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Wüstendiebe

oder wenn man ein RPG umschreibt
von

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Zurück in den Palast oder wenn Ryou verschwindet....

Titel: Wüstendiebe

Thema: Yu-Gi-Oh

Autor: Bastet89

E-Mail: Apophis1989@web.de

Teil: 3/wer weiß

Paaring: AtemuxYugi / BakuraxRyou

Diclamer: Leider gehören die Figuren nicht mir sondern Kazuki Takahashi und ich verdien damit auch kein Geld^^.
 

SOORY!! Es tut mir schrecklich leid, dass ich so lang nicht mehr on gestellt hab. aber ich bin einfah nicht dazu gekommen. sch*** Schule^^"

trotzdem wünsch ich dann mal viel Spaß mit kap 3.
 

Zurück in den Palast oder wenn Ryou verschwindet...
 

Grinsend betrachte Bakura seine Beute. Der Sklave würde ihm bestimmt viel Spaß bringen, aber das konnte warten. Erst einmal wollte er sich noch ein bisschen Gold aus dem Palast besorgen, schließlich war er nur deswegen hier her gekommen. Das ihm da jetzt jemand dazwischen gekommen war, störte ihn allerdings nicht wirklich. Aber es nur bei dem Kleinen zu belassen war einfach nicht das, was er wollte.

Noch einmal betrachte der Dieb den bewusstlosen Jungen, bevor er ihn mit einem Seil, das er immer bei sich hatte, fesselte. Danach schlich er sich in das Palastgebäude.

Bakura lief langsam den Gang entlang und schaute vorsichtig um jede Ecke, um die er gehen wollte. Schließlich legte er es nicht drauf an mit irgendeiner der Wachen Bekanntschaft zu machen. Als der Dieb plötzlich Stimmen hörte, blieb er stehen. Wer konnte das sein? Und vor allem: Kamen die Personen auf ihn zu?

„Sagt, habt ihr den Pharao gesehen? Ich kann ihn nirgendwo finden. Außerdem ist er auch nicht im Tempel wie Ryou gesagt hat.“, meinte die eine Stimme gereizt. Diese Stimme konnte Bakura sofort zuordnen, schließlich war er mit Seth schon ein paar Mal aneinander geraten. Auch wenn der Weißhaarige immer entkommen war, musste er jetzt nicht unbedingt wieder mit ihm kämpfen.

„Nein Meister Seth. Ich hab den Pharao nur heute Morgen im Thronsaal gesehen, danach nicht mehr. Fragt Ryou doch noch einmal.“, riet die andere Stimme, die Bakura aber nicht zuordnen konnte.

Vorsichtig schaute der Dieb um die Ecke und betrachte die zweite Person kurz. Es war ein junger Mann, der die Sachen der Leibwache des Pharaos trug. Aber eigentlich interessierten die Beiden ihn nicht, nur die Tatsache, dass Atemu nicht da war, störte ihn. Da hatte er sich endlich wieder einmal in den Palast geschlichen und dann war der nicht da.

Innerlich leicht grummelnd sprang Bakura in ein leeres Zimmer und versteckte sich dort, als er hörte wie sich ihm Schritte näherten. Lust erwischt zu werden, hatte er nicht. Erst als sich die Schritte entfernten, kam der Dieb wieder aus seinem Versteck und setzte seinen Weg fort.

Ruhig schlich der Weißhaarige die langen Gänge entlang, bis er bei den Gemächern des Pharaos ankam.

HIER wollte er hin. Wenn der ‚liebe’ Atemu schon nicht da war, konnte man ihn ja auch gleich in seinen eigenen Räumen bestehlen. Grinsend öffnete Bakura die Tür und trat in den Raum. Jetzt musste er nur noch finden, wonach er suchte und das war natürlich Atemus Schmuck.

Als Bakura sich so umschaute, bemerkte er mit einem Mal eine silberne Flöte, die konnte eigentlich nicht dem Pharao gehören. Das konnte sich der Dieb beim besten Willen nicht vorstellen. Allerdings war sie aus Silber und damit eine gute Beute.

Schnell verschwand die Flöte in einem Sack und auch der Goldschmuck, den Bakura inzwischen gefunden hatte, landete darin. Danach ging der Dieb wieder aus den Gemächern.

