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Großer Bruder, kleiner Bruder. Die Zwillinge

Ein Abenteuer kommt selten allein.
von

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Hao wird krank

Amidamaru schwebte über ihnen. Wie Anna gewollt hat, beobachte er Yo. Yo träumte. Das tat er zwar ständig, aber dieses Mal war es ein schöner Traum. Er träumte davon, dass Hao bei ihnen wohnen durfte. Anna wäre schwanger gewesen. Der Gasthof von Ren würde eröffnet werden und alle wären glücklich gewesen. Doch plötzlich durchfuhr ihn ein wilder Schmerz. Er wachte auf und sah Hao neben ihn liegen. Dieser krümmte sich. „Hao, Hao was ist mit dir? Hast du Schmerzen?“ Neben Hao zischte es. Yo sah eine Schlange, die sich davon schleichte. Yo wusste nicht was er tun sollte. Anscheinend hatte diese Schlange Hao gebissen. „Amidamaru, hol die anderen her. Hao wurde von einer Schlange gebissen. Schnell, sonst stirbt er.“ Amidamaru zögerte. „Mach schon. Beeil dich doch.“ „Ja.“ Amidamaru schwebte schnell zu Yo´s Haus zurück.(Ich sag jetzt mal das Amidamaru schwebt. Wie sonst sollen sich Geister fortbewegen, oder?) „Anna. Ich soll Hilfe holen. Hao wurde von einer Schlange gebissen.“ Anna blieb fast das Herz stehen. Sie hatte schon gedacht, mit Yo stimme etwas nicht. Trotzdem trommelte sie die Freunde zusammen. Sie mochte zwar Hao nicht, aber sie wusste wenn Yo Hao verlor, dann würde nicht´s mehr so sein wie früher. „Was ist los, Anna? Irgendwelche Probleme?“ Anna erzählte es ihnen und Faust holte seinen Arztkoffer, den er immer dabei hat. „Wo sind sie?“ „Am Friedhof. Warte auf uns, Faust. Wir kommen mit.“ „Dann beeilt euch. Das Gift muss so schnell wie möglich aus Hao´s Körper entfernt werden. Eliza, komm.“ Sie liefen so schnell wie der Wind. Yo war derweil bei Hao geblieben. Er machte sich große Sorgen. Hao hatte hohes Fieber und er atmete schwer. ,Wen die anderen nicht bald kommen stirbt Hao noch., „Hao, bitte nicht sterben. Nicht sterben, hörst du. Du darfst noch nicht gehen. Bleib bei mir, hörst du?“ flüsterte Yo ihm immer wieder zu. Er hatte Tränen in den Augen. Endlich kamen die anderen. Faust mit seinem Koffer hinter her gelaufen. „Wo ist der Biss?“ schnaufte er Yo zu. Yo zeigte es ihm. An der linken Seite des Bauches. In der Nähe der Niere. „Das sieht schlimm aus. Eliza, gib mir die Spritze für das Absaugen für Gifte.“ (Die gibt es echt. Ich konnte es zuerst auch nicht glauben) Faust näherte sich Hao. Dieser war bewusstlos geworden. Yo spürte Schmerz in seiner Brust. ,Wahrscheinlich habe ich diese Schmerzen von Hao. Wir sind ja seelisch verbunden., „Wir müssen ihn in ein Bett bringen. Er ist zu schwach zum gehen, also sollte ihn jemand tragen.“ „Ich werde ihn tragen.“ sagte Yo zu Faust. „Aber Yo er ist dir zu schwer.“ flüsterte Anna Yo zu. Yo grinste. „Das wird schon gehen.“ Die anderen halfen ihn Hao auf seinen Rücken zu hieven. Und dann gingen sie los. Yo rannte mit der Zeit. Hao wurde immer schlaffer und atmete schwerer. ,Wenn ich mich nicht beeile, stirbt er noch., Zu hause trug Yo ihn in sein Zimmer und legte Hao auf ein Futon. „Er muss eine Medizin schlugen, so dass das Abwehrsystem gegen das Gift arbeitet. Ich konnte leider nicht alles aus seinem Körper entfernen.“ sagte Faust zu Yo. Der nickte nur. Er unterdrückte seine Tränen. ,Weinen bringt Hao auch nicht´s., Faust gab Yo ein kleinen Fläschchen. Yo ging an Hao´s Bett und betrachtete Hao. Dieser lag wie tot da. Anna setzte sich neben ihn und drückte seine Hand. Gleich darauf ging es Yo wieder besser. Er nahm einen Löffel und maß die Medizin ab. (Fragt mich nicht wo er den Löffel her hat. Ich hab ihn einfach mal so hergedichtert.) Er wollte ihn Hao in den Mund schieben, doch dieser öffnete ihn nicht.

