten, wenn nicht schon nach einigen Sekunden, weg genickt.
 

Für Lupin ging der Tag recht schnell um, kaum war es Mittag gewesen hatte er sich in den Gemeinschaftsraum gesetzt und für Snape die Hausaufgaben, für den Dienstag, gemacht und dann ging es auch schon in den Nachmittags Unterricht.

Seine Freunde fragten ihn warum er nicht zum Mittag erschienen war und er sagte nur, dass er kein Hunger hatte und lieber noch etwas lernen wollte.

Am Abend schließlich setzte er sich für seine Hausaufgaben hin, wobei er noch nebenbei seinen Freunden half.

Und da ihn in der Nacht Alpträume plagten, ging er immer runter und machte einige Hausaufgaben für den Mittwoch.

Das ging ganze zwei Wochen gut.

Doch die Lehrer gaben immer mehr Hausaufgaben auf und dann passierte etwas womit niemand gerechnet hätte.
 

(Soll ich jetzt aufhören?... och nö ihr habt so lange warten müssen ^^““)
 

In Geschichte der Zauberei war Remus eingeschlafen.

„Hey Remi, aufwachen.“ versuchte Sirius ihn gerade zu wecken.

„Noch ne halbe Stunde.“ murmelte Moony und drehte seinen Kopf auf die andere Seite.

„In der halben Stunde haben wir schon Verwandlung.“ meinte Tatze und rüttelte weiter an ihm.

„Lass mich mal Tatze.“ mischte sich James ein und schob seinen Schwarzhaarigen Freund weg.

Sie waren inzwischen die einzigsten noch im Raum.

James räusperte sich stellte sich gerade hin und rief „Remus John Lupin! Wenn sie nicht sofort aufstehen gibt es eine Strafarbeit!“

Moony zuckte hoch und sah sich verschlafen um.

„Was ist?“ fragte er und unterdrückte sich dabei ein gähnen.

„Du bist im Unterricht eingeschlafen.“ erklärte ihm Peter.

„Ich bin was?“ wollte Remus geschockt wissen.

„Eingeschlafen.“ wiederholten seine drei Freunde für ihn noch mal.

„Aber... hat jemand mit geschrieben was Professor Binns gesagt hat?“ fragte Lupin nervös.

„Moony... haben wir jemals in den sechs Jahren in diesem Unterrichtsfach mitgeschrieben?“ stellte James die Gegenfrage.

„Aber Lily hat mitgeschrieben.“ erklärte Peter nachdenklich.

„Ein Glück... ich muss sie gleich fragen ob ich mir ihre Notizen durchlesen darf.“ murmelte der Dunkelblondhaarige eher zu sich, als zu seinen Freunden.

„Jetzt mach mal langsam Remi, du bist zur Zeit nur noch am lernen und Hausaufgaben machen, du brauchst auch mal ruhe.“ belehrte Sirius ihn ernst.

„Bald sind nun mal die UTZ, da muss man lernen.“ entgegnete der Kleinere und erhob sich endlich von seinen Platz.

„Das sehe ich ein Remus, aber man muss auch schlafen, du hast bestimmt schon seit zwei Wochen nicht mehr durch geschlafen Remi.“ konfrontierte Tatze seinen Freund, dieser sah ihn erschrocken an.

„Woher weißt du das?“ brachte er irgendwann heraus.

„Zum Beispiel sieht man es an deinen Augenrändern.“ meinte Sirius seufzend, er wollte nicht zu geben das er jeden Abend wach lag, um zu lauschen, ob Remus wieder aufstand und nicht wieder kam.

„Kommt schon Leute oder wir kommen zu spät zu Verwandlung und ihr wisst doch wie McSun da so ist.“ holte sie James aus dieses Gespräch wieder raus.

Seufzend gingen sie zum nächsten Unterricht, doch für Sirius war das Gespräch noch nicht beendet.

>Wie sagt man so schön, aufgeschoben ist noch nicht aufgehoben.< überlegte er.

Die Vier setzen sich zusammen an einen Tisch ganz hinten.

„Ich hoffe ihr habt euren 4 Seitigen Aufsatz fertig den ich euch letzte Woche aufgegeben hatte.“ fing Professor McSun den Unterricht an.

„Wenn nicht, wird der jenige noch zwei Seiten hinzufügen, beidseitig beschrieben versteht sich.“ fügte sie noch hinzu.

Sirius merkte wie sich der Dunkelblondhaarige, der neben ihn saß, versteifte.

„Jetzt sag nicht du hast die Hausaufgabe vergessen Remi.“ flüsterte Tatze zu seinem Freund, so das nur er es verstehen konnte.

„Doch...“ wisperte Moony zurück.

Sirius zog seine Augenbrauen hoch und sah ihn an, während McSun durch die Reihen ging und die Hausaufgaben einsammelte, sobald sie vorhanden waren.

Letztendlich kam sie an den Tisch der vier Rumtreiber.

„Mr. Pettigrew ihre Hauaufgaben.“ sprach die Professorin den kleinen Blonden an.

Wurmschwanz nickte und gab ihr seine vier voll geschrieben Blätter, wobei er am ende immer größer geschrieben hatte.

„Mr. Potter?“ fragte sie, nachdem sie mit hochgezogenen Augenbrauen Peters angenommen hatte.

Auch James gab seine Hausaufgaben ab, wo die Schrift ebenfalls am ende größer wurde.

„Und Mr. Black?“ wandte sich die Professorin an Sirius.

„Nö, hab sie nicht.“ entgegnete Tatze lächelnd.

„Dann wissen sie ja was sie noch zu tun haben, ich möchte nächste Woche sechs, zum Thema, voll geschriebene Blätter sehen.

„Ich werde mein bestes geben.“ meinte Sirius grinsend.

„Und Mr. Lupin, ihre Hausaufgaben bitte.“ wandte sich nun die Hausleiterin von Gryffindor an Remus.

„...Ich... hab sie vergessen.“ murmelte Moony ohne seine Lehrerin anzusehen.

„Wie vergessen? Auf ihrem Zimmer?“ fragte Professor McSun nach.

„Nein. Ganz vergessen.“ antwortete der Dunkelblondhaarige.

Sofort ging ein Geflüster durch die Reihen.

Remus Lupin hatte eine Hausaufgabe vergessen?

„Nun gut, dann wissen auch sie was sie zu tun haben und ich möchte sie nach der Stunde noch mal sprechen.“ meinte die Professorin und ging mit den gemachten Hausaufgaben zurück zu ihrem Pult.

„Du hast eine Hausaufgabe vergessen?“ fragte James sofort als sie ging.

„Ja.“ seufzte Remus und man sah, dass er sich unbehaglich fühlte.

„Das ich das mal erlebe.“ murmelte Krone überrascht.

„Heute werdet ihr das Umsetzten was ihr letzte Stunde gelernt habt, das heißt einen Stuhl in einen Klappstuhl zu verwandeln.“ erklärte die Professorin McSun ernst und zauberte jedem ihrer Schüler einen Stuhl auf den Tisch.

Fast wie mit einer Hand zog jeder seinen Zauberstab aus der Tasche und versuchte den Stuhl in einen Klappstuhl umzuwandeln.

Am ende der zwei Stunden hatten es nur Lily, Remus, Sirius und James geschafft, die anderen sollten es noch üben.
 

Leicht geknickt ging Remus am ende der Stunde zu seiner Hauslehrerin.

„Mr. Lupin was ist mit ihnen los? Sie haben ihre Hausaufgaben doch noch nie vergessen und in Geschichte der Zauberei sind sie heute früh eingeschlafen und sie sehen auch ziemlich blass aus.“ sprach Professor McSun ihn an.

„Das kommt nie wieder vor, wirklich Professor. Ich... ich.. wir haben nur sehr viele Hausaufgaben auf und ich lern auch schon für die UTZ.“ erklärte Moony schnell.

„Ich glaub so ein Schüler wie sie gab es noch nie Lupin.“ meinte die Professorin leicht lächelnd.

„Doch machen sie sich bitte nicht so verrückt, wegen den UTZ.“ fügte sie noch hinzu.

Remus nickte langsam.

„Gut, dann gehen sie jetzt in ihren nächsten Unterricht.“ verabschiedete sie ihn.

Wieder nickte der Dunkelblondhaarige und ging aus dem Raum, runter in die Kerker, da sie jetzt Zaubertränke hatten.

Er kam gerade noch rechtzeitig zum Klingelzeichen und setzte sich neben Sirius.

„Und alles okay?“ fragte Tatze seinen Freund.

„Ja. Alles okay.“ entgegnete Remus leicht lächelnd.

>Ich hasse es wenn er lügt.< dachte der Schwarzhaarige seufzend.

„Gut, wie ich sehe sind alle da.“ sagte der Professor für Zaubertränke und zwinkerte dabei seinen Lieblingsschülern zu.

„Wer von ihnen kann mir was über den Trank des Mondes sagen?“ fragte der Professor lächelnd und sah sich in der Klasse um.

Sofort hoben sich Lilys, Remus und Snapes Arm, doch Remus übersah er wie immer.

„Oh schön schön, Miss Evans und Mr. Snape, dann würde ich sagen Ladys First, also Miss Evans.” sagte Slughorn fröhlich.

„Der Trank des Mondes, er kann nur hergestellt werden wenn der Mond entweder voll ist, wenn Neumond ist oder wenn eine Mondfinsternis ist. Mit dem Trank kann man schwere Verletzungen heilen und Wasser regenbogenfarbig machen, aber man sollte ihn nicht zu oft benutzen, weil die Menschen dann eine leuchtende Haut bekommen und das Wasser kann sumpfig werden.“ erklärte Lily, als hätte sie ein Buch geschluckt.

„Gut gut gut, 20 Punke für Gryffindor.“ meinte der Professor fröhlich und zauberte an der Tafel ein ‚Rezept’ an.

„Und den werden wir heute machen.“ erklärte Slughorn und zauberte den Vorratsschrank auf.

„Aber aber, bevor ihr euch auf den Weg macht.“ sagte er noch schnell, als schon einige aufgestanden waren.

„Diesmal teil ich die Gruppen ein, immer ein Slytherin mit einem Gryffindor.“ meinte er fröhlich wie ein kleines Kind, die Schüler fanden das eher nicht so toll.

„Also Evans mit Taylor, Potter mit Zabini, Black mit Malfoy, so wen haben wir denn noch...?“ fragte sich der Professor und sah sich um.

„Ah ja. Pettigrew mit Parkinson, .......“ er brachte noch einige Gryffindor Mädchen mit einigen Slytherin zusammen und zum Schluss sagt er schließlich „Ach ja Mr. Snape und...... Mr. ...“

„Lupin Sir.“ half ihn Remus.

„Ach ja genau, also setzt euch bitte in die Gruppen und fangt an.“ sagte er und lies sich wieder hinter seinen Pult fallen.

Grummelnd standen die Schüler auf und setzten sich zu ihren neuen Partnern.

„Du fäst nichts an.“ zischte Snape ihm zu, während sie die Zutaten holten.

„Aber ich könnte doch die Käferaugen abzählen oder irgendwas abwiegen.“ meinte Moony, als sie wieder auf ihren Platz waren.

„Ich sagte nein Lupin.“ murmelte Severus und sah ihn mahnend an.

„Okay.“ entgegnete der Dunkelblondhaarige seufzend und sah Snape dabei zu wie er den Trank zubereitete, dabei musste er ständig aufpassen nicht einzuschlafen.

In der Stunde passierte nicht mehr wirklich viel, außer das durch Peters Hilfe, Parkinsons Kessel zerschmolzen war und das sich James lautstark mit Zabini über Quidditch gestritten hatten.
 

Nach der Stunde war Mittagspause, die nutzte Remus für Snapes Hausaufgaben wieder, doch diesmal folgte ihm Sirius.

„Willst du nicht langsam wieder zum Mittagessen erscheinen?“ fragte Tatze seinen Freund, der sich im Gemeinschaftsraum an einen der großen Tische gesetzt hatte.

„Ich?... ähm, aber ich muss noch Hausaufgaben machen.“ meinte Moony leicht stotternd.

„Ja, aber du musst auch essen und schlafen und die Hausaufgabe für McSun kannst du doch ein andermal machen.“ erklärte Sirius seufzend.

„Was du heute kannst besorgen..“ fing Remus an, wurde aber von seinem Freund unterbrochen.

„.. das verschiebe ruhig auf morgen.“ vollendete Tatze ernst.

„Sirius, ich will das aber hinter mir haben.“ meinte der Dunkelblondhaarige gereizt.

„Und ich will, das du mal wieder vernünftig isst und schläfst.“ konterte der Schwarzhaarige und legte eine Hand auf die Schulter des jungen Werwolfes.

„Mir geht’s gut.“ entgegnete Remus und unterdrückte dabei ein gähnen.

„Das glaub ich dir nicht. Du bist abgemagert, hast dunkle Augenringe, schläfst im Unterricht ein und vergisst sogar eine Hausaufgabe.“ zählte Sirius auf.

„Als hätten du, James und Peter noch nie eine Hausaufgabe vergessen.“ meinte Lupin trotzig.

„Bei uns ist das normal Remi, aber bei dir... ich mache mir nur sorgen um dich.“ erklärte der Schwarzhaarige ehrlich.

„Mir geht es gut. Glaub mir.“ murmelte Moony und biss sich dabei auf seine Unterlippe.

„Wenn was ist, du weißt, das du zu mir kommen kannst, oder?“ fragte Tatze nach.

„Ja Sirius, ich weiß.“ antwortete Lupin seufzend.

