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Das Bildnis des Draco Malfoy

von

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l'obsession

Ich bin so was von froh, dass die Story wirklich regen Anklang gefunden hat, und für alle, die befürchten, es würde nicht weitergehen kann ich ja was verraten... *flüstert* ich hab schon was auf Vorrat, weshalb die ersten Updates auch recht regelmäßig kommen werden. (so wie jetzt... morgen wären’s 2 Wochen)

Aber deshalb nicht aufhören zu kommentieren!!!
 

So, Kapi zwei ist im Anmarsch, jetzt geht’s mal ein bisschen zur Sache.

Aber nur ein bisschen. Viel Spaß beim Lesen!
 

previously: //Nur ein leises Flüstern war die Antwort. „Oh mein Gott!“//
 

Kapitel 2: l’obsession
 

Harry spürte, wie ihm ein Eiswürfel die Wirbelsäule entlang glitt und sich jedes Härchen in seinem Nacken aufstellte. Er hatte so etwas noch nie gehört. Nicht so... nicht von Draco Malfoy! Nicht, dass die Worte selbst etwas ungewöhnliches wären. Wenn, dann war der Ausspruch eher abgedroschen. Doch die Art, wie er dem Blonden über

die Lippen kam... Er hätte nie gedacht den Slytherin je auch nur ansatzweise so sprechen zu hören. Die Worte waren so leise, dass man sie eher erahnen musste, als dass man sie hörte. Die Stimme des Jungen war belegt, klang irgendwie erstickt von Entsetzen, Zweifel – hörte Harry Angst? Konnte man Angst überhaupt in einem Flüstern hören? – und einer Art dubioser Verzückung. Verzückung war irgendwie nicht das rechte Wort, doch der Gryffindor konnte sich nichts besseres überlegen.
 

Er drehte sich zu dem Blonden um und versuchte den Grund dieses seltsamen Benehmens zu sehen. Sein Gegenüber war kreidebleich. Es war erstaunlich, dass der helle Teint des Slytherin noch weißer werden konnte. Noch immer waren die grauen Augen auf das Bild gerichtet. Doch sie waren nicht so hart und kalt, wie gewohnt. Endlich konnte Harry glauben, dass auch Malfoy eine Seele hatte, die man in den Augen sehen konnte. Er schien absolut gebannt. Fast panisch fuhren die Augen die Konturen des Bildes nach.

Nun musste auch der Künstler selbst einen zweiten Blick auf sein Werk werfen, um die Verwirrung zu verstehen. Er musste zugeben, er hatte wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Keinen Strich würde er anders setzen... Sein Malfoy war perfekt, genau, wie er es wollte. Erst jetzt fiel Harry auf, dass er jedes Detail des Gemäldes kannte. Er hatte fast besessen jede Falte und jeden Schatten jeder Wimper perfektioniert. Das Aussehen Draco Malfoys hatte sich tief in sein Gedächtnis gebrannt, als er ihn so lange betrachtet hatte.

Doch am besten fand er das Gesicht. Er hatte sich den Ausdruck nicht eingebildet. Der Blonde hatte tatsächlich so geschaut, wie Harry es gezaubert hatte. Der Malfoy, der sich nur minimalst in seinem Rahmen bewegte, blickte irgendwie abwesend, er schien weit fort zu sein. Der Mund war nicht ganz geschlossen und jeder Betrachter wollte nur zu gerne wissen, was ihn so entrückt hatte.

Was hatte Blaise eigentlich die ganze Zeit erzählt? Harry hatte überhaupt nicht zugehört, da er fieberhaft damit beschäftigt war seine Arbeit zu vollenden. Wenn das kein Ohnegleichen geben würde, dann wusste Harry nicht weiter. Was auch immer der schwarzhaarige Slytherin die ganze Zeit von sich gegeben hatte, es hatte Malfoy entweder so gelangweilt, dass er sich seinen eigenen Gedanken gewidmet hatte, oder es hatte ihn überraschenderweise aufgewühlt. Wie auch immer, der Eisprinz hatte unterwegs seine Maske verloren und Harry gefiel das ziemlich gut.

Doch langsam war das Schweigen etwas zu lang für den Geschmack des Gryffindors. Zabini stand nur noch mit zusammengekniffenen Augen neben seinem Freund und beäugte den ungewohnten Anblick. Wenigstens hatte er jetzt aufgehört, Harry die ganze Zeit laut lobend auf die Schultern zu klopfen.
 

„Malfoy? Ist alles OK mit dir? So schlecht ist es doch gar nicht, oder?“

Harry wusste, dass es nicht schlecht war, ganz im Gegenteil. Aber vielleicht würde er auch gleich angeschrieen, weil er es wagte den Eisprinzen ohne Maske zu zeigen. Die Ruhe vor dem Sturm? Harry hoffte nicht.

Die Worte holten den Slytherin aus seiner Trance. Er schüttelte nur leicht den Kopf, als müsse er den Nebel aus seinem Gehirn vertreiben.

„Nein, es ist...“

Er brach ab. Starrte erneut auf sich selbst, wie sein Abbild gerade abwesend an den Ärmeln seines Umhangs herumfingerte.

Erneut setzte er an. Diesmal etwas entschlossener.

„Es ist schön. Wirklich, aber...“

Was aber? Harry wusste nicht worauf er hinaus wollte.

„... bin das wirklich ich? Sehe ich SO aus?“

Harry nickte nur etwas verwirrt.

