Zum Inhalt der Seite

Wüstendiebe

oder wenn man ein RPG umschreibt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine gefährliche Begegnung

Titel: Wüstendiebe

Thema: Yu-Gi-Oh

Autor: Bastet89

E-Mail: Apophis1989@web.de

Teil: 1/wer weiß

Paaring: AtemuxYugi / BakuraxRyou

Diclamer: Leider gehören die Figuren nicht mir sondern Kazuki Takahashi und ich verdien damit auch kein Geld^^.
 

So...

Erst mal wollte ich mich bei Seth-master, _Suzu-chan_, Angel_Hikari und –Asagi- bedanken, das sie mir für die weitern Kapitel ihr Charas zur Verfügung gestellt haben. Diese kommen zwar erst später vor aber egal.

Also DANKE^^
 

Wüstendiebe
 

Eine gefährliche Begegnung
 

Gelangweilt saß Atemu auf seinem Thron und hörte sich wieder einmal die Berichte der wirtschaftlichen Lage des Landes an. Er war nun einmal der Pharao und musste sich um die Staatsgeschäfte kümmern. Abwechslung hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Aber was sollte er machen. Er war nun mal der Pharao und musste sich um die Staatsgeschäfte kümmern.

Endlich war die langweilige Versammlung vorbei und Atemu konnte sich wieder einmal von seinen Sklaven verwöhnen lassen.

Seufzend stand er von seinem Thron auf und ging zu einer kleinen Tür, die aus dem Thronsaal in seine Gemächer führte. Wie es sich für einen Pharao gehörte schritt er durch den Gang, der sich hinter der Tür befand.

Als er bei seinen Gemächern angekommen war, lief er sofort ins Bad und rief einen seiner Sklaven herbei. Dieser kam auch wenige Minuten später.

Es war ein zierlicher Junge mit langen weißen Haaren und braunen Augen. Atemu hatte ihn vor einem Jahr von einem Händler bekommen und er musste zugeben, dass es ein guter Kauf gewesen war. Zwar konnte der Kleine keine schweren Arbeiten verrichten, aber da er sonst sehr nett war und auch noch gut musizieren konnte, schätze Atemu seine Anwesenheit doch sehr.

„Ryou. Mach das Wasser schon mal fertig. Ich möchte gleich Baden.“, meinte er und ging noch einmal aus dem Raum um seinen Schmuck abzulegen.

Nach einiger Zeit trat der Weißhaarige hinter Atemu ins Zimmer und verbeugte sich noch einmal kurz.

„Euer Bad ist jetzt soweit mein Pharao“, kam es schüchtern von ihm, bevor er wieder ging.

Nickend sah Atemu ihm nach und verschwand danach ins Bad.

„Endlich entspannen“, seufzte der Bunthaarige wohlig, nachdem er sich in das Becken, das im Boden eingelassen war, hatte gleiten lassen. Den ganzen Tag auf dem Thron zu sitzen und sich das Gelaber seiner Berater anhören, war nicht das, was er gerne tat. Schließlich hatte er gerne auch einmal Zeit für sich, aber das gab es für ihn nur noch selten seit er Pharao war.

Da Atemu für heute mehr als genug von dem Stress hatte, nahm er sich vor wieder einmal über den Markt zu laufen. Also wusch er sich in Ruhe und zog dann ganz normale Kleidung an. Auffallen wollte er auf dem Markt nicht. Obwohl er der Pharao war, hatten bis jetzt nur wenige sein Gesicht gesehen, da er einfach nicht wollte, dass ihn, wenn er einmal durch die Stadt lief, jeder erkannte.

Nachdem er sich fertig angezogen hatte, rief er noch einmal Ryou zu sich.

„Ja, mein Pharao.“, sprach dieser und verbeugte sich dabei.

„Ich werde auf den Markt gehen, wenn jemand nach mir fragt, bin ich nicht zu sprechen“, meinte der Bunthaarige nur, da er genau wusste, dass Ryou sich schon eine Ausrede einfallen lassen würde. Mit ruhigen Schritten ging er dann in Richtung Marktplatz.
 

Zur gleichen Zeit floh auf der anderen Seite von Theben ein kleiner ebenfalls bunthaariger Junge vor den Wachen des Pharaos.

„STEHEN BLEIBEN!!!“, schrieen diese und versuchen den Kleinen zu fangen.

„Bei Ra…“, fluchte Yugi und versteckte sich in einem der Seitengassen, der Stadt. Er konnte nur hoffen, dass sie ihn nicht fanden, da er eigentlich noch keine Lust hatte zu sterben und auf Diebstahl nun einmal die Todesstrafe stand. An die Wand gedrückt stand er da und wartete bis sich die Wachen, zu seinem Glück, von ihm entfernt hatten.

Er hörte noch wie sie sich in der Ferne zuriefen: „Hier ist er nicht…Er muss hier aber sein…“ und dann war alles still.

„Puh… da hab ich ja noch mal Glück gehabt.“, sprach Yugi zu sich selbst und machte sich auf den Weg zu seinem Versteck.

Seine Beute von heute reichte gerade so aus um ihn zu Ernähren. Endlich war er bei seinem Versteck angekommen. Es war nicht sehr groß, aber dafür sehr zentral gelegen.

Grinsend trat Yugi ans Fenster (1) und beobachtete das Treiben auf dem Marktplatz von Theben. Er mochte es, wenn sich die Menschen unter seinem Fenster an einander vorbei schoben und die Händler die Waren anpriesen, da die meisten Personen dadurch unvorsichtig wurden und er sie so viel leichter bestehlen konnte. Grinsend betrachtete er einmal kurz die Beute von heute. Es war nicht viel, nur ein paar Datteln und ein Brot, also musste Yugi noch einmal los um noch ein wenig Beute zu machen.

