Alte Heimat
Hey leute! Thx für die Kommis!
@Yuufa_dat_Pinguinvieh: tut mir leid wenn ich zuviel übertreibe! Aber wie nennt man es so schön ?Künstlerische Freiheit ^^, aber ich versuche etwas realistischer zu werden!
@Kit-Cat: Sie sind nicht in Konoha! Sondern in irgendeiner Stadt, Sakura bemerkt nur das Sasuke wieder ein Konohastirnband trägt. Tja wer mit wem wirst du im nachfolgenden Kappi erfahren!
Und jetzt viel Spaß!
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„Der Gedanke dich irgendwann verletzten zu können trieb mich an!"
Er öffnete schlagartig die Augen, hatte er richtig gehört? Sakura wandte ihm den Rücken zu.
Während sie sich umdrehte konnte man erkennen, dass die Tätowierung über ihren Rücken, bis kurz über ihre Hüfte ging, es waren verschiedene Tribals, die in einer Art Fächer endeten.
„Sakura, ich konnte dich nie vergessen! Ich bereue es jede Minute dich Verraten zu haben, aber ich bin nun wieder in Konoha aufgenommen worden, komm mit mir zurück, bitte!" sie musste wieder lachen.
„Die wollten dich nur loswerden, sonst hätte Tsunade dich nicht geschickt! Jeder weiß, dass ich kurzen Prozess mit dir machen würde. Außerdem kann ich nicht mit dir gehen..."
„Ich habe darauf bestanden dich zu suchen. Außerdem haben sie dir alles verziehen. Auch Naruto ist dir keineswegs böse. Sie wissen, warum du das getan hast...mit deinen Eltern!" er senkte den Kopf, bittere Erinnerungen drangen zu ihm durch, seine Eltern wurden auch ermordet...
°Naruto ist also auch wieder in Konoha, ihm scheint es gut zu gehen...° kurz bekam sie ein Gefühl der Unsicherheit in die Magengegend,verdrängte es jedoch sofort wieder.
„Darum geht es doch garnicht, ich könnte jeden Moment wieder in Konoha auftauchen, Tsunade würde mich mit offenen Armen empfangen, aber ich will garnicht... das würde meinem Mann garnicht passen!"
Sasuke wollte gerade etwas erwiedern, als er realisierte was sie da gesagt hatte.
„Dein Mann!?" für Sasuke brach eine Welt zusammen, sie war... verheiratet? Oder...
„Du bluffst nur! Du bist nicht verheiratet, ich sehe keinen Ehering an deiner Hand!"
„So ein Ring hat garnichts zu heißen, ich trage etwas viel dauerhafteres, nämlich diese Tätowierung, sie ist das Zeichen, dass ich ihm gehöre, er hat auch eine. Ich trage sein Zeichen, dafür trägt er mein Zeichen, die Kirschblüte."
°Wenn er jetzt nicht drauf kommt kann er mich mal! Dann nehme ich kein Blatt mehr vor den Mund!° sie wollte es ja schmerzhaft für ihn gestalten, sie hatte erkannt, dass körperliche Schmerzen nichts im Vergleich zu seelischen waren, deswegen hatte sie ihren Plan geändert.
„Wer ist dein Mann? Ich würde alles für dich tun, wenn du mit mir gehst! Liebst du mich denn nichtmehr? Ich bemerkte meine Gefühle für dich erst als ich schon bei Orochimaru war. Ich musste jeden Gott verdammten Tag an dich denken..." Sasuke kam auf Sakura zu, er streckte die Arme nach ihr aus und wollte sie zu sich ziehen.
„Ich hasse dich!" eine Barriere aus Chakra bildete sich, jedoch war nicht sie es, die diese erschuf.
Ein Schwarzer Mantel mit roten Wolken kam von einem Baum gefallen, auf einem Ast stand ein Mann im gleichen Mantel und schaute sich das Schauspiel unter sich böse an.
„Such dir deine eigene Frau, das ist meine!"
Sakura hatte den Mantel gefangen und angelegt, der Ninja sprang vor ihr auf den Boden. Sie lächelte ihn an und umarmte ihn.
Nach der Begrüßung fing sie an mit ihm zu reden.
„Da bist du ja! Mir war so langweilig ohne dich!"
„Wie ich sehe hast du dich doch auch ohne mich amüsiert!" Er drehte sich wütend zu Sasuke um.
„Nun zu dir, Brüderchen! Du lässt die Finger von ihr! Sonst töte ich dich!"
„Sakura, nein! Das... das ist nicht dein Ernst! Nicht er... nicht Itachi!" Sasuke war rasend vor Wut.