Für heute sollte es genug sein. Gold hatte er jetzt mehr als ausreichend und eine süße Gesellschaft hatte er auch. Also konnte er sich jetzt zurückziehen.

Es dauerte nicht lange bis Bakura wieder im Palastgarten bei dem immer noch bewusstlosen Ryou war. Nun blieb nur noch eine Frage: Wie den Jungen über die Palastmauer bekommen?

Während Bakura grübelte, wie er das Problem lösen könnte, wurde Ryou langsam wieder wach. Als er Bakura erblickte, gab er einen unterdrückten Schrei von sich. Was wollte der Fremde nur von ihm?

Warum ließ er ihn nicht einfach in Ruhe?

Ryou fing leicht an zu zittern, als Bakura ihn fies angrinste. So bekam er den Sklaven ganz einfach über die Mauer.

„Na... wieder wach Kleiner...“, meinte der Dieb und ließ sich kurz neben Ryou im Gras nieder.

Ryou antwortete einfach nicht. Schließlich hatte ihn dieser Fremde einfach so nieder geschlagen und dann gefesselt. Also warum sollte er da antworten?

„Auch gut...“, grinste der Räuber und machte Ryou die Fesseln erst einmal ab. „Du kommst mit mir Kleiner. Also sei brav und mach keine Dummheiten. Wir wollen doch nicht, dass ich mein kleines Spielzeug hier benutzen muss!“, meinte der Größere und deute dabei auf einen mit Gold verzierten Dolch.

Ängstlich nickte Ryou und ließ sich von Bakura auf die Beine ziehen, als dieser aufstand. Er würde so einen süßen Jungen ganz bestimmt nicht Atemu überlassen. Dafür konnte er ihn selber noch zu gut gebrauchen. Immer noch fies grinsend ging Bakura zu der Stelle, wo er bei seiner Ankunft über die Mauer geklettert war.

„Du kletterst da schön rüber sonst werde ich unangenehm“, drohte der Dieb noch, bevor er Ryou die Mauer hoch klettern ließ.

Der Kleinere wusste im ersten Moment jedoch nicht wirklich, wie er über die Mauer kommen sollte. War er doch noch nie auf die Idee gekommen, dies zu tun. Allerdings fand er dann doch einen Weg.

Wenn man Angst um sein Leben hatte, ging eben alles. Schnell stand Bakura wieder neben ihm. Seine Beute natürlich bei sich.

„Und jetzt noch runter...“, grinste Bakura, als er Ryous entsetzen Blick sah.

So hoch war die Mauer nun auch wieder nicht. Nickend kletterte Ryou die Mauer runter und war wirklich froh danach Boden unter den Füssen zu haben. >Scheiß Höhenangst..<, dachte der Kleinere und schaute sich schon mal nach einer Fluchmöglichkeit um. Er wollte nur weg von diesem Irren. Der würde ihm bestimmt noch etwas antun.

„Denk gar nicht erst an Flucht Kleiner“, meinte der Dieb, weil ihm durchaus Ryous Blicke nicht entgangen waren. Er war nicht wirklich davon überzeugt seine süße Errungenschaft gleich wieder laufen zu lassen. Aber erst einmal mussten sie vom Palast weg.

Ryou vor sich herschiebend, verschwand der Weißhaarige in der Menschenmenge. Aufhalten würde ihn sowieso keiner.
 

Knurrend sah Atemu dem Dieb nach. Er ‚freute’ sich wirklich. Jetzt hatte er kein Gold mehr in der Tasche und Schmerzen hatte er immer noch..(1) Was für eine ‚super’ Tag. Leider war es jetzt auch zu spät, um zu fluchen. Aber er würde das nicht auf sich sitzen lassen. Wenn er den Dieb erwischte, konnte der etwas erleben.

Mit dem Gedanken lief der Pharao in Richtung Palast. Eigentlich war er auf den Markt gegangen, um sich zu entspannen, aber da war er ja nicht zu gekommen. Nur brachte sich aufzuregen auch nicht mehr. Der Dieb war weg.