>Mach schon Yugi, sonst brauchst du nicht mehr zu gehen.<, dachte der Bunthaarige, da der er wusste, das der Markt bald schloss. Also machte er sich auf. Langsam lief er die schmale Treppe herunter und ging an dem Wirt, der wie immer an der Bar stand, vorbei. Seufzend verließ Yugi die Gaststätte über der er wohnte und schaute sich noch einmal um.

>Hmmm... Wo geh ich den am besten hin?<, fragte sich Yugi und entschied dann sich wieder einmal bei den Sklavenhändlern umzuschauen, da sich dort meist nur die höhere Schicht aufhielt und er wieder einmal etwas Geld gebrauchen konnte.

Sich durch die Menschenmassen schiebend, schaffte er es dann auch bis zu den Händler und hielt schon einmal Ausschau nach seinem Opfer. Plötzlich fiel ihm eine Person auf, die so gar nicht hier her passte. Die Kleidung von dieser war nicht edel genug und auch sonst sah sie nicht danach aus, als suche sie einen Sklaven. Langsam schlich Yugi näher an die Person heran, um sie sich noch einmal anzuschauen. Kaum war näher an ihr fiel ihm auch schon auf, dass der Stoff den der, für ihn nun sichtbar, Bunthaarige trug, gar nicht so unedel war. Im Gegenteil, es sah sehr fein aus und Yugi konnte sich gut vorstellen, dass er nicht so billig gewesen war.

Mit geübtem Blick schaute er sich den Fremden noch weiter an und fand recht schnell was er suchte. Den Sack mit Münzen. Vorsichtig schon sich Yugi noch näher an ihn ran und langte nach diesem. Zu seinem Pech bemerkt der andere Bunthaarige ihn und griff nach seinen Händen, um ihn fest zu halten. Yugi, der mit dieser Aktion nicht gerechnet hatte, war so erstaunt, dass er über seine eigenen Beine stolperte und sich lang auf den Boden legte.

>Mist!!!<, fluchte er innerlich und versuchte schnell wieder auf die Beine zu kommen. Was ihm aber nicht gelang, da Atemu, denn kein anderer war der Fremde, sich über ihn beugte und ihn auf den Boden drückte.

„Du kleiner frecher Dieb wagst es mich zu bestehlen“, fauchte er den Kleinern förmlich an, doch der ließ sich davon nicht beeindrucken und trat einmal kurz nach Atemu. Weil die Aktion für ihn so unvorhergesehen gekommen war, ließ er Yugi los und hielt sich die nun schmerzende Stelle.

Yugi nutzte die kurze Unachtsamkeit seines Gegenübers um in der Menge zu verwinden, die das Geschehen zwar gesehen, aber nichts dagegen getan hatte.

Schnaufend kam Yugi nach einigen Minuten wieder in der Bar an.

„Was ist denn mit dir los Yugi?“, fragte der Wirt nur freundlich.

„Nichts!!“, kam es nur bevor sich der Bunthaarige in sein Zimmer verabschiedete.
 

(1)Natürlich ohne Glas XP
 

So das wars erstmal^^

Bis bald eure

Bastet89

Ein kleiner Besuch im Palast

Titel: Wüstendiebe

Thema: Yu-Gi-Oh

Autor: Bastet89

E-Mail: Apophis1989@web.de

Teil: 2/wer weiß

Paaring: AtemuxYugi / BakuraxRyou

Diclamer: Leider gehören die Figuren nicht mir sondern Kazuki Takahashi und ich verdien damit auch kein Geld^^. Das Lied ist auch nicht von mir sondern von Nightwish.
 

Ein kleiner Besuch im Palast
 

Grummelnd sah Ryou dem Pharao nach. Der machte sich mal wieder aus dem Staub und der Weißhaarige durfte nachher wieder allen erklären, wo der Pharao war oder besser wo er nicht war.

Aber daran konnte er ja auch nichts ändern, also ging er, da er jetzt den Rest des Tages ohnehin nichts zu tun hatte, in den Garten.

Der Garten war groß und so gestaltet, dass man dort viele Stellen hatte, um sich zurück zu ziehen, ohne dass jemand einen fand. Eine dieser Ecken mochte Ryou besonders. Sie war von ein paar Büschen umschlossen und ein kleiner Brunnen stand in der Mitte.

Seufzend ließ Ryou sich ins Gras fallen. Er wollte hier weg.

Eigentlich hätte er ja nichts gegen das Leben im Palast. Nur sein Stand nervte ihn gewaltig. Ständig wurde er von jemandem herumgeschubst oder musste etwas für die Priester oder den Pharao erledigen. Aber sich darüber aufzuregen brachte auch nichts, da er keine Lust hatte wieder auf dem Sklavenmarkt zu landen oder gar Schlimmeres.

„RYOU...!“, hörte der Weißhaarige mit einem Mal seinen Namen, als er kurz davor war einzuschlafen.

„Ja, Hohepriester Seth“ gab er schnell von sich und stand vom Gras auf. Keinen Augenblick später stand auch schon Seth vor ihm, dieser schien heute richtig schlecht gelaunt zu sein, da er den Kleineren wütend anfunkelte.

„Wo ist der Pharao?“, fragte er mit eiskalter Stimme.