Er zuckte mit den Schultern.

„Ja, so hast du grade ausgesehen.“

Nun fiel auch Blaise in das Gespräch ein. Er grinste über beide Ohren.

„Harry hat dich gerade in einem deiner Schokoladenseitenmomente erwischt. Du siehst

echt so aus. Glaubst du mir jetzt, dass du schön bist?!“

Der Slytherin mit dem schwarzen Pferdeschwanz legte seinem Kumpel einen Arm um die

Schultern und drückte ihn fest.
 

Das Bild, das sich ihm bot, sickerte ganz langsam in die hinterste Ecke seines Kopfes und setze sich dort für immer fest. Der blonde Junge, der da in der Leinwand saß, war wirklich schön. Aber das war doch nicht er selbst. Er war vielleicht recht attraktiv, aber DAS? Doch er konnte nicht leugnen, dass er sich erkannte. Auch wenn er sich gerade sehr unmalfoyisch gab. Doch das war gerade unwichtig.

Eine Erkenntnis schlich sich bei ihm ein. Blaise hatte recht. Seine blöden Komplimente waren kein pures Gewäsch, sondern die Wahrheit. Er, Draco Malfoy, war schön. Das war nun bewiesene Tatsache. Pansy hatte zwar auch immer so geredet, aber die schleimte sich sowieso bei ihm ein. Doch wieso? Wegen seinem Geld? Nein, ihre Eltern waren auch reich. Sie stand auf ihn. Das war es.

Doch wirklich schockierend war nicht die Tatsache, dass Draco schön war sondern dass Blaise recht gehabt hatte mit allem anderen. Er würde alt werden und hässlich und alles, was er zuvor mit seinem Aussehen erreicht hatte, würde verschwinden. Den anderen konnte es egal sein zu altern, sie hatten nichts zu verlieren. Aber er... Macht half weiter, keine Frage. Aber es gab Türen die konnte er sich mit seinem schönen Gesicht eher öffnen, als mit Geld und Beziehungen. Die Frauen würden ihn nicht mehr lieben. Niemand. Ein Malfoy war hart, er hatte keine Busenfreunde und war nicht nett. Wenn er dann auch nicht mehr schön war, dann war er nur noch von Schleimern umgeben. Dann würde vielleicht selbst Blaise, sein bester Freund, das Interesse an ihm verlieren.
 

Wie gern hätte er mit dem Bild getauscht. Der andere Draco hatte es gut.

Er musste nicht altern, bekam keine Falten und starb auch nicht. Er hätte alles gegeben, um an dessen Stelle zu sein.

„Wie viel willst du dafür, Potter?“, fragte Blaise überraschend. „Ich kauf es dir ab.“

Das war sein Ernst, das sah Harry. Doch er hatte überhaupt nicht darüber nachgedacht, was er mit dem Bild machen sollte, wenn es fertig war. Verkaufen? Harry brauchte kein Geld und irgendwie fand er es nicht richtig das Portrait zu verkaufen. Er hatte so viel Arbeit hineingesteckt und dabei so tiefe Einblicke in seinen Erzfeind gewonnen, dass er es als zu persönlich empfand es zu verkaufen.

„Nein, es ist nicht zu verkaufen.“

Die Worte waren ausgesprochen und schon fragte sich Harry, was er denn damit anfangen sollte? Es wäre doch seltsam ein Portrait von Malfoy zu besitzen oder gar aufzuhängen. Er musste schmunzeln, als er überlegte, wie Petunia im Kreis hüpfen und dann in Ohnmacht fallen würde, hätte sie das sich bewegende Bild eines jungen Mannes in Zaubererkleidung in ihrem Haus hängen. Das wäre es doch wert.

„Zuerst geht es zu McGonagall, schließlich ist es eine Klassenarbeit.“

Da hatte er recht, Morgen in ‚Verwandlung’ würde man sein Werk benoten müssen und dann würde er Modell sitzen müssen. Zabini schien wieder Hoffnung zu schöpfen.

„Danach kann ich es dann kaufen?“

Harry sah, wie Malfoy ihn etwas entsetzt anstarrte. Er war immer noch dabei seine Maske wieder aufzubauen und Harry war sich ziemlich sicher, dass das an diesem Abend nicht mehr gelang.

„Wenn du es wagst dir ein Bild von mir zu kaufen, nur weil du mich nicht kriegst, dann kannst du dich aber auf was gefasst machen, Zabini!“, grollte Malfoy.

Harry fiel die Kinnlade runter. Zabini war schwul?? Das hätte er nie gedacht.
 

Aber gut, wenn der Schwarzhaarige eben auf Jungs stand, auch gut. Aber dass Malfoy bei seiner konservativen Familie keine Probleme damit hatte, wunderte Harry schon ein wenig. Dass Draco – Moment, seit wann Draco?? -, ähm, Malfoy ihm nicht sein Bild überlassen wollte, konnte er dafür umso mehr verstehen.

Harry fragte sich sowieso, was der Blonde wohl davon hielt, dass er so „entblößt“ zu sehen war. Ob es ihn sehr störte? Gut möglich, das machte ja die letzten Jahre des erstklassigen Theaters in Sachen Mimik ziemlich nutzlos. Irgendwie tat er Harry Leid.

Seit wann tat ihm DRACO MALFOY eigentlich Leid?? Hätte er mit echten Farben gearbeitet, so hätte der Gryffindor sich wenigstens noch mit der Ausrede von zu viel

Lösungsmitteldämpfen beruhigen können... aber so?