„Was hast du mit ihr gemacht du Schwein! Das hat sie nie freiwillig getan!"
Sasuke wollte Itachi angreifen, jedoch wurde er von einer Druckwelle zurückgeschlagen. Itachi schaute seine Frau an, die vor ihn getreten war.
Sie blickte ihn fragend an, er nickte nur, auch wenn es ihm nicht gefallen hatte, dass sein Bruder so nah an seiner Sakura gewesen war.
„Ich habe es freiwillig gemacht! Aus eigenen Stücken habe ich ,Ja’ gesagt, find dich damit ab! Ich liebe ihn, mehr als mein eigenes Leben, daran kannst auch du nichts ändern, du warst nur eine Schwärmerei, damals war ich 12 Jahre nun bin ich 22, das kann man nicht vergleichen. Zudem hast du mich immer verachtet, ich war nur das Mädchen, dass immer beschützt werden musste. Du hast mir nie eine Chance gegeben mich zu beweisen. Er hat mich von Anfang an so genommen wie ich bin, ohne Vorurteile!" Sasuke schaute auf, anstatt auf grüne Augen zu treffen, traf er blutrote. Die Kyagan. Jedoch wurde er weder getötet noch gelähmt, Sakura wollte es nicht. Er sollte in dem Wissen, dass er sie an seinen verhassten Bruder verloren hatte, leben.
„Leb wohl Sasuke! Das nächste Mal wirst du bluten!" sie verschwand mitsamt Itachi vom einen auf den nächsten Augenblick.
°Ihr Chakra, es war ganz dunkel... ich habe sie vorerst verloren...!°
Er würde sich nicht geschlagen geben, sie würde zu ihm zurückkommen, da war er sich sicher.
Sakura lief etwas weiter weg neben ihrem Mann einen abgelegenen Waldweg entlang.
Sie mussten zu einem Versteck, in dem sie ihre Waffen abgelegt hatte.
„Wie war es auf deiner Mission?" sie merkte die schlechte Laune ihres Mannes auf anhieb und versuchte ein Gespräch zu beginnen.
„Was hat er mit dir gemacht? Hat er dich angefasst?" Itachi drückte Sakura plötzlich gegen einen nahegelegenen Baum.
Sie war erst etwas erschrocken, dann legte sie ihre Arme um seinen Nacken.
„Nein. Er hat nichts gemacht! Ich hätte ihn garnicht an mich rangelassen."
„Wäre ich nicht gekommen hätte er dich umarmt wenn nicht sogar mehr!" Itachi schien besorgt und wütend zugleich.
Er dachte sie würde seinen kleinen Bruder noch immer lieben.
- Du liegst falsch, ich liebe nur dich! Sonst niemanden!-
- Dann ist ja gut. Ich hatte nur die Befürchtung...- weiter kam er nicht, denn Sakura drückte ihm schon einen sanften Kuss auf die Lippen.
Das war genug Beweis für den Akatsuki. Er löste sich von ihr und ging weiter, Sakura schnaubte verzweifelt. Wenn Sakura etwas hasste an ihrem Mann, dann war es die Tatsache, dass er sie einfach stehen ließ wenn sie sich geküsst hatten, immer.
°Hauptsache keine Gefühle zeigen! Das schadet dem Image!° dachte sie argwöhnisch.
Er schaute nur über seine Schulter.
„Wo du recht hast..." Sakura sah genervt an ihm vorbei, bald hatten sie den hohlen Baum erreicht indem sie ihre Waffen zurücklassen musste. In die Stadt hätte sie sie nicht mitnehmen können. Welche normale Frau trug ein Schwert und eine Kettensichel mit sich?
In den vergangenen Jahren musste sie feststellen das Benigasumi eine super Nahkampf Waffe war, wenn jedoch der Gegner weiter entfernt war fast völlig ungeeignet.
Auf einer Mission hatte sie die Kettensichel(so eine wie Kohaku aus Inuyasha sie hat) ,gefunden’ besser gesagt ihrem toten Gegner weggenommen, dank der Kyagan konnte sie die Grundprinzipien dieser Waffe schnell verstehen und sich aneignen.
Sie gelangten an den Baum, Sakura löste mit Fingerzeichen das Siegel das sie auf ihn gelegt hatte und nahm ihre Waffen wieder aus dem hohlen Stumpf hervor.
Sogleich ließ sie einen prüfenden Blick über die Klingen schweifen. Sie band sich das Schwert wieder auf den Rücken und hing sich die Sichel an die Hüfte.
„Hast du es? Wir müssen endlich weiter, es ist schon zuviel Zeit draufgegangen!" warf ihr Itachi vor.