„Er... er ist...“, stotterte Ryou nur vor sich hin, bevor er sich zusammen nahm und Seth ruhig antwortete. „Er ist in den Tempel gegangen.“

Mit einem missbilligen Nicken verschwand der Braunhaarige und Ryou ließ sich wieder ins Gras fallen.
 

Grinsend lief eine weißhaarige Gestalt durch die Straßen von Theben und machte sich nicht viel daraus, dass ihn einige Leute erkannten, da diese ihn sowieso nicht verraten würden. Schließlich war er die meist gesucht und gefürchtete Person in ganz Ägypten.

Immer noch ein Grinsen im Gesicht betrat Bakura die unter den Dieben bekannteste Bar der Stadt. Er wusste ganz genau was er hier wollte und zwar auf einen seiner Spione beim Pharao warten. Also setzte sich der Weißhaarige an einen der hinteren Tische und wartete auf diesen. Nach einigen Minuten wurde er von einer Frauenstimme aus den Gedanken gerissen.

„Kann ich ihnen etwas bringen?“, fragte sie ruhig.

Ruhig nickte der Dieb und meinte: „Ich hätte gerne einmal das Beste des Hause und einen Krug Wein.“

Mit einem „Jawohl“ verschwand die Kellnerin auch wieder und Bakura konnte sich entspannt umschauen.

Plötzlich betrat ein zierlicher Junge die Bar und stürmte, nach einer kurzen Unterhaltung mit dem Wirt, die Treppe neben dem Dieb hoch.

Bakura beachtete diesen nicht groß, da genau in diesem Augenblick noch jemand die Bar betrat und dieser jemand war für ihn viel wichtiger. Es war ein junges Mädchen mit dunkelroten Haaren und einem edlen Gewand, was so gar nicht in diese Bar passte.

Ruhig schaute sich das Mädchen um und ging dann gleich auf Bakura zu.

„Ah... Da bist du ja endlich Izumi!“, meinte dieser nur und bot ihr einen Platz neben sich an. Izumi nickte nur und setzte sich auf den ihr angebotenen Platz.

Also, was hast du für Informationen?“, fragte der Diebe sofort, nachdem sich sein Gegenüber gesetzt hatte.

„Bei Ra musst du immer so ungeduldig sein?“, fragte sie und schaute Bakura nur beleidigt an.

„Aber na gut. Also, im Palast sollen heute neue Abgaben ankommen. Außerdem stehen da überall Kleinigkeiten rum, die dir gefallen werden.“

Grinsend schaute Bakura sie an und meinte dann: „Du meinst also es würde sich lohnen dem Palast einen Besuch abzustatten. Gut! Ich vertrau auf deine Worte, aber mach dich jetzt lieber auf den Weg zum Pharao. Wir wollen ja nicht, dass du auffliegst, oder?“

Mit einem kurzen Nicken war das junge Mädchen auch schon wieder verschwunden.

Bakura wartete aber lieber noch bis er in den Palast gehen würde, da er erstes nicht wollte das Izumi unter verdacht kam und zweites weil er Hunger hatte und sein Essen gerade kam...

Seufzend lehnte der Weißhaarige sich nach hinten. Das Essen hatte ihm richtig gut getan, so gut, dass er sich jetzt auf zu Palast machen wollte. Der Pharao musste sich ja schon langweilen so ganz ohne einen Überfall von ihm. Bakura konnte sich das Grinsen nicht verkneifen, als er die Kellnerin zu sich rief und bezahlte...
 

Vorsichtig, um auch ja keiner Wache über den Weg zu laufen, schlich Bakura an der Palastmauer entlang. Er wusste nur zu gut was passieren würde, wenn man ihn hier erwischte und da das nicht wirklich schön war, passte er lieber doppelt auf.

Endlich war Bakura an der einzigen Stelle angekommen, die nicht sehr bewacht wurde, weil dahinter nur der Garten lag. Schnell kletterte Bakura eine Palme(1) hoch und sprang von dieser auf die Mauer des Palastes.

Kurz schaute der Dieb sich noch einmal um, bevor er in den Garten runter kletterte.

„This is me for forever...One of the lost ones…” Ruhig lauschte Bakura den Zeilen des Liedes das der ihm Fremde sang.

>Mist...Warum muss gerade jetzt jemand im Garten sein?<, dachte der Dieb und suchte hinter einem der Büsche, schlich aber noch etwas näher an den Sänger heran.

„The one without a name...Without an honest heart…”

Bakura war inzwischen bis auf wenige Meter an den Sänger heran geschlichen und konnte den zierlichen Jungen nun auf dem Brunnen sitzen sehen.

Es war Ryou, der sich auf den Brunnenrand gesetzt hatte und mit geschlossenen Augen sang. Da der Kleinere den Dieb noch nicht bemerkt hatte, hatte Bakura genügend Zeit sein Gegenüber zu mustern. Grinsend trat er aus seinen Versteck und unterbrach damit den Gesang.

„Wenn haben wir denn da?“, fragte der Räuber hinterlistig und ging noch näher auf den Sklaven zu.

Ryou, der nicht gewusst hatte das sich außer ihm noch jemand im Garten aufhielt, fiel vor Schreck in das kalte Wasser des Brunnens, als der Dieb ihn ansprach.

„Wer wird denn gleich baden?“, grinste Bakura und zog den zierlichen Jungen aus dem Wasser.

„Hab ich...mich erschreckt...“, schnaubte Ryou und schaute sich seinen Retter an. „Wer sind Sie?“

„Du stellst hier nicht die Fragen, Kleiner, sondern ich. Also was macht ein so niedlicher Junge wie du hier im Garten des Palastes?“ erkundigte sich der Dieb so freundlich wie es ging, was aber nicht wirklich gelang.