Doch da kam ihm die Lösung, die alle Beteiligten... nein, nicht alle, wohl eher ihn und Malfoy... glücklich machte.

„Das Bild gehört Malfoy. Immerhin ist er darauf zu sehen und sollte entscheiden, wer ihn zu Gesicht bekommt.“

Damit war es raus. Er hatte es Malfoy geschenkt und war ziemlich zufrieden mit dieser Entscheidung. Ron hätte ihn sofort nach St. Mungos Zwangseinweisen lassen. Aber dieser Abend war sowieso ziemlich verrückt, das war wohl klar.
 

Am nächsten Morgen in Verwandlung scharte sich die ganze Klasse um die Strafarbeit der beiden Schläger der vergangenen Stunde und sah gebannt dabei zu, wie sich das zweidimensionale Duplikat ihres meistverhassten Mitschülers – so zumindest der Blick der Gryffindors – mit abwesender Mine und entrückt wirkendem Blick in die Ferne durch die Haare fuhr oder auf dem Stuhl herumrutschte.

Währenddessen hatte sich das Model für dieses Meisterwerks noch nicht die Ehre gegeben, die anderen mit seiner Anwesenheit zu beglücken und hatte bereits beim Frühstück mit Abwesenheit geglänzt.

„Ähm, Harry? Ich will ja nichts sagen... aber es war doch die Aufgabe die Person so naturgetreu wie möglich darzustellen.“

Hermine stand neben Harry und ließ ihren Blick skeptisch über das Bild fahren.

„Ich meine, so gefällt er mir eindeutig besser als in Natura, aber leider werden wir

Draco-ich-bin-die-Geißel-der-Gryffindors-Malfoy nie so zu Gesicht bekommen. Es scheint fast so, als wolltest du ihm damit schmeicheln.“

Sie schenkte ihm ein etwas verlegenes Lächeln.

Harry zuckte mit den Achseln.

„Naja, ich weiß auch nicht wie das passiert ist, aber er hat gestern echt so ausgesehen. Das hab ich mir nicht eingebildet.“

Zumindest glaubte Harry das... >Das kann ich mir doch gar nicht eingebildet haben.< Inzwischen sah ihn auch Ron komisch an. Harry hatte das ungute Gefühl, dass ihm sein bester Freund gleich ein Thermometer in den Mund schieben und ihn gut verschnürt nach St. Mungos verfrachten wollte.

Da sah Harry seine Chance leibhaftig durch die Tür treten.

„Hier! Fragt Zabini!“

Nun fasste ihm Hermine tatsächlich an die Stirn. Ron klopfte ihm beschwichtigend auf die Schulter.

„Hey, Kumpel, ich weiß zwar nicht, was mit dir los ist, aber es ist echt erschreckend, dass du den Namen von diesem Slytherin kennst...“

Harry schüttelte sie beide enttäuscht ab und hob die Hand, um die aufkommenden Beschwerden abzuwehren. Etwas genervt schüttelte er den Kopf.

„Ich kenn ihn doch selbst erst seit gestern Abend. Er war da. Er hat sich mit Dr--- Malfoy unterhalten. Oder besser er hat Malfoy unterhalten. Der konnte ja nicht antworten.“
 

Nun kniff Hermine argwöhnisch die Augen zusammen und sah Harry durchdringend an.

„Was hast du mit ihm gemacht? Du hast ihn verhext, um ihn ruhig zu stellen... was zwar verständlich ist ... aber völlig illegal. Daher sieht er so aus.“

Nun schien ihr ein noch viel schlimmerer Gedanke zu kommen, da sie entsetzt den Mund auf und zu machte, wie ein ertrinkender Goldfisch.

„Oh bei Merlin, Harry! Du hast ihm irgendeinen psychedelischen Zaubertrank gegeben, deshalb ist er auch heute nicht da. Wie konntest du nur?“

Nun reichte es Harry wirklich. Für was hielt sie ihn denn?

„Verdammt noch mal, Hermine, bist du verrückt geworden? Was denkst du denn... ich hab ihn nicht vergiftet, dazu reichen meine Zaubertrankfähigkeiten soch sowieso nicht aus... und selbst wenn hätte ich das nicht getan. McGonagall hat ihm einen Silencio verpasst, Merlin sei dank. Deshalb konnte er Zabini nicht antworten. Ich weiß zwar nicht, was der mit Malfoy getrieben hat, als ich beschäftigt war, aber ich habe nichts damit zu tun.“

Plötzlich merkte Harry wie jemand hinter ihm stand und er hörte Zabini kichern, wie er es auch gestern Abend öfter getan hatte.
 

„Leider nicht das, was ich gerne getan hätte – wofür treiben eine recht nette Umschreibung ist. Aber das ist nicht für eure Ohren bestimmt. Weasley würde sonst von Sprout als Tomate in eines der Gewächshäuser verfrachtet werden und das wollen wir doch nicht, stimmt’s Potter?“

Harry drehte sich nun peinlich berührt zu der schwarzhaarigen Schlange um. Blaise Zabini grinste über beide Ohren und schien sich an Hermines Argwohn und vor allem an Rons Was-zum-Teufel-hab-ich-denn-jetzt-schon-wieder-verpasst-Blick zu ergötzten.

War dieser Zabini eigentlich immer so gut drauf oder lag das an Harry?