Da kam Yo eine Idee. Er schob sich die Medizin in den Mund, öffnete Hao mit den Lippen seinen Mund und tröpfelte die Medizin rein. ,Yo, was machst du da? Bist du verrückt geworden?, ,Guten Morgen, Schlafmütze., Die anderen waren verblüfft.

Wie konnte Yo nur so etwas tun. Ausgerechnet für den, der sie vor einem Jahr noch vernichten wollte. „Ende der Vorstellung. Ich bin müde. Gute Nacht.“ Jeder ging aus dem Zimmer außer Anna. Die starrte ihn entgeistert an. „Yo… Warum bloß, Yo?“ Yo umarmte sie. „Ich konnte doch Hao nicht in Stich lassen, Anna. Das müsstest du doch verstehen.“ flüsterte er ihr zu. „Nein, das verstehe ich nicht. Das war dumm und unüberlegt. Noch einmal, noch einmal wen du so was machst…“ Anna weinte. Yo sah sie zum ersten Mal ernsthaft weinen. „Anna, nicht weinen. Weine doch nicht.“ Yo stand hilflos da. Was sollte er nur tun. Hao beobachtete sie. Er war auch verwirrt. ,Du Dummkopf. Du weißt doch warum sie weint. Sie hatte einen Schrecken, wie ich auch., schimpfte er mit Yo. Anna fiel ihm um den Hals. Sein Hemd war schon nass von ihren Tränen. ,Hao, hilf mir doch., ,Nein, da musst du selber durch. Ich auf alle Fälle werde eine Runde schlafen. Gute Nacht., Musste den alles immer so schwierig sein. „Anna, beruhige dich doch. Es ist doch nicht´s passiert.“ „Und ob. Du hast mich 4 Stunden bei diesen Kobolden allein gelassen. Und dann dass noch mit der Medizin. Huhuhu.“ Yo schaukelte sie. Anna beruhigte sich langsam. Einige Zeit standen sie schweigend Arm in Arm im Zimmer. Schließlich legte Yo sich mit Anna in den Futon. Leise weinte sich Anna in den Schlaf. Yo lag aber noch lange wach. Was heute geschehen war, betrügte ihn. Er wollte doch nur Hao damit helfen. Was wohl seine Freunde davon dachten? Er wusste, dass es dumm und unüberlegt war. Aber es war die einzige Idee gewesen, die ihm einfiel. Hätte er den etwa Hao sterben lassen sollen. Irgendwann schlief Yo dann doch ein. Er träumte eine Erinnerung aus seiner Kindheit. ,Yo war 5 Jahre alt. Er musste mit seinem Großvater trainieren. Als sie fertig waren, war Yo sehr böse auf seinen Großvater. Dieser hatte nur geschimpft und gemeckert über ihn. Er lief in den Wald, den Yukaku-Wald. Dieser war gefüllt mit bösen Geistern und Dämonen. Aber Yo merkte nicht, in welche Richtung er lief. Die Sterne zeigten ihm den Weg. Angekommen sah er eine große wunderschöne Eiche. Man sagte dass Eichen immer einen guten Geist enthalten. Meistens