„Ich...ich singe“, gab er ruhig zurück und errötete dabei ein wenig. Noch nie war es Ryou passiert, dass ihm jemand beim Singen zugehört hatte.

Bakura hingegen konnte sich sein fieses Grinsen nicht verkneifen und flüsterte: „Das hab ich gehört.“ >und es hat mir so gefallen, dass DU heute meine Beute wirst.<, dachte er sich und schlug den Kleineren kurzerhand bewusstlos....
 

(1) Die Dinger sind auch immer da wo man sie braucht oder?
 

So das wars fürs erste^^

*verbeug*

Bye

Zurück in den Palast oder wenn Ryou verschwindet....

Titel: Wüstendiebe

Thema: Yu-Gi-Oh

Autor: Bastet89

E-Mail: Apophis1989@web.de

Teil: 3/wer weiß

Paaring: AtemuxYugi / BakuraxRyou

Diclamer: Leider gehören die Figuren nicht mir sondern Kazuki Takahashi und ich verdien damit auch kein Geld^^.
 

SOORY!! Es tut mir schrecklich leid, dass ich so lang nicht mehr on gestellt hab. aber ich bin einfah nicht dazu gekommen. sch*** Schule^^"

trotzdem wünsch ich dann mal viel Spaß mit kap 3.
 

Zurück in den Palast oder wenn Ryou verschwindet...
 

Grinsend betrachte Bakura seine Beute. Der Sklave würde ihm bestimmt viel Spaß bringen, aber das konnte warten. Erst einmal wollte er sich noch ein bisschen Gold aus dem Palast besorgen, schließlich war er nur deswegen hier her gekommen. Das ihm da jetzt jemand dazwischen gekommen war, störte ihn allerdings nicht wirklich. Aber es nur bei dem Kleinen zu belassen war einfach nicht das, was er wollte.

Noch einmal betrachte der Dieb den bewusstlosen Jungen, bevor er ihn mit einem Seil, das er immer bei sich hatte, fesselte. Danach schlich er sich in das Palastgebäude.

Bakura lief langsam den Gang entlang und schaute vorsichtig um jede Ecke, um die er gehen wollte. Schließlich legte er es nicht drauf an mit irgendeiner der Wachen Bekanntschaft zu machen. Als der Dieb plötzlich Stimmen hörte, blieb er stehen. Wer konnte das sein? Und vor allem: Kamen die Personen auf ihn zu?

„Sagt, habt ihr den Pharao gesehen? Ich kann ihn nirgendwo finden. Außerdem ist er auch nicht im Tempel wie Ryou gesagt hat.“, meinte die eine Stimme gereizt. Diese Stimme konnte Bakura sofort zuordnen, schließlich war er mit Seth schon ein paar Mal aneinander geraten. Auch wenn der Weißhaarige immer entkommen war, musste er jetzt nicht unbedingt wieder mit ihm kämpfen.

„Nein Meister Seth. Ich hab den Pharao nur heute Morgen im Thronsaal gesehen, danach nicht mehr. Fragt Ryou doch noch einmal.“, riet die andere Stimme, die Bakura aber nicht zuordnen konnte.

Vorsichtig schaute der Dieb um die Ecke und betrachte die zweite Person kurz. Es war ein junger Mann, der die Sachen der Leibwache des Pharaos trug. Aber eigentlich interessierten die Beiden ihn nicht, nur die Tatsache, dass Atemu nicht da war, störte ihn. Da hatte er sich endlich wieder einmal in den Palast geschlichen und dann war der nicht da.

Innerlich leicht grummelnd sprang Bakura in ein leeres Zimmer und versteckte sich dort, als er hörte wie sich ihm Schritte näherten. Lust erwischt zu werden, hatte er nicht. Erst als sich die Schritte entfernten, kam der Dieb wieder aus seinem Versteck und setzte seinen Weg fort.

Ruhig schlich der Weißhaarige die langen Gänge entlang, bis er bei den Gemächern des Pharaos ankam.

HIER wollte er hin. Wenn der ‚liebe’ Atemu schon nicht da war, konnte man ihn ja auch gleich in seinen eigenen Räumen bestehlen. Grinsend öffnete Bakura die Tür und trat in den Raum. Jetzt musste er nur noch finden, wonach er suchte und das war natürlich Atemus Schmuck.

Als Bakura sich so umschaute, bemerkte er mit einem Mal eine silberne Flöte, die konnte eigentlich nicht dem Pharao gehören. Das konnte sich der Dieb beim besten Willen nicht vorstellen. Allerdings war sie aus Silber und damit eine gute Beute.

Schnell verschwand die Flöte in einem Sack und auch der Goldschmuck, den Bakura inzwischen gefunden hatte, landete darin. Danach ging der Dieb wieder aus den Gemächern.

Für heute sollte es genug sein. Gold hatte er jetzt mehr als ausreichend und eine süße Gesellschaft hatte er auch. Also konnte er sich jetzt zurückziehen.

Es dauerte nicht lange bis Bakura wieder im Palastgarten bei dem immer noch bewusstlosen Ryou war. Nun blieb nur noch eine Frage: Wie den Jungen über die Palastmauer bekommen?

Während Bakura grübelte, wie er das Problem lösen könnte, wurde Ryou langsam wieder wach. Als er Bakura erblickte, gab er einen unterdrückten Schrei von sich. Was wollte der Fremde nur von ihm?

Warum ließ er ihn nicht einfach in Ruhe?