„Wirst du es auch tun?“ wollte Sirius wissen.

„K.. Klar.. hab ich doch gesagt.“ meinte Remus mit einem gezwungenen lächeln.

„Ach Kleiner, wieso kann ich dir das nicht glauben?“ fragte Tatze und setzte sich neben seinen Freund.

„Wieso... du kannst mir glauben.“ sagte Lupin schnell.

„Tu ich aber nicht, da du noch nie gekommen bist wenn du ein Problem hattest, du hörst dir Probleme an ja, aber deine Probleme behältst du für dich.“ entgegnete der Schwarzhaarige ernst.

„Ich komm alleine klar, ich brauche keine Hilfe.“ meinte Remus stur.

„Du brauchst deutlich Hilfe Lupin, seh es ein, du siehst schon aus wie ein Zombie.“ erklärte Sirius etwas lauter.

„Das stimmt doch gar nicht.“ fauchte der Dunkelblondhaarige zurück.

„Hast du dich schon mal im Spiegel gesehen?“ wollte Tatze wissen.

„Ja, heute früh.“ antwortete Moony ernst.

„Ach ja, dann komm mal mit.“ meinte Sirius, packte Remus am Oberarm und zog ihn die Treppen hoch.

„Sirius... lass mich los, du tust mir weh.“ sagte Lupin und versuchte sich aus dem Griff seines Freundes zu befreien, doch dieser war schon immer stärker als er gewesen, viel stärker.

Erbarmungslos zog der Schwarzhaarige seinen Freund in das Bad der 6 Klässler und hielt erst an als sie vor einem großen Spiegel standen.

„Und jetzt guck dich mal genau an.“ befahl der Größere ernst und lies ihn los.

„Sieht doch aus wie immer, blass, abgehungert.. kurz gesagt scheußlich.“ meinte Remus monoton.

„Remi, du siehst doch nicht scheußlich aus.“ sagte Sirius geschockt.

„Wie sieht ein Zombie dann aus?“ wollte Moony wissen, ihn wurde gerade etwas schwindlig, deswegen lehnte er sich etwas an einer Wand.

„Ach Kleiner, rede dir doch nicht ein das du scheußlich aussiehst.. klar die Augenringe müssen weg und du musst mal wieder was essen, aber sonst bist du doch süß.“ rutschte es den Schwarzhaarigen raus.

„Ja klar.“ schnaubte Remus kopfschüttelnd.

„Remus..“ setzte Tatze wieder zum sprechen an, doch plötzlich fiel sein Freund auf die Knie.

„Alles klar Remus?“ fragte der Schwarzhaarige geschockt und half ihm wieder auf die Beine.

„Geht schon... muss mich hinlegen.“ murmelte Lupin und klammerte sich an seinem Freund fest, da er seinen Beinen gerade nicht wirklich traute.

Besorgt stütze Sirius den Kleineren und brachte ihn zum Bett, doch mitten auf den Weg wurde Remus immer schwerer.

Tatze warf einen Blick zur Seite.

Lupin war bewusstlos geworden.
 

So das wars *gg*

ich weiß ist eine gemeine stelle um aufzuhören -.^

mfg eure Geisterkatze =^.^=

Ein rosiges Problem?

Hiiii ^^
 

und es geht auch schon weiter ^^

freu mich immer wieder auf neue leute hier ^^

*ff jetzt schon auf 12 favos ist* *freu*
 

~~~~~~~ letzter abschnitt des letzten Kapis ~~~~~~~
 

„Remus..“ setzte Tatze wieder zum sprechen an, doch plötzlich fiel sein Freund auf die Knie.

„Alles klar Remus?“ fragte der Schwarzhaarige geschockt und half ihm wieder auf die Beine.

„Geht schon... muss mich hinlegen.“ murmelte Lupin und klammerte sich an seinem Freund fest, da er seinen Beinen gerade nicht wirklich traute.

Besorgt stütze Sirius den Kleineren und brachte ihn zum Bett, doch mitten auf den Weg wurde Remus immer schwerer.

Tatze warf einen Blick zur Seite.

Lupin war bewusstlos geworden.
 

~~~~~~~ ende des letzten abschnittest ~~~~~~~ =^.^=
 

8.Kapitel – Ein rosiges Problem?
 

Schnell hob er ihn auf seine Arme und legte ihn in sein Bett.

„Hey Kleiner, aufwachen.“ sagte der Schwarzhaarige und verpasste Remus kleine Ohrfeigen.

Langsam kam Moony wieder zu sich und sah sich zerstreut um.

„Was ist passiert?“ fragte er verwirrt.

„Du bist Bewusstlos geworden, also bleib lieber noch liegen.“ erklärte Sirius erleichtert.

„Ich fühl mich eh zu schwach um mich aufzusetzen.“ meinte Remus seufzend.

Der Schwarzhaarige zuckte seinen Zauberstab und zauberte für Moony einen Tee her, den stellte er erstmal auf den Tisch.

„Mensch Kleiner was machst du für Sachen?“ fragte Sirius seufzend.

„Umkippen.“ erklärte Moony knapp.

„Du musst was essen Remi. Ich gebe James bescheid, er soll was mitbringen.“ meinte Tatze und holte auch schon einen kleinen Spiegel aus der Tasche.

„Das muss er nicht, mir geht es gut, war nur ein kleiner Aussetzer.“ murmelte der Kleinere verlegen und versuchte sich aufzusetzen, um zu zeigen, dass wirklich alles okay war, doch der Schwarzhaarige drückte ihn zurück ins Bett.

„James.“ sprach Sirius zum Spiegel.

Nach einiger Zeit tauchte das Gesicht ihres Freundes auf dem Spiegel auf.

„Wo bist du denn Siri?“ fragte Krone leise, da er in der Großen Halle war und nicht so da stehen wollte, als würde er Selbstgespräche führen.

„Ich bin in unserem Schlafraum. Kannst du was zum essen vorbei bringen?“ fragte Sirius bittend.

„Ey Black, ich bin nicht deine Hauselfe.“ grummelte James.

„Ist was passiert?“ fügte er aber noch fragend hinzu.

„Remi ist...“ fing Tatze an zu erklären, doch Lupin unterbrach ihn.

„Du musst nichts mitbringen James, mir geht es gut, ess in ruhe weiter.“ meinte Remus, als er sich ins Bild gedrängt hatte.

Sirius drückte ihn mit Leichtigkeit zurück ins Bett.

„Remi ist umgekippt und er sollte mal wieder was Ordentliches essen.“ sagte der Schwarzhaarige seufzend.

„Okay, ich und Peter bringen was mit.“ versprach der Brillenträger nickend.

„Danke. Over and out.“ entgegnete Sirius und James Gesicht verwand aus dem Spiegel.

„Mir geht es gut.“ behauptete der Dunkelblondhaarige, als Tatze den Spiegel wieder wegpackte und setzt sich wieder auf.

„Deswegen bist du also umgekippt, weil es dir super geht.“ sagte Sirius sarkastisch.

„Jetzt geht es mir wieder gut.“ meinte Remus und war dabei aufzustehen, doch sein Freund drückte ihn zurück ins Bett.

„Sirius lass mich aufstehen, ich muss noch lernen und Hausaufgaben machen.“ erklärte Moony leicht sauer.

„Nein, du musst was essen und dich ausruhen Remi.“ entgegnete der Größere ernst.

„Mir geht es gut.“ sagte Lupin und stand schnell auf, doch dabei wurde ihm leicht schwindlig.

Tatze reagierte ebenfalls schnell und stand hinter seinem Freund und hielt ihn fest.

„Geht’s?“ fragte er besorgt.

„Ja.“ keifte der Dunkelblondhaarige und befreite sich aus der Umarmung, um zu Tür zu gehen.

„Remi, du ruhst dich jetzt aus.“ befahl der Schwarzhaarige und folgte ihm mit großen Schritten.

„Ich hab noch was zu erledigen.“ erklärte Lupin und öffnete die Tür schwungvoll, doch vor ihm versperrten Peter und James ihn den Weg, da sie viel zum Essen mitgebracht hatten.

„Solltest du dich nicht lieber ausruhen Moony, wenn du um kippst?“ fragte Wurmschwanz besorgt.

„Mir geht es wieder gut.“ meinte der Dunkelblondhaarige knapp und wollte gerade an seinen Freunden vorbei, als ihn Tatze zurück zog.

„Sirius! Ich muss wirklich noch Hausaufgaben machen.“ sagte Lupin nun sichtlich genervt.

„Ist okay. Aber ess wenigstens was.“ bat der Größere und drückte ihn zurück aufs Bett.

„Nagut...“ murmelte Moony seufzend und schon wurde ihm ein Teller unter der Nase gehalten.

„Danke James.“ sagte der Dunkelblondhaarige leicht lächelnd.

„Du hast es wirklich nötig Moony, du siehst ziemlich blass aus.“ entgegnete Krone, setzte sich an Remus Schreibtischstuhl und fing an sein Teller zu leeren.

Peter gab währenddessen Sirius seinen Teller und setzte sich ans Bettende, während Tatze sich neben Lupin setzte.

„James, ich glaube wir müssen die Schneeballschlacht verschieben, es schneit schon wieder.“ unterbrach Peter die entstandene Stille.

„Ach, das bisschen Schnee hält uns doch nicht auf.“ winkte Krone ab.

„Bisschen? Schau mal raus.“ meinte Wurmschwanz quiekend.

seufzend erhob James seinen Kopf.

„Boah die Schneeflocken sind ja so groß wie ein Schnatz.“ stellte der Qudditchspieler fest.

Nun schauten auch Moony und Tatze von ihren Tellern auf und sahen hinaus.

„Hey Krone, das heißt Kräuterkunde und Pflege Magischer Geschöpfe fällt heute aus.“ sagte der andere Schwarzhaarige begeistert.

„Ja und das heißt, wir können uns unseren Streichen mal wieder widmen.“ meinte James erfreut.

„Oder euren Hausaufgaben.“ versuchte Moony sie davon schnell wieder abzubringen.

„Haben wir heute welche aufbekommen?“ fragte der Brillenträger in die Runde.

„Ähm... außer vielleicht in Geschichte der Zauberei, aber.. ich muss Lily noch na ihren Notizen fragen.“ fiel es Remus gerade ein und schon stand er wieder auf seinen Beinen.

„Halt Moony.“ hielt ihn diesmal Krone auf.

„Was denn jetzt?“ fragte Lupin seufzend.

„Bitte lass mich die Notizen von Evans holen.“ bat James seinen Freund.

„Lieber nicht, du verärgerst sie nur.“ meinte der Dunkelblondhaarige und wollt weiter gehen, doch Krone lies nicht locker.

„Bitte bitte bitte bitte bitte bitte...“ flehte der Schwarzhaarige und sah Lupin dabei mit großen, treuen Augen an.

„Na gut, aber vergesse die Notizen nicht, während du sie anbaggerst.“ sagte Moony mahnend.

„Ich doch nicht.. bin gleich wieder da.“ und mit diesen Worten eilte James zur Tür und öffnete sie Schwungvoll.

„Oh Evans!“ rief er durch den ganzen Turm.

„Oh nein!“ hörte man es von Gemeinschaftsraum.

„Wir haben glück, sie ist da.“ meinte James noch zu seinen drei Freunden ehe er nun endgültig verschwand.

„Warum hab ich zugestimmt?“ fragte sich Lupin laut.

„Moony... weil du einfach zu nett bist.“ antwortete Sirius und zog ihn wieder aufs Bett.

„Ist das schlimm?“ wollte Remus seufzend wissen.

„Nein.“ sagte Peter ehrlich.

„Ganz und gar nicht.“ fügte Tatze noch hinzu, schnappte sich Remus Gabel, piekste ein stück Fleisch rauf und hielt es seinem Freund vor dem Mund.

Ohne groß nachzudenken öffnete der Dunkelblondhaarige seinen Mund und wurde von den Schwarzhaarigen gefüttert, bis der Teller von Moony leer war.

Peter beobachtete das ganze mit einem leichten grinsen.

„Kann ich jetzt meine Hausaufgaben machen gehen?“ wollte Remus wissen.

„Ach Remi... kannst du nicht mal an was anderes denken?“ fragte Sirius seufzend.

„Doch.“ antwortete Lupin knapp.

„Außer noch lernen.“ entgegnete Tatze.

„Schokolade.“ meinte der Dunkelblondhaarige grinsend.

Bevor der Schwarzhaarige darauf was sagen konnte, kam James wieder ins Zimmer gestürmt.

„Evans hat mich gern.“ sagte er gleich, doch seine Freunde sahen ihn nur entgeistert an.

„Was? Das hat sie selbst gesagt. ‚Potter, durch dich sehe ich die Welt rosig’.“ erklärte Krone mit angehobener Stimme.

Sofort lachte Sirius los und auch die anderen beiden konnten ihr lachen nicht mehr verkneifen.

„Warum lacht ihr? Das hat sie wirklich gesagt.“ empörte sich James schmollend.

„Das glaub ich dir Jamie... guck mal in den Spiegel.“ schlug Tatze ihn lachend vor.

Verwirrt ging dieser ins Bad um den ratschlag zu folgen.

„Aaaaaaah! Jemand hat mir meine Haare rosa gefärbt!“ sagte der Schwarzhaarige oder jetzt eher Rosahaarige erschrocken.

„Ich könnte wetten, das war deine Angebetene.“ behauptete Sirius immer noch lachend.

„Black. Wage es nicht der liebenvollen Evans so was zu unterstellen.“ meinte Krone wütend als er wieder aus dem Bad kam, doch mit den rosa Haaren, sah das einfach nur komisch aus, deswegen musste Tatze wieder lachen und auch Peter musste kichern.