„Ähm Zabini, so lustig sind wir nun auch wieder nicht, worüber freust du

dich so?“

Misstrauen stieg nun auch in Harry auf. Sein Gegenüber zuckte nur grinsend mit den Achseln und seufzte einmal theatralisch auf, während er mit Genugtuung die Arme hinter dem Kopf verschränkte.

„Das Leben ist einfach schön. Man muss fröhlich sein, wenn man sich mit Draco Malfoy ein Zimmer teilt.“ Ein zweideutiges Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Slytherin. Doch das beachtete niemand, da Ron gerade laut zu Husten anfing. Bei diesem Statement hatte er sich glatt an einem Schokofrosch verschluckt, den er sich in den Mund geschoben hatte.

„Außerdem“, fuhr Zabini fort. „Habe ich gerade eine halbe Stunde damit verbracht meine Memoiren um eine historisch Unterhaltung zwischen Crabbe und Goyle am Frühstückstisch zu erweitern. Sie endete in einem Streit darüber, ob Porridge (1) aus Geflügel oder Schweinefleisch hergestellt wird... Ich habe mich nicht dazu durchringen können das Missverständnis aufzuklären, es war einfach zu köstlich – ich sehe so gerne zu, wenn Pansy einem Nervenzusammenbruch nahe kommt, da Draco nicht da ist, um die beiden Intelligenzbolzen davon abzuhalten sich weiter im Meer ihrer eigenen Blödheit zu ersäufen.“

Erneut grinste Blaise Zabini wie der zufriedenste Slytherin in Hogwarts.

„Ich weiß, ich bin ein Sadist, aber das ist eine Kunst. Wer sonst würde eine solche Situation ertragen, nur um Pansy leiden zu sehen?“

„Ich!“
 

Das kam von Ron, der sich sofort auf die Zunge biss. Doch Zabini nickte ihm nur anerkennend zu.

„Du bist wohl doch böser, als ich gedacht hätte.“ Ron grinste ob dieses Kompliments, ließ dann aber seine Mundwinkel wieder sinken, als er bemerkte, dass ihn ein Slytherin gerade böse genannt hatte!

Dieses Gespräch führte wohl zu nichts und so beschloss Harry die Initiative zu ergreifen, um die wirklich interessanten Dinge in Erfahrung zu bringen. Wie oft hatte er denn schon die Chance mit einem Slytherin, der direkt an der Quelle saß, ein Schwätzchen zu halten? Das lag wohl daran, dass Pansy Parkinson im Moment mit sichtlichen Kopfschmerzen in der Ecke saß und sich bei Millicent Bullstrode, einer kleinen drallen Slytherin mit einem brünetten Pferdeschwanz ausheulte, während die Urheber ihrer Leiden, wenn man Blaise Glauben schenken mochte, noch immer in heiße Diskussionen verwickelt waren, die inzwischen in halbherziges Schubsen und Stoßen überging.

Theodore Nott, der letzte Slytherin im Raum, ein unauffälliger Junge mit mausgrauen Haaren und einer zu großen Klappe spielte Schiedsrichter und verteilte Punkte an die beiden Kontrahenten. Niemand schien zu merken, dass Blaise Fahnenflucht beging, was diesem wohl völlig klar war. Wer sollte ihn denn auch zurechtweisen, da der Oberslytherin nicht anwesend war?
 

Und das war auch Harrys Punkt.

„Wo ist Malfoy? Wenn es so schön ist sich mit ihm ein Zimmer zu teilen, dann weißt du bestimmt auch, wieso er nicht da ist.“

Fordernd verschränkte Harry die Arme und beugte sich etwas zu dem Slytherin herüber, um seine Antwort auch ja nicht zu verpassen. Doch der zuckte nur mit den Schultern, lehnte sich dann ebenfalls vor und schnurrte: „Schön wär’s. Nur leider hatte unsere kleine Prinzessin heute die Vorhänge ums Bett zugezogen und ich darf ja nicht bei ihm schlafen. Wir wecken ihn nie. Das kann böse enden, außerdem ist er sowieso immer als erster wach. Draco ist für sich selbst verantwortlich. Ich weiß nicht mal, ob er noch im Bett lag, als ich den beiden Fleischklössen zum Essen gefolgt bin.“

Etwas verspätet öffnete sich nun die Tür zu Professor McGonagalls Büro

und die Animaga eröffnete den Unterricht.
 

Harry hatte für sein Bild ein Ohnegleichen bekommen, was Hermine etwas zu wurmen schien, da es ihrer Meinung nach etwas zu „unrealistisch“ war.

Das Abendessen war bereits vorbei und Ron und Hermine waren zusammen im Jungenschlafsaal, wobei Harry sie nicht stören wollte. So machte er sich zu einem Spaziergang durch die Gänge auf, um dem Zaubertränkeessay auszuweichen, der im Gryffindorturm auf ihn wartete. Unwillkürlich glitten seine Gedanken zu dem Gespräch mit Zabini vor Verwandlung. Wusste er wirklich nicht, was Malfoy heute vom Unterricht ferngehalten hatte? Die beiden waren doch ziemlich gute Freunde, zumindest schien es gestern Abend so gewesen zu sein. Harry war vorher nie aufgefallen, dass Malfoy außer Crabbe und Goyle – und vielleicht noch diesem blonden Huhn Parkinson – normale Freunde hatte.