Ryou fing leicht an zu zittern, als Bakura ihn fies angrinste. So bekam er den Sklaven ganz einfach über die Mauer.

„Na... wieder wach Kleiner...“, meinte der Dieb und ließ sich kurz neben Ryou im Gras nieder.

Ryou antwortete einfach nicht. Schließlich hatte ihn dieser Fremde einfach so nieder geschlagen und dann gefesselt. Also warum sollte er da antworten?

„Auch gut...“, grinste der Räuber und machte Ryou die Fesseln erst einmal ab. „Du kommst mit mir Kleiner. Also sei brav und mach keine Dummheiten. Wir wollen doch nicht, dass ich mein kleines Spielzeug hier benutzen muss!“, meinte der Größere und deute dabei auf einen mit Gold verzierten Dolch.

Ängstlich nickte Ryou und ließ sich von Bakura auf die Beine ziehen, als dieser aufstand. Er würde so einen süßen Jungen ganz bestimmt nicht Atemu überlassen. Dafür konnte er ihn selber noch zu gut gebrauchen. Immer noch fies grinsend ging Bakura zu der Stelle, wo er bei seiner Ankunft über die Mauer geklettert war.

„Du kletterst da schön rüber sonst werde ich unangenehm“, drohte der Dieb noch, bevor er Ryou die Mauer hoch klettern ließ.

Der Kleinere wusste im ersten Moment jedoch nicht wirklich, wie er über die Mauer kommen sollte. War er doch noch nie auf die Idee gekommen, dies zu tun. Allerdings fand er dann doch einen Weg.

Wenn man Angst um sein Leben hatte, ging eben alles. Schnell stand Bakura wieder neben ihm. Seine Beute natürlich bei sich.

„Und jetzt noch runter...“, grinste Bakura, als er Ryous entsetzen Blick sah.

So hoch war die Mauer nun auch wieder nicht. Nickend kletterte Ryou die Mauer runter und war wirklich froh danach Boden unter den Füssen zu haben. >Scheiß Höhenangst..<, dachte der Kleinere und schaute sich schon mal nach einer Fluchmöglichkeit um. Er wollte nur weg von diesem Irren. Der würde ihm bestimmt noch etwas antun.

„Denk gar nicht erst an Flucht Kleiner“, meinte der Dieb, weil ihm durchaus Ryous Blicke nicht entgangen waren. Er war nicht wirklich davon überzeugt seine süße Errungenschaft gleich wieder laufen zu lassen. Aber erst einmal mussten sie vom Palast weg.

Ryou vor sich herschiebend, verschwand der Weißhaarige in der Menschenmenge. Aufhalten würde ihn sowieso keiner.
 

Knurrend sah Atemu dem Dieb nach. Er ‚freute’ sich wirklich. Jetzt hatte er kein Gold mehr in der Tasche und Schmerzen hatte er immer noch..(1) Was für eine ‚super’ Tag. Leider war es jetzt auch zu spät, um zu fluchen. Aber er würde das nicht auf sich sitzen lassen. Wenn er den Dieb erwischte, konnte der etwas erleben.

Mit dem Gedanken lief der Pharao in Richtung Palast. Eigentlich war er auf den Markt gegangen, um sich zu entspannen, aber da war er ja nicht zu gekommen. Nur brachte sich aufzuregen auch nicht mehr. Der Dieb war weg.

Endlich kam Atemu bei der Palastmauer an. Ein fieses Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Er wusste warum die Meisten ihn nicht sahen, wenn er den Palast verließ. Schließlich benutzte er den Geheimgang, der in seine Gemächer führte und den nur die Pharaonen kannten. Sein Vater hatte ihm diesen kurz vor seinem Tod gezeigt und Atemu nutzte dieses Wissen schamlos aus.

Schnell war die Geheimtür geöffnet und der Pharao dahinter verschwunden.

Der Gang durch den Atemu musste war dunkel und an einigen Stellen sehr eng. Da er schon recht alt war und dadurch etwas verwittert. Aber der Pharao kannte den Weg gut und wusste, wo er aufpassen musste. Endlich kam er in seinen Gemächern an und das Erste was er tat war nach seinem Sklaven zu schreien.

„RYOU!“

Keine Antwort und auch auftauchen tat er nicht.

>Wo steckt der nun schon wieder?<, knurrte er in Gedanken und schickte einen anderen Sklaven, der an Stelle von Ryou aufgetaucht war, auf die Suche nach dem Weißhaarigen. Es dauerte nicht lange und der Sklave kam ohne den Gesuchten zurück. Schnell berichtete er Atemu, dass er den Jungen nirgends finden könne und dass auch kein Anderer ihn gesehen habe.

Immer noch vor sich hin knurrend lief Atemu in Richtung Thronsaal.

>Das kann doch nicht wahr sein. Bin ich hier nur von Idioten umgeben?<, dachte er und trat in den Thronsaal. Seine Berater sahen erschocken zu ihm hinüber und fragten sich auch gleich, wer dem Pharao so eine schlechte Laune beschert habe. Innerlich immer noch am Fluchen ließ sich Atemu auf dem Thron nieder und schickte nach seinem Hohepriester Seth. Dieser kam auch kurze Zeit später.

„Ja, meine Pharao.“, fragte er und verbeugte sich tief.

Tief atmete Atemu durch. Er wollte schließlich der unnahbare Pharao bleiben und das vor jedem.

„Hast du meinen weißhaarigen Sklaven heute schon gesehen?“, erkundigte Atemu nun etwas ruhiger.