„Hast du an die Notizen Gedacht?“ fragte der Dunkelblondhaarige und zog dabei seine Augenbrauen nach oben.

„Ähm... Notizen?“ stellte der Brillenträger die Gegenfrage.

Seufzend stand Moony auf und ging zur Tür.

„Remus warte. Wie krieg ich das wieder in Ordnung?“ wollte James wissen, doch sein Freund hörte ihn anscheinend nicht mehr und ging einfach.

„So geh ich nicht aus dieses Zimmer.“ stellte der Rosahaarige gleich klar, was die beiden anderen wieder zum lachen brachte.
 

Der Gemeinschaftsraum war recht leer, da nur die 6 Klässler jetzt frei hatten.

Nervös ging Lupin auf Lily zu, die am Kamin saß, auf einen der gemütlichen Sessel.

Er hatte noch nie jemanden gebeten, bei ihm abschreiben zu dürfen, doch diesmal musste er wohl.

„Ähm Lily.“ sprach Moony die Rothaarige an.

„Hi Remus und ist Potter erfreut über seine neue Haarfarbe?“ wollte das Mädchen grinsend wissen.

„Wenn du einen schock vor den Spiegel froh nennst, dann ja, aber ich würde eher auf überrascht tippen.“ antwortete der Dunkelblondhaarige leicht lächelnd.

„Du wolltest was von mir?“ fragte Lily fröhlich.

„Ähm ja... ich wollt dich fragen ob.. ich mir deine Notizen für Geschichte der Zauberei durchlesen könnte.“ wollte Remus zögerlich wissen.

„Ja klar. Ich hab gesehen das du eingeschlafen bist, ist alles in Ordnung?“ fragte die Rothaarige besorgt.

„Ja, hab gestern nur zu lange gelernt, danke der Nachfrage.“ erklärte Lupin lächelnd.

„Okay, ruh dich mal aus Remus. Ich hol jetzt meine Notizen.“ sagte das Mädchen und ging die Treppen zum Mädchen Schlafsaal hoch.

Die Freundinnen von Lily unterhielten sich kichernd.

„Na los, frag ihn schon.“ hörte Moony die Braunhaarige zur Blondhaarigen sprechen.

„Du Remus.“ sprach die Blonde ihn schließlich nervös an.

„Ja Carol?“ wandte sich der Angesprochene an das Mädchen.

„Hat einer von euch vier, eigentlich schon ne Freundin?“ fragte das Mädchen schnell.

„Ähm.. nein.“ antwortete Lupin überrascht und verlegen.

„Nicht mal Sirius?“ wollte nun das braunhaarige Mädchen wissen.

„Nein... er will auch in Moment keine Beziehung haben.“ log Moony schnell.

„Warum denn nicht?“ fragte das Mädchen weiter.

„Ähm weil... weil..“ fing Remus an zu überlegen, als er auch schon unterbrochen wurde.

„Das geht dich gar nichts an Kathy“ sagte eine Stimme ernst, sofort versteifte sich Moony und wurde rot.

„Du wirst schon noch zu mir kommen, Sirius.“ behauptete das braunhaarige Mädchen sicher.

„Das glaub ich nicht.“ entgegnete Tatze und stellte sich neben seinen Freund, dieser schluckte schwer.

Bevor die Mädchen noch was sagen konnten, kam Lily schon die Treppen runter gerannte.

„Hier Remus.“ sagte sie lächelnd und gab ihn ihre Notizen.

„Vielen Dank, Lily.“ meinte Lupin erleichtert.

„Keine Ursache.“ winkte sie ab und setzte sich wieder auf ihren Platz.

Kathy warf Sirius noch einen undefinierbaren Blick zu, ehe sie sich von den Jungs abwandte.

Seufzend folgte der Schwarzhaarige den Kleineren, da dieser zu dem Tisch ging, wo er vorhin all seine Sachen hingelegt hatte.

„So so, ich möchte also in Moment keine Beziehung?“ flüsterte Tatze fragend und sah dabei zu, wie sein Freund noch röter wurde.

„Ähm.. naja hast du nicht mal so was erwähnt?“ fragte Moony, ohne ihn anzusehen.

„Ja.“ sagte der Größere und er hörte Remus erleichtert ausatmen.

„Letztens in der 3. Klasse.“ fügte Sirius hinzu und sein Freund wurde wieder rot.

„In der vierten hab ich mich in jemanden verliebt, heute liebe ich die Person immer noch.“ erklärte der Schwarzhaarige und beobachtete dabei Remus Reaktionen, dieser lächelte gespielt.

„Warum sagst du ihr nicht, dass du sie liebst?“ wollte Moony wissen, doch in seinen Augen war für kurze Zeit ein trauriger Glanz zu sehen.

„Das ist nicht so einfach. Ich habe angst das die Person mich abweist.“ entgegnete Sirius seufzend.

„Der große Sirius hat vor etwas Angst? Wer ist es denn?“ fragte Lupin weiter.

„Das sag ich dir nicht.“ erklärte der Schwarzhaarige grinsend und verwuschelte Remus Haare.

„Warum nicht?“ wollte der Dunkelblondhaarige leicht verletzt wissen.

„Nur, wenn du mir sagst, für wen du schwärmst.“ meinte der Größere gespannt.

„Äh.. d..das..das kann ich nicht.“ stotterte Moony ohne ihn anzusehen.

„Schade. Naja kann man nichts machen.“ murmelte Sirius lächelnd, doch diesmal war sein lächeln gespielt.

Nickend machte Remus sich ran die Notizen zu lesen und die wichtigsten abzuschreiben, währenddessen malte oder schrieb der Schwarzhaarige irgendwas auf ein Blatt Pergament.

Nachdem Moony fertig war, kam plötzlich Peter zu ihnen und setzte sich ihnen gegenüber.

„Hast du nicht was vergessen Tatze?“ fragte Wurmschwanz seinen Freund.

„Hm? Was denn?“ stellte dieser verwirrt die Gegenfrage.

„James.“ antwortete Peter darauf grinsend.

„Oh ja.. ähm Remi du sollst bitte hoch zu Jamie und ihn die Haare wieder richten.“ wandte sich der Dunkelhaarige an sein Nebenmann.

„Seine Haare kann man nicht mehr richten, sie stehen sowieso immer in alle Himmelsrichtungen ab.“ entgegnete Lupin, während er ein Buch las, für seine Hausaufgabe in Verwandlung.

Solange Sirius neben ihn saß, traute er sich nicht die Hausaufgaben für Snape zu machen.

Die beiden Freunde lachten auf.

„Nein, ich meinte doch sein rosanes Problem.“ erklärte Tatze grinsend.

„Dann muss er runter kommen, ich hab zu tun.“ entgegnete der Dunkelblondhaarige, während er sich was aufschrieb.

>Solange James sich nicht traut runter zu kommen, so lange können sie auch keine Streiche zusammen aushecken und so hab ich mehr Zeit für die Hausaufgaben.< dachte Moony seufzend nebenbei.

„Ich geh es ihm sagen.“ meinte Peter, stand wieder auf und verschwand.

„Du Remi.. willst du nicht mal eine Pause einlegen?“ fragte Sirius seufzend.

„Geht nicht, hab viel zu tun.“ murmelte der Angesprochene, während er eifrig weiter schrieb.

„Du solltest dich nicht so anstrengen, du bist vor kurzem umgekippt, das tut deinem Kreislauf bestimmt nicht gut.“ versuchte es Tatze noch mal.

„Mir geht’s gut.“ log der Kleinere.

In Wirklichkeit fühlte er sich ausgelaugt und müde.

Ein lachen von den Mädchen lies beide zu ihnen gucken, sie folgten ihren Blick und sahen James.

„Was hast du denn gemacht Krone?“ fragte Sirius seinen Freund lachend.

„Ich hab versucht es selber weg zubekommen und dabei ist das noch entstanden.“ erklärte James mies gelaunt.

„Ach was hast du denn, das Glitzer, in Herzchenform, in deinen Haaren steht dir und die grünen Strähnchen ebenfalls.“ brachte der Größere lachend hervor.

„Halt den Mund Black. Bitte Remus, hilf mir.“ flehte der Brillenträger den Dunkelblondhaarigen an.

„Na gut, obwohl du dann deine Aufmerksamkeit von allen hättest.“ sagte Lupin grinsend, zuckte jedoch seinen Zauberstab und zauberte die Haare wieder in Ordnung, doch davor lies er Lily noch schnell ein Foto machen.

„Danke Moony.“ meinte Krone aufrichtig und lies sich gegenüber den beiden sinken.

„Wo hast du eigentlich Peter gelassen?“ wollte Sirius wissen, nachdem er sich von seinem Lachen langsam erholt hatte.

„Der lacht sich oben tot.“ antwortete James monoton.

„Verständlich.“ meinten Moony und Tatze gleichzeitig.
 

Das wars jetzt auch schon wieder ^^

hoffe es hat euch gefallen ^^

mfg eure Geisterkatze -.^

Freund oder Feind?

Hii ^^

und nun kommt endlich das neunte Kapitel zum Vorschein

ich bedanke mich an alle Kommi schreiber(!!!) =^.^=
 

~~~~~~~ letzter abschnitt des letzten Kapis ~~~~~~~
 

„Halt den Mund Black. Bitte Remus, hilf mir.“ flehte der Brillenträger den Dunkelblondhaarigen an.

„Na gut, obwohl du dann deine Aufmerksamkeit von allen hättest.“ sagte Lupin grinsend, zuckte jedoch seinen Zauberstab und zauberte die Haare wieder in Ordnung, doch davor lies er Lily noch schnell ein Foto machen.

„Danke Moony.“ meinte Krone aufrichtig und lies sich gegenüber den beiden sinken.

„Wo hast du eigentlich Peter gelassen?“ wollte Sirius wissen, nachdem er sich von seinem Lachen langsam erholt hatte.

„Der lacht sich oben tot.“ antwortete James monoton.

„Verständlich.“ meinten Moony und Tatze gleichzeitig.
 

~~~~~~~ ende des letzten abschnittest ~~~~~~~ =^.^=
 

9.Kapitel – Freund oder Feind?
 

Nachdem Tatze nach zehn Minuten immer noch leicht kicherte, sah ihn James genervt an und fragte gereizt: „Bist du bald fertig, Black?“

Der andere Schwarzhaarige räusperte sich noch einmal und nickte ernst.

„Geht doch, aber der Glitzer hat mich auf eine Idee gebracht“ erklärte James nun wieder grinsend.

„Erzähl!“ verlangte Sirius neugierig. Sofort hörte Remus auf, an seinen Hausaufgaben zu schreiben und sah seine Freunde misstrauisch an.

„Also, wie wäre es, wenn wir Schniefelus ein schönes Kleidchen ‚schenken’ und seine Haare neu frisieren?“ verkündete Krone seinen Freunden unschuldig seinen Plan.

„Hört sich gut an, würde ich sagen. Was sagst du dazu, Remi?“ wandte sich der Schwarzhaarige an seinen Nebenmann, da er gemerkt hatte, dass dieser aufgehört hat zu schreiben.

„Ist das nicht ein bisschen... sehr fies?“ fragte Moony und schluckte dabei schwer.

„Ach was, wir waren schon mal gemeiner“ entgegnete James abwinkend.

„Da hat er Recht, Remi“ stimmte Tatze seinem Freund zu. „Also wie und wann machen wir es?“

„Ich würde sagen... wir schenken es ihm zu Weihnachten. Er bleibt doch sicher hier“ antwortete der Brillenträger, während sein Grinsen breiter wurde.

„Wie jedes Jahr“ sagte Sirius nickend.

„Was ist wie jedes Jahr?“ fragte plötzlich Peter und setzte sich neben James.

„Na... noch nicht tot gelacht?“ stellte Krone die Gegenfrage.

„James hat einen neuen Streich ausgetüftelt“ erklärte Tatze und erzählte Peter schnell von dem Plan.

>Ich muss Snape unbedingt warnen... Wann sind denn Ferien?< Mit diesem Gedanken holte Remus seinen kleinen Taschenkalender hervor. >Nächste Woche Mittwoch und am Samstag ist dann Weihnachten... und übernächsten Dienstag ist wieder Vollmond...< überlegte Remus seufzend.

„Passt auf“ schlug James vor und riss Lupin somit aus seinen Gedanken.

„Ich sorge für das Kleid, Tatze übernimmt die Frisur, Moony darf sich um die Schuhe kümmern und Wurmschwanz könnte Schniefelus vielleicht noch etwas Lippenstift auftragen“ erklärte Krone sein Vorhaben weiter.

„Jetzt ist nur noch die Frage: Welcher Ort? Es sollen ja alle mitbekommen, die da sind“ meinte Sirius, damit einverstanden.

„Na, wenn wir alle in der Großen Halle sind, oder?“ fragte Peter.

„Die Lehrer müssen uns nicht gleich erwischen“ entgegnete James kopfschüttelnd.

Sie verfielen ins Schweigen und überlegten, wie sie ihr kleines Problemchen lösen könnten. Man hörte nur noch Remus Feder flink über das Pergament schreiben.

Als der Dunkelblondhaarige aufsah, war Peter eingenickt, jedenfalls lag sein Kopf auf dem Tisch.

Er sah zu James, dieser kritzelte die ganze Zeit etwas auf seinem Blatt, schüttelte dann aber seinen Kopf und strich das Geschriebene energisch durch.