>Zabini ist nicht normal!< Wies sich Harry selbst zurecht. War in Slytherin überhaupt jemand normal? Oder in Hogwarts überhaupt? >Auf jeden Fall normaler als dieser Schwule mit schlimmerem schwarzem Humor, als die ganze britische Muggelgesellschaft zusammen!<

Er passte irgendwie hervorragend nach Slytherin... und dann auch wieder nicht. >Erstaunlich, dass so ein Eisklotz wie Malfoy sich einen Paradiesvogel wie Zabini als

Freund hält. Vielleicht hat der ja genug Spaß für beide.<
 

Er schlenderte durch die inzwischen leeren Korridore und dachte einfach nur nach über die letzten 24 Stunden. Warum interessierte es ihn so, warum Malfoy nicht da war? Er war doch sonst immer froh gewesen, wenn er dem Blonden einmal einen Tag lang nicht begegnen musste, das war wie ein Kurztrip auf die Bermudas.

>Es kann doch nicht sein, dass ich mich gestern Abend an ihn gewöhnt habe, oder?<

Harry schüttelte energisch den Kopf. Inzwischen war er bereits auf dem Rückweg. Dank der vielen Abkürzungen und versteckten Wegen, die er von der Karte des Herumtreibers her kannte, war er niemandem begegnet. Schließlich bog er wieder in einen der Hauptkorridore ein. Der Gang war unterhalb des Gryffindorturms und es würde nicht mehr lange dauern, bis er eine der beweglichen Treppen antreffen würde.

Inzwischen war es ihm egal, wohin sich das Treppenhaus wandte, da er immer wusste, wie er von dem entsprechenden Ende wieder auf Kurs kam.

Doch es kam nicht selten vor, dass ein hilfloser Erstklässler schüchtern fragte, wie er denn jetzt wieder zur großen Halle gelangte – möglichst ohne viele Treppen nehmen zu müssen.

Besonders leise passierte Harry Professor McGonagalls Büro und bog um die nächste Ecke. Es war nur noch eine Minute bis zur Sperrstunde und

die Animaga wäre nicht erfreut ihn durch die Korridore irren zu sehen. Doch Harry war ja kein Anfänger mehr, wenn es um nächtliche Ausflüge ging, und hatte bereits seinen Unsichtbarkeitsmantel übergeworfen, den er abends stets mit sich zu führen pflegte. Zur Linken lag nur wenige Meter voraus der Verwandlungsklassenraum. Harry wusste das im Schlaf. Man hätte ihn blind durch diesen Gang laufen lassen können und er wäre jeder Ritterrüstung und jeder Statue ausgewichen.
 

Doch seine Aufmerksamkeit wurde plötzlich von etwas eingefangen. Es war ein dünner, schummeriger Lichtstrahl, der unter der Tür des Klassenraums hervorschlüpfte. Es wäre wohl am sichersten gewesen einfach daran vorbei zu gehen und keinen weiteren Gedanken an die späte Illumination zu verschwenden. Doch Harry Potter wäre nicht Harry-ich-finde-den-Ärger-auch-wenn-er-sich-vor-mir-versteckt-Potter, wenn er so vernünftig handelte.

>Es ist wahrscheinlich Professor McGonagall, die noch etwas vorbereitet... Aber warum tut sie das nicht in ihrem Büro und wieso hat sie den Raum nur so gedimmt beleuchtet?<

Die Neugierde überwältigte Harry. Obwohl er kurzzeitig die Vision hatte, dass er womöglich die Hauslehrerin von Gryffindor bei romantischer Beleuchtung in ihrem Klassenraum in männlicher Begleitung vorfinden könnte. Das ist doch lächerlich. Dazu ist sie viel zu strickt. Immerhin hatte sie ja ihre Privaträume für so etwas. Mit wem sollte sie so etwas überhaupt tun?

Das Bild von Professor Snape mit einem zweideutigen Grinsen um die Cäsarennase und einem Arm um die Verwandlungslehrerin schob Harry mit einem angewiderten Schauer zur Seite.
 

>Wenigstens wüsste man dann endlich wieso die Hauslehrerin von Gryffindor immer grün trägt. Außerdem, was sich liebt, das neckt sich...<

Nun musste er sich aber wirklich zusammenreißen. Über so etwas sollte er sich wirklich nicht lustig machen. Die beiden als Paar wären wirklich der Albtraum jedes Schülers.

>Lassen wir das, zum Wohl von Hogwarts!<

Mit dieser Entscheidung wandte sich Harry der Tür zu und öffnete sie

lautlos einige Millimeter. Es war vollkommen ruhig im Klassenraum und die Tafelfront des Zimmers war stockdunkel. Vorsichtig glitt Harry hinein und nahm alles in Augenschein, um zu erkunden, woher das fahle Licht kam. Es war erstaunlich, dass ein so trübes Licht überhaupt auf dem Gang zu sehen war. Außer Harry hätte es wohl niemand beim Vorbeigehen bemerkt. Endlich entdeckte der Gryffindor die Lichtquelle. Es war eine weitere Tür am hinteren Ende des Raumes, nur wenige Schritte hinter der Eingangstür und, wenn diese offen war, nicht zu sehen. Dort befand sich eine Art Aufbewahrungsraum für Unterrichtsmaterialien, der für Schüler eigentlich völlig uninteressant war. Die Tür war nicht richtig geschlossen und das tanzende Fackelschein offenen Feuers fiel auf den kalten Steinboden, um von dort reflektiert unter der zweiten Tür hindurch zu scheinen. So leise wie eh und je schlich sich der Junge-der-lebte hinüber und spähte durch den offenen Spalt. Es war ein kleiner Raum voller undefinierbarer Dinge. Doch auch viele alte Bekannte waren darin aufbewahrt. Zum Beispiel die Bilder, die der Kurs anfertigen musste und die bis zu Ende dieser Aufgabe – das heißt, bis alle Schüler ihre Bilder vollendet hatten – von Professor McGonnagall verwahrt wurden. Einige Kerzen erleuchteten die erschiedenen Ecken des Verwandlungsvorbereitungsraumes. Auf dem kalten Steinboden direkt vor einem der Bilder, das Harry sehr bekannt vorkam, saß eine schlanke Gestalt mit fast weißem Haar. Sie bewegte sich nicht. Draco Malfoy saß einfach nur da, schön und blass, wie immer, ohne Harry auch nur im Geringsten zu bemerken.
 