„Ja. Er war im Garten des Palastes... Aber ich weiß nicht, wo er jetzt sein könnte.“

„„Du kannst dich wieder entfernen.“

„Jawohl.“, damit erhob sich Seth und ging wieder an seine Pflichten, als Hohepriester.

>Das kann doch nicht sein... Er ist noch nie einfach verschwunden. Aber gut... ich kann mich jetzt nicht darum kümmern...<

Murrend wandte sich Atemu dann seinen Beratern zu und ließ sich von diesen wieder einmal die Probleme seines Landes schildern.
 

(1) *Grins* Ich sag nur Yugi hat GUT getroffen!
 

So das wars schon wieder..

ich hoff mal das ich dies mal schneller bin, aber versprechen tu ich nichts...
 

Mit einem freundlich mau...

Bastet89

Quer durch die Stadt und in die Wüste...

Titel: Wüstendiebe

Thema: Yu-Gi-Oh

Autor: Bastet89

E-Mail: Apophis1989@web.de

Teil: 4/wer weiß

Paaring: AtemuxYugi / BakuraxRyou

Diclamer: Leider gehören die Figuren nicht mir sondern Kazuki Takahashi und ich verdien damit auch kein Geld^^.
 

Quer durch die Stadt und in die Wüste...
 

Bakura trieb den kleinen Sklaven weiter durch die Straßen der Hauptstadt. Die meisten Leute schauten nicht einmal in ihre Richtung und das war dem weißhaarigen Dieb auch ganz recht. Er musste es nicht haben, dass die Menschen sich für ihn interessierten, denn dann würden die Wachen auch aufmerksam werden und das gäbe nur Probleme. Aber darüber wollte er jetzt auch nicht nachdenken, viel eher stellte sich die Frage, wie er den Kleinen mit in die Wüste bekommen sollte. Laufen lassen ging nun einmal nicht, da Bakura nicht wollte, dass der Sklave ihm auf dem Weg zusammenbrach. Er hatte ja Besseres mit ihm vor.

Murrend sah der Dieb den Kleinern an. Wie sollte er den mit bekommen?

Schließlich kamen sie bei der Bar an, wo Bakura schon vor seinem Raubzug gegessen war. Erst einmal mussten sie von der Straße runter und er Kleine brauchte neue Kleindung! Und da der Wirt ein Freund und Verbündeter von Bakura war, konnte er ihm auch helfen.

„Hier rein!“, knurrte Bakura Ryou zu und schob ihn dann in die kleine Bar. Wie immer war in dieser nicht viel los. Nur ein ganz paar Leute saßen an den Tischen und unterhielten sich. Allerdings schauten doch welche sehr interessiert, als Bakura mit dem Sklaven eintrat. Sklaven waren hier nun einmal unüblich. Niemand hier konnte sich einen leisten, außer dem Wirt, aber auch der hatte keinen.

Murrend ging Bakura zu dem Hausherrn, wechselte leise ein paar Worte mit ihm und verschwand dann mit Ryou und ihm in ein Hinterzimmer. Bakura wollte heute den Tag über hier bleiben und sich etwas erholen. Der Tag war schon so recht mühsam gewesen und das musste er nicht weiter haben. Außerdem wollte er warten bis die Wachen des Pharao, die ihm schon auf dem Weg hier her aufgefallen waren, wieder aus der Stadt verschwunden waren. Nicht, dass sie ihn heute doch noch erwischten. Das war etwas, was Bakura jetzt nicht gebrachten konnte. Schon gar nicht mit seiner hübschen Beute.

Ryou war Bakura, wenn auch nur sehr widerwillig, gefolgt, wie dieser es ihm befohlen hatte. Er wollte hier weg. Nicht mit diesem verrückten Dieb mit, sondern einfach in sein Heimatdorf und dort wieder in Ruhe leben. Ohne irgendeinen Herren. Aber irgendwie schien es ihm, als würde er auch von Bakura nicht weg kommen. Der weißhaarige Räuber schien ja Gefallen an ihm gefunden zu haben, sonst hätte er ihn nicht mitgenommen, auch wenn Ryou dies überhaupt nicht gefiel. Nur wusste der Weißhaarige genau, dass Bakura ihn nie laufen lassen würde. Er konnte also nur weglaufen und das war auch nicht die beste Idee, wenn man an die Drohung des Diebes dachte.

Seufzend beobachtete Ryou den Wirt und seinen Entführer. Sie schienen sich sehr gut zu kennen und diskutierten angeregt miteinander. Nur worüber konnte der Sklave nicht verstehen, da sie viel zu leise redeten.

„Bakura. Das ist Irrsinn!“, rief der Wirt auf einmal laut, aber mehr konnte Ryou wieder nicht verstehen. Auch wenn er gern gewusst hätte, was jetzt los war und warum der Wirt so reagierte. Aber Moment einmal... Bakura? DER Bakura?

Ryou hoffte jetzt wirklich, dass er sich irrte. Wenn nämlich nicht, dann war er jetzt das nächste Opfer des berühmten Königs der Diebe! Und das konnte eigentlich nicht wirklich gut ausgehen. Zumindest nach dem, was Ryou so über diesen gehört hatte.

Auf einmal schien dem Sklaven seine Situation noch aussichtsloser, als vorher. Er wusste wirklich nicht mehr, wie er diese Begegnung überleben sollte. Im Grunde konnte er sich auch gleich seinem Schicksal ergeben, auch wenn er das nie tun würde. Man wusste schließlich nie was noch kam.

„Bring mir einfach was ich brauche, dann geh ich wieder!“, knurrte Bakura mit einem Mal und funkelte den Wirt wütend an. Der Dieb hatte sichtlich schlechte Laune. Wirklich schlechte Laune.

