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Großer Bruder, kleiner Bruder. Die Zwillinge

Ein Abenteuer kommt selten allein.
von

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Yo verschwindet

Yo wurde wach. Jemand rief ihn. ,Na, endlich wach Schlafmütze., ,Hao, lass mich noch ein bisschen schlafen., ,Schläfst du immer so lang? Und wieso ist Anna bei dir?, ,Ähh… Sie konnte gestern nicht schlafen und ist deshalb zu mir gekommen., ,Aha., ,Was ist los Hao., ,Nicht´s., ,Sag schon. Was ist den., ,Nicht´s., Yo spürte Eifersucht. ,Du bist doch etwa nicht eifersüchtig auf Anna?, ,Nein. Ein bisschen., ,Wieso denn?, ,Weil sie bei dir in einen Bett schlafen darf., Yo stand vorsichtig auf, so dass er Anna nicht weckte. ,Hao, wo bist du?, fragte Yo ihn. ,Warum?, ,Nur so., ,Auf dem Dach., Yo sagte nicht´s mehr. Er zog sich um und stieg zu Hao auf das Dach. „Yo, bist du verrückt geworden oder was?“ kam es von seinen Großvater. Yomei trainierte gerade mit Ryu. „Meister Yo, helfen sie mir, bitte. Ich kann bald nicht mehr.“ schrie Ryu ihm zu. Deshalb bekam er von Yomei einen Schlag in den Rücken. ,Yo, was machst du da? Hättest du mich gerufen, wäre ich runter gekommen., ,Ich hatte mal wieder Lust mich anzustrengen. Warte auf mich., „Hast du nicht gehört oder willst du mir nicht mehr antworten“ schrie ihm sein Großvater zu. „Ich klettere nur schnell mal zu Hao.“ „Hao? Wo ist Hao den?“ „Auf der anderen Seite des Daches. Bis später, Opa.“ Yo kletterte auf die andere Seite des Daches. Dort saß Hao. ,Hallo Brüderchen., ,Hallo Hao., Yo setzte sich zu ihm. Einige Zeit saßen sie schweigend nebeneinander und genossen den Duft des Morgens. Nach zirka einer Stunde kam Anna zu ihnen und setzte sich zu Yo. In Hao´s Augen funkelte es. ,Hao, jetzt beruhige dich doch mal., ,Warum denn? Es war schön mit dir so ganz alleine., ,Das weiß ich ja. Aber stell dir doch mal vor du müsstest die ganze Zeit ohne mich da unten sein., ,Ich würde so oder so bei dir bleiben., ,Und Anna auch., Ein wenig weiter entfernt erschien Amidamaru. Nach einander erschien Horohoro, Manta, Ryu, Lyserg, Ren, Faust und Joco auf dem Dach. Sie hatten von Ryu erfahren wo Yo steckte. Bei einigen fühlte er noch Misttrauen gegenüber Hao. Einige waren auch glücklich so wie Anna. „Wir sollen euch zum Frühstück holen.“ flüsterte Ren. Yo nickte. Er sah Anna an und sie standen auf. Nun suchte Yo Hao´s Blick. Er sah weiter hin in den Himmel. ,Hao, kommst du? Es gibt Frühstück., ,Ich komme nach., Yo nickte und sagte zu seinen Freunden: „Kommt, gehen wir derweil schon mal runter.“ „Und was ist mit Hao?“ „Ich komme später.“ murrte er. Um Ren´s Mundwinkel zuckte es. „Ren, bleib ruhig. Er komm schon nach wen er will.“ Gemeinsam gingen sie nach unten. Yo hatte sich schon überlegt, ob sie heute nicht schon fahren sollten. Es nervte ihn immer wieder angestarrt zu werden. Und Hao bestimmt auch. Hao wurde beobachtet wie ein Tier. Sie wurden unten begrüßt. Sie setzten sich hin und begannen zu Essen. Nach 10 Minuten kam auch Hao. ,Ihh, was ist das denn?, ,Das sind Auberginen., ,Die sehen aus wie schleimige, eklige Schnecken., Yo kicherte. ,Was lachst du denn?, ,Das war ziemlich witzig., ,Aber die sehen doch aus wie Schnecken. Meinst du nicht?, ,Naja, ein bisschen schon., Anna sah ihnen zu. Sie wusste von Yo´s und Hao´s Fähigkeit mit einander in Gedanken zu reden. Anna wüsste manchmal gern, was sie miteinander reden. Aber jeder hat manchmal seine kleinen Geheimnise.