Sein Blick wanderte zu Sirius, der sich falsch herum auf seinen Stuhl gesetzt, seine Arme auf die Lehne gelegt, darauf sein Kopf gebettet hatte und nachdenklich aus den drei großen Fenstern sah, wo die Schneeflocken immer noch herunter segelten.

Leise legte Lupin seine Feder ab und lehnte sich zurück.

Er spürte, wie sein Körper nach Schlaf verlangte, doch zwang er sich seine Augen offen zu halten.

Nachdenklich schaute er erneut zu Sirius.

In wen hatte er sich nur verliebt und warum wollte er nicht ihren Namen preisgeben? Er würde doch nicht lachen. Er würde sich eher für ihn freuen, auch wenn er selber darunter leiden müsste.
 

Ein lautes Poltern lies die drei Dunkelhaarigen aufschrecken und zu Peter sehen, der vom Stuhl gefallen war und auf den Boden einfach weiter schlief.

„Der fällt echt überall runter und kann weiter pennen“ meinte Sirius kopfschüttelnd.

„Das Beste, was er kann“ entgegnete James grinsend.

„Das stimmt doch gar nicht“ mischte sich Remus ein.

Er stand auf und versuchte, seinen schlafenden Freund vergeblich zu wecken, da er sich nicht vorstellen konnte, dass der Fußboden ein gemütlicher Schlafplatz war.

Doch nach einigem Rütteln schlief der kleinste der vier Freunde immer noch.

„Wie weckt man ihn?“, fragte Lupin schließlich, als Wurmschwanz seine Hand ergriff und ihn nicht mehr loslassen wollte.

„Das ist ganz einfach... aber ich würde irgendwie ein bisschen von ihm weggehen, weil er sich gleich ganz schnell aufsetzten wird.“ James sah ihn ernst an, konnte sich allerdings ein Grinsen nicht verkneifen.

„Toll, und wie? Er hält mich hier fest“ sagte Remus und versuchte sich aus dem Klammergriff seines Freundes zu lösen.

„Dann mach dich auf einen Zusammenprall gefasst. - Peter, es gibt Essen!“ rief James fröhlich.

In dem Moment, in dem seine Stimme durch den Raum trällerte, spürte Remus, wie ihn zwei starke Arme an den Schultern packten und nach hinten zogen, gerade noch rechtzeitig, denn Peter schnellte wie ein Steh-Auf-Männchen nach oben und sah sich suchend um.

„Wo?“ fragte der Blonde nur und sah zu Krone.

„In der Küche“ antwortete dieser grinsend.

Mit verschränkten Armen setzte sich Peter wieder auf seinen Stuhl und lachte nur gekünstelt.

„Moony wollte dich nicht auf den Boden schlafen lassen und wollt dich wecken, aber du hast ihn festgehalten, also musste ich dich wecken“ erklärte James Schulter zuckend.

„Du kannst Moony übrigens wieder loslassen, Tatze“ fügte Krone an seinen schwarzhaarigen Freund gewandt hinzu, doch dieser schüttelte den Kopf.

„Unser Remi ist viel zu kalt. Ich wärme ihn nur“, meinte der Angesprochene und zog Moony noch näher zu sich.

„Kalt? Er ist ganz rot“ entgegnete James, wobei Remus noch röter wurde.

„Sieht aus, als hätte er Fieber“ mischt sich Peter wieder ins Gespräch ein.

„S.. stimmt do.. doch gar nicht. Sirius, ich muss meine Hausaufgaben weiter machen“, sagte Lupin stotternd und wollte sich aus der Umarmung befreien, doch der Schwarzhaarige hielt ihn weiter fest.

„Du solltest mal eine Pause machen, sonst kippst du noch mal um“ erklärte Tatze leise in Moonys Ohr, was diesem eine Gänsehaut einbrachte.

„Mir geht´s gut“ log Remus ebenso leise.

Seufzend lies ihn Sirius los.

Er wusste, dass sein Freund schwindelte, doch was sollte er tun?

Ihn in den Krankenflügel zerren?

Je länger er darüber nachdachte und Moony beobachtete, wie er über seine Hausaufgaben brütete, desto besser fand er seine Idee. Wollte aber noch warten.

Wenn Remus nur ein Zeichen von sich gibt, das es ihm nicht gut gehe, würde er ihn zu Madam Pomfrey ziehen, egal wie sehr er sich wehren würde.

Plötzlich wedelte eine Hand vor seinen Augen und er zuckte zusammen.

„Aber Schatz, du brauchst dich doch nicht zu erschrecken“ meinte eine weibliche Stimme nah an Sirius linkem Ohr, während ihn zwei Arme von hinten umarmten.

Sofort hörte Remus wieder auf an seinen Hausaufgaben zu schreiben.

„Kathy, lass mich los“ zischte Tatze die Braunhaarige an.

„Nein. Erst, wenn du mit mir gehst“ meinte das Mädchen grinsend, wobei sich der Griff des Dunkelblonden um seine Feder leicht verkrampfte.

„Ich hab dir schon x-Mal gesagt, dass ich NICHT mit dir gehen möchte. Wann kapierst du das endlich?“ fragte der Schwarzhaarige genervt.

„Wenn du wenigstens einmal mit mir gegangen bist“ entgegnete Kathy ernst.

„Ich hab dir schon mal gesagt, dass mein Herz einer anderen Person gehört, und jetzt verschwinde“ zischte Sirius sie wütend an, riss ihre Arme von sich, setzte sich wieder richtig auf seinen Stuhl und funkelte sie an.

„Na schön, Black. Eins verspreche ich dir: Am Weihnachtsmorgen gehörst du mir“ behauptete sie sicher und stolzierte davon.

„Man, ist die hartnäckig“ murmelte Tatze kopfschüttelnd.

„Ich weiß gar nicht, was du hast. Sie ist doch anschaulich. - Gut, sie ist nicht Evans, aber sonst“ meinte James und fügte neugierig hinzu, „Welcher Person gehört denn dein Herz?“

„Das geht dich nichts an, Potter“ antwortete Sirius schlecht gelaunt.

James verdrehte seine Augen, zuckte mit den Schultern und blieb still.

Sie verfielen wieder ins Schweigen, in dem jeder seinen eigenen Gedanken nachhing.

Selbst Remus schrieb nicht an seinen Hausaufgaben weiter.

>James weiß auch nicht, in wen sich Sirius verliebt hat? Ich dachte, wenigstens er wüsste es. Warum macht er so ein Geheimnis daraus?< fragte sich Moony gedanklich.

„Hey Jungs, das Abendessen fängt an!“ rief Lily zu ihnen herüber, als sie schon mit ihren Freundinnen auf den Weg zum Ausgang war.

„Lily, warte, deine Notizen“ hielt Remus sie auf und sammelte die Pergamentblätter ein.

Fast sofort war Krone bei ihm, nahm ihm die Blätter ab und brachte sie seiner Angebeteten.

„Meine liebste Evans, ich bringe Ihnen Ihre Notizen“ sagte er und verbeugte sich vor ihr.

„Fein, Potter, hol dir ein Leckerli bei deinen Freunden ab“ meinte die Rothaarige Augen rollend, nahm ihre Aufzeichnungen und verschwand mit ihren Freundinnen nun ganz aus dem Turm.

„Wir wollen doch sicher jetzt auch runter gehen, oder?“ fragte er mit einem leicht verträumten Ausdruck in den Augen an seine Freunde gewandt.

Zweidrittel der am Tisch sitzenden nickten und standen auf.

„Remus?“, fragte Sirius nach.

„Ich muss noch meine Hausa...“ fing der Kleinere an zu erklären, doch unterbrach ihn sein Freund: „Du kannst sie danach weiter machen. Jetzt isst du erst mal wieder ordentlich und mit allen zusammen.“ Sein Tonfall duldete keine Widerworte.

Lupin sah ihn eine Weile schweigend an, dann zu seinen Hausaufgaben, dachte an Snapes und schaute wieder zu seinem Freund.

Er würde ihn nicht hier zurücklassen.

Seufzend stand er auf und ging mit ihnen in die Große Halle.

>Das heißt, ich muss die Nacht wieder durch machen<, überlegte Moony seufzend, während sie sich hinsetzten und James sich zur ‚großen Freude’ von Lily neben sie setzte.

„Evans“ sprach dieser sie auch gleich an.

„Nein“ sagte sie gleich und wollte ihn weiter ignorieren.

„Ich hätte aber gerne die Kartoffeln“ meinte Krone bittend mit einen leichtem Grinsen.

Seufzend gab sie ihm die Kartoffelschüssel, wobei sich ihre Hände leicht berührten.

Neidisch sah Sirius zu ihnen herüber, doch keiner außer Remus bekam es mit.

>Ist er.. etwa auch.. in Lily verliebt? ... Das wäre die einzigste Erklärung, warum er es nicht James gesagt hat.< dachte der Kleinere.

Er wandte sich seinem Essen wieder zu, stocherte jedoch nur lustlos darin herum.

„Muss ich dich wieder füttern, damit du was isst?“ flüsterte Tatze plötzlich in sein Ohr und er lies vor Schreck sein Besteck fallen.

„Äh.. n.. nein nein.. alles okay“ erklärte Remus stotternd, nahm zum Beweis gleich einen großen Bissen von seinem Steak.

>Schade. Ich hätte ihn gerne noch mal gefüttert.< dachte sich Sirius seufzend.

Als das Essen verschwand, erschien auch gleich die Nachspeise, worunter sich auch wieder Remus Lieblingsspeise befand und von diesem auch gleich entdeckt wurde.

„Nun kannst du aber wieder zuschlagen, Remi, dein heiß geliebter Pudding ist da“ meinte Tatze grinsend.

„Kann nicht… muss Hausaufgaben machen“ murmelte der Angesprochene, sah dabei jedoch sehnsüchtig zur Nachspeise, bevor er aufstand und aus der Halle ging. Dabei wurde er sehr skeptisch von Sirius beobachtet.

„Kommt es mir nur so vor oder nimmt Moony die Hausaufgaben noch ernster als früher?“ fragte James, den Mund voller kleiner Süßigkeiten.
 

>Am besten mach ich Snapes Hausaufgaben in der Bibliothek.< dachte der Werwolf.

Gedacht, getan.

Schnell ging er in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum, schnappte sich seine Sachen und war auf den Weg zur Bücherei, doch hielten ihn einige Stimmen um der nächsten Ecke auf.
 

„Hey, Schniefelus, was schleichst du so in den Gängen herum?“ sagte James, „Du gehörst doch runter in die Kerker zu deinen Freunden. - Ach, du hast ja gar keine. Das ist mir für einen kurzen Moment entfallen.“

„Ihr solltet lieber eure Klappe halten!“ knurrte Snape bedrohlich.

„Schniefelus ... Schniefelus ... Schniefelus...“ sagte nun Sirius und Remus glaubte, dass er grinsend den Kopf schüttelte, „Ich glaube, wir müssen dir mal wieder Manieren beibringen.“

„Und dazu noch die Haare waschen“ fügte James hinzu und er und Sirius lachten.
 

Alle drei Schwarzhaarigen zuckten ihre Zauberstäbe und wollten gerade einen Zauberspruch loslassen, als ihnen der Zauberstab aus ihrer direkt in Moonys Hand, der seine Sachen fallen gelassen und schnell seinen Zauberstab gezogen hatte, flog.

„Moony?“ sagten Sirius und James überrascht, während Peter nur verständnislos zu dem Dunkelblonden schaute.

„Fünfzig...“ Der Dunkelblonde räusperte sich, um seine Stimme fester klingen zu lassen.

„Fünfzig Punkte Abzug für Gryffindor“ meinte er schließlich ohne seine Freunde wirklich anzusehen.

Er ging auf die kleine Gruppe zu und übergab Snape wieder seinen Stab. Dieser warf den Rumtreibern noch einen gehässigen Blick zu, ehe er verschwand. Danach bekamen die anderen ihre Stäbe wieder.

„Fünfzig Punkte?“ fragte James.

„Warum hast du das gemacht?“ wollte Sirius wissen.

„Fünfzig...“

„Ich bin nur meine Pflichten als Vertrauensschüler nachgegangen“ erklärte Moony ernst.

„Fünfzig Punkte.“

„Aber du hast sie doch sonst nie aufgehalten“ meinte Peter kleinlaut.

„Fünfzig.. Punkte.“

„Dann wird es langsam Zeit.“

Lupin holte seine Sachen mit seinem Zauberstab zu sich und ging dann weiter Richtung Bibliothek.

„Fünfz..“

„Ist gut, James, wir wissen es“, sagte Tatze und holte seinen Freund mit einem leichten Schlag an den Hinterkopf zurück in die Realität.

„Warum hat er das gemacht?“ wollte der Brillenträger wissen.

„Weil er seine Pflichten als Vertrauensschüler nachgegangen ist“ wiederholte Peter Moonys Worte.

„Die Frage ist jetzt nur noch, warum er es wirklich gemacht hat“ meinte Sirius nachdenklich.

„Glaubst du, er hat gelogen?“ fragte James überrascht, während sie sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machten.

„Wir können doch mal nachschauen, wo er jetzt hingeht“ schlug Wurmschwanz vor.

„Das ist eine gute Idee“ stimmte Krone ihm zu, was Peter ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.

Er wurde nicht sehr oft von seinen Freunden gelobt, außer von Remus.

„Ich weiß nicht, dann könnten wir ihn ja gleich hinter her spionieren.“

„Willst du nicht auch wissen, warum er zur Zeit so komisch ist?“ fragte James skeptisch.