Unwillkürlich zog sich Ryou noch etwas zurück. Er hatte schon die ganze Zeit etwas abseits gestanden, aber jetzt verzog er sich fast in die hinterste Ecke.

Leise vor sich hin murrend beobachtete Bakura, wie der Wirt das Zimmer verließ und ließ dann auf einem der Stühle nieder. Was fiel diesem Typen eigentlich ein sich in seine Probleme einzumischen? Natürlich er war einer von Bakuras Bekannten, aber der Wirt hatte sich trotzdem nicht in seine Sachen einzumischen. Erst als er eine leicht Bewegung neben sich wahrnahm, riss sich Bakura aus seiner Starre los und schaute zu seinem neuen ‚Spielzeug’ und konnte sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Mit dem Kleinen würde er noch viel Spaß haben, da war er sich sicher. Sehr sicher sogar.

Nach einiger Zeit, die Ryou sich anstarren lassen musste, tauchte der Wirt wieder auf und gab dem Dieb einen kleinen Sack mit den geforderten Sachen.

„Hier hast du, was du wolltest Bakura und nun sieh zu, dass du aus der Stadt kommst. Langsam wird es hier zu gefährlich. Ich hab schon Soldaten vor meiner Bar stehen“, meinte der Wirt und verschwand wieder aus dem Zimmer.

Mit dem Sack in der Hand ging der Weißhaarige auf den Sklaven zu und zog ihn aus seiner Ecke. Ein leichtes Zittern ging durch den Körper von Ryou, aber er versuchte gar nicht erst sich zu wehren. Das würde ihm leider auch nichts bringen. Überhaupt nichts. Das wusste der Kleinere nur zu gut.

„Was denn Kleiner? Du brauchst doch keine Angst zu haben. Ich tu dir nichts.“, meinte der Dieb sarkastisch. „Zieh das hier an und dann komm raus. Ich will weiter.“

Mit diesen Worten war Bakura auch schon aus dem Zimmer verschwunden.

Unsicher musterte Ryou das Gewand. DAS sollte er tragen? Das konnte der Dieb doch nicht ernst meinen! Dann konnte er sich auch gleich nichts anziehen, auch wenn ihm das noch unangenehmer gewesen wäre. Aber weil der Sklave nicht sein Leben aufs Spiel setzen wollte, tat er was ihm befohlen worden war und zog sein neues Gewand an. Richtig wohl fühlte er sich in dem dünnen Stoff nicht, aber der Räuber würde ihm auch nichts anders geben. Zumindest konnte Ryou sich das beim besten Willen nicht vorstellen.

Schließlich ging er zu dem Dieb, der sich an die Bar gesetzt hatte und ließ sich von diesem genau mustern. „Genau richtig“, meinte der Dieb mehr zu sich selbst, als zu jemand anderem. Auch der Wirt nickte zustimmend. Ihm gefiel was er sah. „Guten Geschmack hast du Bakura. Das muss man dir lassen! Aber jetzt geh besser...Du weißt warum!“

Mit einem Nicken hatte Bakura sich den Kleineren geschnappt und war mit ihm durch den Hinterausgang verschwunden...
 

Marikus Sicht
 

Ich hatte mich schon vor einiger Zeit mit einem meiner Gefolgsleute zusammengesetzt und mit diesem besprochen, wann ich in das Grab des Pharaos konnte, da ich es nicht drauf anlegte unnötig Menschen zu töten und gefangen zu werden.

Bei diesem Treffen hatte ich auch erfahren, dass heute bis auf eine Grabwächterin niemand im Grab sein sollte. Und die konnte ich ja noch aus dem Weg räumen.

Grinsend betrat ich das Grab. Mein Schakal wartete draußen, um mich zu warnen und ungewollte Besucher zu verscheuchen. Es machte schon was her, wenn so ein Tier vor einem Grab saß und alles mit einem bösen Blick und gefletschten Zähen betrachtete. Er war schon etwas Besonderes, mein Anubis, aber jetzt musste ich mich auf etwas Anderes konzentrieren. Schließlich wollte ich ja nicht in irgendeiner Falle landen oder mich gleich erwischen lassen.

Tief im Grab blieb ich stehen und schaute mich ruhig um. Hier schien wirklich niemand zu sein. Gut so. Wirklich gut. So konnte ich schon einmal die ersten wertvollen Gegenstände einsammeln.

Immer weiter schlich ich mich ins Grab. So viele Schätze hatte ich lange nicht mehr erbeutet. Aber bei dieser Ruhestätte war das auch kein Wunder, schließlich war der alte Pharao hier begraben und der jetzige sollte auch hier begraben werden. In einer Kammer weiter hinten. Genau zu dieser wollte ich jetzt.

Ganz vorsichtig schob ich die Tücher, die die Tür bildeten, zur Seite. Eine noch recht junge Frau starre mich erschrocken an und schien nicht wirklich glauben zu können, dass hier irgendjemand einbrach. Aber genau das tat ich.

„Was tun Sie hier?? Verschwinden Sie...Sie haben hier nichts verloren!!“, meinte die Grabwächterin dann doch sehr selbstbewusst, worauf ich ein kaltes Lachen nicht unterdrücken konnte. Ich hatte hier also nichts verloren? Wenn sie das meinte. Ich sah das anders.

Fies grinsend ging ich weiter auf sie zu, zog meinen Dolch aus dem Gürtel. Jetzt schien sie erst zu merken mit wem sie sich angelegt hatte. Zu mindest das schien sie zu ängstigen, auch wenn sie nicht weglief, sondern einfach stehe blieb, womit sie mich etwas irritierte.