Endlich kam Atemu bei der Palastmauer an. Ein fieses Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Er wusste warum die Meisten ihn nicht sahen, wenn er den Palast verließ. Schließlich benutzte er den Geheimgang, der in seine Gemächer führte und den nur die Pharaonen kannten. Sein Vater hatte ihm diesen kurz vor seinem Tod gezeigt und Atemu nutzte dieses Wissen schamlos aus.

Schnell war die Geheimtür geöffnet und der Pharao dahinter verschwunden.

Der Gang durch den Atemu musste war dunkel und an einigen Stellen sehr eng. Da er schon recht alt war und dadurch etwas verwittert. Aber der Pharao kannte den Weg gut und wusste, wo er aufpassen musste. Endlich kam er in seinen Gemächern an und das Erste was er tat war nach seinem Sklaven zu schreien.

„RYOU!“

Keine Antwort und auch auftauchen tat er nicht.

>Wo steckt der nun schon wieder?<, knurrte er in Gedanken und schickte einen anderen Sklaven, der an Stelle von Ryou aufgetaucht war, auf die Suche nach dem Weißhaarigen. Es dauerte nicht lange und der Sklave kam ohne den Gesuchten zurück. Schnell berichtete er Atemu, dass er den Jungen nirgends finden könne und dass auch kein Anderer ihn gesehen habe.

Immer noch vor sich hin knurrend lief Atemu in Richtung Thronsaal.

>Das kann doch nicht wahr sein. Bin ich hier nur von Idioten umgeben?<, dachte er und trat in den Thronsaal. Seine Berater sahen erschocken zu ihm hinüber und fragten sich auch gleich, wer dem Pharao so eine schlechte Laune beschert habe. Innerlich immer noch am Fluchen ließ sich Atemu auf dem Thron nieder und schickte nach seinem Hohepriester Seth. Dieser kam auch kurze Zeit später.

„Ja, meine Pharao.“, fragte er und verbeugte sich tief.

Tief atmete Atemu durch. Er wollte schließlich der unnahbare Pharao bleiben und das vor jedem.

„Hast du meinen weißhaarigen Sklaven heute schon gesehen?“, erkundigte Atemu nun etwas ruhiger.

„Ja. Er war im Garten des Palastes... Aber ich weiß nicht, wo er jetzt sein könnte.“

„„Du kannst dich wieder entfernen.“

„Jawohl.“, damit erhob sich Seth und ging wieder an seine Pflichten, als Hohepriester.

>Das kann doch nicht sein... Er ist noch nie einfach verschwunden. Aber gut... ich kann mich jetzt nicht darum kümmern...<

Murrend wandte sich Atemu dann seinen Beratern zu und ließ sich von diesen wieder einmal die Probleme seines Landes schildern.
 

(1) *Grins* Ich sag nur Yugi hat GUT getroffen!
 

So das wars schon wieder..

ich hoff mal das ich dies mal schneller bin, aber versprechen tu ich nichts...
 

Mit einem freundlich mau...

Bastet89



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Maya-chan
2007-05-04T19:12:54+00:00 04.05.2007 21:12
Also gut, hier kommt der schon seit Langem versprochene Kommentar...Der Pharao hat in dieser FF irgendwie überhaupt kein Glück, oder? xD Erst die Begegnung mit Yugi, und jetzt ist sein hübscher Slave weg...herzliches Beileid xP
Bakura hingegen hat ziemlich viel Glück...nicht nur Gold, sondern auch ein hübscher Sklave...(nein, wem gehört der denn? oO +Ironie rumstreusel+) Ryou selbst dürfte mit dieser Situation eher unzufrieden sein...xD Obwohl...mit dem Pharao kam er auch nicht so gut klar, wenn ich mich richtig erinnere...oo'
Egal, das war's jetzt auf jeden Fall...Hab diesmal kaum Fehler gefunden...^-^
+sich in Luft auflös+
Von:  Taihou
2007-01-11T17:23:34+00:00 11.01.2007 18:23
toll,...
^.^
die FF ist richtig toll ^-^
ich freu micj jedes mal von neuem ein Kapitel das gerade neu ist zu lesen.Ich wünsch dir eine erfolgreiche Karriere als FF-Schreiber XD
Das mkein ich ernst!!!
VNTFFKWD
-Asagi-


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