Feen und Elfen. Yo setzte sich vor die Eiche und wartete auf seinen Großvater. Der hatte sich immer bei Yo entschuldigt, wenn er mit ihm geschimpft hatte. Aber dieses Mal konnte Yomei ihn nicht finden. Plötzlich wurde Yo angegriffen. Ein Feuerinferno rettete ihn vor den Geistern. Auf dem Baum saß ein Junge, ungefähr so alt wie Yo. Yo stotterte ein Danke. Der Junge grinste. ,Er sieht ja so aus wie ich., dachte er sich damals. Der Junge sprang runter. Ein roter, großer Geist folgte ihm. Yo sah ihn sich an. So groß wie er, lange braune Haare und einen peschfarbener Umhang., Yo schreckte aus dem Schlaf. Er hatte die erste Begegnung mit Hao damals geträumt. Yo stand vorsichtig auf. Er hatte Durst und so holte er sich ein Glas Milch. Aber nicht nur er war auf diesen Gedanken gekommen. Ren und Ryu waren auch dort mit einem Glas in der Hand. „Ahh, wir sind also nicht die einzigen.“ sagte Ren in den Moment als Yo die Küche betrat. „Yo, auch so früh umeinander geistern?“ fragte ihn Ryu. Yo nickte. Er wollte wieder gehen, aber wenn er schon mal hier war, wieso sollte er auch nichts trinken? Er holte sich ein Glas aus dem Schrank und goss sich Milch hinein. Ren und Ryu beobachteten ihn die ganze Zeit. „Yo, was sollte das gestern mit der Medizin?“ Er verdrehte die Augen. Geahnt hatte er es schon als er die Küche betreten hatte. Plötzlich tabbten Schritte auf den Fließen. ,Wer könnte das den sein? Anna und Hao schlafen doch noch. Oder etwa nicht?“ Die Schritte kamen näher. Die Tür wurde auf geschoben und Lyserg stand in der Türe. Auch er war in einen Schlafanzug gekleidet. „Morgen. Was seid ihr den so laut. Man hört euch hinauf bis nach oben.“ „Tut uns leid Lyserg. Das wollten wir nicht.“ „Wenn ich schon mal hier bin, kann ich ja auch was trinken.“ Auch er holte sich ein Glas und schüttete Milch hinein. Yo trank aus und ging bevor jemand etwas sagen konnte. Er wollte keine Gesellschaft haben. Er wollte einfach nur allein sein. Er blickte kurz in sein Zimmer. Hao und Anna schliefen wirklich. Halt Anna war wach. Zögernd saß sie sich auf. „Yo?“ flüsterte sie. „Ja, Anna.“ Sie schaute zur Tür und erkannte schemenhaft Yo´s Gestalt. Leise stand sie auf und ging zur Tür. Sie rieb sich die Augen. „Warum bist du den draußen?“ „Ich hab mir nur etwas zu trinken geholt. Das ist alles.“ „Du wolltest wieder raus. Hab ich recht?“ Yo nickte. Anna zog scharf die Luft ein. Yo fühlte Ärger, Schmerz und Liebe bei Anna.