Drohend machte ich noch einen Schritt auf sie zu, aber sie wich nicht zurück. Wollte diese Frau sterben? Anscheinend!

Sie wich nicht einmal zurück, als ich direkt vor ihr stand.

Schnell hatte ich ihr einen tiefen Schnitt über die Brust zugefügt, schupste sie gegen die nächste Wand.

"Wehr dich! So macht es ja gar keinen Spaß ein Opfer zu haben, das man töten kann", brummte ich und rammte ihr den Dolch in den Bauch. Das Blut der jungen Frau lief mir schon die Hand herunter, als ich diese wieder zurückzog.

Als ich mir das Blut von der Hand leckte, wich ihr die letzte Farbe aus dem Gesicht. Damit hatte sie wohl nicht gerechnet.

Tja! Ich war noch nie ein friedlicher Mensch gewesen. Überhaupt nicht.

"Gute Nacht und grüßt Anubis von mir", meinte ich fies grinsend, schnitt ihr die Halsschlagader durch. Mir das Blut aus dem Gesicht wischen, schaute ich mich im Raum um.

Hier war nichts mehr zu holen und ich musste es auch nicht haben der Leiche der jungen Frau die ganze Zeit in die vor Schreck weit aufgerissenen Augen zu schauen. Also verließ ich diesen Raum wieder, schaute mich noch in den anderen um. Es dauerte nicht lange und ich hatte noch Schmuck sowie Gold gefunden.

Zufrieden mit meiner Ausbeute ging ich wieder aus dem Grab, streichelte meinem Schakal leicht über den Kopf. Zusammen mit ihm verließ ich die Grabstätte in Richtung Wüste.

Die Frauenleiche würde schon jemand finden und dann würden sie wohl nach dem Mörder suchen. Aber mich würden sie nicht finden. Dafür gab es einfach zu viele Grabräuber.
 

So das wars schon wieder...

Ich hoff beim nächsten mal schneller zu sein^^°
 

Bastet89



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Judari
2008-11-26T16:51:59+00:00 26.11.2008 17:51
Hey ist eine sehr gute geschichte^^!!!!!!
Von: abgemeldet
2008-06-02T14:41:32+00:00 02.06.2008 16:41
Coole FF^^
Gefällt mir echt gut.
Armer Ryou.
Mit Bakura will ich nicht alleine sein...
Ich bin schon super gespannt wie's weitergeht
Schreibst du mir ne ENS wenn du das nächste Kappi hochlädst??
Lg Shuti
Von:  saspi
2007-06-10T16:39:25+00:00 10.06.2007 18:39
Hey!!!
tolles kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye


Von:  Maya-chan
2007-05-08T19:28:39+00:00 08.05.2007 21:28
Diesmak bin ich die Erste...^-^ Also...zuerst Du hast da einen Fehler in deiner Kurzbeschreibung bei "verschleppt"...fiel mir nur so auf. Ansonsten...Ryou, herzliches Beileid. oO Mit dem Typen will ich wirklich nicht alleine sein...zumindest nicht unter diesen Umständen xD Ich finde es allerdings seltsam, dass es so einfach ist, diese Grabstätte zu betreten, und dann auch nur eine (offensichtlich ziemlich hilflose) Frau da ist...Da fehlt doch der ganze Spaß...Mariku, das ist unter deinem Niveau. oO +anpiek+ Außerdem...wieso ohne Titel?
Nun, das wars dann...bis zum nächsten Kapitel...+verschwind+
Von:  Maya-chan
2007-05-04T19:12:54+00:00 04.05.2007 21:12
Also gut, hier kommt der schon seit Langem versprochene Kommentar...Der Pharao hat in dieser FF irgendwie überhaupt kein Glück, oder? xD Erst die Begegnung mit Yugi, und jetzt ist sein hübscher Slave weg...herzliches Beileid xP
Bakura hingegen hat ziemlich viel Glück...nicht nur Gold, sondern auch ein hübscher Sklave...(nein, wem gehört der denn? oO +Ironie rumstreusel+) Ryou selbst dürfte mit dieser Situation eher unzufrieden sein...xD Obwohl...mit dem Pharao kam er auch nicht so gut klar, wenn ich mich richtig erinnere...oo'
Egal, das war's jetzt auf jeden Fall...Hab diesmal kaum Fehler gefunden...^-^
+sich in Luft auflös+
Von:  Taihou
2007-01-11T17:23:34+00:00 11.01.2007 18:23
toll,...
^.^
die FF ist richtig toll ^-^
ich freu micj jedes mal von neuem ein Kapitel das gerade neu ist zu lesen.Ich wünsch dir eine erfolgreiche Karriere als FF-Schreiber XD
Das mkein ich ernst!!!
VNTFFKWD
-Asagi-
Von:  Taihou
2006-09-23T21:51:30+00:00 23.09.2006 23:51
Ein sehr schönes Kap.^-^
Und du hast recht.Palmen stehen immer da wo man sie braucht.Und manchmal frage ich mich wieso.
Wahrscheinlich weil sie in der Übeerzahl sind^-^
Aber wie kann Bakura kurzerhand jemanden bewusstlos schlagen?Dafür muss man kraft haben,auch wenn ich glaube das das kein großes ereignis war
,weil Ryou ja SEHR zierlich ist^^
Von: abgemeldet
2006-08-19T22:04:44+00:00 20.08.2006 00:04
super ^-^
bin gespannt wies weitergeht x3


Zurück