Seine Laune hatte sich nicht wirklich gebessert.
„Schatz, du könntest dich ja wenigstens etwas darüber freuen mich wieder an deiner Seite zu haben!"
„Hn..Dazu haben wir später noch genug Zeit, nun müssen wir nach Konoha!"
Sakura dachte sich verhört zu haben.
„Konoha? Was sollen wir in Konoha erledigen?"
„Wir brauchen die Schriftrolle mit den verbotenen Techniken, der Chef will sie haben!"
„Ist gut." eher wiederwillig machte sie sich mit ihm auf den Weg. Von hier bis nach Konoha war es noch weit, sie hatten bei normalem Tempo mindestens 7 Tage zu gehen.
„Lass uns uns beeilen, ich möchte mich mal wieder richtig bewegen, ich befürchte ich bin in der Zeit, inder ich nicht Trainieren durfte eingerostet!" sie lächelte ihn gekünstelt an, was ihm jedoch sofort auffiel.
„Du willst die Sache wohl schnell erledigt haben? Hast du angst davor bekannte Gesichter wieder zu sehen?"
„Ich habe angst davor meine alten Bekannten verletzten zu müssen. Andere Leute sind mir vollkommen egal, jedoch...mit diesen Leuten habe ich fast mein ganzes Leben verbracht, es fällt mir schwer neutral zu bleiben, besonders da sie mir nie etwas zuleide getan haben..."
„Sakura-chan, sie sind Vergangenheit! Aber wenn du willst gehen wir bei Nacht. Dann sind die Chancen das du Leute von früher triffst geringer. Ich will dich nicht unnötig quälen." etwas erstaunt schaute sie zu ihrem Partner auf.
„Wir gehen dann wenn wir ankommen, ich muss es aushalten, nur so kann ich mich verbessern!"
Itachi schaute etwas besorgt auf sie hinab, momentan konnte er sie wohl nicht umstimmen.
„Wollen wir?" fragte sie ihn auffordernd. Er nickte und so machten sie sich in hohem Tempo auf den Weg Richtung ihrer alten Heimat. Konoha.
Sasuke hatte sich währenddessen selber auf den Weg gemacht.
Das erlebte hatte ihn schwer getroffen, nichtnur die Tatsache, dass die einzige Frau die er liebte schon verheiratet war, sondern auch die Tatsache WER ihr Mann war machte ihn traurig und wütend zugleich.
°Ich weiß garnicht wie ich jetzt fühlen soll...soll ich sie hassen weil sie sich meinem Bruder versprochen hat oder soll ich mich hassen? Ich habe sie allein gelassen, es wäre wohlmöglich alles anders gekommen hätte ich nicht die Seiten gewechselt.°
Nach 3 Tagen hatten sie Konoha erreicht. Es war gerade um die Mittagszeit als sie ankamen, Itachi wollte die Nacht abwarten, Sakura jedoch war der festen Meinung sofort gehen zu müssen.
Sie hatte schon zum Sprung angesetzt als Itachi ihr folgen wollte.
„Ich gehe allein! Mich würden sie sofort wieder aufnehmen, du hast aber schon für genug unruhen in diesem Dorf gesorgt! Bleib hier." sie drückte ihm noch schnell ihren Mantel in die Hand und schon war sie weg.
°Stur bis zum gehtnichtmehr!°er seufzte tief.
Sakura wurde von jedem gemustert, sie schien das aber nicht zu interessieren.
Sie musste feststellen, dass sich die Stadt kein bisschen verändert hatte. Ihr weg führte am Friedhof Konohas vorbei. Irgendwie zog sie es auf ihn. Sie ging durch die Reihen der Gräber und machte an einem Doppelgrab halt.
„Da seid ihr ja ihr kleinen Verräter..." das Grab gehörte zu ihren Eltern. Frische Blumen waren darauf abgestellt worden.
Sakura nahm sie aus der dazugehörigen Vase und warf sie weg, soetwas schönes hatten diese Leute nicht verdient.
Sie spürte wie jemand hinter sie getreten war, es schien eine Frau zu sein, jedoch keine übermächtig starke.
„Entschuldigen sie mal! Was fällt ihnen überhaupt ein? Ich habe diese Blumen gerade erst dorthin gestellt!" Sakura musste schmunzeln, das konnte nur eine sein.
„Du hast dich wirklich nicht verändert, zickig wie eh und jeh. Nichtwahr...Ino?"
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okay 5. kappi ist fertig!
ich hatte nicht viel zeit über weihnachten zu schreiben, sorry
ich wünsche allen lesern und kommischreibern ein frohes neues jahr!!!
*knuddelz* nini_chan