Sie sah ihn in die Augen. Yo wandte sich ab. „Yo? Sie mich an. Du sollte mich ansehen, verdammt noch mal.“ schrie sie ihn an. Yo sah sie an. Sie nahm seine Hand und ging mit ihm auf das Dach. „Das war doch was du wolltest, oder? Die Sterne betrachten?“ „Ja Anna, das wollte ich.“ Anna kuschelte sich an ihn. Irgendwann schliefen sie zusammen ein. ,Wie hat Anna mal gesagt? Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Das hier ist ein wunderschöner Traum., dachte er sich bevor er einschlief. Sie wachten von den Sonnenstrahlen auf. Arm in Arm waren sie eingeschlafen und Arm in Arm erwachten sie zusammen. Die Morgensonne, angenehm warm, erhob sich. Sie konnten nicht sagen wie lange sie geschlafen hatten. Aber für beide war es eine lange Zeit im Land der Träume. Jemand schlug auf einer Pfanne oder einen Topf. Das Zeichen für das Frühstück. „Anna, kommst du?“ „Ja, warte kurz.“ Erst jetzt sah Yo, dass Anna einen kleinen Vogel in der Hand hielt. „Woher hast du den?“ Der Vogel war braun mit dunkelroten Streifen. Am Hals war er gelb-bläulich. (Sucht nicht nach ihm. Ich hab ihn erfunden.) „Anscheinend ist er gestern zu uns geflogen und hat sich bei uns aufgewärmt.“ Der Vogel zwitscherte, als wollte er Anna zustimmen. Anna suchte ein Nest, und als sie es fand waren auch so ähnlich kleine Vögel in dem Nest. Behutsam legte sie ihn hinein. „Pass gut auf dich auf und flieg nicht wieder davon.“ flüsterte sie ihm zu. Yo sah ihr dabei zu wie sie sich erhob. Sie nahm Yo´s Hand. „Anna, Yo, Hao. Wo bleibt ihr denn so lange?“ Sie stiegen vom Dach und kehrten unauffällig in Yo´s Zimmer. Hao lag noch da wo er gestern eingeschlafen war. Sie beschlossen ihn noch eine Weile schlafen zu lassen. Die anderen warteten schon mit dem Frühstück auf sie. „Ihr Schlafmützen. Noch ein Mal und wir fangen ohne euch an.“ fauchte Ryu. Anna starrte ihn böse an. „Das würdest du nicht wagen. Und wenn doch weißt du ja, was du 2 Stunden im Garten machen musst.“ fauchte sie zurück. ,Meine Anna. Typisch. Wie immer. Sie hasst es eben wen man ihr die Schuld in die Schuhe schieben will., Ryu murrte. Das bereute er wieder. Anna nahm mal wieder Mantas Kopf zu Hilfe. 10 Minuten später saßen alle friedlich nebeneinander. Nur Hao schlief noch. Er war noch erschöpft von gestern. „Ich möchte euch heute etwas vorschlagen. Wie wäre es, wenn wir heute alle in den Park gehen und ein Picknick machen? So was haben wir lange Zeit nicht mehr gemacht.“ Sie bekam zustimmendes Gemurmel. „Und was machen wir mit Hao?“ fragte Horohoro sie. Yo antwortete ihm statt Anna: „Wir werden ihn einfach mitnehmen.“ Die anderen nickten. Sie hatten nichts dagegen. Anna und Ryu begannen später damit, den Korb zu füllen. Eine Decke, Sandwichs, Kuchen und Getränke gelangen wie andere Sachen in den Korb. Yo ging nach oben. Hao war schon wach. ,Hao, wir machen ein Picknick. Komm zieh dich an., Yo freute sich wie ein kleines Kind. Hao starrte ihn an. ,Wirklich? Ich hab noch nie ein Picknick mit so vielen Leuten gemacht. Yo, gib mir bitte neue Sachen zum Anziehen. Diese werden unbequem., Yo nickte. Hao schüttelte sich die Haare aus dem Gesicht. Ein Picknick? Mit ihm? Yo hatte ihn mit seiner Freude angesteckt. Als er sich angezogen hat, fragte er Yo: ,Hilfst du mir ein bisschen? Ich kann noch nicht so gut gehen., ,Klar. Komm her, ich stütze dich., ,Bin ich dir nicht zu schwer?, ,Nein. Nun mach schon, sonst gehen die anderen ohne uns., Die Freunde warteten vor der Haustür auf sie. Jeder lachte Yo an. Es war ein schöner Tag. Die Sonne lachte, der Himmel war blau und die Vögel pfiffen ihre Lieder. Sie gingen Richtung Park. Anna neben Yo und die anderen rund um ihn herum. ,Es ist wieder Sommer., Jeder hatte diesen Gedanken, auch Hao und Yo.
 

Und wieder ein Kapitel fertig. Es ist schon das 7. Wow. Ich dachte, mit meinen Ideen werde ich nie fertig, weil es so viele sind. Das Hao krank wird, das hab ich von Alarm! Wenn der Zwilling nicht aufgibt. Sonst hab ich mir alles ausgedacht. Der Autor von der Ff ist auch viel besser als ich. Muss los.

Chibi



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-07-12T14:52:56+00:00 12.07.2007 16:52
Gut dass du das erwähnst, dise Stelle kam mir nämlich bekannt vor^^! Egal, ich lese weiter und mach dich nicht selber runter. Ich kenne jemanden bei defr ist es sehr schwer mitzuhalten: Rumina-Larissa, du solltest dir mal ihre FF: Liebe über den Tod hinaus ansehen, die ist voll der Wahnsinn! V-leicht gibt es noch welche die besser sind als sie, aber sowas gibt es immer!


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