Als abgetragen wurde sagte Yo zu Yomei(Ich glaube Yo hat seinen Namen Yomei zu verdanken. Es ist ja nur ein Gedanke. Aber man könnte schon daran denken, oder?): „So Opa. Es war wirklich schön bei dir, aber ich habe Heimweh und möchte zurück.“ „Das dachte ich mir. Ich wollte euch gerade dasselbe vorschlagen. Jetzt da wir gesehen haben, dass du und Hao gut miteinander auskommen, sind wir beruhigt. Ihr könnt wieder gehen.“ „Danke Opa.“ Jeder von den Freunden ging in sein Zimmer und packte seine Sachen in seinen Rucksack. Später verabschiedeten sie sich von Yo´s Eltern und Großeltern. Nach einer anstrengender halben Stunde waren sie wieder zuhause. Als sie ihre Sachen wieder eingeräumt haben, verschwand Yo plötzlich. Er wollte alleine sein. Er musste nachdenken über alles, was bisher passiert war. Nicht nur das Hao wieder da war verwirrte ihn sondern auch Anna´s Geständnis und das Verhalten seiner Freunde. Er ging zum Friedhof wo er Amidamaru damals kennen gelernt hatte. Das war jetzt schon 4 Jahre her. ,Wie die Zeit vergeht. Feinde werden Freunde und Brüder., Er ließ seine Gedanken frei in Lauf. ,Yo wo bist du den?, ,Hao lass mich ein bisschen allein., Er verschloss seine Gedanken vor ihm. Nur ein paar Stunden wollte er fort bleiben. Yo schlief ein. Es war alles zu anstrengend gewesen. Im Haus der Asakuras. Hao blieb in dem Zimmer, das er mit Yo bewohnte. Gott sei Dank hatte Yo ein paar Bücher in seinem Zimmer. Er holte sich eines aus dem Regal und begann zu lesen. Doch das konnte ihn nicht ablenken. So schlich er sich in den Garten und sprang auf das Dach. Dort konnte ihn niemand sehen. Er fühlte sich unbehaglich. Er vermisste etwas oder jemanden. Und plötzlich wurde ihn bewusst, das er Yo vermisste. Er war die ganze Zeit mit Yo verbunden ohne es zu merken. „Yo, wo bist du? Yo? Yo? Wo bist du den?“ ,Anna sucht ihn. Auch sie ist mit Yo verbunden ohne es zu wissen., Anna kam in den Garten. Von dort aus sah sie, wo Hao saß. „Hao, weißt du wo Yo steckt? Ihr könnt euch doch mit Gedankensprache verständigen.“ “Nein Anna ich weiß es nicht. Er hat sich vor mir verschlossen.“ ,Woher sie das wohl mit der Gedankensprache weiß? Wahrscheinlich hat Yo es ihr gesagt., „Dann bleibt uns wohl nichts andere übrig als zu warten.“ sagte sie zu ihm. Hao nickte. Irgendwie verstand er ja auch Yo. Aber ihn einfach so alleine lassen. Das war unfair. Er hätte ihn ja mitnehmen können.

Nach 2 Stunden war Yo immer noch nicht aufgetaucht. Anna und Hao machten sich Sorgen. Plötzlich erschien Amidamaru. „Meister Yo ist auf dem Friedhof und schläft. Soll ich ihn wecken?“ „Nein lass ihn schlafen. Aber halte ein Auge auf ihn, Amidamaru.“ sprach Anna zu Amidamaru. „Ja das werde ich machen.“ Hao nickte. Das war wieder mal typisch Yo. Sich einfach zu verstecken. Aber wozu hatte man Geister. Hao sprang vom Dach. ,Na dann werde ich ihn mal besuchen., „Hao, warte. Lass Yo noch eine Weile allein. Er hat in dieser Zeit viel zum Nachdenken bekommen.“ „Aber Anna, du weißt wie verloren ich hier ohne Yo bin.“ „Ja, ich doch auch Hao.“ Sie musterten sich gegenseitig. Das war ihm auch schon aufgefallen. Anna liebte Yo wirklich. Hao wollte Yo nicht mit jemandem anderen teilen. ,Es ist mein Yo. Mein kleiner Bruder gehört mir., dachte er sich jedes Mal wenn er Yo mit Anna sah. Doch nun wurde ihm bewusst das Yo in jedem Herzen wohnte. Hao nickte Anna nur kurz zu und sprang wieder auf das Dach. Beruhigt ging Anna wieder in das Haus und half den anderen das Abendessen zu machen. Hao aß nicht mit. Er wollte ohne Yo nicht´s essen. Anna aß auch nicht´s. Sie vermisste Yo sehr. Nun waren es schon 4 Stunden ohne Yo. ,Warum bleibt Yo so lange weg? So lange kann man doch nicht brauchen um alles zu verstehen., dachte sie sich und schritt wie ein Panther im Käfig hin und her. Hao war derweil ohne dass es die anderen merkten verschwunden. Er wusste zwar nicht wo der Friedhof lag, aber er konnte Yo´s Furyoku spüren. Er entdeckte Yo auf einem Hügel. Er hatte seine Kopfhörer, die er dauernd bei sich trug über die Ohren geschoben. Leise erklang von ihnen ein Lied. „We are the best. I´am the best. I´am Bob, the sanger. Bob, oh Bob is my name...” Lange betrachtete er seinen schlafenden Bruder. Und irgendwann legte er sich auch hin und schlief neben Yo ein.
 

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Puuhh, ein Kapitel wieder mehr. Ich dachte das hört nie auf. Dieses mal ist es auch sehr lang. Hao ist mein absoluter Liebling. Anna ist ein bisschen anders geworden als ich sie mir vorgestellt habe. Aber so gefällt sie mir auch. Hao ist eifersüchtig. Das gefällt mir irgendwie. Am besten sieht er im Manga aus. Im Anime ist er so finster. Hilfe. Schreibt mir so viel Kommis wie ihr könnt. Ich kann sie kaum mehr erwarten. Wie sehn uns wieder.

Tschau

Chibi



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-07-12T12:45:45+00:00 12.07.2007 14:45
Hmm, geht dass schon wieder los mit Hao? =Er ist mein, er gehört ganz alleine mir=, Ich hasse es wenn Hao so drauf. Aber irdendwie sind sich Anna und Hao ganz schön ähnlich^^


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