„Doch schon...“

„Na also.“

Ohne einen weiteren Kommentar rannten die drei Freunde hoch in ihren Schlafraum, nachdem sie der Fetten Dame schnell das Passwort zugerufen hatten, und nahmen die Karte des Rumtreibers an sich.

„Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut.“ sprach der Brillenträger zur Karte und hielt seinen Zauberstab auf das Pergament.

„Da stimm ich dir ja so was von zu Krone“ meinte Tatze grinsend, während das Blatt sich in die Karte verwandelte.

„Ha ha“, lachte James trocken.

„Da ist Moony... aber nicht allein“ sagte Peter, zeigte auf einen Punkt, der mit „Remus John Lupin“ beschriftet war und schluckte schwer.

Alle sahen entgeistert auf den zweiten Punkt, der mit „Severus Snape“ gekennzeichnet war und ziemlich nah an Lupins Punkt war.

Sirius merkte, wie sich sein Herz verkrampfte und sich seine Wut auf Snape steigerte.

Leicht verspannten sich seine Hände, er konnte es nicht fassen.

Für einen kurzen Moment hatte er gedacht, Remus könnte seine Gefühle erwidern, doch wie es aussah, war dieser schon eng mit Schniefelus befreundet.

Zu eng für seinen Geschmack.

„Ich denke.. wir haben genug gesehen“ murmelte James und schloss die Karte wieder.

„Jetzt ist die Frage, gehört Remus noch zu uns oder schon zu unseren Feinden?“ fügte er noch hinzu.
 

()*()() bei Remus ()()*()
 

Seufzend machte er sich auf den Weg zur Bücherei.

Das war ziemlich knapp gewesen. Wenn er nicht gerade vorbei gekommen wäre, hätten sie Snape verärgert und dieser hätte überall herum erzählt, warum er einmal im Monat verschwand.

Gut, Gryffindor hatte jetzt fünfzig Punkte weniger, aber die würden sie schon wieder herein holen.

>Hoffentlich lassen sie ihn jetzt in Ruhe< dachte er noch, bevor er um eine Ecke bog und plötzlich gegen eine Wand gedrückte wurde und dabei seine Sachen fallen lies.

„Wie schön dich zu sehen, Lupin“ zischte Severus und drängte ihn in eine Besenkammer, wo er den Lumos-Zauber aussprach.

„Sie haben dir nichts getan“ sagte Remus sofort.

„Wenn du nicht vorbei gekommen wärst, hätten sie es! An deiner Stelle würde ich ihnen deutlicher sagen, das sie mich in ruhe lassen sollen, sonst fliegst du höchstens in einer Woche von dieser Schule.“ Severus Stimme war nur ein gefährliches Knurren und erreichte den erzielten Effekt, Remus einzuschüchtern.

„Oder ihr habt keine Punkte mehr, die du ihnen abziehen kannst.“

„Aber ich kann ihnen doch nicht sagen das du mich erpresst“ meinte Remus und bekam dafür einen Tritt in den Magen.

„Meister“ brachte der Dunkelblonde keuchend hervor.

„Und wenn du mit ihnen alle ins Bett steigst, es ist mir völlig egal, wie du es anstellst, Lupin“ verdeutlichte sich der Schwarzhaarige und zog dabei den Werwolf an den Haaren wieder hoch, damit er ihn ins Gesicht sehen konnte.

„Hab ich mich klar ausgedrückt?“ wollte Severus wissen.

„Ja, Meister“ nuschelte Remus leise.

„Ich hab dich nicht verstanden, Lupin“ erklärte Snape und hielt seinen Zauberstab auf Remus´ Brust.

„Ja, Meister“ wiederholte Moony nun etwas lauter und deutlicher.

Der Schwarzhaarige lies ihn los, rückte seine Kleidung zurecht, da diese leicht verrutscht war, und holte ein Stück Pergament aus seiner Tasche.

„Hier sind noch ein paar Hausaufgaben, die bis morgen erledigt sein müssen.“

Er lies das Blatt fallen und ging mit wehenden Umhang aus den Raum.

Noch paar Minuten blieb der Gryffindor in der Besenkammer stehen, ehe er das schmuddelige Blatt aufhob, seine Sachen vor dem Raum einsammelte und in die Bücherei ging, wo er sich einen Tisch in der hintersten Ecke nahm.
 

Erst als ihn Madam Pince aus der Bücherei schon fast schmiss, ging er zurück in den Gryffindor-Turm.

Zwar war er so gut wie am Ende seiner Kräfte, jedoch war ihm das gerade egal, denn heute konnte er einmal wieder durchschlafen, soweit ihn keine Alpträume plagten.

Fast schon schlafend sagte er der Fetten Dame das Passwort und schleifte sich hoch in seinen Schlafraum.

„Fünfzig Punkte?“ begrüßte James ihn nicht so fröhlich, wie es sonst seine Art war.

„Was?“ fragte Remus verständnislos und müde.

„Du hast uns fünfzig Punkte abgezogen, weil wir Schniefelus geärgert haben.“

„Das hast du noch nie gemacht“ fügte Peter hinzu.

„Ich muss schließlich meinen Pflichten als Vertrauensschüler nachgehen“ erklärte Moony sein Verhalten und legte seine Sachen auf sein Schreibtisch ab.

„Warum jetzt auf einmal auch bei uns?“ fragte der Brillenträger leicht aufgebracht.

„Weil… weil.. weil Professor McSun gesagt hat, wenn ich euch nicht auch in die Schranken weise, dann nimmt sie mir das Abzeichen weg, deswegen wollte sie mich heute nach dem Unterricht sprechen“ redete sich Lupin raus.

Plötzlich ging die Badtür auf und Sirius kam frisch geduscht heraus.

„Wie war die Bibliothek?“ fragte er ohne ein Zeichen von Gefühl zu zeigen.

Er hatte es sich nicht verkneifen können, einen weiteren Blick auf die Karte zu werfen. Auch wenn Remus alleine in der Bücherei gesessen hatte ohne irgendeinem Schniefelus in der Nähe, beruhigte ihn die Tatsache dennoch nicht.

„So wie immer: Ruhig, stickig…“

„Ach, hör doch auf, Lupin“ platze es aus Tatze heraus.

„Was? Wieso, du hast doch gefragt… ach egal, ich bin müde“ meinte Remus verwirrt und holte sein Schlafanzug hervor.

„Bist du unser Freund oder schon unser Feind, Lupin?“ wollte James wissen.

„Eu.. euer Freund natürlich, wieso fragt ihr das?“

„Wir haben dich auf der Karte gesehen und du warst nicht allein“ erklärte ihm der Brillenträger.

Sprachlos sah Remus seine Freunde an.

„Gute Nacht“ meinte James und die Drei gingen ins Bett.

„Ihr.. ihr versteht das falsch“ versuchte Moony ihnen seine Situation begreiflich zu machen, doch er konnte es nicht und seine Freunde schwiegen ebenfalls.

Traurig ging er ins Bad und sah erst einmal sein Spiegelbild an.

Ihm war zum Heulen zumute, aber er schluckte es herunter, wusch sich, putze seine Zähne und zog seinen Schlafanzug an, wobei ihm unzählige blaue Flecken auf seinem Körper auffielen.

Leise ging er wieder in den Schlafbereich, machte das Licht aus, lies seine Vorhänge herunter und legte sich ins Bett.

Erst als das all nächtliche Ritual stattfand, sprich James Gemurmel, Peters Schnarchen und Sirius gleichmäßiges Atmen, traute er sich zu weinen und leise in sein Kissen zu schluchzen.
 

Das wars schon ^^

danke für's lesen ^^, bitte um Kommis

mfg eure Geisterkatze =^.^=

Was hat Sirius vor?

Hiiiiiii^^
 

endlich is das 10. Kapitel da ^^""

ich weiß ich brauch zur Zeit i-wie lange....
 

naja viel spaß beim lesen ^^
 

~~~~~~~ letzter abschnitt des letzten Kapis ~~~~~~~
 

Traurig ging er ins Bad und sah erst einmal sein Spiegelbild an.

Ihm war zum Heulen zumute, aber er schluckte es herunter, wusch sich, putze seine Zähne und zog seinen Schlafanzug an, wobei ihm unzählige blaue Flecken auf seinem Körper auffielen.

Leise ging er wieder in den Schlafbereich, machte das Licht aus, lies seine Vorhänge herunter und legte sich ins Bett.

Erst als das all nächtliche Ritual stattfand, sprich James Gemurmel, Peters Schnarchen und Sirius gleichmäßiges Atmen, traute er sich zu weinen und leise in sein Kissen zu schluchzen.
 

~~~~~~~ ende des letzten abschnittest ~~~~~~~ =^.^=
 

10.Kapitel – Was hat Sirius vor?
 

Am nächsten Morgen fühlte Remus sich gerädert.

Innerlich hoffte er, dass das alles wieder nur ein Alptraum war und dass sich seine Freunde nicht von ihm abwendeten.

Er wüsste sonst nicht, wie er das alles aushalten sollte.

Langsam kämpfte er sich aus seinem Bett und sah als erstes aus dem Fenster, wo er von der weißen Schneedecke, die sich anscheinend auf die ganze Welt gelegt hatte, geblendet wurde.

Erst nach einiger Zeit konnte er etwas sehen und zwar schaute er direkt in Sirius´ Gesicht, da der sich umgedreht hatte.

Der Schwarzhaarige sah ihn noch eine Weile überlegend an und ging dann ins Bad.

Traurig blickte Lupin zu Boden.

Also hatten sie sich doch gestritten.

Am liebsten hätte er sich wieder in sein Bett verkrochen, doch da die Schule bald anfangen würde, konnte er das vergessen.
 

>Na toll, er hat geweint<, dachte Sirius seufzend im Bad, während er sein Spiegelbild ansah. Jedoch waren Moonys geröteten Augen vor seinem geistigen Auge.

„Hey, Tatze! Was machst du dadrin so lange?“, erklang James´ Stimme von draußen.

„Bin gleich fertig.“ Sirius seufzte wieder und putze sich schnell die Zähne. Nebenbei wusch er sich und zog danach seine Sachen an, die er mit ins Bad genommen hatte.

„Sirius! Mach hin!“, hörte er wieder Krones ‚liebliche’ Stimme.

„Immer mit der Ruhe, Jamie. Schönheit braucht seine Zeit“, erklärte Tatze grinsend, als er aus dem Bad kam.

„Dann musst du ja ganz schön hässlich sein, wenn du so viel Zeit brauchst“, konterte der Brillenträger mit einem überheblichen Grinsen, ehe er nun selbst im Bad verschwand.

Sirius lies ein Knurren von sich hören, als er sich gedanklich vorstellte, wie er Potter für diesen Satz killen würde.

Um sich abzulenken, wandte er sich Peter zu.

„Na, wieder auf den Boden aufgewacht, Wurmschwanz?“

„Bin ich mal nicht auf den Boden aufgewacht?“

„Lass mich überlegen ... Nein.“

„Na, also.“

Damit war das Gespräch auch schon wieder beendet.

Seufzend sah sich der Größte im Raum um und erblickte dabei einen traurig schauenden Remus auf sein Bett sitzend.

>Am besten behalte ich ihn im Auge, nicht das er noch was Unüberlegtes tut<, überlegte der Schwarzhaarige, als auch schon sein Kumpel aus dem Bad heraus kam und Peter seinen Platz einnahm.

„Wir sollten heute mal wieder ein Streich vollziehen, Tatze. Am besten gegen Schniefelus, den konnten wir lange nicht mehr ärgern“, schlug James vor, wobei er für Remus extra laut sprach.

>Da stimm ich dir zu, Jamie. Ich würde ihn gerne in die Mangel nehmen<, dachte der Angesprochene, jedoch nickte er nur als Antwort.

Als Peter aus dem Bad kam, gingen die drei aus den Schlafraum und ließen einen nachdenklichen Moony zurück, der langsam ins Bad ging.

>Sie sind ja jetzt nicht meine Freunde, das heißt, ich kann sie nicht mehr aufhalten, wenn sie Snape ärgern und das wiederum heißt, er kann mir nichts mehr deswegen anhaben ... Oder?<, überlegte Remus schon die ganze Zeit, während er sich für die Schule fertig machte.

Immer noch in Gedanken versunken ging er aus dem Bad, nahm sich seine Tasche und blickte auf seinem Wecker, wobei er erschrocken zusammenzuckte.

Gleich würde er sich mit Severus treffen, damit er ihm seine Hausaufgaben geben konnte.

Schnell rannte er zum Treffpunkt los, wo er schlitternd und schwer atmend ankam.

Er sah sich noch einmal um, ob ihn jemand beobachtete und öffnete dann langsam die Tür, wo schon eine ungeduldige Person wartete.

„Lupin, ich warte schon fünf Minuten“, meinte Snape sichtlich verärgert.

„'Tschuldigung“, nuschelte Remus und fügte noch schnell ein „Meister“ hinzu.

Er kramte die Hausaufgaben hervor und gab sie seinen Erpresser. Dieser entriss sie ihn schon förmlich.

„Behalt deine Freunde im Auge. Sie haben mir beim Frühstück zu viel getuschelt.“ Damit war für Severus das Gespräch beendet. Er veränderte die Schrift auf den Pergamentblättern, lies seinen Namen erscheinen und packte sie in seiner Tasche, als ihn Lupins Stimme in seinem Tun unterbrach.

„Sie sind nicht mehr meine Freunde. Sie haben sich von mir abgewandt“, murmelte Moony und musste bei seinen Worten die Tränen zurückhalten.

Ihm wurde wieder klar, dass er nun alleine war.