Draco Malfoy hatte inzwischen kein Zeitgefühl mehr. Er wusste nicht wie lange er bereits auf dem Boden des kleinen Raumes saß. Er war heute nicht im Unterricht gewesen. Stattdessen war er bei Madame Pomfrey gewesen, um sich von der Übelkeit und den Kopfschmerzen befreien zu lassen, die ihn bereits die halbe Nacht geplagt hatten. Doch die Krankenschwester konnte ihm nicht wirklich helfen. Sie konnte zwar aufgrund ihrer Untersuchungen bestätigen, dass er diese Beschwerden nicht erfand, doch erklären konnte sein sich nicht woher sie kamen. Die Tränke, die er nahm halfen daher auch nicht sehr und so zog er unverrichteter Dinge von dannen und vergrub sich in seinem Bett. Doch schlafen hatte er nicht gekonnt. Nicht nur wegen der Übelkeit und der Kopfschmerzen sondern auch wegen etwas anderem. Draco gingen viele Dinge nicht mehr aus dem Kopf. Die Geschehnisse des letzten Abends spukten durch seinen Geist und so hatte er sich während des allgemeinen Abendessens hierher begeben. Wieso auch immer. Er hatte das Bild, das Potter von ihm gemalt hatte herausgekramt und sich davor auf den Boden gesetzt. Seitdem hatte er sich nicht mehr bewegt. Zumindest nicht, dass er wüsste. Was für einen Sinn es ergab hier im Halbdunkel der Kerzen zu sitzen und vor sich hin zu starren, wusste er selbst nicht.

Zum wohl hundertsten Mal fuhr der Slytherin seine eignen Konturen mit den Augen nach. Sie schienen nicht ihm zu gehören. Doch dieser Junge war ihm so fremd, wie alle anderen. Das war es wohl, was Draco so faszinierte. Es war verstörend sich selbst zu sehen und nicht wieder zu erkennen. Lag es an ihm, dass er sich selbst nicht so wundervoll sehen konnte, wie Potter ihn gemacht hatte, oder hatte dieser ihn perfekter gemacht, als er war.
 

>Aber wieso sagen er und Blaise dann, dass ich wirklich so bin?<

Er hörte etwas, doch es wurde ihm nicht wirklich bewusst, und so blieb er unverändert, wie zuvor. Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter. Draco zuckte unwillkürlich zusammen unter dieser Berührung. Er hatte nicht bemerkt, dass jemand da war.

„Malfoy?“

Die Stimme war leise und eine Art Besorgnis schwang darin mit. Draco brauchte eine Weile, um sich aus seiner Starre zu befreien und seinen Blick von dm Bild loszureißen.

Langsam schaute er über seine Schulter, musste jedoch ein zweites Mal hinschauen, um die Person zu fokussieren. Es war Potter. Er hatte saß in der Hocke neben ihm. Seine grünen Augen erforschten Draco. Darin lag Verwirrung und Sorge. Nie im Leben hätte Draco gedacht, dass sich POTTER um ihn sorgen würde.

„Was machst du hier?“

Harrys warme, dunkle Stimme durchbrach das Schweigen, das sich zwischen ihnen befand.

Nun musste der Slytherin erst einmal nachdenken. Was tat er hier überhaupt? Aus Mangel einer Antwort, zuckte er mit den Achseln. Doch der Gryffindor schien sich nicht zufrieden zu geben.

„Wo warst du heute den ganzen Tag? Du hast alle drei Malzeiten verpasst.“ Das stimmte. Draco hatte den ganzen Tag nichts gegessen.

Er konnte Harry nicht ewig anschweigen, darum sagte er die Wahrheit.
 

„Ich war im Krankenflügel, mir ging’s nicht gut. Aber es wurde nicht besser. Ich hatte keinen Hunger. Hätte sowieso nichts runter bekommen.“

Er ließ seinen üblichen Unterton außen vor. Im Moment hatte er keine Lust zu streiten und auch keine Kraft dazu. Außerdem war Harry ihm im Augenblick eigentlich gar nicht unrecht, was er aber nie zugeben würde. Der Gryffindor sah ihn erstaunt an.

„Du hast den ganzen Tag nichts gegessen? Kein Wunder, dass du zitterst wie Espenlaub.“ Nun rieb Harry an den Oberarmen des Blonden entlang im Versuch diese aufzuwärmen.

Erst jetzt fiel diesem auf, dass Harry recht hatte. Er zitterte wirklich. Der kalte Boden hatte seinen Hintern und die Beine einschlafen lassen und er fror tatsächlich. Nach und nach wachte Draco aus der Teilnahmslosigkeit auf.