„So so ... Na ja, war auch nur eine Frage der Zeit, bis sie dich alleine lassen. Wer möchte schon mit so was wie dir befreundet sein? Oder mit diesem hochnäsigen Potter, diesem Verräter Black und diesem kleinen Nichtsnutz.“, meinte Snape mit einem gehässigen Grinsen auf seinen Lippen.

Er blickte auf seine Armbanduhr und ging zur Tür, wo er sich noch einmal zu seinem Opfer umdrehte.

„Halte sie trotzdem von mir fern. Du bist schließlich Vertrauensschüler.“ Mit diesen Worten verschwand er.

Remus hatte seine Hände zu Fäusten geballt.

Warum musste Snape immer so schlecht über sie reden?

Okay, sie waren nie nett zu ihm, aber er sollte wenigstens James dankbar sein, dass er noch lebt.

Lupins Blick schweifte ebenfalls zu seiner Uhr.

Eines stand fest: Zum Frühstück würde er es nicht mehr schaffen; das war in zwei Minuten beendet, also ging er schon voran zu Pflege Magischer Geschöpfe.

Es hatte aufgehört zu schneien, also dürfte es nicht ausfallen.

Er öffnete das große Schultor.

Anscheinend hatte bis jetzt nur der Wildhüter, Hagrid, den Schnee durchquert, da keine weiteren Fußstapfen zu sehen waren.

Seufzend zuckte er seinen Zauberstab, murmelte einen Spruch und heiße Luft strömte aus der Spitze des Stabes, so dass der tiefe Schnee vor ihm schmolz.

Trotz dieses Zaubers kam er mit bis zu den Knöcheln nassen Hosen und Zauberumhang zum Unterrichtsplatz.

Er war der einzigste, der dort stand. Kein Wunder, die anderen waren auch noch beim Frühstück gewesen, als er losgegangen war.

Sein Blick fiel zurück, wo seine Klassenkameraden langsam aus dem Schloss kamen und seinen geschmolzenen Weg einzeln entlang gingen.

„Hi, Remus! Gute Idee, den Weg frei zu schmelzen“, begrüßte Lily ihn freundlich.

„Morgen, Lily. Danke“, grüßte er verlegen zurück.

„Sag mal, ich hab dich heute gar nicht beim Frühstück gesehen und deine Freunde meinten, du seist bestimmt anders beschäftigt.“

„Na ja. Ich hab eigentlich verschlafen und dann musste ich noch meine Tasche packen“, erklärte Moony nervös.

„Ihr habt euch gestritten, oder?“

„N – Nein ... Wie kommst du darauf?“, gab Lupin stotternd die Antwort.

„Weil ihr euch sonst nie trennt, außer du bist in der Bibliothek oder Potter und Black planen gemeinsam wieder einen Streich. Also müsst ihr euch gestritten haben.“, schlussfolgerte die Rothaarige und versuchte mit ihren grünen Augen in denen ihres Gegenüber zu sehen. Doch dieser wich ihren Blick aus.

„Wir hatten vielleicht eine kleine ... Meinungsverschiedenheit.“, murmelte der Gleichaltrige schließlich.

„Wenn du reden willst, kannst du gerne zu mir kommen.“, bot Lily freundlich an.

„Mach ich, danke.“, log Remus.

„Du kannst auch zu mir kommen und dann könnten wir uns ein wenig über Sirius unterhalten.“, mischte sich Kathy ein, während sie einen Arm um ihn legte.

„Ähm ...“

„Zum Beispiel warum er keine Beziehung haben möchte. Das kannst du mir ja jetzt sicher sagen, da ihr euch gestritten habt.“, plapperte die Dunkelhaarige weiter.

„Das hat er dir doch schon gesagt: Er ist in jemanden verliebt.“, nuschelte Moony, während er versuchte, ihren Arm loszuwerden.

„Ja, aber in ‚wen’ ist er verliebt?“ Remus merkte sofort, dass sie von diesem Thema nicht locker lassen wollte, doch antworten konnte er ihr nicht, da er selber keine Ahnung hatte, und wenn, würde er es ihr bestimmt nicht sagen.

„Ist ja schön, dass Sie sich so gut mit Mr. Lupin verstehen, Miss Fetherston, aber ich würde jetzt doch lieber mit den Unterricht beginnen.“, sprach der Professor die Braunhaarige an, die Moony daraufhin wie von der Tarantel gestochen losließ.

Ihr Lehrer räusperte sich und ging ein kleines Stück in den Verbotenen Wald.

Die Klasse sah sich an, folgte aber nach einigen Sekunden ihrem Professor.

Sie kamen auf eine kleine Lichtung, wo schon Hagrid, der Wildhüter, stand. Dieser versuchte eine dürre, knorrige Gestalt mit kleinen, rot funkelnden Augen und runzeliger, brauner bis grauer Haut festzuhalten.

„Wer von ihnen kann mir sagen, was unser Wildhüter für ein Wesen in den Händen hält?“ Mit diesen Worten wandte sich der Professor zu seinen Schützlingen um.

Es meldeten sich Remus, Lily und Sirius.

„Mr. Black?“, nahm der Lehrer den schwarzhaarigen Jungen leicht überrascht dran.

„Ein Imp, Sir“, antwortete Tatze ernst.

„Richtig. Was wissen sie über diese Wesen?“ Man sah dem Professor an, dass er erstaunt und zu gleich glücklich war, dass der junge Black sich auch einmal an seinen Unterricht beteiligte.

„Eigentlich nur, dass man sie mit großem Verhandlungsgeschick, großzügigen Angeboten oder starker Magie dazu bringen kann, für einen zu arbeiten. Jedoch sind sie selten zuverlässig“, brachte Sirius sein Wissen zum Vorschein.

„Gut, gut. Wer weiß noch etwas über sie?“ Remus und Lily hoben wieder ihre Hände.

„Miss Evans, was wissen sie über Imps?“

„Sie sind sadistische, kleine Wesen, die an Bösartigkeit fast jeden Diener des Bösen übertreffen. Sie leben in kleinen Höhlen, alten Kellern, verlassenen Scheunen oder ziehen umher. Impfrauen sind drei Monate lang trächtig, und die durchschnittliche Lebenserwartung eines Imps beträgt einhundertfünfzig Jahre und sie werden circa dreißig Zentimeter groß.“, erklärte Lily, wobei sie von den Imp in Hagrids Händen bluthungrig angestarrt wurde.

„Alles richtig. Hat noch jemand etwas beizutragen?“ Diesmal hob sich nur noch Remus´ Hand nach oben.

Der Lehrer nickte ihm zu.

„Imps ernähren sich nur von rohem Fleisch und leben in kleinen Gruppen von bis zu dreißig Imps. Sie sprechen ihre eigene, zischelnde Sprache, die zu einem schrillen Kreischen wird, wenn sie sich aufregen, und beherrschen sämtliche andere gesprochenen Sprachen. Imps sind ständig aggressiv und leicht reizbar, und ihr Blutdurst macht sie unberechenbar. Es lässt sich nicht leugnen, dass sich Imps nach den Elementen unterteilen lassen. Das heißt, es gibt Feuer-, Wasser, Erd-, Luft- und Eisimps.“ Der Lehrer nickte wieder.

„Genau. Ihr drei habt alles erzählt, was man über die Imps wissen sollte. Ich könnte also eigentlich schon in den Ruhestand gehen“, scherzte der Lehrer. „Dreißig Punkte für Gryffindor! Das war eine hervorragende Leistung von Ihnen.“ Dabei sah er einzeln zu Lily, Sirius und Remus.

„Der Rest sollte sich das aufschreiben. Ich werde es nächste Stunde vielleicht kontrollieren“, wandte sich der Professor an den Rest der Klasse und entließ sie damit.

„Hagrid, Sie können den Imp wieder einsperren. Bringen Sie ihn bitte dann in meinen Büro.“, hörten die Schüler noch, ehe sie zurück zum Schloss stampften.

Auf den halben Weg zum Schloss fragte Krone seine Freunde: „Hey Leute, was haben wir jetzt?“

„Warte, ich schau nach“, meinte Peter und kramte seinen Stundenplan hervor.

„Also echt, Potter. So langsam solltest du den Stundenplan wissen“, mischte sich Evans ein.

„Ich brauchte ihn nie zu wissen, da ihn ein gewisser Jemand immer wusste. Aber der ist auf die feindliche Seite übergelaufen“, erklärte James so laut, das ihn jeder hören konnte.

„Auf die feindliche Seite übergelaufen? Wie meinst du denn das, Potter?“ Sie sah verwirrt immer wieder zu James und Remus, der ganz hinten lief.

„Zum Beispiel, wenn sich ein Gryffindor mit einem Slytherin anfreundet“, entgegnete Krone ernst.

„Ist das denn so schlimm? Wir sind doch alle Hexen und Zauberer. Wir sollten uns vertragen, egal in welchem Haus man ist“, gab Lily ihre ehrliche Meinung preis.

„So? Na, dann geh doch zu Sherling und biete ihr die Freundschaft an“, konterte der Brillenträger.

Jedem im Schloss war bekannt, dass Lily und die Slytherin Sherling sich nicht leiden konnten. Sie hatten sich sogar schon oftmals duelliert.

„Die Sherling - Kuh ist eine Ausnahme“, entgegnete Evans, während ihre Augen funkelten.

„Ach, die ist eine Ausnahme, verstehe. - Peter, was haben wir denn nun?“ Damit war das Thema für James erledigt und er wandte sich Wurmschwanz zu.

„Äh ... Zauberkunst“, antwortete dieser, wobei er kurz nicht auf den Weg achtete und in den tiefen Schnee fiel, wobei er einiges Gelächter einsahnte.

Remus, der nicht gemerkt hatte, dass sie stehen geblieben waren, lief prompt in das blonde Mädchen aus ihrer Klasse, und entschuldigte sich sofort verlegen bei ihr.

„Peter, Peter, Peter, was soll nur aus dir werden?“, fragte Krone grinsend und zog ihn wieder aus dem Schneeberg.

„K .. k .. kalt“, brachte dieser zitternd hervor.

„Warte, ich zaubere dich wieder trocken.“ Mit diesen Worten zückte er seinen Zauberstab und richtete ihn auf Peter.

„Nein“, sagte der Kleinere erschrocken und versteckte sich hinter Sirius. „Das letzte Mal, als du diesen Zauber angewendet hast, stand mein Bett in Flammen“, fügte er noch hinzu.

„Och, komm, ich bin viel besser geworden.“

„Spinnst du, Potter! Nachher zündest du ihn noch an!“, regte sich Lily auf.

„Das sollte man aber nich tun, nich? Nich mal aus Spaß“, mischte sich plötzlich eine tiefe Stimme hinter ihnen ein.

Erschrocken drehen sich alle um und Hagrid stand vor ihnen, in seinen Händen trug er den Imp, der die Kinder immer noch mit einen blutdurstigen Blick ansah, im Käfig.

„Tschuldigt, wollt euch nich erschrecken, aber ihr versperrt das Tor.“, meinte er und sie konnten sehen, dass er hinter seinem schwarzen Bart lächelte.

„Entschuldige, Hagrid“, lächelte James ihm entgegen, öffnete das große Tor und allesamt gingen sie hindurch.

„Nun solltet ihr aber zum nächsten Unterricht gehen, sonst kommt ihr zu spät“, warnte sie der Halbriese.

Fröhlich ging die Meute los, bis auf zwei, die immer noch in Gedanken versunken dastanden.

„Hey, Tatze! Kommst du?“, rief Krone von der Treppe aus, da er das Fehlen seines Freundes bemerkt hatte.

Keine Reaktion.

„Na los, ihr beiden solltet auch gehen“, meinte Hagrid und klopfte beiden auf den Rücken, wobei Moony gequält aufkeuchte.

„Tschuldige, Kleiner, manchmal vergess ich meine Kräfte.“

„Schon .. gut“, winkte Remus mit einem gequälten Lächeln ab. Der Wildhüter hatte ihn wahrscheinlich genau auf einem seiner blauen Flecken getroffen.

Grob packte Sirius seinen Freund ans Handgelenk und zog ihn hinter sich her.

„Sirius, was ...“ Weiter kam Remus jedoch nicht, da ihn sein Freund mit einem Blick zum Schweigen brachte.

„Geh schon mal vor, James.“ Mit diesen Worten schleifte Sirius Remus an den anderen vorbei und ging in die entgegengesetzte Richtung, in die er eigentlich hätte gehen müssen um zum Zauberkunstunterricht zu gelangen.
 

Das wars schon wieder

danke fürs lesen

bitte um Kommis ^^

mfg eure Geisterkatze =^.^=

Was hat Sirius vor? 2

*räusper*

ja also eigentlich wollte ich es schon längst on stellen ^^"""

aber entweder hab ich es vergessen oder mein comp. ging nich an -.-

naja nun is es ja da - viel spaß beim lesen ^^
 

~~~~~~~ letzter abschnitt des letzten Kapis ~~~~~~~
 

„Na los, ihr beiden solltet auch gehen“, meinte Hagrid und klopfte beiden auf den Rücken, wobei Moony gequält aufkeuchte.

„Tschuldige, Kleiner, manchmal vergess ich meine Kräfte.“

„Schon .. gut“, winkte Remus mit einem gequälten Lächeln ab. Der Wildhüter hatte ihn wahrscheinlich genau auf einem seiner blauen Flecken getroffen.

Grob packte Sirius seinen Freund ans Handgelenk und zog ihn hinter sich her.

„Sirius, was ...“ Weiter kam Remus jedoch nicht, da ihn sein Freund mit einem Blick zum Schweigen brachte.

„Geh schon mal vor, James.“ Mit diesen Worten schleifte Sirius Remus an den anderen vorbei und ging in die entgegengesetzte Richtung, in die er eigentlich hätte gehen müssen um zum Zauberkunstunterricht zu gelangen.
 

~~~~~~~ ende des letzten abschnittest ~~~~~~~ =^.^=
 

11.Kapitel – Was hat Sirius vor? 2
 

„Sirius.. wir.. wir kommen noch zu spät zum Unterricht.“, meinte Remus, als Tatze ihn stillschweigend durch das halbe Schloss schon gezogen hatte.

Stumm zog der Schwarzhaarige den Kleinern weiter, ohne seinen griff um das Handgelenk von Remus zu lockern.

„Sirius du tust mir weh.“, sprach der Dunkelblonde weiter.

Sie kamen in den Gang, wo das Krankenzimmer war, was Moony natürlich sofort erkannt, da er jeden Monat mindestens einmal hier war.

Gerade als Lupin wieder was sagen wollte, wurde er in ein leeres Klassenzimmer gezogen, was gegenüber dem Krankenflügel war.

Sirius zog einen Stuhl hervor und drückte ihn auf diesen.

„Du sagst mir jetzt genau was du mit Schniefelus zu schaffen hast.“, redete der Schwarzhaarige, zum ersten mal, seit gestern Abend wieder mit Remus.

„Ich hab nichts...“, fing Moony an, doch sein Gegenüber lies ihn nicht aussprechen.

„Ich hab euch heute morgen nacheinander einen Raum betreten und verlassen sehen.“, erklärte der Größere ernst und bekam dafür einen geschockten Blick seitens Remus.

„Sp.. spionierst du.. mir nach?“, fragte der Hellhaarige stotternd.

„Ich wollte dich im Auge behalten. Also was ist nun mit Schniefelus?“, Er sah ihn dabei ernst an und er duldete jetzt keine Widerworte.

Lange sahen sich beide stur in die Augen.

Sirius wollte nun endlich die Wahrheit wissen, doch Remus konnte sie ihm nicht sagen.

Es klingelte und Remus schreckte wieder auf.

„Jetzt kommen wir zu spät zum Unterricht.“, meinte der Dunkelblonde und stand auf, doch Sirius drückte ihn zurück.

„Egal, James wird uns schon entschuldigen.“, entgegnete der Animagus ruhig.

„Sirius, ich kann es mir nicht leisten irgendwo zu fehlen und dann später den Stoff nachholen.“ Nun war der Kleinere sauer.

Er fand es schon mühsam seine und Snapes Hausaufgaben zuschaffen und dann auch noch zu lernen und jetzt musste er wegen Sirius auch noch ein ganzen Unterrichtstoff zusammen tragen.

„Das machst du immer einmal im Monat, Remus.“, erklärte der Schwarzhaarige.

„Das ist was anderes.“, behauptete Moony, während sein Blick immer zur Tür von Sirius wechselte.

„Ach? Was ist daran anders? Das möchte ich jetzt erklärt haben Remus.“, verlangte der Größere, er war bereit seinen Gegenüber festzuhalten, falls dieser abhauen würde.

„Ich hab noch ne menge andere Sachen zu erledigen.“, sagte Lupin ernst.

„Und was für andere Sachen?“, wollte der Schwarzhaarige wissen.

„Das geht dich...“, es ertönte wieder ein klingeln.

„Ist der Unterricht schon wieder vorbei?“, fragte Sirius verwirrt.

„Kann nicht sein.“, meinte Moony, als auch schon die Stimme des Direktors durch Magie in jedem Raum und Gang erklang.

„Sämtliche Schüler gehen sofort zurück in ihren Gemeinschaftsraum, ohne große Umwege und keiner geht alleine. Es ist ein Imp aus Professor Kesselbrands Büro entflohen. Mit einem Imp ist nicht zu spaßen, sie sind dürre, knorrige Gestalten mit kleinen, rot funkelnden Augen und brauner bis grauer Haut. Sie sind Blutrünstige Wesen, der weitere Unterricht fällt für heute aus, bleibt in euren Gemeinschaftsraum, das Mittagessen werden euch die Hauselfen bringen. Das Abendessen werden wir dann sehen.“, verkündete Dumbeldore, sofort machten sich alle Schüler eilig auf den Weg in ihre Gemeinschafträume und die Lehrer machten sich auf die Suche nach den Imp.

Remus stand wieder vom Stuhl auf, doch wieder drückte ihn der Dunkelhaarige zurück.

„Sirius, wir müssen in unseren Gemeinschaftsraum.“, fauchte Lupin ihn an.

„Nein, wir sind auch hier Sicher, also was ist nun mit Schniefelus?“ Sirius blieb hartnäckig und auch nicht so ein Imp könnte ihn seiner Meinung jetzt aufhalten.

„Ich will keinen ärger bekommen, du kannst mich das doch auch im Schlafsaal fragen.“, entgegnete Remus nervös, er mochte die Imps nicht, sie gehörten zu den gefährlichsten Wesen.

„Im Schlafsaal bekommst du noch paar blöde Bemerkungen von James zu hören und umso schneller du mir sagst was los ist, desto eher können wir in den Gemeinschaftsraum.“

Wütend sprang Moony vom Stuhl auf.

„Es ist nicht das war ihr alle denkt, okay? Ich kann dir nicht sagen was los ist, dadurch wird es nur schlimmer...“, fing Lupin aufgebracht zu erzählen.

„Remus..“ versuchte ihn Sirius zu stoppen, da er unter dem Lehrerpult plötzlich ein paar rote Augen aufblitzen sehen hatte, doch der Hellhaarige lies sich jetzt nicht unterbrechen.

„Wieso könnt ihr mir einfach nicht glauben, dass zwischen mir und Snape nichts läuft? Ich bitte euch, er hasst uns alle...“

„Remi..“ versuchte es Tatze wieder, doch ohne erfolg.

„Und lieber würde ich Strafarbeiten machen als ihn… zu… zu küssen... und außerdem bin ich in einer ganz anderen Person ver...“ weiter kam er nicht, da der Schwarzhaarige zu ihm gesprungen war und nun auf den Boden Drückte, wobei Remus gequält aufkeuchte.

Bevor Lupin fragen konnte was das sollte, schrie Sirius laut auf und rollte sich von seinem Kumpel.

Erschrocken sah nun Moony was los war.

Der Imp hatte sich in Sirius Unterarm verbissen und grub seine Zähne noch weiter in das Fleisch des Schwarzhaarigen.

Schnell zog Remus seinen Zauberstab, richtete ihn gegen den Imp, murmelte einen Spruch und das Wesen flog von Sirius weg.

Übereilt kniete sich Lupin neben Tatze, der gequält seinen Arm hielt.

„Sirius...“ brachte der junge Werwolf mühsam hervor, von dem Ärmel war nicht mehr viel zu sehen, der ganze Unterarm war mit Blut benetzt, was nun auch auf den Boden tropfte.

„Pass auf.“ schnell warf sich der Animagus vor dem Kleineren und der Imp verbiss sich in seiner Schulter.

Vollkommen Bewegungsunfähig sah Moony zu, jedoch war sein Blick abwesend, erst die Rufe von Sirius, er solle verschwinden, holten ihn wieder in die Realität.

Wieder hob er seinen Zauberstab und wieder flog der Imp weg.

Schnell stand der Blondhaarige auf, lähmte und fesselte den Imp mit ein paar schnellen Bewegungen seines Stabes.

„S – Sirius.“ mehr brachte Lupin im Moment nicht raus, seine Beine gaben nach und er sank wieder langsam zu Boden.

Schwer schleppend kroch der Schwarzhaarige zu dem unter schock stehenden.

Ihm tat zwar gerade alles weh, aber das ignorierte er so weit es ging.

Schwer atmend kam er schließlich bei Remus an und richtete sich so gut es ging auf.

„Hey Remi... komm wieder zu dir.“ sprach Tatze schwach mit ihm, er konnte kaum noch die Augen offen halten, immer wieder wurde ihm schwarz vor Augen, doch der junge Werwolf bekam ihn nicht mit.

Mit letzter kraft wollte Sirius sich aufrichten um in Lupins Blickfeld zu gelangen, doch der Boden war wegen sein Blut zu rutschig und er sackte zurück.

Schwer seufzend legte der Größere seinen Kopf in Lupins Schoß und sah ihn dabei von unten an.

Durch das Gewicht auf seinen Beinen, lenkte Remus seinen Blick nach unten.

„Ich könnte jetzt wirklich deine Hilfe gebrauchen Kleiner, alleine schaff ich es nirgendwo mehr hin.“, erklärte der Verletzte und brachte dabei ein klägliches lächeln zustande.

Langsam nickte Moony, rührte sich jedoch erst nach paar Sekunden um Sirius auf die Beine zu helfen.

Mit Schmerzverzogenem Gesicht hielt sich der Dunkelhaarige, mit seiner Unverletzen Hand, an den Kleinern fest, doch seine Kräfte ließen allmählich nach.

Unter der Last von Sirius kam Lupin nur langsam voran, doch er schaffte es bis zu der Klassentür, dann wurde Tatze immer schwerer, ein Seiten Blick zu ihm verriet das der Schwarzhaarige Ohnmächtig geworden war.

Remus riss sich zusammen und schleifte den Größeren in den gegenüberliegenden Krankenflügel.

Mit einem erstickten Aufschrei, wurden sie von der Krankenschwester, Madam Pomfrey, begrüßt.

Lupin wollte sich gar nicht vorstellen wie sie aussahen, doch er konnte es nicht verhindern, dass ein paar Bilder in seinen Kopf schwirrten.

Er sah zu Boden, bereute es aber schnell wieder, da immer noch Blut von Sirius auf die Erde tropfte, somit verlor Remus die restliche Farbe aus seinem Gesicht.

Madam Pomfrey befreite sich aus ihrer starre und brachte mit Moonys Hilfe den verletzten auf das nächst beste Bett.

„Was ist passiert?“ wollte sie wissen, als sie den Blut getränkten Umhang den Ohnmächtigen abnahm, sowie seinen Pullover sachte auszog, um besser an die Wunden zu kommen.

„D – der Imp.“ brachte der Dunkelblonde nur noch stotternd hervor, als er die Wunden sah und kippte ebenfalls um.

Schnell schickte die Schwester einen Patronus in Form eines Falken zu Dumbeldore und zu der Hauslehrerin von Gryffindor, danach verfrachtete sie den jungen Werwolf neben ein Bett des Schwarzhaarigen und zog auch ihm seinen Umhang und Pullover aus, um zu schauen ob er ebenfalls Verletzungen hatte.

Sie stellte fest, dass das Blut, was sie auf seinen Umhang gesehen hatte auch von Sirius gewesen war, schnell holte sie ein bläuliches Fläschchen, entkorkte diese als gerade der Schulleiter und die Hauslehrerin der beiden herein kamen.

„Der Imp hat die beiden Jungen angegriffen.“, erklärte sie sofort.

„Haben sie gesagt wo er ist?“, fragte Dumbeldore, während Professor McSun in die bleichen Gesichter der beiden sah.

„Nein, dazu kamen sie nicht mehr. Mr. Black war schon Ohnmächtig als Mr. Lupin ihn hier her gebracht hatte, ist dann jedoch selber umgekippt als er die Wunden gesehen hatte.“, antwortete die Schwester, als sie sich wieder der Verletzungen widmete und ein paar Tropfen aus der Flasche auf diese tröpfeln lies.

Der Schwarzhaarige wimmerte auf, als die Flüssigkeit seine Haut benetzte und die Wunde sich langsam Regenerierte, jedoch eine Narbe hinterließ.

Das wiederholte sich, als Madam Pomfrey sich auch die andere Wunde vornahm.

„Woher hat Mr. Lupin die vielen blauen Flecken?“, meldete sich nun auch die Hauslehrerin zu Wort.

„Keine Ahnung, er war seid dem letzten Vollmond nicht mehr hier.“, meinte die Schwester und ging nun zu ihrem anderen Patienten.

„Manche sind schon am heilen, andere sehen noch recht frisch aus.“ verkündete sie laut.

Ein schmerzvolles stöhnen kam vom anderen Bett und Sirius fing an sich wieder zu Bewegen, nach wenigen Sekunden öffnete er langsam seine Augen und sah sich verwirrt um.

„Mr. Black wie geht es ihnen?“ wollte Pomfrey sofort wissen und ging zu ihm.

„Wo ist... Remi?“, fragte Tatze noch immer mit schwacher Stimme.

„Mr. Lupin geht es soweit gut, er lieg gleich im Bett neben ihnen. Wie geht es ihnen Mr. Black.“, wiederholte die Schwester ihre Frage.

„Im Bett? Warum liegt er im Bett, hat ihn der Imp doch erwischt?“, fragte Sirius erschrocken und versuchte so gut es ging sich aufzurichten, um einen Blick auf Moony werfen zu können, doch Madam Pomfrey drückte ihn zurück.

„Er ist Ohnmächtig geworden, als er ihre Verletzungen gesehen hat, bleiben sie liegen, sie müssen sich noch erholen.“ entgegnete die Ältere streng.

„Mr. Black, wo haben sie den Imp gesehen?“ mischte sich nun der Direktor mit ein und kam in Sirius’ Blickfeld.

Tatze dachte nach.