Harry schien zu bemerken, dass seine Versuche den Slytherin aufzuwärmen nicht funktionierten, denn er hörte damit auf. Doch dann legte sich eine schwarze Hogwartsrobe über den noch immer am Boden sitzenden und Harry legte einen Arm um ihn herum. Normalerweise hätte Draco protestiert, doch er tat es nicht. Er tat gar nichts. Harry gab wirklich warm und er genoss das still. Dadurch schien Harry weiter ermuntert zu werden. „Aber wenn du krank bist, wieso kommst du dann hier runter... ähm hoch und setzt dich auf den kalten Boden, Draco?“

Angesprochener wandte sich nun etwas überrascht zu dem Gryffindor um.

„Hast du mich grade Draco genannt?“

Er verbot es ihm nicht, aber es war seltsam. Der Schwarzhaarige zuckte mit den Achseln. „Uns im Moment mit Nachnamen anzusprechen wäre doch kindisch. Im Unterricht und vor unseren Mitschülern bleiben wir Potter und Malfoy, aber hier unter uns...“

Er zögerte. Draco wusste wieso. Zum ersten Mal ergriff Draco die Initiative.

„Gut, Harry, wie hast du mich gefunden und warum hast du mich gesucht?“ Er sah ihn etwas misstrauisch an und wartete auf eine Antwort.

Der andere sah etwas überrascht aus. „Ich hab dich gar nicht gesucht. Ich bin durch die Gänge spaziert, um einen klaren Kopf zu bekommen, da hab ich Licht im Klassenraum gesehen.“

Diese Aussage enttäuschte Draco ein wenig. Obwohl er sich nicht erklären konnte warum. Etwas verlegen sah er wieder auf das Bild vor sich. Man könnte meinen, dass jemand, der ihn so portraitierte, ihn besser kannte und leiden konnte, wie Harry Potter.

Bevor er darüber nachdachte begann Draco auch schon eine Gedanken auszusprechen – etwas, das eigentlich nie geschah!

„Harry, wieso hast du mich nicht so gemalt, wie ich bin?“ Diese Frage beschäftigte ihn schon die ganze Zeit. Wann wäre dafür ein besserer Moment, als wenn sie aneinander gekauert unter Harrys Mantel auf dem Boden saßen? Dieser zuckte mit den Achseln und schien darüber nachzudenken.

„Na ja, vielleicht, weil du so bist. Ich meine, so sieht man mehr Draco Malfoy,

als in den letzten Jahren auf der Schule.“ Der Gryffindor sah dem Blonden direkt in die grauen Augen. Sein Blick schien die Wahrheit zu sagen, obwohl Draco das nicht glauben konnte. Irgendwie wirken die grünen Augen des Schwarzhaarigen trauriger.

„Schau nicht so ungläubig. Es ist so“, fuhr dieser fort. „Das ist für mich der wahre Draco Malfoy. Nicht der eisige Typ mit der steinernen Maske. So wie jetzt, das bist du. Merkst du das denn gar nicht mehr?“

Dracos Verwirrung stieg. Er flüsterte nur: „Was?“

Harry seufzte resigniert. Seine Frage war damit schon beantwortet. „Na, dass du dich den lieben langen Tag verstellst und hinter deiner Bosheit verstecktst, die du aber gar nicht so sehr inne hast.“

Darauf konnte der Slytherin nur noch den Kopf schütteln. Natürlich war er fies zu den anderen und kalt, aber so war er halt. Oder nicht? Erneut sprach Harry. „Ich finde dich so wie jetzt besser.“

Draco musste etwas grinsen.

„Stumm?“

Harry lachte, aber es war eigentlich kein Witz gewesen. „Nein, nett und ...“ Die Antwort wurde abgebrochen. Der Gryffindor schien sich eines besseren besonnen zu haben. Doch Draco wollte wissen, was er sagen wollte. Ihm sagte nie jemand etwas so nettes. Blaise war viel zu theatralisch und die anderen schleimten doch eh nur rum. Daher wurde der Blonde ungeduldig.

„Was, Harry?“ Doch der andere winkte nur ab. Erneut wurden die stahlgrauen Augen auf ihr eigenes Abbild gelenkt. Er wusste, er sollte das nicht sagen, aber Draco hatte schon lange keine Kontrolle mehr über sich selbst.

„F.. Findest... Findest du mich schön?“

Er wagte es nicht aufzusehen. Der andere ließ sich Zeit zu antworten, schien zu überlegen was er sagen sollte. Bevor er antwortete zog Harry die Robe noch etwas fester um sie, sodass er nach enger an Draco heranrutschen musste. Sein Stimme war nur noch ein Lufthauch.

„Ja.“

Die Beiden blickten einander in die Augen. Rührten sich nicht sondern sahen sich in stiller Übereinkunft an. Draco sah an Harrys Blick, dass er es ernst meinte und das erleichterte ihn ungemein.

„Was zum Teufel ist denn hier los?“, bellte es durch den Raum.
 

...tbc... following: le beau et la bête
 

(1) ein mit Zimt und Zucker gesüßter und mit Milch aufgesetzter Haferbrei, der in GB gern zum Frühstück serviert wird (wie Milchreis aus Müsli... klingt Komisch, is aber so!)
 