„Im Raum gegenüber des Krankenflügels... sie können ja der Blutspur folgen... Remi hat ihn einen Schockzauber aufgehalst und dann gefesselt.“ erklärte der Dunkelhaarige, der Schulleiter nickte und ging in den benannten Raum, sagte Professor McSun noch, das sie Entwarnung geben konnte.

Nachdem die beiden Professoren gegangen waren und McSun’s Stimme in jedem Raum wieder halte, fing Remus an sich zu bewegen.

„Mr. Lupin wie geht es ihnen?“ fragte die Schwester sofort.

„Gut.. denk ich, wie geht es Sirius?“ stellte der Hellhaarige seine Gegenfrage.

„Mir geht’s gut, mein Arm fühlt sich nur etwas Taub an.“ kam es vom neben Bett.

„Das wird auch eine Weile so bleiben Mr. Black, sie müssen den Arm jetzt eine Woche ruhig halten.“, erklärte Madam Pomfrey ernst.

„Aber das ist meine Zauberhand.“, protestierte Tatze sofort.

„Dann sollten sie tun was ich sage, sonst dauert die Heilung noch länger.“, entgegnete die Schwester scharf.

Sie legte mit einem Zauber einen Verband um den Arm des Verletzten und eine Schlaufe um den Hals, damit Sirius seinen Arm auch wirklich still hielt.

Danach wandte sie sich an Remus, der sich aufgesetzt hatte.

„Mr. Lupin, woher haben sie die unzähligen blauen Flecke?“ erst jetzt merkte der Angesprochene das er oben ohne war und sah an sich runter.

„Ähm...“ er spürte den neugierigen und forschenden Blick von Tatze und blickte kurz zu ihm rüber, wobei sich ihre Augen trafen.

„Ich.. wollte ein paar Erstklässlern helfen die von ein paar.. Drittklässlern Verprügelt worden und hab da wahrscheinlich selber etwas abbekommen.“, log Moony schließlich, doch in Madam Pomfreys Augen sah er, das sie ihm nicht glaubte, jedoch beließ sie es dabei und gab Remus einen Trank zur Heilung.

„Bleiben sie noch ne Viertelstunde hier, dann können sie gehen.“ mit diesen Worten ging die Schwester in den Nebenraum und schloss die Tür hinter sich.

Es entstand eine Stille, die für Remus mit jeder Sekunde unerträglicher wurde, doch schließlich unterbrach Sirius die Ruhe mit ein sarkastisches „Drittklässer.“

„Jaah.. sie waren zu dritt und die Erstklässler zu Zweit, das fand ich ungere...“

„Lüg mich nicht an.“, unterbrach der Größere den anderen und warf diesen einen verletzten Blick zu.

Betreten sah Moony zur Seite und murmelte „Ich hab nichts mit Snape.“

„Das ist mir jetzt auch klar.. aber warum hast du dich heute Morgen mit ihm getroffen?“ wollte der Schwarzhaarige endlich wissen.

Er wollte endlich die Wahrheit hören und ein Imp-Angriff hielt ihn sicher nicht davon ab weiter zu fragen.

„Sirius wie oft noch, ich kann es dir nicht sagen.“, entgegnete Lupin seufzend, während er sich wieder seinen, von Sirius Blut getränkten, Pullover überzog.

„Hat er dir die blauen Flecke verpasst?“, fragte Tatze weiter, ohne auf die Worte des anderen zu achten.

Schweigen.

>Also ja und das würde heißen, das wir ihn unrecht getan haben. Was sind wir nur für Freunde, wenn wir ihn so in Stich lassen.< dachte der Dunkelhaarige betrübt.

„Wir können gehen.“ holte der Kleinere den anderen aus seinen Gedanken, während er vom Bett stieg.

Mühelos rutschte auch Sirius vom Bett und schnappte sich seinen Pullover, jedenfalls was davon übrig war.

„Den kann ich in die Tonne zaubern.“, grummelte der Größere und warf sich seinen Umhang, der auch nicht besser aussah, um, doch das andere ende rutschte wieder von seiner Schulter.

Er probierte es noch mal und noch mal, bis ihm Remus zu Hilfe kam, dem Umhang um seine Schultern warf und vorne vorsichtig zu schnürte, bevor Tatze was sagen konnte ergriff Moony das Wort.

„Danke Sirius.“, murmelte er.

„Danke? Wofür?“, fragte der Schwarzhaarige verwirrt.

„Dass du mich vor dem Imp... beschützt hast.“, erklärte der Andere.

„Jederzeit wieder, ich würde dich auch vor anderen Sachen Schützen.“, entgegnete Tatze leise, Remus schoss die Röte ins Gesicht und er wandte sich ab um es zu verbergen, doch der Dunkelhaarige hatte es schon gesehen.

„Wir sollten zu unserem Turm und uns Blutfreie Sachen anziehen gehen.“ mit diesen Worten verlies Lupin den Raum, gefolgt von Sirius.

Schweigend gingen sie nebeneinander her und hingen ihren Gedanken nach.

>Sollte ich es ihm vielleicht doch sagen? Nur Sirius, sonst keinen? Aber er ist ja so schon nicht gut auf Snape zu sprechen, wie würde er reagieren wenn er erfährt das Severus mich erpresst? Ich muss es für mich behalten.<

>Gut, ich glaub nicht mehr das die beiden ein Verhältnis haben, aber ich bin mir sicher das Schniefelus ihm die Verletzungen zugefügt hat, er muss ihn also tyrannisieren, aber das würde Remus nie zugeben, das heißt ich muss...<

„Passwort.“ holte sie die Stimme der Fetten Damen aus ihren Gedanken.

„Schneeengel.“ antwortete Moony, doch das Bild rührte sich nicht.

„Schneeengel.“ wiederholte der Schwarzhaarige, doch wieder nichts.

„Sie haben das Passwort verändert.“ stellte Lupin fest, während Sirius versuchte mit seiner linken, gesunden Hand in seiner rechten Hosentasche zu kommen, doch ohne erfolg.

„Remus, könntest du mal in meiner rechten Hosentasche greifen?“ wandte sich Tatze an seinen Nebenmann.

„W – warum?“ fragte der Angesprochene stotternd.

„Weil da der Spiegel ist, mit dem ich James kontaktieren kann.“ erklärte Sirius schmunzelnd, zögerlich trat der Kleinere näher an den Schwarzhaarigen und griff in dessen Hosentasche.

„Warum musst du immer so enge Hosen tragen?“ wollte Lupin wissen, während er nach dem Spiegel griff, jedoch mit seiner Hand nicht mehr aus der Tasche kam, erst als er noch näher an seinen Kumpel trat konnte er seine Hand wieder befreien.

„Tja, vielleicht werde ich dir das bald sagen.“, flüsterte der Größere grinsend, der die nähe des Blonden genoss, jedoch dann aber den Spiegel nahm und James Namen sagte.

„Na endlich antwortest du mal zurück.“ wurde er gleich barsch begrüßt.

„Ich hab auf der Karte gesehen, das ihr beide im Krankenflügel wart, warum wart ihr dort, hat euch der Imp erwischt?“, plapperte James weiter.

„Nun beruhig dich doch mal Krone, sag uns einfach mal das neue Passwort, dann können wir in den Gemeinschaftsraum und dich aufklären.“, entgegnete Sirius seufzend.

„Weihnachtself.“

„Weihnachtself.“ wiederholte Lupin und die Fette Dame schwang zur Seite.

Gemeinsam kletterten sie in den Gryffindor Gemeinschaftsraum, wo alle Schüler sie neugierig musterten.

Ein schrecklicher Aufschrei ertönte und schon war Kathy Fetherston bei Sirius, wobei sie Moony zur Seite stieß.

„Was ist mit dir passiert? Ist alles in Ordnung? Soll ich dir helfen? Hat dich der Imp angegriffen? Soll ich deine Wunden heilen?“, fragte sie aufgelöst.

„Lass mich in ruhe, Kathy.“, sagte er wütend, schnappte sich Remus und ging mit diesem zu James und Peter, die in der nähe der Fenster standen.

„Der Imp wurde doch erwischt, warum sind denn alle noch hier drin?“, wollte er von den beiden wissen.

„Wir sollen warten, bis das Mittagessen vorbei ist.“, erklärte der Brillenträger und gab den beiden jeweils einen Teller mit Spagetti, was sie dankend annahmen.

„I – Ist da – das da B – B – Blut an euren Sachen?“, fragte der Kleinste der vier Freunde.

„Nein, Marmelade.“ kam die sarkastische Antwort von Tatze.

„Nun erzählt schon.“ entgegnete James ungeduldig.

Sirius setzte gerade an zu sprechen, als ihm auffiel das es im Raum ziemlich ruhig war, er blickte sich um und alle Augen waren auf sie Gerichtet.

„Benimmt euch nicht wie Slytherins und belauscht uns.“, meinte er zu ihnen, wandte sich wieder zu seinen Freunden und sagte nur „Schlafsaal.“

Alle vier gingen sie hoch.

Remus noch etwas zögerlich, da er noch nicht die Worte von James vergessen hatte.

„Jetzt sagt schon.“ Krone war die Ungeduld im Gesicht geschrieben, so sehr brannte er darauf zu erfahren was passiert war.

Sirius war die Ruhe selbst und setzte sich erstmal an Remus Schreibtisch, weil der am nächsten war, dann fing er an zu erzählen, während er dies tat, fing Moony an zu essen, er hatte seit gestern Abend nichts mehr zu sich genommen und selbst da hatte er nicht viel gegessen.

„Siri unser Held.“, meinte James, als der Schwarzhaarige geendet hatte.

„Tja, man tut was man kann.“, entgegnete Tatze grinsend und widmete sich nun seiner Nahrung, doch irgendwie wollte das so mit seiner linken Hand nicht klappen, also lies er es bleiben.

„Und weißt du nun was Remus mit Schniefelus zu tun hat?“, fragte Krone so leise das es nur der Andere hören konnte.

Bevor Tatze Antworten konnte mischte sich Peter ein, der wissen wollte „Was flüstert ihr da?“

„Äh... ich hab nen guten Platz gefunden Schniefelus sein ‚Geschenk’ zu geben.“, log der Brillenträger schnell.

Neugierig sah der Kleinste ihn an, während Remus die Ohren spitze, aber so tat als würde er nach etwas suchen.

„Ähm also... ich... ich habe mir gedacht..“

„Oho.“ unterbrach ihn Tatze mit diesem Kommentar, wofür er einen bösen Blick gesendet bekam.

„Also noch mal – ich habe mir gedacht, das wir ihn entweder, bevor er die Große Halle betritt oder nachdem er sie verlässt beschenken, so oder so, die Schüler werden ihn sehen.“, erklärte Krone seine Idee.

„Aber wir müssen so stehen, dass keiner bezeugen kann, dass wir dahinter stecken.“, meinte Tatze und bekam jeweils ein nicken von James und Peter.

„Jetzt haben wir schon zu viel gesagt, unser Vertrauensschüler hat alles mitbekommen.“ bei diesen Worten blickten der Brillenträger und Wurmschwanz zu Remus.

„James..“ fing Sirius mahnend an, doch eine Eule, die mit ihren Schnabel am Fenster klopfte, unterbrach ihn.

Moony, der am nächsten am Fenster war, öffnete dieses und schon flog die Eule auf seiner Schulter.

Vorsichtig nahm der Dunkelblonde den kleinen Zettel aus ihren Schnabel, er kannte den Vogel nicht und man weiß ja nie ob sie bissig war.

Er öffnete den Zettel und zum Vorschein kam eine kleine geschwungene Schrift, mit den Worten Geheimtreffpunkt! Neue Aufgaben!

Nervös sah Lupin die Eule an, die ihre Krallen in seiner Schulter kurz grub und dann durch das noch offene Fenster wieder davon flog.

„Wer schreibt dir?“ meldete sich Krone wieder zu Wort.

„Ich wüsste nicht, was dich das angehen würde.“, meinte Remus, ging an seinen Freunden vorbei, verlies den Schlafraum der vier und den Gryffindorturm, der wie leer gefegt war, da nun alle Schüler raus durften, die nutzten natürlich ihre gewonnene Freizeit draußen mit einer Schneeballschlacht oder einen Spaziergang um den See.

Kaum hatte Lupin den Raum verlassen, war auch Sirius aufgestanden, holte die Karte der Rumtreiber, warf sie Peter zu, der sie öffnen sollte und verlangte von James den Tarnumhang.

„Was hast du vor Tatze?“ kam die verwirrte frage von Wurmschwanz, als er die Karte mit seinen Zauberstab und den Worten ‚Ich schwöre feierlich, das ich ein Tunichtgut bin’ öffnete.

„Ich wird ihn jetzt unauffällig folgen.. und James, er ist nicht mit Schniefelus zusammen, dieses Slytherin Aas hat ihn in der Hand, jetzt werfe bitte den Umhang über mich.“

„Hey.. warum willst du alleine deinen Spaß haben?“, wollte Krone wissen.

„James bitte.“ kam es schon fast flehend von dem größeren.

Der Brillenträger sah ihn eine Weile an, legte dann jedoch ohne Worte seinen Umhang über seinen Freund.

„Danke.“, murmelte Tatze, schnappte sich noch schnell die Karte, wobei Peter kurz aufquiekte und ging den Dunkelblonden schnell hinter her.

Mit einigen Abkürzungen und schnellen Schritten holte er Moony schnell ein, verwirrt sah dieser sich um, als Sirius, unsichtbar, neben ihm lief.

Zuckte dann jedoch mit den Schultern und lief weiter.
 

Das war's dann auch schon wieder

wünsche euch ein frohes neues Jahr -.^

mfg eure Geisterkatze =^.^= *maunz*