Titel: „l’obsession“ = „Besessenheit“
 

So, dass war’s mal wieder für’s erste. Ich weiß, ich bin böse und nehme

jederzeit Morddrohungen und verzweifelte Kommis entgegen. Wer

Cliffhanger schreibt, muss auch mit Konsequenzen rechnen. Ihr merkt ja,

ich liebe so was. *entschuldigend guckt* Wie bemerkt geht’s langsam zur

Sache. Ich liebe Blaisy so wie er ist, gell Schnuckel? *Blaise krault*

*schnurr*

(Dien Blaise-Obsession hab ich übrigens von Cat, meiner Lieblings-Beta, die ich hier nicht oft genug erwähnen kann, da ich sie schon bei einem Oneshot vergessen hatte, und ich mir das immer noch nicht verzeihen kann *seufz*)
 

bye, bis zum nächsten Kap, die kleine sadistische Birdy



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Evaleska
2010-01-04T10:19:41+00:00 04.01.2010 11:19
Das ist so toll. Verdammt, das fesselt, und dabei hab ich schon seit einer halben Stunde Hunger.....
Das ist so süß, wie du das schreibst, und dabei wieder absolut realitätsnah. Diesmal sogar ohne Fachchinesisch ^^ Malfoy wird mir allmählich sympathisch. Und dann stört jemand. Das kommt irgendwie in jeder zweiten FF vor, dass irgendjemand reinplatzt und die Protagonisten bei irgendwas unterbricht.
Jetzt geh ich aber was essen. Sind ja auch nur noch acht Kapitel (auweia....) O.o'
LG
Von:  Ditsch
2007-04-13T07:24:22+00:00 13.04.2007 09:24
Wow, einfach super! es gibt keine bessere möglichkeit, sich in einer langweiligen französisch-vertretungsstunde zu beschäftigen o.O
das mit dem cliffhanger macht mir nichts, da das nächste kapi ja schon längst on ist XD
zabini ist auch irgendwie toll. auf den wird im buch gar nicht genug eingegangen.
es wirkt ein wenig unrealistisch, dass die beiden sich so schnell nahe kommen, aber mir gefällts^-^
Hoffentlich komm ich bald zum weiterlesen...

da ich jetzt auch dorian grey kenne (aus der liga der außergewöhnlichen gentlemen), kam mir die sache mit dem altern auch sehr bekannt vor...

Ditsch
Von:  Jitsch
2007-04-06T02:26:00+00:00 06.04.2007 04:26
Soo genial! Ich bin begeistert! Schon kommen sie sich naeher und es wirkt nich das kleinste bisschen unnatuerlich oder ueberstuerzt. Du dringst echt tief in Malfoys Psyche ein, aber es wirkt alles absolut realistisch irgendwo. U.U Waah, das ist toll. Ich MUSS einfach weiterlesen.

Jitsch*
Von: abgemeldet
2006-06-12T08:14:49+00:00 12.06.2006 10:14
danke für die nachricht aber den teil hab ich schon gelesen, aber ich bin da auf ,,komplette fanfiction'' gegangen und wenn man da ein kommi abgibt dann wirds zum ersten kapi dazugezählt.. ziemlich dumm eigentlich ¬__¬ naja wie auch immer freu mich jedenfalls schon tierisch auf das 3. Kapi^^
schreib also ganz schnell weiter
Von: abgemeldet
2006-06-09T11:08:29+00:00 09.06.2006 13:08
Klasse FF. Gemein an so einer spannenden Stelle aufzuhören.
Wer sie wohl erwischt hat? Ich tippe auf Filch oder Snape.

Gruß

Serenity
Von:  Pandaexpress
2006-06-05T14:53:13+00:00 05.06.2006 16:53
*träum*
ich könnt mich ja in die ff rein setzen (bitte nich bildlich vorstellen^^)
die is hamm geschrieben, lad schnell das nächste hoch

*umknuddel* Many
Von: abgemeldet
2006-06-04T11:37:11+00:00 04.06.2006 13:37
mir gefallen diese ernsten gespräche und der nachdenkliche draco echt verdammt gut! er wirkt viel anziehender dadurch!
alles in allem finde ich hast du einen total geilen schreibstil und es ist ein tolles pitelchen geworden ^-^!
aber das ist ein gemeiner cliffi. Also ganz schnell weiterschreiben, wenn du wieder da bist!

cu hummelchen
Von:  Slytherin-Princess
2006-06-03T22:53:14+00:00 04.06.2006 00:53
abgefahren.
Ich find Zabini voll cool.
aber das ist er ja immer.
deine sprachwahl ist traumhaft...
wirklich traumhaft.
und ich liebe deinen Dray.
echt super.
mach weiter so,
Rina
Von: abgemeldet
2006-06-03T20:07:12+00:00 03.06.2006 22:07
Also erstmal...du bist ne elende sadistin. Hörst an so einer Stelle auf, also wirklich!*schmoll*
In punkto wer die beiden da anbrüllt, schließ ich mich kerry an! Wobei Snape auch nicht so abwegig wäre, abgesehen von der Tatsache dass er nie aus seinem kerker rauskommt! Mach büdde schnell weiter. Hoffe es ist toll in Berlin!
*knuddelz* piper
Von:  Kerstin-S
2006-06-03T12:43:10+00:00 03.06.2006 14:43
hey ;)

cooles kapi +lol+ besonders der schluss.. ich bin schon gespannt welcher lehrer das ist.. ich tippe auf mcgonagall +lol+
ist wirklich klasse ;)
hoff es geht bald weiter ;)

glg kerry


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